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Jaguar englisch Aussprache ˈdʒaegjuːe im Vereinigten Konigreich ˈdʒaegˌwɑɹ in den Vereinigten Staaten ist ein Automobilhersteller der Tochterfirma Jaguar Land Rover der indischen Tata Motors im Premiumsegment Jaguar Cars LimitedLogoRechtsform LimitedGrundung 4 September 1922 als Swallow Sidecars 1 Sitz Coventry Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 2 Leitung Thierry Bollore CEO 3 Branche AutomobilindustrieWebsite www jaguar de Es besteht ein Entwicklungszentrum in Whitley im Suden von Coventry sowie Werke in Castle Bromwich bei Birmingham und Halewood bei Liverpool alle in Grossbritannien Ab Ende 1998 gehorte das Unternehmen zur Premier Automotive Group von Ford die es im Marz 2008 zusammen mit Land Rover an Tata Motors verkaufte 4 Am 28 Dezember 2012 wurde das Geschaft der Land Rover Private Unlimited Company 5 auf die Jaguar Cars Limited ubertragen und im Zuge dessen auf Jaguar Land Rover Limited umfirmiert Die Land Rover Private Unlimited Company besteht weiterhin die Markennamen werden separat weitergefuhrt Jaguar ist seit 1951 Hoflieferant des britischen Konigshauses Nach der Fusion ist Jaguar Land Rover der einzige Automobilhersteller der alle drei koniglichen Wappen die Royal Warrants tragen darf 6 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Nachkriegszeit 1 3 1950er Jahre 1 4 1960er Jahre 1 5 1970er Jahre 1 6 1980er Jahre 1 7 1990er Jahre 1 8 2000er Jahre 1 9 2010 bis heute 2 Jaguar im Motorsport 3 Jaguar Modelle im Uberblick 4 Modelle im Uberblick 4 1 Modelle 1931 1940 4 2 Modelle ab 1945 5 Jaguar Designer 6 Ergebnisse im Motorsport 7 Jaguar und die Kunst 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten 1922 grundete William Lyons in Blackpool mit William Walmsley das Unternehmen Swallow Sidecar Company und stellte zunachst Motorradbeiwagen her Ab Herbst 1926 nach dem Umzug in eine grossere Werkstatt bot das Unternehmen auch Karosseriereparaturen an Seit 1927 wurden komplette sportlich elegante Karosserien hergestellt zunachst u a auf der Basis des Austin Seven ab 1929 auch fur Chassis der Marke Standard 1928 zog das Unternehmen nach Foleshill am Nordrand von Coventry um 1931 konnte das erste Fahrzeug mit einem eigens fur Swallow hergestellten besonders niedrigen Chassis vorgestellt werden Das Chassis wurde jedoch weiterhin bei Standard montiert Es konnte keine Ubereinkunft erzielt werden ob bei der Bezeichnung dieses Wagens Standard oder Swallow zuerst genannt werden sollte Eine diplomatische Losung fand sich mit dem Markennamen SS Besonders in der Anfangszeit findet sich auch die Schreibweise mit zwei Punkten wahrend bei Standard stets ein Schragstrich zwischen die beiden Buchstaben gesetzt wurde Anfang 1935 erschien auf der Basis dieses SS 1 ein zweisitziger Sportwagen mit der Bezeichnung SS 90 Neben dem SS 1 mit Sechszylindermotoren von 16 und 20 HP Steuer PS die Angabe entspricht etwa 2 und 2 Litern Hubraum gab es den SS 2 mit anfangs 9 ab Modelljahr 1934 10 und 12 HP 1933 ubernahm das Unternehmen den Karosseriebauer Holbrook Bodies an der Holbrook Lane in Coventry zur Erweiterung der Kapazitaten 7 nbsp SS 100Im Oktober 1935 prasentierte Lyons seine erste vierturige Limousine fur die der Standard Motor mit Hilfe von Harry Weslake hangende Ventile OHV erhielt und damit uber 100 PS abgab Wieder gab es eine Variante mit einem Vierzylindermotor von gut 1 5 Litern Hubraum die weiterhin uber seitlich stehende Ventile verfugte Das Sechszylinder Hochleistungstriebwerk kam auch in dem bisherigen SS 1 Tourer und dem Sportwagen zum Einsatz der nun fast 100 mph 160 km h schnell war und deshalb SS 100 genannt wurde Diese neuen SS Modelle waren im Vergleich zu ahnlichen Autos von Bentley oder Alvis sehr preiswert so dass Jaguar von Anfang an den Ruf einer besonders preiswerten Sportlimousine hatte Als Spitzenmodell kam Ende 1937 der 3 5 Liter mit 125 bhp hinzu sowohl in der Limousine als auch im Sportwagen Gleichzeitig wurde eine zweiturige Cabriolet Ausfuhrung mit allen drei Motorgrossen vorgestellt das Drophead Coupe Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Jaguar XK 120 OTS Open Two Seater Baujahr 1953Nach dem Zweiten Weltkrieg verzichtete das Unternehmen auf das Markenzeichen SS und der Name Jaguar avancierte 1945 zum Markennamen das Kurzel SS weckte auch in England zu starke Assoziationen an die Schutzstaffel der deutschen Nationalsozialisten Im Oktober 1948 stellte Jaguar auf der Motor Show in London den XK 120 vor der mit seiner Linienfuhrung und ausgezeichneten Fahrleistungen fur grosse Aufmerksamkeit sorgte Namensgebend war der neu konstruierte XK Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen DOHC und halbkugelformigen Brennraumen Die Bezeichnung XK stammt aus der Entwicklungsphase des Motors und wird bis heute fur die sportlichen Modelle der Marke verwendet Das X steht fur Experimental dahinter wurden die verschiedenen Ausfuhrungen des Motors mit unterschiedlichen Buchstaben gekennzeichnet Die einzelnen Entwicklungsstufen XA XB usw fuhrten bis hin zum XK Motor Die Vorkriegslimousinen und Drophead Coupes waren zunachst weitgehend unverandert weitergebaut worden erhielten aber ebenfalls 1948 Nachfolger in Gestalt des in zahlreichen Details weiterentwickelten Mark V Saloon und Drophead Coupe Diese fur Jaguar neuartige Bezeichnung fuhrte dazu dass man den Vorganger zur Unterscheidung alsbald als Mark IV zu bezeichnen pflegte 1950er Jahre Bearbeiten nbsp Jaguar XK 120 FHC Fixed Head Coupe nbsp Jaguar Mk 2Der XK Motor war eigentlich fur eine neue vierturige Luxuslimousine konstruiert worden deren Entwicklung sich aber bis 1950 hinzog Dieser Nachfolger des Mark V wurde unter der Bezeichnung Mark VII vorgestellt die Bezeichnung Mark VI wurde schon bei Bentley verwendet Erstmals war kein Drophead Coupe mehr erhaltlich Der Mark VII entwickelte sich 1954 zum noch leistungsstarkeren Mark VII M weiter der 1956 unter Ronald