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Lucas Waldemar Luhr 22 Juli 1979 in Koblenz ist ein deutscher Automobilrennfahrer Er ist Gewinner der FIA GT1 Weltmeisterschaft 2011 Lucas Luhr Nation DeutschlandDTMErstes Rennen Hockenheim 2007Letztes Rennen Hockenheim II 2007Teams Hersteller 2007 Team Rosberg Audi StatistikStarts Siege Poles SR10 Podestplatze Gesamtsiege Punkte 1Stand Saison Ende 2007Vorlage Infobox DTM Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Kartsport 1 2 Formel Serien 1 3 Le Mans Serie 1 4 DTM 1 5 GT Serie 1 6 Indycar 1 7 ADAC GT Masters 1 8 Privates 2 Titel 3 Statistik 3 1 Bedeutende Siege 3 2 Le Mans Ergebnisse 3 3 Sebring Ergebnisse 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKartsport Bearbeiten Im Jahr 1989 stieg Luhr in den Kartsport ein Er gewann mit acht Siegen in zehn Rennen die Junioren Club Meisterschaft Kerpen 1991 folgte die erfolgreiche Titelverteidigung 1992 wurde er jeweils Zweiter in der Nordrheinwestfalischen Kart Meisterschaft der DMV Meisterschaft und dem Stefan Bellof Pokal Im gleichen Jahr holte Luhr den Sieg im Winterpokal in Kerpen 1993 gewann er im Kartsport den Goldpokal in Dahlem das internationale Saisonfinale in Schaafheim und die DMV Meisterschaft Dazu kamen in dem Jahr auch noch der zweite Platz im Winterpokal in Kerpen und ein dritter Platz in den Bundesmeisterschaften 1994 wurde Luhr Werksfahrer bei CRG Italien fur die er die Europameisterschaft und die South Garda Karting Trofeo gewann Bei der Weltmeisterschaft und den italienischen Meisterschaften reichte es jeweils fur einen vierten Rang Der Wechsel 1995 als Werksfahrer zu Jolly Kart Italien war nicht von grossem Erfolg gekront reichte aber zur Teilnahme an den Europa und Weltmeisterschaften und einem funften Platz im Worldcup in Charlotte USA Formel Serien Bearbeiten 1996 folgte mit dem Wechsel zu Eifelland Racing der Sprung vom Kartsport in die Formel Ford in der Luhr internationaler Vizemeister wurde und in die Formel Opel in der er in Hockenheim einen Sieg erzielte Bereits im nachsten Jahr gelang ihm der Aufstieg in die Formel 3 als er 1997 zur Saisonmitte bei Haddaway F3 Racing einstieg Das Jahr 1998 brachte mit dem Wechsel zu MKL F3 Racing einen Sieg im Auftaktrennen in Hockenheim und den achten Platz in der Formel 3 Meisterschaft Le Mans Serie Bearbeiten Von 1999 bis 2006 war Lucas Luhr als Werksfahrer bei Porsche und hat dort eine Vielzahl an Siegen eingefahren darunter in bedeutenden Rennen wie dem 24 Stunden Rennen von Le Mans Im Juni des Jahres 2006 gewann er zusammen mit Timo Bernhard Mike Rockenfeller und Marcel Tiemann auf einem Porsche 996 GT3 MR das 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring Diesen Sieg wiederholte er 2011 diesmal zusammen mit Marc Lieb Timo Bernhard und Romain Dumas 2012 fuhr Luhr in der American Le Mans Series und der Rolex Sports Car Series 2013 trat er in der ALMS fur das Team Picket Racing an Bis zur Fusion der ALMS mit der Rolex Sports Car Series hatte er die meisten Siege in der ALMS Historie DTM Bearbeiten nbsp Lucas Luhr beim Rennen in Oschersleben 2007In der Winterpause zur Saison 2007 trennte er sich von Porsche und war im Jahr 2007 in der DTM mit einem gebrauchten Audi beim Team Rosberg am Start Hier konnte er allerdings nur einen Punkt einfahren was ihm Rang 17 in der Gesamtwertung einbrachte GT