www.wikidata.de-de.nina.az
Der VW T4 Typ 7D ist ein Kleintransporter oder Kleinbus der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge Mit der Einfuhrung des T4 VW interne Modellbezeichnung Typ 70 im August 1990 einer komplett neuen Konstruktion ging nach 34 Jahren auch im Volkswagenwerk Hannover seit 1995 Sitz von Volkswagen Nutzfahrzeuge die Ara des Heckmotors und Hinterradantriebs zu Ende Im Jahre 2003 kam der neu konstruierte Nachfolger VW T5 auf den Markt VolkswagenVW Transporter 1996 2003 VW Transporter 1996 2003 T4 Typ 7D Hersteller VolkswagenVerkaufsbezeichnung Transporter Caravelle Multivan CaliforniaProduktionszeitraum 1990 2003Vorgangermodell VW T3Nachfolgemodell VW T5 T6Technische DatenBauformen Kleinbus Kastenwagen PritschenwagenMotoren Ottomotoren 1 8 2 8 Liter 49 150 kW Dieselmotoren 1 9 2 5 Liter 44 111 kW Lange 4707 5107 mmBreite 1840 mmHohe 1940 2430 mmRadstand 2920 3320 mm Inhaltsverzeichnis 1 Modellgeschichte 1 1 Allgemeines 1 2 Ausstattungsvarianten 1 3 Grosse Produktaufwertung 1996 2003 2 Motorvarianten 2 1 Allgemeines 2 2 Ottomotoren 2 3 Wirbelkammer Dieselmotoren 2 4 Diesel Direkteinspritzer TDI 3 Technische Daten der Motoren 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseModellgeschichte BearbeitenAllgemeines Bearbeiten nbsp HeckansichtDer T4 war das erste Transportermodell von VW das mit zwei verschieden langen Karosserien und Radstanden erhaltlich war Das neue Antriebskonzept mit vorn quer eingebautem Reihenmotor spater auch VR Motoren und Frontantrieb ermoglichte eine durchgehende Ladeflache 1992 wurde der T4 zum Van of the Year gewahlt Die Rader waren einzeln aufgehangt vorn an Doppelquerlenkern mit Drehstabfederung hinten an Schraglenkern mit Schraubenfedern die einen tiefen Laderaumboden ermoglichten Der T4 hatte eine Zahnstangenlenkung Eine Servolenkung gab es von Anfang an bei den Transportern mit Funfzylindermotoren bei Caravelle GL sowie Multivan und ab 1995 serienmassig bei allen Modellen Die Vierzylindermodelle waren bei der Markteinfuhrung noch mit 14 Radern ausgerustet An der Hinterachse gab es bis Ende 1995 Trommelbremsen Bei den Modellen ohne Antiblockiersystem war die Bremsanlage wie bereits seit dem T2 ublich mit einem lastabhangigen Bremskraftregler ausgerustet um ein Uberbremsen der Hinterrader in allen Beladungszustanden zu vermeiden Ein Automatikgetriebe war nur mit Funfzylindermotoren und eine Klimaanlage nur mit Motoren ab 2 Litern Hubraum erhaltlich Ausser dem Transporter als Lkw der in erster Linie von Firmen und Behorden genutzt wurde erfreute sich vor allem der Multivan grosser Beliebtheit weil er mit der Innenausstattung Klapptisch Bett Einzelsitze in der zweiten Reihe viel Komfort fur Reisen bot dennoch Pkw ahnliche Abmessungen aufwies und so auch im Alltag handlich war In die USA wurde nur diese dort mit wesentlich besserer Ausstattung als EuroVan bezeichnete Version exportiert Hier wurde der T4 nur von 1992 bis 1993 sowie von 1999 bis 2003 verkauft Auch gab es ihn mit verschiedenen Camping Umbauten etwa von Winnebago In Kanada wurde der EuroVan von 1991 bis 1996 verkauft von 1993 bis 1997 auch als Kastenwagen Der T4 war mit zwei unterschiedlichen Radstanden 2920 mm und 3320 mm erhaltlich der Multivan allerdings nur mit kurzem Radstand Der Aufpreis fur die lange Version betrug anfangs 1000 DM Anders als die fruheren Modelle T2 und T3 mit Heckmotor hatte der Pritschenwagen kein abschliessbares Fach