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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Abarth Begriffsklarung aufgefuhrt Abarth amp C ist ein italienischer Automobilhersteller sowie Automobiltuner Das Unternehmen wurde 1949 in Bologna gegrundet und gehort seit 1971 zu Fiat Nach der Fusion von PSA und FCA zu Stellantis stellt Abarth eine der Marken im neuen Konzern dar Abarth amp C S p A LogoRechtsform Societa per azioniGrundung 31 Marz 1949 in BolognaSitz Turin Italien ItalienLeitung Olivier Francois CEOBranche AutomobilindustrieWebsite www abarth com Die Bezeichnung Abarth wird heute als Marke fur besonders leistungsstarke Modelle der Fiat Pkw verwendet Das Firmenlogo zeigt einen Skorpion als Anlehnung an das Sternzeichen des Firmengrunders Carlo Abarth Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Modelle 2 1 Eigenkonstruktionen 2 1 1 Strassenautos 2 1 2 Rennwagen 2 2 Fremdfabrikate 2 2 1 Simca 2 2 2 Fiat 2 2 3 Autobianchi 2 2 4 Ferrari 2 2 5 Lancia 3 Einzelheiten zu den Abarth Automobilen 3 1 Erste Abarth Modelle 1949 bis 1955 3 2 Abarth Automobile auf Basis des zweizylindrigen Fiat 500 3 3 Abarth Automobile auf Basis des Fiat 850 4 Abarth heute 5 Aktuelle Modelle 5 1 Motor 5 2 Antrieb 5 3 Fahrwerk 5 4 Lenkung 5 5 Bremsen 5 6 Weitere Daten 6 Autoteile und Motoren 7 Ergebnisse im Motorsport 7 1 Siege in der Sportwagen Weltmeisterschaft 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Unternehmen Abarth amp C wurde 1949 in Bologna von Carlo Abarth einem in Italien lebenden osterreichischen Motorradrennfahrer und Unternehmer und Armando Scagliarini gegrundet Der Firmensitz wurde bald nach Turin verlegt Beim Bau eigener Modelle spezialisierte Abarth sich auf Sportwagen mit kleinem Hubraum In den Anfangen entstanden diverse Einzelstucke und Fahrzeuge in kleinsten Serien mit speziellen Karosserien unterschiedlichster Designer und Karosseriebauer darunter Allemano Beccaris Bertone Boano Luigi Colani Ellena Francis Lombardi Ghia Giorgio Giugiaro Pininfarina Sibona Basano Vignale Viotti und Zagato Bekannt wurde die Firma Abarth aber als Automobiltuner In den 1950er und 1960er Jahren wurden Fahrzeuge von Fiat Simca und Alfa Romeo renntauglich gemacht Fur den Rennstall Abarth fuhren Fahrer wie Johann Abt Kurt Ahrens 1 Derek Bell Friedrich Bryzmann Ernst Furtmayr Hans Herrmann Arturo Merzario Engelbert Moll Jochen Neerpasch Hans Ortner Walter Rohrl Franco Patria nbsp Fiat 600 Multipla Abarth nbsp Abarth 500 1973 1971 verkaufte Carlo Abarth das Unternehmen und die Namensrechte an den Fiat Konzern Die Motorsport Abteilung ubernahm dagegen Abarths ehemaliger Mitarbeiter Enzo Osella der auf dieser Grundlage seinen Rennstall Osella Squadra Corse aufbaute 2 Die Ubernahme der Automobilsparte durch Fiat brachte einige Anderungen mit sich Bis dahin hatten Abarths Autos auf Grund der enormen Bandbreite der Modellpalette jahrlich bis zu 600 Renn und Klassensiege eingefahren Mit dem auch in Italien spurbaren Trend zu mehr Hubraum sank der Erfolg seines Geschaftsmodells Hinzu kam dass die Basisfahrzeuge fur die getunten Modelle nicht mehr produziert wurden Im Jahr 1976 wurden die Motorsportaktivitaten von Fiat und Lancia zusammengelegt Bis dahin hatten die Firmen etwa mit dem Lancia Stratos und dem Fiat 124 Spider in Konkurrenz zueinander gestanden ab diesem Zeitpunkt sollten die Aktivitaten im Konzern besser koordiniert werden Unter dem Namen Abarth Corse wurde eine gemeinsame Motorsportabteilung gegrundet die ihren Sitz in alten Hallen am Corso Marche in Turin hatte Leiter dieser Motorsportabteilung war Aurelio Lampredi der Entwicklungsingenieur war Sergio Limone und der Tester Giorgio Pianta Abarth hatte dort etwa 100 Mitarbeiter Ab jetzt wurden Serienprodukte nur noch gefertigt soweit es die Homologation fur den Motorsport erforderlich machte ansonsten konzentrierte sich Abarth ausschliesslich auf die Sportaktivitaten In dieser Zeit entwickelte Produkte waren der SE030 ein Fahrzeug auf Basis des Fiat 131 mit dem Motor des 130 und extremen Karosseriemodifikationen fur den Giro d Italia der Fiat 131 Abarth Rally fur den Rally Einsatz der Lancia Rally 037 auf Basis des Lancia Beta Montecarlo ebenfalls ein reines Rally Fahrzeug und der Lancia Delta S4 Nach dem Ende der Rally Gruppe B wurde der SE043 Lancia Delta HF 4WD aus einem reinen Serienprodukt entwickelt das ursprunglich nicht fur Wettbewerbe vorgesehen war und von Abarth wettbewerbstauglich weiterentwickelt wurde Daraus wurden mit den SE044 SE045 und SE050 Lancia Delta Integrale 8V 16V und Evo in unterschiedlichen Entwicklungsstufen von Abarth primar wettbewerbsorientierte Fahrzeuge entwickelt die dann in Serie gefertigt wurden Heute wird die Bezeichnung Abarth von Fiat fur die sportlichen Ableger der Modellreihen des Konzerns verwendet die mit leistungsgesteigerten Motoren ausgestattet werden man orientiert sich dabei an ahnlichen Verfahrensweisen anderer Automobilhersteller In den achtziger Jahren waren dies der Ritmo Abarth 125TC und 130TC die mit einem Hubraum von 2000 cm serienmassig auf 125 PS 92 kW und 130 PS 96 kW gebracht wurden Die Ableger der Fiatmodelle Cinquecento Seicento Punto Bravo und Stilo hingegen waren jedoch nur als Ausstattungslinie prasent Fur den Tipo und Tempra gab es nur Abarth Zubehorteile Seit Ende 2007 Anfang 2008 sind die Modelle Fiat Grande Punto und der Fiat 500 2007 als Abarth Ausfuhrungen erhaltlich Der neue 500 leistet als Abarth 99 kW 135 PS und als Abarth esseesse 118 kW 160 PS Der Grande Punto wird als Abarth mit 114 kW 155 PS und als Abarth esseesse mit 132 kW 179 PS angeboten Ab Mitte 2010 war der uberarbeitete Fiat Punto Abarth Evo erhaltlich Dieser leistet 163 PS Modelle BearbeitenEigenkonstruktionen Bearbeiten Diese Gruppe umfasst Autos mit einem eigenstandigen Erscheinungsbild Abarth griff falls moglich auf Serienteile zuruck Monomille GTDieses nicht mehr von Zagato entworfene Coupe war strassentauglich Der Hubraum betrug 1000 cm Mono stand fur eine Nockenwelle Strassenautos Bearbeiten nbsp Abarth Scorpione 1969 Fiat Abarth 750 GT Zagato 1956 Fiat Abarth 1300 Scorpione 3 genannt Scorpione Die selbsttragende Karosserie auf der Bodengruppe des Fiat 850 stammte vom Lombardi Grand Prix der Motor war aus dem Fiat 124 wurde von Abarth auf 55 kW 75 PS gebracht und mit einer Kupplungsglocke versehen die auf das Getriebe des 850ers passte Die Karosserie bot zwei Personen Platz hatte Klappscheinwerfer und einen Einzelwischer Bei einem Leergewicht von 670 kg lag das Leistungsgewicht bei 8 9 kg PS Die Hochstgeschwindigkeit betrug 185 km h Vorgestellt wurde das Modell in Paris 1968 Rennwagen