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Der Cosworth HB auch Ford HB ist ein von Cosworth konstruierter und von Ford finanzierter Achtzylinder Saugmotor fur die Formel 1 der in der 3 5 Liter Ara von 1989 bis 1994 zum Einsatz kam Er war Cosworths erster komplett neu konstruierter Formel 1 Saugmotor seit dem DFV von 1967 und loste schrittweise dessen 1987 erschienene Weiterentwicklungen DFZ und DFR ab Im Laufe der Jahre entstanden acht verschiedene Entwicklungsstufen die sich teilweise erheblich voneinander unterschieden Obwohl der HB Motor nach den ursprunglichen Planungen allein dem Benetton Team zur Verfugung stehen sollte lieferte Cosworth ab 1991 einige altere Versionen auch an mehr als ein halbes Dutzend Kundenteams Nur Benetton und McLaren gewannen mit dem HB Motor einige Weltmeisterschaftslaufe die ubrigen Teams erreichten nur Positionierungen ausserhalb der Podiumsplatze Cosworth HB IV 1991 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 1 1 Neustart in der neuen Saugmotorformel 1 2 Werks und Kundenmotoren 1 3 Weitere Entwicklung 2 Technik 2 1 Konzept 2 2 Einzelheiten 2 3 Entwicklungsstufen 2 3 1 HB I 2 3 2 HB II 2 3 3 HB III 2 3 4 HB IV 2 3 5 HB V 2 3 6 HB VI 2 3 7 HB VII 2 3 8 HB VIII 3 Der Cosworth HB bei Benetton 4 Der Cosworth HB bei den Kundenteams 4 1 1991 Jordan 4 2 1992 Fondmetal 4 3 1992 und 1993 Lotus 4 4 1993 McLaren 4 5 1993 und 1994 Minardi 4 6 1994 Footwork 4 7 1994 Larrousse 4 8 1994 Simtek 5 Der Cosworth HB bei Sportwagenrennen 6 Statistik 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp Konstrukteur des HB Cosworth nbsp Financier FordNeustart in der neuen Saugmotorformel Bearbeiten Der 1958 von Keith Duckworth und Mike Costin gegrundete britische Motorenhersteller Cosworth war von 1967 an 17 Jahre lang mit dem 3 0 Liter grossen Saugmotor DFV in der Formel 1 Weltmeisterschaft vertreten Der von Ford finanzierte DFV war frei verfugbar und dominierte die Formel 1 der 1970er Jahre Mit 155 gewonnenen Weltmeisterschaftslaufen 12 Fahrer und 10 Konstrukteurstiteln zwischen 1967 und 1983 ist er der erfolgreichste Motor in der Geschichte der Formel 1 Keinem anderen Hersteller gelang es in dieser Zeit einen ahnlich wettbewerbsfahigen Saugmotor zu konstruieren Erst durch das Aufkommen der Turbomotoren ab 1977 geriet der DFV allmahlich ins Hintertreffen 1 2 In den fruhen 1980er Jahren stellten die Formel 1 Teams nach und nach auf Turbomotoren um in der Saison 1986 waren schliesslich nur noch Turbomotoren zugelassen Cosworth hatte hier den aufgeladenen GBA im Programm der allerdings anders als der DFV nur ausgewahlten Kunden zur Verfugung stand Als die FIA im Oktober 1986 uberraschend entschied ab der Saison 1987 neben den Turbos wieder herkommliche Saugmotoren nunmehr mit 3 5 Liter Hubraum zuzulassen 3 war Cosworth der einzige Motorenhersteller der kurzfristig auf diese Regelanderung reagieren konnte Aus dem 1966 konstruierten DFV Block wurde innerhalb von drei Monaten eine 3 5 Liter Variante entwickelt die die Bezeichnung DFZ erhielt 4 Der schnell gebaute DFZ war eine Interimslosung 5 1988 erschien die weiterentwickelte Version DFR die nach wie vor auf dem DFV basierte In seinem ersten Jahr erhielt Benetton den DFR Motor exklusiv danach war er in verschiedenen Varianten bis 1991 bei 14 zumeist kleineren Teams als Kundenmotor im Einsatz Ford und Cosworth erkannten fruhzeitig dass auch der DFR nicht dauerhaft mit den neuen Zehn und Zwolfzylindermotoren von Ferrari Honda oder Renault konkurrieren konnte Anfang 1988 fiel daher die Entscheidung fur die Entwicklung eines komplett neuen Saugmotors Nach der Festlegung des Konzepts entstanden im Mai 1988 erste Zeichnungen des als HB bezeichneten Motors im Dezember 1988 liefen die ersten Blocke auf dem Prufstand 6 und beim Grossen Preis von Frankreich im Juli 1989 ging der HB in den Rennbetrieb Werks und Kundenmotoren Bearbeiten nbsp Leiter des Vorzugskunden Benetton Tom Walkinshaw und Flavio Briatore 1993 Die HB Motoren sollten nach den ursprunglichen Planungen als sogenannte Werksmotoren dauerhaft nur dem Benetton Team zur Verfugung stehen wahrend Kundenteams ausschliesslich mit den alten DFZ und DFR Motoren beliefert werden sollten Obwohl sich Teams wie Lotus und Tyrrell bereits im Fruhjahr 1989 um Kunden HBs bemuhten 7 hielten Ford und Cosworth auf Druck von Benetton bis Ende 1990 an dieser Zweiteilung fest Insbesondere Ford war allerdings mit den Resultaten Benettons nicht zufrieden Zwar beendete Benetton die Saison 1990 als Dritter der Konstrukteurswertung 1990 hatte das Team aber wiederholt das Nachsehen gegenuber der Tyrrell Racing Organisation gehabt deren Autos in einigen Qualifyings mit alten DFR Motoren schneller gewesen waren als die Benettons mit den HB Blocken 8 Da Benetton ausserdem 1990 nur zwei Rennen gewonnen hatte wuchs im Herbst 1990 bei Cosworth und Ford die Bereitschaft den HB Motor 1991 auch mindestens einem weiteren Team zur Verfugung zu stellen Die Wahl fiel auf den Formel 1 Debutanten Jordan Grand Prix von dem Benetton keine Gefahren erwartete Nach nur einem Jahr gab Jordan die HB Motoren auf Fur 1992 verlangte Benetton erneut eine exklusive Belieferung mit HB Motoren Deshalb und weil ausserdem die bisherigen Kundenmotoren vom Typ DFR nicht mehr konkurrenzfahig waren erklarte Ford im Herbst 1991 zunachst das Kundenmotorgeschaft zum Saisonende komplett einzustellen und sich ausschliesslich auf Benetton zu konzentrieren Im Dezember 1991 allerdings kam es zu einer Kehrtwende Weil bei einigen kleinen Teams weiterhin Bedarf bestand stellten Ford und Cosworth auch ab 1992 weiter Kundenmotoren zur Verfugung Das Kundenmotorgeschaft wurde nun mit den HB Blocken betrieben allerdings lagen die Kunden HBs zumindest eine oder mehrere Entwicklungsstufen hinter den Werksmotoren Benettons Ausserdem wurden die Kundenmotoren bis 1993 im Regelfall nicht bei Cosworth selbst sondern bei Grand Prix Engines Services GPES gewartet einem Tochterunternehmen von Tom Walkinshaw Racing TWR Eigenstandige Kundenmotoren