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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Silberpfeil Begriffsklarung aufgefuhrt Silberpfeil war die volkstumliche Bezeichnung fur die deutschen Grand Prix Rennwagen in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg die in den 1950er Jahren wieder gebrauchlich wurde Sie entstand nachdem die Fahrzeuge von Mercedes Benz beim Eifelrennen 1934 wie schon 1932 von Brauchitschs Wagen auf der Avus nicht in der ublichen deutschen Rennfarbe Weiss 1 sondern im blanken silbern schimmernden Aluminium gestartet waren Auch die Auto Union fuhr in Silber sodass ihre Rennwagen ebenfalls Silberpfeile gelegentlich zur Unterscheidung aber auch Silberfische genannt wurden 2 Durch die Erfolge insbesondere der Vorkriegsfahrzeuge im internationalen Automobil Rennsport die nicht zuletzt auf der fur damalige Verhaltnisse uberdurchschnittlich professionellen Vorbereitung und Mechanikerarbeit beruhten wurde der Begriff Silberpfeil zum Mythos Fur immer verbunden mit dieser erfolgreichen Ara sind die Rennfahrer Rudolf Caracciola Hans Stuck Bernd Rosemeyer Tazio Nuvolari Hermann Lang usw sowie spater Stirling Moss und Juan Manuel Fangio Lang fuhr sowohl vor als auch noch einmal nach dem Zweiten Weltkrieg fur Mercedes Benz den Grossen Preis von Deutschland Spater wurden die ab 1997 teilweise silberfarben lackierten Rennwagen von McLaren Mercedes mitunter als Silberpfeile bezeichnet ebenso wie die GT Rennwagen Mercedes Benz CLK GTR und Mercedes Benz CLR der spaten 1990er Jahre 2010 starteten mit Michael Schumacher und Nico Rosberg erstmals wieder Werks Silberpfeile von Mercedes in der Formel 1 Inhaltsverzeichnis 1 Namensursprung 2 Mercedes Benz W 25 1934 bis 1936 3 Mercedes Benz W 125 1937 4 Mercedes Benz W 154 1938 bis 1939 5 Mercedes Benz W 165 1939 6 Ruckkehr in den 1950er Jahren 7 Mercedes Benz W 196 R 1954 55 8 Mercedes Benz 300 SLR 1955 9 Sportwagenrennen in den 1980er und 1990er Jahren 10 McLaren Mercedes 11 Mercedes AMG F1 Team 12 Siehe auch 13 Dokumentarfilme 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseNamensursprung Bearbeiten nbsp Steiger in Weiss bei der Targa Florio 1924 Man beachte das D Schild sowie das amtliche Kennzeichen III Y fur den Donaukreis in Wurttemberg nbsp Beim Avusrennen 1932 hatte Manfred von Brauchitsch seinen Mercedes SSKL Nr 31 mit unlackierten Alublechen verkleidet er gewann das RennenAnfang des 20 Jahrhunderts wurden in internationalen Motorsport Wettbewerben zur Kennzeichnung der nationalen Herkunft eines Teilnehmers fur dessen Wagen entsprechende Kennfarben eingefuhrt wobei meist an bereits bestehende Traditionen angeknupft wurde Dabei wurde Weiss die Farbe der Deutschen bzw deren Rennwagen ahnlich wie auch deutsche Sportmannschaften meist diese Farbe trugen Bei nationalen Rennen war keine internationale Rennfarbe gefordert bei internationalen wurden Ausnahmen gemacht Beim AVUS Rennen 1932 fuhr Manfred von Brauchitsch einen Mercedes Benz SSKL mit unlackierten Verkleidungsblechen aus Aluminium Er gewann das Rennen uberraschend wobei der Radiosprecher Paul Laven von einem silbernen Pfeil sprach 3 nbsp Auto Union Typ C bei Eroffnung der Grand Prix Strecke des Nurburgrings 1984Erstmals am 27 Mai 1934 auf der AVUS in Berlin tauchten die Fahrzeuge von Mercedes Benz in Silber auf Vorher in anderen Motorsportsegmenten tatig gingen dort auch die von der Auto Union entwickelten Rennwagen vom Typ A in Silber an den Start Historisch ungeklart ist warum sie von Beginn an silberfarbig waren An diesem Tag blieben die Mercedes Startplatze jedoch leer da schon im Training Probleme mit der Benzinzufuhr aufgetreten waren die sich in der kurzen Zeit nicht beheben liessen Auto Union hatte ebenfalls Probleme und wurde hinter zwei Alfa Romeo der Scuderia Ferrari Dritter Das darauf folgende Eifelrennen war international ausgeschrieben Mercedes Fahrer Manfred von Brauchitsch gewann In der Presse war bald von Silberpfeilen die Rede Wie auch in einem bei Mercedes Benz Classic vorhandenen Schwarzweiss Dokumentarfilm berichtet 4 wurde beruht die Entstehung der Mercedes Silberpfeile auf einer Verlegenheitslosung Bereits im Oktober 1932 hatte die internationale Sportbehorde das zulassige Gesamtgewicht der Formel Rennwagen fur die Jahre 1934 bis 1936 auf maximal 750 kg ohne Fahrer Kraftstoff Ol Wasser und Reifen festgelegt um leichtere und leistungsschwachere Fahrzeuge als die bisherigen zu erzwingen Nach dieser Vorgabe entwickelte Mercedes Benz den W 25 der jedoch bei der technischen Abnahme zum Eifelrennen auf dem Nurburgring am 3 Juni 1934 nicht 750 sondern 751 kg wog Rennleiter Alfred Neubauers Ausspruch Nun sind wir die Gelackmeierten soll Fahrer Manfred von Brauchitsch auf die Idee gebracht haben den weissen Lack abzuschleifen um das Gewicht auf das zulassige Limit zu verringern Uber Nacht entfernten demnach die Mechaniker den Lack von den Wagen Dabei sei das typisch silbern glanzende Aluminiumblech zum Vorschein gekommen das dem W 25 und seinen Nachfolgern den Namen Silberpfeil eingebracht habe In anderen Quellen ist zu lesen dass nach dem Abschleifen ein hauchdunner Film Silberfarbe aufgetragen worden sei 5 Manfred von Brauchitsch bestatigte die Geschichte in einem Interview wenige Jahre vor seinem Tod Laut SWR Autor Eberhard Reuss 6 sollen jedoch zeitgenossische Schwarz Weiss Fotos des Fotografen Heinz von Perckhammer zeigen dass die Wagen von Anfang an silberfarben waren Zudem seien sowohl das Eifelrennen als auch der Lauf auf der Avus sogenannte formelfreie Rennen gewesen bei denen die 750 kg Gewichtsbegrenzung keine Rolle spielte Historiker von Mercedes Benz sagten jedoch sie hatten Jahre nach dem Tod des Pressefotographen Zoltan Glass in dessen Nachlass Bilder bzw Negative gefunden auf denen zu sehen sei dass die Fahrzeuge im Training weiss waren und zum Rennen in Silber antraten Weiter gefasst versteht man unter dem Namen Silberpfeil auch die Hochgeschwindigkeitswagen aus der Zeit der NS Herrschaft Zu erwahnen