www.wikidata.de-de.nina.az
Alain Marie Pascal Prost OBE 1 24 Februar 1955 in Saint Chamond ist ein franzosischer Automobilrennfahrer armenisch franzosischer Herkunft 2 3 Zwischen 1980 und 1993 startete er bei insgesamt 199 Grand Prix in der Formel 1 In der Zeit von 1997 bis 2001 fuhrte Prost sein eigenes Formel 1 Team namens Prost Grand Prix Seit 2003 ist er wieder als Rennfahrer aktiv und startet regelmassig in der franzosischen Eisrennserie Trophee Andros Alain Prost Nation Frankreich FrankreichAutomobil Formel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Argentinien 1980Letzter Start Grosser Preis von Australien 1993Konstrukteure1980 McLaren 1981 1983 Renault 1984 1989 McLaren 1990 1991 Ferrari 1993 WilliamsStatistikWM Bilanz Weltmeister 1985 1986 1989 1993 Starts Siege Poles SR199 51 33 41WM Punkte 798 5Podestplatze 106Fuhrungsrunden 2684 uber 12 483 9 kmVorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Alain Prost gehort zu den erfolgreichsten Piloten der Formel 1 Geschichte Er wurde jeweils viermal Weltmeister und Vizeweltmeister und gewann insgesamt 51 Grand Prix Viele seiner zahlreichen Bestmarken hatten Bestand bis sie von Michael Schumacher ubertroffen wurden 1999 erhielt Alain Prost bei den World Sports Awards of the Century den Preis in der Kategorie Motorsport neben Grossen wie Pele Muhammad Ali Carl Lewis und Steffi Graf 4 5 6 Einer breiten Offentlichkeit wurde Prost Ende der 1980er Jahre vor allem durch seine Dauerrivalitat mit dem Brasilianer Ayrton Senna bekannt mit dem er sich uber die Rennstrecke hinaus intensiv duellierte In den vier Saisons in denen beide im Kampf um den Weltmeistertitel alle anderen Fahrer hinter sich liessen 1988 1990 und 1993 gewann jeder von beiden zweimal den Titel Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange im Motorsport 1 2 Formel 1 1 2 1 McLaren 1980 1 2 2 Renault 1981 1983 1 2 3 McLaren 1984 1989 1 2 4 Ferrari 1990 1991 1 2 5 Williams 1993 1 3 Zweite Rennkarriere seit 2003 2 Prost Grand Prix 1997 2001 3 Fahrweise 3 1 Starken 3 2 Schwachen 3 3 Rennphilosophie 3 4 Nachwirkungen der Ara Prost 4 Personliches 5 Sonstiges 6 Statistik 6 1 Karrierestationen 6 2 Statistik in der Automobil Formel 1 Weltmeisterschaft 6 2 1 Grand Prix Siege 6 2 2 Grand Prix nach Anzahl der Siege 6 2 3 Gesamtubersicht 6 2 4 Einzelergebnisse 6 3 Statistik in der Trophee Andros Serie 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange im Motorsport Bearbeiten Im Alter von 14 Jahren begann Prost 1969 seine Motorsportkarriere im Kartsport Er blieb bis 1975 in dieser Sportart aktiv Unter anderem gewann er 1974 die franzosische Kartmeisterschaft 1976 wechselte er in den Formelsport und gewann mit 12 Siegen aus 13 Rennen auf Anhieb den Meistertitel der franzosischen Formel Renault Ein Jahr spater entschied er auch die europaische Formel Renault fur sich 1978 trat Prost in verschiedenen Formel 3 Rennserien an Am erfolgreichsten war er in der franzosischen Formel 3 Meisterschaft in der er den Meistertitel gewann In der europaischen Formel 3 Meisterschaft wurde er Neunter 1979 gelang es ihm sowohl in der franzosischen als auch in der europaischen Formel 3 den Meistertitel fur sich zu entscheiden Prost hatte die Moglichkeit bereits beim letzten Saisonrennen der Saison 1979 sein Formel 1 Debut fur McLaren die ein drittes Auto einsetzen wollten zu geben Er uberraschte den Rennstall mit einer Absage mit der Begrundung dass der Einsatz weder ihm noch dem Team helfen wurde 7 Formel 1 Bearbeiten McLaren 1980 Bearbeiten Fur die Formel 1 Saison 1980 erhielt Prost einen Vertrag beim Formel 1 Team McLaren das zu dieser Zeit noch von Teddy Mayer betrieben wurde Sein Teamkollege wurde der Brite John Watson der im Vorjahr zu McLaren gewechselt war Bereits in seinem Debutrennen dem Grossen Preis von Argentinien auf dem Autodromo Municipal Ciudad de Buenos Aires erzielte er als Sechster seinen ersten Weltmeisterschaftspunkt Zuletzt gelang dies 1973 dem US Amerikaner George Follmer bei seinem Debut 8 Ein Rennen spater in Brasilien erzielte er als Funfter weitere Punkte Dieses Ergebnis wurde sein bestes Resultat in seiner Debutsaison in der er bei zwei weiteren Rennen als Sechster punktete Prost erste Saison war jedoch auch von einigen technischen Problemen und Unfallen gepragt So zog sich Prost bei einem Unfall beim Grossen Preis von Sudafrika in Kyalami eine Handgelenkverletzung zu 8 Infolgedessen konnte er bei einem Rennen nicht starten und wurde durch Stephen South der sich nicht qualifizieren konnte vertreten Beim Saisonfinale in den USA musste Prost nach einem Trainingsunfall abermals pausieren 8 Am Ende der Saison belegte er mit funf Punkten den 16 Platz in der Fahrerweltmeisterschaft und hatte nur einen Punkt weniger als sein Teamkollege Watson Obwohl er noch einen Vertrag fur zwei weitere Jahre hatte verliess Prost nach der Saison McLaren Er begrundete den Abgang unter anderem mit der Vielzahl von technischen Defekten an seinem Auto 7 Renault 1981 1983 Bearbeiten nbsp Prost wahrend des Grand Prix der Niederlande 198119811981 wechselte Prost zur Equipe Renault und wurde Teamkollege seines Landsmanns Rene Arnoux der im Vorjahr zwei Rennen fur Renault gewonnen hatte Nach Aussage des Motorsportjournalisten Nigel Roebuck gab es von Anfang an Probleme zwischen den Teamkollegen da Prost auf Anhieb schneller als Arnoux war 9 Bei den ersten sechs Rennen