lieferte daneben zunachst noch John Judds Unternehmen Engine Developments Sie waren gunstiger als Cosworths HB Motoren 9 standen aber ab 1993 nicht mehr zur Verfugung weil sich Judd ab 1993 auf die Bereitstellung von Yamaha Motoren fur Tyrrell spezialisierte Das Nebeneinander von Benettons Werks HBs und Kunden HBs bestand bis 1993 Aufgebrochen wurde es erst 1993 durch das Kundenteam McLaren das nachdrucklich die Belieferung mit gleichwertigen Motoren verlangte und ab Mitte der Saison auch durchsetzen konnte Spatestens 1994 war der HB aber bedeutungslos Nur noch kleine wirtschaftlich schwach aufgestellte Teams die keinen Zugriff auf Werksmotoren hatten setzten ihn in Ermangelung von Alternativen ein Der HB war zum Motor der Armen geworden 10 Weitere Entwicklung Bearbeiten Ab 1991 arbeitete Cosworth an einem Nachfolger fur die HB Reihe Anfangliche Uberlegungen waren auf einen Zwolfzylindermotor gerichtet entsprechende Pressemitteilungen wurden anlasslich des Grossen Preises von Kanada 1991 verbreitet 11 und bis ins Fruhjahr 1992 hinein wiederholt Nachdem Cosworth bereits einige Detailentwicklungen durchgefuhrt hatte wurde das Zwolfzylinderprojekt allerdings 1992 aufgegeben Der Nachfolger der HB war stattdessen wiederum ein Achtzylindermotor der einige Detaillosungen des nicht realisierten V 12 Cosworth ubernahm Er erschien 1994 exklusiv bei Benetton und trug die werksinterne Bezeichnung EC wurde aber als Ford Zetec R vermarktet Mit dem EC gewann Benetton Pilot Michael Schumacher in diesem Jahr seine erste Fahrerweltmeisterschaft Der HB lief parallel dazu bis zum Ende der Saison 1994 weiter bei den Kundenteams Danach war er veraltet weil die FIA unter dem Eindruck der todlichen Unfalle Roland Ratzenbergers und Ayrton Sennas beim Grossen Preis von San Marino 1994 fur die Saison 1995 das Hubraumlimit auf 3 0 Liter reduzierte Allerdings konstruierte Cosworth auf der Basis des HB den Cosworth ED der neben den leistungsstarkeren Zetec Motoren von 1995 bis 1997 als reiner Kundenmotor im Programm war Technik Bearbeiten nbsp 75 Grad Bankwinkel Cosworth HBDer HB war der erste Motor den Cosworth zielgerichtet fur die 3 5 Liter Formel 1 konstruierte Seine Entwicklung verantworteten Geoff Goddard und John Hancock Anders als beim DFR war Brian Hart nicht an der Konstruktion beteiligt Die Entwicklung des HB erfolgte in enger Abstimmung mit Benettons damaligem Technikchef Rory Byrne 6 Konzept Bearbeiten Wahrend die meisten Hersteller bei diesem Hubraum die grosste Effizienz bei Zehn oder Zwolfzylindermotoren sahen 12 entschied sich Cosworth erneut fur einen Achtzylindermotor Ein Zwolfzylinder wurde als zu gross und zu verbrauchsintensiv verworfen ein Zehnzylinder hingegen war den Cosworth Konstrukteuren zu exotisch 13 Ausschlaggebend war letztlich mit Blick auf den DFV die Einschatzung dass Cosworth bei Achtzylindermotoren uber die grosste Erfahrung verfugte Diese Weichenstellung sollte sich als Fehlentscheidung erweisen Mit Ausnahme des Jahres 1994 gingen alle Fahrerweltmeisterschaften der 3 5 Liter Ara an Piloten mit Zehnzylindermotoren Einzelheiten Bearbeiten Der Motorblock ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen Seine Abmessungen sind geringer als die des DFV Wahrend der DFV Block noch von 3 0 auf 3 9 Liter aufgebohrt werden konnte 14 hat der HB keine Reserven fur eine Vergrosserung 15 Eine wesentliche Neuerung des HB betrifft den im Vergleich zur DFV DFZ DFR Reihe schmaleren Zylinderbankwinkel von 75 Grad Daraus ergaben sich aerodynamische Vorteile die sich insbesondere bei der Anstromung des Hecks auswirkten 16 Daten zum Hubraum oder zu Bohrung und Hub veroffentlichten Cosworth und Ford nicht Anhand der Abmessungen wird vermutet dass der HB eine grossere Bohrung und einen geringeren Hub als der DFR hat 15 Eine Schatzung geht von 96 60 4 mm und von einem Gesamthubraum von 3497 cm aus 17 Jede Zylinderreihe hat zwei obenliegende Nockenwellen die in den ersten Versionen uber Zahnrader und spater ab dem HB VI uber Ketten angetrieben werden Fur jeden Zylinder gibt es zwei Ein und zwei Auslassventile Insoweit entsprach der HB 1989 dem gangigen Baumuster Einen Funfventilkopf wie er von Ferrari Motori Moderni als Subaru 1990 bei Coloni und Yamaha Zakspeed eingesetzt wurde hielt Cosworth nach erfolglosen Versuchen mit entsprechend umgerusteten DFZ DFR Blocken 4 5 fur unnotig Zundanlage und Einspritzung kamen im Regelfall von Ford 17 Eine Ausnahme bildeten die von Minardi eingesetzten Motoren Sie hatten eine Elektronik von Magneti Marelli Angaben zur Motorleistung gab es nicht Schatzungen gehen davon aus dass sie in der ersten Version von 1989 bei etwa 630 PS lag und in der letzten Version von 1993 HB VIII auf 725 PS gestiegen war Entwicklungsstufen Bearbeiten HB I Bearbeiten Die nachtraglich als HB I bezeichnete Basisversion debutierte im Juli 1989 in Frankreich Diese Version wurde ausschliesslich von Benetton eingesetzt Die Leistung der ersten HB Version wurde auf 630 PS geschatzt etwa 40 PS mehr als beim DFR und 40 PS weniger als beim Honda RA 109E dem leistungsstarksten Motor der Saison 1989 16 HB II Bearbeiten Die erste Uberarbeitung erfolgte bereits im Sommer 1989 Sie fuhrte zur Version HB II die beim Grossen Preis von Japan Ende Oktober 1989 debutierte Auch der HB II wurde ausschliesslich von Benetton eingesetzt HB III Bearbeiten Die dritte Version des HB war in der ersten Saisonhalfte 1990 bei Benetton im Einsatz Nach einem halben Jahr wurde sie durch die Serie IV abgelost Einige HB III Blocke wurden 1991 und 1992 bei Sportwagenrennen verwendet Danach gingen sie an das Minardi Team das sie in der Formel 1 Weltmeisterschaft 1993 im M193 an den Start brachte HB IV Bearbeiten Zum Grossen Preis von Grossbritannien im Juli 1990 erschien die vierte HB Version 8 Mit ihr kamen wesentliche Neuerungen zum Tragen Die Kolben die Zylinderkopfe die Ventile und die Ventilsteuerung waren neu konstruiert 18 Die Maximaldrehzahl stieg um 1000 auf fast 13000 Umdrehungen pro Minute die Leistung lag nach Cosworth