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Osella Engineering ist ein italienischer Sport und Rennwagenhersteller der fruher auch als Osella Corse firmierte Das von Vincenzo Enzo Osella gefuhrte Unternehmen geht auf die Motorsportabteilung von Abarth zuruck Osella fertigt in erster Linie Wettbewerbsfahrzeuge fur Sportwagen und Bergrennen die zu den erfolgreichsten ihrer Klassen gehoren In den 1970er und 1980er Jahren unterhielt Osella daruber hinaus unter der Bezeichnung Osella Squadra Corse eigene Werksteams in der Formel 2 und der Formel 1 im Monopostosport konnte sich das Unternehmen jedoch nicht dauerhaft etablieren Osella Name Osella EngineeringUnternehmenUnternehmenssitz Verolengo Italien Teamchef Italien Enzo OsellaStatistikErster Grand Prix Sudafrika 1980Letzter Grand Prix Australien 1990Gefahrene Rennen 129Konstrukteurs WM Fahrer WM Rennsiege Pole Positions Schnellste Runden Punkte 5 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sportwagenrennen 3 Osella in der Formel 2 3 1 1975 3 2 1976 3 3 1979 4 Osella in der Formel 3 5 Osella Corse in der Formel 1 5 1 Entstehungsgeschichte des Formel 1 Projekts 5 2 Fahrzeuge 5 3 1980 5 4 1981 5 5 1982 5 6 1983 5 7 1984 5 8 1985 5 9 1986 5 10 1987 5 11 1988 5 12 1989 5 13 1990 6 Ergebnisse 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Anfange mit Sportprototypen Abarth Osella PA1 1972 Grunder des Unternehmens ist der Turiner Geschaftsmann Enzo Osella der seit Mitte der 1960er Jahre fur den Sportwagenkonstrukteur Carlo Abarth arbeitete Enzo Osella war in dieser Zeit auch der Turiner Handler fur Abarth Sportwagen 1971 verkaufte Carlo Abarth sein Unternehmen an den Fiat Konzern der in erster Linie am prestigetrachtigen Namen interessiert war und diesen fortan fur die sportlichen Versionen seiner Strassensportwagen nutzte Abarths Bestand an Rennwagen und sonstigem Material indes ubernahm Enzo Osella der in dem Turiner Vorort Volpiano das Unternehmen Osella Corse grundete Osella Corse beschaftigte sich in der Folgezeit seinem Ursprung entsprechend vor allem mit dem Bau und dem Einsatz von Sportwagen die sowohl vom eigenen Werksteam der Osella Squadra Corse als auch zahllosen Privatteams eingesetzt wurden Parallel dazu erschien Osella zwischen 1974 und 1990 auch im Formel Sport und zwar sowohl in der Formel 3 als auch in der Formel 2 und der Formel 1 Auch hier setzte das Werksteam die Osella Squadra Corse ausnahmslos selbst konstruierte Rennwagen ein Wahrend Osella im Sportwagengeschaft uber Jahrzehnte eine feste Grosse war gehort es in der Formel 1 zu den erfolglosen Teams Osella litt in den 1980er Jahren permanent unter finanzieller Not und war nur selten konkurrenzfahig Zu Beginn der Formel 1 Saison 1991 ubernahm der italienische Geschaftsmann Gabriele Rumi Osellas Formel 1 Abteilung und fuhrte den Betrieb nach dessen Ubersiedlung nach Bergamo knapp zwei Jahre lang unter dem Namen Fondmetal fort Osella konzentrierte sich ab 1991 wieder auf den Bau und den Einsatz von Sportwagen Die Zentrale des Unternehmens musste Anfang der 1990er Jahre von Turin nach Atella in der suditalienischen Provinz Potenza verlegt werden Grund hierfur waren europaische Finanzhilfen In den spaten 1980er Jahren hatte Osella von der Europaischen Union Fordermittel erhalten die fur den Aufbau von Industrieunternehmen in strukturschwachen Regionen bestimmt waren Die EU bestand auch nach Aufgabe von Osellas eigenem Formel 1 Programm auf einer zweckgerechten Verwendung der Mittel sodass Osella in Atella ein modernes Werk mit kleinem Windkanal Fahrsimulatoren usw baute in dem ab Mitte der 1990er Jahre zahlreiche erfolgreiche Sportwagen der Marke Osella entwickelt und hergestellt wurden Zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21 Jahrhunderts firmierte das Unternehmen in Osella Engineering um und kehrte ins Piemont zuruck Osella eroffnete Werksanlagen in der im Turiner Umland gelegenen Gemeinde Verolengo Sportwagenrennen Bearbeiten nbsp Osella PA20S mit BMW Motor aus der zweiten Halfte der 1990er Jahre nbsp Simone Faggioli im Osella FA30 2012 Sportwagenrennen waren und sind das zentrale Standbein von Osella Corse Die Wagen wurden vom Werksteam und von privaten Kunden in diversen Klassen eingesetzt vor allem in der Sportwagen Europameisterschaft und in italienischen und europaischen Bergrennen Zur Unterscheidung von Osellas Formel Rennwagen fuhren die Sportwagen die Bezeichnung PA gefolgt von einer ein oder zweistelligen Zahl die den jeweiligen Typ naher benennt Osellas erste Eigenkonstruktion der Osella Abarth PA1 von 1971 beruhte noch zu grossen Teilen auf Komponenten von Abarth Mit dem PA1 konnte 1973 deren Teamwertung fur sich entscheiden Der 1975 erschienene Osella PA3 sollte das Bild von Osellas Sportprototypen bis einschliesslich des Modells PA9 von 1989 pragen Die Karosserieform wurde nur behutsam weiterentwickelt und blieb fast 15 Jahre aktuell Diese Wagen dominierten in den 1980er Jahren die Bergrennen in ganz Europa Mauro Nesti errang von 1983 bis 1988 sechs Europameister Titel auf Osella PA9 Herbert Stenger wurde 1984 auf Osella PA7 und 1985 sowie 1986 auf PA7 9 Vize Europabergmeister Einzelne Fahrzeuge insbesondere einige PA9 Modelle fanden ihren Weg daruber hinaus in die zweite ab 1977 aufgelegte CanAm Serie Schliesslich wurde ein Osella PA8 mit 2 Liter BMW Formel 2 von der Scuderia Torino Corse fur Mark Thatcher und Lella Lombardi beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1980 eingesetzt Der Wagen fiel nach 157 von 338 Runden aus Nach dem Formel 1 Ausstieg konzentrierte sich Osella wieder auf die Sportprototypen 1990 wurde mit dem Osella PA9 90 ein grundlegend modifizierter Gruppe C3 Bergwagen prasentiert mit dem Pancho Egozkue 1993 und 1994 Europabergmeister wurde Das erfolgreichste Osella Modell ist zweifellos der PA20S Fabio Danti 1996 Pasquale Irlando 1997 99 Franz Tschager 2000 2002 Denny Zardo 2003 und Giulio Regosa 2004 errangen mit diesem Modell die Europabergmeisterschaft Im Jahr 2009 bot Osella die Typen PA20 PA21 und PA27 in unterschiedlichen Motorisierungen und Ausstattungsvarianten fur diverse Rennserien an Die Fahrzeuge werden ublicherweise in der Klasse CN Produktionssportwagen eingesetzt Neuestes Modell ist der Osella FA30 Dieses Fahrzeug wird von einem Zytek Achtzylinder angetrieben und soll eine Verbindung aus Sportwagen und Formelfahrzeug darstellen Es ist Osellas Antwort auf den zunehmenden Erfolg von Formel 3000 Fahrzeugen bei Bergrennen Simone Faggioli gewann mit dem FA30 ab 2009 bis 2013 funfmal in Folge die Europa Bergmeisterschaft in der Klasse der Rennwagen Osella in der Formel 2 BearbeitenDas Sportwagengeschaft erwies sich als lukrativ fur Osella Die Einnahmen aus dem Werksteam und aus dem Verkauf an Kunden ermoglichten es bald uber eine Ausweitung des Geschafts in den Monoposto Sport nachzudenken Ab 1975 baute Osella eine Reihe von Rennwagen fur die Formeln 3 2 und 1 Sie wurden als Osella FA3 fur die Formel 3 FA2 Formel 2 und FA1 Formel 1 bezeichnet im Falle der Formel 1 Wagen erfolgte eine weitere Differenzierung durch Hinzufugung von Buchstaben A M Den ersten Schritt in den Formel Sport unternahm Osella mit einer Eigenkonstruktion fur die Formel 2 Der FA2 genannte Wagen wurde 1974 entwickelt geistiger Urheber soll Enzo Osella selbst gewesen sein Als Triebwerk diente der klassenubliche BMW M12 Motor Uber den Tuner gibt es unterschiedliche Angaben einige Quellen berichten Osella habe die Triebwerke selbst vorbereitet 1975 Bearbeiten Die Osella Squadra Corse erschien erstmals in der Formel 2 Saison 1975 Als Fahrer wurden Giorgio Francia und Diulio Truffo verpflichtet An den letzten vier Rennen nahm Truffo nicht mehr teil er wurde durch Arturo Merzario bzw Roberto Fillanino ersetzt Insgesamt verlief die Saison fur das junge Team recht erfolgreich Jedenfalls bis in den Spatsommer 1975 hinein gelang es beiden Fahrern regelmassig Zielankunfte in den Punkterangen zu erreichen Schon beim ersten Rennen des Jahres dem Gran Premio do Estoril lief Francia mit dem FA2 als Vierter ins Ziel und Truffo der bei diesem Rennen einmalig einen gebrauchten March 742 einsetzen musste wurde Funfter Francia wurde auch in Enna Vierter die zwei Rennen auf dem Hockenheimring sowie das Rennen in Salzburg schloss er jeweils als Funfter ab und daneben gab es noch einige sechste Platze Truffos beste Position war ein 5 Platz in Enna Osellas Ersatzfahrer Merzario und Fillanino erreichten dagegen weniger sie fuhren keine Meisterschaftspunkte fur das Team ein 1976 Bearbeiten Die Formel 2 Saison 1976 verlief weniger erfreulich Das Auto blieb im Kern unverandert teilweise wurden vier Fahrer gleichzeitig ins Rennen geschickt Das Team litt ersichtlich finanzielle Not und mehr als einmal war es auch mit der Vorbereitung der zahlreichen Fahrzeuge uberfordert Als Fahrer wurden Giorgio Francia Francois Migault Gianfranco Trombetti und Hans Binder gemeldet Nach dem sechsten Rennen des Jahres beendete die Osella Squadra Corse die Teilnahme an der Formel 2 Meisterschaft In den folgenden zwei Jahren konzentrierte sich das Werksteam wieder auf den Einsatz von Sportwagen Vereinzelt wurden Osella Wagen noch von privaten Fahrern gefahren unter ihnen Roberto Filiannino fur die Scuderia Torino Corse bei der 1976er Auflage des Gran Premio di Roma in Vallelunga und Charly Kiser fur das Team Schweizer Autorennsport beim Rheinpokal 1976 auf dem Nurburgring und beim Gran Premio di Misano 1977 1979 Bearbeiten Nach zweieinhalbjahriger Unterbrechung kehrte Osella Corse 1979 wieder in den Formel Sport zuruck Das Team meldete ein Fahrzeug namens FA2 79 fur die Formel 2 Meisterschaft Bei dem Fahrzeug handelte es sich um eine uberarbeitete Fassung des 1975 erstmals vorgestellten Rennwagens Der FA2 79 verfugte uber zeitgemasse Unterboden Aerodynamik und war deutlich erfolgreicher als seine Vorganger Der einzige Fahrer des Teams war Eddie Cheever Der Amerikaner erzielte drei Siege mit dem rot lackierten Osella und zwar bereits beim ersten Rennen der Saison der Daily Express International Trophy auf dem Silverstone Circuit beim Grand Prix Automobile de Pau und in Zandvoort Osella in der Formel 3 BearbeitenIn der Zeit zwischen den beiden Formel 2 Engagements entwickelte Osella einen eigenen Formel 3 Wagen namens Osella FA3 der