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Die Formel 2 Europameisterschaft 1983 war die 17 und vorletzte Saison dieser 1967 etablierten Motorsportserie Die Meisterschaft umfasste zwolf Rennen die in Belgien Deutschland Frankreich Grossbritannien Italien und Spanien abgehalten wurden Der Meistertitel ging an Jonathan Palmer der als Spitzenfahrer des Ralt Werksteams sechs Rennen gewann darunter die letzten funf in Folge Formel 2 Europameisterschaft 1983 EuropameisterFahrer Vereinigtes Konigreich Jonathan PalmerSaisondatenAnzahl Rennen 12 lt Saison 1982 Saison 1984 gt Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 1 1 Politik 1 2 Reglement 1 3 Teams 1 4 Motoren 1 5 Fahrer 2 Teams und Fahrer 3 Rennkalender 4 Rennberichte 4 1 B R D C International Trophy 4 2 B A R C 200 4 3 Deutschland Trophae 4 4 Internationales ADAC Eifelrennen 4 5 Gran Premio di Roma 4 6 Grand Prix de Pau 4 7 Gran Premio de Madrid 4 8 Donington 50 000 4 9 Gran Premio dell Adriatico 4 10 Gran Premio del Mediterraneo 4 11 Grote Prijs van Limborg 4 12 Gran Premio del Mugello 5 Fahrerwertung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenPolitik Bearbeiten Seit den fruhen 1980er Jahren wurde uber die Einstellung der Formel 2 diskutiert Die Kosten des Rennbetriebs hatten sich gegenuber den 1970er Jahren deutlich erhoht was unter anderem an dem Einstieg mehrerer Werksteams lag die einen erheblichen finanziellen und organisatorischen Aufwand betrieben Anderseits hatte die FISA ein Interesse daran die DFV Saugmotoren von Cosworth die in der Formel 1 angesichts der Erfolgswelle der Turbomotoren zunehmend obsolet wurden weiter bei Rennen einzusetzen Daraus entstand die Idee der Formel 3000 die die Formel 2 ablosen sollte Erste Planungen sahen vor dass die Formel 2 Europameisterschaft bereits 1983 letztmals ausgetragen werden sollte Erheblicher Widerstand der Teambesitzer fuhrte dazu die Formel 2 noch bis 1984 beizubehalten 1 Reglement Bearbeiten Technische Anderungen im Vergleich zum Vorjahr ergaben sich im Hinblick auf die Karosserie Die profilierten Unterboden mit denen ein Ground Effect erzielt werden konnte waren seit Saisonbeginn verboten die Unterboden mussten nun glattflachig sein Die Formel 2 folgte damit einer Entwicklung die auch in der Formel 1 zu verzeichnen war Auch Schurzen mit denen der Unterboden seitlich abgedichtet werden konnte waren jetzt verboten Die Bodenfreiheit musste mindestens 4 cm betragen 2 1982 hatte dies nur fur stehende Autos gegolten ab 1983 musste die Bodenfreiheit auch wahrend des Rennens auf der Strecke eingehalten werden Mehrere Hersteller entwickelten Konzepte um diese Vorgaben zu umgehen AGS Ralt und Maurer etwa setzten doppelte Federsysteme ein die die Rennwagen in der Boxengasse anhoben und auf der Piste wieder absenkten 3 Die Vorschriften bezuglich der Motoren anderten sich nicht Nach wie vor waren Saugmotoren mit einem Hubraum von maximal 2 0 Litern zugelassen die nicht auf Serientriebwerken beruhen mussten Teams Bearbeiten An der Europameisterschaft 1983 nahmen 15 Teams mit insgesamt 39 Fahrern teil AGS Ralt Maurer und Minardi konstruierten wie in den Jahren zuvor eigene Rennwagen und unterhielten Werksteams im Falle von AGS wurde das Werksteam unter Einbeziehung der Sponsornamen als Ecurie Armagnac Bigorre Nogaro gemeldet Das italienische Merzario Team das im Vorjahr zugekaufte und leicht uberarbeitete March 822 eingesetzt hatte konstruierte fur 1983 wieder eigene Modelle Die Fahrzeuge vom Typ M28 orientierten sich technisch allerdings stark an den letztjahrigen March Modellen Der britische Hersteller March Engineering hatte sein Werksteam mit Ablauf der Saison 1982 aufgelost Ab 1983 unterstutzte March den unabhangigen Rennstall Onyx Race Engineering der informell als Quasi Werksteam oder als werksunterstutztes Team angesehen wurde 4 Nach funfjahriger Unterbrechung kehrte der franzosische Hersteller Automobiles Martini als Konstrukteur in die Formel 2 zuruck Martini unterhielt kein Werksteam sondern uberliess den Renneinsatz dem etablierten Team Oreca das allerdings Werksunterstutzung erhielt Im Hinblick auf den Hauptsponsor verwendete das Team die Bezeichnung BMW France Zu diesen Werks oder werksunterstutzten Teams kamen