Angaben bei uber 650 bhp 19 18 Der HB IV war 1990 bei Benetton und 1991 bei Jordan im Einsatz Zum Grossen Preis von Kanada erhielt der HB IV Motor ein kleines Update 20 das Jordans Cheftechniker Gary Anderson allerdings als reine Kosmetik ansah 21 HB V Bearbeiten Zum dritten Rennen der Saison 1991 in San Marino debutierte die funfte Version des HB bei Benetton Bei ihr wurden die Nockenwellen nun uber Ketten angetrieben Der Motor erreichte Drehzahlen von mehr als 13000 Umdrehungen pro Minute und leistete in der zweiten Saisonhalfte etwa 670 PS 1992 erschienen die HB V Blocke als Kundenmotoren bei Fondmetal und Lotus 1993 gingen sie in der ersten Jahreshalfte an das McLaren Team das sie zusammen mit TAG bis Sommer 1993 eigenstandig weiterentwickelte Die Entwicklungen betrafen in erster Linie die Motorelektronik und brachten McLarens HB V mindestens auf das Leistungsniveau der HB VI 22 HB VI Bearbeiten Der HB VI wurde bereits Ende 1991 entwickelt erschien aber erst zum Beginn der Saison 1992 Neu war hier eine semipneumatische Ventilsteuerung bei der die Ventile mittels Luftdruck zuruckgestellt wurden 11 Auf diese Weise wurden Ventilfedern uberflussig Ein vergleichbares System hatte Renault bei seinem Zehnzylindermotor bereits im Betrieb Die Motoren mit semipneumatischer Ventilsteuerung hatten einen hoheren Wartungsbedarf und waren dementsprechend teurer als die fruhen Versionen mit herkommlichen Ventilfedern 1992 kamen sie nicht bei Kundenteams zum Einsatz 1993 erschienen sie bei Lotus im Jahr darauf bei Simtek HB VII Bearbeiten Die siebte Version des HB erschien zum funften Saisonrennen des Jahres 1992 in San Marino Sie war mit 710 PS deutlich starker als der HB VI hatte aber im Vergleich dazu weniger Drehmoment im unteren Drehzahlbereich HB VIII Bearbeiten Die achte und letzte Version des HB Motors wurde erstmals beim Training zum Grossen Preis von Deutschland 1993 eingesetzt Diese Ausfuhrung hatte unter anderem neu konstruierte Zylinderkopfe Bei ihnen setzte Cosworth Detaillosungen um die fur den letztlich nicht realisierten V12 Saugmotor entwickelt worden waren Die HB VIII kamen auf eine Hochstleistung von 725 PS und eine maximale Drehzahl von 13700 Umdrehungen pro Minute Das Leistungdefizit auf die Renault Motoren des Williams Teams betrug gleichwohl je nach Quelle 70 22 bis 100 PS 23 HB VII und HB VIII Motoren gingen 1993 zunachst an Benetton und in der zweiten Halfte der Saison dann auch an McLaren 1994 waren sie mit der Ausnahme von Simtek bei allen Kundenteams im Einsatz Der Cosworth HB bei Benetton Bearbeiten nbsp Debut im Benetton B189 1989 Der HB erschien erstmals beim Grossen Preis von Frankreich 1989 im Benetton B189 Eigentlich wollte Ford den Motor bereits zu Saisonbeginn debutieren lassen aber Benetton war mit der Entwicklung des neuen Autos in Verzug und das als Luckenfuller verwendete Vorjahresmodell B188B konnte den HB Motor aus technischen Grunden nicht aufnehmen Vor dem ersten Renneinsatz fuhrten Benetton und Cosworth lange Testfahrten im neuen Auto durch bei denen sich Kurbelwellendefekte hauften Diese Probleme waren erst im Juni 1989 gelost 24 Bei dem Debut in Frankreich erhielt nur Alessandro Nannini das neue Auto und den neuen Motor sein Teamkollege Emanuele Pirro musste hier und beim anschliessenden Rennen in Grossbritannien noch mit dem B188B und dem DFR Motor antreten In Frankreich war Nannini der zweitschnellste Fahrer und lag im Rennen auf Platz zwei hinter Alain Prost im McLaren Honda bevor er wegen eines Aufhangungsschadens ausfiel Das folgende Rennen in Grossbritannien beendete Nannini auf Platz drei In der zweiten Saisonhalfte fielen beide Benetton Piloten funfmal nach Chassisproblemen oder Fahrfehlern aus Zum Saisonende allerdings gelang Nannini beim verregneten Grossen Preis von Japan mit dem erstmals eingesetzten HB II nach der Disqualifikation Ayrton Sennas der erste Sieg der Baureihe dem sich der zweite Platz in Australien anschloss nbsp Cosworth HB im Heck des Benetton B190 1990 1990 ging Benetton mit dem dreifachen Weltmeister Nelson Piquet sowie mit Alessandro Nannini an den Start der nach einer Verletzung bei einem Hubschrauberunfall zu den letzten beiden Rennen von Roberto Moreno ersetzt wurde Zum Einsatz kamen zunachst HB III Motoren die ab Sommer durch die Version HB IV ersetzt wurden Zu Saisonbeginn hatte Benetton Schwierigkeiten sich gegen die kleineren Teams mit dem alten DFR Kundenmotor durchzusetzen Beim Grossen Preis der USA qualifizierten sich Pierluigi Martini Minardi Andrea de Cesaris BMS Scuderia Italia und Jean Alesi Tyrrell vor Piquet im schnellsten Benetton Ahnlich war die Lage in Brasilien und auch in San Marino und Monaco war mit Jean Alesis Tyrrell ein DFR Auto der bestplatzierte Cosworth Wagen Die guten Qualifikationsergebnisse der kleineren Teams waren allerdings zumindest teilweise auf die aussergewohnlich leistungsstarken Qualifikationsreifen von Pirelli zuruckzufuhren die den von Benetton genutzten Goodyear Reifen uberlegen waren Andererseits kam Alesi mit dem revolutionaren Tyrrell 019 zu Saisonbeginn zweimal als Zweiter ins Ziel sodass DFR Kunde Tyrrell bis zum Grossen Preis von Kanada in der Konstrukteurswertung vor Benetton lag Letztlich etablierte sich Benetton aber Mit zwei Siegen Piquets in Australien und Japan dort kam es sogar zu einem Doppelsieg Benettons sowie drei zweiten und drei dritten Platzen und mehreren weiteren Platzierungen in den Punkterangen fuhr das Team 71 Weltmeisterschaftspunkte ein und belegte am Jahresende Platz drei der Konstrukteurswertung hinter McLaren und Ferrari 1991 fuhr Benetton uberwiegend mit dem HB V wahrend der im letzten Jahr verwendete HB IV von Jordan Grand Prix eingesetzt wurde Benetton blieb weit hinter den Ergebnissen des Vorjahres zuruck Es gab nur einen Sieg Piquet in Kanada und zwei dritte Platze Piquet in den USA und in Belgien Sein Teamkollege Moreno wurde zweimal Vierter und einmal Funfter Zum Grossen Preis von Italien ersetzte ihn Michael Schumacher der einen funften und zwei