von zeitgenossischen Berichten als simple Konstruktion beschrieben wird Augenscheinlich ging es Osella in erster Linie darum in Zeiten finanzieller Not durch den Verkauf von Formel 3 Rennwagen neue Geldquellen zu erschliessen Einen werksseitigen Einsatz des Formel 3 Wagens gab es jedenfalls nicht Der FA3 war kein kommerzieller Erfolg Die meisten Quellen geben eine Produktion von lediglich drei bis vier Fahrzeugen an Nur einzelne private Fahrer wagten sich an das Auto heran Jean Jacques Wirtz setzte 1976 fur das Team Jolly Club Switzerland einen Osella FA3 mit einem von Repetto getunten Lancia Motor ein Wirtz erschien zu zwei Rennen der italienischen Formel 3 Meisterschaft der Lotteria di Monza im Juni 1976 und dem Gran Premio di Campagnano am 4 Oktober 1976 ferner zu zwei Rennen der deutschen Formel 3 Meisterschaft beim ADAC Avusrennen auf der AVUS in Berlin sowie beim 1000 Kilometer Rennen auf der Nordschleife des Nurburgrings und schliesslich bestritt er die meisten Rennen der Europaischen Formel 3 Meisterschaft Marcello Rosei setzte einen FA3 mit einem von Repetto getunten Lancia Motor bei einzelnen Rennen der italienischen Formel 3 Meisterschaft ein Piero Necchi setzte beim Gran Premio di Campagnano einen FA3 mit einem von Novamotor getunten Toyota Triebwerk ein Giorgio Francia erschien mit einem FA3 mit Lancia Motor bei einzelnen Rennen der Europaischen Formel 3 Meisterschaft Gegenwartig ist die Existenz noch eines FA3 bekannt Der Wagen steht in Spanien und wird gelegentlich bei Bergrennen eingesetzt Osella Corse in der Formel 1 BearbeitenAb der Saison 1980 startete Osella in der Formel 1 Bis zur Saison 1990 waren Osella Rennwagen zu 172 Grands Prix gemeldet bei 131 Veranstaltungen konnten sie sich fur den Start qualifizieren Entstehungsgeschichte des Formel 1 Projekts Bearbeiten Nachdem das Osella Werksteam in der Formel 2 Saison 1979 erfolgreich gewesen war und mehrere private Rennfahrer Interesse an Kundenautos von Osella gezeigt hatten entwickelte Enzo Osella Uberlegungen fur eine Ausweitung seines Formel 2 Engagements zu denen auch eine Vergrosserung des Werks gehorte Auf der Suche nach Sponsoren fur die folgende Formel 2 Saison wandte er sich an die italienische Tochter des Unilever Konzerns die wegen der geringen Abdeckung in der Berichterstattung allerdings kein Interesse an der Formel 2 hatte Unilever bot Osella aber im September 1979 die Unterstutzung fur den Fall an dass das Team in die Formel 1 aufsteige hiervon erwartete Unilever eine weit grossere Medienprasenz 1 Osella ging darauf ein und baute in drei Monaten die Grundlage fur einen Einsatz in der Formel 1 Weltmeisterschaft 1980 auf deren erstes Rennen bereits am 13 Januar 1980 stattfand Die Anfange des Teams waren deshalb grossteils improvisiert 2 Fahrzeuge Bearbeiten Osella Corse entwickelte und baute in den elf Jahren seines Formel 1 Engagements insgesamt drei verschiedene Fahrzeug Generationen die jeweils in diversen Ableitungen mehrfach nachgebaut wurden Eine detaillierte Ubersicht uber die einzelnen Modelle gibt die Liste der Formel 1 Rennwagen von Osella 1980 Bearbeiten Osella begann das erste Jahr in der Formel 1 bereits als Hersteller Team Obwohl es nach wie vor die Moglichkeit gab von einem fremden Werk entwickelte Kundenwagen in der Formel 1 einzusetzen RAM oder Brands Hatch Racing machten davon noch 1980 Gebrauch entschied sich Enzo Osella bereits im ersten Jahr fur den Einsatz eines eigenen Fahrzeugs Der zunachst FA1 nachtraglich FA1A genannte Wagen wurde im Herbst 1979 von Giorgio Stirano entwickelt Abgesehen vom Unterbodenprofil das dem Formel 2 Wagen FA2 79 ahnelte war das Auto eine Neukonstruktion Die Konstruktionsmerkmale waren simpel Monocoque und Karosserie bestanden aus Aluminiumblechen Lange ansteigende Seitenkasten enthielten Flugelprofile der Frontspoiler der an der rundlichen Fahrzeugnase hing war klein und gelegentlich wurde komplett auf ihn verzichtet Als Triebwerk wurden gebrauchte Cosworth DFV Motoren verwendet Insgesamt war der Wagen deutlich ubergewichtig Offiziell wurde sein Gewicht mit 600 kg angegeben damit lag er 50 kg uber dem Mindestgewicht Es gibt allerdings zahlreiche Stimmen in der italienischen Presse die das Ubergewicht des FA1A jedenfalls bei den ersten Rennen mit 100 kg angaben Zum Grossen Preis von Sudafrika gelang es dem Team das Gewicht des Autos um 45 Kilogramm zu senken Der aussere Eindruck des Wagens war von einer eleganten weiss blauen Lackierung gepragt Als Sponsoren warben die Zigarettenmarke MS sowie Denim Deren grossflachige Plakatierung sollte ein gesundes Budget des neuen Teams suggerieren tatsachlich aber waren die Finanzen vom ersten Tag an ein erhebliches Problem Die Osella Squadra Corse war das einzige neue Team der Formel 1 Saison 1980 Einige Rennstalle die noch im vorigen Jahr angetreten waren hatten sich zwischenzeitlich zuruckgezogen Wolf Merzario Rebaque und Kauhsen so dass statt 18 nunmehr nur noch 15 Teams zu den Weltmeisterschaftslaufen antraten Osella bestritt das erste Jahr in der Formel 1 aus Kostengrunden nur mit einem Wagen Als Fahrer wurde der in Rom lebende Amerikaner Eddie Cheever verpflichtet der bereits im Jahr zuvor die Formel 2 Saison mit Osella durchlebt hatte Die Rennen erwiesen sich als problematisch fur das junge Team Sowohl dem Fahrer als auch dem Team fehlte an vielen Orten die Streckenkenntnis zudem war man mit der Arbeit an einem Formel 1 Wagen unerfahren Insgesamt war Osella Corse kaum mehr als ein Statist die unmittelbaren Konkurrenten waren Teams wie ATS Shadow oder Ensign Nachdem Cheever in den ersten beiden Rennen des Jahres als jeweils Langsamster die Qualifikation verpasst hatte konnte er sich ab dem Grossen Preis von Sudafrika mit Ausnahme der Grossen Preise von Belgien und Monaco regelmassig qualifizieren Sein bestes Qualifikationsergebnis war der 18 Startplatz beim Grossen Preis von Deutschland bei dem er Bruno Giacomelli im Alfa Romeo und sogar Jody Scheckter im allerdings problematischen Ferrari hinter sich lassen konnte Allerdings sah Cheever zunachst bei keiner Veranstaltung die Zielflagge Uberwiegend waren die Ausfalle auf technische Grunde zuruckzufuhren sowohl Getriebe als auch Aufhangung und Motor waren defektanfallig Zum Heimrennen dem Grossen Preis von Italien prasentierte Osella ein neues Auto Der Osella FA1B war im Wesentlichen eine Neukonstruktion die von Giorgio Valentini und Enzo Osella selbst erarbeitet worden war Das neue Monocoque war schmaler die Flugelflache im Unterboden konnte deshalb deutlich grosser ausfallen Angeblich entwickelte der FA1B funf Prozent mehr Abtrieb als das Vorgangermodell Tatsachlich erwies sich das Auto als spurbar schneller Bei seinem Debut in Monza qualifizierte sich Cheever fur den 17 Startplatz und kam als 12 und Letzter ins Ziel Es sollte die einzige Zielankunft fur Osella in diesem Jahr sein Allerdings hatte das Auto Potential Beim anschliessende Rennen in Kanada zeigt Cheever die beste Leistung des Jahres Von seinem 14 Startplatz aus ging er noch vor beiden Lotus beiden Tyrrell und dem einzigen qualifizierten Ferrari von Gilles Villeneuve ins Rennen Am Sonntag allerdings fiel nach nur acht Runden die Benzinversorgung aus In Watkins Glen schliesslich erreichte Cheever noch einmal den 16 Startplatz schied aber mit defekter Aufhangung nach 20 Runden aus Nach dem letzten Rennen des Jahres unterzeichnete Eddie Cheever fur 1981 einen Vertrag bei Tyrrell 1981 Bearbeiten Die Formel 1 Saison 1981 sollte fur die Osella Squadra Corse ein Jahr der Unruhe werden In seiner zweiten Formel 1 Saison meldete das Team erstmals zwei Autos zur Formel 1 Weltmeisterschaft Der Schritt hin zu einem Zwei Wagen Team erhohte den Kosten und Organisationsaufwand erheblich so dass Teams wie ATS Ensign und Theodore die unmittelbaren Konkurrenten Osellas nach wie vor auf eine solche Entwicklung verzichteten Enzo Osella hingegen sah darin die Chance die Zahl der Zielankunfte zu erhohen Wenn bei ATS ein Auto ausfiel war das Rennwochenende fur das Team beendet Wenn hingegen ein Osella ausfiel konnte das zweite Auto noch immer weiterfahren In der Winterpause 1980 81 wurde in Volpiano zunachst ein weiteres Fahrzeug vom Typ FA1B aufgebaut Es unterschied sich von dem 1980 hergestellten ersten Exemplar nur durch geringfugige Modifikationen vor allem wurde durch gezielten Leichtbau das zunachst noch betrachtliche Gewicht allmahlich reduziert Angesichts des Teilruckzugs des Reifenherstellers Goodyear der in der Saison 1981 nur noch Williams und Brabham ausrustete musste Osella wie zahlreiche andere Teams auf Michelin Reifen wechseln Zum Grossen Preis von Italien im September 1981 debutierte dann ein ganz neues Modell der Osella FA1C Verantwortlicher Designer war Giorgio Valentini Gegenuber dem Vorgangermodell war das neue Auto etwas kurzer ein auf 2 640 mm reduzierter Radstand sollte die Handlichkeit des Autos erhohen Die Aerodynamik war ebenfalls uberarbeitet worden allerdings sagte Enzo Osella spater dass die Karosserie nicht im Windkanal entwickelt worden seien Die gesamte Aerodynamik folgte allein Valentinis Inspiration Als Antrieb diente wiederum ein Cosworth DFV Motor Die zweite Saison verlief fur das junge Team nicht sehr glucklich Mit Toleman und RAM gab es zwei neue Konkurrenten im Starterfeld Zudem begann Osella die Saison mit zwei Fahrern die keine oder nur sehr geringe Erfahrung in der Formel 1 hatten Beppe Gabbiani hatte zuvor lediglich in der Formel 1 Saison 1978 zwei Rennen fur das Team Surtees bestritten An seiner Seite sollte zunachst der 33 jahrige Italiener Giorgio Francia fahren der bereits 1975 fur Osellas Werksteam in der Formel 2 aktiv gewesen war seitdem bevorzugt Sportwagen auch fur Osella Corse bewegte und in der Formel 1 Weltmeisterschaft 1977 ein Rennen fur Brabham gefahren war Kurz vor Saisonbeginn verpflichtete Osella allerdings an seiner Stelle den Argentinier Miguel Angel Guerra der uber erfreuliche Sponsor Kontakte verfugte selbst aber keine Formel 1 Erfahrung aufwies Gabbiani blieb wahrend der gesamten Saison im Team allerdings wechselte er nach einigen Rennen die Startnummer wahrend Guerra nacheinander durch mehrere Fahrer ersetzt wurde Beim Saisonauftakt dem Grossen Preis der USA West in Long Beach konnte sich nur Gabbiani als Letzter qualifizieren