fiel der Rennfahrer funfmal aus und stand als Dritter in Argentinien erstmals auf dem Podium Bei seinem Heim Grand Prix auf dem Circuit de Dijon Prenois gewann er sein erstes Rennen Im weiteren Verlauf der Saison konnte er die Grossen Preise der Niederlande und von Italien gewinnen und stand bei zwei weiteren Rennen als Zweiter auf dem Podest Bei allen anderen Rennen fiel er aus Mithin stand er in der Saison bei jedem Rennen mit Zielankunft auf dem Podium In der Fahrerweltmeisterschaft belegte er mit sieben Punkten Ruckstand auf den Weltmeister Nelson Piquet den funften Gesamtrang Teamintern setzte er sich mit 43 zu 11 Punkten deutlich gegen Arnoux durch Neben Prost konnte nur Weltmeister Piquet drei Siege vorweisen 19821982 startete Prost gut in die neue Saison und gewann die ersten beiden Rennen Im sudafrikanischen Kyalami fuhrte Prost das Rennen zunachst bis zu einem Reifenschaden an der ihn sieben Positionen nach hinten beforderte Anschliessend konnte Prost mit neuen Reifen einen neuen Rundenrekord aufstellen sowie alle Piloten die vor ihm lagen und uber altere Reifen verfugten uberholen und das Rennen gewinnen 8 Damit ubernahm er erstmals in seiner Karriere die Fuhrung in der Weltmeisterschaft In Brasilien erhielt er den Sieg nachtraglich zugesprochen da Piquet und Keke Rosberg die vor ihm ins Ziel kamen wegen Untergewichts disqualifiziert wurden 10 Im weiteren Verlauf der Saison gelang es ihm jedoch nicht weitere Rennen zu gewinnen Das angespannte Verhaltnis von Prost und Arnoux wurde in dieser Saison ein weiteres Mal belastet da sich Arnoux der beim Grossen Preis von Frankreich von Renault zu einem Platztausch aufgefordert worden war weigerte seinen Teamkollegen vorbei zulassen 8 Er beendete die Saison auf dem vierten Platz mit zehn Punkten Ruckstand auf Weltmeister Rosberg und konnte sich somit abermals verbessern Erneut lag er am Saisonende vor Arnoux der Renault anschliessend in Richtung Ferrari verliess 1983 nbsp Prost wurde im Renault RE40 Vizeweltmeister1983 erhielt Prost mit dem US Amerikaner Eddie Cheever einen neuen Teamkollegen Prost gewann in dieser Saison vier Grand Prix und fuhrte die Weltmeisterschaft lange Zeit an Zudem war er der Pilot mit den meisten Siegen Am Ende reichte es jedoch nicht zum Titelgewinn da Piquet mit einer Aufholjagd zum Saisonende schliesslich zwei Punkte mehr als Prost vorweisen konnte Prost wurde Zweiter und setzte sich teamintern deutlich gegen Cheever der Gesamtrang sieben belegte durch Im Anschluss an die Saison kam es zu Differenzen zwischen Prost und Renault Prost war der Meinung dass Renault das Auto zu konservativ entwickelt habe wahrend Renault den Rennfahrer fur den nicht gewonnenen Weltmeistertitel verantwortlich machte Ausserdem nahmen ihm die franzosischen Fans ubel dass er Arnoux der in dieser Saison fur Ferrari startend Dritter geworden war aus dem Rennstall verdrangt hatte Prost wurde schliesslich zwei Tage nach dem Saisonfinale von Renault entlassen Ausserdem verliess Prost Frankreich und zog mit seiner Familie in die Schweiz 9 McLaren 1984 1989 Bearbeiten 1984 nbsp Prosts McLaren MP4 2 aus der Saison 19841984 kehrte Prost zu McLaren zuruck und loste seinen ehemaligen Teamkollegen John Watson ab Bei McLaren hatten sich in der Zwischenzeit einige Veranderungen ereignet Mayer war als Teamchef von Ron Dennis abgelost worden der zusammen mit Techniques d Avant Garde TAG den Rennstall ubernommen und mit seinem eigenen Rennstall Project Four Racing fusioniert hatte TAG finanzierte zudem Turbomotoren von Porsche Prosts Teamkollege war Niki Lauda der in den siebziger Jahren zweimal den Weltmeistertitel gewonnen hatte und 1982 fur McLaren in die Formel 1 zuruckgekehrt war Die Saison begann gut fur Prost der das Auftaktrennen in Brasilien gewann Zwei Rennen spater entschied er auch den Grossen Preis von San Marino fur sich Beim sechsten Saisonrennen dem Grossen Preis von Monaco in Monte Carlo erzielte Prost zunachst die Pole Position Am Rennsonntag musste der Start wegen starken Regens zunachst um 45 Minuten verschoben werden Prost fuhrte das Rennen zunachst mit grosserem Vorsprung an Allerdings kamen Ayrton Senna und Stefan Bellof die hinter ihm lagen immer besser mit den Bedingungen zurecht und holten auf den Fuhrenden auf Schliesslich wurde das Rennen nach 31 Runden mit der roten Flagge abgebrochen Senna war wutend uber diese Situation da er auf Prost aufgeschlossen hatte und mit schnelleren Rundenzeiten gute Siegchancen hatte Da noch nicht 75 der ursprunglichen Distanz absolviert worden waren wurden nur halbe Punkte vergeben 11 Im weiteren Verlauf der Saison gewann Prost mit Siegen in Deutschland den Niederlanden Europa und Portugal vier weitere Rennen Obwohl er Lauda im Training 15 von 16 Mal schlagen und zwei Siege mehr vorweisen konnte wurde er am Saisonende von seinem Teamkollegen ubertroffen Lauda wurde mit 72 Punkten Weltmeister und hatte nur einen halben Punkt Vorsprung auf Prost Die Titelentscheidung war die bisher knappste Entscheidung um den Weltmeistertitel in der Formel 1 Auf die restlichen Piloten hatte Prost jeweils mehr als doppelt so viel Punkte erzielt 1985 nbsp Prost im McLaren MP4 2B beim Grossen Preis von Deutschland 19851985 blieb Prost bei McLaren Sein Teamkollege Lauda wurde fur ein Rennen durch Watson vertreten Wie in der Vorsaison gewann Prost das Auftaktrennen in Brasilien Im weiteren Verlauf