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Michael Krumm 19 Marz 1970 in Reutlingen ist ein ehemaliger deutscher Rennfahrer und Gewinner der FIA GT1 Weltmeisterschaft 2011 Michael Krumm 2010Krumms Formel Nippon Rennwagen 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliches 3 Statistik 3 1 Karrierestationen 3 2 Le Mans Ergebnisse 3 3 Sebring Ergebnisse 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKrumm begann seine Motorsportkarriere 1984 im Kartsport in dem er bis 1987 aktiv war 1988 wechselte er in den Formelsport und trat in der deutschen Formel Ford an Nachdem er in seiner Debutsaison Funfter geworden war gewann er 1989 die Meisterschaft Ausserdem gab er sein Debut in der deutschen Formel 3 Meisterschaft in der er an einem Rennen teilnahm 1990 wechselte er in die deutsche Formel Opel Lotus und sicherte sich einen weiteren Meistertitel 1991 startete er in der Formel Opel Lotus Euroseries und belegte mit einer Podest Platzierung den siebten Gesamtrang 1992 wechselte er in die deutsche Formel 3 Meisterschaft zum Beru Zundtechnik Racing Team Als Teamkollege des spateren Vizemeisters Marco Werner gewann Krumm ein Rennen und belegte am Saisonende den sechsten Gesamtrang In der folgenden Saison bestritt er seine zweite vollstandige Saison in der deutschen Formel 3 Meisterschaft fur G M Escom Motorsport Der Deutsche erzielte vier Siege und wurde Vierter in der Fahrerwertung Nur Jos Verstappen der die Meisterschaft gewann konnte mehr Rennen gewinnen Daruber hinaus nahm er als Gastfahrer an zwei Rennen der italienischen Formel 3 Meisterschaft teil und gewann beide Laufe 1994 verliess Krumm Europa und wechselte nach Japan wo er in der japanischen Formel 3 Meisterschaft antrat Er gewann sechs von zehn Rennen und entschied die Meisterschaft fur sich Ausserdem nahm er an einigen Rennen der japanischen Tourenwagenmeisterschaft und der japanischen Formel 3000 teil 1995 startete er in der japanischen Tourenwagenmeisterschaft und wurde mit einem Sieg Achter in der Fahrerwertung Ausserdem trat er erneut zu Rennen der japanischen Formel 3000 an 1996 verbesserte der Deutsche sich auf den dritten Platz in der japanischen Tourenwagenmeisterschaft In der japanischen Formel 3000 die ab dieser Saison Formel Nippon hiess wurde er 14 In der folgenden Saison blieb Krumm in beiden Serien und wurde Zehnter in der japanischen Tourenwagenmeisterschaft und 16 in der Formel Nippon Am erfolgreichsten war er in der All Japan GT Meisterschaft in der er den Meistertitel erzielte 1998 wechselte er fur ein Jahr zuruck nach Deutschland und trat in der deutschen Supertourenwagenmeisterschaft an Mit einer Podest Platzierung belegte er den neunten Gesamtrang Ausserdem startete er beim 24 Stunden Rennen von Le Mans bei dem er den funften Platz in der GT1 Klasse belegte 1999 trat er in der LMP Klasse zum 24 Stunden Rennen von Le Mans an erreichte aber nicht das Ziel Ausserdem kehrte er nach Japan zuruck und wurde Funfter in der Formel Nippon sowie Sechster in der All Japan GT Meisterschaft Er blieb in beiden Serien ohne Sieg 2000 wurde er obwohl er erneut kein Rennen gewinnen konnte hinter Toranosuke Takagi Vizemeister der Formel Nippon In der All Japan GT Meisterschaft belegte er den achten Gesamtrang 2001 startete Krumm zunachst bei zwei Rennen der nordamerikanischen CART Serie Anschliessend kehrte er nach Japan zuruck und wurde Siebter der Formel Nippon sowie mit einem Sieg Neunter der All Japan GT