sechste Platze einfuhr Mit 38 5 Punkten fiel Benetton auf Rang vier der Konstrukteurswertung hinter McLaren Williams und Ferrari zuruck Jordan lag mit 13 Punkten auf Platz funf nbsp Benetton B192 mit HB VI Motor 1992 1992 etablierte sich Benetton wieder als drittstarkste Kraft Cosworth lieferte ab Saisonbeginn den HB VI mit semipneumatischer Ventilsteuerung und ab dem Fruhjahr war der weiterentwickelte HB VII verfugbar Benetton wechselte im Laufe des Jahres 1992 zwischen dem HB VI und dem HB VII wobei die Charakteristik der jeweiligen Rennstrecke letztlich die Wahl bestimmte Mit diesen Motoren konnten die Benetton Piloten Michael Schumacher und Martin Brundle zwar nicht auf die Williams Renault immerhin aber auf die McLaren Honda aufschliessen und zugleich die Scuderia Ferrari klar hinter sich halten Brundle wurde einmal Zweiter und viermal Dritter Schumacher gewann in Belgien seinen ersten Formel 1 Weltmeisterschaftslauf und kam zudem dreimal als Zweiter und viermal als Dritter ins Ziel Bei 11 von 16 Rennen stand mindestens ein Benetton Pilot auf dem Podium Am Ende des Jahres hatte Benetton 91 Punkte eingefahren und damit das bis dahin beste Ergebnis in der Geschichte des Teams erzielt Damit belegte Benetton wieder Platz drei der Konstrukteurswertung Der Ruckstand auf McLaren den Vizemeister der Konstrukteurswertung der mit Zwolfzylindermotoren von Honda antrat betrug lediglich acht Punkte In der Fahrwertung lag Schumacher noch vor dem McLaren Piloten Senna auf Rang drei Der Vizemeister Riccardo Patrese Williams hatte nur drei Punkte mehr nbsp Benetton B193 mit HV VII Motor 1993 1993 war das letzte Jahr in dem Benetton den HB Motor einsetzte Das Team hatte den HB VII bis zum Fruhsommer 1993 exklusiv zur Verfugung danach erhielt McLaren die gleichen Motoren wie Benetton Ab dem Grossen Preis von Deutschland erhielten beide Teams die letzte Ausbaustufe HB VIII In diesem Jahr festigte Benetton seine Position als dritte Kraft der Konstrukteurswertung musste sich aber dem Kundenteam McLaren geschlagen geben das zunachst nur veraltete HB V Motoren einsetzen konnte am Jahresende aber gleichwohl in der Gesamtwertung vor Benetton lag Schumacher fiel in dieser Saison ofter aus als in den zuruckliegenden Jahren Jede Zielankunft Schumachers endete zwar mit einem Platz auf dem Podium allerdings gab es auch 1993 nur einen Sieg Ayrton Senna im McLaren gewann hingegen funf Rennen Schumachers Teamkollege Riccardo Patrese der hier sein letztes Jahr in der Formel 1 bestritt erreichte insgesamt nur zwei Podiumsplatzierungen Der Cosworth HB bei den Kundenteams BearbeitenIm Dezember 1990 entschied sich Cosworth mit dem HB das Kundenmotorprogramm fortzusetzen dass zunachst mit der Einstellung des DFR sein Ende hatte finden sollen Von 1991 bis 1994 gingen acht Teams mit HB Kundenmotoren an den Start Siege und Podiumsplatzierungen erreichte nur McLaren 1991 Jordan Bearbeiten nbsp Jordan 191 mit HB IV Motor 1991 Zu Beginn der Saison 1991 debutierte Eddie Jordans mit irischer Lizenz fahrender Rennstall Jordan Grand Prix in der Formel 1 Das Team das seit 1988 in der Europaischen Formel 3000 Meisterschaft antrat und 1989 mit Jean Alesi die Meisterschaft gewonnen hatte galt als gut organisiert Dem gut vernetzten Geschaftsmann 25 gelang es uber direkte Kontakte zu Cosworth im Herbst 1990 Zugriff auf HB Motoren zu bekommen Einige Quellen gehen davon aus dass Jordans Konstrukteur Gary Anderson den Kontakt vermittelt hatte 26 27 Der Newcomer Jordan war damit das erste HB Kundenteam Die Motorkosten beliefen sich auf 4 5 Mio und machten damit den Grossteil des insgesamt 7 Mio umfassenden Budgets aus 28 Allerdings waren Jordans Motoren nicht gleichwertig mit denen Benettons Wahrend Benetton die HB V Versionen einsetzte fuhr Jordan im 191 in der ganzen Saison die auf das Vorjahr zuruckgehenden HB IV Motoren 20 Jordans Formel 1 Start war eines der erfolgreichsten Debuts der letzten Jahre Insgesamt erzielte das Team 13 Punkte und lag mit Rang funf in der Konstrukteurswertung nur einen Platz hinter Benetton allerdings hatte Benetton dreimal so viele Punkte eingefahren Fur Jordan fuhr durchgangig Andrea de Cesaris Im zweiten Auto startete zunachst Bertrand Gachot der ab dem Spatsommer nach Verurteilung zu einer Haftstrafe zunachst durch den Debutanten Michael Schumacher ersetzt wurde Schumacher wechselte nach einem Rennen zu Benetton wo er Roberto Moreno ersetzte der seinerseits fur zwei Rennen das freie Jordan Cockpit ubernahm bevor er durch Alessandro Zanardi ersetzt wurde Bester Jordan Fahrer war de Cesaris der in Kanada und in Mexiko als Vierter ins Ziel kam und zudem einmal Funfter und einmal Sechster wurde Von den ubrigen Piloten hingegen konnte nur Gachot noch Punkte einfahren 1992 wechselte Jordan auf kostenfreie Zwolfzylindermotoren von Yamaha mit denen das Team in der ganzen Saison nur einen Punkt erzielte 1992 Fondmetal Bearbeiten nbsp Fondmetal GR01 mit HB V Motor 1992 Der italienische Rennstall Fondmetal das 1991 aus der Osella Squadra Corse hervorgegangen war war 1991 als eines der letzten Teams mit Cosworths DFR Motoren angetreten Die anfanglichen Planungen fur 1992 auf Zehnzylindermotoren von Judd umzustellen scheiterten allerdings an technischen Schwierigkeiten Cosworth nahm Fondmetal daraufhin fur 1992 als weiteres Kundenteam neben Lotus auf Das Team erhielt ebenso wie Lotus HB V Motoren die sich auf dem Entwicklungsstand von 1991 befanden 29 Fondmetal war in diesem Jahr das schwachste Kundenteam Gabriele Tarquini qualifizierte sich zwar fur jedes der 13 Rennen zu denen sein Team gemeldet war er erreichte aber nur einmal das Ziel Andrea Chiesa im zweiten Auto verpasste bei sieben von zehn Weltmeisterschaftslaufen die Qualifikation dreimal fiel er aus Chiesa war fur zahlreiche Motorschaden verantwortlich weil er wiederholt den Motor als Bremse benutzte und die HB damit uberdrehte 29 Sein Nachfolger Eric van de Poele kam bei drei Versuchen einmal ins Ziel Im Spatsommer 1992 stellte Fondmetal den Rennbetrieb ein 1992 und 