diverse reine Kundenteams von denen allerdings nur wenige zu jedem Rennen der Saison antraten Zu den regelmassig engagierten Teams gehorten Emco Sports von Jo Gartner der britische Rennstall Mint Engineering der seine Wurzeln in der Formel 3 hatte und James Gresham Racing Emco war das einzige Kundenteam das in diesem Jahr einen Sieg erzielte Gartner in Pau Gresham erreichte einen dritten Platz und der Mint Pilot Dave Scott fuhr eine Poleposition heraus Alle anderen Podestplatzierungen Polepositionen und schnellsten Runden gingen an Fahrer der Werksteams Spirit Racing das in der zuruckliegenden Saison mit selbst konstruierten Autos drei Rennen hatte gewinnen konnen konzentrierte sich 1983 auf Formel 1 und trat werksseitig nicht mehr in der Formel 2 an Die Autos ubernahm Jo Gartners Emco Team sie waren nun mit BMW anstelle der Honda Motoren versehen Motoren Bearbeiten Das dominierende Triebwerk war der V6 Motor von Honda der in Grossbritannien bei Engine Developments Judd uberarbeitet und vorbereitet wurde Der Motor wurde exklusiv an das Ralt Werksteam geliefert BMW rustete die meisten Teams aus Das von March unterstutzte Team Onyx erhielt werksseitig vorbereitete Motoren die in Anlehnung an ihren Konstrukteur Paul Rosche die Zusatzbezeichnung Rosche trugen 1983 war die letzte Saison in der BMW Werksmotoren bereitstellte Andere Teams liessen die BMW Triebwerke bei freien Tunern warten zumeist nahm das Schweizer Unternehmen Heini Mader Racing Components diese Aufgabe wahr von einzelnen Teams wurde auch der Liechtensteiner Tuningbetrieb von Max Heidegger beauftragt In einem Fall erschien auch ein alterer Motor von Hart Ferrari Motoren die noch im Jahr zuvor von Minardi verwendet worden waren kamen 1983 nicht mehr zum Einsatz Fahrer Bearbeiten Corrado Fabi der Europameister der Saison 1982 trat 1983 nicht mehr in der Formel 2 an Er wechselte in die Formel 1 wo er bei Osella debutierte Johnny Cecotto der Vizemeister des Vorjahrs ging zu Tolemans Formel 1 Team Jonathan Palmer blieb im Ralt Werksteam erganzt durch Mike Thackwell Onyx ubernahm Christian Danner der im Vorjahr fur das March Werksteam gefahren war und verpflichtete ausserdem Beppe Gabbiani der als kunftiger Champion aufgebaut werden sollte Maurer behielt Stefan Bellof als Spitzenfahrer allerdings legte das Team nicht das ganze Augenmerk in Bellofs Einsatze Bellof ging 1983 nur bei sieben Meisterschaftslaufen an den Start da er parallel werksseitig Sportwagenrennen fur Porsche fuhr und es wiederholt zu Terminsuberschneidungen kam Maurer und Bellof gaben den Sportwagenrennen den Vorzug um so Bellofs Aufstieg in die Formel 1 zu erleichtern Daneben fuhren Pierre Petit Alain Ferte Kenny Acheson und Frank Jelinski bei Maurer Alessandro Nannini war wie im Vorjahr bevorzugter Fahrer bei Minardi Mit Beppe Gabbiani Derek Daly Lamberto Leoni Patrick Neve und Mike Thackwell nahmen funf Fahrer an der Formel 2 Europameisterschaft teil die bereits uber Formel 1 Erfahrungen verfugten Teams und Fahrer BearbeitenTeam Chassis Motor Nr Fahrer RennenIrland nbsp Derek McMahon Racing March 822 Hart 0 Irland nbsp Derek Daly 8Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx Race Engineering March 832 BMW Rosche 1 Italien nbsp Beppe Gabbiani 1 122 Deutschland nbsp Christian Danner 1 123 Belgien nbsp Thierry Tassin 1 6Belgien nbsp Patrick Neve 7Vereinigtes Konigreich nbsp Dave Scott 8 12Deutschland nbsp Maurer Motorsport Maurer MM83 BMW Heidegger 4 Deutschland nbsp Stefan Bellof 1 2 4 6 8 10 115 Frankreich nbsp Alain Ferte 1 8Deutschland nbsp Frank Jelinski 116 Frankreich nbsp Pierre Petit 1 1117 Vereinigtes Konigreich nbsp Kenny Acheson 1 8Frankreich nbsp Ecurie Armagnac Bigorre Nogaro AGS JH19B BMW Mader 7 Frankreich nbsp Philippe Streiff 1 3 5 1236 Italien nbsp Fulvio Ballabio 5 12Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt Racing Ltd Ralt RH6 Honda 8 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer 1 129 Neuseeland nbsp Mike Thackwell 1 12Italien nbsp Minardi Team Minardi M283 BMW Mader 10 Italien nbsp Alessandro Nannini 2 1211 Argentinien nbsp Oscar Larrauri 1 3 12Spanien nbsp Emilio de Villota 7Italien nbsp Pierluigi Martini 9Italien nbsp Enzo Coloni 10Italien nbsp Paolo Barilla 