Bearbeiten nbsp Abarth 2000 Sport Spider beim Solitude Revival 2019 nbsp Abarth 1300 OT Omologato Turismo Periscopio Bj 1968 1300 cm Dies ist die spate Version mit dem von Abarth selbst gebauten Motor nachdem die Zusammenarbeit mit Simca endete 4 Abarth Simca 1300 Nur die Bodengruppe stammte vom Simca 1000 der Motor wurde von Ing Luciano Fochi konstruiert Die Stuckzahl erreichte knapp die zur Homologation erforderlichen 50 Fahrzeuge Daten 1288 cm 94 102 kW 128 139 PS Hochstgeschwindigkeit 230 250 km h 207A Spider Boano 1955 Fiat Abarth 750 1957 5 1000 P 1963 Fiat Abarth 1300 Spider Tubolare 1963 Dieses Modell gab es auch mit 1000 cm Hubraum Die Namen Spider Sport 1000 Spider Sport Tubolare und Abarth 1000 Sport waren gebrauchlich Von der Version mit 1000 cm wurden vier Exemplare gebaut Die 74 kW 100 PS des Motors in Verbindung mit einem Gesamtgewicht von 420 kg reichten aus bei engen kurvenreichen Bergrennen Gesamtsiege gegen weitaus starkere Konkurrenz zu erringen so mit dem Schweizer Tommy Spychiger beim Bergpreis La Bolzano Mendola 1963 Die Karosserie war offen und hatte eine flache Windschutzscheibe die fast nahtlos in die noch niedrigeren Seitenscheiben uberging Die Gesamthohe betrug 103 cm Abarth 2000 1964 Fiat Abarth OT 2000 1966 1300 OT 1967 Abarth 2000 Sport Spider 1968 1000 Spider 1969 Das Spektrum der nicht nur modifizierten sondern selbst hergestellten Fahrzeuge erscheint fur die Grosse der Firma und die kurze Firmengeschichte sehr breit Kleine leichte Modelle mit auch fur zeitgenossische Vorstellungen wenig Hubraum waren bei Automobilrennen oft nicht nur in ihrer Klasse sondern auch im Gesamtklassement erfolgreich Nach dem Verkauf der Marke Abarth an Fiat im Jahr 1971 wurde das Abarth Rennteam von Vincenzo Enzo Osella ubernommen der es unter dem Namen Osella Squadra Corse in Turin und spater in Atella weiterfuhrte und mit ihm sowohl bei Sportwagenrennen als auch im Formel Sport bis hin zur Formel 1 1980 bis 1990 antrat Fremdfabrikate Bearbeiten Diese Aufstellung umfasst die Modelle mit Karosserie von Grossserienherstellern Simca Bearbeiten nbsp Motorraum eines Fiat Abarth 1000Abarth tunte bzw baute folgende Modelle auf Chassis von Simca 1962 1966 Abarth Simca 1300 mit 101 kW 138 PS aus 1288 cm 1963 1964 Abarth Simca 2000 GT Corsa mit 141 kW 192 PS aus 1946 cm 1963 1965 Abarth Simca 1150 getunter Simca 1000 mit 40 kW 55 PS aus 1138 cm Fiat Bearbeiten nbsp Abarth TC bei einem Slalom nbsp Fiat Abarth 1000 TC Baujahr 1970 beim Oldtimer Festival des DAMC 05Fiat Nuova 500 Fiat Abarth 595 594 cm Hubraum 20 kW 27 PS Vmax 120 km h Fiat Abarth 595 SS 23 kW 32 PS zwei verschiedene Ubersetzungen Fiat Abarth 695 Fiat Abarth 695 SS 690 cm 28 kW 38 PS 140 km h homologiert in Gruppe 2 Fiat Abarth 695 SS Corsa homologiert in der Gruppe 5Das Gewicht der Modelle lag zwischen 470 und 484 kg Allerdings standen diese Modelle etwas im Schatten von Steyr Puch Zur Marktorientierung der Fiat 500 wog um 520 kg und hatte 13 kW 18 PS Fiat 600 Fiat Abarth 850 bzw Fiat Abarth 1000 beide als TC der 1000er auch TCRDieses war gemessen an den Stuckzahlen das erfolgreichste Modell wobei der Preis von damals eine Homologation in der Gruppe 1 verhinderte Im Motorsport mit Tourenwagen der Gruppe 2 6 waren der 850er und der 1000er erdruckend uberlegen Die uberwiegende Mehrzahl war nicht zum Verkehr zugelassen sondern diente allein dem Rennbetrieb Vielfach stammen die heute 2006 prasentierten Wagen nicht von Abarth selbst sondern sind nachtraglich modifizierte Fiats Charakteristisch ist ab 1965 der vordere Wasserkuhler Fiat Abarth 850 TC CorsaDieses ab 1961 6 in der damaligen Gruppe 2 homologierte Modell wog 583 kg und hatte einen getunten 847 cm Motor im Heck der aus der Baureihe Fiat 850 stammte Wohlgemerkt nur der Motor die Karosserie entsprach der des Fiat 600 und hatte je nach Baujahr erst hinten spater vorn angeschlagene Turen Bei einer Kompression von 12 5 1 betrug die Leistung 57 kW 78 PS Weitere technische Daten hangende Ventile acht seitliche uber Kette angetriebene Nockenwelle Leichtmetall Zylinderkopf dreifach gelagerte Kurbelwelle Zentrifugal Olfilter im Hauptstrom ein Fallstrom Doppelvergaser Weber 36 DCD 7 elektrische Bendix Benzinpumpe Funfgang Getriebe mit wahlbaren Untersetzungsverhaltnissen fur Achsantrieb und die Gange 2 3 4 und 5 Girling Vierrad Scheibenbremse o vorn 21 1 cm hinten 22 cm Benzintank 31 l auf Wunsch 40 50 60 oder 70 l Hochstgeschwindigkeit 180 km h Dem Basismotor merkt man an dass Wirtschaftlichkeit das primare Entwicklungsziel war nicht die Leistung Die letztlich erreichte Leistung ist erstaunlich und war fur das leichte Auto die Basis der zahlreichen Erfolge in der 850 cm Klasse Die anspruchsvollen technischen Details fuhrten dazu dass der Preis etwa vier bis funfmal hoher war als derjenige des Basismodells Fiat 850 Coupe verschiedene Typen bis 136 kW 185 PS Fiat Abarth OTSS 1000 1965 auch basierend auf dem Fiat 850 Coupe Fiat 124 Spider Abarth Fiat 131 Rally AbarthAutobianchi Bearbeiten nbsp Autobianchi A112 AbarthAutobianchi A112 In den 1970er und 1980er Jahren wurden Abarth Versionen des Autobianchi A112 hergestellt Der kurze Radstand das geringe Gewicht 700 kg und die ebenso kraftvollen wie drehfreudigen Motoren 51 kW 70 PS sorgten fur uberdurchschnittliche Fahrleistungen Ferrari Bearbeiten 1953 diente auch ein Ferrari als Basisfahrzeug Lancia Bearbeiten Lancia 037 Rally reines Wettbewerbsfahrzeug mit kleiner Homologationsserie Lancia Delta S4 reines Wettbewerbsfahrzeug mit kleiner Homologationsserie Lancia Delta Integrale aus einem Serienprodukt abgeleitetes strassentaugliches Wettbewerbsfahrzeug Einzelheiten zu den Abarth Automobilen BearbeitenAutomobile der Marke Abarth entstehen seit 1949 Den Anfang bildeten zweisitzige Rennsportwagen die in der Tradition der Cisitalia Automobile standen wo Carlo Abarth in den Nachkriegsjahren bis 1949 die Rennabteilung geleitet hatte Zahlreiche weitere Rennsportwagenmodelle folgten kontinuierlich von 1955 bis 1975 Ab 1952 stellte Abarth regelmassig besondere Konzeptfahrzeuge fur Automobilmessen her die Unikate blieben oder in nur sehr wenigen Einzelstucken entstanden Die Reihe der Show Cars endete zunachst 1958 als Abarth mit dem Bau von Serienfahrzeugen ausgelastet war Mitte und Ende der 1960er Jahre griff das Unternehmen die Tradition der Konzeptfahrzeuge und Designstudien nochmals auf Hintergrund waren strukturelle Veranderungen des Unternehmens Abarth amp C die 1971 schliesslich zur Integration in den Fiat Konzern fuhrten Den zahlenmassig grossten Anteil an der Fahrzeugproduktion machten die serienmassigen Abarth Strassenmodelle aus