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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Alan Jones Begriffsklarung aufgefuhrt Alan Stanley Jones MBE 2 November 1946 in Melbourne ist ein ehemaliger australischer Automobilrennfahrer Er startete zwischen 1975 und 1986 zu insgesamt 116 Grand Prix Rennen in der Formel 1 und gewann 1980 als zweiter Australier nach Jack Brabham die Weltmeisterschaft Jones war uberdies der erste F1 Pilot der mit dem Williams Team Weltmeister wurde Alan Jones Nation Australien AustralienAutomobil Formel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Spanien 1975Letzter Start Grosser Preis von Australien 1986Konstrukteure1975 Hesketh 1975 Hill 1976 Surtees 1977 Shadow 1978 1981 Williams 1983 Arrows 1985 1986 Lola StatistikWM Bilanz Weltmeister 1980 Starts Siege Poles SR116 12 6 13WM Punkte 206Podestplatze 24Fuhrungsrunden 589 uber 2 847 kmVorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Kontroverse beim Grossen Preis von Sudafrika 1985 3 Erfolgsstatistik 3 1 Grand Prix Siege 3 2 Le Mans Ergebnisse 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten nbsp Jones Williams FW06 von 1978 beim Silverstone Classic Meeting nbsp Williams FW07B mit dem Jones 1980 die WM gewannIn den ersten Jahren seiner Formel 1 Karriere fuhr Jones fur Teams aus der zweiten Reihe Hesketh Hill Surtees Shadow Williams Erste Aufmerksamkeit erreichte er als er auf Shadow den Grossen Preis von Osterreich 1977 gewinnen konnte Vollig uberrascht wusste vor Ort niemand die australische Nationalhymne zu spielen Ein Trompeter stimmte daraufhin Happy Birthday an Im Jahre 1978 wechselte er zu Williams Als Frank Williams einen Sponsorvertrag mit saudi arabischen Geldgebern abschloss begann die fulminante Aufwartsentwicklung von Williams Schon 1979 dominierte Williams die zweite Saisonhalfte mit funf Saisonsiegen von denen Jones fur vier verantwortlich zeichnete 1980 wurde er Formel 1 Weltmeister und damit seit Jack Brabham 1966 der erste Australier der diesen Titel errang In die Formel 1 Saison 1981 ging das Williams Team erneut als dominierende Kraft Interne Querelen Carlos Reutemann missachtete in Brasilien die Stallregie die Jones siegen lassen sollte sorgten fur Probleme so dass schliesslich Nelson Piquet dem Williams Duo den WM Titel entriss Jones trat am Ende der Saison zuruck versuchte aber einige Jahre spater ein Comeback auf Lola und Arrows das aber nur massig erfolgreich war Der Sohn aus wohlhabendem Elternhaus ist bis heute dem Automobilsport treu geblieben unter anderem grundete er in seiner Heimat Australien ein Tourenwagen Team Kontroverse beim Grossen Preis von Sudafrika 1985 BearbeitenBeim Rennen in Sudafrika 1985 fehlte Jones beim Rennen offiziell krankheitsbedingt jedoch versprach Bernie Ecclestone hochstpersonlich Jones das Preisgeld des Gewinners wenn er nicht zum Rennen antritt Der Hintergrund war die politische Situation in Sudafrika zu der Zeit und der Hauptsponsor Jones Beatrice Der amerikanische Menschenrechtsaktivist Jesse Jackson drohte bei einem Rennstart des Team Haas dass er tausende afro amerikanische Arbeiter vor dem Hauptgebaude des Sponsors zusammenzieht um zu streiken Beatrice hatte sich den Streik nicht erlauben konnen doch Jones wollte fahren Ecclestone versuchte am Freitag des Rennwochenendes zu vermitteln und bot Jones das Preisgeld des Gewinners wenn er am Samstag das letzte Formel 1 Rennen das noch samstags stattfand vor