Tresor unter der Ladeflache Der kleine Stauraum in der geschlossenen Karosserie zwischen Motor und Fahrerhaus war in kleinerer Ausfuhrung auch bei der Doppelkabine des T3 vorhanden und wurde fur den T4 von einigen Zubehorlieferanten fur den nachtraglichen Einbau angeboten Die Bundeswehr nutzte dieses Modell ab 1995 als Nachfolger fur den T3 Pritsche und beschaffte etwa 5610 Fahrzeuge nbsp T4 Polizeieinsatzwagen GP 1996 2003 kurzer Radstand nbsp T4 Rettungswagen ORK GP 1996 2003 langer Radstand Hochdach als Sonderanfertigung nbsp T4 Transporter Kasten GP 1996 2003 langer Radstand nbsp T4 Caravelle GP 1996 2003 kurzer Radstand langer Vorderwagen nbsp VW EuroVan 1992 1993 nbsp EuroVan 1999 2003 nbsp EuroVan Winnebago VR6 Rialta nbsp HeckansichtAusstattungsvarianten Bearbeiten Der T4 wurde in folgenden Varianten angeboten Transporter mit Aufbauten in zahlreichen Ausfuhrungen Kastenwagen Kombi mit bis zu neun Sitzplatzen und einfacher Inneneinrichtung Pritsche mit und Pritsche ohne Doppelkabine Fahrgestell mit Kabine usw Syncro Erst ab 1993 erhaltlich da zuvor noch der T3 als syncro weiter produziert wurde Der Allradantrieb war nur in Verbindung mit den Funfzylindermotoren erhaltlich jedoch fur alle Aufbauten und Ausstattungsvarianten und wahlweise mit Differentialsperren Die T4 Syncros stammen alle aus Hannover und hatten das gleiche Fahrwerk wie die Fronttriebler ohne Hoherlegung wodurch die Gelandegangigkeit geringer war als beim Vorganger Grossraumlimousine Caravelle Zusatzkurzel wie C oder CL wie beim T3 entfielen Von aussen kaum vom Transporter Kombi zu unterscheiden innen jedoch mit Vollverkleidung und gepolstertem Himmel mit maximal neun Sitzplatzen inkl Fahrerplatz Heckwischer und Kopfstutzen hinten von Beginn an Serie beim Transporter Kombi erst spater Grossraumlimousine Caravelle GL in Wagenfarbe lackierte Stossfanger 15 Radern und Servolenkung auch fur Vierzylindermotoren grosse Radkappen Warmeschutzverglasung elektrische Aussenspiegel Velourssitze und Stoffspiegel in den Seitenverkleidungen sind nur einige Beispiele der umfangreichen Serienausstattung die im Laufe der Modelljahre erweitert wurde zum Beispiel um einen Drehzahlmesser Familien und Freizeitmobil Multivan Sechssitzer Ausserlich war das vergleichsweise karge Grundmodell vom Transporter Kombi lediglich durch Details wie die Schiebeturleiste schwarz statt blank und die Radkappen zu unterscheiden Auch die Vierzylinderversionen hatten hier stets Servolenkung und 15 Rader Innen Vollverkleidung mit Isolierung und Holzboden mit Kunststoffbeschichtung im Fahrgastraum Stoffboden vorne Rucksitzbank mit Kopfstutzen und als Bett umklappbar vorne und mittig Einzelsitze mit Armlehnen Beifahrersitz drehbar einknopfbare Vorhange fur alle Fenster ein Schiebefenster Beifahrer Schminkspiegel beleuchtet Zweitbatterie und eine Kuhlbox waren Serie Der bzw optional die beiden mittleren Einzelsitze waren bis Modelljahr 1999 fix entgegen der Fahrtrichtung mit hochklappbarer Sitzflache danach drehbar ausgefuhrt Zugleich entfiel die in dem Sitz integrierte Kuhlbox Familien und Freizeitmobil Multivan Allstar bzw Classic Mit Modelljahr 1993 wurde der vergleichsweise schlichte Multivan um eine siebensitzige Variante erganzt die eine fur damalige Zeit gute Ausstattung aufwies Elektrische Aussenspiegel und Fensterheber vorne Drehzahlmesser Nebelscheinwerfer durchgehender Stoffboden Zentralverriegelung Warmeschutzverglasung 15 