Adams Frank Bigger und Derek Johnston die Rallye Monte Carlo gewann Ebenfalls 1954 wurde der inzwischen auch als geschlossenes Coupe Fixed Head Coupe seit 1951 und wetterfestes Cabrio Drophead Coupe seit 1953 sowie als leistungsgesteigerter XK 120 Special Equipment seit 1951 erhaltliche Sportwagen zum geraumigeren XK 140 mit Zahnstangenlenkung und leistungsstarkeren Motoren weiterentwickelt 1956 Lyons war gerade in den Ritterstand erhoben worden und nun als Sir William anzusprechen erschien der stilistisch uberarbeitete Mark VIII wahrend der Sportwagen erst 1957 in der endgultigen Ausfuhrung XK 150 prasentiert wurde erstmals mit Dunlop Scheibenbremsen rundum serienmassig Im Herbst 1958 wurde die Limousine auf 3 8 Liter Hubraum aufgebohrt und mit Scheibenbremsen als Mark IX lanciert Die grossere Maschine war auf Wunsch bald auch im XK 150 erhaltlich ebenso wie fur beide Motorgrossen der leistungssteigernde dritte Vergaser der diese XK 150 S zu besonders gesuchten Sammlerexemplaren macht Diese Modelle hatten allesamt noch einen Rahmen Immer mehr Grossserienhersteller stellten inzwischen auf die stabileren und billiger herzustellenden selbsttragenden Karosserien um Jaguar experimentierte mit dieser Bauart zunachst bei dem recht kompakten im Oktober 1955 vorgestellten 2 4 Litre Da dieser insbesondere fur den amerikanischen Geschmack nicht genugend Leistung bot war er ab Marz 1957 nur wenige Wochen nach dem grossen Werksbrand auch mit dem 3 4 Liter Motor erhaltlich Im Oktober 1959 prasentierte man das daraus weiterentwickelte Modell Mark 2 ein besonders mit dem nun auch hier erhaltlichen 3 8 Liter XK Motor geradezu klassischer Tourenwagen vierfacher Sieg der Tour de France fur Automobile in Folge unter Bernard Consten und Jacques Renel Gewinn der ersten Europaischen Tourenwagen Meisterschaft 1963 unter Peter Nocker 1960er Jahre Bearbeiten Im Mai 1960 kaufte Lyons von der Birmingham Small Arms Company dem Hersteller der BSA Triumph und Ariel Motorrader die Daimler Motor Company den bis Mitte der 1950er Jahre vom britischen Konigshaus bevorzugten Fahrzeughersteller Dort waren neue Limousinen Majestic Major und DR 450 mit 4 5 Liter V8 Motoren in der Entwicklung wahrend der Kunststoff Sportwagen Daimler SP 250 entwickelt unter dem bereits von Dodge besetzten Namen Dart mit an den Triumph Roadster angelehntem Fahrwerk bereits im Jahr zuvor vorgestellt worden war Letzterer wurde erheblich verbessert bis er 1964 aus dem Angebot genommen wurde Sein Motor fand ab Herbst 1962 im Mark 2 weitere Verwendung der in dieser Ausfuhrung Daimler V8 2 5 Litre bzw ab Herbst 1967 250 V8 hiess nbsp Jaguar E Type im Renntrimm nbsp Jaguar Mk X 420G1961 wurde auf dem Genfer Auto Salon der E Type in den USA XK E genannt der Offentlichkeit vorgestellt Der E Type hatte unter der Motorhaube einen Rohrrahmen wahrend die Karosserie von der Motorraumruckwand an selbsttragend ausgefuhrt war Seine hintere Einzelradaufhangung an doppelten Querlenkern war damals ungewohnlich Sie war aus Grunden der Gerauschdammung in einen bruckenartigen Hilfsrahmen eingebaut auf dem die Karosserie mit Gummiblocken ruhte Dadurch kann die hintere Radaufhangung samt Radern Differential und innenliegenden Scheibenbremsen vom Fahrzeug getrennt werden Eine ahnliche Bauweise der Hinterradaufhangung wurde noch bis ins Jahr 2004 bis zu den XJ Modellen dem XJS und dem Aston Martin DB 7 beibehalten Der Mark X mit selbsttragender Karosserie und der flachen gestreckten Form mit Doppelscheinwerfern beendete im Herbst 1961 die Epoche der getrennten Chassis bei Jaguar Das Styling dieses Modells beeinflusste ebenso wie die Grundform des E Type das Jaguar Design bis uber die Jahrtausendwende hinaus Hinzu kam ab 1963 der S Type 3 4 bzw 3 8 S mit leicht verlangerter Mark 2 Karosserie und der Hinterradaufhangung der grosseren Modelle Da der Wagen stilistisch nicht sehr ausgewogen wirkte wurde im Herbst 1966 auf Basis des S Type der 420 mit der vom Mark X nun 420 G bekannten Frontpartie der ohnehin schon ungewohnlich breiten Modellpalette hinzugefugt Vom 420 gab es ausserdem eine etwas uppiger ausgestattete Ausfuhrung mit der Bezeichnung Daimler Sovereign Der Kuhlergrill und der Kofferraumdeckel mit geriffelten fluted Oberseiten waren die ausserlichen Daimler Insignien Mark X und E Type erhielten ab Herbst 1964 auf 4 2 Liter vergrosserte Motoren und der E Type entwickelte sich 1968 zum ausserlich leicht abgewandelten Series 2 weiter Aus Grunden der Emissionssenkung erhielten die fur die USA bestimmten Fahrzeuge inzwischen nur noch zwei Vergaser der Marke Stromberg 1966 war Jaguar mit der British Motor Corporation BMC dazu gehorten z B Austin Morris und MG zur British Motor Holdings BMH und uber diese hinaus 1968 mit Leyland Rover und Triumph zur British Leyland Motor Corporation BLMC fusioniert spater nur mehr British Leyland genannt 1968 wurde der XJ 6 mit dem bewahrten langhubigen 4 2 Liter XK Motor und einer neuen Kurzhubvariante mit 2 8 Litern Hubraum eingefuhrt Dieser Wagen war von Details abgesehen seinen Vorgangern technisch und optisch sehr ahnlich Er wurde in England zum Auto des Jahres gekurt 1970er Jahre Bearbeiten 1971 brachte Jaguar den V12 Motor heraus Ursprunglich war der V12 fur den Mittelmotor Sportwagen XJ 13 entwickelt worden mit dem Jaguar Mitte der sechziger Jahre in Le Mans wieder mitzumischen gedachte Der ursprungliche Entwurf hat vier obenliegende Nockenwellen die Serienausfuhrung aber nur zwei Anstelle einer Einspritzanlage fur die kein Hersteller gefunden werden konnte gab es vier Stromberg Vergaser Jaguar stellte den Motor im E Type vor der dadurch zum Series 3 wurde doch schon ein Jahr spater war er auch in der Limousine XJ 12 erhaltlich Dies war die erste vierturige Limousine mit zwolf Zylindern nach dem Zweiten Weltkrieg nbsp Jaguar XJ12 CDie von der IAA 1973 bis Anfang 1979 angebotenen XJ Modelle der Serie 2 bekamen von einigen fruhen XJ 6 abgesehen einen langeren