die ab 1956 bis in die spaten 1980er Jahre entstanden zuletzt als reine Modellvarianten des Mutterhauses Fiat und dessen Tochterunternehmen Autobianchi Die Grenze zwischen den Strassen und den Rennsportmodellen war vielfach fliessend so bei den strassenzulassungsfahigen Homologationsmodellen Eine Sonderstellung nehmen die Abarth Rekordfahrzeuge aus den Jahren 1956 bis 1966 ein ferner die Monoposto Rennwagen von 1964 bis 1972 und nochmals 1979 sowie die speziellen Rallye Fahrzeuge von 1971 bis in die Mitte der 1980er Jahre zuletzt fur Lancia 7 Erste Abarth Modelle 1949 bis 1955 Bearbeiten Die ersten Personenwagen die den Namen Abarth in der Modellbezeichnung trugen beziehungsweise unter dem Markennamen Abarth erschienen stammten aus den Jahren 1949 bis 1955 Es handelt sich um Modelle die nur als Unikate beziehungsweise in sehr wenigen Einzelstucken entstanden teils vorrangig fur den Rennsport teils vorrangig als Designstucke zu Ausstellungszwecken Insgesamt lassen sich zumindest elf verschiedene Modelle unterscheiden ihre Gemeinsamkeit ist die Auslegung mit Frontmotor handgeschaltetem Vierganggetriebe und Hinterradantrieb Die technische Basis stammte von Cisitalia Fiat Ferrari Alfa Romeo Renault und in einem Fall vermutlich Simca das Karosseriedesign stammte teils von Abarth selbst oder den Designburos von Vignale Bertone Ghia und Boano die dann auch jeweils den Karosseriebau ubernahmen 7 Das erste Modell war der Cisitalia Abarth 204A Spyder Corsa ein offener zweisitziger Rennsportwagen aus dem Jahr 1949 Die Fahrzeuge trugen Abarths Projektnummer 204A Carlo Abarth hatte das Modell noch als Cisitalia Rennleiter entwickelt und setzte die Fertigung fort als er und Cisitalia Inhaber Piero Dusio sich 1950 trennten Der leistungsgesteigerte Motor und das Getriebe stammten vom Fiat 1100 und entsprachen dem Cisitalia 202 das Chassis und die einfache Karosserie war ein eigener Entwurf Der Radstand betrug nur 2100 Millimeter die vordere Spurweite 1250 und die hintere 1240 Millimeter 8 Das nachste eigenstandige Modell stellte Abarth erst 1951 fertig den Abarth 205A Berlinetta Vignale ein geschlossener zweisitziger Rennsportwagen Die Fahrzeuge trugen Abarths Projektnummer 205A Motor und Getriebe stammten wiederum vom Fiat 1100 auf Wunsch war das Vierzylinder Reihen Triebwerk jedoch auf rund 1200 Kubikzentimeter vergrossert Das Chassis war weitgehend eigenstandig Bei der Karosserie arbeitete Abarth erstmals mit einem namhaften Designburo zusammen der Carrozzeria Vignale Der Radstand von 2210 Millimeter war um 11 Zentimeter langer als der des Rennsport Spiders die vordere Spurweite betrug 1258 Millimeter die hintere 1248 9 Ein Jahr spater folgte der Abarth 1500 Coupe Biposto Bertone ein ungewohnlich gestaltetes Aufsehen erregendes zweisitziges Coupe das vorrangig als Show Car fur Ausstellungszwecke konzipiert war Motor und Getriebe stammten wiederum von Fiat nunmehr dem Modell 1400 wobei das Triebwerk auf rund 1500 Kubikzentimeter vergrossert war Auch das Chassis stammte vom Fiat 1400 der Radstand betrug dementsprechend 2650 Millimeter die vordere und hintere Spurweite 1320 Millimeter Bei der Karosserie arbeitete Abarth erstmals mit der Carrozzeria Bertone zusammen 10 Im Jahr 1953 entstanden erstmals nicht nur ein sondern gleich drei neue Modelle die jeweils eine andere technische Basis aufwiesen Erstmals nutzte Abarth in einem Fall ein franzosisches Ausgangsmodell in einem anderen Fall einen Ferrari wobei die Hubraume erstmals 2 0 Liter erreichten 7 Der Abarth GT von 1953 war wiederum ein ungewohnlich gestaltetes Aufsehen erregendes Coupe das vorrangig als Show Car fur Ausstellungszwecke konzipiert war Motor und Getriebe stammten aus franzosischer Produktion je nach Quelle von Simca oder ein 2 0 Liter Vierzylindermotor aus einem Renault Das Chassis hatte einen Radstand von 2400 Millimeter die vordere Spurweite betrug 1240 Millimeter und die hintere 1248 7 11 Ausserlich sehr ahnlich war der Abarth 103GT 1100 Ghia Coupe Bei Abarth trug das Fahrzeug die Projektnummer 103GT sie weicht von der ublichen Abarth Typologie ab beinhaltet vielmehr die Projektnummer des Fiat Nuova 1100 von 1953 was die Vermutung nahelegt dass dieses Modell mit Unterstutzung von Fiat entstand Motor und Getriebe stammten von diesem neuen Fiat Modell Der Radstand betrug in diesem Fall 2420 Millimeter die vordere Spurweite 1231 Millimeter und die hintere 1288 Erstmals zeichnete die Carrozzeria Ghia fur das Design der beiden Abarth Modelle verantwortlich 12 Das dritte Abarth Modell des Jahres 1953 war der ungewohnliche Abarth Ferrari 166 Spyder Smontabile ein offener zweisitziger Rennsportwagen Das Fahrzeug trug die Projektnummer 166 auch sie weicht von der ublichen Abarth Typologie ab was die Vermutung nahelegt dass dieses Modell mit Unterstutzung von Ferrari entstand Das Fahrzeug nutzte den Motor das Getriebe und das Chassis des Ferrari 166 MM 53 mit der Chassisnummer 0262M das ursprunglich als Vignale Spider karossiert war der Radstand soll 2324 Millimeter betragen haben ein eher ungewohnliches Mass zwischen den regularen Inter und den Mille Miglia Export Modellen Die Besonderheit des von Abarth selbst gestalteten Modells war das geringe Gewicht der Leichtmetall Karosserie sowie der Umstand dass der Aufbau aus mehreren Teilen bestand die einzeln abgenommen und gegebenenfalls separat ausgetauscht werden konnten italienisch smontabile deutsch abnehmbar 13 Im Jahr 1954 entstanden zumindest vier neue Modelle allesamt Show Cars fur Ausstellungszwecke die wiederum eine unterschiedliche technische Basis aufwiesen Erstmals nutzte Abarth in einem Fall einen Alfa Romeo als Ausgangsbasis in einem anderen nun jedenfalls einen Renault 7 Der Abarth Alfa Romeo 2000 Ghia Coupe zeigte ein elegantes Fliessheck gerundete Heckflossen und eine auffallige Zweifarblackierung Motor Getriebe und Chassis stammten von der Limousine Alfa Romeo 1900 Berlina der Vierzylinder Reihenmotor hatte 2 0 Liter Hubraum Der Radstand betrug entsprechend der Limousine 2630 Millimeter und die Spurweite vorne und hinter je 1325 Millimeter Das offenbar auf den amerikanischen Markt abzielende Design stammte wiederum von der Carrozzeria Ghia 14 Der Abarth Renault Fregate Boano war ein eleganter viersitziger Zweiturer Motor Getriebe und Chassis stammten von der Limousine Renault Fregate der Vierzylinder Reihenmotor hatte wie schon der Alfa Romeo ebenfalls 2 0 Liter Hubraum Der Radstand betrug 2800 Millimeter entsprach unverandert dem Ausgangsmodell und war damit das Fahrzeug mit dem langsten Radstand in der Geschichte der Marke Abarth uberhaupt Die Spurweite betrug vorne wie