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500 km Rennen von Zeltweg 1966 Das auch Grosser Preiss von österreich 500 km Rennen für Sportwagen Zeltweg wurde am 11 S

500-km-Rennen von Zeltweg 1966

Das 500-km-Rennen von Zeltweg 1966, auch Grosser Preiss von Österreich (500-km-Rennen für Sportwagen), Zeltweg, wurde am 11. September auf dem Flughafen Zeltweg ausgefahren. Es war der 13. und letzte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Flugplatzkurs Zeltweg

Das Rennen Bearbeiten

1957 gab es auf dem Gelände des Militärflughafens im steirischen Zeltweg zum ersten Mal eine Motorsportveranstaltung. An einem Rennwochenende wurden Motorrad-, Sportwagen- und ab 1959 auch Monopostorennen ausgefahren. 1963 erhielt das Monopostorennen den Status eines Großen Preises von Österreich und wurde für Formel-2-Wagen ausgeschrieben. Das Rennen gewann Jack Brabham auf einem Brabham BT3. 1964 zählte der Große Preis zur Automobil-Weltmeisterschaft der Formel 1 und endete mit dem Sieg von Lorenzo Bandini im Werks-Ferrari 156 Aero. 1965 war das Hauptrennen des Großen Preises ein Sportwagenlauf, den Jochen Rindt auf einem Ferrari 250LM für sich entschied.

1966 betrug die Distanz 500 Kilometer, was einer Rennzeit von knapp 3 Stunden entsprach. Die Gesamtwertung gewannen Gerhard Mitter und Hans Herrmann auf einem Werks-Porsche 906 vor dem alleinfahrenden Teamkollegen Jo Siffert. Im Ziel hatte das Duo einen Vorsprung von 5,5 Sekunden auf Siffert. Die Drittplatzierten Udo Schütz und Herbert Linge hatten bereits drei Runden Rückstand.

Ergebnisse Bearbeiten

Schlussklassement Bearbeiten

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 2.0 14 Deutschland Porsche System Deutschland Gerhard Mitter
Deutschland Hans Herrmann 		Porsche 906 157
2 S 2.0 12 Deutschland Porsche System Schweiz Jo Siffert Porsche 906 157
3 S 2.0 15 Deutschland Lufthansa Deutschland Udo Schütz
Deutschland Herbert Linge 		Porsche 906 154
4 S + 2.0 7 Vereinigtes Konigreich John Downe Vereinigtes Konigreich Mike Salmon Ford GT40 153
5 S 2.0 11 Schweden Jo Bonnier Schweden Joakim Bonnier
Schweden Sten Axelsson 		Porsche 906 152
6 S 2.0 17 Niederlande Ben Pon Niederlande Gijs van Lennep Porsche 906 152
7 S + 2.0 7 Italien Scuderia Brescia Corse Italien Mario Casoni Ford GT40 152
8 S + 2.0 6 Vereinigtes Konigreich George Drummond Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Ferrari 250LM 151
9 S + 2.0 1 Vereinigtes Konigreich Fred English Osterreich Jochen Rindt Ford GT40 148
10 S + 2.0 2 Vereinigtes Konigreich Bernard White Vereinigtes Konigreich Innes Ireland Ford GT40 147
11 S 1.3 28 Italien Abarth Osterreich Johannes Ortner Abarth 1300 OT 138
12 S 1.3 31 Deutschland Scuderia Lufthansa Deutschland Hans-Dieter Dechent Abarth 1300 OT 130
13 S 1.3 29 Italien Abarth Deutschland Jochen Neerpasch Abarth 1300 OT 125
Nicht klassiert
14 S 1.3 27 Italien Abarth Deutschland Ernst Furtmayr Abarth 1300 OT 117
15 S 2.0 22 Vereinigtes Konigreich Christopher St. Quintin Vereinigtes Konigreich Christopher St. Quintin Lotus Elan 113
Ausgefallen
16 S + 2.0 3 Vereinigtes Konigreich Nick Cussons Vereinigtes Konigreich Mike Spence
Vereinigtes Konigreich Nick Cussons 		Ford GT40
17 S + 2.0 4 Vereinigtes Konigreich David Piper Vereinigtes Konigreich David Piper Ferrari 250LM
18 S + 2.0 5 Vereinigtes Konigreich Bernard White Vereinigtes Konigreich David Hobbs Ferrari 250LM
19 S 2.0 16 Niederlande Racing Team Holland Niederlande Ben Pon Porsche 906
20 S 2.0 18 Vereinigtes Konigreich Mike De Udy Vereinigtes Konigreich Mike De Udy Porsche 906
21 S + 2.0 21 Vereinigtes Konigreich Chequered Flag Vereinigte Staaten Bob Bondurant Shelby Cobra
22 S + 2.0 23 Vereinigtes Konigreich Chequered Flag Australien John Raeburn Shelby Cobra
Nicht gestartet
23 S + 2.0 9 Osterreich RAR Osterreich Günther Breyer
Osterreich Gerhard Kramer 		Intermeccanica 1
24 S 2.0 24 Italien Scuderia Sant Ambroeus Schweiz Ottorino Volonterio Alfa Romeo Giulia TZ 2
25 S 1.3 30 Italien Abarth Osterreich Johannes Ortner Abarth 1300 OT 3

