www.wikidata.de-de.nina.az
Die Formel 1 Weltmeisterschaft 1999 war die 50 Saison der Formel 1 Weltmeisterschaft Sie wurde uber 16 Rennen in der Zeit vom 7 Marz 1999 bis zum 31 Oktober 1999 ausgetragen Formel 1 Weltmeisterschaft 1999 WeltmeisterFahrer Finnland Mika HakkinenKonstrukteur Italien FerrariSaisondatenAnzahl Rennen 16 lt Saison 1998 Saison 2000 gt Nach Schumachers Unfall erster Herausforderer von Hakkinen Eddie Irvine im Ferrari F399 beim GP Kanada 1999Titelverteidiger Mika Hakkinen konnte seinen Titel verteidigen und gewann zum zweiten Mal die Fahrerweltmeisterschaft McLaren konnte den Konstrukteurstitel dagegen nicht verteidigen Ferrari gewann zum ersten Mal seit 16 Jahren Ferrari Pilot Michael Schumacher fiel im Titelduell nach seinem Unfall in Silverstone beim Grossen Preis von Grossbritannien aus und musste fur sechs Rennen pausieren Inhaltsverzeichnis 1 Anderungen 1999 1 1 Reglement 1 2 Strecken 1 3 Teams 1 4 Motoren 1 5 Reifen 1 6 Fahrer 2 Teams und Fahrer 3 Rennkalender 4 Rennberichte 4 1 Grosser Preis von Australien 4 2 Grosser Preis von Brasilien 4 3 Grosser Preis von San Marino 4 4 Grosser Preis von Monaco 4 5 Grosser Preis von Spanien 4 6 Grosser Preis von Kanada 4 7 Grosser Preis von Frankreich 4 8 Grosser Preis von Grossbritannien 4 9 Grosser Preis von Osterreich 4 10 Grosser Preis von Deutschland 4 11 Grosser Preis von Ungarn 4 12 Grosser Preis von Belgien 4 13 Grosser Preis von Italien 4 14 Grosser Preis von Europa 4 15 Grosser Preis von Malaysia 4 16 Grosser Preis von Japan 5 Qualifying Rennduelle 6 Weltmeisterschaftswertungen 6 1 Fahrerwertung 6 2 Konstrukteurswertung 7 WeblinksAnderungen 1999 BearbeitenReglement Bearbeiten Das technische Reglement verbot nunmehr biegsame Flugelkonstruktionen und erhohte die Anzahl der Rillen im Profil der Vorderreifen von drei auf vier Weitere Anderungen betrafen die Sicherheit Vorgeschrieben waren zusatzliche Befestigungen fur die Radaufhangungen und im Ganzen entfernbare Fahrersitze und Kopfstutzen Zudem wurden die Regelungen fur Crashtests verscharft Strecken Bearbeiten Neu im Kalender war der Grosse Preis von Malaysia auf dem Sepang International Circuit der als vorletztes Saisonrennen abgehalten wurde Hierfur entfiel der Grosse Preis von Argentinien Das Grand Prix Rennen auf dem Nurburgring wurde nach zwei Ausgaben als Grosser Preis von Luxemburg nun wieder unter dem Titel Grosser Preis von Europa abgehalten Daneben tauschten der Grosse Preis von Spanien und der Grosse Preis von Monaco erneut ihre Positionen im Rennkalender letzterer fand nun wieder vor ersterem statt Teams Bearbeiten Das vormalige Tyrrell Team wurde nachdem es bereits im Dezember 1997 an British American Tobacco verkauft worden war nun in British American Racing BAR umbenannt Weitere Veranderungen im Teilnehmerfeld gab es nicht Motoren Bearbeiten Nachdem Tyrrell in der Vorsaison noch Ford Motoren verwendet hatte trat BAR stattdessen mit Motoren von Supertec an Dieses Unternehmen trat die Nachfolge von Mecachrome an das im Vorjahr die Renault Motoren eigenverantwortlich weiterentwickelt hatte und belieferte wie zuvor Williams und Benetton Der Benetton Motor wurde dabei erneut unter dem Sponsorennamen Playlife gemeldet Reifen Bearbeiten Goodyear zog sich nach dem Ende der Saison 1998 als Reifenlieferant zuruck Nunmehr wurden alle Teams mit Bridgestone Reifen ausgerustet Fahrer Bearbeiten Jacques Villeneuve Weltmeister von 1997 sorgte fur Aufsehen indem er Williams verliess und stattdessen zum mehrheitlich als neu angesehenen BAR Team wechselte Neben Villeneuve debutierte dort mit Ricardo Zonta der amtierende Weltmeister der FIA GT Meisterschaft Villeneuves Platz bei Williams wurde von Ruckkehrer Alessandro Zanardi eingenommen der letztmals 1994 in der Formel 1 angetreten war Durch den Tausch von Heinz Harald Frentzen der zu Jordan ging und dafur durch den vormaligen Jordan Fahrer Ralf Schumacher ersetzt wurde stellte sich Williams ebenfalls komplett neu auf Johnny Herbert wechselte von Sauber zu Stewart wo Jos Verstappen und Jan Magnussen zunachst keine neue Chance bekamen Herberts Platz bei Sauber nahm der vormalige Arrows Fahrer Pedro Diniz ein Arrows verzichtete zudem auf den Einsatz des erfahrenen Mika Salo und stellte sich komplett neu auf musste dabei allerdings aus finanziellen Grunden auf die Paydriver Toranosuke Takagi und Pedro de la Rosa zuruckgreifen Komplett neu war auch das Fahrerduo bei Minardi das