sind hier der Mercedes Benz T 80 und der Stromlinienrekordwagen von Mercedes Benz der vom Konstruktionsburo Porsche entwickelt wurde das in der gleichen Zeit die Autos des Konkurrenten Auto Union entwarf und der Auto Union Rekordwagen mit dem Bernd Rosemeyer als erster die 400 km h uberschritt 1937 uberraschte die Auto Union die Welt mit diesem fur Rekordversuche gebauten Stromlinien Rennwagen Typ R Bernd Rosemeyer stellte am 25 Oktober 1937 den absoluten Automobil Weltrekord von 406 32 km h uber 1 km auf und erzielte am 26 Oktober 404 6 km h uber 5 km jeweils mit fliegendem Start Dieser Weltrekordwagen wurde aus dem Mittelmotor Grand Prix Rennwagen Typ C des Jahres 1936 entwickelt Der Typ R hatte einen kompressoraufgeladenen 16 Zylinder V Motor mit 6 Liter Hubraum und 382 kW 519 PS bei 5000 min Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Original aus Deutschland verschleppt eine originalgetreue Nachbildung ist jedoch im Audi museum mobile in Ingolstadt zu besichtigen Mercedes Benz W 25 1934 bis 1936 Bearbeiten nbsp Mercedes W 25 von 1934 im Mercedes Benz Museum nbsp Mercedes W 25 von 1934 Seitenansicht nbsp Mercedes W 25 von 1934 Heckansicht nbsp Vollverkleideter Mercedes W 25 K in der Steilkurve der AVUS 1937 Hauptartikel Mercedes Benz W 25 1934 startete Mercedes Benz mit dem W 25 als Premierentermin fur das Fahrzeug plante man das AVUS und das Eifelrennen im Vorfeld des Grand Prix von Frankreich am 1 Juli 1934 des zweiten Grossen Preises der Saison Verantwortlich fur das Projekt war Hans Nibel fur das Chassis Max Wagner fur den Motor das Duo Albert Heess und Otto Schilling In der Experimentalabteilung unter Fritz Nallinger prufte Georg Scheerer die Maschinen Otto Weber baute sie zusammen Jakob Kraus montierte die Chassis Technische Impulse gab der im Februar 1933 vorgestellte Serienwagen Typ 380 Er setzte damals neue Standards mit seinem kompressoraufgeladenen Achtzylinder Reihenmotor und seiner rundum unabhangigen Radaufhangung Doppelquerlenker vorn Schwingachse Pendelachse hinten Der Rennwagenmotor ein Vierventiler mit zwei obenliegenden Nockenwellen an dem jeweils vier Zylinder mit dem Zylinderkopf und den Kuhlwassermanteln verschweisst waren wog 211 Kilogramm Der Kompressor sass vorn und versorgte zwei Druckvergaser mit komprimierter Luft Der Tank fasste 215 Liter der Verbrauch betrug 98 Liter auf 100 Kilometer Die vier Fahrstufen und den Ruckwartsgang legte der Fahrer mit Kulissenschaltung mit Verriegelung rechts neben dem Fahrersitz ein Zunachst lief im Mai 1933 probehalber ein Einzylinder auf dem Prufstand Ein kleines Roots Geblase aus einem serienmassigen Mercedes Benz von 1922 blies komprimierte Luft in den Steigstromvergaser Der Fahrzeugrahmen bestand aus zwei Langstragern im U Profil mit Querverstrebung aus Gewichtsgrunden wie am SSKL vielfach durchbohrt Die Karosserie mit ihren vielen Kuhlschlitzen wurde von Hand aus Aluminium gehammert Die Aufhangungen waren stromungsgunstig umkleidet ein schlichter Grill mit vertikalen Staben schloss den Aufbau nach vorn ein sich verjungendes Heck nach hinten ab Die Einsatzautos fur 1934 waren Anfang Mai komplett Am Donnerstag vor dem Avus Rennen am 27 Mai nahmen Manfred von Brauchitsch Luigi Fagioli und Rudolf Caracciola Platz in ihren Fahrzeugen nach technischen Problemen im Training zog das Management die drei Wagen zuruck sie seien noch nicht rennfertig hiess es Premiere wurde daraufhin das Eifelrennen eine Woche spater Die 750 Kilogramm Formel wurde geschaffen um die ausufernden Geschwindigkeiten der Boliden zu begrenzen Erreicht wurde genau das Gegenteil da die Konstrukteure die Hubraume vergrosserten 206 kW 280 PS peilten die Mercedes Benz Techniker fur den Erstling M 25 A an sie rechneten dabei die Literleistung des Zweiliter Kompressor Triebwerks M 218 von 1924 hoch Sie betrug 63 kW 86 PS so dass es auf dieser Basis fur den neuen Motor eines Volumens von 3360 cm bedurfte Tatsachlich leistete der Achtzylinder anfanglich 260 kW 354 PS Danach gab es mehrere Ausbaustufen Die Variante M 25 AB mit 3710 cm Hubraum leistet 293 kW 398 PS Dann folgten die Varianten M 25 B mit 3980 cm und 316 kW 430 PS C mit 4300 cm und 340 kW 462 PS und schliesslich 1936 die Version ME 25 mit 4740 cm und 363 kW 494 PS jeweils bei 5800 min Die Bilanz fur den Mercedes Benz W 25 16 Siege in Grossen Preisen und weiteren bedeutenden Rennen Technische Daten Einsatz 1934 bis 1936Motor 8 Zylinder Viertakt Otto Reihenmotor KompressoraufladungHubraum 3360 cm Leistung 206 kW 280 PS spater bis zu 363 kW 494 PS Hochstgeschwindigkeit ca 300 km hMercedes Benz W 125 1937 Bearbeiten nbsp Mercedes Benz W 125 von 1937 Hauptartikel Mercedes Benz W 125 Fur die Saison 1937 entwickelte Mercedes Benz einen neuen Rennwagen den W 125 Dessen Chassis bildete ein stabiler Ovalrohrrahmen aus einem speziellen Stahl mit vier Quertragern wie er fur die Produktionswagen der Marke erprobt war und zum Beispiel im Typ 230 von 1938 verwendet wurde Anders gefuhrt waren die Rader vorn an doppelten Querlenkern mit Schraubenfedern wie bei den Serienmodellen 500 K und 540 K hinten an einer De Dion Doppelgelenkachse die konstanten Sturz bei geringfugiger Anderung der Spurweite garantierte mit langs angesiedelten Drehstabfedern und hydraulischen Dampfern Sie wurde ursprunglich durch Reibungsstossdampfer unterstutzt diese Doppellosung wurde jedoch bald verworfen Seitliche Lenker gaben Schub und Bremsmomente an das Fahrgestell weiter Der Ingenieur Rudolf Uhlenhaut wahlte nach ausgiebigen Versuchsfahrten auf dem Nurburgring eine neuartige Fahrwerksauslegung Die bislang ubliche Abstimmung des Fahrwerks hart gefedert aber wenig gedampft verkehrte Uhlenhaut ins Gegenteil Der W 125 rollte weicher gefedert aber starker gedampft an den Start Das aussere Erscheinungsbild ahnelte dem seines Vorgangers Unverwechselbarkeit stellte sich vor allem durch die drei Kuhloffnungen in der Frontpartie ein Fur das sehr schnelle Avus Rennen am 30 Mai 1937 wurde er mit einer Stromlinienkarosserie