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Duane Davy Jones 1 Juni 1964 in Chicago ist ein US amerikanischer Automobilrennfahrer Davy Jones im CockpitTWR Porsche WSC 95 mit der Startnummer 7 Davy Jones gewann mit diesem Fahrzeug das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Anfange im Monopostosport 2 Erfolge im Sportwagen 3 Champ Car und Indy Racing League 4 NASCAR 5 Statistik 5 1 Le Mans Ergebnisse 5 2 Sebring Ergebnisse 5 3 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAnfange im Monopostosport BearbeitenJones begann seine Karriere als Fahrer in den fruhen 1980er Jahren in den kleinen Monoposto Formeln Formel Vau und Formel 3 Er bestritt 1982 zwei Rennen zur Britischen Formel 3 Meisterschaft und war im selben Jahr auch in der US amerikanischen Formel Super Vau Meisterschaft engagiert die er als Meisterschaftsdritter beendete Bis 1984 fuhr er regelmassig Formel 3 Rennen in Europa und erreichte 1984 den dritten Gesamtrang in der Formel Pacific eine Rennserie die in Australien und Neuseeland ausgefahren wird Mit knapp 20 Jahren war Jones bereits auf drei Kontinenten als Rennfahrer aktiv die wichtigste Serie war dabei die Britische Formel 3 Meisterschaft wo er 1983 hinter Ayrton Senna und Martin Brundle Dritter in der Gesamtwertung wurde Der Sprung in die nachsthoheren Monopostoklassen gelang dem Amerikaner in Europa jedoch nicht in Ozeanien war er sehr wohl erfolgreich Zweimal 1984 und 1987 gewann er den Grossen Preis von Neuseeland ein Rennen das nach der Rennformel Atlantic ausgefahren wurde Erfolge im Sportwagen Bearbeiten1986 wurde Jones Werksfahrer bei BMW Motorsport und ging in der IMSA GTP Serie an den Start Sein Teamkollege war sein Landsmann John Andretti Gemeinsam gewannen sie den Meisterschaftslauf in Watkins Glen Es war der einzige Sieg von BMW in der IMSA Saison 1986 1988 folgte ein grosser Karrieresprung mit dem Werksengagement im Sportwagenteam von Jaguar unter der Fuhrung von Tom Walkinshaw Fur den britischen Rennstall fuhr er die XJR Prototypen in der IMSA GTP Serie und bei ausgewahlten Rennen in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1988 und 1989 erzielte er in der US amerikanischen Rennserie Spitzenergebnisse und sicherte sich mit dem Erfolg beim 24 Stunden Rennen von Daytona 1990 seinen ersten grossen Sieg bei einem internationalen Sportwagenrennen 1 Seine Teampartner waren Jan Lammers und Andy Wallace Im selben Jahr wurde er Dritter beim 12 Stunden Rennen von Sebring und gewann das 300 km Rennen von Portland 2 1991 wurde er gemeinsam mit Michel Ferte und Raul Boesel Zweiter beim 24 Stunden Rennen von Le Mans und gewann bis zum Ende des Jaguar Engagements im Sportwagensport noch weitere funf IMSA GTP Wertungslaufe 1996 wurde er von Reinhold Joest engagiert um den TWR Porsche WSC 95 in Le Mans zu pilotieren Gemeinsam mit Alexander Wurz und Manuel Reuter steuerte er den Prototyp zum Gesamtsieg und damit zu seinem grossten Erfolg im internationalen Motorsport Nach einem Trainingsunfall beim Indy Racing League Rennen am Walt Disney World Speedway im Fruhjahr 1997 der ihn zum Rucktritt vom professionellen Motorsport veranlasste musste Jones auch auf einen Start in Le Mans verzichten und trat von seinem Vertrag mit Joest Racing zuruck Sein Ersatzmann war Tom Kristensen der sein erstes 24 Stunden Rennen von Le Mans gewann Nach dem vollstandigen Ausheilen seiner Verletzungen ging er hin und wieder bei Sportwagenrennen an den Start Seinen bisher letzten Auftritt hatte er beim 24 Stunden Rennen von Daytona 2012 das er auf einem Porsche 997 GT3 RSR als 39 beendete Champ Car und Indy Racing League BearbeitenNeben seinem Sportwagenengagement war Jones ab 1987 sporadisch in der Champ Car Serie am Start und hier in erster Linie beim 500 Meilen Rennen von Indianapolis wo er 1987 mit einem 28 Rang sein Debut gab 1989 kam