der Saison gewann er im McLaren MP4 2 die Grossen Preise von Monaco Grossbritannien Osterreich und Italien Insgesamt stand er elf Mal auf dem Podium Da in dieser Saison nur die besten elf Resultate gewertet wurden gingen die weiteren Rennen nicht in die Wertung ein Am Ende der Saison gewann Prost zum ersten Mal in seiner Karriere und als erster Franzose den Weltmeistertitel der Fahrer Auf seinen grossten Rivalen um den Titel Michele Alboreto hatte er einen Vorsprung von 20 Punkten Auch teamintern war Prost deutlich der starkste Pilot und er schlug Lauda mit 73 zu 14 Punkten Fur seine Leistungen wurde Prost mit der Legion d honneur in Frankreich ausgezeichnet 1986Nachdem Lauda seine Formel 1 Karriere zum Ende der Weltmeisterschaft 1985 endgultig beendet hatte wurde Keke Rosberg der Formel 1 Weltmeister der Saison 1982 1986 neuer McLaren Teamkollege von Prost Zwar entschied Prost das Duell gegen Rosberg der die Formel 1 nach dieser Saison verlassen sollte deutlich fur sich in der Titelentscheidung musste er sich jedoch mit den Williams Piloten Nigel Mansell und Nelson Piquet die Honda Motoren verwendeten auseinandersetzen Beim Grossen Preis von San Marino fuhrte Prost das Rennen deutlich an Drei Kurven vor der Ziellinie merkte er dass ihm der Treibstoff ausging Er schaffte es dennoch das Auto ins Ziel zu lenken und feierte seinen ersten Sieg in dieser Saison Beim Grossen Preis von Deutschland ging Prost abermals das Benzin aus Auf Platz vier liegend blieb er auf der Zielgeraden liegen Prost stieg aus seinem Auto aus und versuchte es uber die Ziellinie zu schieben Es gelang ihm zwar nicht da jedoch genugend Piloten uberrundet waren wurde er als Sechster gewertet Mit insgesamt drei Siegen kam Prost als Zweiter mit sechs Punkten Ruckstand auf Mansell zum Saisonfinale dem Grossen Preis von Australien in Adelaide Mansell lag spat im Rennen vor Prost der wegen eines Reifenschadens einen Boxenstopp absolviert hatte Mansell war damit in der Lage den Titel fur sich zu entscheiden Allerdings erlitt der Brite einen Reifenschaden bei Hochstgeschwindigkeit Piquet Mansells Teamkollege der das Rennen zu diesem Zeitpunkt anfuhrte wurde daraufhin zu einem Sicherheitsstopp an die Box geholt Prost ubernahm dadurch die Fuhrung des Rennens und entschied es fur sich Damit ubernahm er zudem die Fuhrung in der Weltmeisterschaft und verteidigte seinen Titel Er hatte nur zwei Punkte Vorsprung auf Mansell der in dieser Saison mit funf Siegen die meisten Rennen gewonnen hatte Erneut hatte Prost bei mehr als elf Rennen Punkte erzielen konnen und es gingen elf Podest Platzierungen in die Wertung ein 1987Fur die Saison 1987 erhielt Prost mit Stefan Johansson erneut einen neuen Teamkollegen Der Schwede wechselte von Ferrari zu McLaren Dabei profitierte er von guten Kontakten zu Marlboro dem Hauptsponsor von McLaren 12 Zwar startete Prost mit zwei Siegen aus den ersten drei Rennen gut in die Saison im weiteren Verlauf der Saison zeigte sich jedoch dass er keine Chance auf den Weltmeistertitel hatte den die Williams Piloten Piquet und Mansell unter sich ausmachten Allerdings erzielte Prost beim Grossen Preis von Portugal in Estoril seinen dritten Sieg in dieser Saison der sein 28 Formel 1 Sieg war Damit brach er den bis dahin von Jackie Stewart gehaltenen Rekord und wurde zum Formel 1 Fahrer mit den meisten Siegen Er verlor diesen Rekord erst beim Grossen Preis von Kanada 1998 an Michael Schumacher In der Fahrerweltmeisterschaft wurde er in diesem Jahr Vierter und setzte sich teamintern mit 46 zu 30 Punkten gegen Johansson durch 1988 nbsp Prost beim Grossen Preis von Kanada 1988 nbsp Prost beim Grossen Preis von Kanada 1988Obwohl Williams mit Piquet den Fahrer sowie den Konstrukteursweltmeistertitel gewonnen hatte verliess Motorenpartner Honda das Team da Williams keinen japanischen Fahrer einsetzen wollte Honda wechselte schliesslich 1988 zu McLaren Prost hatte seinem Teamchef Ron Dennis geraten Senna der im Vorjahr fur Lotus mit Honda Motoren Dritter geworden war einen Drei Jahres Vertrag zu geben um Honda zu McLaren zu locken Wahrend der Saison entwickelte sich eine Rivalitat zwischen den beiden Piloten McLaren dominierte die Saison und gewann 15 von 16 Rennen Senna entschied acht Prost sieben Rennen fur sich Beim Grossen Preis von Monaco profitierte Prost von einem Unfall Sennas der sich in Fuhrung liegend drehte und ausschied Kritik erhielt Prost nachdem er beim Grossen Preis von Grossbritannien wegen starken Regens aufgegeben hatte wahrend Senna das Rennen gewann 8 Im weiteren Verlauf der Saison fiel Prost nur ein weiteres Mal mit einem technischen Defekt aus Am Ende der Saison konnte Prost sieben Siege und sieben zweite Platze vorweisen Da nur die besten elf Resultate gewertet wurden gingen drei zweite Platze von Prost nicht in die Wertung ein Senna der bei mehreren Rennen nicht auf dem Podium stand profitierte somit davon dass er einen Sieg mehr als Prost hatte Nach Abzug der Streichresultate wurde Senna mit 90 zu 87 Punkten vor Prost Weltmeister Alle anderen Piloten hatten weniger als halb so viel Punkte wie Prost oder Senna erzielt 1989 nbsp Der MP4 5 mit dem Prost 1989 zum dritten Mal Weltmeister wurde1989 war McLaren mit 10 Siegen aus 16 Rennen ahnlich dominant wie in der vorherigen Saison Bereits beim zweiten Grand Prix des Jahres in San Marino wurde das Verhaltnis zwischen den beiden Piloten weiter