Radstand der bereits 1972 an einigen Modellen der Serie 1 eingefuhrt worden war Parallel entstanden auf dem kurzen Chassis die Coupes XJ 6 C und der XJ 12 C Die Produktion lief erst 1975 an und endete bereits 1977 Das XJ Coupe gilt unstreitig unter Designern als eines der schonsten Automobile aller Zeiten Ebenfalls in das Jahr 1975 fiel die Welt Premiere des Jaguar XJ S Coupes auf der IAA in Frankfurt der mit seiner grossen Coupekarosserie und den machtigen Stossfangern nach neuesten US Normen zunachst nicht den Vorstellungen eines E Type Nachfolgers entsprach Diese Stossfanger waren in den USA vorgeschrieben weil dort ein Fahrzeug einen Frontalaufprall mit 8 km h unbeschadet uberstehen konnen musste Das XJ S Coupe hatte seit Beginn seiner Produktion eine Benzineinspritzung die Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen auf ein vor dem Hintergrund der damaligen Olkrise und US Gesetzgebung vertretbares Niveau senkte Bereits 1966 fusioniert William Lyons sein Unternehmen mit der British Motor Corporation BMC die Pressed Steel den Zulieferer der Karosserien gekauft hatte Damit wurde Jaguar ein Teil der kurz darauf entstehenden British Leyland Motor Corporation BLMC Mitte der 1970er Jahre ging BLMC wegen zuruckgehender Absatzzahlen das Kapital aus und sie wurde deshalb unter staatliche Kontrolle gestellt Schlechte Verarbeitung Missmanagement und ein sehr belastetes Verhaltnis zu den Gewerkschaften waren der Grund fur die stark rucklaufigen Absatzzahlen von BLMC 1980er Jahre Bearbeiten nbsp Jaguar XJ6 Serie III 1987 Der Entwicklungs Chef Bob Knight hatte es wahrend der BLMC Jahre verstanden die technische Eigenstandigkeit der Marke zu bewahren 1980 ubernahm jedoch Sir John Egan die Leitung bei Jaguar In diesem Jahr konnten nur noch gut 13 000 Jaguar Fahrzeuge verkauft werden Zunachst vermutete Egan Schwachen im Vertrieb als Ursache machte sich aber bald daran die Qualitat sowohl bei der Montage als auch bei den Zulieferteilen erheblich zu verbessern um den hohen Standard von Daimler Benz zu erreichen Dies wurde bald fur die Kundschaft spurbar und so stiegen die Absatzzahlen der seit 1979 lieferbaren XJ Serie 3 nachhaltig Dem Absatz half ab 1981 auch die technische Weiterentwicklung des V12 Motors zum in der Tat uberraschend sparsamen H E High Efficiency Sein Geheimnis war das ungewohnlich hohe Verdichtungsverhaltnis von 12 5 1 das durch die Verwirbelung des Gemischs mit Hilfe des von Michael May entwickelten Fireball Brennraums ermoglicht wurde Die Einfuhrung dieses Triebwerks ging beim XJ S HE Coupe Hand in Hand mit einer kraftigen Uberarbeitung die den Wagen mit weniger plumpen chromblitzenden Stossstangen und holzverziertem Innenraum endlich so elegant und luxurios aussehen liess wie der hohe Preis es schon von Anfang an hatte erwarten lassen nbsp Jaguar XJ S V12 Convertible1982 wurde die Austin Rover Group ARG gegrundet in der die meisten Marken von British Leyland weitergefuhrt wurden Jaguar und Daimler wurden jedoch in der Jaguar Car Holdings weitergefuhrt bis sie mittels einer Aktienemission im August 1984 vom Mutterunternehmen abgetrennt werden konnten Immer lauter wurde der Ruf nach einer offenen Ausfuhrung des XJ S Darum wurde im Oktober 1983 als Ubergangslosung der XJ SC 3 6 mit festem Dachbugel vorgestellt Dieser erhielt erstmals den als Nachfolger der altbewahrten XK Maschine entwickelten AJ6 Motor mit 3 6 Litern Hubraum Jaguars ersten Serien Vierventiler Zum Modelljahr 1986 war der XJ SC HE auch mit dem V12 Motor erhaltlich Der XJ SC HE wurde Anfang 1988 durch das Vollcabrio XJ S V 12 Convertible ersetzt das zunachst nur mit V12 Motor erhaltlich war nbsp Daimler 3 6 aus der Baureihe XJ 40 1988 Im Oktober 1986 wurde der vollstandig neu konstruierte XJ 40 als Nachfolger des XJ 6 vorgestellt in den bekannten Ausfuhrungen XJ 6 Sovereign und Daimler in USA Jaguar Vanden Plas genannt angetrieben durch die inzwischen stark verfeinerte AJ6 Maschine die es hier auch mit 2 9 Litern Hubraum und dem Zwolfzylinder Kopf mit nur zwei Ventilen je Zylinder gab Die Motoren wurden 1988 auf 4 0 bzw 1989 auf 3 2 Liter Hubraum vergrossert letzterer dabei auf die Zylinderkopfkonstruktion des 4 0 umgestellt Der V12 selbst auf sechs Liter Hubraum vergrossert fand erst ab Februar 1993 in der modernen Limousine mit dem Code XJ 81 Verwendung Kurze Zeit spater waren die gehobeneren Ausfuhrungen von XJ 40 und XJ 81 auch als Majestic mit langem Radstand erhaltlich nicht zu verwechseln mit einem gleichnamigen Sondermodell fur die USA aus dem Jahr 1990 Ende 1989 wurde Jaguar von der amerikanischen Ford Motor Company ubernommen 1990er Jahre Bearbeiten nbsp Jaguar XJS CoupeAb 1991 wurde die gesamte XJ S Baureihe grundlich uberarbeitet fortan entfiel der Bindestrich in der Modellbezeichnung Der bei dieser Uberarbeitung eingefuhrte Vierliter Motor war ab 1992 auch im Convertible erhaltlich Im Fruhjahr 1993 ubernahm der Jaguar XJS den von 5 3 auf 6 0 Liter Hubraum erweiterten und uberarbeiteten V12 Modifikationen wie Fahrerairbag und Wegfahrsperre wurden selbstverstandliche Ausstattungsteile Mit zusatzlichen Sitzpolstern hinten statt eines Stauraumes avancierte das Convertible zu einem formschonen aber recht engen 2 2 Der XJS 4 0 erhielt Mitte 1994 einen Beifahrerairbag eine uberarbeitete Lederausstattung sowie den stark verbesserten AJ 16 Motor ebenso wenige Monate spater auch die neu vorgestellte Limousine der V12 blieb unverandert Die Baureihe wurde im April 1996 nach der Produktion von uber 100 000 Einheiten und mehr als zwanzig Jahren Bauzeit eingestellt Zwar war zwischenzeitlich ein potentieller Nachfolger entwickelt worden doch verwarf Jaguar diesen Entwurf der schliesslich weiter modifiziert als DB7 der Schwestermarke Aston Martin auf den Markt kam Mitte der 1990er Jahre erreichte Jaguar das erste Mal unter der Ford Regie die Gewinnzone Dies war zwei Modellen zu verdanken den im Herbst 1994 eingefuhrten Limousinen XJ6 XJ12 XJR letztere