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Denis Clive Denny Hulme 18 Juni 1936 in Nelson 4 Oktober 1992 in Bathurst Australien war ein neuseelandischer Automobilrennfahrer Hohepunkt seiner Karriere war der Gewinn der Formel 1 Weltmeisterschaft 1967 fur den Brabham Rennstall Denis Hulme Nation Neuseeland NeuseelandAutomobil WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Monaco 1965Letzter Start Grosser Preis der USA 1974Konstrukteure1965 1967 Brabham 1968 1974 McLarenStatistikWM Bilanz Weltmeister 1967 Starts Siege Poles SR112 8 1 9WM Punkte 248Podestplatze 33Fuhrungsrunden 428 uber 1841 kmVorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Denis Hulme auf dem Nurburgring 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Privates 3 Oldtimer Grand Prix 1989 mit Denis Hulme 4 Statistik 4 1 Statistik in der Automobil Weltmeisterschaft 4 1 1 Grand Prix Siege 4 1 2 Gesamtubersicht 4 1 3 Einzelergebnisse 4 2 Le Mans Ergebnisse 4 3 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenNach Anfangen mit seriennahen Sportwagen von MG begann 1959 Hulmes Karriere als professioneller Rennfahrer mit einem Zweiliter Cooper Climax Ab 1960 fuhr er in der europaischen Formel 2 Es folgten Rennen mit einem Cooper BMC Formel Junior und eine Anstellung als Mechaniker und Testfahrer bei Jack Brabham An Weihnachten 1962 gewann Hulme mit einem Brabham Rennwagen das Formel Junior Rennen von Brands Hatch 1 1964 fuhr Hulme mit Jack Brabham in der wiedereingefuhrten Formel 2 und gewann in Clermont Ferrand und Zolder Zum Ende der Saison wurde er hinter Jack Brabham Zweiter in der franzosischen Formel 2 Meisterschaft 1 Er nahm an insgesamt zwolf Formel 2 Rennen teil bei denen er ausser den beiden Siegen sechsmal den zweiten Platz belegte Beim 500 km Rennen auf dem Nurburgring 1964 fuhr er erstmals in Deutschland Auf einem Honda S600 mit rund 630 cm Hubraum gewann er trotz schlechtem Start die Gran Turismo Klasse bis 1000 cm mit einem Durchschnitt von 106 3 km h und belegte Platz 13 im Gesamtklassement 2 nbsp Denis Hulme bei der Essen Motor Show 1973Hulmes Formel 1 Karriere begann im Jahr 1965 im Team Brabham dem letzten Jahr der 1 5 Liter Formel Er erzielte in dieser Saison funf Weltmeisterschaftspunkte 1967 gewann er auf Brabham die Formel 1 Weltmeisterschaft 1968 wechselte er zu McLaren nachdem er bereits 1967 in der CanAm mit einem McLaren M6A gefahren war und gleich die ersten drei Rennen der Serie gewonnen hatte 1 Hulme nahm an insgesamt 112 Grand Prix Rennen teil von denen er acht gewann Neben der Formel 1 fuhr Hulme von 1967 bis 1971 die 500 Meilen von Indianapolis wobei er in den ersten beiden Jahren jeweils Vierter wurde Den dritten Platz verfehlte er 1968 mit einem Eagle Ford nur um 5 Sekunden Am erfolgreichsten war Hulme im zweisitzigen Sportwagen und insbesondere in der CanAm Serie in der er 21 Rennen von 1966 bis 1972 gewann und zweimal Meister wurde Sein grosster Erfolg in Le Mans war 1966 der zweite Platz im Gesamtklassement mit einem Ford GT 40 Mk II zusammen mit Ken Miles 1 1974 gab Hulme seine Rennfahrerkarriere zunachst auf kehrte jedoch Mitte der 1980er Jahre wieder als Tourenwagenfahrer in den Motorsport zuruck Unter anderem fuhr er 1986 in der Tourenwagen Europameisterschaft einen Rover Vitesse von Tom Walkinshaw mit dem er den Lauf in Silverstone gewann 1 Hulme erlitt am 4 Oktober 1992 wahrend eines Tourenwagenrennens Tooheys 1000 Meilen auf dem Mount Panorama Circuit in einem BMW M3 einen Herzinfarkt Es gelang ihm noch den Wagen anzuhalten Als