belastet Trotz der Abmachung den fuhrenden Teamkollegen nicht zu uberholen fuhr Senna an Prost vorbei und gewann das Rennen Die Kommunikation innerhalb des Teams lief infolgedessen nur noch indirekt uber die Mechaniker ab 8 Nach den ersten vier Rennen konnte Senna drei Siege vorweisen wahrend Prost dreimal den zweiten Platz belegt hatte Beim Grossen Preis der USA drehte sich das teaminterne Duell zu Gunsten von Prost Bis zum vorletzten Rennen gewann er drei weitere Rennen und fuhrte die Weltmeisterschaft mit 16 Punkten an Aufgrund des damaligen Reglements bei dem nur die besten elf Resultate in die Weltmeisterschaft eingingen war Prost insofern benachteiligt da er schon uber elf Podest Platzierungen vier Siege sechs zweite Platze ein dritter Platz verfugte wahrend Senna erst bei sieben Rennen Punkte erzielen konnte Damit war der Brasilianer trotz des Ruckstands von 16 Punkten in der Lage mit zwei Siegen aus eigener Kraft Weltmeister zu werden auch wenn Prost bei beiden Rennen Zweiter geworden ware Beim zweitletzten Rennen dem Grossen Preis von Japan in Suzuka kam es schliesslich zu einer Kollision zwischen beiden Piloten Nachdem Prost das Rennen in der 46 Runde anfuhrte versuchte Senna seinen Teamkollegen in der Schikane zu uberholen Prost versuchte das Uberholmanover zu verhindern worauf sich beide Wagen verhakten und in der Auslaufzone stehen blieben Wahrend Prost das Auto umgehend verliess wurde Senna von den Streckenposten zur Bergung etwas weiter geschoben Da es bergab ging nahm Sennas Wagen Tempo auf und startete erneut Nach einem Reparaturstopp gelang es ihm nach einem Uberholmanover gegen Alessandro Nannini das Rennen zu gewinnen Allerdings wurde Nannini bei der Podiumszeremonie als Sieger geehrt Senna wurde disqualifiziert da er die Schikane ausgelassen hatte McLaren legte zwar Einspruch gegen diese Entscheidung ein die Disqualifikation wurde jedoch bestatigt Senna erhielt daruber hinaus eine Strafe von 100 000 US Dollar 13 Prost wurde somit vorzeitig zum dritten Mal Weltmeister Da beide McLaren Piloten beim Saisonfinale ausfielen hatte eine andere FIA Entscheidung beim Grossen Preis von Japan zu keiner anderen Titelentscheidung gefuhrt Nach sechs Jahren verliess Prost McLaren zum Ende der Saison Ferrari 1990 1991 Bearbeiten 1990 nbsp Prost bei seinem Debut fur Ferrari in den USA 19901990 wechselte Prost zur Scuderia Ferrari und ersetzte Gerhard Berger der im Gegenzug Prosts Nachfolger bei McLaren wurde Sein Teamkollege war Mansell der bereits ein Jahr zuvor zum italienischen Rennstall gewechselt war Nach einem Ausfall bei seinem Ferrari Debut gewann Prost das zweite Saisonrennen in Brasilien Vier Rennen spater beim Grossen Preis von Mexiko gewann er ein weiteres Rennen das er vom 13 Platz startend aufgenommen hatte Mit Mansell auf dem zweiten Platz feierte Ferrari uberdies einen Doppelsieg Die zwei folgenden Grossen Preise von Frankreich und Grossbritannien entschied Prost ebenfalls fur sich nachdem sein Teamkollege jeweils in Fuhrung liegend ausgeschieden war Beim Grossen Preis von Spanien folgte ein weiterer Doppelsieg fur Ferrari mit Prost auf dem ersten Platz Wie im Vorjahr lief das Titelduell auf einen Zweikampf zwischen Prost und Senna hinaus Beim Grossen Preis von Japan in Suzuka entschied Prost den Start fur sich Allerdings kam es bereits in der ersten Kurve zu einer von Senna verursachten Kollision zwischen den beiden Piloten bei der beide ausfielen Die Weltmeisterschaft war somit zugunsten des Brasilianers entschieden Prost wurde mit 71 zu 78 Punkten Vizeweltmeister Damit hatte er beinahe doppelt so viel Punkte erzielt wie sein Teamkollege Mansell der nur 37 Punkte sammelte allerdings auch deutlich haufiger wegen technischer Defekte ausgefallen war 1991 nbsp Prost beim Grossen Preis von Monaco 1991Zur Saison 1991 verliess Mansell Ferrari wegen seiner schwierigen Beziehung zu Prost 14 und kehrte zu Williams zuruck Prosts neuer Teamkollege wurde sein Landsmann Jean Alesi der zuvor fur Tyrrell gestartet war Ferrari konnte in diesem Jahr nicht mehr an die Ergebnisse des Vorjahres anknupfen Auch eine Uberarbeitung des Chassis brachte den Rennstall nicht naher an die Konkurrenten McLaren und Williams Zum ersten Mal seit seiner Debutsaison blieb Prost ohne Sieg Drei zweite Platze waren seine besten Resultate Nachdem er beim Grossen Preis von Japan das Fahrverhalten seines Autos mit dem eines Lastkraftwagens verglichen hatte 15 wurde er vom Rennstall ein Rennen vor Saisonende entlassen Prost wurde durch Gianni Morbidelli ersetzt In der Weltmeisterschaft belegte Prost den funften Platz Teamintern setzte er sich gegen Alesi mit 34 zu 21 Punkten durch Williams 1993 Bearbeiten nbsp Prost im Williams Hockenheim 19931992 nahm Prost an keinem Formel 1 Rennen teil und absolvierte nur Testfahrten fur Ligier Prosts ehemaliger Teamkollege Mansell gewann in dieser Saison den Weltmeistertitel fur Williams Der britische Rennstall nahm Prost im Laufe der Saison fur das kommende Jahr unter Vertrag Mansell kundigte daraufhin an dass er das Team zur nachsten Saison verlassen werde Um nicht erneut auf Senna zu treffen enthielt Prosts Vertrag mit Williams eine Klausel dass Senna 1993 nicht zu Williams wechseln konnte 16 Prosts Teamkollege fur die Saison 1993 wurde Damon Hill der im Vorjahr fur Brabham an einigen Rennen teilgenommen hatte Prost verfugte in diesem Jahr mit dem