hinten 1400 Millimeter Die Karosserie einschliesslich Design stammte von der neu gegrundeten Carrozzeria Boano nachdem Mario Felice Boano sich von Ghia getrennt hatte 15 Zwei weitere neue Modelle fur das Jahr 1954 waren der Abarth 208A Spyder Boano und der Abarth 209A Coupe Boano zwei Show Cars die einzelstuckweise zum Verkauf standen Die Projektnummern 208A und 209A setzten die mit dem 204A von 1949 und dem 205A von 1951 begonnene Serie fort Das dazwischen liegende Projekt 206 bzw 206A betraf wahrscheinlich den fur Rekordfahrten bestimmten Rennwagen mit Vierzylinder Sportmotor und nur 500 Kubikzentimeter Hubraum der Rennsportwagen Abarth 207A Spyder Corsa Boano debutierte offiziell erst im Folgejahr Die Vierzylinder Reihenmotoren mit 1 1 Liter Hubraum und die Getriebe der Modelle 208A und 209A stammten wiederum vom Fiat 1100 das Chassis war eine Eigenkonstruktion in Form eines leichten stabilen Kastenrahmens Der Radstand war mit 2034 Millimeter ungewohnlich kompakt die vordere Spurweite betrug 1229 Millimeter die hintere 1212 Das charakteristische Design mit auffalligen Flossen auf den vorderen und hinteren Kotflugeln Klappscheinwerfern und markanten Auspuffrohren die eingebettet in der rechten Karosserieflanke unterhalb der Tur verliefen stammte wiederum von der Carrozzeria Boano 16 17 Im Jahr 1955 stellte die Marke schliesslich den Abarth 207A Spyder Corsa Boano vor mit dem Abarth abgesehen von Einzelstucken nach vierjahriger Abstinenz in den Motorsport zuruckkehrte Auch er nutzte den leistungsgesteigerten Motor und das Getriebe des Fiat 1100 Der Radstand betrug hier 2050 Millimeter die Spurweiten vorne und hinten wiederum 1229 und 1212 Millimeter Das Boano Design ahnelte weitgehend den Modellen 208A und 209A jedoch war der Beifahrerplatz regelmassig abgedeckt und statt einer herkommlichen Windschutzscheibe befand sich allein vor dem Fahrer eine kleine Plexiglasscheibe Auf die Klappscheinwerfer wurde verzichtet dafur besass der 207A einen Hocker am Heck hinter dem Fahrerplatz der das markante Design der Kotflugelfinnen aufgriff Insgesamt entstanden zwolf Fahrzeuge der Serie 207A bis 209A uberwiegend Rennsport Spider 207A und nur zwei Coupes 209A Damit leiteten diese Modelle den Ubergang zu der folgenden kontinuierlichen Serienfertigung von Abarth Automobilen vorrangig mit technischen Komponenten von Fiat ein 18 Abarth Automobile auf Basis des zweizylindrigen Fiat 500 Bearbeiten Von 1957 bis 1959 und von 1963 bis etwa 1971 baute Abarth diverse Modelle auf Basis des Kleinwagens Fiat 500 7 Fiat hatte ihn 1957 als Nuova 500 vorgestellt und 1960 zum 500 D modifiziert Kennzeichen waren eine neue selbsttragende Karosserie mit besonders kompakten Abmessungen eine Einzelradaufhangung vorne und hinten sowie ein luftgekuhlter Hecktriebblock Der Zweizylinder Reihenmotor hatte nur 0 5 Liter Hubraum und bei einem Radstand von 184 Zentimeter waren die Grossserienlimousinen nur 297 Zentimeter lang 19 Noch 1957 stellte Abarth seine sportlich aufbereitete Variante Fiat 500 Elaborata Abarth als strassentaugliches Serienmodell vor ruckblickend vielfach auch als Fiat Abarth 500 Berlina bezeichnet 20 Die Spurweite blieb mit 1121 Millimeter vorne und 1135 Millimeter hinten 7 gegenuber dem Ausgangsmodell unverandert jedoch stieg die Leistung von 13 beziehungsweise 15 PS 9 5 bzw 11 kW bei 4000 Umdrehungen pro Minute 19 auf 20 PS 14 5 kW bei 5000 Umdrehungen pro Minute 21 Das Modell blieb jedoch nur kurz bis 1959 im Programm 7 weil Fiat selbst von 1958 bis 1960 den Nuova 500 Sport mit 21 5 PS 16 kW anbot 19 Ebenfalls noch 1957 stellte Abarth zwei sportliche Coupes auf derselben technischen Basis als Show Cars vor 7 Von dem Fiat 500 Elaborata Abarth Coupe Zagato der sogar 23 PS 17 kW leistete und eine Hochstgeschwindigkeit von 133 Kilometer pro Stunde erreichte 21 entstanden in der Folgezeit einige wenige Exemplare sein Kennzeichen war eine hoch angesetzte Panoramaheckscheibe unmittelbar hinter der B Saule 22 Dagegen blieb der Fiat 500 Elaborata Abarth Pininfarina Coupe vermutlich ein Einzelstuck seine Karosserie war eleganter etwas geraumiger und zeigte kleine hintere Seitenscheiben mit einer normalen Heckscheibe 23 Fur das Jahr 1958 baute Abarth zwei spezielle Rennfahrzeuge auf Basis des Fiat Nuova 500 auf um uber lange Distanzen Landgeschwindigkeitsrekorde zu erzielen 7 Der Fiat 500 Elaborata Abarth Record besass eine nur leicht modifizierte Serienkarosserie 24 Der Fiat Abarth 500 Pininfarina Record hatte hingegen einen Mittelmotor einen auf 2000 Millimeter verlangerten Radstand und eine vorne auf 1140 Millimeter sowie hinten auf 1150 Millimeter verbreiterte Spur 7 besonders auffallig war die von Pininfarina gestaltete besonders flache und extrem windschlupfige Karosserie mit zentralem Einzelsitz 25 Das letztgenannte Modell setzte die Reihe der Abarth Rekordwagen fort die Pininfarina im Jahr zuvor mit 1100 und 750 Kubikzentimeter Hubraum sowie Bertone 1956 mit 800 mit 750 und 500 Kubikzentimeter Hubraum eingekleidet hatten 7 der altere Rekordwagen mit 500 Kubikzentimeter Hubraum hatte jedoch noch einen wassergekuhlten vom Fiat 600 abgeleiteten Vierzylinder Reihenmotor 26 Bereits 1960 hatte Fiat den Nuova 500 zum 500 D weiterentwickelt der 18 PS 13 kW bei 4400 Umdrehungen pro Minute leistete 27 Das nachste Abarth Modell auf Basis des Fiat 500 erschien allerdings erst 1963 der Fiat Abarth 595 Berlina Sein Motor tragt die Typennummer 205 das Fahrzeugmodell die Projektnummer 105 Wie beim Ausgangsmodell betrug die Spurweite nun 1150 Millimeter vorne und 1160 Millimeter hinten 7 28 Das auf 594 Kubikzentimeter vergrosserte Triebwerk leistete nun 27 PS 20 kW bei 5000 Umdrehungen pro Minute Abgesehen von der ublichen Modellpflege durch Fiat einschliesslich der Weiterentwicklung zum 500 F blieb der Fiat Abarth 595 bis zum Auslaufen der Modellreihe um 1971 nahezu unverandert unter den Abarth Komplettfahrzeugen war er das Einstiegsmodell und erreichte mit die hochsten Produktionszahlen fur ein einzelnes Abarth Modell Im Jahr 1969 erganzte Abarth das Programm noch um die Variante 595 Berlina Lusso mit hoherwertiger Innenausstattung 29 Erganzend zum Fiat Abarth 595 Berlina von 1963 nahm Abarth in den beiden Folgejahren noch die Serienfertigung von drei weiteren Sportlimousinen auf Basis des Fiat 500 D beziehungsweise spater des 500 F auf die ebenso eine regulare Strassenzulassung erhalten konnten Der Fiat Abarth 695 Berlina mit der Abarth Projektnummer 106 war ab seiner Vorstellung auf dem Genfer Auto Salon 1964 erhaltlich und blieb bis 1968 im Programm Sein Motor weiterhin ein luftgekuhlter Zweizylinder Reihenmotor erhielt