Streckenposten den Wagen erreichten war Denis Hulme bereits gestorben Privates BearbeitenHulmes Vater der Victoria Kreuz Trager Clive Hulme betrieb nach seiner Zeit im Zweiten Weltkrieg in Te Puke eine Vertretung fur Traktoren und ein Transportgeschaft Denis Hulme arbeitete als Jugendlicher und junger Erwachsener in einem Betrieb der jegliches technische Gerat reparierte Seine ersten Rennen fuhr er 1957 als 21 Jahriger mit einem MG TF 1500 den ihm sein Vater geschenkt hatte 1964 heiratete Denis Hulme Seine Frau und er bekamen zwei Kinder der Sohn verungluckte 1980 beim Schwimmen todlich 1 Oldtimer Grand Prix 1989 mit Denis Hulme Bearbeiten nbsp Denis Hulme Zweiter von links nbsp und der McLaren M6AStatistik BearbeitenStatistik in der Automobil Weltmeisterschaft Bearbeiten Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Automobil Weltmeisterschaft die heutzutage als Formel 1 Weltmeisterschaft bezeichnet wird Grand Prix Siege Bearbeiten 1967 Monaco nbsp Grosser Preis von Monaco Monte Carlo 1967 Deutschland nbsp Grosser Preis von Deutschland Nurburg 1968 Italien nbsp Grosser Preis von Italien Monza 1968 Kanada nbsp Grosser Preis von Kanada Mont Tremblant 1969 Mexiko nbsp Grosser Preis von Mexiko Mexiko Stadt 1972 Sudafrika 1961 nbsp Grosser Preis von Sudafrika Kyalami 1973 Schweden nbsp Grosser Preis von Schweden Anderstorp 1974 Argentinien nbsp Grosser Preis von Argentinien Buenos Aires Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1965 Brabham Racing Organisation Brabham BT7 Climax 1 5 V8 2 5 11 Brabham BT11 4 1966 Brabham BT11 Climax 2 8 L4 2 18 4 Brabham BT20 Repco 3 0 V8 7 1 3 11967 Brabham BT20 Repco 3 0 V8 3 1 1 1 51 1 Brabham BT19 1 Brabham BT24 7 1 3 2 11968 Bruce McLaren Motor Racing McLaren M5A BRM 3 0 V12 1 33 3 McLaren M7A Ford Cosworth 3 0 V8 11 2 1 1969 McLaren M7A 11 1 1 20 6 1970 McLaren M14A 11 1 3 27 4 1971 McLaren M19A 10 1 9 13 1972 Yardley Team McLaren McLaren M19A 3 1 1 39 3 McLaren M19C 9 1 4 11973 McLaren M19C 2 1 1 26 6 McLaren M23 13 1 1 1 21974 Bruce McLaren Motor Racing McLaren M23 15 1 1 1 20 7 Gesamt 112 8 9 16 1 9 248Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 151965 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 8 4 DNF 5 DNF DNF1966 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF DNF 3 2 DNF DNF 3 DNF 31967 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 4 1 3 DNF 2 2 1 2 DNF 3 31968 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 5 2 5 DNF DNF 5 4 7 1 1 DNF DNF1969 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 3 4 6 4 8 DNF DNF 7 DNF DNF 11970 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2 DNF 4 4 3 3 DNF 4 DNF 7 31971 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 6 5 4 12 DNF DNF DNF DNF 4 DNF1972 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2 1 DNF 15 3 7 5 DNF 2 3 3 31973 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 5 3 5 6 7 6 1 8 3 DNF 12 8 15 12 41974 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 12 9 6 6 DNF DNF DNF 6 7 DNF 2 6 6 DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1961 Italien nbsp Abarth et Cie Fiat Abarth 850S Neuseeland nbsp Angus Hyslop Rang 14 und Klassensieg1966 Vereinigte Staaten nbsp Shelby American Inc Ford GT40 Vereinigtes Konigreich nbsp Ken Miles Rang 21967 Vereinigte Staaten nbsp Holman amp Moody Ford GT40 Mk IV Vereinigte Staaten nbsp Lloyd Ruby Ausfall UnfallEinzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 201961 Abarth Fiat Abarth 850 Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Italien