Williams FW15C uber einen Rennwagen der ihm ermoglichte um den Titel mitzufahren Prost war mit sieben Siegen aus 16 Rennen der Pilot mit den meisten Siegen Ausserdem war seine bisherige Schwache im Qualifying nicht mehr vorhanden und er erzielte 13 mal die Pole Position Am Saisonende gewann er mit 26 Punkten Vorsprung auf Senna zum vierten Mal den Weltmeistertitel Drei Rennen vor Saisonende gab Prost seinen Rucktritt aus der Formel 1 bekannt Senna wurde schliesslich als sein Nachfolger von Williams unter Vertrag genommen Prost feierte seinen letzten Sieg beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring Im selben Jahr wurde er von der Sportzeitung L Equipe zum vierten Mal nach 1985 1986 und 1991 zu Frankreichs Sportler des Jahres Champion des champions gewahlt Prost beendete damit seine aktive Formel 1 Karriere mit zahlreichen Rekorden Kein anderer Fahrer konnte zu diesem Zeitpunkt mehr Siege WM Punkte Podestplatze oder schnellste Rennrunden vorweisen Zudem gelang es ihm im Laufe seiner Formel 1 Karriere jeden seiner drei Weltmeister Teamkollegen Niki Lauda Keke Rosberg und Ayrton Senna nach Punkten zu schlagen Auch Nigel Mansell und Damon Hill die Prost jeweils im direkten Vergleich unterlegen waren wurden spater Weltmeister 1995 nahm Prost fur das McLaren Team letztmals an Formel 1 Testfahrten teil Zweite Rennkarriere seit 2003 Bearbeiten nbsp Alain Prost im Dacia Duster bei der Trophee Andros 2009 2010Seit Ende 2003 war Prost wieder als Rennfahrer aktiv und nahm jahrlich an der winterlichen Eisrennserie Trophee Andros teil die er Anfang 2007 in einem Toyota Auris mit Allradantrieb und Allradlenkung erstmals gewinnen konnte 2003 2004 und 2005 2006 hatte Prost das Championat mit dem zweiten und 2004 2005 mit dem dritten Platz im Gesamtklassement abgeschlossen Nach insgesamt 14 Wertungslaufen der 2007 2008 Meisterschaft konnte Prost am 2 Februar 2008 mit seinem Toyota Auris der von einem V6 Motor aus dem Lexus RX 300 mit 3 l Hubraum und gut 350 PS angetrieben wurde diese Rennserie erneut fur sich entscheiden und die begehrte Andros Trophae verteidigen 2009 2010 sicherte er sich hinter Skoda Fabia Pilot Jean Philippe Dayraut zum vierten Mal die Andros Vizemeisterschaft Fur die 13 Wertungslaufe umfassende Serie 2009 2010 wechselte Prost von Toyota zu Dacia und trat fur die Renault Tochter mit dem erst ab April 2010 im Handel erhaltlichen SUV Modell Dacia Duster an 2005 startete Prost ausserdem in der franzosischen GT Meisterschaft In einer Chrysler Viper GTS R nahm er an zwolf Rennen teil und entschied ein Rennen fur sich Die Saison beendete er auf dem elften Gesamtrang Im Juli 2005 gewann er die DTM Schauveranstaltung Race of Legends am Norisring gegen einige seiner fruheren Rivalen Prost Grand Prix 1997 2001 Bearbeiten nbsp Logo von Prost Grand Prix Hauptartikel Prost Grand Prix 1997 ubernahm Prost den franzosischen Traditionsrennstall Ligier und benannte ihn in Prost Grand Prix um Prost war selbst als Teamchef des Rennstalls aktiv Prost Grand Prix nahm bis 2001 an der Formel 1 teil Ende 2001 musste der Rennstall Insolvenz anmelden In funf Saisons nahm der Rennstall an 83 Rennen teil Die beste Gesamtplatzierung war der sechste Platz in der Fahrerweltmeisterschaft 1997 Ein Sieg blieb dem Team das zwei zweite Platze als beste Resultate vorweisen konnte verwehrt Fahrweise BearbeitenStarken Bearbeiten nbsp Prost beim Grossen Preis der USA 1991Prost verkorperte als Rennfahrer den Typus des Analytikers hinter dem Lenkrad Seine wissenschaftliche Herangehensweise bei der Abstimmung des Autos seine taktische Klugheit und seine Fahigkeit das Rennen aus dem Cockpit heraus zu lesen verhalfen Prost schon zu aktiven Zeiten zum Spitznamen Professor Neben seiner Grundschnelligkeit waren seine Konstanz sowie der prazise und saubere Fahrstil weitere Starken Prost schien seine Runden wie auf Schienen zu drehen Sein ruhiger und weicher Fahrstil dessen Vorzuge er bei seinem Vorbild Jim Clark zu schatzen gelernt hatte verbarg dem blossen Auge oft die Geschwindigkeit mit der er unterwegs war Prost galt in seiner aktiven Zeit generell als fairer Fahrer Allerdings hat die umstrittene Kollision mit Senna in Suzuka 1989 fur die Prost bis heute jede Absicht von sich weist dieses Bild bei vielen getrubt Die intensive Rivalitat zwischen dem arrivierten Prost und dem aufsteigenden Senna die nicht nur auf der Piste sondern auch uber die Medien ausgefochten wurde gehorte zu den grossen Rivalitaten im Motorsport Bei Motorsportexperten gilt der Kampf zwischen Prost und Senna als die archetypische Auseinandersetzung schlechthin zwischen zwei grundsatzlich verschiedenen Typen auf der einen Seite der berechnende Prost auf der anderen der impulsive Senna Die jahrelange Rivalitat dieser beiden Ausnahmefahrer fand ihren Hohepunkt in den kontrovers diskutierten Kollisionen von Suzuka 1989 und 1990 und endete erst 1993 mit Prosts Ruckzug aus der Formel 1 Prost hatte wie kaum ein anderer Fahrer in der Formel 1 Geschichte gegen hochklassige Konkurrenz im eigenen Team zu kampfen funf seiner Teamkollegen waren bereits oder wurden spater Weltmeister Bis auf wenige Ausnahmen gelang es Prost immer seine Teamkollegen in der Weltmeisterschaft zu schlagen In seiner Debutsaison in der er unfallbedingt zwei Rennen pausieren musste verlor er das Duell gegen Watson Vier Jahre spater verlor er das interne Stallduell und damit