im Rennen fiel er nach 26 Runden infolge eines Unfalls aus Bei den beiden folgenden Rennen den Grossen Preisen von Brasilien und Argentinien verpassten beide Osella die Qualifikation Erst am vierten Saisonrennen in Imola konnten erstmals beide Osella Fahrer teilnehmen Gabbiani fiel in der 31 Runde nach eine Kollision mit dem Tyrrell Piloten Michele Alboreto aus Guerra hingegen kam nicht einmal uber die erste Runde hinaus Im Startgetummel liess er sich von Eliseo Salazar im neuen Wagen von RAM Racing von der Piste drangen verungluckte brach sich mit dem sich uberschlagenden Auto schwer Hand und Fussgelenke An seine Stelle trat fur zwei Rennen der Italiener Piercarlo Ghinzani der hier in der Formel 1 debutierte und bei seinem ersten Rennen fur Osella den FA1B erstmals ins Ziel brachte 13 Platz mit vier Runden Ruckstand beim Grossen Preis von Belgien In Monaco verpassten beide Piloten wieder die Qualifikation Beim anschliessenden Rennen in Spanien kam dann der bereits zu Saisonbeginn avisierte Giorgio Francia zu einem einmaligen Einsatz verpasste aber mit nahezu sechs Sekunden Ruckstand auf die Pole Zeit von Jacques Laffite im Ligier als Langsamster deutlich die Qualifikation Hierzu ist allerdings zu sagen dass Francia im Qualifying kaum zum Fahren kam Sein Teamkollege Gabbiani hatte zu Beginn des Trainings sein eigenes Auto in einem schweren Unfall zerstort sodass Francia seinen Wagen an Gabbiani weitergeben musste Zum anschliessenden Grossen Preis von Frankreich meldete die Osella Squadra Corse neben Gabbiani kein zweites Auto der in Spanien von Gabbiani zerstorte zweite FA1B hatte nicht rechtzeitig wieder aufgebaut werden konnen Ab dem Grossen Preis von Grossbritannien verpflichtete Osella schliesslich den Franzosen Jean Pierre Jarier der zu Beginn der Saison zwei Rennen bei Ligier gefahren war und seitdem ohne Cockpit war Jarier blieb an der Seite von Gabbiani bis zum Saisonende im Team und trug dazu bei dass nach und nach wieder etwas Ruhe in den Rennstall einkehrte Jarier brachte Erfahrung mit und bescherte dem Team bereits bei seinem ersten Einsatz mit einem achten Platz das bislang beste Ergebnis Dieses Resultat wiederholte er sogleich beim anschliessenden Rennen in Deutschland Jarier kam auch in den verbleibenden Rennen zumeist zuverlassig ins Ziel Ab dem Grossen Preis von Italien erhielt Jarier exklusiv den neuen Osella FA1C wahrend Gabbiani bis zum Ende der Saison den alten FA1B bewegen musste Gabbiani scheiterte damit mehr oder weniger regelmassig an der Qualifikation 1982 Bearbeiten nbsp Osella FA1DNach dem Ende der zweiten Formel 1 Saison passierte in Osellas Werkstatt wenig Fur einige Wochen war nicht klar ob Osellas Werksteam auch in der Formel 1 Weltmeisterschaft 1982 wurde antreten konnen Letzten Endes hing die Zukunft des Teams davon ab ob es Osella gelange einen Fahrer mit belastbaren Sponsor Kontakten zu finden Diesen Fahrer fand Osella im Januar 1982 Es war Riccardo Paletti der Sohn des wohlhabenden Mailander Geschaftsmannes Arietto Paletti Paletti Senior kaufte seinen Sohn fur einen kolportierten Betrag von einer Million US Dollar bei Osella ein zusatzlich liess er durch sein eigenes Bauunternehmen eine kleine Teststrecke auf Osellas Werksgelande errichten Riccardo Paletti hatte nur wenig Erfahrung im Motorsport er hatte lediglich einige Rennen in der italienischen Formel 3 Meisterschaft und in der Formel 2 mit dem Team Onyx bestritten und dabei keine Resultate erreicht die ihn fur Hoheres empfohlen hatten Der italienischen Presse teilte er mit dass er sich der Formel 1 durchaus mit einem spurbaren Mass an Angst nahere doch seine Sponsoren gemeint war sein Vater wurden diesen Schritt von ihm erwarten Mit Palettis Zuwendungen war die dritte Formel 1 Saison fur die Osella Squadra Corse gesichert Bemerkenswerte Anderungen waren allerdings nicht zu verzeichnen Als erster Fahrer wurde wiederum der Franzose Jean Pierre Jarier verpflichtet Fur ihn wurde ein zweites Fahrzeug vom Typ FA1C aufgebaut das im vergangenen September herstellte erste Fahrzeug dieses Typs wurde an Paletti gegeben Die Rennen waren von gemischter Qualitat Jarier war der erkennbar starkere Fahrer des Teams Er konnte sich mehr oder weniger regelmassig qualifizieren Beim dritten Rennen des Jahres dem Grossen Preis der USA West in Long Beach bahnte sich eine Sensation an Jarier qualifizierte seinen zerbrechlichen Osella bei vollem Starterfeld fur den zehnten Startplatz und ging damit noch vor John Watsons McLaren und Mario Andrettis Williams ins Rennen Leider kollabierte am Rennsonntag in Runde 26 die Kraftubertragung sodass Osella die gute Ausgangsposition nicht nutzen konnte Beim darauf folgenden Grossen Preis von San Marino konnten sich erstmals beide Fahrer qualifizieren Allerdings war das Starterfeld stark ausgedunnt Aufgrund einer Auseinandersetzung zwischen der FISA und der FOCA gingen statt der ublichen 31 nur 14 Fahrer an den Start die meisten britischen Rennteams mit Ausnahme der Tyrrell waren dem Rennen ferngeblieben Jarier ging als Neunter ins Rennen und kam als Vierter von funf verbliebenen Fahrern ins Ziel Es war die erste Zielankunft eines Osella in den Punkterangen Da das Rennen ungeachtet des Boykotts der FOCA Teams voll gewertet wurde konnte die Osella Squadra Corse gleich drei Weltmeisterschaftspunkte verbuchen Da fiel es kaum noch ins Gewicht dass Paletti der sich als 13 qualifiziert hatte bereits nach sieben Runden mit Aufhangungsschaden ausfiel Erst beim siebenten Rennen des Jahres dem Grossen Preis der USA in Detroit qualifizierten sich wieder beide Osellas Jarier ging als 22 ins Rennen Paletti als 23 Es war Palettis erste Qualifikation bei vollem Starterfeld Paletti zerstorte sein Auto bereits in der Einfuhrungsrunde und Jarier fiel im Rennen aus Sein mechanisch fragiles Auto war der Ruttelpiste von Detroit nicht gewachsen sodass letztlich die Aufhangung kollabierte Beim anschliessenden Grossen Preis von Kanada kam es zur Katastrophe Paletti hatte sich wiederum fur das Rennen qualifiziert Bei der Startfreigabe beschleunigte er mit voller Kraft und ubersah dabei dass ein paar Reihen vor ihm Didier Pironi im Ferrari stehen geblieben war Paletti schob seinen Osella mit ungebremster Kraft in das Heck von Pironis Ferrari Wahrend Pironi unverletzt blieb wurde das Aluminium Monocoque des Osella geradezu zusammengefaltet Das Auto fing Feuer Riccardo Paletti starb 14 Tage nach dem Tod Gilles Villeneuves noch auf der Rennstrecke Vor dem Neustart zog Osella Jariers Auto zuruck Aus Pietat und weil kein Geld fur ein neues Auto vorhanden war verzichtete Osella fur den Rest der Saison darauf einen Ersatzfahrer fur Paletti zu benennen Jean Pierre Jarier kampfte weiter mit dem unzuverlassigen Osella und litt mitunter an grotesken Defekten Beim Grossen Preis von Deutschland etwa brach ihm das Lenkrad weg Er erreichte nur noch eine weitere Zielankunft als 14 beim Grossen Preis der Niederlande Im Sommer 1982 wurde der FA1C geringfugig modifiziert er trug nun die Bezeichnung FA1D Urheber des Autos war Herve Guilpin der zuvor bei ATS tatig gewesen war Der neue Wagen entsprach weitgehend dem Vorgangermodell und wurde zum Grossen Preis von Deutschland erstmals eingesetzt brachte aber keine Verbesserungen Er erreichte bei den letzten Rennen der Saison keine Zielankunft Osella beendete die Formel 1 Saison 1982 mit drei Punkten als Zwolfter der Konstrukteursmeisterschaft 1983 Bearbeiten nbsp Osella FA1EFur die Formel 1 Saison 1983 trat ein Verbot des Groundeffects in Kraft Statt der bisherigen Flugelprofile war nunmehr ein flacher Unterboden vorgeschrieben Dadurch trat ein erheblicher Verlust an Abtrieb auf den die meisten Teams mit massiven Heckflugeln wettzumachen versuchten Das galt auch fur Osella Allerdings gab es hier anders als bei vielen Konkurrenzteams kein von Grund auf neues Auto vielmehr setzte Osella zunachst wieder den bereits bekannten F1D auch in der neuen Saison ein Giuseppe Petrotta der verantwortliche Designer des Turiner Teams modifizierte lediglich den Unterboden und installierte einen voluminosen Heckflugel Das aerodynamische Konzept des uberarbeiteten FA1D war wiederum nicht im Windkanal entwickelt worden massgeblich war in erster Linie Petrottas Inspiration Der Heckflugel beeintrachtigte das wurde fruh klar die Aerodynamik erheblich und kostete damit Hochstgeschwindigkeit Wahrend viele andere Rennstalle dies durch die brachiale Kraft der aufkommenden Turbo Motoren kompensieren konnten waren die kleinen Teams die wie Osella noch immer auf den Cosworth Saugmotor setzten benachteiligt Enzo Osella erkannte fruh dass sein Team jedenfalls mittelfristig einen neuen potenteren Motor benotigte Deshalb ging er im Fruhjahr 1983 eine Verbindung zu Alfa Romeo ein die seit Saisonbeginn ihr Formel 1 Engagement ausgelagert hatten In Alfa Romeos Rennsportabteilung Autodelta die Carlo Chiti leitete fand nun nur noch die Entwicklung der Formel 1 Chassis und der Motoren statt der Rennbetrieb wurde hingegen seit Anfang 1983 von Gianpaolo Pavanellos selbstandigem Rennstall Euroracing geleitet Alfa Romeo setzte ab 1983 fur das eigene Team einen neuen Turbo Motor ein dadurch wurden die alten bereits 1976 entwickelten Zwolfzylinder Saugmotoren vom Typ 1260 Zwolf Zylinder 60 Grad Zylinderwinkel gelegentlich auch als TT33 12 bezeichnet die bei 1979 Brabham und von 1979 bis 1982 im eigenen Team verwendet worden waren nicht mehr gebraucht Osella erhielt ab den Europaischen Rennen der Formel 1 Saison 1983 zunachst diese ausgedienten Saugmotoren ein Jahr spater lieferte Alfa Romeo dann die eigenen Turbomotoren an Osella Die Verbindung zu Alfa Romeo dauerte bis 1988 an Sie war durchaus ambivalent Einerseits waren die durstigen schwachen und zerbrechlichen Alfa Motoren wesentlich verantwortlich fur Osellas schwache Leistungen Mitte der 1980er Jahre anderseits stellte Alfa Romeo Osellas einzige Moglichkeit dar uberhaupt kostengunstig an Formel 1 Triebwerke zu gelangen Der Umstand dass Osella auch 1987 und 1988 noch an den nicht mehr konkurrenzfahigen Turbotriebwerken festhielt belegt dass sich das Turiner Team nicht einmal die seinerzeit wieder zugelassenen und von den meisten kleinen Teams verwendeten Cosworth Saugmotoren leisten konnte Osella baute fur den Alfa Motor ein neues Auto den FA1E