aus dem Debutanten Marc Gene und dem Ruckkehrer Luca Badoer bestand Bei den Spitzenteams Ferrari und McLaren erfolgten vorerst keine Umbesetzungen ebenso bei Benetton und Prost Mika Salo erhielt sehr bald nach Saisonbeginn doch noch Gelegenheiten zur Rennteilnahme Nachdem sich Zonta beim Training zu seinem Heimrennen verletzt hatte ersetzte Salo den Brasilianer fur drei Rennen Weiter wurde Salo nach Michael Schumachers Verletzung bei einem Unfall in Silverstone von Ferrari unter Vertrag genommen und fuhr bis zu dessen Genesung sechs Rennen fur die Scuderia Die einzige weitere Umbesetzung wahrend der Saison erfolgte bei Minardi wo Stephane Sarrazin in Brasilien Luca Badoer vertrat Teams und Fahrer BearbeitenFoto Team Chassis Motor Reifen Nr Stammfahrer Rennen Test Ersatzfahrer nbsp McLaren MP4 14 Vereinigtes Konigreich nbsp West McLaren Mercedes McLaren MP4 14 Mercedes Benz 3 0 V10 B 1 Finnland nbsp Mika Hakkinen 1 16 Deutschland nbsp Nick HeidfeldVereinigtes Konigreich nbsp Darren Turner2 Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard 1 16 nbsp Ferrari F399 Italien nbsp Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F399 Ferrari 3 0 V10 B 3 Deutschland nbsp Michael Schumacher 1 8 15 16 Italien nbsp Luca BadoerFinnland nbsp Mika SaloFinnland nbsp Mika Salo 9 144 Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine 1 16 nbsp Williams FW21 Vereinigtes Konigreich nbsp Winfield Williams Williams FW21 Supertec 3 0 V10 B 5 Italien nbsp Alessandro Zanardi 1 16 Brasilien nbsp Bruno Junqueira6 Deutschland nbsp Ralf Schumacher 1 16 nbsp Jordan 199 Irland nbsp Benson and Hedges Jordan Jordan 199 Mugen Honda 3 0 V10 B 7 Vereinigtes Konigreich nbsp Damon Hill 1 16 Tschechien nbsp Tomas EngeJapan nbsp Shinji Nakano8 Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen 1 16 nbsp Benetton B199 Italien nbsp Mild Seven Benetton Playlife Benetton B199 Playlife 3 0 V10 B 9 Italien nbsp Giancarlo Fisichella 1 16 Frankreich nbsp Laurent Redon10 Osterreich nbsp Alexander Wurz 1 16 nbsp Sauber C18 Schweiz nbsp Red Bull Sauber Petronas Sauber C18 Petronas 3 0 V10 B 11 Frankreich nbsp Jean Alesi 1 16 n a12 Brasilien nbsp Pedro Diniz 1 16 nbsp Arrows A20 Vereinigtes Konigreich nbsp Repsol Arrows F1 Team Arrows A20 Arrows 3 0 V10 B 14 Spanien nbsp Pedro de la Rosa 1 16 Sudafrika nbsp Stephen Watson15 Japan nbsp Toranosuke Takagi 1 16 nbsp Steward SF3 Vereinigtes Konigreich nbsp HSBC Stewart Ford Stewart SF3 Ford Cosworth 3 0 V10 B 16 Brasilien nbsp Rubens Barrichello 1 16 Brasilien nbsp Luciano Burti17 Vereinigtes Konigreich nbsp Johnny Herbert 1 16 nbsp Prost AP02 Frankreich nbsp Gauloises Prost Peugeot Prost AP02 Peugeot 3 0 V10 B 18 Frankreich nbsp Olivier Panis 1 16 Frankreich nbsp Stephane Sarrazin19 Italien nbsp Jarno Trulli 1 16 nbsp Minardi M01 Italien nbsp Fondmetal Minardi Ford Minardi M01 Ford 3 0 V10 B 20 Italien nbsp Luca Badoer 1 3 16 Argentinien nbsp Gaston MazzacaneFrankreich nbsp Stephane Sarrazin 221 Spanien nbsp Marc Gene 1 16 nbsp BAR 01 Vereinigtes Konigreich nbsp British American Racing BAR 01 Supertec 3 0 V10 B 22 Kanada nbsp Jacques Villeneuve 1 16 Frankreich nbsp Patrick Lemarie23 Brasilien nbsp Ricardo Zonta 1 2 6 16Finnland nbsp Mika Salo 3 5Rennkalender BearbeitenNr Datum Grand Prix Strecke Distanz km Sieger Zweiter Dritter Pole Position SchnellsteRennrunde GesamtfuhrenderFahrer GesamtfuhrenderKonstrukteur0 1 7 Marz nbsp Australien Melbourne 302 271 Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda Deutschland nbsp Ralf Schumacher Williams Supertec Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Italien nbsp Ferrari0 2 11 April nbsp Brasilien Sao Paulo 309 024 Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes 0 3 2 Mai nbsp San Marino Imola 305 660 Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes Brasilien nbsp Rubens Barrichello Stewart Ford Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari 0 4 16 Mai nbsp Monaco Monte Carlo 262 626 Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes 0 5 30 Mai nbsp Spanien Montmelo 307 196 Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari 0 6 13 Juni nbsp Kanada Montreal 305 049 Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Italien nbsp Giancarlo Fisichella Benetton Playlife Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes 0 7 27 Juni nbsp Frankreich Magny Cours 305 814 Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Brasilien nbsp