versehen Getriebe und Differential bildeten eine Einheit Der Achtzylinder Reihenmotor war die hochste Ausbaustufe des seit 1934 aktuellen Grand Prix Triebwerks Der Kompressor war den Vergasern nachgeordnet so dass er mit dem bereits fertigen Gemisch beschickt wurde Der W 125 wurde nur ein Jahr lang eingesetzt Er liess sich auf den jeweiligen Kurs durch unterschiedliche Getriebe Tankvolumina und Spritmischungen Vergaser Lader Reifen und Felgengrossen Reifenprofile und selbst durch die ausseren Masse einstellen Entsprechend variierten Leistung Drehmoment Hochstgeschwindigkeit sowie die Geschwindigkeiten in den einzelnen Gangen Zum Beispiel standen acht verschiedene Ubersetzungsverhaltnisse und zwei unterschiedliche Hinterradgrossen 7 00 19 und 7 00 22 zur Verfugung Dabei verbrauchte der Motor inzwischen bei 5660 Kubikzentimeter Hubraum angelangt einen Liter Kraftstoff pro Kilometer einer Mischung aus 88 Prozent Methanol 8 8 Prozent Aceton sowie Spuren anderer Substanzen Rennfertig ohne Fahrer brachte der W 125 rund 1021 Kilogramm mit 240 Litern Kraftstoff sieben Litern Kuhlflussigkeit neun Litern Motor und 3 5 Litern Getriebeol auf die Waage Bis zu 475 kW 646 PS leistete der 222 Kilogramm schwere Motor was einer Literleistung von 84 kW 114 PS sowie einem Leistungsgewicht von 1 16 kg PS entsprach ein Wert der erst Jahrzehnte spater uberboten wurde ebenso wie Hermann Langs Durchschnittsgeschwindigkeit auf der AVUS Der Cannstatter gewann auch das Auftaktrennen in Tripolis von Brauchitsch den Grand Prix de Monaco Die Grossen Preise von Deutschland der Schweiz von Italien und der Tschechoslowakei sowie die Europameisterschaft jenes Jahres gewann Rudolf Caracciola Beim letzten Grand Prix der Saison 1937 im englischen Donington musste man dem grossen Rivalen Bernd Rosemeyer im Auto Union Typ C den Vortritt lassen Zwei Dreifach und drei Doppelsiege unterstrichen die Leistungsfahigkeit von Uhlenhauts Konzept ebenso wie der Sieg beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Nurburgring am 25 Juli 1937 bei dem Caracciola vor 350 000 Zuschauern seinen Teamkollegen Manfred von Brauchitsch schlug Technische Daten Einsatz 1937Motor 8 Zylinder Viertakt Otto Reihenmotor KompressoraufladungHubraum 5660 cm Leistung 435 kW 591 PS spater bis zu 475 kW 646 PS Hochstgeschwindigkeit mehr als 300 km hMercedes Benz W 154 1938 bis 1939 Bearbeiten nbsp Mercedes W 154 von 1939 Hauptartikel Mercedes Benz W 154 Im September 1936 gab die internationale Motorsportbehorde AIACR das technische Regelwerk fur die Grand Prix Formel ab 1938 bekannt Die Kernpunkte maximal drei Liter Hubraum mit Kompressor oder 4 5 Liter ohne Minimal 400 bis 850 Kilogramm Gewicht je nach Hubraum Die Saison 1937 war noch in Gang da plante man bei Mercedes Benz bereits die nachste mit einer Vielzahl von Ideen Konzepten und konkreten Schritten Ein W 24 Saugmotor mit drei Zylinderbanken und je acht Zylindern wurde ebenso erwogen wie Heckmotor Benzindirekteinspritzung und Vollstromlinie Vor allem aus thermischen Grunden entschied man sich am Ende fur einen V12 mit 60 Grad Zylinderbankwinkel und Vierventiltechnik den Albert Heess im Hause Daimler Benz selbst entwickelte Mit einem Inhalt von 250 cm pro Zylinder war man wieder beim Minimalwert des Zweiliter Achtzylinders M 218 aus dem Jahr 1924 angelangt Glykol als Kuhlflussigkeit liess Temperaturen bis zu 125 Grad Celsius zu Vier obenliegende Nockenwellen betatigten uber gegabelte Schlepphebel 48 Ventile Je drei geschmiedete Stahlzylinder waren in aufgeschweissten Stahlblech Kuhlmanteln vereint die Zylinderkopfe nicht abnehmbar Leistungsstarke Pumpen liessen pro Minute 100 Liter Motorol durch das 250 kg schwere Aggregat laufen Unter Druck gesetzt wurde die Ansaugluft zunachst von zwei Einstufenkompressoren die 1939 von einem Zweistufenkompressor ersetzt wurden Im Januar 1938 arbeitete der Motor erstmals auf dem Leistungsprufstand Sein erster fast storungsfreier Probelauf folgte am 7 Februar wobei er 314 kW 427 PS bei 8000 min leistete Im Durchschnitt standen den Fahrern Caracciola Lang von Brauchitsch und Seaman in der ersten Saisonhalfte 316 kW 430 PS zur Verfugung am Ende waren es mehr als 344 kW 468 PS Uber das mit 349 kW 475 PS starkste Exemplar verfugte Hermann Lang in Reims wo sein W 154 mit Tempo 283 km h bei 7500 min uber die zahlreichen Geraden fuhr Erstmals hatte ein Mercedes Benz Rennwagen funf Gange Viel leichter als seine Kollegen von der Motorenentwicklung tat sich Fahrwerkingenieur Max Wagner der die fortschrittliche Chassis Architektur des W 125 vom Vorjahr weitgehend ubernahm die Verwindungssteifigkeit des Rahmens jedoch um 30 Prozent erhohte Der V12 Motor war tief und im Winkel geneigt eingebaut Die Lufteinlasse der Vergaser ragten mitten aus dem Kuhler hervor der Grill davor wurde im Vorfeld der Saison immer breiter Der Pilot sass rechts neben der Kardanwelle Dass der W 154 flach uber dem Asphalt kauerte die Rader uberragten deutlich die Silhouette seines Aufbaus senkte den Schwerpunkt betrachtlich ab und verlieh dem Wagen optisch einen dynamischen Auftritt Der W 154 war der bis dato erfolgreichste Silberpfeil 1938 wurde Rudolf Caracciola Europameister der W 154 siegte in drei von funf Grand Prix Rennen 1939 war Hermann Lang der mit Abstand erfolgreichste Fahrer des Jahres Sieger in funf von acht Rundstreckenrennen ausserdem in zwei Bergrennen Die Bezeichnung Europameister wurde ihm allerdings nur von NS Seite zugesprochen NSKK Fuhrer Huhnlein die AIACR in Paris hatte ihn nach Ausbruch des Krieges nicht mehr vergeben Nach dem geltenden Reglement hatte H P Muller Auto Union Typ D den Titel erhalten mussen Um Probleme bei der Gewichtsverteilung zu vermeiden tarierte man die Balance mit einem zusatzlichen Satteltank uber den Beinen des Fahrers aus 1939 verhalf ein Zweistufenkompressor dem V12 Motor intern M 163 genannt zu 355 kW 483 PS bei 7800 min Die Bemuhungen der AIACR die Grand Prix Monoposti auf ein vertretbares Mass zu begrenzen waren praktisch gescheitert