1135 Italien nbsp Aldo Bertuzzi 12Schweiz nbsp Schweizer Automobil Rennsport March 832 BMW Mader 12 Italien nbsp Lamberto Leoni 1Schweiz nbsp Rolf Biland 6 7 11Schweiz nbsp Beat Jans 8Schweiz nbsp Fredy Lienhard 9 1014 Schweiz nbsp Rolf Biland 3 4Deutschland nbsp Bertram Schafer Racing Maurer MM82 BMW Mader 15 Schweden nbsp Tomas Kaiser 1 6 8 1116 Deutschland nbsp Frank Jelinski 1 2 4Deutschland nbsp Bartl Stadler 3Italien nbsp Sanremo Racing Lola T850 BMW Heidegger 18 Italien nbsp Guido Dacco 4 6March 832 8 12Italien nbsp Aldo Bertuzzi 7Minardi M283 19 Italien nbsp Aldo Bertuzzi 3Toleman TG280 4March 832 5 6 8 11Italien nbsp Guido Dacco 7Italien nbsp Merzario Team Merzario M28 BMW Mader 20 Italien nbsp Guido Dacco 1 3Frankreich nbsp Richard Dallest 4 7 9 10 1221 Italien nbsp Fulvio Ballabio 1 4Osterreich nbsp EMCO Sports Spirit 201 BMW Heidegger 24 Osterreich nbsp Jo Gartner 1 1225 Osterreich nbsp Pierre Chauvet 1 3 5 9 11 12Frankreich nbsp BMW France Martini 001 BMW Mader 26 Frankreich nbsp Philippe Alliot 1 4 6 1235 Frankreich nbsp Michel Ferte 6 10Belgien nbsp Didier Theys 11Vereinigtes Konigreich nbsp James Gresham Racing March 832 BMW Mader 27 Argentinien nbsp Enrique Mansilla 1 2 4 5 7 1228 Spanien nbsp Emilio de Villota 1Italien nbsp Lamberto Leoni 2 6Italien nbsp Roberto Del Castello 8 11 1229 Japan nbsp Kazuyoshi Hoshino 8Vereinigtes Konigreich nbsp Mint Engineering March 832 BMW Mader 33 Vereinigtes Konigreich nbsp Dave Scott 1 734 Italien nbsp Roberto Del Castello 1 3 5 7 9 10Deutschland nbsp Peter Sturtz March 802 BMW 35 Deutschland nbsp Peter Sturtz 3Rennkalender BearbeitenNr Datum Rennen Strecke Distanz km Sieger Zweiter Dritter Pole Position SchnellsteRennrunde Gesamtfuhrender Fahrer0 1 20 Marz BRDC International Trophy Silverstone 221 746 Italien nbsp Beppe Gabbiani Onyx Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Deutschland nbsp Christian Danner Onyx Vereinigtes Konigreich nbsp Dave Scott Mint Engineering Deutschland nbsp Stefan Bellof Maurer Italien nbsp Beppe Gabbiani Onyx 0 2 4 April British Automobile Drivers Club 200 Silverstone 197 98 Italien nbsp Beppe Gabbiani Onyx Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt 0 3 10 April Deutschland Trophae Hockenheim 203 7 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Deutschland nbsp Christian Danner Onyx Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Italien nbsp Lamberto Leoni James Gresham Racing Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt 0 4 24 April Eifelrennen Nurburgring Nordschleife 187 47 Italien nbsp Beppe Gabbiani Onyx Italien nbsp Alessandro Nannini Minardi Deutschland nbsp Christian Danner Onyx Deutschland nbsp Christian Danner Onyx Deutschland nbsp Christian Danner Onyx 0 5 8 Mai Gran Premio di Roma Vallelunga 208 Italien nbsp Beppe Gabbiani Onyx Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Italien nbsp Beppe Gabbiani Onyx Italien nbsp Beppe Gabbiani Onyx 0 6 22 Mai Grand Prix de Pau Pau 220 290 Osterreich nbsp Jo Gartner Emco Sports Vereinigtes Konigreich nbsp Kenny Acheson Maurer Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Deutschland nbsp Stefan Bellof Maurer Deutschland nbsp Stefan Bellof Maurer 0 7 12 Juni Gran Premio de Madrid Circuito del Jarama 221 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Deutschland nbsp Stefan Bellof Maurer Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt 0 8 25 Juni Donington 50 000 Donington 220 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Frankreich nbsp Philippe Streiff AGS Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt 0 9 22 Juli Gran Premio dell Adriatico Misano 202 246 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Italien nbsp Pierluigi Martini Minardi Italien nbsp Roberto Del Castello James Gresham Racing Frankreich nbsp Philippe Alliot BMW France Frankreich nbsp Philippe Alliot BMW France 0 10 31 Juli Gran Premio del Mediterraneo Enna Pergusa 222 750 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Frankreich nbsp Philippe Streiff AGS Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Italien nbsp Alessandro Nannini Minardi 0 11 21 August Grote Prijs van Limborg Zolder 195 96 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Frankreich