erstmals bei Jaguar mit Kompressor der Reihe X 300 und dem im Herbst 1996 eingefuhrten in der Linienfuhrung vom E Type beeinflussten Sportwagen XK 8 Die Limousine war nicht neu konstruiert sondern entstand durch ein tiefgreifendes Facelifting der Vorgangerbaureihe mit AJ 16 und V12 Motoren Im XK 8 debutierte der von Jaguar vollig neu konstruierte AJ V8 Vierliter V8 Motor der ein Jahr spater auch in den Limousinen erhaltlich war dort auch mit 3 2 Liter Hubraum und mit Kompressor im XJR bald danach auch im Sportwagen XKR Die Fertigung des V12 wurde nach mehr als 25 Jahren Bauzeit eingestellt Der Jaguar V12 gilt in Fachkreisen als laufruhigster Ottomotor aller Zeiten Die intern nunmehr X 308 titulierte Baureihe war ausserlich kaum von ihren Vorgangern zu unterscheiden wohingegen Innenraum und Armaturenbrett uberarbeitet worden waren Ford fasste 1998 die Marken Jaguar Aston Martin und Lincoln zur Premier Automotive Group kurz PAG zusammen Die Marke Lincoln wurde jedoch bald wieder aus der PAG herausgenommen 1999 erwarb Ford Volvo im Jahr 2000 Land Rover und fugte beide Unternehmen in die PAG ein 2000er Jahre Bearbeiten nbsp Jaguar X TypeMit Hilfe zweier kompakterer Limousinenbaureihen sollte die Produktionskapazitat von 50 000 auf 200 000 Einheiten pro Jahr erweitert werden Wahrend der seit 1999 aus dem Werk Castle Bromwich lieferbare S Type trotz anfanglicher im Rahmen der Modellpflege bis 2002 ausgemerzter Schwachen die in ihn gehegten Erwartungen erfullte gelang das nicht mit dem kleineren allradgetriebenen X Type der ab 2001 im Werk Halewood entstand Dieses von Ford ubernommene bei Liverpool gelegene Werk war dafur vollstandig saniert worden bis Ende der neunziger Jahre hatte man dort den Ford Escort montiert Dies war auch die Zeit des kostspieligen funfjahrigen Formel 1 Engagements von Ford unter der Marke Jaguar Racing Zugleich fand der von der Kundschaft nachgefragte Sportwagen Prototyp F Type trotz zahlreicher Vorbestellungen nicht den Weg in die Serienfertigung Beide Entscheidungen gingen auf Jacques Nasser den damaligen Chief Executive bei Ford sowie auf den Jaguar und PAG Chef Wolfgang Reitzle zuruck der zuvor viele Jahre Technik Vorstand bei BMW gewesen war und 2003 nach Deutschland zuruckkehrte Erst mit dem Dieselmotor 2 0 und 2 2 Liter und dem sportlich eleganten Kombi X Type Estate verbesserten sich 2004 die Absatzzahlen der Modellreihe Gleichwohl kampfte Jaguar mit betrachtlichen Uberkapazitaten Grund fur die hohen Verluste die Jaguar nun zu verkraften hatte Im Jahr 2005 baute Jaguar in England 1150 Stellen ab und verkaufte das seit 1952 benutzte Jaguar Stammwerk Browns Lane in Allesley bei Coventry Das Werk Halewood wurde fortan von Land Rover mit genutzt Mit der 2003 eingefuhrten Baureihe X 350 erreichte Jaguar mit seinem Spitzenmodell XJ auch technisch wieder eine Vorrangstellung Diese Limousine war Jaguars erster Versuch mit einer Aluminium Karosserie in der Serienproduktion die so gut wie vollstandig ohne die bei anderen Fabrikaten ublichen Strangpressprofile auskam Die V8 Motoren hatten 3 5 oder 4 2 Liter Hubraum die Schaltautomatik sechs Gange Das Angebot wurde Anfang 2005 mit dem 2 7 Liter Dieselmotor erganzt der bereits ein Jahr lang im S Type erhaltlich war Mit der Luftfederung wurde trotz des geringen Gewichts ein erstklassiger Fahrkomfort geboten Mit dem 2005 im Anschluss an die Studie Advanced Lightweight Coupe vorgestellten Aluminium Sportwagen XK XKR wurde die Marke Jaguar auch fur Sportwagenfahrer attraktiver Die Kompressorausfuhrung des 4 2 Liter kam auf 416 PS Die Automatik wurde um eine Version mit manueller Gangwahl uber Paddel hinter dem Lenkrad erganzt Im April 2009 wurden 5 Liter Motoren mit 385 oder 510 PS eingefuhrt Nachdem Anfang 2007 Aston Martin aus der PAG herausgelost und verkauft worden war gelang in der ersten Jahreshalfte der Verkauf der Marken Jaguar und Land Rover an die indische Tata Gruppe Tata erwarb damit auch die Namensrechte an Daimler Lanchester und Rover nbsp Jaguar XF Bj 2010Zur IAA stellte Jaguar 2007 nach Vorstellung der Studie C XF Anfang des Jahres den Nachfolger des S Type vor Mit dem Namen Jaguar XF wendete sich Jaguar ebenso von seiner Tradition ab wie mit der Formgebung Technisch jedoch blieb der neue Wagen dem Vorganger sehr ahnlich von der Gangwahl uber Paddel und zahlreichen elektronischen Details abgesehen Der Wagen ging erst im Fruhjahr 2008 in Produktion und schon ein Jahr spater wurden die Dieselmotoren auf 3 Liter 240 oder 275 PS und der grosse Ottomotor auf 5 Liter 385 oder 510 PS vergrossert 2010 bis heute Bearbeiten nbsp Jaguar XJ 3 0 nbsp Jaguar I Pace2010 kam das Modell X351 eine neuentwickelte XJ Luxuslimousine auf den Markt Die Karosserie war wie schon die des Vorgangermodells X350 von 2003 uberwiegend aus Aluminium gefertigt Auch beim neuen XJ orientierte sich Jaguar nicht mehr am Erscheinungsbild der vorherigen Baureihen sondern setzte die mit dem XF begonnene Designentwicklung hin zu moderneren Formen fort Im Sommer 2011 wurde die XF Limousine uberarbeitet und ausserlich starker an den XJ angelehnt seit Herbst 2012 wird der XF auch als Kombi XF Sportbrake angeboten Seit 2015 ist die zweite Generation des Fahrzeuges erhaltlich X260 Im September 2012 stellte Jaguar auf dem Pariser Autosalon den neuentwickelten zweisitzigen Sportwagen F Type vor der seit Mai 2013 auf dem Markt ist Angeboten werden aufgeladene Motoren mit Hubraumen zwischen zwei und 5 Litern Im September 2014 stellte Jaguar auf dem Pariser Autosalon das neuentwickelte Mittelklassemodell Jaguar XE Codename X760 vor 8 9 das seit 2015 auf dem Markt ist Das Fahrzeug folgt dem bis 2009 produzierten X Type in diesem Marktsegment nach Anfang 2015 stellte Jaguar den F Pace auf der North American International Auto Show in Detroit vor das erste SUV des britischen Herstellers In Abgrenzung zu den unter der Dachmarke Jaguar Land Rover etablierten Range Rover Modellen soll sich der F