Die schnellsten Runden etwa auf dem Bremgarten Kurs waren 1937 nach der 750 Kilogramm Formel und 1939 mit den Dreiliter Motoren der neuen Generation fast identisch Auch sonst war der W 154 uber den Winter erheblich uberarbeitet worden So gewahrte eine hoher gezogene Verkleidung im Bereich des Cockpits dem Piloten mehr Sicherheit der kleine Instrumententrager thronte nun in seinem unmittelbaren Blickfeld auf dem Satteltank Wie ublich vermittelte er nur die notwendigsten Informationen mit einem grossen Drehzahlmesser in der Mitte flankiert von den beiden Anzeigen fur Wasser und Oltemperatur Denn zu den Grundsatzen Uhlenhauts zahlte den Fahrer nicht durch ein Ubermass an Daten abzulenken Fakten Einsatz 1938 39Motor V12 Zylinder Viertakt Ottomotor 60 Zylinderbankwinkel zwei Kompressoren Ausfuhrung im Jahr 1939 mit einem ZweistufenkompressorHubraum 2963 cm Leistung 314 kW 427 PS spater bis zu 349 kW 475 PS Hochstgeschwindigkeit 330 km hMercedes Benz W 165 1939 Bearbeiten Hauptartikel Mercedes Benz W 165 Eines der Lieblingsrennen der Mercedes Grand Prix Teams in den 1930er Jahren war der Grosse Preis von Tripolis in der damaligen italienischen Provinz Libyen Nordafrika eine Veranstaltung die jedoch nicht in der Grand Prix EM Wertung zahlte Insgeheim argerte die Veranstalter dass mit Alfa Romeo ein italienischer Rennwagen dieses Rennen zuletzt 1934 gewonnen hatte Danach waren die deutschen Silberpfeile auf dem schnellen dreizehn Kilometer langen Autodromo della Mellaha um den gleichnamigen See vor den Toren von Tripolis siegreich 1935 gewann Rudolf Caracciola im Mercedes 1936 gewann zumindest ein italienischer Fahrer Achille Varzi im Auto Union Typ C 1937 und 1938 sass Hermann Lang am Volant des siegreichen Mercedes Benz Daher sollte Abhilfe geschaffen werden bereits 1937 und 1938 sorgte eine eigens eingerichtete 1 5 Liter Klasse fur italienische Triumphe Vieles deutete darauf hin dass die zukunftig geltende Grand Prix Formel fur Wagen mit dem gleichen Volumen ausgeschrieben wurde Die italienische Motorsport Behorde begrenzte den Hubraum fur Top Monoposti ab 1939 im eigenen Land auf 1500 cm Voiturette Formel Alfa Romeo mit dem Alfetta 158 und Maserati mit dem neuen 4CL waren entsprechend gerustet Verkundet wurde das Reglement Anfang September 1938 Mercedes Benz Rennleiter Alfred Neubauer erfuhr davon am 11 September nach dem Gran Premio d Italia in Monza Der 13 Tripoli Grand Prix war fur den 7 Mai 1939 angesetzt Es blieben also weniger als acht Monate Ein erstes Treffen der Beteiligten wurde am 15 September 1938 anberaumt Den Einwand der Konstrukteure ein solches Projekt sei in der allzu knappen Zeit nicht machbar schmetterte Max Sailer Ex Mercedes Rennfahrer und seit 1934 Leiter der Konstruktion und Entwicklung des Fahrzeugprogramms ab am 18 November folgte die offizielle Weisung des Managements Mitte Februar 1939 lagen die wesentlichen Zeichnungen von Motor Spezialist Albert Heess und Max Wagner vor Anfang April kam es in Hockenheim zum ersten Test der Fahrer Rudolf Caracciola und Hermann Lang mit einem der beiden gebauten Wagen der fast klaglos 500 Kilometer abspulte Zur allgemeinen Verbluffung erschienen auf der Nennungsliste fur den Tripoli Grand Prix welche die Veranstalter am 11 April herausgaben zwei Mercedes Benz W 165 die ersten 1 5 Liter Rennwagen der Stuttgarter seit der Targa Florio 1922 Der immense Zeitdruck loste Sachzwange aus Der W 165 musste sich in allen wesentlichen Punkten am aktuellen Grand Prix Wagen W 154 orientieren der uberdies gleichzeitig fieberhaft weiterentwickelt wurde In der Tat kam der Tripolis Monoposto wie ein massstabsgerecht geschrumpfter kleiner Bruder daher 3680 Millimeter lang W 154 4250 Millimeter mit dem verkurzten Radstand von 2450 Millimetern W 154 2730 Millimeter Die Streben seines Ovalrohrrahmens bestanden aus Chrom Nickel Molybdanstahl neben den funf Quertraversen bildete der hintere Motortrager eine zusatzliche Verstrebung Der Fahrer sass etwas rechts von der Mitte somit auch die Windschutzscheibe und die Ruckspiegel Wie am W 154 war die Kardanwelle im Winkel angebracht ohne dass wegen der beengten Raumverhaltnisse dadurch Platz fur eine zentrale Position hatte geschaffen werden konnen Uberdies war der Sitz relativ weit nach vorn verlagert weil Wagner moglichst viel Treibstoff innerhalb des Radstands unterbringen wollte Wieder verbaute man zusatzlich zum Haupttank im Heck einen Satteltank uber den Schenkeln des Piloten Vollgetankt ohne Fahrer wog der W 165 ganze 905 Kilogramm wovon sich 53 3 Prozent uber der Hinterachse verteilten Auch der Motor nur mehr 195 Kilogramm schwer konnte seine enge Verwandtschaft zum V12 des W 154 nicht verleugnen Es war ein V8 mit 1493 Kubikzentimeter Hubraum und 90 Grad Zylinderbankwinkel vier obenliegenden Nockenwellen und 32 Ventilen deren Antrieb und Anordnung fast identisch waren mit denen des Grand Prix Modells Je Zylinderreihe die rechte war um 18 Millimeter nach vorn versetzt gab es einen Stahlblock mit aufgeschweisstem Mantel fur die Glykol Umlaufkuhlung Die Kopfe waren mit den Zylindern verschweisst Versuche mit einem Kreiselkompressor wurden abgebrochen da bei niedriger Drehzahl der Ladedruck rasch absturzte Die Gemischbildung besorgten zwei Solex Vergaser unterstutzt von zwei Roots Geblasen Die entwickelten 187 kW 254 PS bei 8250 min kamen einer Literleistung von 125 kW 170 PS gleich Fur ausreichende Verzogerung war ebenfalls gesorgt grosse Bremstrommeln mit einem Durchmesser von 360 Millimetern fullten fast das gesamte Innere der Speichenrader aus Selbst die extremen Temperaturen im libyschen Gastland am Renntag herrschten Temperaturen von 52 Grad Celsius an der Strecke hatte man berucksichtigt indem man die Kraftstoffleitung uber Rohrenkuhler fuhrte Caracciola fuhr im Mercedes Benz W 165 auf frischen Reifen mit seinem kurz ubersetzten Wagen die volle Distanz durch Hermann Lang legte wie vorher festgelegt einen schnellen Boxenstopp ein und gewann mit langerer Ubersetzung und dadurch mehr