die Weltmeisterschaft gegen Lauda um einen halben Punkt den geringsten Abstand in der Formel 1 Geschichte 1988 blieb Prost unter den Bedingungen der Streichresultatsregelung trotz hoherer Punktzahl nur der Vizeweltmeistertitel hinter seinem Teamkollegen Senna Prost ist neben Lauda der einzige Formel 1 Fahrer der nach einem Comeback erneut Weltmeister wurde 1993 Schwachen Bearbeiten In der Qualifikation brachte Prosts materialschonende Fahrweise Nachteile mit sich Gemessen an seinen Qualitaten im Rennen lag Prosts relative Schwache in der schnellen Runde wo er mit seinem weichen Fahrstil Schwierigkeiten hatte die Qualifikationsreifen auf Betriebstemperatur zu bringen Zudem war Prost in seiner Zeit bei McLaren gehandicapt da anders als etwa die Konkurrenz von BMW die von TAG finanzierten Porsche Turbomotoren keine gesonderten leistungsfahigeren Qualifikationsmotoren entwickelt hatten Daruber hinaus war er hier weniger noch als im Rennen geneigt alles auf eine Karte zu setzen Der Startplatz war in Prosts Rennkalkul von sekundarer Bedeutung Nachdem er mit Lauda die Saison 1984 als Teampartner verbracht hatte legte er deutlicher weniger Wert auf die Pole Position 17 Eine weitere Schwache offenbarte Prost im Fahren auf feuchter oder nasser Fahrbahn Als er beim Grossen Preis von Grossbritannien 1988 mitten im Rennen im Regen an die Box fuhr und Handlingsprobleme angab brachte ihm dies heftige Kritik ein Als er ein Jahr spater den Rennstart in Adelaide angesichts sintflutartiger Niederschlage fur unverantwortlich hielt und als einziger Pilot wie vereinbart nach der Aufwarmrunde in die Boxengasse abbog brachte ihm das nicht nur die schon gewohnte Kritik sondern auch den heimlichen Respekt einiger Kollegen ein Prosts tiefe Abneigung gegen Regenrennen daran hat er selbst keinen Zweifel gelassen resultierte nicht aus dem rutschigen Untergrund sondern aus der mangelnden Sicht und aus seinen Erfahrungen auf dem Hockenheimring 1982 als ihn der Weltmeisterschaftsfuhrende Didier Pironi im aufgewirbelten Spritzwasser nicht vermutete auf Prosts Renault auffuhr in die Luft aufstieg und seine Karriere wegen der bei diesem Unfall erlittenen schweren Verletzungen beenden musste Der schon von Natur aus umsichtige Prost scheute unnotige Risiken danach noch mehr Rennphilosophie Bearbeiten Prosts Rennphilosophie wahrend seiner Karriere lasst sich mit der alten Rennfahrer Binsenweisheit to finish first you have to finish first beschreiben Siegen war fur Prost das Wichtigste Die Erkenntnis aber dass jeder Sieg voraussetzt das Arbeitsgefahrt heil uber die Ziellinie zu befordern hat Prost dank eiserner Selbstdisziplin tiefer verinnerlicht als viele seiner Rivalen Insbesondere in den Zeiten des Nachtankverbots Mitte der 80er Jahre begann Prost seine Rennen ublicherweise vorsichtig um gegen Ende des Rennens Positionen gut zu machen Nachwirkungen der Ara Prost Bearbeiten nbsp Prost im Ferrari in der ersten Runde des GP der USA 1991Die Bedeutung Prosts fur die Entwicklung des modernen Piloten liegt darin dass er seinerzeit eine Professionalitat in die Formel 1 brachte die in bisher nicht gekannter Kompromisslosigkeit den Erfolg suchte und den Pilotenberuf als eine Vollzeittatigkeit auffasste Uberwog noch in der Generation vor Prost der Typus des Rennfahrers der nach Uberqueren der Ziellinie quasi Dienstschluss hatte so zeichnete sich bereits die Generation nach ihm routinemassig durch diejenigen Eigenschaften aus die neben dem Talent immer mehr zum Schlussel zum Erfolg in der Formel 1 wurde die Methodik eines Wissenschaftlers die Fitness eines Hochleistungssportlers und die unbedingte Konzentration eines Schachspielers Schon fruh erkannte Prost den Wert von akribischer Arbeit ausserhalb des Cockpits In einer Ara als in der Formel 1 bei Teams und Fahrern das Abspulen von wissenschaftlichen Testprogrammen und die Durchfuhrung von anspruchsvollen Fitnessprogrammen noch keineswegs eine Selbstverstandlichkeit darstellten zeichnete sich Prost bei der Arbeit am Auto durch sein besonderes mechanisches Verstandnis und sein intensives Arbeitsverhaltnis mit den Ingenieuren aus Personliches BearbeitenAlain Prost wurde nahe Saint Chamond im franzosischen Departement Loire geboren Seine Eltern sind der franzosische Mobeltischler Andre Prost und die Armenierin Marie Rose Prost Karatchian 2 3 18 Daniel Prost 1953 1986 der altere Bruder von Alain Prost starb 1986 an Krebs 19 Alain Prost ubte in seiner Kindheit verschiedene Sportarten aus und brach sich in seiner Kindheit mehrfach die Nase Bei einem Familienurlaub in Sudfrankreich sass er mit 14 Jahren erstmals in einem Kart 20 Prost ist seit 1980 mit Anne Marie verheiratet Die beiden haben zwei Sohne geboren 1981 und 1990 Ausserdem hat Prost aus einer anderen Beziehung eine Tochter 1996 Sein altester Sohn Nicolas Prost ist ebenfalls Rennfahrer 19 Sonstiges Bearbeiten nbsp Das Helmdesign von Alain ProstAls die FIA zur Formel 1 Saison 2010 einen ehemaligen Rennfahrer als vierten Rennkommissar einfuhrte war Prost beim Grossen Preis von Bahrain der erste ehemalige Formel 1 Pilot der diese Position ausubte 21 Seit Februar 2012 ist Alain Prost zudem als Markenbotschafter fur Renault tatig und berat den franzosischen Hersteller in dieser Funktion vor allem im Hinblick auf deren Motorsport Engagement Zudem sitzt er vereinzelt bei Demonstrationsfahrten am Steuer Im Band Asterix in