die Typennummer 206 dieselbe Motor Typennummer hatte Abarth bereits 1956 fur das Triebwerk des Rekordwagens Fiat Abarth 500 Record Bertone verwendet damals eine hubraumreduzierte Variante des wassergekuhlten Vierzylinder Reihenmotors des Fiat 600 Beim neuen Zweizylinder Tipo 206 war der Hubraum auf 695 Kubikzentimeter vergrossert worden er leistete in den ersten Monaten 36 PS 26 5 kW bei 5200 Umdrehungen pro Minute danach 30 PS 22 kW bei 4900 Umdrehungen pro Minute 7 29 Den Fiat Abarth 595 SS Berlina stellte das Unternehmen Anfang 1964 vor produzierte ihn zunachst einzelstuckweise vorrangig fur den seriennahen Motorsport und ubernahm ihn 1965 in das regulare Verkaufsprogramm Das Modell behielt die Abarth Projektnummer 105 und blieb bis zum Auslaufen der Modellreihe etwa 1971 im Programm Der Motor erhielt die Typennummer 205 A die nicht mit der Projektnummer des Rennsportwagens Abarth 205A Berlinetta Vignale von 1951 zu verwechseln ist Er leistete 32 PS 23 5 kW bei 5200 Umdrehungen pro Minute 7 29 Oberhalb des Fiat Abarth 595 SS Berlina und des 695 war der Fiat Abarth 695 SS Berlina angesiedelt Er war ebenfalls auf dem Genfer Auto Salon 1964 vorgestellt und zunachst einzelstuckweise vorrangig fur den seriennahen Motorsport hergestellt worden ehe Abarth ihn 1965 in das regulare Verkaufsprogramm ubernahm Das Modell behielt die Abarth Projektnummer 106 und blieb ebenfalls bis zum Auslaufen der Modellreihe etwa 1971 im Programm Der Motor erhielt die Typennummer 206 A und leistete 38 PS 28 kW bei 5200 Umdrehungen pro Minute 7 29 30 Speziell fur den Motorsport bot Abarth die Variante 695 SS assetto corsa an Kennzeichen waren die aufgebordelten Kotflugel vorne und hinten durch die aus dem Kotflugelblech herausgearbeiteten Verbreiterungen passten verbreiterte Felgen mit breiteren renntauglichen Radialreifen in die Radhauser Weitere ausserliche Kennzeichen waren auffallige Aufkleber mit dem Abarth Markenlogo und den Schriftzugen Fiat Abarth und 695 SS ferner im Innenraum ein spezielles Abarth Sportlenkrad 30 Die ausserlich radikalste Abarth Version auf Basis des Fiat 500 F war der Fiat Abarth 595 Competizione der nur von 1970 bis 1971 und ausschliesslich fur den Einsatz auf der Rennstrecke angeboten wurde Das Modell lief weiterhin unter der Projektnummer 105 und im Grundpreis war nur der Basismotor Typ 205 mit 27 PS 20 kW enthalten Ausserliches Kennzeichen waren die besonders breiten separat aufgesetzten Kotflugelverbreiterungen Sie ermoglichten die Spurweite vorne um 3 5 Zentimeter und hinten um 3 Zentimeter auf 1185 beziehungsweise 1190 Millimeter zu verbreitern und zusatzlich besonders breite Felgen mit Rennreifen in Verbindung mit einem extremen Radsturz zu verwenden 7 31 Von Mitte 1964 an bot Abarth fur alle Modelle die auf dem Fiat 500 in der Karosserievariante Cabriolimousine oder Limousine mit Stoffschiebedach aufgebaut waren als Extra gegen Aufpreis spezielle stromungsgunstige Dachverkleidungen aus Kunststoff an In ihrer extremsten Form verlangerten sie das Fahrzeugdach um mehrere Zentimeter nach hinten und sorgten durch scharfe Luftabrisskanten oberhalb des Ruckfensters und seitlich an den C Saulen fur eine verbesserte Aerodynamik 29 Zudem senkte das leichte GFK Material das Gewicht und den Fahrzeugschwerpunkt Hersteller dieser Dachverkleidungen war bis 1967 das italienische ebenfalls in Turin ansassige Unternehmen Carrozzeria Sibona Basano es hatte sich fruhzeitig auf die Fertigung von Karosserie und sonstigen Teilen aus glasfaserverstarktem Kunststoff spezialisiert und arbeitete seit 1963 als Karosseriebauunternehmen intensiv mit Abarth zusammen 32 Das letzte Abarth Projekt bei dem das Unternehmen auf die Technik des Kleinwagens Fiat 500 F zuruckgriff war der Abarth SE 024 von 1971 Im Auftrag der obersten nationalen Motorsportbehorde Italiens CSAI entwarf Abarth einen Monoposto Rennwagen mit freistehenden Radern fur eine kostengunstige Einsteiger Formel mit 500 Kubikzentimeter Hubraum Weil die Rennsportbehorde das Projekt jedoch vorzeitig aufgab blieb es bei Entwurfen und kein Fahrzeug dieses Modells wurde je gebaut 7 Zeitweilig dominierten die Abarth Modelle auf Basis des zweizylindrigen Fiat 500 ihre Rennklassen bei Rundstrecken Slalom und Bergrennen in erdruckender Weise Manche Startfelder glichen zeitweilig einem Fiat Abarth Markenpokal grosste Gegner waren vielfach leistungsgesteigerte Puch 500 Kleinwagen sie nutzten die gleichen Rohkarossen des Fiat 500 hier jedoch mit luftgekuhlten Zweizylinder Boxermotoren aus eigener Fertigung Weitere Konkurrenten der kleinsten Abarth Modelle waren der BMW 700 sowie die franzosischen Sportwagen von Automobiles Rene Bonnet und Panhard Abarth Automobile auf Basis des Fiat 850 Bearbeiten nbsp Die Rennversion Abarth 1000 OT Omologato Turismo nbsp Uberrollkafig und Gewichtsreduzierung durch Entfernung unnotiger Teile Von 1964 bis 1970 baute Abarth diverse Modelle auf Basis des Kleinwagens Fiat 850 7 29 Fiat hatte ihn als zweiturige Limousine 850 Berlina im April 1964 vorgestellt das 2 2 sitzige von Fiat selbst entworfene 850 Coupe sowie der zweisitzige von Bertone gestaltete 850 Spider folgten offiziell im Fruhjahr 1965 Kennzeichen waren neue selbsttragende Karosserien eine gegenuber dem Fiat 600 D weiter verbesserte Einzelradaufhangung vorne und hinten sowie wiederum ein wassergekuhlter Heckmotor Der Vierzylinderreihenmotor hatte nun 843 Kubikzentimeter Hubraum und der Radstand betrug einheitlich 2027 Millimeter 27 Noch 1964 stellte Abarth seine sportlich aufbereiteten Varianten des Fiat 850 vor Um sie von den 850er Modellen zu unterscheiden die Abarth bereits seit 1960 auf Basis des Fiat 600 D fertigte die TC Baureihe wurden die neuen Modelle als OT Baureihe bezeichnet italienisch Omologata Turismo deutsch als Tourenwagen homologiert 7 29 Beide Motor Baureihen mit 850 Kubikzentimeter Hubraum unterschieden sich allerdings hinsichtlich des Verhaltnisses von Bohrung und Hub Die neuen Abarth Modelle behielten zumeist das handgeschaltete Vierganggetriebe des Fiat 850 sowie die normalen Spurweiten der Ausgangsmodelle von 1150 Millimeter vorne und 1160 Millimeter hinten 7 Im Jahr 1964 erschienen gleich mehrere strassentaugliche Limousinen Modelle Einstiegsmodell war der Fiat Abarth OT 850 33 Bei Abarth erhielt er die Projektnummer 101 7 Der serienmassige Fiat 850 Berlina leistete 34 PS 25 kW bei 4800 Umdrehungen pro Minute beziehungsweise 37 PS 27 kW bei 5000 Umdrehungen pro Minute beim 850 Super Der Abarth Motor vom Typ 201 erbrachte hingegen 44 PS 32 5 kW bei 5400 Umdrehungen pro Minute beim OT 850 130 und 53 PS 39 kW bei 6000 Umdrehungen pro Minute