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Darren Turner 13 April 1974 in Camberley ist ein britischer Automobilrennfahrer Darren TurnerFerrari 550 GTS Maranello von Turner McRae und Rydell in GoodwoodSeat Leon TDI von Darren Turner 2007Turner wahrend der Qualifikation auf dem NurburgringAston Martin DBR9 von Turner Garcia und Rydell in GoodwoodDarren Turner im Aston Martin AMR One Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange 1 2 Bei Mercedes 1 3 Bei Prodrive 1 4 Seat Prodrive und Nissan 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 2 2 Sebring Ergebnisse 3 WeblinksKarriere BearbeitenAnfange Bearbeiten Darren Turner stieg im Winter 1993 in den Formelsport ein und konnte sein erstes Rennen 1995 in der britischen Formel Renault gewinnen Im folgenden Jahr steigerte er seine Leistungen und beendete mit zwei Siegen und mehreren Podien die Meisterschaft als Vizemeister hinter David Cook und gewann am Jahresende den McLaren Autosport BRDC Award Daraufhin wechselte er 1997 in die britische Formel 3 konnte jedoch an seine Ergebnisse nicht anknupfen Dennoch erhielt er im selben Jahr die Moglichkeit fur McLaren Jordan Grand Prix und Arrows einen Formel 1 Wagen zu testen Im Jahr 1998 entschied sich Turner fur einen Start in der Formel Palmer Audi die er mit drei Gesamtsiegen als Vizemeister hinter Justin Wilson beendete Bei Mercedes Bearbeiten Zu Beginn der Saison 1999 wollte Turner zunachst die italienische Formel 3000 bestreiten erhielt jedoch einen Vertrag bei McLaren Mercedes als Testfahrer in der Formel 1 und brach daraufhin seinen Einsatz in der nationalen Rennserie nach nur einem Meisterschaftslauf ab Auch in den folgenden beiden Jahren blieb Turner Testfahrer bei McLaren Mercedes Zudem stieg er beim Team Rosberg in die DTM ein Dort pilotierte Turner von 2000 bis 2001 einen Mercedes Benz CLK Im folgenden Jahr wurde sein Vertrag nicht weiter verlangert daher orientierte er sich neu und startete in der Ovalrennserie ASCAR Dort siegte er bei sechs Meisterschaftslaufen beendete die Saison dennoch lediglich auf dem siebten Rang Bei Prodrive Bearbeiten 2003 wechselte Turner in den GT Sport So war er in der FIA GT Meisterschaft als Fahrer neben Kelvin Burt auf einem Ferrari 360 Modena gemeldet blieb bis zur Mitte der Saison jedoch wenig erfolgreich Nach dem 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps erhielt er mit Jamie Davies einen neuen Teamkollegen Danach steigerte sich seine Leistung und er beendete zwei Laufe auf dem Podium der N GT Parallel dazu erhielt er einen Vertrag bei Prodrive und startete beim 12 Stunden Rennen von Sebring in der American Le Mans Series Er sein FIA GT Teamkollege Burt und Anthony Davidson beendeten den Lauf auf dem Podium der GTS Klasse Mitte der Saison trat das Team mit dem Ferrari 550 GTS Maranello dann beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an konnte den Lauf aber nach einem technischen Defekt nicht beenden Danach erhielt Turner die Moglichkeit erneut fur Prodrive in der ALMS zu starten Beim vorletzten Lauf in Miami musste Turner kurzfristig Jan Magnussen ersetzten Er und dessen Teamkollege David Brabham beendeten das Rennen als Klassensieger der GTS Danach kehrte Turner nach Europa zuruck um beim 1000 km Rennen von Le Mans mit Jamie Davies das Jahr mit einem weiteren Klassensieg abzuschliessen 2004 testete Turner bei der Le Mans Endurance Series einen Audi R8 blieb jedoch ohne Renneinsatz Fur Prodrive fuhr Turner in diesem Jahr lediglich beim 24 Stunden Rennen von Le Mans und beendete den Lauf mit Colin McRae und Rickard Rydell auf dem Podium der GTS Prodrive wo fur die nachste Saison an der Entwicklung des Aston Martin DBR9 gearbeitet wurde ermoglichte Turner den Aufstieg ins Werksteam Aston Martin Racing Daher nahm er 2005 an mehreren Meisterschaften teil So beendete er mit David Brabham und Stephane Ortelli das 12 Stunden Rennen von Sebring als Klassensieger in der ALMS Er fuhr danach auf das Podium beim Meisterschaftslauf der FIA GT Meisterschaft und spater mit Brabham und Stephane Sarrazin in Le Mans und in Spa Zudem startete er mit unterschiedlichen Fahrerbesetzungen fur das Aston Martin Kundenteam Convers in der Le Mans Endurance Series wobei er mit Landsmann Robert Bell einen weiteren Klassensieg herausfuhr Trotz guter Ergebnisse belegte Turner am Jahresende in allen Meisterschaften lediglich Mittelfeldplatzierungen da er nur an einem Bruchteil der jeweiligen Laufen in den einzelnen Serien teilnahm Seat Prodrive und Nissan Bearbeiten Auch 2006 blieb Turner bei Prodrive und somit im Werksteam von Aston Martin