Italien der Comicreihe Asterix tragt der Rennfahrer Caligarius die physiognomischen Zuge von Alain Prost Statistik BearbeitenKarrierestationen Bearbeiten 1969 1975 Kartsport 1976 Franzosische Formel Renault Meister 1977 Europaische Formel Renault Meister 1978 Franzosische Formel 3 Meister 1978 Europaische Formel 3 Platz 9 1979 Franzosische Formel 3 Meister 1979 Europaische Formel 3 Meister 1980 Formel 1 Platz 16 1981 Formel 1 Platz 5 1982 Formel 1 Platz 4 1983 Formel 1 Platz 2 1984 Formel 1 Platz 2 1985 Formel 1 Weltmeister 1986 Formel 1 Weltmeister 1987 Formel 1 Platz 4 1988 Formel 1 Platz 2 1989 Formel 1 Weltmeister 1990 Formel 1 Platz 2 1991 Formel 1 Platz 5 1992 Formel 1 Testfahrer 1993 Formel 1 Weltmeister 2005 Franzosische GT Meisterschaft Platz 5 Statistik in der Automobil Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel 1 Weltmeisterschaft die bis 1980 als Automobil Weltmeisterschaft bezeichnet wurde Grand Prix Siege Bearbeiten 1981 nbsp Frankreich Dijon Prenois 1981 nbsp Niederlande Zandvoort 1981 nbsp Italien Monza 1982 nbsp Sudafrika Kyalami 1982 nbsp Brasilien Jacarepagua 1983 nbsp Frankreich Le Castellet 1983 nbsp Belgien Spa Francorchamps 1983 nbsp Grossbritannien Silverstone 1983 nbsp Osterreich Spielberg 1984 nbsp Brasilien Jacarepagua 1984 nbsp San Marino Imola 1984 nbsp Monaco Monte Carlo 1984 nbsp Deutschland Hockenheim 1984 nbsp Niederlande Zandvoort 1984 nbsp Europa Nurburg 1984 nbsp Portugal Estoril 1985 nbsp Brasilien Jacarepagua 1985 nbsp Monaco Monte Carlo 1985 nbsp Grossbritannien Silverstone 1985 nbsp Osterreich Spielberg 1985 nbsp Italien Monza 1986 nbsp San Marino Imola 1986 nbsp Monaco Monte Carlo 1986 nbsp Osterreich Spielberg 1986 nbsp Australien Adelaide 1987 nbsp Brasilien Jacarepagua 1987 nbsp Belgien Spa Francorchamps 1987 nbsp Portugal Estoril 1988 nbsp Brasilien Jacarepagua 1988 nbsp Monaco Monte Carlo 1988 nbsp Mexiko Mexiko Stadt 1988 nbsp Frankreich Le Castellet 1988 nbsp Portugal Estoril 1988 nbsp Spanien Jerez de la Frontera 1988 nbsp Australien Adelaide 1989 nbsp USA Phoenix 1989 nbsp Frankreich Le Castellet 1989 nbsp Grossbritannien Silverstone 1989 nbsp Italien Monza 1990 nbsp Brasilien Interlagos 1990 nbsp Mexiko Mexiko Stadt 1990 nbsp Frankreich Le Castellet 1990 nbsp Grossbritannien Silverstone 1990 nbsp Spanien Jerez de la Frontera 1993 nbsp Sudafrika Kyalami 1993 nbsp San Marino Imola 1993 nbsp Spanien Barcelona 1993 nbsp Kanada Montreal 1993 nbsp Frankreich Magny Cours 1993 nbsp Grossbritannien Silverstone 1993 nbsp Deutschland Hockenheim Grand Prix nach Anzahl der Siege Bearbeiten Grand Prix Siege1 Brasilien Jacarepagua 5 Interlagos 1 6Frankreich Le Castellet 4 Dijon 1 Magny Cours 1 63 Grossbritannien Silverstone 54 Monaco Monte Carlo 45 Italien Monza 3Osterreich Spielberg 3Portugal Estoril 3San Marino Imola 3Spanien Jerez de la Frontera 2 Barcelona 1 3 Grand Prix Siege10 Australien Adelaide 2Belgien Spa Francorchamps 2Deutschland Hockenheim 2Mexiko Mexiko Stadt 2Niederlande Zandvoort 2Sudafrika Kyalami 216 Europa Nurburg 1Kanada Montreal 1USA Phoenix 1fettgedruckte Werte Rekordsieger auf dieser GP Rennstrecke Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1980 Marlboro Team McLaren McLaren M29B M30 Ford Cosworth 3 0 V8 11 5 16 1981 Equipe Renault Elf Renault RE20B RE30 Renault 1 5 V6 Turbo 15 3 2 1 2 1 43 5 1982 Renault RE30B 16 2 2 5 4 34 4 1983 Renault RE30C RE40 15 4 2 1 3 3 57 2 1984 Marlboro McLaren International McLaren MP4 2 TAG 1 5 V6 Turbo 16 7 1 1 3 3 71 5 2 1985 McLaren MP4 2B 16 5 2 4 2 5 76 73 1 1986 McLaren MP4 2C 16 4 4 3 1 2 74 72 1 1987 McLaren MP4 3 16 3 1 3 2 46 4 1988 Honda Marlboro McLaren McLaren MP4 4 Honda 1 5 V6 Turbo 16 7 7 2 7 105 87 2 1989 McLaren MP4 5 Honda 3 5 V10 16 4 6 1 2 5 81 76 1 1990 Scuderia Ferrari SpA Ferrari 641 Ferrari 3 5 V12 16 5 2 2 2 73 71 2 1991 Ferrari 642 643 14 3 2 1 34 5 1993 Canon Williams Renault Williams FW15C Renault 3 5 V10 16 7 3 2 13 6 99 1 Gesamt 199 51 35 20 33 41 798 5 768 5 Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 161980 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 6 5 DNS DNF DNF DNF 6 11 7 6 7 DNF INJ1981 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF DNF 3 DNF DNF DNF DNF 1 DNF 2 DNF 1 1 DNF 21982 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 1 DNF DNF DNF 7 NC DNF DNF 6 2 DNF 8 2 DNF 41983 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 7 11 1 2 3 1 8 5 1 4 1 DNF DNF 2 DNF1984 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 2 DNF 1 7 1 3 4 DNF DNF 1 DNF 1 DNF 1 11985 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 DNF DSQ 1 3 DNF 3 1 2 1 2 1 3 4 3 DNF1986 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 3 1 1 6 2 3 2 3 6 DNF 1 DSQ 2 2 11987 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 DNF 1 9 3 3 DNF 7 3 6 15 1 2 DNF 7 DNF1988 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 2 1 1 2 2 1 DNF 2 2 2 DNF 1 1 2 11989 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2 2 2 5 1 DNF 1 1 2 4 2 1 2 3 DNF DNF1990 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 1 4 DNF 5 1 1 1 4 DNF 2 2 3 1 DNF 31991 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2 4 DNS 5 DNF DNF 2 3 DNF DNF DNF 3 DNF 2 41993 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 DNF 3 1 1 4 1 1 1 1 12 3 12 2 2 2LegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungStatistik in der Trophee Andros