nbsp Philippe Streiff AGS Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Ralt Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt 0 12 4 September Gran Premio del Mugello Mugello 220 290 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Neuseeland nbsp Mike Thackwell Ralt Frankreich nbsp Philippe Streiff AGS Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Ralt Rennberichte BearbeitenDer Verlauf der Saison 1983 war zweigeteilt In der ersten Halfte dominierte das von March unterstutzte Onyx Team dessen Fahrer Beppe Gabbiani vier der ersten funf Rennen gewann Gabbiani wurde von dem ehemaligen Rennfahrer Peter Gethin unterstutzt der als Berater fur Onyx arbeitete 1 4 Onyx konnte allerdings die Dominanz nicht uber die ganze Saison aufrechterhalten Eine wesentliche Ursache fur die nachlassende Leistung war die Verwindungsfreudigkeit des March 832 die weder das Team noch der Hersteller kurzfristig beseitigen konnten Anstelle der Konstruktion eines festeren Monocoques beschrankte sich March darauf an einzelnen Stellen nachtragliche Versteifungen aus Kunststoff zu installieren 5 Der Ralt RH6 des Ralt Werksteams war weitaus belastbarer als der March hinzu kam eine um ca 30 PS hohere Leistung des Honda Motors Wahrend Gabbiani nach dem funften Saisonrennen in Vallelunga nur noch einmal punkten konnte begann im Fruhsommer eine Siegesserie des Ralt Werksfahrers Jonathan Palmer der beginnend mit den Donington 50 000 Ende Juni 1983 alle verbleibenden Rennen der Saison gewann B R D C International Trophy Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien nbsp Beppe Gabbiani Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 1 08 30 712 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 08 57 313 Deutschland nbsp Christian Danner Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 1 09 40 25PP Vereinigtes Konigreich nbsp Dave Scott Vereinigtes Konigreich nbsp Mint Engineering 1 16 95SR Deutschland nbsp Stefan Bellof Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 19 93 Die 35 BRDC International Trophy war das Auftaktrennen der Saison Es fand am 20 Marz auf dem Silverstone Circuit statt Das Rennen ging uber 47 Runden zu je 4 718 km und hatte eine Gesamtdistanz von 221 46 km Zum Rennen meldeten sich 12 Teams mit 23 Fahrern Die Poleposition fuhr Dave Scott in dem privaten March von Mint Engineering heraus Er war einer von nur drei Fahrern die bei starkem Regen in der Stowe Corner von der uberschwemmten Ideallinie abwichen und auf diese Weise sicher um die Kurve kamen 4 Das Rennen das unter trockenen Bedingungen stattfand gewann Beppe Gabbiani im Onyx March 832 sein Teamkollege Christian Danner belegte mit mehr als einer Minute Ruckstand Rang drei Zweiter wurde Mike Thackwell im Werks Ralt B A R C 200 Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien nbsp Beppe Gabbiani Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 1 03 54 062 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 01 01 913 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 04 08 57PP Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 05 68SR Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 07 38 Das 12 B A R C 200 200 Kilometer Rennen des British Automobile Racing Club das auch die Bezeichnung Jochen Rindt Gedachtnisrennen trug fand am 4 April auf dem Thruxton Circuit in Andover statt Es ging uber 55 Runden zu je 3 792 km und hatte eine Gesamtdistanz von 197 98 km Insgesamt gingen elf Teams mit 23 Fahrern an den Start Zu den gemeldeten Rennstallen gehorte auch das Minardi Team das das erste Saisonrennen ausgelassen hatte Mike Thackwell Ralt fuhr die Poloposition heraus und absolvierte die schnellste Rennrunde Sieger war Beppe Gabbiani im Onyx March 832 gefolgt von Thackwell und dessen Teamkollegen Jonathan Palmer Deutschland Trophae Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 02 25 222 Deutschland nbsp Christian Danner Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 1 02 47 523 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 03 15 02PP Italien nbsp Lamberto Leoni Vereinigtes Konigreich nbsp James Gresham Racing 2 14 43SR Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 2 03 76 Die 17 Deutschland Trophae die auch