Rubens Barrichello Stewart Ford Brasilien nbsp Rubens Barrichello Stewart Ford Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes 0 8 11 Juli nbsp Grossbritannien Silverstone 308 296 Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Deutschland nbsp Ralf Schumacher Williams Supertec Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes 0 9 25 Juli nbsp Osterreich Spielberg 306 649 Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes 10 1 August nbsp Deutschland Hockenheim 307 035 Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Finnland nbsp Mika Salo Ferrari Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari 11 15 August nbsp Ungarn Mogyorod 305 921 Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes 12 29 August nbsp Belgien Spa Francorchamps 306 592 Vereinigtes Konigreich nbsp David Coulthard McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Mercedes13 12 September nbsp Italien Monza 305 810 Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda Deutschland nbsp Ralf Schumacher Williams Supertec Finnland nbsp Mika Salo Ferrari Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Ralf Schumacher Williams Supertec 14 26 September nbsp Europa Nurburg 300 696 Vereinigtes Konigreich nbsp Johnny Herbert Stewart Ford Italien nbsp Jarno Trulli Prost Peugeot Brasilien nbsp Rubens Barrichello Stewart Ford Deutschland nbsp Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes 15 17 Oktober nbsp Malaysia Sepang 310 352 Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Italien nbsp Ferrari16 31 Oktober nbsp Japan Suzuka 310 792 Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie Irvine Ferrari Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Deutschland nbsp Michael Schumacher Ferrari Finnland nbsp Mika Hakkinen McLaren Mercedes Rennberichte BearbeitenGrosser Preis von Australien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Australien 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Eddie Irvine Ferrari 1 35 01 6592 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 1 0263 Ralf Schumacher Williams Supertec 7 0124 Giancarlo Fisichella Benetton Playlife 33 4185 Rubens Barrichello Stewart Ford 54 6796 Pedro de la Rosa Arrows 1 24 317 Der Grosse Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit in Melbourne fand am 7 Marz 1999 uber 57 Runden auf insgesamt 302 271 km statt Beim Saisonauftakt strauchelten die favorisierten McLaren Piloten Mika Hakkinen und David Coulthard die das Training dominiert hatten sowie Michael Schumacher im Ferrari Alle drei konnten keine WM Punkte erringen Stattdessen gelang Eddie Irvine Ferraris Nummer zwei nach einer souveranen Vorstellung sein Premierensieg vor dem nach seinem Wechsel zu Jordan wiedererstarkten Heinz Harald Frentzen und Ralf Schumacher im Williams Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte war die Tatsache dass die beiden Bestplatzierten auch im weiteren Saisonverlauf eine wesentliche Rolle in der Weltmeisterschaft ubernehmen sollten Die weiteren Platze belegten nach einem von vielen Ausfallen gepragten Rennen Giancarlo Fisichella und Rubens Barrichello vor dem bereits in seinem ersten Rennen punktenden Pedro de la Rosa im kaum konkurrenzfahigen Arrows Grosser Preis von Brasilien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Brasilien 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 1 36 03 7852 Michael Schumacher Ferrari 4 9253 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 1 Runde4 Ralf Schumacher Williams Supertec 1 Runde5 Eddie Irvine Ferrari 1 Runde6 Olivier Panis Prost Peugeot 1 Runde Der Grosse Preis von Brasilien auf der Rennstrecke Interlagos in Sao Paulo fand am 11 April 1999 statt und ging uber eine Distanz von 72 Runden uber insgesamt 309 024 km Seine zweite Pole Position des Jahres konnte Mika Hakkinen nun auch in einen Sieg ummunzen Einzig Michael Schumacher im Ferrari konnte sein Tempo mitgehen Der Drittplatzierte Frentzen blieb in der letzten Runde wegen Treibstoffmangels liegen und behielt nur aufgrund der Uberrundungen der nachfolgenden Fahrer seinen dritten Platz Grosser Preis von San Marino Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von San Marino 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Michael Schumacher Ferrari 1 33 44 7922 David Coulthard McLaren Mercedes 4 2653 Rubens Barrichello Stewart Ford 1 Runde4 Damon Hill Jordan Mugen Honda 1 Runde5 Giancarlo Fisichella Benetton Playlife 1 Runde6 