Leichtmetallrader Kassettenradio mit Lautsprechern vorne und hinten und vieles mehr waren Serie Der Allstar hatte aussen eine silbergrau abgesetzte Schurze rundum und hellgrau hellrosa gemusterte Sitzbezuge Die Auswahl an Aussenfarben war eingeschrankt Der ein Jahr spater nachgereichte Classic war mit einfarbiger Lackierung inklusive Stossfangern und Sitzbezugen zeitloser gestaltet als der Caravelle GL Reisemobil California Coach mit Aufstelldach Compactdach oder Nasenhochdach als einfaches Campingmobil Radnabenkappen in Felgensilber Ab Herbst 1992 mit dem Namenszusatz Coach dabei entfiel die Fensterscheibe links hinten 1994 auch als besser ausgestattetes Sondermodell California Highway Reisemobil California Exclusive ab 1995 als Campingfahrzeug mit festem Hochdach als Alkoven stets langem Radstand und hochwertiger Serienausstattung Reisemobile von Karmann Modelle Gipsy und Cheetah Bj 1990 96 und vor allen anderen der sehr erfolgreiche Karmann Colorado 580 H der Baujahre 1997 Anf 2004 Reisemobil Carthago Malibu mit Aufstelldach oder Hochdach in verschiedenen Ausfuhrungen auf kurzem oder langem Radstand Kamei ClubVan ein Fahrzeug das von Kamei in Wolfsburg auf Basis des Caravelle gebaut wurde Es gibt nur etwa 100 Exemplare Typisch fur ihn sind sechs Einzelsitze wobei die zwei Sitze der dritten Sitzreihe elektronisch verstellbare Sessel sind und zwischen ihnen zwei Klapptische vorhanden sind Bis zur Einfuhrung des Business war es das teuerste Fahrzeug von VW es wurde meist als Konferenzwagen genutzt Von aussen gut am Frontspoiler bzw an der Seitenbeplankung erkennbar Caravelle Business ab Herbst 1997 als indirekter Nachfolger der Version Caravelle Carat beim T3 als edler Sechssitzer mit Lederausstattung fur Wohlhabende oder Geschaftsreisende die das Understatement lieben Dieses Fahrzeug war vor Einfuhrung des VW Phaeton das teuerste Auto der Marke Volkswagen Grosse Produktaufwertung 1996 2003 Bearbeiten Der T4 erfuhr zum Jahresende 1995 eine Grosse Produktaufwertung GP ein Eigenname von VW fur Modellpflege Bei Multivan Caravelle und California wurde die Karosserie vorn um acht Zentimeter verlangert Der bis dahin rechteckige Kuhlergrill erhielt bei diesen gehobenen Varianten das damals VW typische Happy Face zugleich wurden die Scheinwerfer des langen Vorderwagens durch eine keilformige Verjungung dynamischer gestaltet und mit weissen statt gelben Blinkleuchten erganzt VW wollte damit die Pkw Versionen ausserlich von den Transporter Varianten abheben die das bisherige Gesicht unverandert bis zum Produktionsende beibehielten Wie alle T4 bekamen aber auch die einfachen Transporter neue elastischere Stossfanger die von hinten durch nun zwei Nebelschlussleuchten leicht erkennbar sind von denen in Deutschland und in vielen anderen Landern aus rechtlichen Grunden nur die linke tatsachlich eine Leuchteinheit enthielt Die GP umfasste auch zahlreiche technische Anderungen So hatten alle Rader ein neues Design und Scheibenbremsen nun auch an den Hinterachsen Samtliche dieselmotorisierten Varianten hatten eine Abgasanlage mit nach unten gerichteten Doppelendrohren und die Varianten mit Ottomotor ein nach hinten ausgerichtetes Endrohr Im Innenraum hielten neue Schalter am Armaturenbrett Einzug die Zifferblatter Sitzbezuge und die Innenverkleidungen wurden geandert Gleichzeitig mit der grossen Produktaufwertung fuhrte VW den TDI Motor beim T4 ein einen Funfzylinderdiesel mit 2 5 l Hubraum