war nun jedoch fur eine komplette Saison in der American Le Mans Series vorgesehen Er und Tomas Enge beendeten zwei Meisterschaftslaufe als Klassensieger in der GT1 Parallel dazu unterschrieb Turner fur die Saison 2006 einen Vertrag bei Seat Sport und startete bei zwolf der insgesamt 30 Meisterschaftslaufen in der Britischen Tourenwagen Meisterschaft Am 3 September 2006 musste sich Turner zwischen der ALMS und BTCC entscheiden Er startete auf dem Knockhill Racing Circuit und verlor damit die Moglichkeit einen Meistertitel in der umkampften GT1 Klasse der ALMS herauszufahren Im folgenden Jahr konzentrierte sich Turner auf die BTCC und nahm nun an der gesamten Meisterschaft teil Er beendete dort drei Rennen als Gesamtsieger und die Saison auf dem sechsten Platz Dennoch startete er auch weiterhin im GT Sport So fuhr er fur unterschiedliche Teams und in unterschiedlichen Rennklassen in der American Le Mans Series unter anderem fur Krohn Racing einen Ferrari F430 GT Ausserdem war er fur Aston Martin Racing erneut beim 24 Stunden Rennen von Le Mans am Start Er David Brabham und Rickard Rydell siegten dabei in der GT1 Klasse Zudem war er bei ausgewahlten Laufen der FIA GT Meisterschaft und der Le Mans Series gemeldet Auch in der Saison 2008 pilotierten Turner und Teamkollege Jason Plato einen Seat Leon TDI in der Britischen Tourenwagen Meisterschaft Bis zum Jahresende beendete er zwei Rennen als Gesamtsieger und sechs weitere auf dem Podium dennoch blieb er mit dem achten Rang in der Fahrerwertung lediglich im Mittelfeld und hinter Teamkollege Plato zuruck Nachdem Turner im Vorjahr bereits fur Tracy Krohn ein Sportwagenrennen bestritt erhielt er 2008 die Moglichkeit einen Daytona Prototyp beim 24 Stunden Rennen von Daytona zu steuern Zusammen mit Niclas Jonsson und Ricardo Zonta beendete er seinen ersten Lauf der Grand Am Sports Car Series auf dem vierten Platz Danach verteidigte er fur Aston Martin Racing mit David Brabham und Antonio Garcia den GT1 Klassensieg in Le Mans und fuhr im Anschluss fur die Kundenteams Gigawave Strakka Racing und Drayson jeweils einen Lauf der FIA GT Le Mans Series und American Le Mans Series Im Jahr 2009 beendete Turner sein Engagement im Tourenwagensport und konzentrierte sich nun erneut starker auf den Sportwagenbereich Am Jahresanfang fuhr er erneut fur Krohn Racing beim 24 Stunden Rennen von Daytona beendete den Lauf im Lola B08 70 jedoch nicht Spater im Jahr sollte er mit Niclas Jonsson den Wagen bei den 250 Meilen von Daytona erneut steuern konnte aber erneut nicht an die Leistungen des Vorjahres anknupfen In Europa war Turner zudem in die Projekte von Aston Martin und Nissan eingebunden Gigawave das fur 2009 das Einsatzteam fur die Entwicklung des Nissan GT R stellte ermoglichte Turner mehrere Einsatze mit Michael Krumm in der FIA GT Meisterschaft Der Wagen der fur die 2010 ausgeschriebene FIA GT1 Weltmeisterschaft entwickelt wurde konnte mit den alteren und leistungsstarkeren Fahrzeugen jedoch nicht konkurrieren Zudem startete Turner bei Aston Martin in dem mit Lola Cars neuentwickelten Le Mans Prototyp dem Lola Aston Martin LMP1 in Le Mans und in der gesamten Saison der Le Mans Series Er und Harold Primat konnten jedoch lediglich beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring eine Podiumsplatzierung herausfahren und blieben am Saisonende in der Fahrerwertung hinter den Teamkollegen und Meistern Stefan Mucke Tomas Enge und Jan Charouz zuruck Auch in Le Mans konnte Turner mit Anthony Davidson und Jos Verstappen nach technischen Problemen das Rennen lediglich auf dem 13 Gesamtrang beenden In der Saison 2010 startete Turner zusammen mit Tomas Enge in der FIA GT1 Weltmeisterschaft fur Young Driver Aston Martin Racing aus Paderborn Dabei gewann das Duo ein Meisterschaftslauf und zwei weitere Qualifikationslaufe In der Meisterschaft belegten sie am Jahresende den vierten Rang Daneben war Turner sowohl in der Le Mans Series als auch beim 24 Stunden Rennen von Le Mans fur Aston Martin eingebunden In Le Mans erganzte Turner Juan Barazi und Sam Hancock im Le Mans Prototypen des Werksteam fiel jedoch Motorschaden aus In der Le Mans Series startete er mit Robert Bell fur das britische Kundenteam JWM Motorsport in einem Aston Martin V8 Vantage Die Mannschaft hatte jedoch mit einer Reihe von technischen Problemen zu kampfen und spielte fur den Ausgang der Meisterschaft der GT2 Kategorie keine Rolle 2011 pilotierte Turner den Neuentwickelten Aston Martin AMR One Der aufgrund technischer Probleme keinen Meisterschaftslauf in Wertung beendete Daraufhin wechselte Aston