1993 Lotus Bearbeiten nbsp Lotus 107 mit HB V Motor 1992 nbsp Lotus 107B mit HB V oder VI Motor 1993 Das britische Team Lotus zu dieser Zeit das zweitalteste Team der Formel 1 befand sich 1991 in einer schweren wirtschaftliche Krise und machte eine Umstrukturierung durch 30 1991 hatte es aus finanziellen Grunden als letztes Team veraltete Achtzylindermotoren von Judd Typ EV einsetzen mussen die schwacher als die DFR Motoren waren und 1992 ebenso wie die DFR nicht mehr zur Verfugung standen Anfanglich hatte Lotus eine Umstellung auf Judds Zehnzylindermotor Judd GV erwogen 9 entschied sich dann aber kurzfristig fur Cosworth Kundenmotoren deren Kosten mit Unterstutzung der Sponsoren Castrol und Hitachi aufgebracht werden konnten Lotus erhielt 1992 Motoren der Generation HB V die auch Fondmetal einsetzte Der neu vorgestellte Lotus 107 war auf diesen Motor zugeschnitten Es war im Kern eine Konstruktion des Konkurrenzteams March Engineering konnte dort allerdings aus finanziellen Grunden nicht verwirklicht werden 31 1992 ging Lotus durchgangig mit Mika Hakkinen und Johnny Herbert an den Start Sie erreichten zwar keine Podiumsplatzierungen dafur aber zwei vierte einen funften und funf sechste Platze Mit insgesamt 13 Punkten belegte Lotus 1992 Rang funf der Konstrukteurswertung und lag noch vor Tyrrell Ilmor und Footwork Honda 1993 setzte Lotus das zum 107B weiterentwickelte Vorjahreschassis ein das mit einer reaktiven Radaufhangung und ab Sommer 1993 ausserdem mit einer Antischlupfregelung ausgestattet war Beide Systeme waren defektanfallig Einigen Quellen zufolge kam nun der HB VI zum Einsatz eine andere Quelle geht davon aus dass Lotus auch in diesem Jahr mit HB V Motoren fuhr 22 Die Wartung erfolgte in jedem Fall bei Grand Prix Engines Services Tom Walkinshaw Racing Stammfahrer waren Johnny Herbert und Alessandro Zanardi Herbert kam dreimal als Vierter und einmal als Funfter ins Ziel und fuhr 11 Weltmeisterschaftspunkte ein Zanardi wurde im zweiten Rennen des Jahres in Brasilien Sechster Beim Training zum Grossen Preis von Belgien erlitt er einen schweren Unfall woraufhin er fur den Rest der Saison ausfiel In diesem Rennen belegte Herbert noch einmal den funften Platz Hier fuhr er die letzten Weltmeisterschaftspunkte fur das Team Lotus ein In den verbleibenden Rennen fuhr der portugiesische Debutant Pedro Lamy den zweiten Lotus Zum Jahresende stand Lotus mit 12 Punkten auf Rang 6 der Konstrukteursmeisterschaft Im Laufe des Jahres kam Lotus mit den Leasingraten fur die Motoren in Ruckstand sie gehorten Ende 1994 bei der Insolvenz des Teams noch zu den offenen Forderungen 1993 McLaren Bearbeiten nbsp McLaren MP4 8 mit HB V Motor 1993 McLaren war seit 1988 mit dem Automobilhersteller Honda verbunden Die Paarung war ausserordentlich erfolgreich Von 1988 bis 1991 gingen alle Fahrerweltmeisterschaften an McLaren Honda Piloten Gleichwohl zog sich Honda mit Ablauf der Saison 1992 werksseitig aus der Formel 1 zuruck lediglich uber die Honda Tochter Mugen wurden weiter altere Kundenmotoren betreut McLarens Teamchef Ron Dennis versuchte unter anderem fur 1993 Renault Motoren zu erhalten scheiterte aber am Veto des Renault Partners Elf Aquitaine 32 Die Motorsituation McLarens war bis in den Dezember 1992 hinein vollig offen Auf die Frage eines Journalisten zum kunftigen Motorenpartner antwortete Ron Dennis im Oktober 1992 Es ware unangemessen diese Information mit Ihnen zu teilen Auch McLarens Stammfahrer Ayrton Senna erhielt bis zum Jahresende 1992 keine Auskunft Letztlich musste McLaren mangels Alternativen fur die Saison 1993 zum ersten Mal seit 1983 auf Cosworth Kundenmotoren zuruckgreifen Da Benetton eine Belieferung des Konkurrenten mit aktuellen HB VII Motoren ablehnte hatte McLaren zu Saisonbeginn lediglich HB V Motoren zur Verfugung die sich auf dem Stand von 1991 befanden und im Ausgangspunkt etwa 40 PS schwacher waren als die HB VII Allerdings entwickelte McLaren die Elektronik der HB Motoren zusammen mit dem Technikpartner TAG eigenverantwortlich weiter sodass sich der Leistungsunterschied verwischte 22 Anders als bei den ubrigen Kundenmotoren erfolgte die Wartung der McLaren HBs nicht bei Grand Prix Engines Services dessen Inhaber Tom Walkinshaw zu dieser Zeit auch technischer Leiter bei Benetton war Um mogliche Interessenkollisionen auszuschliessen ubernahm Cosworth die Wartung der McLaren Motoren selbst Ab dem Grossen Preis von Grossbritannien erhielt dann auch McLaren die HB VII Motoren Beim Grossen Preis von Deutschland 1993 debutierte schliesslich der HB VIII McLaren hatte bereits im Freitagstraining Zugriff auf ihn Benetton erst im Samstagstraining Ayrton Sennas Einsatz kaschierte die Leistungsdefizite seines Motors Mit dem alten HB V gewann er in der ersten Saisonhalfte drei Rennen Als historisch 33 gilt der Grosse Preis von Europa in Donington Park der vor allem wegen Sennas herausragender Uberholmanover in der ersten Runde zu den zehn besten Rennen der Formel 1 zahlt 34 Nachdem er von Platz vier gestartet und in der Startphase auf den funften Platz zuruckgefallen war uberholte Senna in der ersten Runde bei regennasser Fahrbahn die vor ihm fahrenden Damon Hill Alain Prost beide Williams Michael Schumacher Benetton und Karl Wendlinger Sauber und setzte sich an die Spitze des Feldes Ausserdem uberrundete Senna bis auf den zweitplatzierten Hill das komplette Feld und fuhr die schnellste Runde des Rennens unter Einschluss einer Boxendurchfahrt 35 Weitere Siege mit dem HB V erzielte Senna in Brasilien und Monaco Mit dem HB VIII gewann er in Japan und Australien In Japan fuhr Senna ausserdem die erste und zugleich letzte Poleposition fur einen HB Motor heraus es war die erste Poleposition fur einen Cosworth Motor seit dem Grossen Preis von Brasilien 1983 Keke Rosberg im Williams Am Ende der Saison hatte McLaren das Benetton Team geschlagen Senna und McLaren belegten jeweils die zweiten Platze in der Fahrer und der Konstrukteursmeisterschaft 1993 und 1994 Minardi Bearbeiten nbsp Minardi M193 mit