Jean Alesi Sauber Petronas 1 Runde Der Grosse Preis von San Marino auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola fand am 2 Mai 1999 statt und ging uber eine Distanz von 62 Runden uber insgesamt 305 660 km Nun war es Schumacher der dank des Ungeschick eines Gegners als Erster auf dem Siegerpodest stand Bereits in der 18 Runde musste Hakkinen nach einer Kollision mit der Mauer ausscheiden Dank des Erfolgs spurte die Scuderia Ferrari auch bei der traditionell kritischen italienischen Presse wieder einen Aufwind Grosser Preis von Monaco Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Monaco 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Michael Schumacher Ferrari 1 49 31 8122 Eddie Irvine Ferrari 30 4763 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 37 4834 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 54 0095 Giancarlo Fisichella Benetton Playlife 1 Runde6 Alexander Wurz Benetton Playlife 1 Runde Der Grosse Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 16 Mai 1999 statt und ging uber eine Distanz von 78 Runden auf insgesamt 262 626 km Trotz Pole Position hatte es fur Mika Hakkinen nicht zu einem Sieg gereicht Denn bereits beim Start war Michael Schumacher an ihm und Eddie Irvine an David Coulthard vorbeigezogen Als Irvine den durch eine Ollache irritierten Hakkinen zum Ende des Rennens ebenfalls uberholen konnte war der Doppelsieg perfekt Hakkinen klagte nach dem Rennen uber einen verstellten Frontflugel der das Handling des Wagens und ihm somit das Kontern erschwert habe Nach dem letztlich ungefahrdeten Doppelsieg der beiden Ferrari ubernahm Schumacher die zwischenzeitliche Fuhrung in der Gesamtwertung Grosser Preis von Spanien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Spanien 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 1 34 13 6652 David Coulthard McLaren Mercedes 6 2383 Michael Schumacher Ferrari 10 8454 Eddie Irvine Ferrari 30 1825 Ralf Schumacher Williams Supertec 1 27 2086 Jarno Trulli Prost Peugeot 1 Runde Der Grosse Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona fand am 30 Mai 1999 statt und ging uber eine Distanz von 65 Runden uber insgesamt 307 320 km Beim Grand Prix von Spanien schienen Hakkinen und Coulthard mit ihrem unangefochtenen Doppelsieg vor den beiden Ferrari Piloten deren Ambitionen vorerst einen Dampfer versetzt zu haben Hakkinen hatte zuvor schon die Pole Position errungen die ihm den Grundstein fur diesen Sieg erbrachte Ferrari hoffte darauf dass der dank seiner weichen Reifen im Qualifikationstraining Zweitplatzierte Irvine Hakkinen hatte blockieren konnen dies scheiterte jedoch am schlechten Start Irvines Der leichtbetankte BAR Honda von Jacques Villeneuve konnte sogar beide Ferrari uberholen Als dieser zum Nachtanken in die Boxengasse abbog waren beide McLaren bereits enteilt sodass sich Coulthard selbst das Uberfahren der Boxenmarkierungen erlauben konnte und dennoch vor Schumacher blieb Irvine gelang zwar noch die schnellste Rennrunde uber die Distanz waren jedoch die McLaren Mercedes an diesem Rennwochenende nicht zu schlagen Grosser Preis von Kanada Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Kanada 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 1 41 35 7272 Giancarlo Fisichella Benetton Playlife 0 7813 Eddie Irvine Ferrari 1 7694 Ralf Schumacher Williams Supertec 2 3915 Johnny Herbert Stewart Ford 2 8046 Pedro Diniz Sauber Petronas 3 710 Der Grosse Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal fand am 13 Juni 1999 statt und ging uber eine Distanz von 69 Runden uber insgesamt 305 049 km Bei strahlendem Sonnenschein hatte es zunachst nicht den Anschein dass es an diesem Renntag viele Ausfalle geben konnte Doch die tuckische Mauer eingangs der Zielgerade die nach der vorangegangenen kurzen Schikane meist mit hohem Risiko angefahren wurde um moglichst viel Schwung auf die Geraden mitzunehmen erhielt einen neuen Spitznamen Wall of champions Nacheinander strandeten hier bis auf Mika Hakkinen alle anderen Formel 1 Weltmeister der fruheren Jahre Damon Hill 15 Runde Michael Schumacher 30 Runde und Jacques Villeneuve 35 Runde dem damit sein Heimrennen grundlich verdorben wurde Zuvor war bereits der ehemalige GT Weltmeister und fruhere Formel 3000 Meister Ricardo Zonta 3 Runde dort in die Mauer geprallt Hakkinen konnte dadurch den Grand Prix kontrolliert und unbedrangt nach Hause fahren Damit vermochte Schumacher den Vorteil der