nbsp PES141964 Team EliteJack Brabham Brabham BT8Honda S600 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp CON Deutschland nbsp NUR Deutschland nbsp ROS Frankreich nbsp LEM Frankreich nbsp REI Deutschland nbsp FRE Italien nbsp CCE Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Schweiz nbsp SIM Deutschland nbsp NUR Italien nbsp MON Frankreich nbsp TDF Vereinigte Staaten nbsp BRI Vereinigte Staaten nbsp BRI Frankreich nbsp PARDNF 131965 Sid Taylor Racing Brabham BT8 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp BOL Italien nbsp MON Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Italien nbsp MUG Deutschland nbsp ROS Frankreich nbsp LEM Frankreich nbsp REI Italien nbsp BOZ Deutschland nbsp FRE Italien nbsp CCE Schweiz nbsp OVI Deutschland nbsp NUR Vereinigte Staaten nbsp BRI Vereinigte Staaten nbsp BRI11966 Team Chamaco CollectCarroll Shelby International Ferrari 250LMFord GT40 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Italien nbsp MUG Italien nbsp CCE Deutschland nbsp HOK Schweiz nbsp SIM Deutschland nbsp NUR Osterreich nbsp ZELDNF 21967 Holman amp MoodySid Taylor RacingDenis Hulme Ford GT40Lola T70 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp HOK Italien nbsp MUG Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp CCE Osterreich nbsp ZEL Schweiz nbsp OVI Deutschland nbsp NURDNF DNF DNF DNF1969 Sidney Taylor Lola T70 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Vereinigte Staaten nbsp WAT Osterreich nbsp ZELDNF1970 Porsche HoldingPorsche Audi Division Porsche 917 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Vereinigte Staaten nbsp WAT Osterreich nbsp ZEL2 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Denis Hulme Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denis Hulme bei Racing Sports CarsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Erich Kahnt Der Bar war los Portrat Denis Hulme In Curbs VIEW Bonn Heft 8 2015 S 90 98 Auto Motor und Sport Heft 20 1964 ISSN 0005 0806 Formel 1 Weltmeister 1950 Giuseppe Farina 1951 Juan Manuel Fangio 1952 1953 Alberto Ascari 1954 1957 Juan Manuel Fangio 1958 Mike Hawthorn 1959 1960 Jack Brabham 1961 Phil Hill 1962 Graham Hill 1963 Jim Clark 1964 John Surtees 1965 Jim Clark 1966 Jack Brabham 1967 Denis Hulme 1968 Graham Hill 1969 Jackie Stewart 1970 Jochen Rindt 1971 Jackie Stewart 1972 Emerson Fittipaldi 1973 Jackie Stewart 1974 Emerson Fittipaldi 1975 Niki Lauda 1976 James Hunt 1977 Niki Lauda 1978 Mario Andretti 1979 Jody Scheckter 1980 Alan Jones 1981 Nelson Piquet 1982 Keke Rosberg 1983 Nelson Piquet 1984 Niki Lauda 1985 1986 Alain Prost 1987 Nelson Piquet 1988 Ayrton Senna 1989 Alain Prost 1990 1991 Ayrton Senna 1992 Nigel Mansell 1993 Alain Prost 1994 1995 Michael Schumacher 1996 Damon Hill 1997 Jacques Villeneuve 1998 1999 Mika Hakkinen 2000 2004 Michael Schumacher 2005 2006 Fernando Alonso 2007 Kimi Raikkonen 2008 Lewis Hamilton 2009 Jenson Button 2010 2013 Sebastian Vettel 2014 2015 Lewis Hamilton 2016 Nico Rosberg 2017 2020 Lewis Hamilton 2021 2023 Max Verstappen Normdaten Person GND 1208169572 lobid OGND AKS LCCN n2007055036 VIAF 1921029 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hulme DenisALTERNATIVNAMEN Hulme Denis Clive wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG neuseelandischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 18 Juni 1936GEBURTSORT Nelson NeuseelandSTERBEDATUM 4 Oktober 1992STERBEORT Bathurst Australien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Denis Hulme amp oldid 237993973