beim OT 850 150 7 27 29 Zeitgleich erschien unter der Projektnummer 102 der Fiat Abarth OT 1000 Berlina mit 1 0 Liter Vierzylinder Abarth Motor vom Typ 202 7 34 Aus 982 Kubikzentimeter Hubraum resultierten 54 PS 40 kW bei 5200 Umdrehungen pro Minute 29 Unter der Projektnummer 100 B erschien der Fiat Abarth OTR 1000 Berlina mit 1 0 Liter Vierzylinder Abarth Motor vom Typ 200 7 Er unterschied sich durch einen neuen Zylinderkopf dabei steht der Buchstabe R fur Radiale und bezieht sich auf die V formig statt parallel hangenden Ventile sowie formgunstige halbkugelformige Brennraume die eine deutliche Leistungssteigerung ermoglichten Das radikale Spitzenmodell trug die Projektnummer 135 und die Modellbezeichnung Fiat Abarth OT 1600 Berlina auch er war grundsatzlich strassenzulassungsfahig jedoch entstanden von ihm ausschliesslich 1964 nur einzelne Exemplare Er nutzte einen 1 6 Liter Vierzylinder Abarth Motor vom Typ 235 mit zwei obenliegenden Nockenwellen DOHC Ventilsteuerung und enormen 154 PS 113 kW bei 7000 Umdrehungen pro Minute das Triebwerk war bereits 1962 in einem Abarth Simca 1600 GT prasentiert worden Besondere Kennzeichen des OT 1600 Berlina waren eine Differentialsperre und ein spezielles Abarth 6 Gang Schaltgetriebe vom Typ 132 grosse Kotflugelverbreiterungen ermoglichten die Spurweite vorne um 17 Zentimeter auf 1320 Millimeter zu vergrossern und breite Sportreifen zu nutzen Viele der speziellen Fahrwerks und Antriebskomponenten ubernahm Abarth in den beiden Folgejahren fur die zweisitzigen Rennsportwagen Abarth 1600 OT Spyder mit der Projektnummer 135 A 7 29 35 Noch extremer aber in dieser Form 1964 nur ein Show Car war der Fiat Abarth OT 2000 Berlina mit der Projektnummer 136 und dem Spitznamen Mostro auf Deutsch Monster Er entsprach weitgehend dem OT 1600 Berlina nutzte jedoch einen 2 0 Liter Vierzylinder Abarth Motor vom Typ 236 ebenfalls mit zwei obenliegenden Nockenwellen Viele der speziellen Fahrwerks und Antriebskomponenten entstammten den zweisitzigen Rennsportcoupes Abarth Simca 2000 GT von 1963 mit der gleichen Projektnummer Nur 1965 entstanden einige Einzelstucke des OT 2000 Berlina unter der Projektnummer 136 C als Nachfolger des OT 1600 Berlina Die Spurweite betrug nun einheitlich 1200 Millimeter vorne und hinten Einige seiner Fahrwerks und Antriebskomponenten ubernahm Abarth im Folgejahr fur die zweisitzigen Rennsportwagen Abarth 2000 OT Spyder mit der Projektnummer 136 A sowie weitere Rennsportmodelle 7 36 Dank enger Kontakte zu Fiat konnte Abarth schon Ende 1964 an sportlichen Varianten des anstehenden Fiat 850 Coupe arbeiten Unter den Projektnummern 102 A und 102 D entstanden Vorlaufer des Fiat Abarth OT 1000 Coupe mit 1 0 Liter Vierzylinder Abarth Motoren vom Typ 202 A und 202 D 7 Im Jahr 1965 erganzten drei neue Serienmodelle das Abarth Programm Unter der Projektnummer 102 C entstand die Serienversion des Fiat Abarth OT 1000 Coupe mit dem 1 0 Liter Vierzylindermotor vom Typ 202 Das serienmassige Fiat 850 Coupe leistete damals mit 843 Kubikzentimeter Hubraum 47 PS 35 kW bei 6200 Umdrehungen pro Minute mit 982 Kubikzentimeter Hubraum standen im Abarth Modell 62 PS 46 kW bei 6150 Umdrehungen pro Minute zur Verfugung 7 27 29 37 Unter der Projektnummer 100 C entstand das Fiat Abarth OTR 1000 Coupe mit dem 1 0 Liter Vierzylindermotor vom Typ 200 Aus 982 Kubikzentimeter Hubraum resultierten hier dank des speziellen Radiale Zylinderkopfes 74 PS 54 kW bei 6500 Umdrehungen pro Minute 7 29 38 Unter der Projektnummer 102 S entstand der Fiat Abarth OT 1000 Spider mit dem 1 0 Liter Vierzylindermotor vom Typ 202 Mit 982 Kubikzentimeter Hubraum leistete er auch in diesem Modell 62 PS 46 kW bei 6150 Umdrehungen pro Minute der serienmassige Fiat 850 Spider kam mit 843 Kubikzentimeter Hubraum hingegen nur auf 49 PS 36 kW bei 6200 Umdrehungen pro Minute 7 27 29 39 Lediglich ein Show Car blieb das 1965 prasentierte Modell Bertone Abarth OT 1000 Berlinetta beziehungsweise Bertone Abarth OTR 1000 Berlinetta Es basierte auf der von Bertone gestalteten Spider Karosserie die der Designer und Karosseriebauer mit einem fest montierten Dach modifizierte Kombiniert wurde die Karosserie mit einem 1 0 Liter Vierzylindermotor von Abarth entweder vom Typ 202 mit parallel hangenden Ventilen oder vom Typ 200 mit Radiale Zylinderkopf V formig hangenden Ventilen und halbkugelformigen Brennraumen 7 29 40 Im Jahr 1966 erganzten vier weitere strassenzulassungsfahige Modelle auf Basis des Fiat 850 das Abarth Angebot Unter der Projektnummer 103 entstand der Fiat Abarth OTR 850 Berlina Als einziges Abarth Modell erhielt die Limousine den Vierzylindermotor Typ 203 bei ihm war der Motorblock des Typs 201 mit 850 Kubikzentimeter Hubraum aus dem OT 850 Berlina mit dem speziellen Radiale Zylinderkopf kombiniert Die Spurweite vorne war um 4 auf 1146 Millimeter verringert die Spurweite hinten hingegen um 51 Millimeter auf 1211 Millimeter verbreitert was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkte 7 Als Modellerganzung fungierte das Fiat Abarth OTS 1000 Coupe mit 68 PS 50 kW bei 6400 Umdrehungen pro Minute damit lag es zwischen dem OT 1000 Coupe mit 62 PS und dem OTR 1000 Coupe mit 74 PS 29 Als Modellerweiterung nach oben diente das Fiat Abarth OT 1300 124 Coupe das die Projektnummer 104 erhielt Es kombinierte die Karosserie des Fiat 850 Coupe mit einem von Abarth modifizierten Motor aus dem im selben Jahr vorgestellten Fiat 124 Bei dem Abarth Motor vom Typ 204 war der Hubraum von 1197 auf 1280 Kubikzentimeter vergrossert worden dadurch erhohte sich die Leistung von 60 PS 44 kW bei 5600 Umdrehungen pro Minute auf 75 PS 55 kW bei 6000 Umdrehungen pro Minute Die Spurweite des Coupes war vorne um 9 5 Zentimeter auf 1245 Millimeter vergrossert hinten sogar um 11 Zentimeter auf 1270 Millimeter Ein weiteres ausserliches Kennzeichen war der vordere Kuhlergrill hinter dem sich der nach vorne verlegte Wasserkuhler verbarg 7 29 41 Ferner loste 1966 das Fiat Abarth OT 2000 America Coupe den Fiat Abarth OT 2000 Berlina ab Das besonders fur den amerikanischen Markt bestimmte Modell kombinierte die Mechanik der bisherigen Sportlimousine mit der gewohnten Coupekarosserie Die vordere Spurweite blieb mit 1200 Millimeter unverandert hinten entsprach sie mit 1270 Millimeter derjenigen des parallel vorgestellten OT 1300 124 Coupe 7 29 42 Das Ende des OT 2000 Berlina ist auch vor dem Hintergrund zu sehen dass Abarth Ende 1966 samtliche Modelle auf Basis der 850er Limousine einstellte 29 Die 850er und 1000er TC Modelle auf Basis des Fiat 600 D waren leichter und kurzer damit auch wendiger dagegen waren die OT 1000 Coupes