als Jim Clark Gedachtnisrennen bezeichnet wurde fand am 10 April auf dem Hockenheimring statt Das Rennen ging uber 30 Runden zu je 6 790 km und hatte eine Gesamtdistanz von 203 7 km Zum Rennen erschienen 15 Teams mit 22 Fahrern Stefan Bellof trat bei seinem Heimrennen nicht an Abgesehen davon gab es einige Veranderungen in Bezug auf nationale Fahrer Bei Bertram Schafer Racing fuhr Bartl Stadler anstelle von Frank Jelinski und Peter Sturtz meldete fur sein eigenes Team einen alteren March Daneben gab es eine Meldung fur Jan Thoelke der einen zwei Jahre alten Toleman einsetzen wollte Thoelke erschien aber zum Rennen nicht Die Poleposition fuhr Lamberto Leoni fur das private Team James Gresham Racing heraus Das Rennen gewann Jonathan Palmer Ralt vor Christian Danner Onyx und Mike Thackwell Ralt Internationales ADAC Eifelrennen Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien nbsp Beppe Gabbiani Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 58 46 442 Italien nbsp Alessandro Nannini Italien nbsp Minardi 58 53 513 Deutschland nbsp Christian Danner Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 58 58 26PP Deutschland nbsp Christian Danner Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 6 26 19SR Deutschland nbsp Christian Danner Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 6 28 03 Das 46 Internationale ADAC Eifelrennen fand am 24 April auf der Nordschleife des Nurburgrings statt Es ging uber 9 Runden zu je 20 830 km und hatte eine Gesamtdistanz von 187 47 km Elf Teams mit 20 Fahrern waren gemeldet Das sudfranzosische Team Armagnac Bigorre AGS erschien nicht Minardi trat nur mit einem Auto an Christian Danner Onyx startete von der Poleposition und fuhr die schnellste Rennrunde Zu Beginn des Rennens wurde er allerdings von seinem Teamkollegen Beppe Gabbiani und spater auch von Alessandro Nannini Minardi uberholt Gabbiani gewann das Rennen vor Nannini und Danner Gran Premio di Roma Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien nbsp Beppe Gabbiani Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx Race Engineering 1 14 59 602 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 15 09 853 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 15 28 87PP Italien nbsp Beppe Gabbiani Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 1 06 16SR Italien nbsp Beppe Gabbiani Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 1 08 14 Der 35 Gran Premio di Roma fand am 8 Mai auf dem Autodromo Vallelunga statt Er ging uber 65 Runden zu je 3 2 km und hatte eine Gesamtdistanz von 208 km Zum Rennen traten 11 Teams mit insgesamt 20 Fahrern an Stefan Bellof Maurer liess das Rennen aus Das finanziell angeschlagene Team Merzario erschien statt wie bisher mit drei nur noch mit einem Auto Der bisherige Merzario Pilot Guido Dacco wechselte fur den Rest der Saison zu Sanremo Racing Fulvio Ballabio ging von Merzario zu Armagnac Bigorre AGS Beppe Gabbiani Onyx war zum letzten Mal in dieser Saison der dominierende Fahrer Er belegte die Poleposition fuhr die schnellste Rennrunde heraus und gewann das Rennen Auf den Platzen zwei und drei liefen die Ralt Piloten Jonathan Palmer und Mike Thackwell ins Ziel Grand Prix de Pau Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Osterreich nbsp Jo Gartner Osterreich nbsp Emco Sports 1 45 18 652 Vereinigtes Konigreich nbsp Kenny Acheson Deutschland nbsp Maurer 1 45 44 563 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 46 12 61PP Deutschland nbsp Stefan Bellof Deutschland nbsp Maurer 1 11 87SR Deutschland nbsp Stefan Bellof Deutschland nbsp Maurer 1 13 12 Der 43 Grand Prix de Pau fand am 22 Mai auf dem Circuit de Pau statt Er ging uber 73 Runden zu je 2 834 km und hatte eine Gesamtdistanz von 206 882 km 14 Teams mit insgesamt 24 Fahrern waren gemeldet 20 von ihnen waren zum Rennen zugelassen An der Qualifikation scheiterten die beiden Mint Piloten Dave Scott und Roberto Del Castello sowie Aldo Bertuzzi Sanremo Racing und Michel Ferte BMW France Die Poleposition belegte Stefan Bellof Maurer Motorsport der auch die schnellste Rennrunde zurucklegte Der Maurer Pilot Alain Ferte lief als Erster ins Ziel Zweiter war Jo Gartner im Spirit des osterreichischen Teams Emco Sports gefolgt von