zuvor erzielten Pole Position nicht ausspielen Die knappen Zeitabstande der Fahrer bei der Zieleinfahrt ergaben sich durch eine Safety Car Phase die drei Runden vor Schluss durch einen Unfall von Frentzen ausgelost wurde und bis zum Ende andauerte Grosser Preis von Frankreich Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Frankreich 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 1 58 24 4342 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 11 0923 Rubens Barrichello Stewart Ford 43 4324 Ralf Schumacher Williams Supertec 45 4575 Michael Schumacher Ferrari 47 8816 Eddie Irvine Ferrari 48 901 Der Grosse Preis von Frankreich auf dem Circuit de Nevers Magny Cours bei Nevers fand am 27 Juni 1999 statt und ging uber eine Distanz von 72 Runden 305 886 km Auf dem anspruchsvollen aber von den Fahrern wegen der faden Umgebung wenig geliebten Kurs erlebten die Zuschauer unter sehr wechselhaften Bedingungen wobei sich Sonne und Regen mehrmals abwechselten ein unterhaltsames Rennen Schon die Startaufstellung hatte fur ungewohnliche Verhaltnisse gesorgt Uberraschend befand sich Barrichello mit seinem Stewart auf der Pole Position auf dem zweiten Startplatz stand Alesi auf Sauber Erst an die 14 Stelle hatte das von Wetterkapriolen gepragte Training Hakkinen gespult Mit Frentzen gewann der Pilot der seinen vollgetankten Monoposto am besten unter diesen schwierigen Bedingungen auf der Strecke halten konnte Gegen seinen Willen war der Wagen beim einzigen Boxenstopp voll betankt worden So sei das Fahrzeug in einigen Kurven kaum zu beherrschen gewesen ausserte Frentzen nach dem Rennen Als sich die Streckenverhaltnisse erneut anderten konnte er sich als Einziger einen zusatzlichen Stopp sparen und gehorte mit seinem Sieg zu den Titelaspiranten Mika Hakkinen hatte eine eindrucksvolle Aufholjagd gestartet musste aber einen zweiten Boxenstopp absolvieren und kam so als Zweiter ins Ziel Grosser Preis von Grossbritannien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Grossbritannien 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 David Coulthard McLaren Mercedes 1 32 30 1442 Eddie Irvine Ferrari 1 8293 Ralf Schumacher Williams Supertec 27 4114 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 27 7895 Damon Hill Jordan Mugen Honda 38 6066 Pedro Diniz Sauber Petronas 53 643 Der Grosse Preis von Grossbritannien auf dem Silverstone Circuit in Silverstone fand am 11 Juli 1999 statt und ging uber eine Distanz von 60 Runden 308 400 km Beim Start blieben Villeneuve und Zanardi stehen weshalb die Rennleitung entschied das Rennen abzubrechen Schumacher versuchte auf der Anfahrt zur Stowe Corner Irvine zu uberholen und ubersah die Roten Flaggen Dann versagten jedoch bei mehr als 300 km h die Bremsen so dass der Ferrari trotz der grossen Auslaufzone mit mehr als 100 km h gegen die Reifenstapel prallte Dabei wurde das Monocoque schwer beschadigt Schumacher brach sich das rechte Schien und Wadenbein Nach dem Neustart verlor Hakkinen nach einem Boxenstopp ein Hinterrad und gab aufgrund der Folgeschaden auf Das Duell zwischen Coulthard und Irvine ging zugunsten Coulthards aus Grosser Preis von Osterreich Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Osterreich 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Eddie Irvine Ferrari 1 28 12 4382 David Coulthard McLaren Mercedes 0 3133 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 22 2824 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 52 8035 Alexander Wurz Benetton Playlife 1 06 3586 Pedro Diniz Sauber Petronas 1 10 933 Der Grosse Preis von Osterreich auf dem A1 Ring in Spielberg fand am 25 Juli 1999 statt und ging uber eine Distanz von 71 Runden 306 649 km Das Rennen begann mit einem kleinen Skandal Hakkinen und Coulthard starteten von den Positionen 1 und 2 In der zweiten Kurve versuchte Coulthard ein gluckloses Uberholmanover infolge dessen Hakkinen bis auf den letzten Platz zuruckfiel Er startete eine Aufholjagd bis auf Platz 3 jedoch konnte das McLaren Team aufgrund einer falschen Taktik den Sieg von Irvine nicht verhindern Grosser Preis von Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Deutschland 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Eddie Irvine Ferrari 1 21 58 5942 Mika Salo Ferrari 1 0073 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 5 1954 Ralf Schumacher Williams Supertec 12 8095 David Coulthard McLaren Mercedes 16 8236 Olivier Panis Prost Peugeot 