Meisterschaft 2002 konzentrierte er sich auf sein Engagement in der All Japan GT Meisterschaft und klassifizierte sich auf den zwolften Gesamtrang Ausserdem startete er bei zwei Formel Nippon Rennen und wurde im Team mit Marco Werner und Philipp Peter fur Audi startend Dritter beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 2003 trat er ausschliesslich in der All Japan GT Meisterschaft an und gewann obwohl er keinen Sieg erzielte zusammen mit Satoshi Motoyama den Meistertitel In den nachsten beiden Saisons konnte Krumm nicht mehr an den Titelgewinn anknupfen und wurde in beiden Saisons Neunter in der Fahrerwertung 2004 gewann er ein weiteres Rennen Des Weiteren trat er 2005 in der LMP1 Klasse zum 24 Stunden Rennen von Le Mans an 2006 trat er abermals in der GT Meisterschaft an die bereits 2005 in Super GT umbenannt worden war und belegte am Saisonende den vierten Gesamtrang 2007 startete er erneut in der Super GT und wurde in dieser Saison Funfter in der Gesamtwertung Ausserdem nahm er wieder an der Formel Nippon teil und belegte den zehnten Gesamtrang in dieser Serie 2008 konzentrierte er sich wieder auf sein Engagement in der Super GT und wurde Siebter im Gesamtklassement 2009 trat Krumm nur zu insgesamt sechs Rennen an Viermal startete er in der FIA GT Meisterschaft und jeweils einmal in der Super GT und in der Le Mans Series 2010 und 2011 fuhr er in der neu gegrundeten FIA GT1 Weltmeisterschaft die er 2011 im Team mit Lucas Luhr gewinnen konnte Seit 2012 fahrt Krumm wieder in der Super GT 2012 belegte er dort im Team mit Satoshi Motoyama Platz 8 Ausserdem nahm er im neu konzipierten Nissan DeltaWing am 24 Stunden Rennen von Le Mans teil wo er nach einem nicht selbst verschuldeten Unfall seines Teamkollegen Satoshi Motoyama nach 75 Runden ausschied 2013 fuhr Krumm in GT500 Klasse der Super GT fur Masahiko Kondōs Rennstall Kondo Racing an der Seite von Hironobu Yasuda auf einem Nissan GT R Das Team belegte den 13 von 15 Platzen In Le Mans startete Krumm im Team mit Jann Mardenborough und Lucas Ordonez fur Greaves Motorsport auf einem Zytek Z11SN und belegte den 9 Platz 2014 und 2015 belegte Krumm zusammen mit Daiki Sasaki jeweils den 10 Rang in der Super GT 2015 war Krumms letzte Saison in der Super GT 2016 nahm er noch mit der GT3 Version des Nissan GT R am 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring teil und belegte dabei im Team mit Lucas Ordonez Kazuki Hoshino und Alex Buncombe den 11 Rang Seit der Saison 2016 ist Krumm als Berater von Nissan Motorsports International Nismo tatig Personliches BearbeitenVon Dezember 2001 bis September 2016 war Krumm mit der japanischen Tennisspielerin Kimiko Date verheiratet die in dieser Zeit unter dem Namen Date Krumm antrat 1 2 Statistik BearbeitenKarrierestationen Bearbeiten 1984 1987 Kartsport 1988 Deutsche Formel Ford Platz 5 1989 Deutsche Formel Ford Meister 1990 Deutsche Formel Opel Lotus Meister 1991 Formel Opel Lotus Euroseries Platz 7 1992 Deutsche Formel 3 Meisterschaft Platz 6 1993 Deutsche Formel 3 Meisterschaft Platz 4 1994 Japanische Formel 3 Meisterschaft Meister 1995 Japanische Tourenwagenmeisterschaft Platz 8 japanische Formel 3000 1996 Japanische Tourenwagenmeisterschaft Platz 3 Formel Nippon Platz 14 1997 All Japan GT Meisterschaft Meister japanische Tourenwagenmeisterschaft Platz 10 Formel Nippon Platz 16 1998 Deutsche Supertourenwagenmeisterschaft Platz 9 1999 Formel Nippon Platz 5 All Japan GT Meisterschaft Platz 