drei Jahre altem HB III Motor 1993 nbsp Minardi M194 mit HB VII Motor 1994 Nachdem das italienische Team Minardi 1991 mit Ferrari und 1992 mit Lamborghini Motoren angetreten war ging es in der Saison 1993 mit HB Kundenmotoren an den Start Wahrend die ubrigen HB Kunden die Motoren von Cosworth erhielten und lediglich die Wartungen bei Grand Prix Engines Services Tom Walkinshaw Racing durchfuhren liessen kamen die Motoren im Falle Minardis direkt von GPES bzw TWR Es handelte sich um die HB III Blocke die Walkinshaw 1991 im Gruppe C Sportwagen Jaguar XJR 14 in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1991 an den Start gebracht hatte 36 Als Minardi sie ubernahm befanden sie sich auf dem Entwicklungsstand von 1990 Der Leasingpreis belief sich in diesem Jahr auf 2 4 Mio US In den ersten Rennen des Jahres war Minardi mit dem von Gustav Brunner konstruierten technisch sehr einfachen M193 uberraschend erfolgreich gute Ergebnisse wurden dabei zumeist bei schwierigen Wetterverhaltnissen eingefahren Beim verregneten Saisonauftakt auf dem Kyalami Grand Prix Circuit kam Christian Fittipaldi als Vierter ins Ziel und sicherte dem Team drei wertvolle Meisterschaftspunkte Sein Teamkollege Fabrizio Barbazza kam beim Grossen Preis von Europa ebenso als Sechster ins Ziel wie im folgenden Rennen in Imola In Monaco schliesslich wurde Fittipaldi noch einmal Funfter Damit hatte Minardi nach dem sechsten Rennen sieben Meisterschaftspunkte eingefahren und lag in der Zwischenwertung der Konstrukteursmeisterschaft vor der Scuderia Ferrari Danach kamen allerdings keine weiteren Punkte mehr hinzu Insgesamt erreichte Minardi 1993 sieben Weltmeisterschaftspunkte und beendete die Konstrukteurswertung als Achter Dabei konnte es etablierte Teams wie Arrows Footwork vier Punkte neunter Platz oder Tyrrell keinen Punkt 13 Platz ebenso hinter sich lassen wie das besser finanzierte Jordan Team drei Punkte elfter Platz Fur die Saison 1994 stellte sich Minardi neu auf Die Halfte der Unternehmensanteile erwarb ein Konsortium um Giuseppe Beppe Lucchini 37 dessen Formel 1 Team BMS Scuderia Italia Ende 1993 den Betrieb eingestellt hatte Minardis Moglichkeiten verbesserten sich damit deutlich Das betraf auch den Motor Zwar erstreckte sich Minardis Vereinbarung mit TWR uber die Lieferung von HB III Motoren auch auf das Jahr 1994 Mit finanzieller Unterstutzung Lucchinis gelang es Minardi aber einen Vertrag direkt mit Cosworth abzuschliessen sodass einerseits der Umweg uber TWR uberflussig wurde und andererseits das Team Zugriff auf HB VII und HB VIII Motoren erhielt 36 letztere waren ab dem Grossen Preis von Deutschland im Einsatz Das Chassis war zunachst der aus dem Vorjahr bekannte M193 der in der ersten Saisonhalfte schrittweise zum M194 weiterentwickelt wurde 38 Piloten waren die erfahrenen Italiener Michele Alboreto der hier seine letzte Formel 1 Saison bestritt und Pierluigi Martini Ungeachtet des im Vergleich zum HB III deutlich starkeren Motors konnte Minardi 1994 nicht an die Leistungen des Vorjahres anknupfen Beide Fahrer kamen mit dem alten Wagen jeweils einmal in die Punkterange Martini wurde in Spanien Funfter und Alboreto in Monaco Sechster mit dem M194 konnte dagegen nur noch zwei Meisterschaftspunkte eingefahren werden als Martini in Frankreich Funfter wurde In der gesamten zweiten Halfte der Saison erzielten die Fahrer dagegen keine Punkte mehr Mit funf Punkten beendete Minardi die Saison auf Rang 10 der Konstrukteurswertung Damit lag es das Team vor Larrousse und Simtek Fur die Saison 1995 brachte die zwei Jahre zuruckliegende Beziehung zu TWR fur Minardi einen Ruckschlag Minardi hatte sich fur 1995 vertraglich Zehnzylindermotoren von Mugen gesichert Walkinshaw wollte diese Motoren aber zu der von ihm kontrollierten Equipe Ligier umleiten die ihrerseits die dort bisher verwendeten Renault Motoren an Benetton abgegeben hatte Mit der Androhung von Vollstreckungsmassnahmen wegen unbezahlter Rechnungen aus der Saison 1993 bewegte Walkinshaw Minardi im Spatherbst 1994 dazu auf die Mugen Motoren zu verzichten 39 Minardi musste daraufhin die Saison 1995 mit Cosworth Kundenmotoren vom Typ ED bestreiten 1994 Footwork Bearbeiten nbsp Footwork FA15 1994 Das seit 1991 unter der Bezeichnung Footwork antretende Team Arrows hatte 1992 und 1993 Zehnzylindermotoren von Mugen eingesetzt die auf Honda Konstruktionen zuruckzufuhren waren Fur die Saison 1994 gingen die Mugen Motoren exklusiv an das Team Lotus das bis dahin Cosworth HB Achtzylinder eingesetzt hatte Footwork griff daraufhin als Notlosung fur 1994 auf die HB Motoren zuruck 10 In dem von Alan Jenkins konstruierten Footwork FA15 kamen anfanglich Motoren der Serie HB VII zum Einsatz die im Sommer durch HB VIII Versionen abgelost wurden Fahrer waren Christian Fittipaldi und Gianni Morbidelli Beide qualifizierten sich wiederholte fur Platze im ersten Drittel des Starterfelds kamen aber insgesamt nur viermal in den Punkterangen ins Ziel Fittipaldi wurde beim Grossen Preis des Pazifiks und in Deutschland Vierter Morbidelli wurde in Deutschland Funfter und in Belgien Sechster Morbidelli fiel zwolfmal aus Am Ende des Jahres lag Footwork mit neun Punkten auf Rand neun der Konstrukteurswertung Fur die Saison 1995 wechselte Footwork zu Motoren auf neu konstruierte Achtzylindermotoren von Hart 1994 Larrousse Bearbeiten nbsp Larrousse LH94 1994 Das franzosische Larrousse Team hatte von 1989 bis 1993 ausgenommen war nur 1991 Zwolfzylindermotoren von Lamborghini eingesetzt Nachdem Lamborghinis intensive Bemuhungen fur 1994 Motorenpartner von McLaren zu werden uberraschend gescheitert waren Mclaren hatte sich fur Peugeot Motoren entschieden stellte das italienische Unternehmen das seinerzeit zum US amerikanischen Chrysler Konzern gehorte Ende 1993 das Motorenprogramm vollstandig ein 40 Teamchef Gerard Larrousse bemuhte sich daraufhin als Juniorpartner neben McLaren Peugeot Motoren zu erhalten McLarens Teamchef Ron Dennis bestand allerdings auf einem exklusiven Motorenvertrag 41 Larrousse