Hochstgeschwindigkeit das Rennen von Tripolis mit fast einer Runde Vorsprung vor seinem Markenkollegen Er hatte ihn uberrunden konnen Technische Daten Einsatz 1939Motor V8 Zylinder Viertakt Ottomotor 90 Grad Zylinderbankwinkel Aufladung uber zwei Kompressoren Roots Geblase Hubraum 1495 cm Leistung 187 kW 254 PS Hochstgeschwindigkeit bis 272 km hRuckkehr in den 1950er Jahren Bearbeiten nbsp Silberpfeil W 196 Monza mit Stromlinienkarosserie Hauptartikel Mercedes Benz W 194 nbsp Mercedes Benz 300 SL Typ W 194 von 1952 in Carrera Panamericana Ausfuhrung im Mercedes Benz MuseumMercedes Benz baute 1952 den Rennwagen 300 SL in den Varianten Coupe Flugelturer Gullwing und Roadster der trotz seriennahem 3 Liter Motor aus der Limousine des Typs 300 W 186 uberraschende Siege gegen deutlich starkere Sportwagen errang etwa bei der Carrera Panamericana und beim 24 Stunden Rennen von Le Mans Daraufhin pausierte man ein Jahr und entwickelte einen neuartigen Rennwagen nach den neuen Regeln fur die Formel 1 und konnte beim Debut am 4 Juli 1954 auf dem Circuit de Reims Gueux Frankreich einen Doppelsieg erringen Die Silberpfeile waren zuruck und siegten mehrfach meist mit Juan Manuel Fangio am Steuer Ende der Saison 1955 die von der Katastrophe beim 24 Stunden Rennen von Le Mans uberschattet wurde bei der ein Silberpfeil des Typs Mercedes Benz 300 SLR verungluckte und mehr als 80 Zuschauer in den Tod riss zog sich Mercedes sowohl aus der Formel 1 als auch von Sportwagenrennen zuruck da man alle WM Titel gewonnen hatte Die Silberpfeile kamen daraufhin ins Museum Als Strassenversion wurde der auf dem W 194 basierende 300 SL W 198 jedoch noch bis 1963 angeboten nbsp Mercedes Benz 300 SL von 1952Die Rennwagen von Porsche wiesen in den 1950er und Anfang der 1960er auch silberne Lackierungen bzw blanke Alu Karosserien auf Bei den Sportwagen errang man dabei zahlreiche Erfolge etwa bei der Carrera Panamericana und der Targa Florio zudem 1962 einen Sieg in der Formel 1 Obwohl Firmengrunder Ferdinand Porsche damals die Auto Union Rennwagen konstruiert hatte wurde der Begriff Silberpfeil kaum mit Porsche in Verbindung gebracht nicht zuletzt da die Firma immer noch mit ihren kleinen hubraumschwachen Fahrzeugen normalerweise zwar Klassen aber keine Gesamtsiege einfahren konnte Zudem kamen bald Kunststoffkarosserien auf die meist in weiss lackiert wurden Technische Daten Einsatz 1952 53Motor 6 Zylinder Viertakt Otto ReihenmotorHubraum 2996 cm Leistung 129 kW 175 PS Hochstgeschwindigkeit 240 km hMercedes Benz W 196 R 1954 55 Bearbeiten Hauptartikel Mercedes Benz W 196 Die Grand Prix Formel der CSI Commission Sportive Internationale ab 1954 schrieb unter anderem folgendes vor Hubraum 750 mit bzw 2500 Kubikzentimeter ohne Kompressor beliebige Zusammensetzung des Treibstoffs Renndistanz 300 Kilometer mindestens jedoch drei Stunden Entsprechend dieser Regelung entwickelte Mercedes Benz den W 196 R Mit der Leitung des Projekts betraut war Fritz Nallinger massgeblich beeinflusste die Entwicklung Rudolf Uhlenhaut der langjahrige Technikchef der Rennabteilung Mit ihnen zusammen arbeiteten unter anderem die Ingenieure Ludwig Kraus Hans Scherenberg Manfred Lorscheidt Hans Gassmann und Karl Heinz Goschel Der Wagen gefertigt in vierzehn Exemplaren inklusive eines Prototyps war in den folgenden beiden Jahren ausserst erfolgreich Die ursprungliche Stromlinienkarosserie war zwar zweckmassig zur Standardausrustung wurde ab dem Grossen Preis von Deutschland auf dem Nurburgring Anfang August 1954 allerdings ein Monoposto mit frei stehenden Radern Der Gitterrohrrahmen war leicht und stabil das Fahrwerk mit Drehstabfederung und einer neuen Eingelenk Pendelachse hinten sowie grossen luftgekuhlten innen mittig untergebrachten Duplex Trommelbremsen unkonventionell Der Achtzylinder Reihenmotor mit Direkteinspritzung und desmodromisch gesteuerten Ventilen 1954 188 kW 256 PS bei 8260 min 1955 213 kW 290 PS bei 8500 min war im Winkel von 53 Grad nach rechts geneigt in das Chassis eingebaut um den Schwerpunkt abzusenken und die Stirnflache zu verkleinern Rennleiter Alfred Neubauer engagierte den anfanglich zogernden Juan Manuel Fangio und dazu 1955 Stirling Moss als Fahrer Bevor der Achtzylindermotor erstmals auf dem Prufstand lief wurde wie ublich ein Versuchsaggregat mit nur einem Zylinder erprobt mit 310 Kubikzentimeter Hubraum und vier Ventilen Diese Losung deckte auf woran bereits die Silberpfeil Rennmotoren der 1930er Jahre litten Probleme im Ventiltrieb oberhalb von 8000 min vor allem brechende Ventilfedern Hans Gassmann kam die rettende Idee Fur das Offnen und Schliessen der Ventile waren Nocken und Schlepphebel zustandig so dass man ohne Federn auskam Die Vorzuge der Desmodromik lagen auf der Hand hohere Drehzahlfestigkeit und im Ergebnis mehr Leistung Da auf diese Weise auch grossere und damit schwerere Ventile verwendet werden konnten entschied man sich konventionell fur zwei Ventile je Zylinder Die gemeinsam mit BOSCH entwickelte Einspritzpumpe ahnlich der eines Dieselmotors bestand aus einem Gehause mit acht Zylindern aus dem der Treibstoff mit einem Druck von 100 kg cm 98 bar direkt in die Brennraume gegeben wurde Auf den Mercedes Benz Rennwagen 18 100 PS von 1914 ging zuruck dass die Zylinder zwei Vierer Gruppen mit zentraler Kraftabnahme fest mit einer Grundplatte verbunden aber getrennt von der Unterbringung des Nockenwellenantriebs auf ein Aluminiumgehause geschraubt waren umgeben von einem verschweissten Kuhlwassermantel Als Treibstoff dienten die hochreaktiven ESSO Mischungen mit dem Code RD 1 gemischt aus den Substanzen Benzol 45 Prozent Methylalkohol 25 Prozent Gasolin mit 110 130 Oktan 25 Prozent Aceton drei Prozent und Nitrobenzol zwei Prozent Die beiden Versionen des W 196 R waren mit relativ wenigen Handgriffen gegeneinander austauschbar Chassis Nummer 10 etwa wurde 1955 bei den Grand Prix von Argentinien unter Hans Herrmann Karl Kling und Stirling Moss Platz 4 und der Niederlande mit Stirling Moss Rang 2 mit