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Heini Mader Racing Components kurz Mader ist ein Schweizer Tuner und Hersteller von Rennsportmotoren Das viele Jahre in Gland im Kanton Waadt ansassige Unternehmen ging aus dem Joakim Bonnier Racing Team hervor und ist seit den 1970er Jahren insbesondere als Bearbeiter von BMW und Cosworth Motoren fur die Formel 1 Formel 2 und Formel 3000 bekannt Der langjahrige Inhaber Heinrich Heini Mader wird in Motorsportkreisen vielfach als Cosworth Guru bezeichnet Nach einem Eigentumerwechsel zu Beginn des 21 Jahrhunderts fertigt das Unternehmen inzwischen unter anderem Motoren fur die GP2 Serie und den Langstreckenrennsport Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 1 1 Vorgeschichte Heini Mader Jo Siffert und Joakim Bonnier 1 2 Mader und BMW 1 2 1 Formel 2 1 2 2 Formel 1 1 3 Mader und Cosworth 1 3 1 Formel 1 1 3 2 Formel 3000 1 3 3 Historischer Rennsport 1 4 Mecachrome und Nachfolger 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenVorgeschichte Heini Mader Jo Siffert und Joakim Bonnier Bearbeiten nbsp Joakim BonnierDer 1936 in Lindau geborene Heini Mader arbeitete in den fruhen 1960er Jahren als Mechaniker fur Heinz Schiller der 1961 die Europa Bergmeisterschaft gewonnen hatte Uber Schiller lernte Mader den Schweizer Rennfahrer Jo Siffert kennen der bei der Scuderia Filipinetti unter Vertrag stand und fur den Genfer Rennstall in der Automobil Weltmeisterschaft 1962 mit einem Lotus 24 an den Start ging Mader kummerte sich in diesem Jahr als Mechaniker um Sifferts Auto Als Siffert im folgenden Jahr in Freiburg seinen eigenen Rennstall grundete schloss sich Mader dem Siffert Racing Team an Die Zusammenarbeit endete als Siffert 1965 ein Engagement beim britischen Rob Walker Racing Team erhielt Ab 1968 arbeitete Mader fur den schwedischen Rennfahrer Joakim Bonnier der zu dieser Zeit am Genfersee einen eigenen Rennstall aufbaute Der zumeist als Joakim Bonnier Racing Team gemeldete Betrieb firmierte offiziell als Bonnier Inter SA Mader begleitete Bonniers Einsatze in verschiedenen Motorsportklassen vier Jahre lang Nach Bonniers todlichem Unfall beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1972 ubernahm Mader im Spatsommer 1972 die Bonnier Inter SA und firmierte sie 1974 in Heini Mader Racing Components um Der Betrieb behielt auch in den folgenden vier Jahrzehnten seinen Sitz in Gland bei 1 2 Mader und BMW Bearbeiten Formel 2 Bearbeiten nbsp Formel 2 Motor von BMWMaders Beziehung zu BMW begann in der Formel 2 Europameisterschaft Seit 1973 lieferte BMW Vierzylindermotoren vom Typ M12 6 exklusiv an das Formel 2 Werksteam des britischen Chassisherstellers March Nach und nach wurden die Motoren auch fur andere Teams verfugbar und seit Mitte der 1970er Jahre waren die BMW Konstruktionen die am weitesten verbreitete Antriebseinheit der europaischen Serie Allerdings erhielt weiterhin vorrangig das March Team werksvorbereitete Motoren die in Anlehnung an den Konstrukteur Paul Rosche zeitweise auch als BMW Rosche bezeichnet wurden Die ubrigen BMW Kunden waren auf Wartung und Tuning durch unabhangige Fachbetriebe angewiesen sofern sie nicht wie etwa Osella die Motoren selbst bearbeiteten Nachdem Schnitzer bereits 1973 eigene Versionen des M12 6 entwickelt hatte begann Mader in der zweiten Halfte der 1970er Jahre mit der Betreuung von BMW Kundentriebwerken Mader konkurrierte hier unter anderem mit Novamotor und Amaroli aus Italien sowie Heidegger aus Liechtenstein In den fruhen 1980er Jahren war Mader der am haufigsten beauftragte Tuningbetrieb der Formel 2 Europameisterschaft In der Saison 1984 belieferte Mader 11 der 15 Teams die sich in diesem Jahr zu den Meisterschaftsrennen meldeten unter ihnen AGS Minardi und zuletzt auch Onyx Im letzten