Der Wagen war von Tony Southgate konstruiert worden und griff zahlreiche Anlagen des Vorganger Fahrzeugs auf Der britische Journalist David Hodges berichtet dass der FA1E im Grunde nicht mehr war als eine Adaption des FA1D an den Alfa Motor Damit war er die funfte Variation des 1980 mit dem FA1 begonnenen Themas und die europaische Presse betonte wiederholt dass dem Auto sein Alter anzumerken sei Der FA1E wurde allgemein als nicht konkurrenzfahig eingestuft er war unhandlich schwer abzustimmen und zerbrechlich Zudem litt er ersichtlich unter den Nachteilen des neuen in Wirklichkeit bereits funf Jahre alten Motors Der Alfa Zwolfzylinder war gross und schwer dadurch wurde das Handling nachteilig beeinflusst Er war auch durstig das bedingte einen grosseren Tank bzw die Herabsetzung der Motorleistung um den Verbrauch ein wenig zu reduzieren Letztlich blieb ein Leistungsvorteil von vielleicht 30 PS gegenuber einem passabel getunten Cosworth Motor Ein grosser Sprung war mit dem Gesamtpaket daher nicht zu erwarten Der erste FA1E war zum Grossen Preis von San Marino fertiggestellt Es blieb zunachst ein Einzelstuck erst zum Grossen Preis von Grossbritannien konnte auch der zweite Fahrer auf einen Osella mit Alfa Motor zuruckgreifen Die FA1E Modelle waren kurzlebige Konstruktionen Sie wurden mit einer Ausnahme nur in der Formel 1 Saison 1983 eingesetzt In der Formel 1 Saison 1983 stellte Osella wieder ein Zwei Fahrer Team auf die Beine Erster Fahrer des Teams war Piercarlo Ghinzani daneben wurde Corrado Fabi verpflichtet den jungeren Bruder des ebenfalls in der Formel 1 aktiven Teo Fabi Insgesamt verlief die Formel 1 Weltmeisterschaft 1983 fur Osella ernuchternd Die fruheren Sponsoren Denim und Pioneer hatten die Unterstutzung aufgegeben an ihre Stelle trat das pharmazeutische Unternehmen Kelemata aus Turin das grossflachig auf den nun hellblau lackierten Wagen warb sowie einige regionale Sponsoren All dies reichte augenscheinlich nur mit Muhe aus um den Rennbetrieb zu finanzieren Osella Corse war ersichtlich knapp bei Kasse und musste vielfach improvisieren Hinzu kamen die mangelnde Leistungsfahigkeit und die erschreckende Unzuverlassigkeit der Autos Schliesslich hatte keiner der Fahrer nennenswerte Formel 1 Erfahrung Fabi der 1982 die Formel 2 Meisterschaft fur das March Werksteam gewonnen hatte und im Winter 1982 83 Italiens Hoffnungstrager war bewegte bei Osella erstmals ein Formel 1 Auto und auch Ghinzani hatte nach seinen zwei Formel 1 Versuchen aus dem Jahr 1981 keine weitere Monoposto Erfahrung gesammelt All dies fuhrte dazu dass im Laufe des Jahres keine uberzeugenden Rennergebnisse eingefahren werden konnten Qualifikationen und Nichtqualifikationen hielten sich die Waage bei 15 Saisonrennen gab es nur drei Zielankunfte Bei den ersten drei Rennen der Saison traten beide Osella Fahrer mit den modifizierten von einem Cosworth Motor angetriebenen FA1D Modellen an Ghinzani kam mit dem Auto uberhaupt nicht zurecht in den ersten drei Rennen verpasste er regelmassig deutlich die Qualifikation Das anderte sich zunachst auch mit dem neuen FA1E mit Alfa Motor nicht Erst zum siebenten Saisonrennen dem Grossen Preis der USA in Detroit qualifizierte er sich erstmals Er ging als 24 ins Rennen vor Mauro Baldi im Werks Alfa Romeo schied aber im Rennen wegen eines uberhitzten Motors aus In den folgenden Rennen gelang Ghinzani mehr oder weniger regelmassig die Qualifikation dabei kam er aber nie uber die letzten drei Startreihen hinaus Sein bestes Qualifikationsergebnis war der 23 Startplatz beim Grossen Preis von Italien Insgesamt qualifizierte sich Ghinzani zu sieben Rennen Dabei kam er nur einmal als Elfter beim Grossen Preis von Osterreich ins Ziel ansonsten fiel er immer wieder mit technischen Defekten aus Corrado Fabi war insgesamt der erfolgreichere Fahrer Er schaffte insgesamt neun Qualifikationen bester Startplatz war die 22 Position beim Grossen Preis von Brasilien bei dem er u a den Turbo getriebenen ATS mit BMW Motor hinter sich lassen konnte Auch Fabi litt an der mangelnden Zuverlassigkeit des Autos Er kam nur zweimal ins Ziel einmal als 10 beim Grossen Preis von Osterreich und ein weiteres Mal als 11 beim Grossen Preis der Niederlande Ansonsten ging auch bei ihm viel kaputt haufigste Schadensquelle war der Motor Nach dem letzten Rennen des Jahres wechselte Corrado Fabi zu Brabham 1984 Bearbeiten nbsp Piercarlo Ghinzani im Osella FA1F beim Grossen Preis von Dallas 1984In seiner funften Formel 1 Saison konnte Osella Corse die sportlichen Leistungen konsolidieren Die Lage verbesserte sich Osellas Wagen waren einigermassen konkurrenzfahig und fuhren insgesamt vier Weltmeisterschaftspunkte ein Ausloser fur den Aufschwung war der Wechsel zu Turbotriebwerken Osella Corse konnte seit Jahresbeginn auf die von Carlo Chiti konzipierten Achtzylinder Turbos von Alfa Romeo vom Typ 890T zuruckgreifen die seit einem Jahr bereits im Alfa Werksteam eingesetzt wurden In Osellas Fall handelte es sich freilich um gebrauchte wieder aufbereitete Triebwerke der 1983er Generation die noch uber eine mechanische Benzineinspritzung verfugten neuere Entwicklungen wie z B eine elektronische Einspritzanlage behielt Alfa Romeo bis auf Weiteres seinem Werksteam vor Erhebliche Anderungen gab es auch im Chassis Bereich Das bisher verwendete Osella Modell der FA1E der letztlich eine Abwandlung des bereits 1980 konzipierten FA1A war liess sich nicht mehr fur den Betrieb mit Turbomotoren umrusten Osella musste daher ein komplett neues Chassis auf die Beine stellen Auch hier half Alfa Romeo Von Autodelta bzw Euroracing erhielt Osella einen fahrbereiten Rennwagen vom Typ T183 der auf den Alfa Turbomotor zugeschnitten und im Jahr zuvor von Andrea de Cesaris und Mauro Baldi eingesetzt worden war Osella ubernahm den T183 installierte einige eigene Komponenten und bezeichnete das Auto als Osella FA1F Dieses auf Alfa Komponenten beruhende Fahrzeug wurde beim ersten Rennen der Saison von Piercarlo Ghinzani eingesetzt und beim zweiten Rennen in einem schweren Unfall zerstort Ab dem dritten Rennen setzte Osella einen neuen FA1F ein Dieses zweite Fahrzeug ubernahm die wesentlichen Konstruktionsmerkmale des Alfa T183 war aber anders als der erste FA1F in manchen Details Osella spezifisch modifiziert Die Anderungen waren in erster Linie auf die Verwendung kostengunstiger Teile und Konstruktionsprinzipien gerichtet der FA1F war daher in mancher Hinsicht ein simplifizierter Alfa Romeo T183 Im Laufe des Jahres 1984 kam ein dritter FA1F hinzu der weitgehend dem zweiten Exemplar entsprach Der FA1F war das Grundmodell der zweiten Osella Generation die bis zur Formel 1 Weltmeisterschaft 1988 in diversen Abwandlungen eingesetzt wurde Osella begann die Formel 1 Weltmeisterschaft 1984 mit nur einem Fahrer Piercarlo Ghinzani ging in seine zweite volle Saison fur das Turiner Team Fur den Grossen Preis von San Marino in Imola einem der beiden Heimrennen Osellas wurde daneben der junge Osterreicher Josef Jo Gartner verpflichtet einen erfolgreichen Monoposto Piloten der in der Formel 2 ein eigenes Team unterhielt und betrachtliche finanzielle Unterstutzung der Zigarettenmarke Milde Sorte zu Osella mitbrachte Danach setzte Gartner aus erst vom zehnten Rennen dem Grossen Preis von Grossbritannien an war er wieder im Boot und fuhr dann bis zum Saisonende regelmassig den zweiten Osella Im ersten Saisonrennen dem Grossen Preis von Brasilien qualifizierte Ghinzani den zum ersten Osella FA 1F umgebauten Alfa Romeo T183 fur den 21 Startplatz Im Rennen fiel er mit Getriebeschaden aus ein Defekt der in dieser Saison noch einige weitere Male eintreten sollte Beim anschliessenden Grossen Preis von Sudafrika prallte Ghinzani mit dem Wagen im freien Training mit hoher Geschwindigkeit in eine Mauer Der Wagen zerbrach in zwei Teile und fing Feuer Ghinzani wurde von einem Streckenposten aus dem Auto gezogen der Wagen brannte aus und wurde vollstandig zerstort Da Osella aus Kostengrunden kein Ersatzfahrzeug vor Ort hatte konnte Ghinzani der einige Brandwunden an den Handen erlitten hatte am Qualifikationstraining und am Rennen nicht teilnehmen Fur die anschliessenden Rennen erhielt Ghinzani dann den neu aufgebauten FA1F der eigentlich fur Gartner bestimmt gewesen war In Imola beim Grossen Preis von San Marino trat Osella erstmals mit zwei Fahrern an Ghinzani bewegte den neuen F1F wahrend Jo Gartner bei seinem Debutrennen in der Formel 1 in Ermangelung eines zweiten Turbo Wagens auf den letztjahrigen FA1E mit Alfa Romeo Saugmotor zuruckgreifen musste Im Qualifikationstraining kam es zur Sensation Gartner war mit seinem veralteten leistungsschwachen Auto schneller als Ghinzani im Turbo Osella Gartner qualifizierte sich fur den 26 Startplatz Ghinzani hingegen verpasste die Qualifikation mit 1 8 Sekunden deutlich Dass er dabei immer noch schneller war als Ayrton Senna im Toleman der wegen Reifenproblemen ebenfalls und zum letzten Mal in seiner Karriere die Qualifikation verpasste war nur ein schwacher Trost Im Rennen hielt sich Gartner 48 Runden lang tapfer dann kollabierte das alte Alfa Triebwerk In den folgenden Monaten deutete Ghinzani wiederholt an dass der turbo getriebene Osella durchaus Potential hatte Die Qualifikation war regelmassig gesichert und mit einem zwolften Endplatz beim Grossen Preis von Frankreich und einem siebenten Platz in Monaco gab es vielversprechende Zielankunfte Das beste Ergebnis des Jahres erzielte Ghinzani unter schwersten Bedingungen beim spektakularen Grossen Preis von Dallas wo er als 18 vor Nigel Mansell im Lotus Corrado Fabi im Brabham und Niki Lauda im McLaren ins Rennen ging und letztlich Funfter wurde Bemerkenswert war dass Ghinzani und Osella den erheblichen Belastungen durch Staub und Hitze standhielten wahrend beispielsweise Nigel Mansell einen Kreislaufkollaps erlitt Beim anschliessenden Grand Prix von Grossbritannien wurde Ghinzani noch einmal Neunter und in Monza kam er als Siebenter ins Ziel Bei allen anderen Rennen fiel Ghinzani aus haufig kollabierten Bauteile im Umfeld des Motors Ab dem Grand Prix von Grossbritannien fuhr auch Jo Gartner wieder fur Osella nun stand auch ihm ein FA1F mit Turbomotor zur Verfugung Gartner qualifizierte sich ebenso wie Ghinzani regelmassig kam aber nicht uber die letzten