offenen Radern eingesetzt und voll verkleidet als Trainingswagen in Monza Welche Variante zum Einsatz kam hing von den Eigenheiten der Strecke der Strategie sowie den Praferenzen des jeweiligen Fahrers ab Dass der W 196 R mit einer Pendelachse mit tief gelegtem Drehpunkt anstatt der ublichen De Dion Achse an den Start ging erklarte Uhlenhaut mit dem Zeitdruck unter dem der Wagen 1953 konzipiert worden sei Zudem habe es hinreichende Erfahrungen mit dieser Losung gegeben Zu einer guten Massenverteilung trug die gezielte Verlagerung grosser Gewichte des W 196 R bei Wasser und Olkuhler ganz nach vorn Treibstoff und Oltank ganz nach hinten 1955 standen drei Radstande zur Verfugung 2150 2210 und 2350 Millimeter ausserdem befanden sich die vorderen Trommelbremsen bei einigen Wagen innerhalb der Rader Die Variante mit dem kurzesten Radstand eignete sich naturgemass am besten fur den verwinkelten Stadtkurs von Monaco jedoch wurde der 22 Mai 1955 zu einem Schwarzen Tag fur Mercedes Benz Schon im Training erlitt Hans Herrmann einen Unfall Im Rennen schied Juan Manuel Fangio mit einem Bruch der Kardanwelle aus Stirling Moss ebenso wie Ersatzfahrer Andre Simon mit Motorschaden Die Rennbilanz des W 196 R Neun Siege und schnellste Runden sowie acht Pole Positions bei zwolf Grand Prix Teilnahmen sowie die beiden Fahrertitel 1954 und 1955 fur Juan Manuel Fangio Technische Daten Einsatz 1954 55Motor 8 Zylinder Viertakt Otto Reihenmotor mit DirekteinspritzungHubraum 2496 cm Leistung 188 kW 256 PS spater bis zu 213 kW 290 PS Hochstgeschwindigkeit uber 300 km hMercedes Benz 300 SLR 1955 Bearbeiten Hauptartikel Mercedes Benz 300 SLR Bereits im Jahr zuvor war Mercedes Benz mit zwei Rennen Verspatung in die Formel 1 eingestiegen 1955 blieb man ebenfalls den ersten beiden Laufen in Buenos Aires und Sebring fern um dann mit dem inzwischen technisch ausgereiften 300 SLR bei den Klassikern Mille Miglia Le Mans RAC Tourist Trophy und Targa Florio aufzutrumpfen Jedoch erst auf Mitte Oktober auf Sizilien sicherte sich Mercedes Benz die Meisterschaft in der Herstellerwertung unterstutzt von einer aufwandigen Teamstruktur Acht Rennfahrzeuge und acht schwere Lastwagen sowie 15 Personenwagen verliessen in Palermo die Fahre aus Richtung Neapel betreut von 45 Mechanikern SLR Pilot Stirling Moss lobte seinerzeit das uberdurchschnittliche Mass an Vorbereitung Prazision und logistischem Aufwand Man hatte den 300 SLR bereits fur die 24 Stunden von Le Mans 1954 gemeldet die Nennung dann jedoch kurzfristig zuruckgezogen Erst im September absolvierte ein Prototyp im Park von Monza erste Testrunden mit 860 Kilogramm Trockengewicht einschliesslich zweier Reserverader im Gepackabteil Bereits seine interne Bezeichnung W 196 S verwies auf die nahe Verwandtschaft zum damaligen Grand Prix Silberpfeil der in der Tat uberall Pate stand Bei seinem Motor mit zwei Millimeter mehr Bohrung und 9 2 Millimeter mehr Hub auf 2982 Kubikzentimeter Hubraum gebracht handelte es sich um die hochste Ausbaustufe des Achtzylinder Reihenmotors 218 kW 296 PS bei 7400 min stark Empfohlene Drehzahl Leistung und Tankvolumen wechselten je nach Charakter des anstehenden Rennens zwischen Sprint wie beim Eifelrennen auf dem Nurburgring uber 228 1 Kilometer und Langstreckenrennen wie in Le Mans Zylinderkopf und Zylinder waren eine Einheit die beiden Vierer Blocke jeder 17 5 Kilogramm schwer bestanden aus Silumin statt wie bisher aus Stahl Bei einem Einbaugewicht von 235 Kilogramm wartete dieses Aggregat mit hoher Standfestigkeit auf eines wurde auf dem Leistungsprufstand bei Renndrehzahlen uber 9800 Kilometer und 32 weitere Stunden getestet Nur die Kolbenringe tauschte man nach 5954 Kilometern aus Im Winkel von 57 Grad nach rechts geneigt verbaute man den Motor noch vier Grad flacher im Chassis des SLR das dennoch im Hinblick auf die das Material fordernden Strassenkurse erheblich mehr Bodenfreiheit bot als der Einsitzer Angetrieben wurde der Motor mit einer Mischung aus 75 Prozent Tankstellentreibstoff 15 Prozent Methylalkohol und zehn Prozent Benzol Die Radaufhangung des W 196 R wurde ubernommen mit doppelten Querlenkern vorn und einer Schwingachse hinten Der 60 Kilogramm leichte Gitterrohrrahmen des Sportwagens ausgelegt fur zwei Personen war eher dem 300 SL von 1952 entlehnt ein Fachwerk von Rohren mit einem Durchmesser von 25 Millimetern bei einem Millimeter Wandstarke vor allem im Bereich der tief angesiedelten Flanken und starkeren Verstrebungen im Bereich der Radaufhangungen Im Ubrigen hatte sich der zustandige Ingenieur Ludwig Kraus und sein Team auch an die Vorgaben im Anhang J der FIA Regularien zu halten welche nach zwei Turen verlangten und die Masse des Passagierraums absteckten Dennoch sass der Fahrer wie im Rennwagen mit gespreizten Beinen uber dem Kupplungstunnel Das abnehmbare Lenkrad des 300 SLR war links angebracht im Unterschied zu seinen Konkurrenten von Jaguar oder Ferrari obwohl diese damit eigentlich besser fur die europaischen Kurse gerustet waren die im Uhrzeigersinn gefahren wurden Nur bei der Mille Miglia waren zwei von vier Piloten tatsachlich mit Beifahrer unterwegs Der englische Motorjournalist Denis Jenkinson unterstutzte Stirling Moss und nutzte dafur das Gebetbuch eine Erfindung des Rennfahrers Hans Klenk Hans Herrmann wurde von Fangios Mechaniker Hermann Eger begleitet Fangio selbst und Karl Kling zogen es vor solo zu starten Der Copilot hatte unter anderem auch die Aufgabe im Ernstfall eine Hupe zu betatigen um den Fahrer zu entlasten In Le Mans machten die silbernen Zweisitzer zunachst Furore mit unkonventionellen Bremshilfen Zum einen liess sich mit Hilfe von vier Knopfen etwas Ol in die jeweilige Bremstrommel spruhen wenn ein Rad blockierte was damals bei Fahrzeugen aller Marken verhaltnismassig oft passierte Zum anderen stellte sich vom Fahrer per Hand aktiviert bei Bedarf am Fahrzeugheck eine zusatzliche Luftbremse senkrecht in den Fahrtwind Noch einmal eingesetzt wurde die Luftbremse beim Grossen Preis von