Martin Racing auf den Vorjahreswagen Lola Aston Martin LMP1 und reduzierte das Engagement auf ein Fahrzeug Daher blieb ihm ein Start im Prototyp bei den Laufen gegen Ende des Jahres untersagt In der FIA GT1 Weltmeisterschaft teilte er wie im Vorjahr sich das Cockpit mit Stefan Mucke Durch regelmassige Podiumsplatzierungen und einem Sieg auf dem Goldenport Circuit beendete er fur Young Driver Aston Martin als Vizemeister 2012 startet Turner in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft fur Aston Martin in der GT2 Kategorie Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2003 Vereinigtes Konigreich nbsp Veloqx Prodrive Racing Ferrari 550 GTS Maranello Vereinigtes Konigreich nbsp Anthony Davidson Vereinigtes Konigreich nbsp Kelvin Burt Ausfall Aufhangungsschaden2004 Vereinigtes Konigreich nbsp Prodrive Racing Ferrari 550 GTS Maranello Schweden nbsp Rickard Rydell Vereinigtes Konigreich nbsp Colin McRae Rang 92005 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Frankreich nbsp Stephane Sarrazin Australien nbsp David Brabham Rang 92006 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Tschechien nbsp Tomas Enge Italien nbsp Andrea Piccini Rang 62007 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Schweden nbsp Rickard Rydell Australien nbsp David Brabham Rang 5 und Klassensieg2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Spanien nbsp Antonio Garcia Australien nbsp David Brabham Rang 13 und Klassensieg2009 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Lola Aston Martin LMP1 Vereinigtes Konigreich nbsp Anthony Davidson Niederlande nbsp Jos Verstappen Rang 132010 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Lola Aston Martin LMP1 Danemark nbsp Juan Barazi Vereinigtes Konigreich nbsp Sam Hancock Ausfall Motorschaden2011 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin AMR One Deutschland nbsp Stefan Mucke Osterreich nbsp Christian Klien Ausfall Motorschaden2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GT2 Deutschland nbsp Stefan Mucke Mexiko nbsp Adrian Fernandez Rang 192013 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE Deutschland nbsp Stefan Mucke Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Dumbreck Rang 182014 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE Deutschland nbsp Stefan Mucke Brasilien nbsp Bruno Senna Rang 332015 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE Deutschland nbsp Stefan Mucke Vereinigtes Konigreich nbsp Rob Bell Ausfall Motorschaden2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE Danemark nbsp Nicki Thiim Danemark nbsp Marco Sorensen Rang 232017 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE Vereinigtes Konigreich nbsp Jonny Adam Brasilien nbsp Daniel Serra Rang 17 und Klassensieg2018 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage AMR Danemark nbsp Nicki Thiim Danemark nbsp Marco Sorensen Rang 232019 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage AMR Danemark nbsp Nicki Thiim Danemark nbsp Marco Sorensen Ausfall UnfallSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2003 Vereinigtes Konigreich nbsp Veloqx Prodrive Racing Ferrari 550 Maranello Vereinigtes Konigreich nbsp Anthony Davidson Vereinigtes Konigreich nbsp Kelvin Burt Rang 132005 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Australien nbsp David Brabham Monaco nbsp Stephane Ortelli Rang 4 und Klassensieg2006 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin DBR9 Tschechien nbsp Tomas Enge Danemark nbsp Nicolas Kiesa Rang 62007 Italien nbsp Team Modena Aston Martin DBR9 Spanien nbsp Antonio Garcia Vereinigte Staaten nbsp Liz Halliday Rang 112012 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage V8 Mexiko nbsp Adrian Fernandez Deutschland nbsp Stefan Mucke Rang 322013 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage V8 Brasilien nbsp Bruno Senna Deutschland nbsp Stefan Mucke Rang 232015 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Racing Aston Martin Vantage V8 Portugal nbsp Pedro Lamy Kanada nbsp Paul Dalla Lana Osterreich nbsp Mathias Lauda Rang 172020 Vereinigte Staaten nbsp Heart of Racing Team Aston Martin Vantage GT3 Vereinigtes Konigreich nbsp Ian James Kanada nbsp Roman de Angelis Rang 19Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Darren Turner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Darren TurnerPersonendatenNAME Turner DarrenKURZBESCHREIBUNG britischer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 13 April 1974GEBURTSORT Camberley Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Darren Turner amp oldid 234977456