Pace als Crossover SUV in die sportliche Ausrichtung der Marke Jaguar einfugen Nach Markteinfuhrung im Jahr 2016 sind die Jaguar Gesamtverkaufe um insgesamt 77 Prozent gestiegen 10 Auf der Los Angeles Auto Show 2016 prasentierte Jaguar mit der Studie Jaguar I Pace sein erstes rein elektrisch angetriebene Modell die ersten Fahrzeuge wurden im Herbst 2018 ausgeliefert Jaguar im Motorsport Bearbeiten nbsp Moderne Kuhlerfigur Der sogenannte Leaper wird von Jaguar wegen der Verletzungsgefahr nicht mehr werkseitig montiert ist aber fur Liebhaber im Zubehorhandel erhaltlich Die grossten Erfolge 1951 1953 1955 1956 1957 1988 und 1990 Siege beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1956 zusatzlich Sieg der Rallye Monte Carlo 1963 und 1984 Tourenwagen Europameister 1987 und 1988 Sportwagen Weltmeister 1988 1990 und 1992 Siege beim 24 Stunden Rennen von DaytonaWilliam Lyons tummelte sich schon als junger Mann erfolgreich im Motorrad Rennsport Als er mit der Swallow Beiwagen Fertigung begann sorgte er also dafur dass seine Produkte bald im Seitenwagen Rennsport prasent waren so beispielsweise bei der Sidecar TT Teil der legendaren Tourist Trophy auf der Isle of Man Ab 1936 wurde der SS 100 bei Rennen und Rallyes eingesetzt Der Gletscherpokal von der Alpenfahrt 1936 Tommy und Elsie Wisdom und ein Doppelsieg 1937 bei der RAC Royal Automobile Club Rally Jack Harrop Tommy Wisdom untermauerten den Erfolg des SS 100 1949 verbuchte der XK 120 beim ersten Serienwagenrennen auf der neu eroffneten britischen Flugplatzrennstrecke von Silverstone einen Doppelsieg Leslie Johnson Peter Walker Auch die Internationale Osterreichische Alpenfahrt beendete der XK 120 schon im ersten Anlauf 1950 unter Ian und Pat Appleyard siegreich letztere war Lyons Tochter Die mehrfache strafpunktfreie Teilnahme des Teams wurde 1953 mit einem goldenen Alpenpokal honoriert 1950 entschloss sich Jaguar mit dem XK 120 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an den Start zu gehen Der Sportwagen erwies sich als ausreichend dauerhaft und schnell um in diesem harten Langstreckenrennen mithalten zu konnen Fur 1951 wurde ein erheblich verbessertes Rennmodell der XK 120 C oder C Type C fur Competition mit von Malcolm Sayer gestalteter stromungsgunstigerer Alukarosserie filigranem Gitterrohrrahmen und noch weiter leistungsgesteigerter XK Maschine entwickelt nbsp Gitterrohrrahmen C Type nbsp Jaguar C Type XKC 045 nbsp Jaguar D Type 1954 nbsp Jaguar E Type 1963 auf dem Nurburgring nbsp Peter Lindner hinter dem Wagen und Peter Nocker mit Helm 1964 wahrend des 1000 km Rennens auf dem Nurburgring mit dem Lightweight beim BoxenstoppDrei Fahrzeuge des C Type traten in Le Mans an der junge Stirling Moss war einer der Fahrer Jaguar gewann das Rennen sowohl 1951 Peter Whitehead und Peter Walker als auch 1953 Tony Rolt und Duncan Hamilton Mit dem weiterentwickelten D Type gewann Jaguar 1955 Ivor Bueb und Mike Hawthorn 1956 Ron Flockhart und Ninian Sanderson und 1957 Ron Flockhart und Ivor Bueb das 24 Stunden Rennen 1957 errang der D Type auch die Range zwei drei vier und sechs Bereits Ende 1956 hatte Jaguar sich offiziell aus dem Rennsport zuruckgezogen setzte aber die technische Unterstutzung von Privatfahrern und Rennstallen wie Ecurie Ecosse in beachtlichem Umfang fort Auf der Basis des D Type wurde 1956 der XK SS als strassentaugliche Version dieses Rennsportwagens entwickelt Die Kleinserienproduktion dieses Roadsters wurde im Februar 1957 durch ein Grossfeuer beendet dem mehr als ein Drittel der Jaguar Produktionsanlagen zum Opfer fiel Die 17 gebauten XK SS sind heute ebenso begehrte Sammlerobjekte wie die C Type und D Type selbst Mit etwas Gluck trug auch der E Type 1961 gleich bei seinem ersten Rennauftritt den Sieg davon Um in der rasanten Rennwagenentwicklung mitzuhalten entstand 1963 die Kleinserie Lightweight mit Aluminium Karosserie zusatzlichen PS besseren Bremsen und weit breiteren Reifen Der Lightweight war in Fahreigenschaften und Strassenlage uberlegen Der nicht mehr topaktuelle XK Motor konnte aber nicht mehr auf das Leistungsniveau der Konkurrenz getunt werden Der damalige Wiesbadener Jaguar Importeur Peter Lindner besass einen solchen Lightweight In Montlhery bei Paris verungluckte er todlich in ein Streckenpostenzelt schleudernd Der E Type wurde vollstandig zerstort spater aber weitgehend mit Neuteilen wieder aufgebaut Mitte der 1960er Jahre arbeitete Jaguar an einem Mittelmotor Rennprototyp mit V12 Motor Dieser XJ 13 sollte jedoch hauptsachlich wegen des sturmischen Fortschritts der Rennwagentechnik in jenen Jahren niemals an einem richtigen Rennen teilnehmen und wurde einige Jahre streng geheim gehalten Unter der Agide von British Leyland kehrte Jaguar 1976 77 kurz mit dem XJ 12 C in den Tourenwagen Rennsport zuruck musste aber rasch einsehen dass das anspruchsvolle technische Konzept des Wagens letztlich zu grosse Zugestandnisse bei der Zuverlassigkeit erzwang Der Schotte Tom Walkinshaw entdeckte zu Beginn der achtziger Jahre das Potential des XJ S und praparierte ihn fur die Tourenwagenklasse die zu der Zeit von BMW beherrscht wurde Die Radaufhangung des XJ S erlaubte die reglementskonforme Verbreiterung der Reifen nach innen hin wahrend die nach aussen zum Leidwesen von BMW nicht gestattet war Den Protest von BMW konterte Walkinshaw mit einem Homologationsblatt das den XJ S mit nach innen verbreiterten hinteren Radkasten als Winterausfuhrung fur die dritte Welt auswies Aus deutscher Sicht ist besonders Hans Heyer erwahnenswert der auf XJ S TWR unterwegs war Tom Walkinshaw Racing gewann mit dem Jaguar XJ S 1984 die Europaische Tourenwagen Meisterschaft Im gleichen Jahr kam der Amerikaner Bob Tullius mit seinem Rennstall Group 44 und Jaguar Werksunterstutzung nach Le Mans Es dauerte aber noch weitere vier Jahre bis es TWR 1988 gelang mit dem V12 motorisierten XJR 9 unter Jan Lammers Johnny Dumfries und Andy Wallace das Rennen als Sieger zu