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Franck Lagorce 1 September 1968 in L Hay les Roses ist ein ehemaliger franzosischer Automobilrennfahrer Franck Lagorce Nation Frankreich FrankreichFormel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Japan 1994Letzter Start Grosser Preis von Australien 1994Konstrukteure1994 LigierStatistikWM Bilanz keine WM PlatzierungStarts Siege Poles SR2 WM Punkte Podestplatze Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Monoposto 2 Rennsportwagen 3 Statistik 3 1 Statistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft 3 1 1 Gesamtubersicht 3 1 2 Einzelergebnisse 3 2 Le Mans Ergebnisse 3 3 Sebring Ergebnisse 4 Literatur 5 WeblinksMonoposto BearbeitenFranck Lagorce war einer der talentierten jungen Piloten der 1980er Jahre Lagorce durchlief eine Reihe an Nachwuchsformeln und kam 1993 in die Formel 3000 Nach sechs Jahren als Kart Pilot wurde Lagorce 1990 Gesamtsieger der franzosischen Formel Renault Meisterschaft Es folgten zwei Jahre in der franzosischen Formel 3 Meisterschaft die er 1992 mit dem Titel kronte Er schaffte auch den Sprung in die Formel 1 konnte sich dort aber nicht durchsetzen In seinem ersten Jahr in der Formel 3000 war er Teamkollege von Olivier Panis bei DAMS Er siegte in den beiden letzten Rennen der Saison in Magny Cours und Nogaro und wurde Vierter in der Meisterschaft 1994 wechselte er zum Team Apomatox und feierte erneut zwei Saisonsiege Neben seinem Engagement in der Formel 3000 war Lagorce Testfahrer bei Ligier und gab beim Grossen Preis von Japan Ende der Saison sein Debut in der Formel 1 Auch beim Rennen in Australien war Lagorce fur Ligier am Start Nach einem Ausfall in Suzuka klassierte er sich in Adelaide als Elfter 1995 musste sich Lagorce wieder mit der Rolle des Testfahrers bei Ligier begnugen und konnte daneben nur einige Rennen in der Renault Spyder Serie bestreiten Nachdem sich nach Verhandlungen mit einigen Formel 1 Teams die Hoffnung auf ein festes Cockpit in dieser Rennserie nicht erfullte wandte sich Lagorce 1996 vom Monoposto Sport ab und wechselte zu den Rennsportwagen Rennsportwagen BearbeitenLagorce gab schon 1994 als Partner von Alain Ferte und Henri Pescarolo fur Courage sein Debut in Le Mans konnte das Rennen nach einem Motorschaden aber nicht beenden Seine erste Zielankunft erreichte er 1996 als er gemeinsam mit Pescarolo und Emmanuel Collard Siebter wurde 1997 wechselte Lagorce zum franzosischen DAMS Team und bestritt nun in einem Panoz neben Le Mans auch die FIA GT Meisterschaft Lagorce und Eric Bernard beendeten mehrere Meisterschaftslaufen unter den Top 10 erzielten jedoch keine Meisterschaftspunkte Ihr bestes Ergebnis war ein siebter Platz beim 4 Stunden Rennen auf dem Autodromo Internazionale del Mugello Im darauf folgenden Jahr erhielt Lagorce fur Le Mans ein Cockpit im Werksteam von Nissan Zusammen mit Michael Krumm und John Nielsen fuhr er auf den funften Gesamtrang sein bisher bestes Resultat beim 24 Stunden Rennen Daneben bestritt er auch 1998 einige ausgewahlte Laufe der FIA GT Meisterschaft fur DAMS nbsp Mit einem Courage C36 ahnlicher Bauart fuhr Lagorce 1996 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans nbsp Panoz von Lagorce und Bernard der FIA GT 1997Seine guten Resultate im Sportwagen ermoglichten 1999 den Wechsel zum Werksteam von Mercedes bei denen er zusammen mit Bernd Schneider und Pedro Lamy einen Mercedes Benz CLR in Le Mans pilotieren sollte Das Fahrertrio platzierte sich in der Qualifikation auf einen aussichtsreichen vierten Platz Nach den beiden Uberschlagen der Schwesterfahrzeuge sowohl im Training als auch wahrend des Rennens zog sich Mercedes vorzeitig aus dem Rennen zuruck Bis zum Saisonende war Lagorce daher auf der Suche nach einem neuen Team Er erhielt ein Angebot von Riley amp Scott in den verbleibenden Rennen der FIA Sportwagen Meisterschaft teilzunehmen Jedoch konnte er an der Seite von Philippe Gache keine der Rennen beenden Durch sein Engagement fur Bill Riley erhielt er im Jahr 2000 die Moglichkeit ein Fahrerplatz im Le Mans Prototypen Programm von Cadillac zu erhalten das gemeinsam mit Riley amp Scott umgesetzt wurde Jedoch fehlte es dem Cadillac Northstar LMP an Leistung und an Zuverlassigkeit so dass alle Einsatzfahrzeuge in Le Mans nur im hinteren Mittelfeld ins Ziel kamen Daher wechselte Lagorce zum Panoz