gegenuber den Limousinen aerodynamisch gunstiger so dass fur Letztere nach rund zwei Jahren kein Bedarf mehr bestand Fur das Jahr 1968 strukturierte Abarth sein Programm auf Basis des Fiat 850 um Hintergrund war dass Fiat seit 1967 eine eigenstandige Coupeversion des 124 anbot zudem uberarbeitete das Unternehmen seine Modelle 850 Coupe und Spider technisch und optisch die fortan aus 903 Kubikzentimeter Hubraum 52 PS 38 kW bei 6500 Umdrehungen pro Minute leisteten Abarth ubernahm diese optischen Veranderungen Das OT 1300 124 Coupe benannte das Unternehmen fur die letzten beiden Jahre in Fiat Abarth OT 1300 Coupe um inoffiziell findet sich haufig auch die Bezeichnung OT 1324 um eine Verwechslung mit den reinen Rennsportcoupes 1300 OT aus den Jahren 1965 bis 1967 zu verhindern Dagegen entfiel der OT 1000 Spider 1968 ersatzlos im Folgejahr auch das OTR 1000 Coupe Fur die Jahre 1969 und 1970 erhielt das OT 1000 Coupe den starkeren Motor des bisherigen OTS 1000 womit die gesamte Baureihe Ende 1970 auslief 7 29 43 Weitere Abarth Modelle die wesentliche technische Komponenten des Fiat 850 nutzten insbesondere Fahrwerkskomponenten waren der reinrassige Rennsportwagen Abarth Simca 2000 GT mit der Projektnummer 136 aus den Jahren 1963 bis 1968 die reinrassigen Rennsportwagen Abarth 1300 1600 2000 OT Spyder und Coupe mit den Projektnummern 135 A 136 A 137 und 137 C aus den Jahren 1965 bis 1967 die Strassensportwagen Fiat Abarth 1300 1300 S 1300 SS Scorpione Francis Lombardi mit den Projektnummern 104 G und 104 S aus den Jahren 1968 bis etwa 1971 sowie die beiden Show Cars Abarth Coupe Giugiaro 1600 mit den Projektnummern 104 G und 104 S sowie Abarth Pininfarina 2000 Coupe jeweils aus dem Jahr 1969 7 Abarth heute BearbeitenSeit 2007 gibt es die traditionsreiche Marke Abarth wieder offiziell Sie wird jedoch zu 100 von der Fiat Group Automobiles kontrolliert und unter dem Namen Abarth amp C SpA vertrieben Die Marke kummert sich um die Produktion von sportlichen Versionen von Fiat Modellen und vertreibt sie unter eigenem Firmenlogo Da der Name in den USA nicht den Bekanntheitsgrad wie in Europa hat tritt Abarth dort nicht als eigene Marke auf sondern als Fiat Die Fahrzeuge werden dort als Fiat Elaborazione Abarth vermarktet Aktuelle Modelle Bearbeiten nbsp Grande Punto Abarth nbsp Abarth 695 Biposto nbsp Abarth 124 GT nbsp Abarth 500eAbarth Grande Punto 1 4 T Jet 114 kW 155 PS Ende 2007 bis Juli 2010 Abarth Grande Punto esseesse 1 4 T Jet 132 kW 180 PS Mai 2008 bis Juli 2010 Abarth Grande Punto Supersport 1 4 T Jet 132 kW 180 PS September 2009 bis Juli 2010 Abarth Grande Punto S2000 199 kW 270 PS Rallye Version Abarth Punto Evo 1 4 MultiAir 120 kW 163 PS Juli 2010 bis Januar 2011 Abarth Punto 1 4 MultiAir 120 kW 163 PS Januar 2011 bis September 2013 Abarth Punto Supersport 1 4 Multi Air 132 kW 180 PS August 2012 bis September 20130 Abarth 500 1 4 T Jet 99 kW 135 PS seit Juli 2008 seit Mitte 2015 nun 103 kW 140 PS Abarth 500 esseesse 1 4 T Jet 118 kW 160 PS seit November 2008 Abarth 500C 1 4 T Jet 103 kW 140 PS seit Juli 2010 Abarth 500C esseesse 1 4 T Jet 118 kW 160 PS seit Herbst 2010 Abarth 500e seit 2023 Abarth Monster Energy seit September 2020 44 Abarth 595 1 4 T Jet 107 kW 145 PS seit Mai 2016 Abarth 595 50 Anniversario 132 kW 180 PS seit Ende 2013 Abarth 595 Turismo 1 4 T Jet 118 kW 160 PS seit August 2012 Abarth 595 Competizione 1 4 T Jet 118 kW 160 PS seit August 2012 seit Mitte 2015 180 PS Abarth F595 Fun 45 Abarth 695 Tributo Ferrari 132 kW 180 PS seit Juli 2010 limitiert auf 1 695 Stuck Abarth 695 Edizione Maserati 132 kW 180 PS seit Anfang 2013 limitiert auf 499 Stuck Abarth 695 Biposto 1 4 T Jet 140 kW 190 PS seit September 2014 bis Juni 2016 Abarth 124 Spider 1 4 MultiAir 125 kW 170 PS 2016 bis 2020 Abarth Pulse seit 2022 500 Abarth Assetto Corse 1 4 T Jet 140 kW 190 PS 500 Abarth R3T 1 4 Turbo 132 kW 180 PS Mit den zwei letztgenannten Modellen wird um die Trofeo 500 Abarth gefahren Die technischen Daten der beiden letzten Modelle Motor Bearbeiten nbsp Modell des 1 4 Liter Reihenvierzylinder Turbo Ottomotor T JET von Abarth auf der IAA 2015Vierzylinder Reihenmotor mit 16 Ventilen und Turboaufladung 1368 cm brutto Leistung die Rallye Version wird mit 132 kW bei 5500 min angegeben die Rennversion mit 140 kW 190 PS Drehmoment 300 Nm bei 3000 min Garrett GT1446a Turbolader 29 mm Restriktor im Lufteinlass Spezialschlauchverbindungen verstarkt fur Kuhlwasser und AnsaugluftAntrieb Bearbeiten sequenzielles Sechsganggetriebe von Sadev Frontantrieb mit Differenzialsperre Zweischeibenkupplung 184 mm Metall Keramik Spezial HalbwellenFahrwerk Bearbeiten vorne MacPherson Federbeine verstellbare Stossdampfer mit hohenverstellbaren Federtellern fur die Schraubenfedern Durch Beilagscheiben einstellbarer Sturz hinten Raumlenkerachse Stossdampfer Fahrzeughohe und Sturz einstellbar wie vorneLenkung Bearbeiten Servolenkung mit elektrischem Antrieb EPS Bremsen Bearbeiten vorn Brembo Bremssattel mit vier M4X40 Kolben innenbeluftete Scheibe 295 mm 28 mm hinten Brembo Bremssattel mit 36 mm Kolben massive Bremsscheibe 240 mm 11 mm Rennbremsklotze v h Hydraulische Handbremse Bremskraftverteilung einstellbarWeitere Daten Bearbeiten Abmessungen Lange 3657 mm Breite 1627 mm Radstand 2300 mm Fahrzeuginnenraum ausgeraumt in die Karosserie eingeschweisster Uberrollkafig Sicherheitszelle aus Stahlrohr und Schalensitze mit Hosentragergurten fur Fahrer und Beifahrer nur die Verankerungspunkte gehoren zum Lieferumfang Gewicht 1080 kgDen Rallye Abarth selbst kann man fur 48 000 Euro netto und rennfertig mit Strassenzulassung kaufen Autoteile und Motoren BearbeitenBekannt unter dem Namen Abarth waren in den 1960er und noch bis in die 1970er Jahre die Auspuffanlagen und Lenkrader Bialbero Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen DOHC Ergebnisse im Motorsport BearbeitenSiege in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Jahr Rennen Fahrzeug Fahrer 1 Fahrer 21962 46 Coppa Maifredi Fiat Abarth 1000 Italien nbsp Ludovico ScarfiottiGrosser Preis von Berlin Fiat Abarth 1000 Schweiz nbsp Robert JennyCoppa Citta di Enna Fiat Abarth 1000 Italien nbsp Marsilio Pasotti Italien nbsp Giancarlo Scotti500 km Rennen auf dem Nurburgring Fiat Abarth 1000 Bialbero Deutschland Bundesrepublik nbsp Eberhard Mahle1963 47 3 Stunden Rennen von Sebring Fiat Abarth 1000 Deutschland Bundesrepublik nbsp Hans HerrmannCoppa Maifredi Fiat Abarth 1000 Italien nbsp Marsilio Pasotti Italien nbsp Benedetto Guarini3 Stunden Rennen von Monza Fiat Abarth 1000 Italien nbsp Romano PerdomiCoppa Citta di Enna Fiat Abarth 1000 Italien nbsp Romano