der bereits 1990 im Audi 100 mit 88 kW 120 PS sein Debut hatte im T4 aber auf 75 kW 102 PS gedrosselt wurde Mit der Einfuhrung des langen Vorderwagens wurde auch erstmals der Einbau des 2 8 l VR6 Motors mit 103 kW 140 PS auch hier wiederum gedrosselt gegenuber der Pkw Version moglich Beide neuen Motorisierungen waren durch TDI bzw VR6 Schriftzuge in Kuhlergrill und am Heck erkennbar der VR6 hatte zusatzlich stets 16 Rader und die Kuhlergrill Lamellen in Wagenfarbe lackiert 1998 erschien schliesslich der starkste Dieselmotor eine leistungsgesteigerte Variante des TDI Motors mit 111 kW 151 PS ausserlich erkennbar an einem roten I im Schriftzug 16 Radern und nur mit langem Vorderwagen erhaltlich Gleichzeitig wurde auch eine leistungsschwachere Version des TDI mit 65 kW 88 PS nachgereicht dann mit einem blauen I im Schriftzug Der 1 9 l Vierzylinder Turbodiesel blieb hingegen bis zum Produktionsschluss ein konventioneller Wirbelkammermotor erkennbar etwa an dem manuellen Kaltstartzug am Fahrerplatz Auch der 2 4 l Funfzylinder Saugdiesel wurde nicht auf SDI Technik umgestellt sondern verblieb leicht gedrosselt auf 55 kW 75 PS und mit Oxidationskatalysator versehen im Programm Als letzte Neuerscheinung im Jahr 2000 ersetzte eine erstarkte Version des VR6 Motors mit 150 kW 204 PS den Vorgangermotor gekennzeichnet durch einen Schriftzug V6 mit roter 6 nbsp T4 GP Notarzteinsatzfahrzeug GP langer Vorderwagen nbsp T4 GP Notarzteinsatzfahrzeug Heckansicht nbsp T4 GP Caravelle Mannschaftstransport wagen GP langer Vorderwagen nbsp T4 GPMultivan GP langer Vorderwagen Motorvarianten BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Uber seine Bauzeit hinweg wurde der T4 mit verschiedenen Motorversionen ausgeliefert Die Ottomotoren hatten ab Werk Saugrohreinspritzung oder Vergaser und waren alle ohne Aufladung Die Dieselmotoren hatten Wirbelkammereinspritzung sie waren mit oder ohne Abgasturbolader erhaltlich Spater gab es auch turboaufgeladene Dieselmotoren mit Direkteinspritzung TDI Ottomotoren Bearbeiten Die Ottomotoren waren zu Baubeginn in verschiedenen Hubraumvarianten erhaltlich als Vierzylinder mit 1 8 oder 2 0 Litern Hubraum sowie als 2 5 Liter Funfzylindermotor Die Version mit 1 8 Litern und 49 kW war dabei die einzige die mit einem Vergaser ausgestattet war alle anderen Ottomotoren hatten Einspritzung Der Vergasermotor wurde von 1990 bis 1992 als Motorcode PD angeboten In diesem Zeitraum fertigte VW neben dem Modell T4 auch noch das Vorgangermodell T3 Der Motor wurde insgesamt in 2020 Fahrzeuge eingebaut und ist damit die am seltensten gebaute Motorvariante Der 2 0 Liter Ottomotor mit Saugrohreinspritzung wurde dagegen vom Produktionsbeginn 1990 bis zum Produktionsende 2003 in praktisch unveranderter Form eingebaut Motorcode AAC mit 62 kW wobei ca 110 000 Einheiten entstanden und damit mehr als 50 mal so viele Fahrzeuge Der Funfzylindermotor leistete hingegen 81 kW ab August 1996 wurde die Leistung dieser Motoren auf 85 kW erhoht Von diesen Motoren gab es insgesamt sechs verschiedene Versionen davon je drei mit 81 kW und drei mit 85 kW Letztere Motoren gab es ausschliesslich in der Faceliftversion da diese einige Monate nach der Modellpflege eingefuhrt wurden Ebenfalls mit dem Facelift von 1996 wurde der 2 8 Liter VR6 Motor mit 103 kW im T4 eingefuhrt Ab 2000 wurde dieser Motor in einer leistungsgesteigerten Version mit 150 kW Motorleistung angeboten Dieser leistungsstarkste