drei Startreihen hinaus Bei seinem ersten Einsatz wurde er in der Qualifikation zwar nur als 27 gezeitet durfte aber mit Zustimmung aller anderen Teams gleichwohl starten In seinem funften Rennen fur Osella dem Grossen Preis der Niederlande kam Gartner erstmals ins Ziel er wurde Zwolfter Das Rennen bestritt er unter Schmerzen aufgrund einer defekten Benzinleitung hatte sich Treibstoff im Cockpit gesammelt das den Overall und letztlich auch die Haut angriff Osella liess ihn gleichwohl weiterfahren Um Veratzungen zu verhindern verdunnte man das Benzin indem bei einem Boxenstopp Wasser ins Cockpit gegossen wurde Beim folgenden Rennen in Italien zeigte Gartner dass auch er einen Osella in die Punkterange bringen konnte Vom 24 Platz gestartet kam er vor heimischem Publikum in Monza als Funfter ins Ziel Allerdings kam dieses Ergebnis Osella in der Konstrukteursmeisterschaft nicht zugute Weil Osella die Saison nur mit einem Ghinzanis Auto begonnen und das zweite Auto nur sporadisch eingesetzt hatte flossen Gartners Punkte nicht in die Konstrukteurswertung ein Insgesamt beendete Osella Corse die Saison als Elfter mit zwei gewerteten Weltmeisterschaftspunkten Damit hatte man die ebenfalls Turbo getriebene Konkurrenz von RAM Spirit und ATS hinter sich gelassen auch das Tyrrell Team dem am Ende des Jahres alle Meisterschaftspunkte wegen Unregelmassigkeiten bezuglich des Gewichts seiner Autos aberkannt wurden hatte man uberholt Die Formel 1 Saison 1984 sollte allerdings das letzte Jahr sein in dem Osella uberhaupt Weltmeisterschaftspunkte erreichen konnte 1985 Bearbeiten In der Formel 1 Weltmeisterschaft 1985 begann fur Osella Corse eine Zeit des Leidens Das Turiner Team war ungeachtet der relativen Erfolge des Vorjahres ausgesprochen knapp bei Kasse und im Winter 1984 85 sah es zunachst so aus als musste Osella sein Formel 1 Programm einstellen Letztlich aber fand Osella genug Kapital um ein einzelnes Auto fur die neue Weltmeisterschaft zu melden Die technische Basis des Teams blieb gegenuber dem Vorjahr unverandert Antriebsseitig behielt man Alfa Romeos Turbomotoren bei Es handelte sich dabei noch immer um die 1983 aufgebauten Aggregate die nunmehr bei Osella selbst gewartet wurden In den ersten beiden Rennen des Jahres trat Osella mit dem kaum veranderten Modell FA1F an Zum Grossen Preis von San Marino debutierte dann der Osella FA1G Anders als die neue Modellbezeichnung erwarten liess war der FA1G kein vollstandig neues Auto Vielmehr handelte es sich um einen modifizierten FA1F der sich von dem ursprunglichen Modell vor allem durch einen verkurzten Radstand und ein am aktuellen McLaren orientiertes leicht flaschenformiges Heck auszeichnete Der Journalist David Hodges berichtet dass zudem die Aufhangung modifiziert wurde rundherum Schubstreben statt wie bisher vorderer Zugestreben schliesslich erfuhr die Karosserie einige Anderungen So reichten die Seitenkasten nun nahezu uber die gesamte Flanke und der Heckflugel fiel sichtbar kompakter aus Abgesehen davon ubernahm der FA1G die wesentlichen Strukturelemente des FA1F Insgesamt war das Auto sehr schwer Das Team gab ein Ubergewicht von 37 Kilogramm an Ghinzani sprach hinter vorgehaltener Hand dagegen von 50 bis 60 Kilogramm Die Fahrerfrage klarte sich kurz vor Saisonbeginn zugunsten von Piercarlo Ghinzani Enzo Osella hatte anfanglich an Jo Gartner festhalten wollen da Piercarlo Ghinzani im Winter 1984 85 mit Toleman verhandelte Gartner versuchte seinerseits ein Cockpit bei Arrows zu erhalten und zogerte seine Zusage gegenuber Osella hinaus Als Arrows sich letzten Endes fur Gerhard Berger entschied nahm Gartner erneut Kontakt zu Osella auf und leitete einigen osterreichischen Quellen zufolge auch seine Sponsorgelder an Osella weiter Wenig spater platzte allerdings zunachst Ghinzanis Toleman Traum sodass auch der Italiener wieder bei Osella im Gesprach war Osella gab daraufhin Ghinzani sein einziges Auto fur die Saison 1985 da ein italienischer Fahrer fur ein kleines italienisches Team auch die Chance auf nationale Sponsoren eroffnete Jo Gartner erhielt fur 1985 kein Cockpit in der Formel 1 Er fuhr daraufhin Sportwagenrennen und starb am 1 Juni 1986 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans nach einem schweren Unfall Mit dem veralteten von Improvisation gepragten Technik Paket verlief die Formel 1 Weltmeisterschaft 1985 fur Osella enttauschend Zwar gab es bei 16 Rennen nur zwei Nichtqualifikationen beim Grossen Preis von Monaco und beim Grossen Preis von Europa in Brands Hatch aber uber die drei letzten Startreihen kam man bis auf eine Ausnahme nie hinaus Im Qualifying hatte man zumeist den Wagen des neuen italienischen Teams Minardi im Griff ebenso die Tyrrell solange sie mit Cosworth Saugmotoren antraten Spater als auch die Briten Turbomotoren von Renault verwendeten zogen sie an Osella vorbei Gelegentlich gelang es Osella noch sich vor einem RAM oder einem Zakspeed zu positionieren mehr war allerdings nicht zu erreichen In den Rennen selbst liessen die Resultate ebenfalls zu wunschen ubrig Es gab nur sechs Zieleinlaufe allesamt ausserhalb der Punkterange Der Osella war erschreckend langsam wiederholt musste der Ladedruck erheblich abgesenkt werden um den Benzinverbrauch einigermassen in den Griff zu bekommen und die alten Motoren nicht uber Gebuhr zu beanspruchen Die mangelnde Leistungsfahigkeit zeigte sich an dem Umstand dass der Osella wenn er uberhaupt ins Ziel kam jeweils mehrfach uberrundet worden war Beim Auftaktrennen in Brasilien wurde Ghinzani der sich eigentlich fur den 22 Startplatz qualifiziert hatte durch Beschluss der Rennleitung auf den letzten Platz zuruckgesetzt weil sein Heckflugel 5 Millimeter zu weit hinten positioniert war Das Rennen schloss er als Zwolfter mit vier Runden Ruckstand ab In Portugal wurde er mit sechs Runden Ruckstand Neunter und beim ersten Rennen mit dem neuen FA1G wurde er als Zwolfter gewertet Mit dem 15 Platz beim Grossen Preis von Frankreich erreichte Ghinzani seine letzte Zielankunft fur Osella hier hatte er vier Runden Ruckstand Bei allen anderen Versuchen fiel er entweder mit Motordefekt aus oder leistete sich was zweimal passierte einen rennbeendenden Unfall gleich in der ersten Runde Ghinzani war offensichtlich unzufrieden mit seiner Lage bei Osella Als das Toleman Team das zum Jahresbeginn durch eine Kontroverse mit den Reifenherstellern vorubergehend den Betrieb hatte einstellen mussen ab dem Fruhsommer 1985 ein zweites Auto einsetzen konnte nutzte Ghinzani die Gelegenheit um doch noch zu dem britischen Team zu wechseln An seine Stelle bei Osella trat der Niederlander Huub Rothengatter der in der Formel 1 Saison 1984 bei Spirit gefahren war jenem Team das im Mai 1985 seinen Reifenvertrag mit Pirelli an Toleman verkauft und Toleman damit die Fortsetzung des Rennbetriebes ermoglicht hatte Rothengatter fuhr ausgesprochen vorsichtig moglicherweise auf Osellas Anweisung um grossere Schaden am Einzelstuck FA1G zu vermeiden und erreichte kaum etwas Rothengatter kam in sieben Anlaufen dreimal ins Ziel einmal beim Grossen Preis von Belgien wurde die Zielankunft allerdings wegen einer zu geringen zuruckgelegten Distanz nicht gewertet Sein bestes Resultat erreichte er beim letzten Rennen der Saison dem Grossen Preis von Australien Hier zeigte er sich mit dem siebenten Platz von acht ubrig gebliebenen Fahrzeugen in Punktenahe Rothengatter hatte wiederum vier Runden Ruckstand und selbst der Sechste Gerhard Berger im Arrows hatte ihn noch dreimal uberrundet 1986 Bearbeiten nbsp Osella FA1G Lackierung Grosser Preis von Portugal 1986 Im Laufe des Jahres 1986 stand Osella Corse wiederholt vor dem Aus Schon zu Saisonbeginn war der Fortbestand des Teams kritisch Die meisten Sponsoren des letzten Jahres insbesondere das geduldige Turiner Unternehmen Kelemata das 1985 grossflachig auf den Osellas geworben hatte waren nach dem letzten Rennen 1985 abgesprungen In der Winterpause 1985 86 gab es in italienischen Zeitungen wiederholt Berichte uber eine Fusion zwischen Euroracing und Osella Ausserer Anlass war der Umstand dass sich Alfa Romeo mit Ablauf der Formel 1 Weltmeisterschaft 1985 endgultig aus der Formel 1 zuruckgezogen hatte und Euroracing das Alfas Formel 1 Engagement in der Praxis umsetzte dadurch ein wesentliches Standbein entzogen war Das in der italienischen Presse mit dem frei erfundenen Namen Eurosella verbundene Projekt kam de facto nicht uber das Stadium erster Gesprache zwischen Enzo Osella und dem Euroracing Chef Gianpaolo Pavanello hinaus Die Aussichten verbesserten sich als sich in den ersten Wochen des Jahres 1986 herausstellte dass Piercarlo Ghinzanis Dienste bei seinem bisherigen Team Toleman nicht mehr benotigt wurden Mangels anderer Alternativen unterzeichnete Ghinzani fur 1986 bei Osella und brachte einige neue Sponsoren mit dem Team in Verbindung sodass Enzo Osella es letztlich wagen konnte eine weitere die siebente Saison in der Formel 1 in Angriff zu nehmen Weitere finanzielle Unterstutzung kam ab Marz 1986 aus Deutschland Christian Danner der erste Meister der 1985 neu ausgeschriebenen Formel 3000 kaufte sich mit Geld von BMW bei Osella ein um nach ersten Anlaufen bei Zakspeed 1985 weitere Erfahrungen in der Formel 1 zu sammeln Danner wurde spater durch den Kanadier Allen Berg ersetzt der seinerseits vorubergehend Alex Caffi Platz machen musste Damit konnte Osella in der Formel 1 Saison 1986 letztlich wieder mit einem Zwei Wagen Team antreten Als Sponsor fur 1986 trat in erster Linie der Generatorenhersteller Mase auf dazu kamen temporar lokale Geldgeber wie Orizzonte Piemonte Vorubergehend plakatierte auch die Jeans Marke Edmondo auf den Osella Die materiellen Voraussetzungen waren indes weiterhin sehr schwierig Osella Corse war hoch verschuldet auch Enzo Osella selbst war davon betroffen Zum Grossen Preis von Ungarn hatten sich Mase und auch Edmondo wieder verabschiedet sodass der weissblaue Osella auf dem Hungaroring nahezu ohne Sponsoren fuhr Vor dem Grossen Preis von Italien von Italien war Osella nahezu zahlungsunfahig die Schliessung des Rennstalls stand unmittelbar bevor Rettung brachte der junge Rennfahrer Alex Caffi der das Schweizer Energie Unternehmen Landis amp Gyr als Sponsor vermittelte Zur gleichen Zeit sah man erstmals grossflachige