Perdomi500 km Rennen auf dem Nurburgring Fiat Abarth 850 Deutschland Bundesrepublik nbsp Hans Herrmann Belgien nbsp Teddy PiletteCoppa Inter Europa 1963 Abarth Simca 1300 Bialbero Schweiz nbsp Tommy Spychiger1964 48 Grosser Preis von Monza Abarth Simca 1300 Bialbero Italien nbsp Franco PatriaCoppa Citta di Enna Abarth Simca 2000 GT Deutschland Bundesrepublik nbsp Hans Herrmann500 km Rennen auf dem Nurburgring Abarth Simca 1300 Bialbero Deutschland Bundesrepublik nbsp Hans Herrmann Deutschland Bundesrepublik nbsp Klaus Steinmetz1965 49 Coppa Bologna Abarth Simca 1300 Bialbero Italien nbsp Herbert DemetzCoppa Inter Europa 1965 Abarth Simca 1300 Bialbero Deutschland Bundesrepublik nbsp Klaus SteinmetzCorsa della Mendola Abarth Simca 2000 GT Italien nbsp Herbert Demetz1966 50 500 km Rennen auf dem Nurburgring Abarth 1300 GT Deutschland Bundesrepublik nbsp Ernst Furtmayr1967 51 Grosser Preis von Hockenheim Abarth 1300 GT Niederlande nbsp Toine HezemansLiteratur BearbeitenGreggio Luciano Abarth Ein Genie und seine Autos HEEL Verlag Konigswinter 2003 ISBN 3 89880 203 5 David Hodges Rennwagen von A bis Z nach 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 613 01477 7 Juliane Zielonka Die Renaissance der Marke Abarth Retro Branding als zukunftsweisendes Positionierungsmerkmal in der strategischen Markenfuhrung Verlag Dr Muller Saarbrucken 2010 ISBN 978 3 639 22532 7 Franz Steinbacher Abarth racing cars collection 1949 1974 Delius Klasing amp Co KG Bielefeld 2018 ISBN 978 3 667 11392 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abarth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abarth Global Abarth Deutschland Abarth Osterreich Abarth Schweiz Abarth LuxemburgEinzelnachweise Bearbeiten Abarth Legenden Teil 2 Kurt Ahrens David Hodges Rennwagen von A bis Z nach 1945 S 203 home planet nl fredr079 alg alg001de html 1966 Abarth 1300 OT Periscopio Abgerufen am 5 September 2021 englisch HAGLEY DIGITAL ARCHIVES Abarth Models Fiat Abarth 750 Alfa Abarth 1100 1958 abgerufen am 14 Juni 2023 franzosisch a b HISTORISCHE amp AUSGELAUFENE HOMOLOGATIONEN Stand 09 01 2012 Memento vom 19 Juni 2012 im Internet Archive Seite 1 von 38 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak Ubersicht uber die Abarth Modelle auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Cisitalia Abarth 204A Spyder Corsa auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth 205A Berlinetta Vignale auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth 1500 Coupe Biposto Bertone auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth GT auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth 103GT 1100 Ghia Coupe auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth Ferrari 166 Spyder Smontabile auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth Alfa Romeo 2000 Ghia Coupe auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth Renault Fregate Boano auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth 208A Spyder Boano auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth 209A Coupe Boano auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Abarth 207A Spyder Corsa Boano auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 30 August 2016 italienisch a b c Roger Gloor Alle Autos der 50er Jahre 1945 1960 Motorbuch Verlag Stuttgart 1 Auflage 2007 ISBN 978 3 613 02808 1 S 153 f Ubersicht uber den Fiat 500 Elaborata Abarth auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch a b Roger Gloor Alle Autos der 50er Jahre 1945 1960 Motorbuch Verlag Stuttgart 1 Auflage 2007 ISBN 978 3 613 02808 1 S 42 f Ubersicht uber den Fiat 500 Elaborata Abarth Coupe Zagato auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat 500 Elaborata Abarth Pininfarina Coupe auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat 500 Elaborata Abarth Berlina Record auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth 500 Pininfarina Record auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth 500 Record Bertone auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch a b c d e Roger Gloor Alle Autos der 60er Jahre Motorbuch Verlag Stuttgart 1 Auflage 2006 ISBN 978 3 613 02649 0 S 146 bis 154 Ubersicht uber den Fiat Abarth 595 Berlina auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Roger Gloor Alle Autos der 60er Jahre Motorbuch Verlag Stuttgart 1 Auflage 2006 ISBN 978 3 613 02649 0 S 38 bis 41 a b Ubersicht uber den Fiat Abarth 695 SS Berlina auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth 595 Competizione auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 31 August 2016 italienisch Elvio Deganello in Auto Italia Zeitschrift Ausgabe 227 Januar 2015 Italian Coachbuilders Carrozzeria Sibona Basano S 50 bis 54 53 Hintergrundinformationen zur Zusammenarbeit der Unternehmen Carrozzeria Sibona Basano und Abarth amp C englisch abrufbar auf dem Webportal porschecarshistory com Ubersicht uber den Fiat Abarth OT 850 Berlina auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth OT 1000 Berlina auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth OT 1600 Berlina auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth OT 2000 Berlina auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber das Fiat Abarth OT 1000 Coupe auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber das Fiat Abarth OTR 1000 Coupe auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth OT 1000 Spider auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber den Bertone Abarth OTR 1000 Berlinetta auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber das Fiat Abarth OT 1300 124 Coupe auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber das Fiat Abarth OT 2000 America Coupe auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Ubersicht uber den Fiat Abarth OT 1000 Coupe 1968 1971 auf dem Webportal bernimotori com abgerufen am 1 September 2016 italienisch Fiat Abarth Monster Energy Video www automoto it Fiat Abarth Yamaha Monster vs Yamaha XSR 700 www automoto it italienisch Abarth F595 Fun www abarth it Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1962 Memento vom 24 Juni 2003 im Webarchiv archive today Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1963 Memento vom 19 Dezember 2003 im Webarchiv archive today Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1964 Memento vom 8 Juni 2003 im Webarchiv archive today Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1965 Memento vom 24 Juni 2003 im Webarchiv archive today Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1966 Memento vom 19 Dezember 2003 im 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