Jahr der Meisterschaft galten Maders Vierzylinder allerdings als defektanfallig und den von John Judd vorbereiteten Honda Motoren unterlegen Einer der Grunde dafur war die Verlangerung der Revisionsintervalle zu der Mader sich bereiterklart hatte um der Kostenexplosion unter der die Formel 2 in ihren letzten Jahren litt entgegenzuwirken 3 4 Mit dem Ende der Formel 2 Europameisterschaft nach dem Abschluss der Saison 1984 gab es keinen Bedarf mehr an der Revision dieser BMW Motoren In der Nachfolgeserie der Internationalen Formel 3000 Meisterschaft setzte Mader sein Engagement allerdings mit Cosworth DFV Motoren fort Formel 1 Bearbeiten nbsp Gewinner des Grossen Preises von Mexiko 1986 Gerhard Berger mit Mader BMW Motor nbsp Mit Megatron Motor von Mader Arrows A10B 1988 Seit 1981 war BMW mit einem auf dem M12 basierenden Turbotriebwerk auch in der Formel 1 Weltmeisterschaft vertreten Zunachst erhielt das britische Team Brabham die Motoren exklusiv 1983 bzw 1984 kamen ATS und Arrows als Kundenteams hinzu 1986 fuhr schliesslich auch der Toleman Nachfolger Benetton Formula mit BMW Motoren Wahrend BMW die Brabham Motoren selbst wartete wurden die zu dieser Zeit noch baugleichen Triebwerke fur Arrows und Benetton seit 1984 bei Mader vorbereitet 5 der hier von der jahrelangen Erfahrung profitierte die er in der Formel 2 mit dem BMW Block gewonnen hatte Ab 1986 unterschieden sich die BMW Werksmotoren fur Brabham von den Triebwerken die die Kundenteams erhielten Fur diese Saison entwickelte BMW eine besonders niedrige mit einer Neigung von 72 Grad liegend eingebaute Motorenkonstruktion die auf Gordon Murrays flachen Brabham BT55 zugeschnitten war Die Kundenteams fuhren dagegen weiter mit den bisherigen nun als stehend bezeichneten M12 Motoren die weiterhin Mader betreute Benetton Formula mit den Mader Motoren war in diesem Jahr das erfolgreichste aller BMW Teams Wahrend Brabham in der gesamten Saison nur zwei Weltmeisterschaftspunkte einfuhr erzielte Benetton 19 Punkte und belegte Rang sechs der Konstrukteursmeisterschaft Beim Grossen Preis von Mexiko 1986 gewann mit dem Benetton Piloten Gerhard Berger erstmals ein Fahrer mit einem Mader Motor einen Formel 1 Weltmeisterschaftslauf Fur die Saison 1987 stellte BMW die Fertigung der stehenden M12 Motoren vollstandig ein USF amp G Ein Sponsor des Arrows Teams erwarb daraufhin die Rechte an der Konstruktion und liess sie bei Mader weiterentwickeln Sie wurden 1987 und 1988 unter der Bezeichnung Megatron fur Arrows gemeldet Auch 1987 waren die Mader Motoren den Werkstriebwerken fur Brabham uberlegen In diesem Jahr sprangen Mader und Megatron ausserdem bei der Equipe Ligier als Motorenlieferant ein nachdem deren Verbindung zu Alfa Romeo unmittelbar vor Saisonbeginn gescheitert war 6 7 Mader und Megatron waren schliesslich auch als Motorenlieferant fur das letztlich nicht zugelassene Projekt Middlebridge Trussardi vorgesehen 8 1988 wurden Maders BMW Motoren nur noch bei Arrows verwendet Zu dieser Zeit konzentrierte sich Mader in der Formel 1 bereits wieder auf die Bearbeitung von Cosworth Saugmotoren Mader und Cosworth Bearbeiten Formel 1 Bearbeiten nbsp Achtzylinder Saugmotor von Cosworth DFV nbsp Mit Mader Cosworth Coloni FC188B 1989 In den 1970er Jahren war der DFV Achtzylindermotor von Cosworth das am weitesten verbreitete Triebwerk der Formel 1 Aus Kapazitatsgrunden konnte Cosworth nicht alle im Umlauf befindlichen Motoren selbst warten Der Service wurde fruhzeitig auf verschiedene selbstandige Betriebe ausgelagert zu denen John Judds Unternehmen Engine Developments Hart Racing Engines John Wyer Automotive Langford amp Peck und Swindon Race Engines in Grossbritannien gehorten Mitte der 1970er Jahre kam Heini Mader Racing Components hinzu wobei hier vor