Aufkleber des Felgenherstellers Fondmetal der Osella in den nachsten Jahren treu bleiben sollte Inzwischen waren die ehemals weiss und hellblau lackierten Wagen in einheitlichem Dunkelblau gefarbt das die Schwerfalligkeit der klobigen Autos optisch nachteilig hervorhob Osella konnte aller Unterstutzung zum Trotz zum Saisonbeginn keine neuen Autos auf die Beine stellen Die Rennen mussten daher mit dem bekannten Material bestritten werden Der FA1G nach wie vor ein Einzelstuck wurde an Ghinzani gegeben wahrend Danner der Neuling mit einem alten FA1F vorliebnehmen musste der bereits in seine dritte Saison ging Osella verwendete zunachst weiter die Turbomotoren von Alfa Romeo Die Triebwerke wurden bei Osella selbst vorbereitet Anfang 1986 konnte sich Enzo Osella Hoffnung auf ein neues Triebwerk machen Seine Wahl war auf den Sechszylinder Turbo von Carlo Chitis Werk Motori Moderni gefallen der seit 1985 bei Minardi eingesetzt wurde Augenscheinlich hat es erste Gesprache zwischen Enzo Osella und Carlo Chiti hierzu gegeben Letztlich kam das Motori Moderni Triebwerk doch nicht zu Osella Uber die Grunde hierfur wurde in der italienischen Presse viel spekuliert Nuchterne Kommentatoren schrieben dies dem Umstand zu dass Osella den geforderten Preis fur die neuen Triebwerke nicht zahlen konnte andere berichteten das Geschaft sei nur an Minardi gescheitert der die von ihm mit finanzierten Motori Moderni Triebwerke exklusiv fur sein Team exklusiv behalten wollte und zudem mit seinem Veto Enzo Osellas Verhalten replizieren wollte der 1984 die Weitergabe von Alfa Turbomotoren an Minardi abgelehnt hatte Noch bevor eine endgultige Entscheidung uber die Verwendung des Motori Moderni Triebwerks gefallen war begann Osella mit dem Bau eines neuen Autos das zielgerichtet auf diesen Motor zugeschnitten war Urheber dieses FA1H genannten Wagens war der Ingenieur Giuseppe Petrotta der zwar noch immer viele Komponenten der Alfa Romeo Struktur verwenden musste in zahlreichen Details aber eigenstandige Losungen umsetzte Der FA1H wurde als fahruntaugliches Modell erstmals beim Grossen Preis von San Marino gezeigt wobei ausdrucklich auf die kunftige Verwendung von Motori Moderni Triebwerken hingewiesen wurde Nach der negativen Entscheidung von Motori Moderni wurde der FA1H letztlich fur die Verwendung von Alfa Turbomotoren umgerustet Er blieb ein Einzelstuck das nur bei zwei Rennen eingesetzt dann wurde er bei einem Rennunfall zerstort Fur 1986 gab es kein weiteres Exemplar des FA1H Osella bestritt die restlichen Rennen des Jahres mit den bekannten FA1G und FA1F Ein Nachfolger des FA1H erschien erst 1987 unter dem Namen FA1I Der Ablauf der Rennen und ihre Ergebnisse gaben auch 1986 keinen Anlass zur Freude Das Umfeld war unglucklich fur Osella 1986 war die einzige Saison in der Geschichte der Formel 1 in der alle Teams zwingend mit Turbotriebwerken antreten mussten Die Teams die 1985 die fragilen Motoren von Brian Hart eingesetzt hatten und damit gelegentlich fur Osella in Schlagdistanz gewesen waren hatten entweder den Betrieb eingestellt RAM und Spirit oder sie verwendeten nun konkurrenzfahigere Motoren im Falle des Toleman Nachfolgers Benetton Formula den BMW Motor das Team Haas erhielt den neuen Cosworth Turbo Auch die junge Konkurrenz von Minardi und Zakspeed war dabei sich einigermassen zu etablieren Insgesamt war Osella 1986 der erfolgloseste Rennstall Ghinzani der ganz uberwiegend den FA1G bewegte kam nur einmal ins Ziel Sein elfter Platz beim Grossen Preis von Osterreich war zugleich das beste Resultat des Teams in diesem Jahr Drei weitere Zielankunfte erreichte das zweite Auto Wenn die Osellas ins Ziel kamen waren sie jeweils mehrfach uberrundet So hatte Ghinzani in Osterreich sechs Runden Ruckstand auf den Sieger bei den weiteren Zielankunften in Deutschland Portugal und Mexiko waren es sogar jeweils sieben Ansonsten fiel alles Mogliche an den Autos aus Haufig war es der Motor im Laufe der Saison gab es nicht weniger als zwolf Defekte am Motor sieben davon im Bereich des Turboladers Daneben auch insbesondere am alten FA1F die Elektronik oder das Getriebe Beim Grossen Preis von Frankreich debutierte der FA1H als Einzelstuck Ghinzani fuhr das Auto im Training und im Rennen fiel aber am Sonntag nach einer Kollision mit Alessandro Nanninis Minardi aus In den restlichen Veranstaltungen bewegte Ghinzani wieder den bekannten FA1G Christian Danner Osellas zweiter Pilot fuhr den drei Jahre alten FA1F vom Grossen Preis von Brasilien bis zum Grossen Preis von Kanada Er kam bei keinem der sechs Anlaufe ins Ziel Nach dem Rennen in Montreal gelang es ihm zu Arrows zu wechseln wo er den zuvor verungluckten Marc Surer ersetzte An seine Stelle trat der junge Kanadier Allen Berg der bislang vor allem in kleineren Klassen in Nordamerika und Australien angetreten war Berg fuhr ausgesprochen vorsichtig und qualifizierte sich regelmassig nur fur den letzten Startplatz Nach Bergs Aussagen erhielt er im Training wenig Gelegenheit zum Fahren da Material gespart werden musste Immerhin gelangen ihm drei Zielankunfte jeweils mit sieben Runden Ruckstand auf den Sieger Bei seinem dritten Rennen dem Grossen Preis von Grossbritannien erhielt Berg den FA1H Nach dem Start kollidierten in der ersten Runde Christian Danner im Arrows Piercarlo Ghinzani mit dem Osella FA1G und Jacques Laffite im Ligier miteinander mit einiger Verzogerung beteiligte sich auch Berg an dem Unfall Der neue FA1H wurde in seinem zweiten Rennen so schwer zerstort dass er nicht mehr aufgebaut werden konnte Zum Grossen Preis von Italien in Monza wurde Berg einmalig durch den italienischen Debutanten Alex Caffi ersetzt Caffi qualifizierte sich als 27 durfte aber mit Zustimmung aller Teams am Rennen teilnehmen Er kam ins Ziel wurde aber nicht gewertet da die zuruckgelegte Distanz 45 von 51 Runden zu gering war 1987 Bearbeiten In der achten Formel 1 Saison hatte Osella Corse weiterhin Muhe Anschluss an die Konkurrenz zu finden Die blosse Teilnahme an der Weltmeisterschaft war eine bemerkenswerte Leistung fur das Turiner Team Landis amp Gyr Edmondo und einige kleinere Sponsoren ermoglichten das regelmassige Antreten ein nachhaltiger Entwicklungssprung war damit noch immer nicht moglich Osellas Formel 1 Team bestand 1987 aus 16 Mitarbeitern 3 Osella Corse bestritt zwolf der 16 Rennen des Jahres 1987 mit nur einem Fahrzeug Stammfahrer war Alex Caffi Bei vier Veranstaltungen wurde zudem ein zweites Auto fur die Debutanten Gabriele Tarquini Grosser Preis von San Marino und Franco Forini Grosse Preise von Italien Portugal und Spanien eingesetzt Zum Saisonbeginn erschien ein neues Auto der Osella FA1I Der Wagen entsprach im Grossen und Ganzen dem im Vorjahr von Allen Berg zerstorten FA1H der ein Einzelstuck geblieben war gegenuber dem FA1H war beim FA1I allerdings die Aufhangung modifiziert und die Aerodynamik uberarbeitet worden Letzteres betraf in erster Linie die Seitenkasten die einer italienischen Pressemitteilung zufolge im Windkanal von Dallara entwickelt worden sein sollen Massgeblicher Ingenieur war wie beim Vorgangermodell Giuseppe Petrotta Antriebsseitig blieb Osella auch in diesem Jahr obwohl 1987 erstmals wieder Saugmotoren zugelassen waren bei den bekannten Turbotriebwerken von Alfa Romeo Mit den Mitteln von Landis amp Gyr erwarb Osella einige jungere Motorblocke von Alfa Romeo Neu aufgebaut waren diese Triebwerke freilich nicht Es handelte sich um Motoren die Ende 1985 im Alfa Werksteam verwendet worden waren Immerhin waren sie anders als die bislang bei Osella eingesetzten Triebwerke nunmehr mit einer vollelektronischen Benzineinspritzung ausgerustet und verfugten uber einige weitere Neuerungen Der FA1I wurde wahrend des ganzen Jahres von Alex Caffi bewegt Einige Darstellungen berichten Caffi hatte bei den Uberseerennen zum Saisonende ein neues Modell namens FA1L eingesetzt Diese Information findet in den offiziellen Meldelisten keine Bestatigung das Modell FA1L wurde danach erstmals zum Grossen Preis von San Marino 1988 eingesetzt Es ist auch kein Bild von einem FA1L in 1987er Lackierung verfugbar Vom FA1I baute Osella im Laufe des Jahres 1987 zwei Exemplare Gabriele Tarquini der nur einmal fur Osella fuhr hatte keinen Zugriff darauf bewegte einen von 1985 stammenden FA1G Franco Forini erhielt dagegen fur seine drei Einsatze in der zweiten Jahreshalfte nach einigen Quellen den zweiten FA1I andere Quellen gehen davon aus dass er ebenso wie vor ihm Tarquini den alten FAG einsetzen musste Die Formel 1 Saison 1987 verlief insgesamt enttauschend Zwar gab es die eine oder andere erfreuliche Qualifikationsleistung in den Rennen selbst konnte dies indes nie umgesetzt werden Bis zum Sommer bestand das Starterfeld der Formel 1 aus maximal 26 Fahrzeugen Damit war die Qualifikation fur Caffi zunachst kein Problem Zumindest in der ersten Jahreshalfte hatte Caffi einen oder beide Saugmotor Tyrrell den AGS von Pascal Fabre und die Turbo getriebenen Wagen von Minardi und Zakspeed einigermassen sicher im Griff Das schonste Qualifikationsergebnis erreichte Caffi beim Grossen Preis von Monaco wo er sich als 16 qualifizierte vor den Ligier dem Lotus Honda von Satoru Nakajima und dem allerdings problematischen Brabham BMW von Andrea de Cesaris Ansonsten erreichte er dreimal den Startplatz 20 in San Marino Frankreich und Grossbritannien und viermal den 21 Startplatz Schwieriger wurde die Lage im Spatsommer Ab dem Grossen Preis von Ungarn meldete Larrousse ein zweites Fahrzeug und kurz danach war auch das neue Team Coloni am Start sodass die Qualifikation nunmehr zu einer wirklichen Ausscheidung wurde In Spanien scheiterten erstmals beide Osella an der Qualifikation sogar Nicola Larini im noch nicht ganz fertiggestellten Coloni war schneller gewesen und in Australien wo der engagierte Roberto Moreno bei AGS den zuruckhaltend fahrenden Pascal Fabre ersetzt hatte qualifizierte sich Caffi ebenfalls nicht zum Rennen So schon die Qualifikationsergebnisse zumindest teilweise waren Zahlbare Ergebnisse wurden daraus nicht Im gesamten Jahr erreichte Osella keine einzige Zielankunft Beim zweiten Rennen der Saison dem Grossen Preis von San Marino fiel Caffi funf Runden vor Schluss wegen Benzinmangels aus Aufgrund der zuruckgelegten Distanz wurde er als Zwolfter gewertet