29 879 Der Grosse Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring in Hockenheim fand am 1 August 1999 statt und ging uber eine Distanz von 45 Runden uber insgesamt 307 035 km Auch in diesem Rennen blieb Hakkinen das Pech treu Nach langer Fuhrung im Rennen funktionierte die Tankanlage wahrend des Boxenstopps nicht richtig und infolgedessen fiel er auf den vierten Platz zuruck Kurz nachdem er Frentzen uberholt hatte platzte bei ca 300 km h der linke Hinterreifen und dadurch auch der Heckflugel an seinem McLaren Mercedes Hakkinen uberstand den daraus resultierenden schweren Unfall aber unverletzt In den letzten Runden liess Mika Salo per Stallorder seinen Teamkollegen Irvine vorbei der dank dieses Sieges die WM Fuhrung wieder ubernahm Grosser Preis von Ungarn Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Ungarn 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 1 46 23 5362 David Coulthard McLaren Mercedes 9 7063 Eddie Irvine Ferrari 27 2284 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 31 8155 Rubens Barrichello Stewart Ford 43 3086 Damon Hill Jordan Mugen Honda 55 726 Der Grosse Preis von Ungarn auf dem Hungaroring in Budapest fand am 15 August 1999 statt und ging uber eine Distanz von 77 Runden auf insgesamt 305 844 km Dieses Mal lief bei Hakkinen alles reibungslos und McLaren durfte sich wieder uber einen Doppelsieg freuen Grosser Preis von Belgien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Belgien 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 David Coulthard McLaren Mercedes 1 25 43 0572 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 10 4693 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 33 4334 Eddie Irvine Ferrari 43 2815 Ralf Schumacher Williams Supertec 48 0676 Damon Hill Jordan Mugen Honda 54 916 Der Grosse Preis von Belgien auf dem Rennkurs Spa Francorchamps nahe Spa fand am 29 August 1999 statt und ging uber eine Distanz von 44 Runden uber 306 577 km Wie schon in Osterreich gab es einen harten Kampf zwischen Pole Setter Hakkinen und Coulthard am Start wobei dieses Mal Coulthard die Oberhand behielt und das Rennen deutlich gewann Hakkinen hoffte auf eine Stallorder des Teams die allerdings ausblieb Grosser Preis von Italien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Italien 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 1 17 02 9232 Ralf Schumacher Williams Supertec 3 2723 Mika Salo Ferrari 11 9324 Rubens Barrichello Stewart Ford 17 6305 David Coulthard McLaren Mercedes 18 1426 Eddie Irvine Ferrari 27 402 Der Grosse Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza in Monza fand am 12 September 1999 statt und ging uber eine Distanz von 53 Runden 305 548 km Wie schon in Imola schied Hakkinen in Fuhrung liegend aufgrund eines Fahrfehlers aus Frentzen profitierte davon und durfte sich aufgrund des zweiten Saisonsieges ebenfalls Hoffnungen auf den Titel machen Der zweite Platz von Ralf Schumacher machte den deutschen Doppelsieg perfekt und Mika Salo holte mit einem dritten Platz wieder Punkte Grosser Preis von Europa Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Europa 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Johnny Herbert Stewart Ford 1 41 54 3142 Jarno Trulli Prost Peugeot 22 6183 Rubens Barrichello Stewart Ford 22 8654 Ralf Schumacher Williams Supertec 39 5075 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 1 02 9506 Marc Gene Minardi Ford 1 05 154 Der Grosse Preis von Europa auf dem Nurburgring fand am 26 September 1999 statt und ging uber eine Distanz von 66 Runden uber insgesamt 300 679 km Das Rennen wurde zu Beginn von einem schweren Unfall von Pedro Diniz uberschattet Im weiteren Verlauf kam es zu mehreren Fuhrungswechseln da sowohl Coulthard Frentzen als auch Ralf Schumacher aufgrund von technischen Problemen entweder zuruckfielen oder ausschieden sodass am Ende Johnny Herbert der Sensationssieger war Einen Aufreger gab es beim Boxenstopp von Eddie Irvine als die Mechaniker nur drei neue Reifen bereitliegen hatten Irvine verlor so mehr als 30 Sekunden Da Hakkinen allerdings nach einer falschen Reifenwahl nur auf Platz funf ins Ziel kam konnte dieser kaum profitieren Grosser Preis von Malaysia Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Malaysia 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Eddie Irvine Ferrari 1 36 38 4942 Michael Schumacher Ferrari 1 0403 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 9 7434 