Serie Bearbeiten 2011 startete Luhr in der FIA GT1 Weltmeisterschaft die er im Team mit Michael Krumm gewann Indycar Bearbeiten Durch seine ALMS Verbindung zu Honda bekam Luhr das Angebot am 25 August 2013 am GoPro Indy Grand Prix of Sonoma einem Rennen der IndyCar Serie teilzunehmen Er belegte dabei im Qualifying den 25 und letzten und im Rennen den 22 Platz ADAC GT Masters Bearbeiten nbsp IronForce Porsche mit Lucas Luhr beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring 20192017 2018 entstand in einer Kooperation der Firmen JP Performance und Ring Police das Motorsportteam IronForce Racing welches in der Rennserie ADAC GT Masters ab 2018 an den Start geht Zusammen mit Jan Erik Slooten besetzt Luhr die Fahrerposition des Teams Im selben Jahr absolvierten Luhr und Slooten zudem unabhangig von den GT Masters das 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring fur den Getspeed Performance Rennstall zusammen mit dessen Teamfahrern Marek Bockmann und Steve Jans Im darauffolgenden Jahr nahmen Luhr und Slooten dann mit dem eigenen Porsche 911 GT3 R unterstutzt von Steve Jans und Adrien de Leener am 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring teil und belegten den vierten Platz in der Pro Am Wertung sowie den 12 Gesamtrang 1 Zu Beginn des Jahres 2020 kundigte Luhr an nicht mit IronForce Racing an den Start zu gehen 2 3 Privates Bearbeiten Lucas Luhr ist verheiratet und hat zwei Kinder Er lebt in Ermatingen am Bodensee Private Hobbys sind Wakeboarden und seine Harley Davidson Titel Bearbeiten1994 Kart Europameister 1996 Vizemeister Internationale Formel Ford 1999 Meister Porsche Carrera Cup 2000 Vizemeister American Le Mans Series GT 2002 Meister American Le Mans Series GT Le Mans Sieger GT 2003 Meister American Le Mans Series GT Le Mans Sieger GT 2004 Meister FIA GT N GT Klasse 2006 Meister American Le Mans Series LMP2 2008 Meister American Le Mans Series LMP1 2011 FIA GT1 Weltmeisterschaft 2012 Meister American Le Mans Series LMP1 2013 Meister American Le Mans Series LMP1 Statistik BearbeitenBedeutende Siege Bearbeiten 2000 1 Platz Klasse 12 Stunden von Sebring 2000 1 Platz 1000 km Rennen Nurburgring 2001 1 Platz 24 Stunden Daytona 2001 1 Platz Klasse 12 Stunden Sebring 2002 1 Platz Kasse 12 Stunden Sebring 2003 1 Platz Klasse ALMS 12 Stunden Sebring 2005 1 Platz Klasse ALMS 12 Stunden Sebring 2005 1 Platz GT2 24 Stunden Spa Francorchamps 2006 1 Platz 24 Stunden Nurburgring 2011 1 Platz 24 Stunden Nurburgring 2015 1 Platz 24 Stunden Spa FrancorchampsLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2000 Vereinigte Staaten nbsp Dick Barbour Racing Porsche 911 GT3 R Frankreich nbsp Bob Wollek Deutschland nbsp Dirk Muller Disqualifiziert2002 Vereinigte Staaten nbsp The Racer s Group Porsche 996 GT3 RS Vereinigte Staaten nbsp Kevin Buckler Deutschland nbsp Timo Bernhard Rang 16 und Klassensieg2003 Vereinigte Staaten nbsp Alex Job Racing Porsche 996 GT3 RS Frankreich nbsp Emmanuel Collard Deutschland nbsp Sascha Maassen Rang 14 und Klassensieg2007 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R10 TDI Deutschland nbsp Mike Rockenfeller Frankreich nbsp Alexandre Premat Ausfall Unfall2008 Deutschland nbsp Audi Sport Team Joest Audi R10 TDI Deutschland nbsp Mike Rockenfeller Frankreich nbsp Alexandre Premat Rang 42009 Vereinigte Staaten nbsp Audi Sport North