er mit dem siebten Endrang erstmals unter die ersten Zehn der Gesamtwertung 1996 hatte er in Indianapolis beinahe die Sensation geschafft Jones lag das gesamte Rennen im Spitzenfeld und hatte mehrmals die Fuhrung inne die er acht Runden vor Schluss an Buddy Lazier abgeben musste der 0 6 Sekunden vor Jones als Erster abgewinkt wurde Die Karriere des US Amerikaners endete nach einem schweren Unfall beim Training zum Indy Racing League Rennen am Walt Disney World Speedway im Januar 1997 Jones verlor in Turn 3 die Herrschaft uber seinen Boliden und schlug in die Begrenzungsmauer ein wobei er schweren Nacken und Ruckenverletzungen erlitt Er konnte von diesen Verletzungen zwar wieder vollstandig genesen musste seine professionelle Karriere jedoch beenden NASCAR Bearbeiten1995 bestritt er sieben Rennen im Winston Cup heute Sprint Cup Seine beste Platzierung als 20 gelang ihm beim Meisterschaftslauf auf dem Darlington Raceway Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1988 Vereinigtes Konigreich nbsp Silk Cut Jaguar Jaguar XJR 9LM Vereinigte Staaten nbsp Price Cobb Vereinigte Staaten nbsp Danny Sullivan Rang 161989 Vereinigtes Konigreich nbsp Silk Cut Jaguar Jaguar XJR 9LM Vereinigtes Konigreich nbsp Derek Daly Vereinigte Staaten nbsp Jeff Kline Ausfall Motorschaden1990 Vereinigtes Konigreich nbsp Silk Cut Jaguar Jaguar XJR 12 Frankreich nbsp Michel Ferte Chile nbsp Eliseo Salazar Ausfall Motorschaden1991 Vereinigtes Konigreich nbsp Silk Cut Jaguar Jaguar XJR 12 Frankreich nbsp Michel Ferte Brasilien nbsp Raul Boesel Rang 21996 Deutschland nbsp Joest Racing TWR Porsche WSC 95 Osterreich nbsp Alexander Wurz Deutschland nbsp Manuel Reuter GesamtsiegSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1988 Vereinigtes Konigreich nbsp Castrol Jaguar Racing Jaguar XJR 9D Niederlande nbsp Jan Lammers Vereinigte Staaten nbsp Danny Sullivan Rang 71989 Vereinigtes Konigreich nbsp Castrol Jaguar Racing Jaguar XJR 9D Niederlande nbsp Jan Lammers Rang 141990 Vereinigtes Konigreich nbsp Castrol Jaguar Racing Jaguar XJR 12D Niederlande nbsp Jan Lammers Vereinigtes Konigreich nbsp Andy Wallace Rang 31991 Vereinigtes Konigreich nbsp Bud Light Jaguar Racing Jaguar XJR 12D Brasilien nbsp Raul Boesel Danemark nbsp John Nielsen Rang 51992 Vereinigtes Konigreich nbsp Bud Light Jaguar Racing Jaguar XJR 12D Australien nbsp David Brabham Rang 41999 Vereinigte Staaten nbsp CJ Motorsport Porsche 911 GT2 Vereinigte Staaten nbsp John Morton Kanada nbsp John Graham Rang 24Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 111988 Jaguar Jaguar XJR 9 Spanien nbsp JER Spanien nbsp JAR Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Tschechien nbsp BRU Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Deutschland nbsp NUR Belgien nbsp SPA Japan nbsp FUJ Australien nbsp SAN16 DNF1989 Jaguar Jaguar XJR 11 Japan nbsp SUZ Frankreich nbsp DIJ Spanien nbsp JAR Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Deutschland nbsp NUR Vereinigtes Konigreich nbsp DON Belgien nbsp SPA Mexiko nbsp MEXDNF1990 Jaguar Jaguar XJR 11 Japan nbsp SUZ Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp DIJ Deutschland nbsp NUR Vereinigtes Konigreich nbsp DON Kanada nbsp MOT Mexiko nbsp MEXDNF 31991 Jaguar Jaguar XJR 12 Japan nbsp SUZ Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp MAG Mexiko nbsp MEX Japan nbsp AUT2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Davy Jones Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie bei der Driver DatabaseEinzelnachweise Bearbeiten Sieg beim 24 Stunden Rennen von Daytona 1990 Sieg beim 300 km Rennen von Portland 1990PersonendatenNAME Jones DavyALTERNATIVNAMEN Jones Duane DavyKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 1 Juni 1964GEBURTSORT Chicago Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Davy Jones Rennfahrer amp oldid 235170075