T4 Motor konnte ausschliesslich mit einem Automatikgetriebe bestellt werden Wirbelkammer Dieselmotoren Bearbeiten Bis 1996 waren die Dieselvarianten des VW T4 ausschliesslich mit Wirbelkammerdieselmotoren erhaltlich Die schwachste Motorisierung war dabei ein 1 9 Liter Dieselmotor mit 44 kW der in 144 720 Fahrzeuge eingebaut wurde Er wurde zur Modellpflege im Dezember 1995 aus dem Programm genommen Die seit 1992 angebotene turboaufgeladene Variante dieses Motors Motorcode ABL brachte 50 kW Leistung Sie war mit der Einstellung des 1X Motors bis zum Produktionsende der kleinste Dieselmotor der T4 Baureihe ahnlich wie der AAC bei den Ottomotoren Als Funfzylinder hatten die Wirbelkammerdiesel im T4 2 4 Liter Hubraum Die Motoren gelten als die langlebigsten beim VW T4 Es gab sie in zwei Ausfuhrungen Der bis September 1998 gebaute 57 kW Motor mit dem Kennbuchstaben AAB wurde in 432 060 Fahrzeuge eingebaut und ist damit der haufigste T4 Motor In den letzten Produktionsmonaten konnte dieser Motor nur in Kombination mit Allradantrieb bestellt werden Sein Nachfolger der AJA leistete 55 kW war ab Werk mit einem Oxidationskatalysator ausgerustet lief 74 460 mal vom Band und war bis zum Produktionsende im Juni 2003 erhaltlich Im Gegensatz zu anderen Modellen von Volkswagen Nutzfahrzeuge VW LT und Caddy war der T4 niemals mit SDI Motor Direkteinspritzer ohne Turbolader erhaltlich Diesel Direkteinspritzer TDI Bearbeiten Ab 1995 wurden die beliebten Turbodiesel Direkteinspritzermotoren TDI von VW auch im T4 eingebaut Den TDI gab es beim T4 nur als 2 5 TDI Er hatte damit genauso 2461 cm3 Hubraum wie auch schon die Funfzylinder Ottomotoren im T4 Im Jahr 1998 kam eine leistungsreduzierte Version mit 65 kW Leistung und dem Motorcode AJT auf dem Markt Im Gegensatz zu allen anderen TDI Motoren beim VW T4 war diese Variante nicht mit einem Ladeluftkuhler ausgerustet Im Modellschriftzug hatte bei diesen Fahrzeugen der TDI Schriftzug ein blaues I Eine weitere Variante dieses Motors wurde ab 2001 unter dem Motorcode AYY vermarktet beide blieben bis zum Produktionsstopp im Angebot Die Standardversion des T4 TDI hatte einen komplett silbernen TDI Schriftzug und eine Motorleistung von 75 kW Der beliebteste unter diesen TDI Motoren Motorcode ACV wurde in einer Stuckzahl von 391 850 gefertigt Hinzu kommen 22 080 TDIs mit dem Motorcode AUF die ausschliesslich mit Automatikgetriebe und uberwiegend in Behordenversionen eingebaut wurden sowie ab 2001 4780 TDI Motoren mit dem Motorcode AYC Fur die Syncro Varianten die eine schlechtere Abgaseinstufung hatten als die gewohnlichen TDI wurde zudem ebenfalls ab 2001 ein 75 kW Motor mit dem Kennbuchstaben AXL angeboten Diese Motoren waren trotz der Motorleistung von ebenfalls 75 kW abgeleitete Versionen des 111 kW Motors Die AXL Motoren wurden nicht durchgehend im T4 TDI Syncro eingebaut sondern erganzten die Motorpalette lediglich Der ACV Motor wurde somit in einer grosseren Stuckzahl in den T4 TDI eingebaut als der AXL Da die AXL Motoren einen grosseren Platzbedarf haben wurden die AXL Syncros ausschliesslich in T4 Versionen mit langem Vorderwagen fruhere Bezeichnung Caravelle Front eingebaut Der leistungsstarkste TDI Motor mit 111 kW wurde faktisch nur in die Caravelle und Multivan Versionen des T4 eingebaut Alle betroffenen Fahrzeuge haben einen langen Vorderwagen 18 990 von 1998 bis 2001 gebaute Fahrzeuge hatten dabei den Motorcode AHY wahrend 28 