beenden Im gleichen Jahr errang Jaguar einen Doppelsieg bei den 24 Stunden von Daytona sowie zum zweiten Mal in Folge die Sportwagen Weltmeisterschaft 1990 erzielte Jaguar Doppelsiege in Le Mans Pryce Cobb John Nielsen und Martin Brundle sowie auf dem zweiten Platz Jan Lammers Andy Wallace und Franz Konrad und in Daytona Davy Jones Jan Lammers und Andy Wallace sowie Martin Brundle John Nielsen und Pryce Cobb Auch 1992 war Jaguar dort siegreich wahrend 1993 in Le Mans der XJ 220 C David Brabham John Nielsen David Coulthard immerhin einen Klassensieg errang der ihm allerdings spater wieder aberkannt wurde Man war wie die Konkurrenz die deswegen nicht behelligt wurde ohne Kats gestartet und so wurde der Pokal tatsachlich nie zuruckgefordert Der Versuch von Ford mit der Marke Jaguar in der Formel 1 Fuss zu fassen von 2000 bis 2004 war nicht erfolgreich Der damals mit dem Ford Cosworth V10 Motor recht erfolgreiche Rennstall von Jackie Stewart wurde von Ford aufgekauft und mit viel Kapital ausgestattet auch danach stammte der Motor von der damaligen Konzernschwester Cosworth Fahrer waren Eddie Irvine und Johnny Herbert spater war besonders Mark Webber erfolgreich Der Jaguar Rennstall wurde Ende 2004 von Red Bull ubernommen und firmiert seitdem als Red Bull Racing Jaguar Modelle im Uberblick BearbeitenUberblick uber die traditionellen Limousinen 1 1 2 Litre 2 1 2 Litre und 3 1 2 Litre 1946 1948 Fortsetzung der Limousinenbaureihe aus der Vorkriegszeit im letzten Jahr auch wieder als vornehmes Cabriolet Drophead Coupe genannt Mark V 1948 1950 Ausserlich der Tradition verhaftet nahm dieser Wagen die Fahrwerkstechnik des Sportwagens XK 120 vorweg Mark VII 1951 1954 Dieser grosse Reprasentationswagen erreichte dank des XK Motors die damals sensationelle Hochstgeschwindigkeit von 160 km h Mark VII M 1955 1956 Mit scharferer Nockenwelle wurde eine betrachtliche Leistungssteigerung erreicht Mark VIII 1956 1958 Stilistisch verfeinert mit klassischerem Kuhlergrill und oft in interessanter Zweifarbenlackierung Mark IX 1959 1961 Trotz auf 3 8 Liter aufgebohrter Maschine und hochmodernen Scheibenbremsen nicht mehr ganz auf der Hohe seiner Zeit Mark X spater 420 G 1962 1970 Eine Mischung moderner Technik aus dem E Type mit traditionell luxurioser Ausstattung Seine Technik lebte in der Daimler Chauffeur Limousine DS 420 von 1968 bis 1992 fort Uberblick uber die klassischen Limousinen 2 4 Litre 1955 1959 Erster selbsttragender Jaguar mit kurzhubigem XK Motor ab 1957 wahlweise auch mit dem klassischen 3 4 Liter XK Motor Mark 2 240 und 340 1960 1969 Die eiserne Faust im seidenen Handschuh wurde dieser Tourenwagen seinerzeit genannt S Type Mark II mit Hinterradaufhangung und Heck des Mark X klassischer Luxus und moderate Strassenlage 420 1967 1969 S Type mit auf 4 2 Liter aufgebohrter Maschine bei E Type und Mark X seit Oktober 1964 erhaltlich und Gesicht des Mark X XJ Serie 1 1969 1973 Stilistisch grosser Wurf und Vermachtnis von Sir William Lyons Kurzhubiger 2 8 und bewahrter 4 2 Liter Motor ab 1972 auch V12 Serie 1 in der Regel als SWB Short Wheel Base XJ Serie 2 1974 1979 4 2 und ab 1975 3 4 Liter dazu die ab 1975 mit Kraftstoff Einspritzung versehene V12 Maschine Serie 2 nutzt in der Regel den um zehn Zentimeter verlangerten Radstand Die zweiturigen Sportcoupes XJ 6 und XJ 12 auf kurzem Radstand wurden nur von 1975 bis 1977 gebaut XJ Serie 3 1980 1992 3 4 Liter Vergaser und 4 2 Liter Einspritzmotor bis 1986 87 V12 ab 1981 als sparsamerer H E XJ 40 1987 1994 Komplette Neukonstruktion mit neuer AJ6 Maschine anfangs 2 9 und 3 6 Liter ab 1989 90 3 2 und 4 0 Liter und ab 1992 als 6 Liter V12 XJ 81 im letzten Baujahr auch als Majestic mit langem Radstand X 300 1995 1997 Uberarbeitete Linienfuhrung ohne grossere technische Neuerungen als X 330 ab Modelljahr 1996 auch mit langem Radstand vorerst letzte XJ 6 und XJ 12 X 308 1997 2002 Unterscheidet sich vom Vorganger durch die neuen V8 Motoren mit 3 2 und 4 0 Litern Hubraum daher die neue Bezeichnung XJ 8 X 350 2003 2009 Erste selbsttragende Karosserie aus Aluminium X 351 2009 2019 Das Design des vorerst letzten XJ orientierte sich am 2008er XF Uberblick uber die sportlichen Limousinen S Type 1999 2007 Kompakteres Format hochmoderne Technik wurde hier in einer Retro Karosserie versteckt die deutlich an den Mark 2 erinnert X 250 2008 2015 Als XF angesiedelt in der oberen Mittelklasse Facelift im August 2011 seit 2012 auch als Sportbrake erhaltlich X 260 seit 2015 Die meisten Anderungen des neuen XFsind unter der Karosserie zu finden weniger Gewicht als der Vorganger sowie Einfuhrung weiterer Assistenzsysteme Marktstart mit drei Diesel und zwei Benzinmotoren Jaguar XE seit 2015 Der X760 ist ein Mittelklassemodell der Briten mit drei Benzin und zwei Dieselaggregaten zur Auswahl nbsp Jaguar F TypeUberblick uber die Sportwagenmodelle XK 120 1949 1954 Sein Name weist darauf hin dass der Wagen eine Hochstgeschwindigkeit von 120 Meilen pro Stunde etwa 193 km h erreicht XK 140 1955 1957 Der etwas schwerere Nachfolger wurde sehr stark auf den amerikanischen Geschmack hin konzipiert Trotz eines starkeren Motors erreichte er keine 140 mph XK 150 1957 1961 Fand zum Ende nicht dieselbe Marktresonanz wie seine Vorganger denn die Konstruktion mit separatem Chassis war nicht mehr sehr modern E Type 1961 1975 Der Klassiker wurde in drei Serien gebaut wovon die dritte einen V12 Motor erhielt Inoffiziell gab es auch eine Serie 1 XJ S XJS 1976 1996 Litt in Europa anfangs darunter dass er nicht aussah wie man sich einen E Type Nachfolger vorstellte Der XJ S war mit Blick auf den US Markt konzipiert wo mehr als 80 aller E Type verkauft wurden Der XJ S ist der einzige Jaguar Sportwagen mit dem die Europaische Tourenwagenmeisterschaft gewonnen wurde XK 8 und XKR 1997 2005 Mit dem formal an den legendaren E Type anknupfenden Sportwagen wurde der von Jaguar vollig neu entwickelte Vierliter V8 eingefuhrt Bald folgte mit dem XJR