musste deshalb fur die Saison 1994 auf Kundenmotoren von Cosworth ausweichen Wie bei Minardi waren anfanglich HB VII Motoren ab dem Grossen Preis von Deutschland dann HB VIII Motoren im Einsatz 41 Der Larrousse LH94 war eine an die Achtzylindermotoren angepasste Version des letztjahrigen LH93 der seinerseits auf eine Robin Herd Konstruktion von 1992 zuruckging Larrousse ubernahm fur den LH94 das Getriebe und die Hinterachse des Benetton B193 von 1993 42 Das finanziell stark angeschlagene Team begann die Saison mit den Fahrern Erik Comas und Olivier Beretta Comas beendete den Grossen Preis des Pazifiks und den Grossen Preis von Deutschland jeweils als Sechster das waren die einzigen Punkte die Larrousse in diesem Jahr einfuhr Ab dem Grossen Preis von Belgien wurde eine Reihe von Paydrivern eingesetzt deren Zahlungen das Team am Leben hielten Philippe Alliot Yannick Dalmas Hideki Noda und Jean Denis Deletraz losten sich bei Larrousse ab Mit ihnen fiel Larrousse stark ab Nur Dalmas kam mit dem Auto noch einmal ins Ziel Am Ende der Saison lag Larrousse hinter Footwork und Minardi auf Platz 11 der Konstrukteurswertung Das Team war zum Jahresende zahlungsunfahig Es gab noch eine Meldung fur 1995 mit Cosworth ED Motoren ab trat letztlich aber nicht mehr an 1994 Simtek Bearbeiten nbsp Der HB VI in einem Simtek S941 beim Grossen Preis von Grossbritannien 1994Nick Wirths Team Simtek debutierte 1994 in der Formel 1 Simtek war in erster Linie ein Konstruktionsburo das seit 1991 als Auftragsarbeit bereits mehrere Formel 1 Rennwagen entwickelt hatte von denen allerdings nur die 1992er Version als Andrea Moda S921 tatsachlich im Rennbetrieb erschien Ein uberarbeitetes Modell sollte 1993 vom Team Bravo Espana eingesetzt werden Nachdem das spanische Projekt kurz vor Saisonbeginn gescheitert war 43 entschloss sich Nick Wirth zum Einsatz eines eigenen Werksteams ab 1994 Simtek war neben dem weiteren Debutanten Pacific Racing in diesem Jahr das am schwachsten finanzierte Team 44 Wahrend Simteks bisherige Konstruktionen fur Andrea Moda und Bravo auf den Judd GV Zehnzylindermotor zugeschnitten waren stand dem Werksteam 1994 diese Moglichkeit nicht mehr offen denn Judd hatte 1993 sein Kundenprogramm eingestellt um sich exklusiv auf die Yamaha Motoren fur Tyrrell zu konzentrieren Deshalb ging der zum S941 weiterentwickelte Wagen des Simtek Werksteams 1994 mit einem Kunden HB an den Start In den Meldelisten wird ublicherweise der HB VI genannt einzelne Quellen gehen demgegenuber davon aus dass Simtek aus finanziellen Grunden tatsachlich die alteren aber gunstigeren HB IV Versionen ohne Ventilpneumatik verwendete 45 Das Team erlebte eine katastrophale erste Saison Beim dritten Rennen des Jahres in Imola verungluckte der Simtek Pilot Roland Ratzenberger todlich vier Wochen spater erlitt sein Nachfolger Andrea Montermini in Spanien bei einem Unfall seinerseits Verletzungen Das Team setzte die Saison mit den unerfahrenen Ersatzpiloten Jean Marc Gounon Domenico Schiattarella und Taki Inoue fort Gounon erreichte zwar mit Platz neun in Frankreich das beste Ergebnis fur Simtek in diesem Jahr Der schnellste Fahrer aber war David Brabham im zweiten Simtek Er qualifizierte sich zu jedem Rennen und konnte sich in der zweiten Saisonhalfte wiederholt auch gegen die mit jungeren und starkeren HB Motoren fahrenden Piloten des etablierten Larrousse Teams durchsetzen Am Ende der Saison belegte Simtek den vorletzten Platz der Konstrukteurswertung vor Pacific Der Cosworth HB bei Sportwagenrennen Bearbeiten nbsp Jaguar XJR 14Der Cosworth HB fand anders als sein Vorganger DFZ DFR kaum Verwendung ausserhalb der Formel 1 Nachdem die FIA fur die Saison 1991 der Sportwagen Weltmeisterschaft im Rahmen umfassender Regelanderungen 3 5 Liter Saugmotoren erlaubt hatte konnten Aggregate aus der Formel 1 mit wenigen Anderungen ubernommen werden Entsprechend verbaute dann Tom Walkinshaw Racing einen HB III Motor in seinen Gruppe C Sportwagen Jaguar XJR 14 Die Autos gewannen das 430 km Rennen von Monza 1991 46 das Silverstone 47 und das 430 km Rennen auf dem Nurburgring 48 Beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1991 verzichtete Walkinshaw allerdings auf einen Einsatz der XJR 14 da man dem Motor einen 24 Stunden Dauerbetrieb ohne Probleme nicht zutraute 1992 wurden XJR 14 dann in der IMSA GTP Serie gefahren Davy Jones gewann mit diesem Jaguar Modell die Meisterschaftslaufe in Road Atlanta und Mid Ohio Statistik BearbeitenSaison Team Chassis Motor Nr Fahrer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte Rang1989 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Benetton Formula Benetton B189 HB I HB II 19 A Nannini DNF 3 DNF DNF 5 DNF 4 DNF 1 2 39 49 420 E Pirro DNF 8 10 DNF DNF DNF DNF 51990 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Benetton Formula Benetton B189 HB III 19 A Nannini 10 11 71 320 N Piquet 4 6Benetton B190 HB III HB IV 19 A Nannini 3 DNF DNF 4 16 DNF 2 DNF 4 8 6 3R Moreno 2 720 N Piquet 5 DSQ 2 6 4 5 DNF 3 5 7 5 DNF 1 11991 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Camel Benetton Ford Benetton B190B HB IV 19 R Moreno DNF 7 38 5 420 N Piquet 3 5Benetton B191 HB V 19 R Moreno 13 4 DNF 5 DNF DNF 8 8 4M Schumacher 5 6 6 DNF DNF20 N Piquet DNF DNF 1 DNF 8 5 DNF DNF 3 5 6 11 7 4Vereinigtes Konigreich nbsp 7Up Team Jordan Jordan 191 HB IV 32 B Gachot 10 13 DNF 8 5 DNF DNF 6 6 9 13 5M Schumacher DNFR Moreno DNF 10A Zanardi 9 DNF 933 A de Cesaris DNPQ DNF DNF DNF 4 4 6 DNF 5 7 13 7 8 DNF DNF 81992 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Camel Benetton Ford Benetton B191B HB VI HB VII 19 M Schumacher 4 3 3 91 320 M Brundle DNF DNF DNFBenetton B192 19 M Schumacher 2 DNF 4 2 DNF 4 3 DNF 1 3 7 DNF 220 M Brundle DNF 4 5 DNF 3 3 4 5 4 2 4 3 3Vereinigtes Konigreich nbsp Team Lotus Lotus 102D HB V 11 M Hakkinen 9 6 10 DNF DNQ 13 512 J Herbert 6 7 DNF DNFLotus 107 11 M Hakkinen DNF DNF 4 6 DNF 4 6 DNF 5 DNF 712 J Herbert DNF DNF DNF 6 DNF DNF DNF 13 DNF DNF DNF 13Italien nbsp Fondmetal Fondmetal