Werksteam bei dem er an der Seite von Klaus Graf mehrere Rennen in der American Le Mans Series und European Le Mans Series bestritt Aber auch der Neuentwickelte Panoz LMP 1 Roadster S war noch nicht vollstandig ausgereift Wahrend er und Graf sich immer unter den besten Sieben qualifizierte konnte das Fahrerduo nur das Rennen in Mid Ohio auf dem sechsten Platz beenden Im folgenden Jahr fuhr Lagorce dann fur Henri Pescarolo erneut einen Sportwagen von Courage Er Jean Christophe Boullion und Sebastien Bourdais fuhren in unterschiedlichen Fahrerkombinationen sowohl in der FIA Sportwagen Meisterschaft und in Le Mans Sein bestes Ergebnis war 2002 ein dritter Platz auf dem Circuit de Dijon Prenois 2003 blieb Lagorce bei Pescarolo Sport und fuhr sein letztes Jahr im Sportwagenumfeld Wie im Vorjahr rotierte die Fahrerkombination in den verschiedenen Rennen Wahrend er zunachst erneut mit Boullion und Bourdais sein Fahrzeug teilte fuhr er spater auch mit Stephane Sarrazin mit dem er zwei Podiumsplatzierung erzielte Danach versuchte sich Lagorce bei Rallye Raids in der franzosischen GT Meisterschaft und als Moderator fur Motorsportubertragungen bei France Televisions Canal und Motors TV Statistik BearbeitenStatistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1994 Ligier Ligier JS39B Renault 3 5 V10 2 33 Gesamt 2 Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 161994 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 11LegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1994 Frankreich nbsp Courage Competition Courage C32 Frankreich nbsp Alain Ferte Frankreich nbsp Henri Pescarolo Ausfall Motorschaden1995 Frankreich nbsp Courage Competition Courage C41 Frankreich nbsp Eric Bernard Frankreich nbsp Henri Pescarolo Ausfall Defekt an der Elektrik1996 Frankreich nbsp La Filiere Elf Courage C36 Frankreich nbsp Emmanuel Collard Frankreich nbsp Henri Pescarolo Rang 71997 Frankreich nbsp DAMS Panoz Esperante GTR 1 Frankreich nbsp Emmanuel Collard Frankreich nbsp Jean Christophe Boullion Ausfall Defekt an der Olpumpe1998 Japan nbsp Nissan Motorsports Nissan R390 GT1 Danemark nbsp John Nielsen Deutschland nbsp Michael Krumm Rang 51999 Deutschland nbsp HWA AG Mercedes Benz CLR Deutschland nbsp Bernd Schneider Portugal nbsp Pedro Lamy zuruckgezogen2000 Vereinigte Staaten nbsp Cadillac Cadillac Northstar LMP Vereinigte Staaten nbsp Butch Leitzinger Vereinigtes Konigreich nbsp Andy Wallace Rang 212001 Vereinigte Staaten nbsp Panoz Panoz LMP 1 Danemark nbsp Jan Magnussen Australien nbsp David Brabham Ausfall Getriebeschaden2002 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Courage C60 Frankreich nbsp Sebastien Bourdais Frankreich nbsp Jean Christophe Boullion Rang 102003 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Courage C60 Frankreich nbsp Stephane Sarrazin Frankreich nbsp Jean Christophe Boullion Rang 8Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2000 Vereinigte Staaten nbsp Team Cadillac Cadillac Northstar LMP Vereinigtes Konigreich nbsp Andy Wallace Ausfall UnfallLiteratur BearbeitenSteve Small Grand Prix Who is Who Travel Publishing London 1999 ISBN 1 902 00746 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franck Lagorce Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franck Lagorce in der Datenbank von driverdb com englisch Bild Franck LagorceFranzosischer Formel 3 Meister 1964 Henri Grandsire 1965 Jean Pierre Beltoise 1966 Johnny Servoz Gavin 1967 Henri Pescarolo 1968 Francois Cevert 1969 Francois Mazet 1970 Jean Pierre Jaussaud 1971 Patrick Depailler 1972 Michel Leclere 1973 Jacques Laffite 1978 Alain Prost Jean Louis Schlesser 1979 Alain Prost 1980 Alain Ferte 1981 Philippe Streiff 1982 Pierre Petit 1983 Michel Ferte 1984 Olivier Grouillard 1985 Pierre Henri Raphanel 1986 Yannick Dalmas 1987 Jean Alesi 1988 Erik Comas 1989 Jean Marc Gounon 1990 Eric Helary 1991 Christophe Bouchut 1992 Franck Lagorce 1993 Didier Cottaz 1994 Jean Philippe Belloc 1995 Laurent Redon 1996 Soheil Ayari 1997 Patrice Gay 1998 David Saelens 1999 Sebastien Bourdais 2000 Jonathan Cochet 2001 Ryō Fukuda 2002 Tristan Gommendy PersonendatenNAME Lagorce FranckKURZBESCHREIBUNG franzosischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 1 September 1968GEBURTSORT L Hay les Roses Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franck Lagorce amp oldid 234974161