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet

Nur in der Meldeliste Bearbeiten

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
26 S + 2.0 10 Deutschland Heinz Meyer Deutschland Heinz Meyer Ferrari
27 S 2.0 19 Deutschland Gerhard Koch Deutschland Gerhard Koch Porsche 906
28 S 2.0 20 Osterreich Rudi Lins Osterreich Rudi Lins Porsche 904 GTS
29 S 2.0 21 Schweiz Squadra Tartaruga Schweiz Rico Steinemann Lotus Elan
30 S 2.0 23 Vereinigtes Konigreich Chris Barber Vereinigtes Konigreich John Hine Lotus Elan
31 S 2.0 25 Schweden Ulf Norinder Schweden Ulf Norinder Porsche 906
32 S 2.0 26 Osterreich Tyrol Automobilsportclub Osterreich Gernot Mössmer Lotus Elan
33 S 1.3 32 Deutschland Anton Fischhaber Deutschland Anton Fischhaber Abarth 1300 OT

Klassensieger Bearbeiten

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S + 2.0 Vereinigtes Konigreich Mike Salmon Ford GT40 Rang 4
S 2.0 Deutschland Gerhard Mitter Deutschland Hans Herrmann Porsche 906 Gesamtsieg
S 1.3 Osterreich Johannes Ortner Abarth 1300 OT Rang 11

Renndaten Bearbeiten

  • Gemeldet: 33
  • Gestartet: 22
  • Gewertet: 13
  • Rennklassen: 3
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 3,200 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 3:07:52,550 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 157
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 502,400 km
  • Siegerschnitt: 160,446 km/h
  • Pole Position: Innes Ireland – Ford GT40 (#2) – 1:09,600 = 165,375 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Joseph Siffert – Porsche 906 (#12) – 1:10,360 = 163,729 km/h
  • Rennserie: 13. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1966