6 2000 Formel Nippon Platz 2 All Japan GT Meisterschaft Platz 8 2001 Formel Nippon Platz 7 All Japan GT Meisterschaft Platz 9 CART Platz 31 2002 All Japan GT Meisterschaft Platz 12 Formel Nippon 2003 All Japan GT Meisterschaft Meister 2004 All Japan GT Meisterschaft Platz 9 2005 Super GT Platz 9 2006 Super GT Platz 4 2007 Super GT Platz 5 Formel Nippon Platz 10 2008 Super GT Platz 7 2009 FIA GT Meisterschaft 2010 FIA GT1 Weltmeisterschaft Platz 9 2011 FIA GT1 Weltmeisterschaft Meister 2012 Super GT Platz 8 2013 Super GT Platz 13 2014 Super GT Platz 10 2015 Super GT Platz 10 Le Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1998 Japan nbsp Nissan Motorsports International Nissan R390 GT1 Frankreich nbsp Franck Lagorce Danemark nbsp John Nielsen Rang 51999 Japan nbsp Nissan Motorsport Nissan R391 Frankreich nbsp Erik Comas Japan nbsp Satoshi Motoyama Ausfall Motorschaden2002 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R8 Osterreich nbsp Philipp Peter Deutschland nbsp Marco Werner Rang 32005 Vereinigtes Konigreich nbsp Rollcentre Racing Dallara SP1 Vereinigtes Konigreich nbsp Robert Verdoen Roe Schweiz nbsp Harold Primat Ausfall Motorschaden2012 Vereinigte Staaten nbsp Highcroft Racing Nissan DeltaWing Vereinigtes Konigreich nbsp Marino Franchitti Japan nbsp Satoshi Motoyama Ausfall Unfall2013 Vereinigtes Konigreich nbsp Greaves Motorsport Zytek Z11SN Vereinigtes Konigreich nbsp Jann Mardenborough Spanien nbsp Lucas Ordonez Rang 92015 Japan nbsp Nissan Motorsports Nissan GT R LM Nismo Vereinigtes Konigreich nbsp Alex Buncombe Vereinigtes Konigreich nbsp Harry Tincknell nicht klassiertSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2005 Vereinigtes Konigreich nbsp Rollcentre Racing Dallara LMP Portugal nbsp Joao Barbosa Belgien nbsp Didier Theys Ausfall GetriebeschadenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Krumm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Krumm bei der Driver DatabaseEinzelnachweise Bearbeiten Kimiko Date Krumm Tennis Oma begeistert Paris Memento vom 28 April 2016 im Internet Archive Markische Oderzeitung vom 26 Mai 2010 Kimiko Date Krumm divorces from her husband Michael tennisworldusa org vom 27 September 2016 abgerufen am 10 Februar 2017Japanische Formel 3 Meister 1979 Toshio Suzuki 1980 Shuroku Sasaki 1981 Osamu Nakako 1982 Kengo Nakamoto 1983 Yoshimasa Fujiwara 1984 Shuji Hyōdō 1985 Kōji Satō 1986 Akio Morimoto 1987 Ross Cheever 1988 Akihiko Nakaya 1989 Masahiko Kageyama 1990 Naoki Hattori 1991 Paulo Carcasci 1992 Anthony Reid 1993 Tom Kristensen 1994 Michael Krumm 1995 Pedro de la Rosa 1996 Juichi Wakisaka 1997 Tom Coronel 1998 Peter Dumbreck 1999 Darren Manning 2000 Sebastien Philippe 2001 Benoit Treluyer 2002 Takashi Kogure 2003 James Courtney 2004 Ronnie Quintarelli 2005 Joao Paulo de Oliveira 2006 Adrian Sutil 2007 Kazuya Ōshima 2008 Carlo van Dam 2009 Marcus Ericsson 2010 Yuji Kunimoto 2011 Yuhi Sekiguchi 2012 Ryō Hirakawa 2013 Yuichi Nakayama 2014 Nobuharu Matsushita 2015 Nick Cassidy 2016 Kenta Yamashita 2017 Mitsunori Takaboshi 2018 Shou Tsuboi 2019 Sacha Fenestraz 2020 Sena Sakaguchi Normdaten Person LCCN no2012104455 NDL 01171218 VIAF 258337197 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 April 2023 PersonendatenNAME Krumm MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher RennfahrerGEBURTSDATUM 19 Marz 1970GEBURTSORT Reutlingen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Krumm amp oldid 238277028