950 zwischen 2000 und 2003 produzierte Fahrzeuge den Kennbuchstaben AXG haben Der AHY Typ erreicht dabei nur die Schadstoffklasse EURO 2 mit nachgerustetem Partikelfilter auch EURO 3 wahrend der AXG Motor von einer standardmassigen EURO 3 Einstufung mit zusatzlichem Partikelfilter sogar EURO 4 und damit die begehrte grune Plakette erhalt T4 mit ACV Motor konnen samtlich zum Erreichen der grunen Plakette nachgerustet werden Einen 1 9 TDI hat es hingegen im VW T4 nie gegeben sondern erst im VW Transporter T5 Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt die als solche angeboten werden sind entweder falsch benannte Modelle mit ABL Motor 1 9 TD oder Fahrzeuge bei denen die Besitzer in Eigenregie den ursprunglich eingebauten Motor irgendwann durch 1 9 TDI Motoren aus anderen VW Konzernfahrzeugen ersetzt haben Technische Daten der Motoren BearbeitenOttomotorenModell Zylinder Ventile proZylinder Hubraumcm Max Leistung Max Drehmoment Motorkennbuchstaben Bauzeitraum 1 Kraftstoffverbrauch KombiniertManual Syncro Automatic CO2 Emission kombiniert Manual Syncro Automatic Hochstgeschwindigkeit Manual Syncro Automatic Beschleunigung 0 100 km hManual Syncro Automatic Multivan 1 8 M 1 4 2 1781 49 kW 67 PS bei 4000 min 140 Nm bei 2200 min PD 09 1990 07 1992 10 0 133 2 0 1984 62 kW 84 PS bei 4300 min 159 Nm bei 2200 min AAC 09 1990 06 2003 13 5 274 144 21 7 s2 5 M 2 5 2 2461 81 kW 110 PS bei 4500 min 190 Nm M 3 bei 2200 min AAF ACU AEU 09 1990 10 1996 15 0 14 7 158 154 16 2 16 8 s85 kW 115 PS bei 4500 min 200 Nm bei 2200 min AET APL AVT 08 1996 06 2003 12 2 12 6 12 7 293 302 305 164 162 160 16 3 16 16 3 s2 8 VR6 M 4 6 2 2792 103 kW 140 PS bei 4500 min 240 Nm bei 3000 3400 min AES 01 1996 05 2000 11 8 13 0 283 312 174 170 12 8 14 7 s2 8 V6 M 4 6 4 2792 150 kW 204 PS bei 6200 min 245 Nm bei 2500 5500 min AMV 05 2000 06 2003 12 4 sDieselmotorenModell Zylinder Ventile proZylinder Hubraumcm Max Leistung Max Drehmoment Motorkennbuchstaben Bauzeitraum 1 Kraftstoffverbrauch KombiniertManual Syncro Automatic CO2 Emission kombiniert Manual Syncro Automatic Hochstgeschwindigkeit Manual Syncro Automatic Beschleunigung 0 100 km hManual Syncro Automatic Multivan 1 9 D 4 2 1896 44 kW 60 PS M 5 bei 3700 min 127 Nm bei 1700 2500 min 1X 09 1990 07 1995 7 9 126 1 9 TD 50 kW 68 PS bei 3700 min 140 Nm bei 2000 3000 min ABL 08 1992 06 2003 8 5 230 132 28 5 s2 4 D M 2 M 6 5 2 2370 57 kW 78 PS bei 3700 min 164 Nm bei 1800 2200 min AAB 09 1990 09 1998 9 4 10 8 251 292 137 133 24 7 s2 4 D M 2 55 kW 75 PS bei 3700 min 160 Nm bei 1900 2900 min AJA 04 1997 06 2003 9 4 254 136 24 7 s2 5 TDI M 7 2461 65 kW 88 PS bei 3600 min 195 Nm bei 1900 2500 min AJT AYY 05 1998 06 2003 8 1 219 150 21 5 s2 5 TDI M 7 M 2 75 kW 102 PS bei 3500 min 250 Nm bei 1900 2300 min ACV AUF AXL AYC 09 1995 06 2003 7 9 10 0 8 7 213 270 235 157 155 153 18 1 18 4 s2 5 TDI M 4 111 kW 151 PS bei 4000 min 295 Nm bei 1900 3000 min AHY AXG 05 1998 06 2003 7 5 203 181 12 5 s Mit Vergaser nur fur einige Exportlander a b c d Auch als syncro erhaltlich Motor ACU Bei Verwendung von Super 95 ROZ 195 Nm a b c Nur fur Caravelle Multivan und California erhaltlich Fur einige Exportlander z B Osterreich 45 kW 61 PS Von 04 1997 bis 09 1998 nur als syncro erhaltlich a b Der TDI Schriftzug ist beim 65 kW Motor durch ein blaues I gekennzeichnet beim 75 kW Motor ist er komplett silber und beim 111 kW Motor durch ein rotes I