Johnny Herbert Stewart Ford 17 5385 Rubens Barrichello Stewart Ford 32 2966 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 34 884 Der Grosse Preis von Malaysia auf dem Sepang International Circuit in Kuala Lumpur fand am 17 Oktober 1999 statt und ging uber eine Distanz von 56 Runden auf 310 352 km In diesem Rennen gab Michael Schumacher sein Comeback nach dem Beinbruch musste Irvine aber den Sieg wegen der WM Chancen des Iren uberlassen Nach dem Rennen wurden beide Ferrari wegen eines nicht dem Reglement entsprechenden Windabweisers disqualifiziert Hakkinen war somit Weltmeister Ferrari legte gegen diese Entscheidung Berufung ein die Disqualifikation wurde am Grunen Tisch wieder zuruckgezogen Grosser Preis von Japan Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Japan 1999 Platz Fahrer Team Zeit1 Mika Hakkinen McLaren Mercedes 1 31 18 7852 Michael Schumacher Ferrari 5 0153 Eddie Irvine Ferrari 1 35 6804 Heinz Harald Frentzen Jordan Mugen Honda 1 38 6355 Ralf Schumacher Williams Supertec 1 39 4946 Jean Alesi Sauber Petronas 1 Runde Der Grosse Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course nahe Suzuka fand am 31 Oktober 1999 statt und ging uber eine Distanz von 53 Runden auf insgesamt 310 596 km Das Rennen in Suzuka versprach grosse Spannung Irvine hatte 70 Hakkinen 66 Punkte Obwohl Schumacher von der Pole startete sicherte sich Hakkinen noch vor der ersten Kurve die Fuhrung und gewann das Rennen souveran Dadurch wurde er zum zweiten Mal nach 1998 Formel 1 Weltmeister Ferrari verzichtete auf eine Stallorder da auch im Falle der Punktgleichheit der Titel an Hakkinen gegangen ware Qualifying Rennduelle BearbeitenDiese beiden Tabellen zeigen welche Fahrer im jeweiligen Team die besseren Platzierungen im Qualifying bzw im Rennen erreicht haben Qualifyingduelle Fahrer FahrerVereinigtes Konigreich nbsp McLaren MercedesFinnland nbsp Mika Hakkinen 13 3 Vereinigtes Konigreich nbsp David CoulthardItalien nbsp FerrariDeutschland nbsp Michael Schumacher 9 1 Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie IrvineFinnland nbsp Mika Salo 2 4Vereinigtes Konigreich nbsp Williams SupertecItalien nbsp Alessandro Zanardi 5 11 Deutschland nbsp Ralf SchumacherIrland nbsp Jordan Mugen HondaVereinigtes Konigreich nbsp Damon Hill 2 14 Deutschland nbsp Heinz Harald FrentzenItalien nbsp Benetton PlaylifeItalien nbsp Giancarlo Fisichella 13 3 Osterreich nbsp Alexander WurzSchweiz nbsp Sauber PetronasFrankreich nbsp Jean Alesi 12 4 Brasilien nbsp Pedro DinizVereinigtes Konigreich nbsp ArrowsSpanien nbsp Pedro de la Rosa 8 8 Japan nbsp Toranosuke TakagiVereinigtes Konigreich nbsp Stewart FordBrasilien nbsp Rubens Barrichello 13 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Johnny HerbertFrankreich nbsp Prost PeugeotFrankreich nbsp Olivier Panis 9 7 Italien nbsp Jarno TrulliItalien nbsp Minardi FordItalien nbsp Luca Badoer 9 6 Spanien nbsp Marc GeneFrankreich nbsp Stephane Sarrazin 1 0Vereinigtes Konigreich nbsp BAR SupertecKanada nbsp Jacques Villeneuve 11 1 Brasilien nbsp Ricardo Zonta3 0 Finnland nbsp Mika SaloRennduelle Fahrer FahrerVereinigtes Konigreich nbsp McLaren MercedesFinnland nbsp Mika Hakkinen 9 6 Vereinigtes Konigreich nbsp David CoulthardItalien nbsp FerrariDeutschland nbsp Michael Schumacher 6 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Eddie IrvineFinnland nbsp Mika Salo 1 5Vereinigtes Konigreich nbsp Williams SupertecItalien nbsp Alessandro Zanardi 3 12 Deutschland nbsp Ralf SchumacherIrland nbsp Jordan Mugen HondaVereinigtes Konigreich nbsp Damon Hill 3 12 Deutschland nbsp Heinz Harald FrentzenItalien nbsp Benetton PlaylifeItalien nbsp Giancarlo Fisichella 7 6 Osterreich nbsp Alexander WurzSchweiz nbsp Sauber PetronasFrankreich nbsp Jean Alesi 7 3 Brasilien nbsp Pedro DinizVereinigtes Konigreich nbsp ArrowsSpanien nbsp Pedro de la Rosa 5 2 Japan nbsp Toranosuke TakagiVereinigtes Konigreich nbsp Stewart FordBrasilien nbsp Rubens Barrichello 8 6 Vereinigtes Konigreich nbsp Johnny HerbertFrankreich nbsp Prost PeugeotFrankreich nbsp Olivier Panis 3 8 Italien nbsp Jarno TrulliItalien nbsp Minardi FordItalien nbsp Luca Badoer 3 7 Spanien nbsp Marc GeneFrankreich nbsp Stephane Sarrazin 0 1Vereinigtes Konigreich nbsp BAR SupertecKanada nbsp Jacques Villeneuve 3 4 Brasilien nbsp Ricardo Zonta0 2 Finnland nbsp Mika SaloWeltmeisterschaftswertungen Bearbeiten nbsp Fahrerwertung der Formel 1 Saison 