Bellof Der Abstand zwischen dem Ersten und dem Dritten lag bei 12 Sekunden Nach Beendigung des Rennens wurden Ferte und Bellof allerdings disqualifiziert da ihre Autos das vorgeschriebene Mindestgewicht nicht erreichten 6 Als Sieger wurde daraufhin Jo Gartner gewertet Es war der letzte Sieg in der Formel 2 Europameisterschaft der nicht durch den Fahrer eines Werksteams erzielt wurde Als Zweiter wurde Kenny Acheson Maurer gewertet als Dritter Jonathan Palmer Ralt Gran Premio de Madrid Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 28 50 802 Deutschland nbsp Stefan Bellof Deutschland nbsp Maurer 1 28 53 163 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 29 06 29PP Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 16 79SR Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 10 02 Der 5 Gran Premio de Madrid fand am 12 Juni 1983 auf dem Circuito del Jarama statt Er ging uber 65 Runden zu je 3 4 km und hatte eine Gesamtdistanz von 221 km Zum Rennen meldeten sich 12 Teams mit 23 Fahrern Alle waren qualifiziert Die Poleposition fuhr Jonathan Palmer Ralt heraus Sein Teamkollege Mike Thackwell absolvierte die schnellste Rennrunde und gewann den Meisterschaftslauf vor Stefan Bellof Maurer der zweieinhalb Sekunden nach ihm ins Ziel kam und Palmer Donington 50 000 Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 16 39 022 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Deutschland nbsp Maurer 1 16 59 303 Frankreich nbsp Philippe Streiff Frankreich nbsp AGS 1 17 18 12PP Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 00 93SR Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 04 69 Das 5 Donington 50 000 Rennen fand am 25 Juni auf der Strecke im Donington Park statt Es ging uber 70 Runden zu je 3 150 km und hatte eine Gesamtdistanz von 220 5 km Zum Rennen traten 12 Teams mit 24 Fahrern an Im Starterfeld gab es einige Veranderungen gegenuber dem vorangegangenen Rennen Das italienische Team Merzario erschien gar nicht Nur fur dieses Rennen meldete sich das irische Team Derek McMahon Racing das den bereits uber Formel 1 Erfahrung verfugenden Derek Daly an den Start brachte Dave Scott verliess das private Team Mint Engineering und trat hier und fur die restliche Saison als vierter Fahrer bei Onyx an Roberto Del Castello der zweite Mint Fahrer wechselte zu James Gresham Racing Dort fuhr auch Kazuyoshi Hoshino im Vorjahr Vizemeister der Japanischen Formel 2 Meisterschaft sein einziges europaisches Formel 2 Rennen Das Donington Rennen wurde von den Fahrern des Ralt Werksteams dominiert Jonathan Palmer belegte die Poleposition und siegte sein Teamkollege Mike Thackwell fuhr die schnellste Rennrunde und kam mit 19 Sekunden Ruckstand auf Palmer als Zweiter ins Ziel Dritter wurde Philippe Streiff im AGS Hoshino wurde Vierter Scott bei seinem Debutrennen fur Onyx Sechster Mit dem Sieg bei diesem Rennen ubernahm Palmer die Gesamtfuhrung der Meisterschaft die er bis zum Saisonende nicht wieder abgab Gran Premio dell Adriatico Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 09 37 742 Italien nbsp Pierluigi Martini Italien nbsp Minardi 1 10 41 613 Italien nbsp Roberto Del Castello Vereinigtes Konigreich nbsp Mint Engineering 1 10 50 60PP Frankreich nbsp Philippe Alliot Frankreich nbsp BMW France 1 09 21SR Frankreich nbsp Philippe Alliot Frankreich nbsp BMW France 1 10 95 Der 7 Gran Premio dell Adriatico fand am 24 Juli auf dem Autodromo Santamonica in Misano Adriatico statt Er ging uber 58 Runden zu je 3 487 km und hatte eine Gesamtdistanz von 202 246 km Zum Rennen waren 11 Teams mit 21 Fahrern gemeldet Das deutsche Team Maurer Motorsport meldete Stefan Bellof und Pierre Petit Beide Fahrer wurden nach dem Training von der Teilnahme am Rennen ausgeschlossen Anlass war der Verdacht die Maurer Autos wurden illegale Unterbodenverkleidungen verwendeten Im Laufe der Uberprufung seines Autos wurde Bellof auf Veranlassung des Rennleiters der sich von Bellof bedroht fuhlte vorubergehend verhaftet 6 Die Poleposition und die schnellste Runde fuhr Philippe Alliot im Martini des BMW France Teams heraus Im Rennen fiel Alliot nach 20 Runden infolge eines Aufhangungsschadens aus Der Sieg ging an Jonathan Palmer im Werks Ralt gefolgt von Pierluigi