allem kontinentaleuropaische Teams betreut wurden Maders Cosworth Motoren hatten in den ausgehenden 1970er Jahren einen uberdurchschnittlich guten Ruf 9 Die Dominanz der Turbomotoren in den Jahren 1983 bis 1986 fuhrte zu einer kurzen Unterbrechung von Maders Cosworth 1 Programm Von 1986 bis 1988 war Mader allerdings mit BMW Motoren unter dem Megatron Etikett in der Formel 1 vertreten Als die FIA ab 1987 wieder Saugmotoren zuliess kehrte Cosworth mit einer 3 5 Liter grossen DFZ genannten Version des DFV in den Grand Prix Sport zuruck Anders als in den 1970er Jahren war der Achtzylinder nun allerdings nicht mehr der Standardmotor der Formel 1 Einerseits hatten die Spitzenteams exklusive Motorpartnerschaften mit grossen Herstellern McLaren mit Honda Williams mit Renault andererseits gab es fur die kleineren Teams inzwischen auch konkurrenzfahige Alternativen zu den Cosworth Kundenmotoren die von Judd Ilmor oder Lamborghini kamen Cosworth konzentrierte sich ab 1988 werksseitig auf den Vorzugskunden Benetton fur den der DFZ uber den DFR zur HB Serie weiterentwickelt wurde 10 Die Kundenteams dagegen waren wiederum auf selbstandige Tuner als Mittler zwischen ihnen und Cosworth angewiesen Eine eigenverantwortliche Bearbeitung der Motoren wie sie vor allem Osella anstrebte liess Cosworth nicht zu Anfanglich war Mader der einzige Tuningbetrieb fur DFZ Motoren spater kamen Hart Langford amp Peck sowie Tom Walkinshaw Racing hinzu Mader hatte bis 1990 gleichwohl eine dominierende Stellung Zu Maders Kunden gehorten in diesen Jahren AGS 1987 1991 die Scuderia Italia 1988 1990 Coloni 1987 1989 EuroBrun 1988 Larrousse 1987 1988 March 1987 Minardi 1988 1990 Onyx bzw Monteverdi 1989 1990 Osella 1989 und Rial 1988 1989 Wie schon in den 1970er Jahren erhielt Mader die Motoren von Cosworth in Bausatzform Dadurch hatte das Unternehmen die Moglichkeit den DFZ eigenverantwortlich weiterzuentwickeln Dabei ging Mader nach Ansicht von Beobachtern weiter als seine Konkurrenten 9 Mader variierte unter anderem die Zundsysteme und die Ventilpositionen Zeitweise kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem britischen Technologieunternehmen Tickford bei der ein Funfventil Zylinderkopf entwickelt wurde der allerdings nicht zum Einsatz kam 1989 und 1990 waren mehrere Ausbaustufen der Mader Motoren im Einsatz reine DFZ Versionen weiterentwickelte DFR Blocke und diverse Zwischenmodelle Maders Formel 1 Engagement endete 1992 als die DFR Motoren keine Kundenteams mehr fanden 11 Formel 3000 Bearbeiten 1985 ersetzte die FIA die unter der Formel 1 angesiedelte Formel 2 durch die neu etablierte Formel 3000 In dieser Klasse wurden die Internationale Formel 3000 Meisterschaft in Europa ferner als nationale Serie zeitweise die Britische Formel 3000 Meisterschaft sowie die Japanische Formel 3000 Meisterschaft spater Formel Nippon ausgetragen Anlass fur die Einfuhrung der neuen Klasse waren die zuletzt stark gestiegenen Kosten der Formel 2 die seit Beginn der 1980er Jahre zu einer Dominanz der Werksteams und zu einem kontinuierlichen Ruckgang der Teilnehmerzahlen gefuhrt hatten 12 Das Reglement der Formel 3000 sah die Verwendung der weit verbreiteten und unkomplizierten 3 0 Liter Saugmotoren vor die in der Formel 1 uberholt waren weil dort ab 1985 ausschliesslich Turbomotoren zum Einsatz kamen 13 Daraus resultierte zumindest in Europa ein fortgesetzter Bedarf nach Cosworth DFV Motoren In Japan dagegen spielten die Cosworth Motoren praktisch keine Rolle dort dominierten Triebwerke von Honda und Yamaha Die Betreuung der Cosworth Motoren fur die kontinentaleuropaischen Formel 3000 Teams ubernahm uberwiegend Mader wahrend in Grossbritannien zunachst Swindon bevorzugt wurde In der europaischen Saison 1986 gewann Ivan Capelli mit