www.wikidata.de-de.nina.az
Pierluigi Martini 23 April 1961 in Lugo RA ist ein ehemaliger italienischer Automobilrennfahrer der von 1985 bis 1995 in 119 Rennen der Formel 1 startete Da er nie uber einen konkurrenzfahigen Rennwagen verfugte erzielte er in der Fahrerwertung lediglich 18 Punkte und erreichte nie einen Podestplatz Sein grosster Erfolg im Automobilsport war der Gesamtsieg 1999 bei den 24 Stunden von Le Mans Pierluigi Martini Nation Italien ItalienFormel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Brasilien 1985Letzter Start Grosser Preis von Deutschland 1995Konstrukteure1984 Toleman 1985 1988 1991 1993 1995 Minardi 1992 Scuderia ItaliaStatistikWM Bilanz WM Elfter 1991 Starts Siege Poles SR119 WM Punkte 18Podestplatze Fuhrungsrunden 1 uber 4 35 kmVorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Formel 3 und Formel 2 1 2 Formel 1 1 3 Nach der Formel 1 2 Statistik 2 1 Statistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft 2 1 1 Gesamtubersicht 2 2 Le Mans Ergebnisse 2 3 Sebring Ergebnisse 2 4 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 3 WeblinksKarriere BearbeitenFormel 3 und Formel 2 Bearbeiten Martini gewann 1983 die europaische Formel 3 Meisterschaft in einem Rennwagen des Herstellers Ralt Im gleichen Jahr bestritt er fur Minardi ein Rennen der Formel 2 Europameisterschaft Den Gran Premio dell Adriatico 1983 in Misano beendete er als Zweiter und erreichte damit die beste Position seines Teams in diesem Jahr Mit sechs Punkten aus diesem Rennen lag Martini am Saisonende auf Rang elf der Fahrerwertung nbsp Pierluigi Martini und der modifizierte Vorjahreswagen M189B beim Adelaide Motorsport Festival 2016 mit diesem Fahrzeug konnte er beim Grossen Preis der USA 1990 in der Qualifikation den zweiten Startplatz erreichen nbsp Pierluigi Martini in einem Minardi im Jahr 1994Formel 1 Bearbeiten 1984 versuchte er den Einstieg in die Formel 1 im Team Toleman scheiterte jedoch beim Grossen Preis von Italien an der Qualifikationshurde 1985 stieg er dann gemeinsam mit Teamchef Giancarlo Minardi in die Konigsklasse ein und war damit der erste Fahrer des Teams in der Formel 1 Martini erreichte in diesem Jahr drei Zielankunfte blieb aber jeweils ausserhalb der Punkterange Ende der Saison kehrte er der Formel 1 aber zunachst wieder den Rucken um 1988 zu Minardi zuruckzukehren Er blieb dem Team bis 1991 treu 1992 fuhr er fur die Scuderia Italia den Dallara BMS192 kehrte aber 1993 zu Minardi zuruck wo er seine Karriere 1995 beendete Insgesamt fuhr Martini 119 Grand Prix davon 103 fur Minardi Seine besten Rennergebnisse waren jeweils ein vierter Platz beim Grossen Preis von San Marino und beim Grossen Preis von Portugal im Jahr 1991 Zudem schaffte es der Italiener einmal in die erste Startreihe beim Grossen Preis der USA 1990 Insgesamt war er der erfolgreichste Fahrer von Minardi da er fast die Halfte der Punkte des Teams geholt hatte 16 von 38 die einzigen beiden vierten Platze die einzige Position in der ersten Startreihe und die einzige Fuhrungsrunde Nach der Formel 1 Bearbeiten Seinen grossten Erfolg im internationalen Motorsport feierte Martini 1999 bei den 24 Stunden von Le Mans Gemeinsam mit Joachim Winkelhock und Yannick Dalmas erreichte er auf einem BMW V12 Le Mans Roadster den Gesamtsieg Nach seiner aktiven Karriere horte man lange Zeit nichts von Martini Erst 2006 tauchte sein Name wieder in den Medien auf als er ein Rennen in der Grand Prix Masters Serie fur ehemalige Formel 1 Piloten bestritt In Silverstone wurde er unter 16 Teilnehmern Siebter Statistik BearbeitenStatistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1984 Toleman Toleman TG184 Hart 415T 1 5 L4t 1985 Minardi Minardi M185 Ford Cosworth DFV 3 0 V8 15 24 1988 Minardi Minardi M188 Ford Cosworth DFZ 3 5 V8 9 1 17 1989 Minardi Minardi M188B Minardi M189 Ford Cosworth DFR 3 5 V8 15 5 151990 Minardi Minardi M189 Minardi M190 Ford Cosworth DFR 3 5 V8 15 21 1991 Minardi Minardi M191 Ferrari 3 5 V12 16 6 11 1992 Italia SpA Dallara BMS192 Ferrari 3 5 V12 16 2 16 1993 Minardi Minardi M193 Ford 3 5 V8 8 23 1994 Minardi Minardi M193B Minardi M194 Ford HB 3 5 V8 16 4 21 1995 Minardi Minardi M195 Ford EDM 3 0 V8 9 19 Gesamt 119 18Le Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1984 Italien nbsp Scuderia Jolly Club Lancia LC2 Frankreich nbsp Xavier Lapeyre Italien nbsp Beppe Gabbiani Ausfall Uberhitzter Zylinder1996 Deutschland nbsp Joest Racing TWR Porsche WSC 95 Italien nbsp Michele Alboreto Belgien nbsp Didier Theys Ausfall Elektrik1997 Italien nbsp BMS Scuderia Italia Porsche 911 GT2 Italien nbsp Christian Pescatori Brasilien nbsp Antonio de Azevedo Hermann Rang 81998 Deutschland nbsp Team BMW Motorsport BMW V12 LM Deutschland nbsp Joachim Winkelhock Venezuela nbsp Johnny Cecotto Ausfall Radlager1999 Deutschland nbsp Team BMW Motorsport BMW V12 LMR Deutschland nbsp Joachim Winkelhock Frankreich nbsp Yannick Dalmas GesamtsiegSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1999 Deutschland nbsp BMW Motorsport BMW V12 LMR Frankreich nbsp Yannick Dalmas Deutschland nbsp Joachim Winkelhock Ausfall Unfall2000 Italien nbsp Team Rafanelli SRL Lola B2K 10 Italien nbsp Domenico Schiattarella Belgien nbsp Didier de Radigues Ausfall LenkungEinzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 111984 Jolly Club Lancia LC2 Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUR Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Kanada nbsp MOS Belgien nbsp SPA Italien nbsp IMO Japan nbsp FUJ Sudafrika nbsp KYA Australien nbsp SANDNF 7 DNF 7 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pierluigi Martini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pierluigi Martini bei Racing Sports CarsEuropaischer Formel 3 Meister 1975 Larry Perkins 1976 Riccardo Patrese 1977 Piercarlo Ghinzani 1978 Jan Lammers 1979 Alain Prost 1980 Michele Alboreto 1981 Mauro Baldi 1982 Oscar Larrauri 1983 Pierluigi Martini 1984 Ivan Capelli 1985 2011 2012 Daniel Juncadella 2013 Raffaele Marciello 2014 Esteban Ocon 2015 Felix Rosenqvist 2016 Lance Stroll 2017 Lando Norris 2018 Mick Schumacher PersonendatenNAME Martini PierluigiKURZBESCHREIBUNG italienischer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 23 April 1961GEBURTSORT Lugo Emilia Romagna Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierluigi Martini amp oldid 235174367