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Erik Gilbert Comas 28 September 1963 in Romans Ain ist ein ehemaliger franzosischer Formel 1 Rennfahrer Erik Comas Nation Frankreich FrankreichFormel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis der USA 1991Letzter Start Grosser Preis von Japan 1994Konstrukteure1991 1992 Equipe Ligier 1993 1994 LarrousseStatistikWM Bilanz WM Elfter 1992 Starts Siege Poles SR59 WM Punkte 7Podestplatze Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Monopostosport 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 3 Literatur 4 WeblinksKarriere BearbeitenMonopostosport Bearbeiten Comas wurde 1990 Formel 3000 Europameister Schon im Folgejahr wurde er daraufhin vom Formel 1 Team Ligier unter Vertrag genommen und bestritt fur diesen Rennstall die Formel 1 Weltmeisterschaft 1991 Das erste Jahr verlief fur Comas erfolglos aber im Folgejahr konnte er mit einem sechsten Platz beim Grossen Preis von Kanada seinen ersten WM Punkt erzielen In der Qualifikation zum Grossen Preis von Belgien 1992 verungluckte Comas in der schnellen Blanchimont Kurve Nachdem Comas die Kontrolle uber seinen Ligier verloren hatte wurde das Auto gegen die Streckenbegrenzung auf der rechten Fahrbahnseite geschleudert prallte davon ab und blieb schliesslich in der Mitte der Piste stehen Comas hatte bei dem Aufprall das Bewusstsein verloren war jedoch davon abgesehen unverletzt Jedoch lief der Motor weiterhin am Drehzahlbegrenzer und pumpte weiter Benzin Es hatte so jeden Moment zu einer Explosion und einem ausbrechenden Feuer kommen konnen Der hinter Comas fahrende Ayrton Senna passierte das Wrack hielt dann das Auto auf der rechten Pistenseite an und eilte seinem Kollegen zu Hilfe Er stellte den Motor des Autos ab und hielt den Kopf von Comas in einer stabilen Position bis medizinische Hilfe eintraf Nach Ende der Saison in der Comas mit vier Punkten Platz 11 der Weltmeisterschaft erreichte wechselte er zum franzosischen Konkurrenten Larrousse Das Team war aber schlechter aufgestellt als Ligier und Comas konnte in der Saison 1993 nur einen einzigen Punkt erzielen Grosser Preis von Italien 1993 Die Saison 1994 begann hoffnungsvoller mit einem weiteren Punkt im zweiten Saisonrennen beim Grossen Preis des Pazifiks In der weiteren Saison aber gab es fur Comas vor allem viele Ausfalle und nur einen weiteren Punkt beim Grossen Preis von Deutschland den insgesamt letzten dieses Teams Zum letzten Saisonrennen wurde Comas schliesslich durch den Paydriver Jean Denis Deletraz ersetzt Beim Grossen Preis von San Marino 1994 fuhr Comas nach dem todlichen Unfall von Ayrton Senna trotz Rennabbruch und roten Flaggen aus der Boxengasse heraus Dies geschah da Comas von den Streckenposten versehentlich aus der Boxengasse gewinkt wurde Nachdem er knapp vor dem verunfallten Fahrzeug Sennas hatte bremsen konnen zog er sich vom Rennen zuruck Nachdem Comas 1995 kein neues Cockpit in der Formel 1 hatte ergattern konnen wandte er sich dem GT Sport zu und trat fortan in der japanischen Super GT Meisterschaft an was sich als sehr erfolgreich herausstellte Comas avancierte hier zum Spitzenfahrer der fur das Nismo Werksteam 1998 und 1999 den Titel gewinnen konnte Comas startete bis einschliesslich 2006 in dieser Serie und bestritt in dieser Zeit 82 Rennen von denen er sechs gewinnen und 16 weitere auf einem Podestplatz beenden konnte Teamkollegen mit denen er sich die Einsatze bei den Langstreckenrennen teilte waren u a Masami Kageyama Satoshi Motoyama und Aguri Suzuki Von 1995 an nahm Comas auch mehrfach am 24 Stunden Rennen von Le Mans teil 2010 und 2011 gewann Comas die Rallye Monte Carlo des Energies Nouvelles et Electriques Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1995 Frankreich nbsp Larbre Competition Porsche 911 GT2 Frankreich nbsp Jean Pierre Jarier Spanien nbsp Jesus Pareja Ausfall Unfall1997 Japan nbsp Nissan Motorsport Nissan R390 GT1 Japan nbsp Kazuyoshi Hoshino Japan nbsp Masahiko Kageyama Rang 121998 Japan nbsp Nissan Motorsports Nissan R390 GT1 Niederlande nbsp Jan Lammers Italien nbsp Andrea Montermini Rang 61999 Japan nbsp Nissan Motorsport Nissan R391 Deutschland nbsp Michael Krumm Japan nbsp Satoshi Motoyama Ausfall Motorschaden2002 Frankreich nbsp Playstation Team Oreca Dallara SP1 Frankreich nbsp Olivier Beretta Portugal nbsp Pedro Lamy Rang 52004 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Pescarolo C60 Frankreich nbsp Soheil Ayari Frankreich nbsp Benoit Treluyer Rang 42005 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Pescarolo C60 Hybrid Frankreich nbsp Emmanuel Collard Frankreich nbsp Jean Christophe Boullion Rang 22006 Frankreich nbsp Pescarolo Sport Pescarolo C60 Hybrid Frankreich nbsp Emmanuel Collard Frankreich nbsp Nicolas Minassian Rang 5Literatur BearbeitenSteve Small Grand Prix Who s who 3rd Edition Travel Publishing Reading 2000 ISBN 1 902007 46 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erik Comas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erik Comas bei Racing Sports CarsFranzosischer Formel 3 Meister 1964 Henri Grandsire 1965 Jean Pierre Beltoise 1966 Johnny Servoz Gavin 1967 Henri Pescarolo 1968 Francois Cevert 1969 Francois Mazet 1970 Jean Pierre Jaussaud 1971 Patrick Depailler 1972 Michel Leclere 1973 Jacques Laffite 1978 Alain Prost Jean Louis Schlesser 1979 Alain Prost 1980 Alain Ferte 1981 Philippe Streiff 1982 Pierre Petit 1983 Michel Ferte 1984 Olivier Grouillard 1985 Pierre Henri Raphanel 1986 Yannick Dalmas 1987 Jean Alesi 1988 Erik Comas 1989 Jean Marc Gounon 1990 Eric Helary 1991 Christophe Bouchut 1992 Franck Lagorce 1993 Didier Cottaz 1994 Jean Philippe Belloc 1995 Laurent Redon 1996 Soheil Ayari 1997 Patrice Gay 1998 David Saelens 1999 Sebastien Bourdais 2000 Jonathan Cochet 2001 Ryō Fukuda 2002 Tristan Gommendy PersonendatenNAME Comas ErikALTERNATIVNAMEN Comas Erik Gilbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Formel 1 RennfahrerGEBURTSDATUM 28 September 1963GEBURTSORT Romans Ain Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erik Comas amp oldid 238312206