Jaguars erster Kompressor Sportwagen XK XKR S und XK 60 2006 2014 Der Nachfolger des X100 XK 8 XKR leitete mit seiner Aluminiumkarosserie die Designentwicklung zu moderneren Formen ein Er war mit V8 Motoren zwischen 3 5 und funf Litern bestuckt F Type seit 2013 Neuentwickelter Zweisitzer mit 3 Liter V6 oder 5 Liter V8 Kompressormotoren nbsp Jaguar E PaceSUV Jaguar F Pace X761 seit 2016 erster SUV des Herstellers mit Benzin und Dieselmotoren mit einer Leistung zwischen 180 und 380 PS Jaguar E Pace X761 seit 2018 SUV des Herstellers auf Basis des Range Rover Evoque Jaguar I Pace EV400 seit 2018 Erster vollelektrischer SUV eines europaischen Markenherstellers im Erscheinungsjahr mit zahlreichen Preisen dekoriert Uberblick uber die Supersportwagen XK SS 1956 57 Strassenausfuhrung des D Type Rennwagens XJR 15 1991 92 Strassenversion des Siegerautos von Le Mans 1988 des XJR 9 es wurden nur 49 Stuck gebaut XJ 220 1992 1994 Serienausfuhrung mit V6 Motor eines V12 Prototyps von Ende 1988 trug lange den Titel des schnellsten Serienwagens der Welt Uberblick uber die Rennwagen XK 120 C C Type 1951 1953 Fur das 24 Stunden Rennen von Le Mans gebaut und dort gleich beim ersten Einsatz 1951 sowie nochmals 1953 siegreich D Type 1954 1956 Ebenso erfolgreicher Rennwagen mit Hattrick Siegesserie in Le Mans von 1955 bis 1957 E Type Lightweight 1963 Spektakulare leistungsgesteigerte Aluminium Ausfuhrung des E Type Roadster XJ 13 1966 Rennwagen Prototyp mit V12 Mittelmotor 4 obenliegende Nockenwellen und ZF Funfganggetriebe Das Fahrzeug wurde als Antwort auf den Ford GT40 entworfen Malcolm Sayer der die C D und E Types sowie auch den XJ S entworfen hatte zeichnete fur die Form verantwortlich Der einzige hergestellte Prototyp verungluckte bei einer Vorfuhrung wegen Reifenschadens hinten aufgrund zu hoher Querbeschleunigung Das Wrack wurde wieder aufgebaut und steht heute im Werksmuseum Daimler Jaguar Heritage Trust Der Testfahrer Norman Dewis uberlebte den schweren Unfall fast unverletzt Originalgetreue Nachbauten sind heute am Markt zu haben XJR 5 bis 17 Sportprototypen zunachst von Bob Tullius in USA dann von Tom Walkinshaw Racing TWR 1988 und 1990 Siege in Le Mans XJ 220 S 1993 Sondermodell des XJ 220 fur die GT Klasse von Le Mans der Sieg dort 1993 wurde dem Wagen aber nachtraglich aberkannt R1 bis R5 2000 2004 Gluckloser Versuch des Ford Konzerns die Erfolge des Stewart Rennstalles unter der Marke Jaguar fortzufuhren Die Motoren stammten von Cosworth als Fahrer fungierten insbesondere Eddie Irvine Johnny Herbert und Mark Webber Modelle im Uberblick BearbeitenModelle 1931 1940 Bearbeiten nbsp Jaguar XK 120 FHC 1953 nbsp Jaguar Mark II 1962 nbsp Jaguar Sovereign 4 2 Serie 3Typ ModelljahreS S 1 1932 1936S S 2 1932 1936SS 90 1935SS Jaguar 1 Litre 1936 1940SS Jaguar 2 Litre 1936 1940SS Jaguar 3 Litre 1938 1940SS 100 1936 1939Modelle ab 1945 Bearbeiten Typ ModelljahreJaguar 1 Litre 1946 1948Jaguar 2 Litre 1946 1948Jaguar 3 Litre 1946 1948Jaguar Mark V 1949 1950Jaguar XK 120 1949 1954Jaguar XK 120 C C Type 1951 1953Jaguar Mark VII 1951 1956Jaguar D Type 1954 1956Jaguar XK 140 1955 1957Jaguar 2 4 Litre 1956 1959Jaguar Mark VIII 1957 1958Jaguar XK SS 1957Jaguar 3 4 Litre 1957 1959Jaguar XK 150 1957 1961Jaguar Mark IX 1959 1961Jaguar Mark 2 2 4 3 4 3 8 1960 1967Jaguar E Type 1961 1974Jaguar Mark X 1962 1966Jaguar S Type 3 4 S und 3 8 S 1964 1968Jaguar XJ 13 1966Jaguar 420 1967 1968Jaguar 420 G 1967 1970240 1968 1969340 1968Jaguar XJ Serie 1 1969 1973Jaguar XJ Serie 2 und XJ C 1974 1979Jaguar XJ S 1976 1991Jaguar XJ Serie 3 1979 1987 1992Jaguar XJ XJ40 1987 1994Jaguar XJR 15 1991Jaguar XJS 1991 1996Jaguar XJ220 1992 1994Jaguar XJ X300 1995 1997Jaguar XK8 XKR 1996 2005Jaguar XJ X308 1998 2002Jaguar S Type 1999 2007Jaguar X Type 2001 2009Jaguar XJ X350 2003 2009Jaguar XK XKR 2005 2014Jaguar XF X250 2008 2015Jaguar XJ X351 2009 2019Jaguar F Type seit 2013Jaguar XE seit 2015Jaguar XF X260 seit 2015Jaguar F Pace seit 2016Jaguar E Pace seit 2018Jaguar I Pace seit 2018Jaguar Designer BearbeitenMalcolm Sayer Geoff Lawson Keith Helfet Ian CallumErgebnisse im Motorsport BearbeitenSiege in der Sportwagen Weltmeisterschaft Jahr Rennen Fahrzeug Fahrer 1 Fahrer 2 Fahrer 31953 11 24 Stunden Rennen von Le Mans Jaguar C Type Vereinigtes Konigreich nbsp Tony Rolt Vereinigtes Konigreich nbsp Duncan Hamilton1955 11 24 Stunden Rennen von Le Mans Jaguar D Type Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Hawthorn Vereinigtes Konigreich nbsp Ivor Bueb1986 12 1000 km Rennen von Silverstone Jaguar XJR 6 Vereinigtes Konigreich nbsp Derek Warwick Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever1987 12 360 km Rennen von Jarama Jaguar XJR 8 Niederlande nbsp Jan Lammers Vereinigtes Konigreich nbsp John Watson1000 km Rennen von Jerez Jaguar XJR 8 Brasilien nbsp Raul Boesel Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever1000 km Rennen von Monza Jaguar XJR 8 Niederlande nbsp Jan Lammers Vereinigtes Konigreich nbsp John Watson1000 km Rennen von Silverstone Jaguar XJR 8 Brasilien nbsp Raul Boesel Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever1000 km Rennen von Brands Hatch Jaguar XJR 8 Brasilien nbsp Raul Boesel Danemark nbsp John Nielsen1000 km Rennen auf dem Nurburgring Jaguar XJR 8 Brasilien nbsp Raul Boesel Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever1000 km Rennen von Spa Francorchamps Jaguar XJR 8 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Vereinigtes Konigreich nbsp Johnny Dumfries1000 km Rennen von Fuji Jaguar XJR 8 Niederlande nbsp Jan Lammers Vereinigtes Konigreich nbsp John Watson1988 12 360 km Rennen von Jarama Jaguar XJR 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever1000 km Rennen von Monza Jaguar XJR 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever1000 km Rennen von Silverstone Jaguar XJR 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever24 Stunden Rennen von Le Mans Jaguar XJR 9 Niederlande