GR01 HB V 14 A Chiesa DNQ DNF DNQ DNF DNQ DNQ DNQ DNF 0 15 G Tarquini DNF DNF DNF DNFFondmetal GR02 14 A Chiesa DNQ DNQ DNQE van de Poele DNF 10 DNF15 G Tarquini DNF DNF DNF DNF 14 DNF DNF DNF DNF1993 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Marlboro McLaren McLaren MP4 8 HB V HB VII HB VIII 7 M Andretti DNF DNF DNF DNF 5 8 14 6 DNF DNF DNF 8 3 84 2M Hakkinen DNF 3 DNF8 A Senna 2 1 1 DNF 2 1 18 4 5 4 DNF 4 DNF DNF 1 1Vereinigtes Konigreich nbsp Camel Benetton Ford Benetton B193 HB VII HB VIII 5 M Schumacher DNF 3 DNF 3 3 DNF 2 3 2 2 DNF 2 DNF 1 DNF DNF 72 36 R Patrese DNF DNF 5 DNF 4 DNF DNF 10 3 5 2 6 5 16 DNF 8Vereinigtes Konigreich nbsp Team Lotus Lotus 107B HB V HB VI 11 A Zanardi DNF 6 8 DNF 14 7 11 DNF DNF DNF DNF DNS 12 5P Lamy 11 DNF 13 DNF12 J Herbert DNF 4 4 8 DNF DNF 10 DNF 4 10 DNF 5 DNF DNF 11 DNFItalien nbsp Minardi Team Minardi M193 HB III 23 C Fittipaldi 4 DNF 7 DNF 8 5 9 8 12 11 DNF DNF 8 9 7 8J M Gounon DNF DNF24 F Barbazza DNF DNF 6 6 DNF 11 DNF DNFP Martini DNF 14 DNF DNF 7 8 10 DNF1994 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Footwork Footwork FA15 HB VII HB VIII 9 C Fittipaldi DNF 4 13 DNF DNF DSQ 8 9 4 14 DNF DNF 8 17 8 8 9 910 G Morbidelli DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 5 DNF 6 DNF 9 11 DNF DNFItalien nbsp Minardi Scuderia Italia Minardi M193B HB VII 23 P Martini 8 DNF DNF DNF 5 5 1024 M Alboreto DNF DNF DNF 6 DNFMinardi M194 HB VII HB VIII 23 P Martini 9 5 10 DNF DNF 8 DNF 12 15 DNF 924 M Alboreto 11 DNF DNF DNF 7 9 DNF 13 14 DNF DNFFrankreich nbsp Tourtel Larrousse F1 Larrousse LH94 HB VII HB VIII 19 O Beretta DNF DNF DNF 8 DNF DNF DNF 14 7 9 2 11P Alliot DNFY Dalmas DNF 14H Noda DNF DNF DNF20 E Comas 9 6 DNF 10 DNF DNF DNF DNF 6 8 DNF 8 DNF DNF 9J D Deletraz DNFVereinigtes Konigreich nbsp MTV Simtek Simtek S941 HB VI 31 D Brabham 12 DNF DNF DNF 10 14 DNF 15 DNF 11 DNF DNF DNF DNF 12 DNF 0 32 R Ratzenberger DNQ 11 DNSA Montermini DNQJ M Gounon 9 16 DNF DNF 11 DNF 15D Schiattarella 19 DNFT Inoue DNFLiteratur BearbeitenNorman Burr First Principles The Official Biography of Keith Duckworth Veloce Publishing 2015 ISBN 978 1 84584 528 5 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 Crowood Press 2001 ISBN 1 86126 339 2 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 Bernd Tuchen Ford in der Formel 1 1965 bis 1994 Verlag Dr Faustus Buchenbach 2006 ISBN 3 933474 38 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cosworth HB engine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Cosworth Motoren auf der Internetseite www research racing deEinzelnachweise Bearbeiten Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 320 327 Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X S 18 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 369 a b Norman Burr First Principles The Official Biography of Keith Duckworth Veloce Publishing 2015 ISBN 978 1 84584 528 5 S 250 a b Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 248 a b Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 254 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 259 a b Alan Henry Auto Course 1990 91 Osprey Publishing Ltd London 1991 ISBN 0 905138 74 0 S 171 a b Alan Henry Autocourse 1992 93 London 1992 Hazleton Securities Ltd ISBN 0 905138 96 1 S 60 a b Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 126 a b Alan Henry Auto Course 1991 92 London 1992 Hazleton Securities Ltd ISBN 0 905138 87 2 S 60 Zehnzylindermotoren gab es zunachst von Honda und Renault spater kamen V10 Motoren von Judd GV und Ilmor 2175 hinzu Zwolfzylindermotoren bauten Ferrari und Lamborghini sowie als Exoten Motori Moderni Subaru und Life Racing Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 255 Die als Cosworth DFL bezeichnete 3 9 Liter Variante wurde bei Sportwagenrennen eingesetzt und war 1987 Grundlage fur den DFZ a b Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 256 a b Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 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MotorBooks International 2010 ISBN 9781610608114 S 164 Simon Arron Retrospective Jordan 191 Motor Sport Heft 5 2016 S 66 73 D J T A man of the People Biografie zu Eddie Jordan Motorsport Magazine Heft 3 1992 S 21 a b Alan Henry Autocourse 1992 93 London 1992 Hazleton Securities Ltd ISBN 0 905138 96 1 S 63 Patrice Burchkalter Jean Francois Galeron Tout sur la Formule 1 1991 Suresnes 1991 ISBN 2 87 636 067 5 S 54 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 154 Hartmut Lehbrink Rainer W Schlegelmilch McLaren Formula 1 Konemann Verlagsgesellschaft Koln 1999 ISBN 3 8290 0945 3 S 187 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 453 Formel 1 50 goldene Jahre Band I S 94 dreibandige Publikation der F1 50 zum 50 Jubilaum der Formel 1 Hartmut Lehbrink Rainer W Schlegelmilch McLaren Formula 1 Konemann Verlagsgesellschaft Koln 1999 ISBN 3 8290 0945 3 S 187 a b Briatore goes for Minardi In grandprix com Abgerufen am 3 Januar 2019 Motorsport aktuell Hefte 3 1994 ff Motorsport aktuell Hefte 15 1994 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 454 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 450 a b Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 327 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 121 Geschichte des Teams Bravo Espana auf der Internetseite www formulaf1 es abgerufen am 7 Januar 2019 Willy Knupp Grand Prix 94 Live miterlebt Dusseldorf 1994 Zeitgeist Verlag S 83 87 Willy Knupp Hrsg Grand Prix 95 live miterlebt Zeitgeist Verlag 1995 1995 ISBN 3 926224 91 6 S 49 430 km Rennen von Monza 1991 430 km Rennen von Silverstone 1991 430 km Rennen auf dem Nurburgring 1991 13 der insgesamt 39 Punkte erzielte Benetton zu Saisonbeginn mit dem B188B DFR Formel 1 Motoren von Cosworth Achtzylinder Saugmotoren DFV DFY DFZ DFR HB EC Zetec R V8 ECA Zetec R V8 ED CAZehnzylinder Saugmotoren JD Zetec R V10 VJ Zetec R V10 CR 1 4 CR 5 6 TJ2005Turbomotoren GBA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cosworth HB amp oldid 235704223