abgesetzt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons VW T4 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle VW Nutzfahrzeuge Webseite VW Bus Prospekte und Preislisten vorwiegend T1 T2 T3 und T4 VW Bus Prospekte und Preislisten T4 und T5 Treffenkalender und News zu VW NutzfahrzeugenEinzelnachweise Bearbeiten a b VW engines http vag codes info 3 Juli 2011 englisch Automodelle von VolkswagenAktuelle PersonenwagenAmarok Arteon Caddy Crafter Golf Golf Variant ID 3 ID 4 ID 5 ID 7 ID Buzz Passat Polo T6 T7 Taigo Tiguan Tiguan Allspace Touareg Touran T Cross T RocEingestellte ModelleKdF Wagen Typ 82 Kubelwagen Typ 87 Kommandeurswagen Typ 100 Verkurzte Zugmaschine Typ 166 Schwimmwagen Typ 1 Kafer Typ 14 Karmann Ghia Typ 147 Fridolin Typ 181 Typ 2 Transporter T1 T2 T3 T4 T5 Typ 3 1500 1600 Typ 34 Karmann Ghia Typ 4 411 412 Beetle Bora Caddy 14D 9KV 9U 2K CC Corrado Derby Eos Fox G 90 Golf I II III IV V VI VII Plus Sportsvan Cabriolet Iltis Jetta Bora Vento I II III IV V VI K 70 L80 Lupo LT New Beetle Passat B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8 Phaeton Polo I II III IV V Santana I Scirocco I II III Sharan I II Taro Tiguan I II Touareg I II Touran I up VW Porsche 914Aktuelle Modelle in anderen LandernAmarok Argentinien nbsp Atlas Vereinigte Staaten nbsp Atlas Cross Sport Vereinigte Staaten nbsp Lavida China Volksrepublik nbsp Lavida XR China Volksrepublik nbsp Santana China Volksrepublik nbsp Bora China Volksrepublik nbsp Sagitar China Volksrepublik nbsp Lamando L China Volksrepublik nbsp Saveiro Brasilien nbsp Jetta Night China Volksrepublik nbsp Virtus Brasilien nbsp Jetta VII Mexiko nbsp Passat NMS China Volksrepublik nbsp Magotan China Volksrepublik nbsp Phideon China Volksrepublik nbsp ID 6 China Volksrepublik nbsp Nivus Brasilien nbsp Tacqua China Volksrepublik nbsp Talagon China Volksrepublik nbsp Taos Mexiko nbsp Tavendor China Volksrepublik nbsp Tayron China Volksrepublik nbsp Tayron X China Volksrepublik nbsp Teramont China Volksrepublik nbsp Teramont X China Volksrepublik nbsp Tiguan X China Volksrepublik nbsp Tharu China Volksrepublik nbsp Viloran China Volksrepublik nbsp Eingestellte Modelle in anderen LandernAmeo Indien nbsp Apollo Brasilien nbsp New Bora China Volksrepublik nbsp Brasilia Brasilien nbsp Citi Golf Sudafrika nbsp Clasico Mexiko nbsp C Trek China Volksrepublik nbsp Country Buggy div Gacel Argentinien nbsp Gol Brasilien nbsp Argentinien nbsp Gran Lavida China Volksrepublik nbsp Gran Santana China Volksrepublik nbsp Hormiga Mexiko nbsp Lamando China Volksrepublik nbsp Logus Brasilien nbsp Pointer Brasilien nbsp Santana 2000 Brasilien nbsp China Volksrepublik nbsp Santana 3000 China Volksrepublik nbsp Santana Vista China Volksrepublik nbsp Parati Brasilien nbsp Passat Lingyu China Volksrepublik nbsp Passat Variant China Volksrepublik nbsp Passat NMS Vereinigte Staaten nbsp Jetta Konig China Volksrepublik nbsp Jetta Pionier China Volksrepublik nbsp Senda Argentinien nbsp SpaceFox Argentinien nbsp SP2 Brasilien nbsp Routan Kanada nbsp Voyage Brasilien nbsp Worker Brasilien nbsp Aktuelle Lkw und Omnibus ModelleDelivery Brasilien nbsp Constellation Brasilien nbsp Titan Brasilien nbsp Meteor Brasilien nbsp Volksbus Brasilien nbsp Konzeptfahrzeuge Konzeptfahrzeuge von Volkswagen EA 48 EA 266 Chico Concept D Microbus Iroc New Compact Coupe Milano Nils eT Sedric Taigun XL1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title VW T4 amp oldid 236665594