Weitere Wertungen gab es nicht Abgesehen von einer Aufgabe beim Auftaktrennen in Brasilien wo Caffi wegen austretender Benzindampfe 3 den Wagen abstellen musste waren die Ausfalle ganz uberwiegend auf die erhebliche Unzuverlassigkeit des Osella zuruckzufuhren Sechsmal fiel allein Caffi wegen Motor oder Turboschadens aus dreimal streikte die Elektrik und ebenso oft das Getriebe Bei Forini brach zudem in beiden Rennen an dem er teilnahm die Radaufhangung Und wenn uberraschend alles am Wagen hielt dann ging Caffi kurz vor Schluss das Benzin aus Wenn Osella Benzin sparen wollte musste der Ladedruck ganz erheblich reduziert werden zumeist so weit dass der Leistungsvorteil der Turbos gegenuber den Saugmotoren nivelliert wurde Am Ende der enttauschenden Saison wechselte Alex Caffi zum italienischen Konkurrenzteam Dallara BMS Scuderia Italia das deutlich besser aufgestellt war als Osella Enzo Osella verpflichtete fur 1988 den bislang bei Coloni gestarteten Nicola Larini wahrend Gabriele Tarquini bei Coloni anheuerte Forini hingegen erhielt keine weitere Chance in der Formel 1 1988 Bearbeiten nbsp Osella FA1L beim Grossen Preis von Grossbritannien 1988Die Formel 1 Weltmeisterschaft 1988 stellte eine grosse Herausforderung fur Osella dar Es gab reglementsbedingte Anderungen im technischen Bereich die insbesondere die Leistungsvorteile der Turbomotoren weiter begrenzten Daneben verscharfte sich die Konkurrenzsituation gegenuber dem Vorjahr noch einmal Nachdem 1987 bereits March Larrousse und Coloni debutiert hatten meldeten sich mit Dallara BMS Scuderia Italia Rial und EuroBrun drei weitere neue Teams zur Formel 1 Weltmeisterschaft sodass 1988 insgesamt 18 Teams antraten Fur Osella gab es zum Jahresbeginn Schwierigkeiten bei der Triebwerkfrage Ausserer Anlass war der Umstand dass Alfa Romeo die eigenen Turbo Motoren kunftig nicht mehr in der Formel 1 sehen wollte Grunde hierfur gab es viele Einerseits war Alfa Romeo ein Jahr zuvor vom Fiat Konzern ubernommen worden der mit Ferrari bereits ein erfolgreiches Standbein in der Formel 1 hatte und keinen Sinn darin sah mit einer weiteren Marke am Grand Prix Sport teilzunehmen Andererseits war die Leistungsfahigkeit der Alfa Motoren mittlerweile so begrenzt dass sie kaum noch geeignet waren im positiven Sinne Werbung fur die Marke Alfa Romeo zu machen Enzo Osella suchte dementsprechend zum Jahreswechsel 1987 88 nach einer Alternative und bemuhte sich ernsthaft um Cosworth Saugmotoren Aus vielerlei Grunden unter anderem wegen finanzieller Engpasse wollte Osella bei der Vorbereitung und Revision der Motoren weder auf Cosworth noch auf einen externen vom Hersteller lizenzierten Tuner wie Hart Langford amp Peck o a zuruckgreifen vielmehr sollten diese Arbeiten kostengunstig in Osellas eigener Werkstatt durchgefuhrt werden Damit allerdings war Cosworth nicht einverstanden sodass das Geschaft letztlich nicht zustande kam In Ermangelung weiterer Alternativen musste sich Enzo Osella ein weiteres Mal an Alfa Romeo wenden Dort genehmigte man letztlich grosszugig die nochmalige Verwendung der 890T Motoren unter der Bedingung dass sie nicht mehr als Alfa Romeo bezeichnet wurden Die Triebwerke wurden daraufhin fur die Saison 1988 als Osella 890T Motoren gemeldet im Wesentlichen entsprachen sie aber noch immer den Alfa Konstruktionen von 1985 Fur die neue Saison liess Osella ein neues Chassis bauen Urheber war Antonio Tomaini ein Weggefahrte Enzo Osellas aus der gemeinsamen Zeit bei Abarth der zwischenzeitlich bei Ferrari tatig gewesen war und Anfang 1988 nach Turin zuruckkehrte Das neue Auto hiess uberraschend Osella FA1L die Modelle FA1J und FA1K gab es nicht Es machte einen schlanken Eindruck der allerdings tauschte im direkten Vergleich zu den Konkurrenten war der FA1L noch immer ein massiges Auto Das mag zu einem guten Teil daran gelegen haben dass der FA1L noch immer das Monocoque des FA1I verwenden musste Die niedrige Motorabdeckung ohne Lufthutze kam der Linie des Wagens allerdings deutlich zugute Die Karosserie mit ihren flachen Seitenkasten und der spitzen Frontpartie war ein Novum bei Osella grundlich im Windkanal erprobt worden Im Laufe der Saison gab es einige technische Modifikationen die wichtigste war die Einfuhrung eines selbst entwickelten Sechsganggetriebes zum Grossen Preis von Mexiko das das alte Funfganggetriebe ersetzte Daneben waren einige Anderungen am Pop Off Ventil zu verzeichnen das fur die FISA wiederholt Anlass zum Einschreiten gegeben hatte Insgesamt war der FA1L Osellas tiefgreifendste Neuentwicklung seit vielen Jahren Osella stellte zwei Exemplare des FA1L her das zweite Chassis war beim Grossen Preis von Frankreich erstmals als Ersatzwagen einsatzbereit und vom Grossen Preis von Ungarn bis zum Saisonende diente es als Einsatzfahrzeug In finanzieller Hinsicht gab es einige Wechsel Landis amp Gyr unterstutzte Osella nicht mehr ebenso wenig Edmondo Stattdessen warben Stievani und Rosa sowie eine erhebliche Zahl kleinerer und kleinster Sponsoren auf dem Auto das sich mit einer nunmehr schwarz gelben Lackierung auch ausserlich von seinen Vorgangern abhob Einziger Fahrer des Teams war Nicola Larini der hier in seine erste komplette Formel 1 Saison ging Beim Auftaktrennen dem Grossen Preis von Brasilien musste Larini noch einmal den alten FA1I verwenden Mit dem schweren Gerat verpasste er die Qualifikation um gute drei Sekunden sein Ruckstand auf die Pole die Nigel Mansell im Williams hielt betrug zehn Sekunden Zum zweiten Saisonrennen dem Grossen Preis von San Marino erschien der FA1L Noch vor dem Zeittraining wurde das Team disqualifiziert Anlass hierfur war die Position der Pedale die vor der Vorderachse angesetzt waren War dies 1987 noch ohne Weiteres zulassig gewesen so schrieb das Reglement fur 1988 eine weiter zuruckgesetzte Position vor allerdings nur soweit es sich um ein neues Auto handelte Osella verwies darauf dass der FA1L eine blosse Modifikation des Vorjahresmodells sei in diesem Falle hatten die Pedale wie 1987 noch vor der Vorderachse liegen durfen doch die Kommissare fanden heraus dass sich der FA1L hinsichtlich der Anlenkpunkte des Motors der Position und Grosse des Tanks sowie einiger anderer Details vom 1987er FA1I unterschied sodass er nicht als modifiziertes Vorjahresmodell akzeptiert wurde Osella musste daher zum folgenden Rennen einige Anderungen an dem FA1L vornehmen Bei den Qualifikationslaufen der anschliessenden Grossen Preise zeigte Larini ausgesprochen wechselhafte Leistungen In Mexiko Kanada Ungarn und Australien verpasste er jeweils die Qualifikation Ansonsten ging er meist aus der letzten oder vorletzten Startreihe ins Rennen Ausnahmen waren der Grosse Preis von Deutschland wo er sich als 18 qualifizierte und der Grosse Preis von Italien bei dem der 17 Startplatz erreicht wurde Das beste Qualifikationsergebnis aber brachte der Grosse Preis von Spanien Hier ging Larini als 14 ins Rennen Wie im Vorjahr kam der Osella auch diesmal nur selten ins Ziel Beim Grossen Preis von Monaco dem ersten Rennen an dem der regelkonform nachgerustete FA1L teilnahm qualifizierte sich Larini fur den 25 Startplatz und das Rennen beendete er als Neunter Es war die beste Positionierung seit drei Jahren und sollte zugleich das beste Ergebnis fur Osella in dieser Saison sein In Portugal erreichte Larini die einzige weitere Zielankunft dieses Jahres Mit sieben Runden Ruckstand wurde er Zwolfter Beim verregneten Grossen Preis von Grossbritannien kam der Osella nicht ins Ziel Larini war zuvor ohne Benzin ausgerollt wurde aber wegen der zuruckgelegten Distanz noch als 19 gewertet Bei allen anderen Rennen kam es infolge unterschiedlichster Defekte zu Ausfallen Wiederholt brach die von Osella selbst konstruierte Halbwelle immer wieder kollabierte auch der Motor und in Japan fiel sogar mitten im Rennen ein Rad ab Insgesamt beendete Osella die neunte Formel 1 Saison ohne Weltmeisterschaftspunkte vor EuroBrun und Zakspeed als Drittletzter der Konstrukteurswertung Aus Osellas Sicht war besonders argerlich dass der ahnlich minimalistisch arbeitende Konkurrent Coloni der einen achten Platz in Kanada erreicht hatte eine bessere Position in der Konstrukteurswertung belegte 1989 Bearbeiten Die Formel 1 Weltmeisterschaft 1989 war ein Wendepunkt in der Formel 1 Geschichte Erstmals seit 1977 fuhren wieder alle Fahrzeuge mit Saugmotoren Nicht zuletzt durch die allgemeine Erwartung das Verbot der Turbomotoren wurde die Kosten eines Formel 1 Engagements erheblich reduzieren war das Starterfeld auf ein seit langem nicht mehr gekanntes Mass angewachsen Nachdem sich Onyx Grand Prix als weiteres neues Team gemeldet und der traditionsreiche Rennstall Brabham mit unklaren Besitzverhaltnissen wieder in den Grand Prix Sport zuruckgekehrt war gingen 1989 insgesamt 20 Teams an den Start von denen alle mit der Ausnahme von EuroBrun Racing zwei Fahrzeuge einsetzten Fur Osella war die Formel 1 Weltmeisterschaft 1989 in vielerlei Hinsicht ein Neuanfang Nach funfeinhalb Jahren endete zwangslaufig die Beziehung zu Alfa Romeo sodass Osella einen neuen Motorlieferanten benotigte Diesen fand man fruhzeitig in Cosworth und damit befand sich Osella in guter Gesellschaft Von den 20 Teams des Jahres 1989 verwendeten nicht weniger als zehn Rennstalle das klassische britische Triebwerk Auch in technischer und organisatorischer Hinsicht nutzte Osella die erheblichen Regelanderungen fur eine Aufrustung der bisherige Sponsor Fondmetal ein von Gabriele Rumi geleiteter Felgenhersteller aus Bergamo ubernahm zum Jahresbeginn Anteile am Rennstall und wurde damit zunachst Minderheitseigner an Osella Corse Mit Rumis Unterstutzung entstand in Volpiano in der Winterpause 1988 89 ein vollig neues Auto der Osella FA1M Das Fahrzeug hatte keine Gemeinsamkeiten mehr mit seinen auf Alfa Romeo Komponenten beruhenden Vorgangern Die Aerodynamik des gesamten Fahrzeugs war in einem Windkanal entwickelt worden und dank der Verwendung leichter Materialien war der FA1M ein untergewichtiges Auto beides hatte es bei Osella bislang nicht gegeben Ein originelles Detail des FA1M war seine Feder Dampfer Einheit die aus Platzgrunden waagerecht unter den Beinen des Fahrers installiert war Sie erwies sich in der Praxis allerdings als hinderlich und wurde zum Saisonende wieder entfernt