Literatur Bearbeiten

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Großer Preis von Österreich 1963
  2. Großer Preis von Österreich 1965
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Veröffentlichungsdatum:
Das 500 km Rennen von Zeltweg 1966 auch Grosser Preiss von Osterreich 500 km Rennen fur Sportwagen Zeltweg wurde am 11 September auf dem Flughafen Zeltweg ausgefahren Es war der 13 und letzte Wertungslauf der Sportwagen Weltmeisterschaft dieses Jahres Flugplatzkurs Zeltweg Inhaltsverzeichnis 1 Das Rennen 2 Ergebnisse 2 1 Schlussklassement 2 2 Nur in der Meldeliste 2 3 Klassensieger 2 4 Renndaten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseDas Rennen Bearbeiten1957 gab es auf dem Gelande des Militarflughafens im steirischen Zeltweg zum ersten Mal eine Motorsportveranstaltung An einem Rennwochenende wurden Motorrad Sportwagen und ab 1959 auch Monopostorennen ausgefahren 1963 erhielt das Monopostorennen den Status eines Grossen Preises von Osterreich und wurde fur Formel 2 Wagen ausgeschrieben Das Rennen gewann Jack Brabham auf einem Brabham BT3 1 1964 zahlte der Grosse Preis zur Automobil Weltmeisterschaft der Formel 1 und endete mit dem Sieg von Lorenzo Bandini im Werks Ferrari 156 Aero 1965 war das Hauptrennen des Grossen Preises ein Sportwagenlauf den Jochen Rindt auf einem Ferrari 250LM fur sich entschied 2 1966 betrug die Distanz 500 Kilometer was einer Rennzeit von knapp 3 Stunden entsprach Die Gesamtwertung gewannen Gerhard Mitter und Hans Herrmann auf einem Werks Porsche 906 vor dem alleinfahrenden Teamkollegen Jo Siffert Im Ziel hatte das Duo einen Vorsprung von 5 5 Sekunden auf Siffert Die Drittplatzierten Udo Schutz und Herbert Linge hatten bereits drei Runden Ruckstand Ergebnisse BearbeitenSchlussklassement Bearbeiten Pos Klasse Nr Team Fahrer Fahrzeug Runden1 S 2 0 14 Deutschland nbsp Porsche System Deutschland nbsp Gerhard MitterDeutschland nbsp Hans Herrmann Porsche 906 1572 S 2 0 12 Deutschland nbsp Porsche System Schweiz nbsp Jo Siffert Porsche 906 1573 S 2 0 15 Deutschland nbsp Lufthansa Deutschland nbsp Udo SchutzDeutschland nbsp Herbert Linge Porsche 906 1544 S 2 0 7 Vereinigtes Konigreich nbsp John Downe Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Salmon Ford GT40 1535 S 2 0 11 Schweden nbsp Jo Bonnier Schweden nbsp Joakim BonnierSchweden nbsp Sten Axelsson Porsche 906 1526 S 2 0 17 Niederlande nbsp Ben Pon Niederlande nbsp Gijs van Lennep Porsche 906 1527 S 2 0 7 Italien nbsp Scuderia Brescia Corse Italien nbsp Mario Casoni Ford GT40 1528 S 2 0 6 Vereinigtes Konigreich nbsp George Drummond Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Parkes Ferrari 250LM 1519 S 2 0 1 Vereinigtes Konigreich nbsp Fred English Osterreich nbsp Jochen Rindt Ford GT40 14810 S 2 0 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Bernard White Vereinigtes Konigreich nbsp Innes Ireland Ford GT40 14711 S 1 3 28 Italien nbsp Abarth Osterreich nbsp Johannes Ortner Abarth 1300 OT 13812 S 1 3 31 Deutschland nbsp Scuderia Lufthansa Deutschland nbsp Hans Dieter Dechent Abarth 1300 OT 13013 S 1 3 29 Italien nbsp Abarth Deutschland nbsp Jochen Neerpasch Abarth 1300 OT 125Nicht klassiert14 S 1 3 27 Italien nbsp Abarth Deutschland nbsp Ernst Furtmayr Abarth 1300 OT 11715 S 2 0 22 Vereinigtes Konigreich nbsp Christopher St Quintin Vereinigtes Konigreich nbsp Christopher St Quintin Lotus Elan 113Ausgefallen16 S 2 0 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Nick Cussons Vereinigtes Konigreich nbsp Mike SpenceVereinigtes Konigreich nbsp Nick Cussons Ford GT4017 S 2 0 4 Vereinigtes Konigreich nbsp David Piper Vereinigtes