Genoa Racing und einem Mader Cosworth die Meisterschaft Danach dominierten drei Jahre lang japanische Mugen Motoren die europaischen Serien unter anderem deshalb weil Mader in dieser Zeit das Formel 3000 Programm zugunsten der Formel 1 Motoren vernachlassigte Nachdem das Formel 1 Geschaft Ende 1991 zum Erliegen gekommen war intensivierte Mader noch einmal die Weiterentwicklung des DFV Motors fur die Formel 3000 Das machte sich zunachst im Herbst 1991 bemerkbar als der Forti Pilot Emanuele Naspetti vier Rennen in Folge mit einem Mader DFV gewinnen konnte 14 Da er allerdings bei den ubrigen Rennen keine Meisterschaftspunkte einfuhr belegte Naspetti obwohl er in der Zwischenwertung vorubergehend an erster Stelle gelegen hatte im Ergebnis nur Platz drei der Meisterschaft Damit war er jedoch bester Cosworth Pilot des Jahres Im folgenden Jahr wurde Luca Badoer der fur Crypton Engineering einen Reynard 92D fuhr mit einem Mader DFV Formel 3000 Meister 15 Danach verloren die DFV Motoren zunehmend an Bedeutung Cosworth ersetzte sie durch teure speziell auf die Formel 3000 zugeschnittene Konstruktionen vom Typ AC die Mader nur selten bearbeitete Historischer Rennsport Bearbeiten In den 1990er Jahren verlegte sich Mader zunehmend auf die Betreuung von DFV Motoren fur den Einsatz im historischen Rennsport Mecachrome und Nachfolger Bearbeiten Im November 2003 verkaufte Mader sein Unternehmen an den franzosischen Motorenhersteller Mecachrome der den Firmensitz im November 2014 nach Nyon am Genfer See verlegte Mecachrome liess ab 2005 unter anderem die Motoren fur die GP2 Serie im alten Mader Werk herstellen ausserdem entstehen dort Achtzylinder Saugmotoren fur die LMP2 Prototypen der Langstreckenweltmeisterschaft Bei Heini Mader verblieb nur die Abteilung fur Formel 1 Motoren von Cosworth Ihre Wartung sowie den damit zusammenhangenden Ersatzteilhandel ubernimmt Maders neu gegrundetes weiterhin in Gland ansassiges Unternehmen HMP Sarl 16 Literatur BearbeitenAdriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 Gilles Liard Jo Siffert ein schnelles Leben Saint Paul 2008 ISBN 978 3 7228 0751 5 Weblinks BearbeitenInternetauftritt von HMPEinzelnachweise Bearbeiten Gilles Liard Jo Siffert ein schnelles Leben Saint Paul 2008 ISBN 978 3 7228 0751 5 S 88 90 Biografie Heini Maders auf der Internetseite www oldracingcars com abgerufen am 5 November 2018 Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 S 193 Mike Lawrence March The Rise and Fall of a Motor Racing Legend MRP Orpington 2001 ISBN 1 899870 54 7 S 169 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 358 360 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 358 373 Geschichte von Megatron auf der Internetseite www grandprix com abgerufen am 7 November 2018 Motorsport aktuell Heft 45 1987 S 22 a b Geschichte des Cosworth DFV auf der Internetseite www research racing de s dort den Abschnitt Die Tuner Memento des Originals vom 6 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www research racing de abgerufen am 8 November 2018 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 383 Geschichte des Cosworth DFV auf der Internetseite www research racing de Memento des Originals vom 6 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www research racing de abgerufen am 6 November 2018 Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 273 N N Fortification Motorsport Magazine Heft Oktober 1991 S 46 Simon Arron The Crypton Factor Formula 3000 Review 1992 In Alan Henry Autocourse 1992 93 London 1992 Hazleton Securities Ltd ISBN 0 905138 96 1 S 250 253 Gilles Liard Jo Siffert ein schnelles Leben Saint Paul 2008 ISBN 978 3 7228 0751 5 S 86 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heini Mader Racing Components amp oldid 231078062