Martini im Minardi der hier das beste Ergebnis seines Teams in diesem Jahr erzielte Platz drei belegte Roberto Del Castello im privaten March 832 von James Gresham Racing Insgesamt kamen nur sieben Fahrer ins Ziel Letzter gewerteter Fahrer war Richard Dallest im Merzario Gran Premio del Mediterraneo Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 10 11 302 Frankreich nbsp Philippe Streiff Frankreich nbsp GPA Motul Nogaro 1 10 18 073 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 10 24 63PP Neuseeland nbsp Mike Thackwell Frankreich nbsp Ralt 1 30 82SR Italien nbsp Alessandro Nannini Italien nbsp Minardi 1 31 37 Der 21 Gran Premio del Mediterraneo fand am 31 Juli auf dem Autodromo di Pergusa im sizilianischen Enna statt Er ging uber 45 Runden zu je 4 950 km und hatte eine Gesamtdistanz von 222 75 km Zum Rennen waren 11 Teams mit 20 Fahrern gemeldet Das Starterfeld entsprach weitgehend dem der vorherigen Rennen Eine Ausnahme bildete das Minardi Team das einmalig Enzo Coloni den letztjahrigen Meister der italienischen Formel 3 an den Start brachte Mike Thackwell Ralt fuhr die Poleposition heraus sein Teamkollege Jonathan Palmer gewann das Rennen Die schnellste Rennrunde fuhr Alessandro Nannini Minardi der nach 41 Runden infolge eines Unfalls vorzeitig ausfiel Zweiter wurde Philippe Streiff AGS der damit das beste Ergebnis fur sich und sein Team einfuhr Nach diesem Rennen stellte das private Team Mint Engineering den Betrieb ein Grote Prijs van Limborg Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 06 12 032 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 06 22 863 Frankreich nbsp Philippe Streiff Frankreich nbsp AGS 1 06 55 98PP Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 24 09SR Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 25 09 Der 20 Grote Prijs van Limborg fand am 21 August auf dem Circuit Zolder statt Es war das letzte Formel 2 Rennen in Belgien Insgesamt waren 11 Teams mit 22 Fahrern am Start Paolo Barilla absolvierte hier bei Minardi sein erstes Monoposto Rennen Stefan Bellof bestritt sein letztes Formel 2 Rennen Gleiches galt fur sein Team Maurer Motorsport das nach dieser Veranstaltung aufgelost wurde Das Rennen sollte ursprunglich eine Distanz von 204 48 km 48 Runden zu je 4 26 km haben Nachdem es in der ersten Rennrunde zu einer schweren Kollision zwischen Guido Dacco Sanremo Racing und Dave Scott Onyx gekommen war wurde das Rennen zunachst abgebrochen Nach dem Neustart wurde es uber 46 Runden ausgetragen und hatte eine Gesamtdistanz von 195 96 km Nach dem Neustart dominierte Jonathan Palmer Ralt das Rennen der von der Poleposition startete die schnellste Runde fuhr und als Erster ins Ziel kam Gran Premio del Mugello Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 14 58 382 Neuseeland nbsp Mike Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 14 58 703 Frankreich nbsp Philippe Streiff Frankreich nbsp AGS 1 16 06 00PP Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 40 73SR Vereinigtes Konigreich nbsp Jonathan Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 1 45 69 Der 10 Gran Premio del Mugello war das letzte Rennen der Saison Es fand am 4 September auf dem Autodromo Internazionale del Mugello statt Das Rennen ging uber 42 Runden zu je 5 245 km und hatte eine Gesamtdistanz von 220 29 km Am Start waren neun Teams mit 15 Fahrern Roberto Del Castello James Gresham Racing und Aldo Bertuzzi Minardi waren zwar gemeldet traten zum Rennen aber nicht an Jonathan Palmer Ralt erzielte die Poleposition fuhr die schnellste Rennrunde und siegte sein Teamkollege Mike Thackwell kam mit einem Ruckstand von drei Zehntelsekunden als Zweiter ins Ziel Fahrerwertung BearbeitenDie Punktevergabe richtete sich nach folgendem Schema PunkteverteilungPlatz 1 2 3 4 5 6Punkte 9 6 4 3 2 1Nur die besten neun Ergebnisse wurden gewertet sog Streichresultate Danach ergab sich am Saisonende folgende Fahrwertung Pos Fahrer Team nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Punkte0 1 Vereinigtes Konigreich nbsp J Palmer Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt DNF 3 1 4 2 3 3 1 1 1 1 1 68 74 0 2 Neuseeland nbsp M Thackwell Vereinigtes Konigreich nbsp Ralt 2 2 3 7 3 8 1 2 DNF 3 2 2 510 3 Italien