Schweden auf der Rennstrecke Rabelofsbanan Anfang August Die Bilanz des 300 SLR im Jahr 1955 Stirling Moss Mille Miglia Triumph sowie die Siege bei der Tourist Trophy und der Targa Florio Auf der anderen Seite stand die Tragodie von Le Mans wo bei einem fremdverschuldeten Unfall der Mercedes Fahrer Pierre Levegh alias Pierre Bouillon und mehr als 80 Zuschauer das Leben verloren Dieses Ereignis bestarkte Daimler Benz in dem schon vorher gefassten Entschluss sich mit dem Ende der Saison 1955 aus dem grossen Rennsport zuruckzuziehen Fakten Einsatz 1955Motor 8 Zylinder Viertakt Otto Reihenmotor mit DirekteinspritzungHubraum 2982 cm Leistung 288 kW 392 PS Hochstgeschwindigkeit uber 300 km hBei Mercedes Benz wurden in den 1960er Jahren bis Anfang der 1980er sporadisch Tourenwagenrennen und Rallyes mit seriennahen Limousinen und Coupes der S Klasse gefahren Auch hier kam der Begriff Silberpfeil nicht zur Anwendung Ein geplanter Einstieg in die Rallye WM mit dem neuen kompakten Mercedes Benz 190E 2 3 16V wurde abgesagt nachdem Auto Union Nachfolger Audi dort mit Turbo und Allradantrieb im quattro ein Wettrusten ausgelost hatte Sportwagenrennen in den 1980er und 1990er Jahren Bearbeiten nbsp Sauber Mercedes C9 in der silberfarbenen Lackierung von 1989 beim Oldtimer Grand Prix 2009 auf dem NurburgringEnde der 1980er Jahre entschlossen sich die Verantwortlichen bei Mercedes Benz die von Mercedes V8 Motoren angetriebenen Sportwagen des Schweizers Peter Sauber werksseitig zu unterstutzen Die wurden 1989 silberfarbig lackiert und daraufhin als Silberpfeile bezeichnet Als Erfolge sind der Gewinn der Langstrecken Weltmeisterschaft sowie des 24 Stunden Rennens von Le Mans zu verzeichnen Zudem setzte Mercedes Benz Nachwuchspiloten ein u a Michael Schumacher Heinz Harald Frentzen und Karl Wendlinger mit denen Sauber 1993 in die Formel 1 wechselte Der Monoposto war jedoch schwarz lackiert nur der Schriftzug concept by Mercedes Benz gab einen Hinweis darauf dass Mercedes Benz die Entwicklung eines Motors unterstutzte den der Schweizer Mario Illien unter dem Namen Ilmor in England baute Schon 1995 wechselte dieser Motor zum Team McLaren 1999 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans trafen erstmals seit 60 Jahren wieder die Silberpfeile mit dem Stern bzw den vier Ringen aufeinander Wahrend die von Audi England eingesetzten R8C Coupes mit den eigentlich Mercedes typischen Flugelturen mit technischen Defekten ausfielen erreichten die vom deutschen Joest Team eingesetzten offenen R8R Sportwagen das Ziel als Dritte und Vierte Gewonnen hatte ein klassisch weiss lackierter V12 BMW Prototyp Mercedes Benz dagegen erlebte ein Debakel da die CLR Silberpfeile infolge der extremen Auslegung von Aerodynamik und Fahrwerk dreimal wie ein Flugzeug abhoben und spektakular mit Uberschlag verunfallten zum Gluck ohne ernsthafte gesundheitliche Folgen fur die Fahrer Die Teamleitung zog daraufhin den letzten verbliebenen Wagen vom Rennen zuruck und beendete alle Aktivitaten bei den Sportwagen wahrend Audi in den folgenden Jahren grosse Erfolge mit dem Audi R8 einfahren konnte Der Audi R8 stets silbern lackiert gilt heute als erfolgreichster Sportwagen Prototyp aller Zeiten McLaren Mercedes BearbeitenAb 1997 trat das Team McLaren Mercedes erstmals wieder mit silber schwarzen und ab 2005 mit silber roten Autos an Diese Abkehr von der jahrelang beibehaltenen rot weissen Lackierung markierte gleichzeitig einen Wendepunkt in der Entwicklung Vom Mittelfeld stiessen die nun wieder als Silberpfeile bezeichneten Wagen in die Spitze vor und zeigten insbesondere durch Mika Hakkinens Weltmeistertitel 1998 und 1999 sowie den WM Gewinn in der Konstrukteurswertung 1998 ihre Konkurrenzfahigkeit Nach einem weiteren zweiten WM Platz in der Saison 2000 beeintrachtigten jedoch oftmals technische Probleme den Weg an die Spitze Kimi Raikkonen wurde 2003 und 2005 Lewis Hamilton 2007 jeweils WM Zweiter 2008 gelang es Lewis Hamilton den Titel des Weltmeisters zu erringen 2009 gewann Lewis Hamilton zwei Rennen Nach der Saison anderte sich die Zusammenarbeit zwischen McLaren und Mercedes Benz grundlegend Am 16 November 2009 gab Dieter Zetsche bekannt dass die Daimler AG zur Saison 2010 den Rennstall Brawn GP ubernimmt und bis 2011 die McLaren Anteile zuruckverkaufen wird 7 McLaren sollte langfristig Motorenkunde bei Mercedes AMG HPP bleiben die Option den bis Ende 2014 laufenden Vertrag zu verlangern liess McLaren jedoch im Mai 2013 verstreichen 8 Samtlicher Technologietransfer wurde daraufhin eingestellt Mercedes AMG F1 Team Bearbeiten nbsp Mercedes MGP W01 erster Werks Mercedes Silberpfeil in der Formel 1 seit 1955Seit der Saison 2010 nimmt Mercedes Benz wieder mit einem eigenen Werksteam an der Formel 1 Weltmeisterschaft teil Das Mercedes AMG F1 Team war mit dem Mercedes MGP W01 und den Rennfahrern Michael Schumacher und Nico Rosberg der erste echte Mercedes Silberpfeil Rennstall seit 1955 in der Formel 1 9 Nach vereinzelten Rennsiegen in den ersten vier Saisons dominierte das Team mit Einfuhrung der Hybrid Motoren in den Jahren 2014 2016 mit der Fahrerpaarung Lewis Hamilton und Nico Rosberg die Formel 1 Von 59 Rennen wurden 51 gewonnen die Pole Position konnte sogar bei 56 davon erreicht werden Hamilton gewann zwei Fahrertitel Rosberg wurde 2016 Weltmeister 2017 2018 und 2019 konnte Mercedes erneut jeweils beide Titel mit dem Duo Hamilton Bottas gewinnen Sechs Konstrukteurstitel in Folge konnte zuvor nur Ferrari 1999 bis 2004 gewinnen Von den insgesamt 100 zwischen 2014 und 2018 gefahrenen Grand Prix konnte Mercedes Benz 74 gewinnen Lewis Hamilton avancierte zum erfolgreichsten Mercedes Piloten der Geschichte Das Mercedes Team stellte zahlreiche Saison Rekorde auf Ende Juni 2020 wurde die silberne Lackierung wieder geandert Im Zuge von Black Lives Matter traten die Mercedes AMG F1 W11 EQ Performance von Mercedes AMG F1 Team mit einer schwarzen Basislackierung und dem Slogan End Racism an als ein weltweites Statement im Kampf