1999Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw Konstrukteur der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens aller Rennen berucksichtigt Die sechs erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema PunkteverteilungPlatz 1 2 3 4 5 6Punkte 10 6 4 3 2 1Fahrerwertung Bearbeiten Pos Fahrer Konstrukteur nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Punkte0 1 Finnland nbsp M Hakkinen Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Mercedes DNF 1 DNF 3 1 1 2 DNF 3 DNF 1 2 DNF 5 3 1 760 2 Vereinigtes Konigreich nbsp E Irvine Italien nbsp Ferrari 1 5 DNF 2 4 3 6 2 1 1 3 4 6 7 1 3 740 3 Deutschland nbsp H Frentzen Irland nbsp Jordan Mugen 2 3 DNF 4 DNF 11 1 4 4 3 4 3 1 DNF 6 4 540 4 Vereinigtes Konigreich nbsp D Coulthard Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Mercedes DNF DNF 2 DNF 2 7 DNF 1 2 5 2 1 5 DNF DNF DNF 480 5 Deutschland nbsp M Schumacher Italien nbsp Ferrari 8 2 1 1 3 DNF 5 DNF INJ INJ INJ INJ INJ INJ 2 2 440 6 Deutschland nbsp R Schumacher Vereinigtes Konigreich nbsp Williams Supertec 3 4 DNF DNF 5 4 4 3 DNF 4 9 5 2 4 DNF 5 350 7 Brasilien nbsp R Barrichello Vereinigtes Konigreich nbsp Stewart Ford 5 DNF 3 9 DSQ DNF 3 8 DNF DNF 5 10 4 3 5 8 210 8 Vereinigtes Konigreich nbsp J Herbert Vereinigtes Konigreich nbsp Stewart Ford DNS DNF 10 DNF DNF 5 DNF 12 14 11 11 DNF DNF 1 4 7 150 9 Italien nbsp G Fisichella Italien nbsp Benetton Playlife 4 DNF 5 5 9 2 DNF 7 12 DNF DNF 11 DNF DNF 11 14 1310 Finnland nbsp M Salo Vereinigtes Konigreich nbsp BAR Supertec 7 DNF 8 0Italien nbsp Ferrari 9 2 12 7 3 DNF 1011 Italien nbsp J Trulli Frankreich nbsp Prost Peugeot DNF DNF DNF 7 6 DNF 7 9 7 DNF 8 12 DNF 2 DNS DNF 712 Vereinigtes Konigreich nbsp D Hill Irland nbsp Jordan Mugen DNF DNF 4 DNF 7 DNF DNF 5 8 DNF 6 6 10 DNF DNF DNF 713 Osterreich nbsp A Wurz Italien nbsp Benetton Playlife DNF 7 DNF 6 10 DNF DNF 10 5 7 7 14 DNF DNF 8 10 314 Brasilien nbsp P Diniz Schweiz nbsp Sauber Petronas DNF DNF DNF DNF DNF 6 DNF 6 6 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 11 315 Frankreich nbsp J Alesi Schweiz nbsp Sauber Petronas DNF DNF 6 DNF DNF DNF DNF 14 DNF 8 16 9 9 DNF 7 6 216 Frankreich nbsp O Panis Frankreich nbsp Prost Peugeot DNF 6 DNF DNF DNF 9 8 13 10 6 10 13 11 9 DNF DNF 217 Spanien nbsp M Gene Italien nbsp Minardi Ford DNF 9 9 DNF DNF 8 DNF 15 11 9 17 16 DNF 6 9 DNF 118 Spanien nbsp P de la Rosa Vereinigtes Konigreich nbsp Arrows 6 DNF DNF DNF 11 DNF 11 DNF DNF DNF 15 DNF DNF DNF DNF 13 119 Italien nbsp A Zanardi Vereinigtes Konigreich nbsp Williams Supertec DNF DNF 11 8 DNF DNF DNF 11 DNF DNF DNF 8 7 DNF 10 DNF 020 Japan nbsp T Takagi Vereinigtes Konigreich nbsp Arrows 7 8 DNF DNF 12 DNF DNF 16 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 021 Kanada nbsp J Villeneuve Vereinigtes Konigreich nbsp BAR Supertec DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 15 8 10 DNF 9 022 Brasilien nbsp R Zonta Vereinigtes Konigreich nbsp BAR Supertec DNF DNS INJ INJ INJ DNF 9 DNF 15 DNF 13 DNF DNF 8 DNF 12 023 Italien nbsp L Badoer Italien nbsp Minardi Ford DNF 8 DNF DNF 10 10 DNF 13 10 14 DNF DNF DNF DNF DNF 0 Frankreich nbsp S Sarrazin Italien nbsp Minardi Ford DNF 0LegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungKonstrukteurswertung Bearbeiten nbsp Jordan 199 Mugen Honda von 1999Pos Konstrukteur Punkte1 Italien nbsp Ferrari 1282 Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Mercedes 1243 Irland nbsp Jordan Mugen 614 Vereinigtes Konigreich nbsp Stewart Ford 365 Vereinigtes Konigreich nbsp Williams Supertec 356 Italien nbsp Benetton Playlife 16 Pos Konstrukteur Punkte7 Frankreich nbsp Prost Peugeot 98 Schweiz nbsp Sauber Petronas 59 Vereinigtes Konigreich nbsp Arrows 110 Italien nbsp Minardi Ford 111 Vereinigtes Konigreich nbsp BAR Supertec 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Formel 1 Saison 1999 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Formel 1 Website Ergebnisse Saison 1999 englisch Rennen der Formel 1 Weltmeisterschaft 1999 Australien Brasilien San Marino Monaco Spanien Kanada Frankreich Grossbritannien Osterreich Deutschland Ungarn Belgien Italien Europa Malaysia JapanAutomobil Formel 1 Weltmeisterschaft Saisonuberblick Liste der Formel 1 Weltmeister 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Normdaten Veranstaltung GND 2176499 2 lobid OGND AKS VIAF 138099273 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Formel 1 Weltmeisterschaft 1999 amp oldid 239266494