nbsp B Gabbiani Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 1 1 DNF 1 1 DNF 7 DNF DNF 4 DNF 9 390 4 Frankreich nbsp P Streiff Frankreich nbsp AGS 5 8 DNF 5 10 4 3 DNF 2 3 3 250 5 Deutschland nbsp C Danner Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 3 13 2 3 10 5 9 5 DNF 7 4 10 210 6 Osterreich nbsp J Gartner Osterreich nbsp Emco Sports DNF DNF 4 DNF DNF 1 17 DNF DNF 5 DNF 7 140 7 Italien nbsp A Nannini Italien nbsp Minardi 9 5 2 7 DNF DNF DNF DNF 11 DNF 4 110 8 Belgien nbsp T Tassin Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx DNF 4 6 6 4 4 110 9 Deutschland nbsp S Bellof Deutschland nbsp Maurer 4 DNF DNS DNF DSQ 2 7 DNS DNF 7 90 10 Vereinigtes Konigreich nbsp K Acheson Deutschland nbsp Maurer DNF 10 10 9 11 2 DNF 8 60 10 Italien nbsp P Martini Italien nbsp Minardi 2 60 12 Italien nbsp R Del Castello Vereinigtes Konigreich nbsp Mint Engineering DNF DNF DNF DNS DNQ 11 3 13 4Vereinigtes Konigreich nbsp James Gresham Racing 11 10 DNS 00 13 Italien nbsp G Dacco Italien nbsp Merzario DNF DNF 15 0Italien nbsp Sanremo Racing DNF 6 DNF DNF DNF 4 DNF DNF DNF 40 14 Frankreich nbsp A Ferte Deutschland nbsp Maurer DNF 14 12 5 14 DSQ 5 DNF 40 14 Frankreich nbsp P Alliot Frankreich nbsp BMW France DNF 5 8 DNF DNF DNF DNF 12 5 DNF 40 16 Japan nbsp K Hoshino Vereinigtes Konigreich nbsp James Gresham Racing 4 30 17 Vereinigtes Konigreich nbsp D Scott Vereinigtes Konigreich nbsp Mint Engineering DNF DNF DNS 11 DNF DNQ 16 0Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 6 DNF DNF DNF 5 30 17 Italien nbsp F Ballabio Italien nbsp Team Merzario DNF DNF 14 DNF 0Frankreich nbsp AGS DNF 7 12 DNF 5 9 NC 6 30 19 Argentinien nbsp E Mansilla Vereinigtes Konigreich nbsp James Gresham Racing DNF 7 DNS DNF 6 10 DNF DNF 6 DNF 20 20 Italien nbsp L Leoni Schweiz nbsp Schweizer Automobil Rennsport 6 1Vereinigtes Konigreich nbsp James Gresham Racing 11 7 DNF 9 DNF 00 20 Deutschland nbsp F Jelinski Deutschland nbsp Bertram Schafer Racing DNF 6 8 1Deutschland nbsp Maurer DNF 00 20 Schweiz nbsp R Biland Schweiz nbsp Schweizer Automobil Rennsport 9 12 6 10 11 10 20 Schweiz nbsp F Lienhard Schweiz nbsp Schweizer Automobil Rennsport 6 10 10 20 Frankreich nbsp M Ferte Frankreich nbsp BMW France DNQ 12 DNF 6 1Italien nbsp P Barilla Italien nbsp Minardi DNF 0Italien nbsp A Bertuzzi Italien nbsp Sanremo Racing 13 13 13 DNQ 15 DNF DNF DNS 13 0Italien nbsp Minardi DNS 0Osterreich nbsp P Chauvet Osterreich nbsp Emco Sports DNF DNF DNF DNF DNF DNF 13 DNF 12 DNF 8 0Italien nbsp E Coloni Italien nbsp Minardi 8 0Frankreich nbsp R Dallest Italien nbsp Merzario DNF DNF DNF 8 7 DNF 8 0Irland nbsp D Daly Irland nbsp Derek McMahon Racing 9 0Schweiz nbsp B Jans Schweiz nbsp Schweizer Automobil Rennsport DNF 0Schweden nbsp T Kaiser Deutschland nbsp Bertram Schafer Racing DNF DNF DNF DNF 8 9 DNF DNF 0Argentinien nbsp O Larrauri Italien nbsp Minardi 7 DNF DNS DNF 0Belgien nbsp P Neve Vereinigtes Konigreich nbsp Onyx 14 0Frankreich nbsp P Petit Deutschland nbsp Maurer 8 12 DNF 10 12 DNF DNF DNF DNS DNF 8 0Deutschland nbsp B Stadler Deutschland nbsp Bertram Schafer Racing 11 0Deutschland nbsp P Sturtz Deutschland nbsp Peter Sturtz DNF 0Belgien nbsp D Theys Frankreich nbsp BMW France 9 0Spanien nbsp E de Villota Italien nbsp Minardi 9 0Vereinigtes Konigreich nbsp James Gresham Racing 8 0Literatur BearbeitenDavid Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 Mike Lawrence March The Rise and Fall of a Motor Racing Legend MRP Orpington 2001 ISBN 1 899870 54 7 Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 Weblinks BearbeitenStatistiken der Formel 2 Rennen 1983 auf der Internetseite www formula2 netEinzelnachweise Bearbeiten a b Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 S 192 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 273 Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 S 193 a b c Mike Lawrence March The Rise and Fall of a Motor Racing Legend MRP Orpington 2001 ISBN 1 899870 54 7 S 165 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 166 a b Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 S 191 Formel 2 Europameisterschaft 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Formel 2 Europameisterschaft 1983 amp oldid 239087238