Serie Bearbeiten 2003 2004 2 Gesamtrang auf Toyota Corolla 4 4 2004 2005 3 Gesamtrang auf Toyota Corolla 4 4 2005 2006 2 Gesamtrang auf Toyota Corolla 4 4 2006 2007 Gesamtsieger auf Toyota Auris 4 4 2007 2008 Gesamtsieger auf Toyota Auris 4 4 2008 2009 2 Gesamtrang auf Toyota Auris 4 4 2009 2010 2 Gesamtrang auf Dacia Duster 4 4 2011 2012 Gesamtsieger auf Dacia Lodgy 4 4Literatur BearbeitenMalcolm Folley Senna versus Prost Century London 2009 ISBN 978 1 84605 540 9 englischsprachig Maurice Hamilton Alain Prost Blink Publishing London 2015 ISBN 978 1 905825 98 1 englischsprachig Christopher Hilton Alain Prost Zum Weltmeister geboren Serag Pfaffikon 1992 ISBN 3 908007 73 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alain Prost Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alain Prost Fanseite mit Interviews Fotos Statistiken regelmassig aktualisiert Appreciating the Professor Wurdigung Prosts als Inbegriff des analytischen Rennfahrers Motorsportarchiv Prosts Karriere in Zahlen Formula1 Biographie auf der offiziellen Formel 1 Website Alain Prost auf f1racing chEinzelnachweise Bearbeiten Sportskeeda engl Dez 3 2012 a b Das Leid der Armenier schurt die Emotionen Tages Anzeiger 25 Januar 2012 Abgerufen am 3 November 2013 a b John Nauright Charles Parrish Sports around the World History Culture and Practice ABC Clio LLC 2012 S 415 The Independent engl Nov 21 1999 abgefragt am 8 Marz 2008 Jet Dec 13 1999 engl Memento vom 12 Juli 2012 im Webarchiv archive today abgefragt am 8 Marz 2008 Prostfan com Profile engl abgefragt am 8 Marz 2008 a b Nigel Roebuck Grand Prix Greats 1986 Seite 126 Book Club Associates ISBN 0 85059 792 7 a b c d e f g Alain Prost Memento des Originals vom 1 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www f1racing ch a b Nigel Roebuck Grand Prix Greats 1986 Seite 129 Book Club Associates ISBN 0 85059 792 7 1982 Brazilian Grand Prix formula1 com abgerufen am 27 November 2010 GRAND PRIX RESULTS MONACO GP 1984 grandprix com abgerufen am 1 Dezember 2010 8W Who Alain Prost forix com abgerufen am 13 Dezember 2010 GRAND PRIX RESULTS JAPANESE GP 1989 grandprix com abgerufen am 15 Dezember 2010 Murray Walker amp Simon Taylor Murray Walker s Formula One Heroes Seite 108 Abschnitt 2 Virgin Books ISBN 1 85227 918 4 Zapelloni Umberto Formula Ferrari Hodder amp Stoughton Seite 17 ISBN 0 340 83471 4 Menard and Vassal 2003 Seite 138 Christopher Hilton Alain Prost Zum Weltmeister geboren Serag 1992 S 183 1921 1954 prostfan com abgerufen am 15 Dezember 2010 a b Alain s Personal Profile prostfan com abgerufen am 15 Dezember 2010 Alain Prost formula1 com abgerufen am 15 Dezember 2010 Ex Fahrer als Stewards Prost begrusst Novum Motorsport Total com am 13 Marz 2010 Formel 1 Weltmeister 1950 Giuseppe Farina 1951 Juan Manuel Fangio 1952 1953 Alberto Ascari 1954 1957 Juan Manuel Fangio 1958 Mike Hawthorn 1959 1960 Jack Brabham 1961 Phil Hill 1962 Graham Hill 1963 Jim Clark 1964 John Surtees 1965 Jim Clark 1966 Jack Brabham 1967 Denis Hulme 1968 Graham Hill 1969 Jackie Stewart 1970 Jochen Rindt 1971 Jackie Stewart 1972 Emerson Fittipaldi 1973 Jackie Stewart 1974 Emerson Fittipaldi 1975 Niki Lauda 1976 James Hunt 1977 Niki Lauda 1978 Mario Andretti 1979 Jody Scheckter 1980 Alan Jones 1981 Nelson Piquet 1982 Keke Rosberg 1983 Nelson Piquet 1984 Niki Lauda 1985 1986 Alain Prost 1987 Nelson Piquet 1988 Ayrton Senna 1989 Alain Prost 1990 1991 Ayrton Senna 1992 Nigel Mansell 1993 Alain Prost 1994 1995 Michael Schumacher 1996 Damon Hill 1997 Jacques Villeneuve 1998 1999 Mika Hakkinen 2000 2004 Michael Schumacher 2005 2006 Fernando Alonso 2007 Kimi Raikkonen 2008 Lewis Hamilton 2009 Jenson Button 2010 2013 Sebastian Vettel 2014 2015 Lewis Hamilton 2016 Nico Rosberg 2017 2020 Lewis Hamilton 2021 2023 Max VerstappenEuropaischer Formel 3 Meister 1975 Larry Perkins 1976 Riccardo Patrese 1977 Piercarlo Ghinzani 1978 Jan Lammers 1979 Alain Prost 1980 Michele Alboreto 1981 Mauro Baldi 1982 Oscar Larrauri 1983 Pierluigi Martini 1984 Ivan Capelli 1985 2011 2012 Daniel Juncadella 2013 Raffaele Marciello 2014 Esteban Ocon 2015 Felix Rosenqvist 2016 Lance Stroll 2017 Lando Norris 2018 Mick SchumacherFranzosischer Formel 3 Meister 1964 Henri Grandsire 1965 Jean Pierre Beltoise 1966 Johnny Servoz Gavin 1967 Henri Pescarolo 1968 Francois Cevert 1969 Francois Mazet 1970 Jean Pierre Jaussaud 1971 Patrick Depailler 1972 Michel Leclere 1973 Jacques Laffite 1978 Alain Prost Jean Louis Schlesser 1979 Alain Prost 1980 Alain Ferte 1981 Philippe Streiff 1982 Pierre Petit 1983 Michel Ferte 1984 Olivier Grouillard 1985 Pierre Henri Raphanel 1986 Yannick Dalmas 1987 Jean Alesi 1988 Erik Comas 1989 Jean Marc Gounon 1990 Eric Helary 1991 Christophe Bouchut 1992 Franck Lagorce 1993 Didier Cottaz 1994 Jean Philippe Belloc 1995 Laurent Redon 1996 Soheil Ayari 1997 Patrice Gay 1998 David Saelens 1999 Sebastien Bourdais 2000 Jonathan Cochet 2001 Ryō Fukuda 2002 Tristan Gommendy Normdaten Person GND 124877311 lobid OGND AKS LCCN n87154242 NDL 00473357 VIAF 294687716 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prost AlainALTERNATIVNAMEN Prost Alain Marie Pascal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Automobil Rennfahrer und viermaliger Formel 1 WeltmeisterGEBURTSDATUM 24 Februar 1955GEBURTSORT Saint Chamond Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alain Prost amp oldid 237447462