gegen Rassismus und alle Formen der Diskriminierung 10 Diese schwarze Lackierung wurde auch beim Mercedes AMG F1 W12 E Performance beibehalten Mercedes AMG kehrte mit Beginn der Saison 2022 zu der silbernen Lackierung zuruck Alle dieser Fahrzeuge werden ebenfalls als Silberpfeile bezeichnet Siehe auch BearbeitenMercedes Benz Museum in Stuttgart Bad Cannstatt Audi museum mobile in Ingolstadt August Horch Museum in ZwickauDokumentarfilme BearbeitenDeutsche Siege in drei Erdteilen Regie Ulrich Bigalke 95 Min Deutschland 1937 11 Rennfieber Regie Josef Muhlbauer Deutschland 1955 12 Die Audi Silberpfeile Produktion Spiegel TV 42 Min Deutschland 2007 13 Hitlers Rennschlachten Wie die Silberpfeile siegen lernten Regie Eberhard Reuss 45 Min Deutschland 2009 14 Angriff der Silberpfeile Die Rennsport Legende kehrt zuruck Produktion N24 45 Min Deutschland 2012 15 Magische Momente Die Stunde der Silberpfeile Regie Saskia Weisheit 10 Folgen 519 Min Deutschland 2013 Kurzversion bei YouTube 16 Literatur Bearbeiten chronologisch geordnet Bodo Herzog Unter dem Mercedes Stern Die grosse Zeit der Silberpfeile Ernst Gerdes Verlag Preetz 1966 DNB 456972773 Alfred Neubauer Manner Frauen und Motoren Die Erinnerungen des Rennleiters Alfred Neubauer 3 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1978 ISBN 3 87943 159 0 Stefan Knittel Auto Union Grand Prix Wagen Schrader amp Partner Munchen 1980 ISBN 3 922617 00 X Halwart Schrader Mercedes Benz Silberpfeile Die legendaren Rennwagen der Epoche 1934 1955 BLV Verlags Gesellschaft Munchen Wien Zurich 1987 ISBN 3 405 13380 7 Karl Heinz Edler Wolfgang Roediger Die deutschen Rennfahrzeuge Reprint der Auflage von 1956 Fachbuchverlag Leipzig 1988 ISBN 3 343 00435 9 S 90 116 169 178 187 195 Mike Riedner Mercedes Benz die neuen Silberpfeile Stadler Konstanz 1990 ISBN 3 7977 0252 3 Wolfgang Groth Die Geschichte der Silberpfeile Der Mythos lebt Heel Konigswinter 1999 ISBN 3 89365 746 0 Karl Ludvigsen Halwart Schrade Mercedes Benz Renn und Sportwagen Die Geschichte der Silberpfeile vom Blitzen Benz zum McLaren Mercedes Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 01953 1 Markus Bolsinger Clauspeter Becker Silberpfeile Mercedes Benz Delius Klasing Bielefeld 2001 ISBN 3 7688 1299 5 Peter Vann Neusilber Renn und Rekordwagen der Auto Union Motorbuch Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 613 02161 7 Uwe Day Mythos ex machina Medienkonstrukt Silberpfeil als massenkulturelle Ikone der NS Modernisierung Dissertation an der Universitat Bremen Braunschweig 2004 PDF Michael Eichhammer Silberpfeile und Kanonen Die Geschichte der Auto Union Rennwagen und ihrer Fahrer Wieland Bruckmuhl 2004 ISBN 978 3 9808709 1 7 Peter Kirchberg Dem Silber auf der Spur Das Schicksal der Auto Union Rennwagen Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 978 3 613 02402 1 Louis Sugahara Mercedes Benz Grand Prix Fahrzeuge und Rennsportwagen 1934 1955 Heel Konigswinter 2004 ISBN 978 3 89880 399 1 Uwe Day Silberpfeil und Hakenkreuz Autorennsport im Nationalsozialismus Bebra Verlag Berlin 2005 ISBN 978 3 937233 27 7 Anthony Pritchard Silberpfeile Die Duelle der Grand Prix Teams von Mercedes Benz und Auto Union 1934 1939 Motorbuch Verlag Stuttgart 2009 ISBN 978 3 613 03094 7 Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen seit 1894 Motorbuch Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 Christof Vieweg Silberpfeile und Siegertypen Mercedes Benz Motorsport 1894 bis 1955 Edition SternZeit Sipplingen 2015 ISBN 978 3 9817353 2 1 Weblinks BearbeitenMercedes Benz Silberpfeile In Mercedes Benz com Mercedes Benz Silberpfeile In MercedesAMGF1 com Grand Prix Rennen der 1930er Jahre Die Silberpfeile gewinnen in Serie In Mercedes Benz com Die Mercedes Benz Silberpfeile von 1934 bis 1939 In Kulturgut Mobilitaet de Die Mercedes Benz Silberpfeile von 1934 bis 1939 In OldtimerArchiv com Die Geburt des Mythos Silberpfeile In Audi Mediacenter com 1932 1939 Epoche der Silberpfeile In Audi com Stimmt die Legende der Silberpfeile wirklich In auto motor und sport deEinzelnachweise Bearbeiten Das Ende einer Legende In Suddeutsche Zeitung Abgerufen am 2 Februar 2018 Audi gegen Mercedes In norisring de Abgerufen am 2 Februar 2018 Bernd Wilfried Kiessler Ubergewichtiger Renner schrumpft zum Silberpfeil welt de 27 Marz 2009 abgerufen am 4 Juni 2013 Welch eine Uberraschung Von Brauchitsch fuhrt vor Caracciola Eben kommt der silberne Pfeil der schwere wuchtige Wagen des Manfred von Brauchitsch Da schwingt er in die letzte Kurve hinein mit Vollgas Die Stimme des Rundfunkreporters Paul Laven uberschlagt sich beinahe als er den Zieleinlauf des Berliner Avus Rennens im Jahre 1932 beschreibt Es ist dies die erste verburgte Uberlieferung des Begriffs Silberpfeil erhalten auf einem Originaltondokument Mythos Silberpfeile Memento vom 12 Juli 2013 im Internet Archive Silberpfeile Ruckkehr einer Legende Mixing Neckarsulm 1998 DNB 954875109 Eberhard Reuss Hitlers Rennschlachten Aufbau Verlag Berlin 2006 ISBN 3 351 02625 0 S 126 ff Kicker Abgerufen am 4 Juli 2019 Motorsport total com Abgerufen am 4 Juli 2019 Das ist Schumachers neuer Silberpfeil In Welt de 25 Januar 2010 abgerufen am 15 August 2019 https www mercedesamgf1 com de nachhaltigkeit Deutsche Siege in drei Erdteilen In Filmportal de Abgerufen am 21 August 2019 Rennfieber 1955 In Internet Movie Database IMDb Abgerufen am 15 August 2019 Die Audi Silberpfeile In Spiegel tv Abgerufen am 16 August 2019 Hitlers Rennschlachten Wie die Silberpfeile siegen lernten In Programm ARD de 6 Oktober 2012 abgerufen am 14 August 2019 Angriff der Silberpfeile Die Rennsport Legende kehrt zuruck Nicht mehr online verfugbar In Krone at 29 Mai 2019 archiviert vom Original am 20 August 2019 abgerufen am 21 August 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot tv krone at Magische Momente Die Stunde der Silberpfeile In Fernsehserien de Abgerufen am 15 August 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silberpfeil amp oldid 237786371