dem Rennen nach Australien zuruck reist Der Grund warum er erst am Samstag heimfliegen sollte lag darin dass Ecclestone dem Aktivisten nicht den Triumph des Sieges uber ein Unternehmen lassen aber sogleich auch den drohenden Streik abwenden wollte Das Team selbst wurde nicht uber die bestehende Abreise verstandigt sodass es das Auto fur den Renntag fertigmachte Am Samstag nach seiner Heimreise wurde verlautbart dass Jones durch einen Virus nicht fahig sei ein Rennen zu fahren Da Jones der einzige Fahrer des Haas war konnte das Team nicht starten 1 Erfolgsstatistik BearbeitenGrand Prix Siege Bearbeiten 1977 Osterreich nbsp Grosser Preis von Osterreich Spielberg 1979 Deutschland nbsp Grosser Preis von Deutschland Hockenheim 1979 Osterreich nbsp Grosser Preis von Osterreich Spielberg 1979 Niederlande nbsp Grosser Preis der Niederlande Zandvoort 1979 Kanada nbsp Grosser Preis von Kanada Montreal 1980 Argentinien nbsp Grosser Preis von Argentinien Buenos Aires 1980 Frankreich nbsp Grosser Preis von Frankreich Le Castellet 1980 Vereinigtes Konigreich nbsp Grosser Preis von Grossbritannien Brands Hatch 1980 Kanada nbsp Grosser Preis von Kanada Montreal 1980 Vereinigte Staaten nbsp Grosser Preis der USA Ost Watkins Glen 1981 Vereinigte Staaten nbsp Grosser Preis der USA West Long Beach 1981 Vereinigte Staaten nbsp Grosser Preis von Las Vegas Las Vegas Le Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1984 Deutschland nbsp Porsche Kremer Racing Porsche 956B Australien nbsp Vern Schuppan Frankreich nbsp Jean Pierre Jarier Rang 61987 Japan nbsp Toyota Team Tom s Toyota 87C L Schweden nbsp Eje Elgh Vereinigtes Konigreich nbsp Geoff Lees Ausfall kein BenzinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alan Jones Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Statistische Daten zu Jones Formel 1 KarriereEinzelnachweise Bearbeiten iforsports com Former F1 champion I was paid by Ecclestone to fake illness and miss Grand Prix abgerufen am 7 August 2017 Formel 1 Weltmeister 1950 Giuseppe Farina 1951 Juan Manuel Fangio 1952 1953 Alberto Ascari 1954 1957 Juan Manuel Fangio 1958 Mike Hawthorn 1959 1960 Jack Brabham 1961 Phil Hill 1962 Graham Hill 1963 Jim Clark 1964 John Surtees 1965 Jim Clark 1966 Jack Brabham 1967 Denis Hulme 1968 Graham Hill 1969 Jackie Stewart 1970 Jochen Rindt 1971 Jackie Stewart 1972 Emerson Fittipaldi 1973 Jackie Stewart 1974 Emerson Fittipaldi 1975 Niki Lauda 1976 James Hunt 1977 Niki Lauda 1978 Mario Andretti 1979 Jody Scheckter 1980 Alan Jones 1981 Nelson Piquet 1982 Keke Rosberg 1983 Nelson Piquet 1984 Niki Lauda 1985 1986 Alain Prost 1987 Nelson Piquet 1988 Ayrton Senna 1989 Alain Prost 1990 1991 Ayrton Senna 1992 Nigel Mansell 1993 Alain Prost 1994 1995 Michael Schumacher 1996 Damon Hill 1997 Jacques Villeneuve 1998 1999 Mika Hakkinen 2000 2004 Michael Schumacher 2005 2006 Fernando Alonso 2007 Kimi Raikkonen 2008 Lewis Hamilton 2009 Jenson Button 2010 2013 Sebastian Vettel 2014 2015 Lewis Hamilton 2016 Nico Rosberg 2017 2020 Lewis Hamilton 2021 2023 Max Verstappen Normdaten Person GND 1208169629 lobid OGND AKS LCCN n82016275 VIAF 114764618 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jones AlanALTERNATIVNAMEN Jones Alan Stanley vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG australischer Formel 1 RennfahrerGEBURTSDATUM 2 November 1946GEBURTSORT Melbourne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alan Jones amp oldid 236433600