Ein weiterer Vorteil des Osella waren die neuen Reifen von Pirelli die jedenfalls in der Qualifikationsform den Konkurrenzprodukten von Goodyear weit uberlegen waren Den Neuanfang symbolisierte nach aussen hin eine strahlend weisse Lackierung des FA1M Die Formel 1 Weltmeisterschaft 1989 verlief wechselhaft fur Osella Es gab einige Leistungen die fur Aufsehen sorgten ihnen standen wiederholt gescheiterte Qualifikations oder Vorqualifikationsergebnisse und zahllose technisch bedingte Zwischenfalle gegenuber Wie fast alle anderen Teams auch setzte Osella 1989 zwei Wagen ein Ein Fahrzeug war fruh fur Nicola Larini reserviert worden das zweite ging an Piercarlo Ghinzani der nach einigen schwachen Leistungen in den zuruckliegenden Jahren bei Zakspeed und Ligier fur 1989 kein weiteres Cockpit erhalten hatte und daher fur eine letzte Saison zu seinem alten Arbeitgeber Osella zuruckkehrte Osella musste anders als die italienischen Konkurrenzteams Minardi BMS Dallara und Coloni von Beginn der Saison an beide Fahrzeuge der Vorqualifikation unterziehen Insbesondere Piercarlo Ghinzani hatte damit erhebliche Schwierigkeiten Er konnte sich bei 16 Anlaufen nur dreimal vorqualifizieren in Ungarn Spanien und Australien bei den Rennen fiel der dann regelmassig aus Nicola Larini zeigte deutlich bessere Leistungen Er schaffte in acht von 16 Anlaufen die Vor und sodann auch regelmassig die eigentliche Qualifikation Bereits beim zweiten Rennen des Jahres dem Grossen Preis von San Marino uberraschte er mit dem 14 Startplatz wobei er die Wagen der etablierten Konkurrenz von Benetton Brabham oder Tyrrell deutlich hinter sich lassen konnte Er beendete das Rennen als Zehnter Dies sollte die einzige Zielankunft eines Osella in der Saison 1989 bleiben Im Laufe des Jahres gelang es dem Team nicht die teilweise sehr erfreulichen Qualifikationsergebnisse in Rennerfolge oder auch nur Zielankunfte umzusetzen Argerlich war dies beim Grossen Preis von Japan wo Larini als Zehnter die beste Startplatzierung eines Osella bislang ins Rennen ging bevor ihn Bremsprobleme aus dem Rennen waren Das tragischste Rennen aber war der Grosse Preis von Kanada in dem Larini von 17 Platz startete und sich zeitweilig bis auf den dritten Rang vorgekampft hatte Es war das erste Mal in der Formel 1 dass ein Osella Pilot auf einem Podiumsrang unterwegs war In der 34 Runde kampfte Larini noch immer auf einem soliden vierten Platz als uberraschend der Motor kollabierte und damit eine kleine Sensation verhinderte Bei anderen Gelegenheiten brach das Getriebe oder die Elektronik setzte aus Diese technischen Defekte waren in der Szene als Osella Diseases bekannt Sie zeigten wie sehr Enzo Osella trotz seines neuen Teilhabers noch immer sparen musste Und sie zeigten auch dass es unerlasslich war den Rennstall kunftig auf gesunde finanzielle Beine zu stellen um die technische Leistungsfahigkeit zu erhohen Enzo Osella inzwischen hoch verschuldet konnte dies allein nicht leisten Daher sah er sich im November 1989 gezwungen 51 der Anteile an seinem Rennstall an Fondmetal zu verkaufen Enzo Osella war in dem von ihm gegrundeten Rennstall kunftig nur noch Angestellter 1990 Bearbeiten Gabriele Rumi der Chef des neuen Mehrheitsbesitzers Fondmetal stattete das Turiner Team fur die Formel 1 Weltmeisterschaft 1990 mit passablen Finanzmitteln aus Erstmals seit vielen Jahren war bereits vor dem ersten Rennen das Budget fur die gesamte Saison gesichert Mit diesen Ressourcen stockte Osella zunachst sein Personal auf das Team hatte nun ca 40 Mitarbeiter und erreichte damit in etwa das Niveau von Minardi sodann begannen die Arbeiten an einem neuen jedenfalls aber modifizierten Fahrzeug Zu den ersten beiden Rennen der Saison dem Grossen Preis der USA und dem Grossen Preis von Brasilien meldete Osella noch einmal die unveranderten Vorjahresfahrzeuge die nunmehr FA1M 89 genannt wurden ab dem Grossen Preis von San Marino stand dem Team dann eine uberarbeitete Version namens FA1ME zur Verfugung Es ist zweifelhaft ob es sich bei dem FA1ME um ein neu aufgebautes Auto handelte oder ob lediglich ein bereits 1989 hergestelltes Auto nachtraglich umgerustet wurde Eine franzosische Quelle nimmt letzteres an Der wesentliche Unterschied des FA1ME gegenuber dem FA1M bestand in der Lage der Feder Dampfer Einheit Sie war aus dem inneren Bereich des Cockpits wieder in die Fahrzeugnase verlegt worden Daruber hinaus gab es neue Lufteinlasse Das restliche Paket einschliesslich des von Mader getunten Cosworth DFR Motors und der im Qualifying zunachst weiter uberlegenen Pirelli Reifen blieb unverandert Das Auto erschien in einer attraktiven Lackierung aus dunkelblau rot und orange und verfugte neben Fondmetal noch uber einige weitere zumeist italienische Sponsoren Nachdem Piercarlo Ghinzani Ende 1989 seine aktive Karriere beendet hatte und Nicola Larini nach drei Jahren in italienischen Teams zu Ligier gewechselt war mussten Enzo Osella und Gabriele Rumi einen neuen Fahrer suchen Ihre Wahl fiel auf den Deutschen Bernd Schneider der im Jahr zuvor bei Zakspeed auf verlorenem Posten gekampft hatte Zum Jahreswechsel waren sich Osella und Schneider im Kern einig doch Schneider war vertraglich noch an Zakspeed gebunden Er bemuhte sich angesichts der ungewissen Zukunft des deutschen Teams um eine Freigabe durch Erich Zakowski Zakowski allerdings hoffte noch im Januar 1990 auf ein Wunder und hielt lange an Schneider fest Zakowskis Wunder trat nicht ein ein Team musste im Februar 1990 schliessen Dann allerdings war es fur Bernd Schneider zu spat Osella hatte sich in der Zwischenzeit fur den Franzosen Olivier Grouillard entschieden der bei Ligier durch Nicola Larini ersetzt worden war und interessierten Teams uneingeschrankt zur Verfugung stand Ein zweites Auto wollte Osella in dieser Saison nicht einsetzen Grouillard und Osella leisteten insbesondere zu Saisonbeginn Bemerkenswertes Unvergesslich ist das Auftaktrennen der Saison jener atemberaubende Grosse Preis der USA in Phoenix bei dem Teams wie Tyrrell Minardi BMS Dallara oder EuroBrun Racing regelrechte Feuerwerke abbrannten kurzfristige zwar aber immer noch solche die geeignet waren den Topteams Sorgen zu bereiten So ging beispielsweise Pierluigi Martini im Minardi aus der ersten Startreihe ins Rennen das dann lange von Jean Alesi im Tyrrell angefuhrt wurde Und auch Osella gelang in Phoenix ein kleines Wunder Mit nur 1 3 Sekunden Ruckstand auf die Pole Zeit von Gerhard Berger im McLaren qualifizierte sich Grouillard fur den achten Startplatz So weit vorne war noch nie ein Osella in der Formel 1 gestartet und es sollte auch nicht noch einmal vorkommen Grouillard war damit nur drei Hundertstel Sekunden langsamer gewesen als der einen Platz vor ihm startende Alain Prost im Ferrari wahrend der zweite Ferrari von Nigel Mansell 1 5 Sekunden langsamer war als der Osella Im Rennen selbst schlug sich Grouillard tapfer in der 40 Runde lag er noch immer auf einem passablen zehnten Platz bevor er mit Gregor Foitek im Brabham kollidierte und ausfiel In den folgenden Rennen liessen sich diese Leistungen nicht wiederholen Sowohl die Topteams als auch Goodyear deren Reifenlieferant gewannen an Boden sodass sich nach und nach die gewohnte Rangfolge der Teams wieder einstellte Insgesamt konnte sich Grouillard zu neun von 16 Rennen qualifizieren zweimal verpasste er die Vorqualifikation und funfmal die Hauptqualifikation Hatte Osella zunachst noch die nationale Konkurrenz von Minardi und BMS Dallara einigermassen im Griff gehabt gewannen diese Teams im Laufe des Fruhjahrs allmahlich wieder die Oberhand Im Sommer war Osella so weit abgerutscht dass zwischen dem Grossen Preis von Frankreich und dem Grossen Preis von Ungarn keine einzige Rennteilnahme realisiert werden konnte Grund hierfur war das miserable Handling des Wagens das sich erst dann allerdings deutlich besserte als zum Grossen Preis von Belgien ein neuer Unterboden installiert wurde Danach konnte sich Osella wieder regelmassig im zweiten Drittel des Starterfeldes qualifizieren doch der Wagen litt noch immer an mangelnder Zuverlassigkeit Allein die Radlager brachen in drei Rennen und erzwangen ein vorzeitiges Ende Insgesamt gab es nur vier Zielankunfte das beste Resultat waren zwei 13 Platze in Kanada und Australien Am Ende der Saison als EuroBrun Racing Life Racing und Onyx Monteverdi aufgegeben hatten und Coloni kurz vor der Schliessung stand sah Enzo Osella dass ein weiteres Uberleben in der Formel 1 nur mit einer gefestigten finanziellen Grundlage und einer langerfristigen Strategie moglich war Nach langerer Bedenkzeit entschloss er sich letztlich dazu auch die ihm verbliebenen Anteile des Rennstalls an Fondmetal zu verkaufen und der Formel 1 nach elf Jahren den Rucken zu kehren Der Rennstall zog daraufhin in der Winterpause 1990 91 von Turin nach Bergamo wo er 1991 und 1992 unter dem Namen Fondmetal Corse weitergefuhrt wurde Ergebnisse BearbeitenSiege in der Sportwagen Weltmeisterschaft Jahr Rennen Fahrzeug Fahrer 1 Fahrer 21979 4 6 Stunden Rennen von Pergusa Osella PA7 Italien nbsp Enrico Grimaldi Italien nbsp Lella Lombardi6 Stunden Rennen von Vallelunga Osella PA7 Italien nbsp Giorgio Francia Italien nbsp Lella Lombardi1981 5 6 Stunden Rennen von Mugello Osella PA9 Italien nbsp Giorgio Francia Italien nbsp Lella LombardiLiteratur BearbeitenGianni Tomazzoni Enzo Osella Schena Fasano 2011 ISBN 978 88 8229 921 7 italienisch Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 613 01477 7 David Hodges A Z of Grand Prix Cars Crowood Press Marlborough 2001 ISBN 1 86126 339 2 englisch Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage Chronosports St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Osella Engineering Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Osella Squadra Corse Statistik zu Osella in der Formel 1Einzelnachweise Bearbeiten Gianni Tomazzoni Enzo Osella Schena Fasano 2011 ISBN 978 88 8229 921 7 S 108 italienisch Gianni Tomazzoni Enzo Osella Schena Fasano 2011 ISBN 978 88 8229 921 7 S 112 italienisch a b Motorsport aktuell Heft 21 1987 S 37 Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1979 Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1981 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osella Engineering amp oldid 236994427