America Audi R15 Deutschland nbsp Mike Rockenfeller Deutschland nbsp Marco Werner Ausfall Unfall2011 Vereinigte Staaten nbsp Flying Lizard Motorsports Porsche 997 GT3 RSR Vereinigte Staaten nbsp Patrick Long Deutschland nbsp Jorg Bergmeister Rang 182013 Vereinigtes Konigreich nbsp Jota Sport Zytek Z11SN Vereinigtes Konigreich nbsp Simon Dolan Vereinigtes Konigreich nbsp Oliver Turvey Rang 14Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2000 Vereinigte Staaten nbsp Dick Barbour Racing Porsche 911 GT3 R Deutschland nbsp Dirk Muller Rang 10 und Klassensieg2001 Vereinigte Staaten nbsp Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RS Deutschland nbsp Sascha Maassen Frankreich nbsp Emmanuel Collard Rang 8 und Klassensieg2002 Vereinigte Staaten nbsp Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RS Deutschland nbsp Sascha Maassen Rang 12 und Klassensieg2003 Vereinigte Staaten nbsp Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RS Deutschland nbsp Sascha Maassen Rang 10 und Klassensieg2004 Vereinigte Staaten nbsp Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RSR Frankreich nbsp Romain Dumas Deutschland nbsp Marc Lieb Rang 102005 Vereinigte Staaten nbsp Petersen Motorsports White Lightning Racing Porsche 996 GT3 RSR Deutschland nbsp Jorg Bergmeister Vereinigte Staaten nbsp Patrick Long Rang 7 und Klassensieg2006 Vereinigte Staaten nbsp Penske Motorsports Porsche RS Spyder Deutschland nbsp Sascha Maassen Frankreich nbsp Emmanuel Collard Ausfall Defekt2008 Vereinigte Staaten nbsp Audi Sport North America Audi R10 TDI Deutschland nbsp Marco Werner Deutschland nbsp Mike Rockenfeller Rang 62009 Vereinigte Staaten nbsp Audi Sport North America Audi R15 Deutschland nbsp Marco Werner Deutschland nbsp Mike Rockenfeller Rang 32011 Vereinigte Staaten nbsp Muscle Milk Aston Martin Racing Lola B08 62 Vereinigte Staaten nbsp Greg Pickett Deutschland nbsp Klaus Graf Ausfall Mechanik2012 Vereinigte Staaten nbsp Muscle Milk Pickett Racing HPD ARX 03a Frankreich nbsp Simon Pagenaud Deutschland nbsp Klaus Graf Ausfall Defekt2013 Vereinigte Staaten nbsp Muscle Milk Pickett Racing HPD ARX 03c Frankreich nbsp Romain Dumas Deutschland nbsp Klaus Graf Rang 42014 Vereinigte Staaten nbsp Muscle Milk Pickett Racing Oreca 03 Vereinigtes Konigreich nbsp Jann Mardenborough Deutschland nbsp Klaus Graf Ausfall Defekt2015 Vereinigte Staaten nbsp BMW Team RLL BMW Z4 GTE Vereinigte Staaten nbsp John Edwards Deutschland nbsp Jens Klingmann Rang 132016 Vereinigte Staaten nbsp BMW Team RLL BMW M6 GTLM Vereinigte Staaten nbsp John Edwards Kanada nbsp Kuno Wittmer Rang 15Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lucas Luhr Sammlung von Bildern Website von Lucas Luhr Lucas Luhr in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Pro Am Klassensieg beim 24 Stunden Marathon In porsche com Porsche 23 Juni 2019 abgerufen am 22 Februar 2021 Daniel Stauche ADAC GT Masters Lucas Luhr und Ring Police gehen getrennte Wege In sportscar info de 7 Februar 2020 Robert Seiwert Iron Force Racing von Mitgrunder JP Kraemer 2020 nicht am Start In motorsport magazin com 10 Februar 2020PersonendatenNAME Luhr LucasALTERNATIVNAMEN Luhr Lucas Waldemar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 22 Juli 1979GEBURTSORT Koblenz Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lucas Luhr amp oldid 237162533