Konigreich nbsp David Piper Ferrari 250LM18 S 2 0 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Bernard White Vereinigtes Konigreich nbsp David Hobbs Ferrari 250LM19 S 2 0 16 Niederlande nbsp Racing Team Holland Niederlande nbsp Ben Pon Porsche 90620 S 2 0 18 Vereinigtes Konigreich nbsp Mike De Udy Vereinigtes Konigreich nbsp Mike De Udy Porsche 90621 S 2 0 21 Vereinigtes Konigreich nbsp Chequered Flag Vereinigte Staaten nbsp Bob Bondurant Shelby Cobra22 S 2 0 23 Vereinigtes Konigreich nbsp Chequered Flag Australien nbsp John Raeburn Shelby CobraNicht gestartet23 S 2 0 9 Osterreich nbsp RAR Osterreich nbsp Gunther BreyerOsterreich nbsp Gerhard Kramer Intermeccanica 124 S 2 0 24 Italien nbsp Scuderia Sant Ambroeus Schweiz nbsp Ottorino Volonterio Alfa Romeo Giulia TZ 225 S 1 3 30 Italien nbsp Abarth Osterreich nbsp Johannes Ortner Abarth 1300 OT 31 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet Nur in der Meldeliste Bearbeiten Hier finden sich Teams Fahrer und Fahrzeuge die ursprunglich fur das Rennen gemeldet waren aber aus den unterschiedlichsten Grunden daran nicht teilnahmen Pos Klasse Nr Team Fahrer Chassis26 S 2 0 10 Deutschland nbsp Heinz Meyer Deutschland nbsp Heinz Meyer Ferrari27 S 2 0 19 Deutschland nbsp Gerhard Koch Deutschland nbsp Gerhard Koch Porsche 90628 S 2 0 20 Osterreich nbsp Rudi Lins Osterreich nbsp Rudi Lins Porsche 904 GTS29 S 2 0 21 Schweiz nbsp Squadra Tartaruga Schweiz nbsp Rico Steinemann Lotus Elan30 S 2 0 23 Vereinigtes Konigreich nbsp Chris Barber Vereinigtes Konigreich nbsp John Hine Lotus Elan31 S 2 0 25 Schweden nbsp Ulf Norinder Schweden nbsp Ulf Norinder Porsche 90632 S 2 0 26 Osterreich nbsp Tyrol Automobilsportclub Osterreich nbsp Gernot Mossmer Lotus Elan33 S 1 3 32 Deutschland nbsp Anton Fischhaber Deutschland nbsp Anton Fischhaber Abarth 1300 OTKlassensieger Bearbeiten Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im GesamtklassementS 2 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Salmon Ford GT40 Rang 4S 2 0 Deutschland nbsp Gerhard Mitter Deutschland nbsp Hans Herrmann Porsche 906 GesamtsiegS 1 3 Osterreich nbsp Johannes Ortner Abarth 1300 OT Rang 11Renndaten Bearbeiten Gemeldet 33 Gestartet 22 Gewertet 13 Rennklassen 3 Zuschauer unbekannt Wetter am Renntag warm und trocken Streckenlange 3 200 km Fahrzeit des Siegerteams 3 07 52 550 Stunden Gesamtrunden des Siegerteams 157 Gesamtdistanz des Siegerteams 502 400 km Siegerschnitt 160 446 km h Pole Position Innes Ireland Ford GT40 2 1 09 600 165 375 km h Schnellste Rennrunde Joseph Siffert Porsche 906 12 1 10 360 163 729 km h Rennserie 13 Lauf zur Sportwagen Weltmeisterschaft 1966Literatur BearbeitenPeter Higham The Guinness Guide to International Motor Racing A complete Reference from Formula 1 to Touring Car Guinness Publishing Ltd London 1995 ISBN 0 85112 642 1 Weblinks BearbeitenRennergebnisseEinzelnachweise Bearbeiten Grosser Preis von Osterreich 1963 Grosser Preis von Osterreich 1965Vorgangerrennen500 km Rennen auf dem Nurburgring 1966 Sportwagen Weltmeisterschaft Nachfolgerennen24 Stunden Rennen von Daytona 1967Sportwagen Weltmeisterschaft 1966 24 Stunden Rennen von Daytona 12 Stunden Rennen von Sebring 1000 km Rennen von Monza Targa Florio 1000 km Rennen von Spa Francorchamps 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 24 Stunden Rennen von Le Mans 500 km Rennen von Mugello Coppa Citta di Enna Grosser Preis von Hockenheim Bergrennen Sierre Montana Crans 500 km Rennen auf dem Nurburgring 500 km Rennen von Zeltweg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 500 km Rennen von Zeltweg 1966 amp oldid 227904536