nbsp Jan Lammers Vereinigtes Konigreich nbsp Johnny Dumfries Vereinigtes Konigreich nbsp Andy Wallace1000 km Rennen von Brands Hatch Jaguar XJR 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Danemark nbsp John Nielsen Vereinigtes Konigreich nbsp Andy Wallace1000 km Rennen von Fuji Jaguar XJR 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Vereinigte Staaten nbsp Eddie Cheever Danemark nbsp John Nielsen1990 12 480 km Rennen von Silverstone Jaguar XJR 11 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Frankreich nbsp Alain Ferte24 Stunden Rennen von Le Mans Jaguar XJR 12 Danemark nbsp John Nielsen Vereinigte Staaten nbsp Price Cobb Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle1991 12 430 km Rennen von Monza Jaguar XJR 14 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Brundle Vereinigtes Konigreich nbsp Derek Warwick430 km Rennen von Silverstone Jaguar XJR 14 Italien nbsp Teo Fabi Vereinigtes Konigreich nbsp Derek Warwick430 km Rennen auf dem Nurburgring Jaguar XJR 14 Australien nbsp David Brabham Vereinigtes Konigreich nbsp Derek WarwickJaguar und die Kunst Bearbeiten nbsp Jaguar Art Project mit Szczesny Schattenskulptur in Saint Tropez 2011Jaguar engagiert sich seit einiger Zeit auch in der internationalen Kunstszene Insbesondere besteht seit Anfang 2011 eine Kooperation mit dem renommierten Kunstler Stefan Szczesny in deren Rahmen bereits umfassende Ausstellungsprojekte Jaguar Art Projects umgesetzt wurden 2011 etwa prasentierte Jaguar die Ausstellung Schatten in die die Installation von Szczesnys sogenannten Schattenskulpturen in Sankt Moritz auf Sylt und in Saint Tropez beinhaltete 2012 wurden eine Vielzahl an Skulpturen Keramiken und Gemalden Szczesnys in Frankfurt insbesondere im Palmengarten gezeigt Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Szczesny ist eine Jaguar Art Edition entstanden Literatur BearbeitenBernard F Viart Xavier de Nombel Mythos Jaguar Motorbuch Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 613 01490 4 Halwart Schrader Typenkompass Jaguar Personenwagen seit 1931 Motorbuch Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 613 02704 6 Halwart Schrader Jaguar Die komplette Markengeschichte Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02259 1 Philip Porter Jaguar XK Heel Verlag Konigswinter 2000 ISBN 3 89365 197 7 Nigel Thorley Paul Debois Jaguar Mark I Mark II Heel Konigswinter 2001 ISBN 3 89365 923 4 Nigel Thorley Jaguar E Type Heel Konigswinter 2002 ISBN 3 89880 108 X Philip Porter Tim Andrew Jaguar E 2 Auflage Heel Konigswinter 2002 ISBN 3 89365 255 8 Urs Schmid Jaguar XK 120 Anatomie eines Kultobjekts Vulcan Verlag Solothurn 2003 ISBN 3 9521878 0 1 Nigel Thorley Jaguar XJ Serie I bis III Das komplette Begleitbuch Heel Konigswinter 2004 ISBN 3 89880 200 0 Matthias Pfannmuller Jaguar Coupes 1932 2007 75 Jahre Luxus und Leidenschaft Wieland Verlag Bruckmuhl 2005 ISBN 3 938711 00 0 Heiner Stertkamp Jaguar Die komplette Chronik von 1922 bis heute 2 Auflage Heel Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 337 6 Hans Seper Martin Pfundner Hans Peter Lenz Osterreichische Automobilgeschichte Eurotax Wien 1999 ISBN 3 905566 01 X Nick Walker A Z of British Coachbuilders 1919 1960 Bay View Books Bideford Devon UK 1997 ISBN 1 870979 93 1 englisch Walter Zeichner Jaguar E Type amp Mark II 1955 1975 Schrader Motor Chronik 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2010 ISBN 978 3 613 03143 2 Heiner Stertkamp Lyons Jaguar XJ Ein Vermachtnis in drei Serien Monsenstein und Vannerdat Munster 2013 ISBN 978 3 942153 10 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jaguar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz von Jaguar Ford schliesst Tarifvertrag Verkauf von Jaguar und Land Rover ruckt naher Inder greifen nach Jaguar Infoportal fur British Classic Cars and Bikes Szczesny Jaguar Art ProjectEinzelnachweise Bearbeiten https idaoffice org de posts jaguar a big cat de https corporateofficeheadquarters org jaguar https media jaguarlandrover com de de news 2020 07 thierry bollore zum neuen ceo von jaguar land rover ernannt Inder kaufen Jaguar und Land Rover Nicht mehr online verfugbar Financial Times Deutschland 26 Marz 2008 archiviert vom Original am 1 August 2012 abgerufen am 3 November 2012 data companieshouse gov uk Jaguar Land Rover beim grossen Fest zum 90 Geburtstag der Queen In presseportal de presseportal de abgerufen am 11 November 2018 Nick Walker A Z of British Coachbuilders 1919 1960 Herridge amp Sons Ltd 2007 ISBN 978 0 9549981 6 5 S 125 auto motor und sport Alles uber Jaguar XE vom 1 Oktober 2014 Ray Massey Revealed The baby Jaguar XE which the UK manufacturer hopes will win over the world s middle classes from the BMW 3 Series In This Is Money 4 Marz 2014 abgerufen am 4 Marz 2014 Deutsche Welle www dw com Verkaufsschlager Jaguar F Pace 25d DW 18 07 2017 Abgerufen am 11 November 2018 a b World Sportscar Championship Championships 1953 1964 RacingSportsCars abgerufen am 5 November 2012 a b c d e World Sportscar Championship Championships 1981 1991 RacingSportsCars abgerufen am 5 November 2012 Jaguar Modelle Aktuelle Modelle XE X760 XF X260 E Pace F Pace I Pace F TypeAb 1945 1 litre 2 litre 3 litre Mark V XK120 Mark VII C Type D Type XK140 2 4 Litre Mark VIII XK SS 3 4 Litre XK 150 Mark IX Mark II E Type Mark X und 420 G S Type XF X250 XJ 13 420 240 340 XJ Serie I III XJS XJ XJ40 XJR 15 XJ 220 XJ X300 XK X100 XK X150 XJ X308 XJ X350 XJ X351 X Type S Type1931 1940 S S 1 S S 2 S S 90 S S 100 S S 1 litre S S 2 litre S S 3 litre Zeitleiste bis 1970 Zeitleiste der Jaguar Modelle von 1945 bis 1970Typ Jahrgang Unabhangig BMH British Leyland1940er 1950er 1960er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0Obere Mittelklasse 2 4 Litre 3 4 Litre Mark I Mark 2 2 4 3 4 3 8 240 3401 Litre S Type 3 4 S amp 3 8 S Oberklasse 2 Litre Mark V 2 420 XJ 6 Serie 1 3 Litre Mark V 3 Mark VII Mark VIII Mark IX Mark X 420 GSportwagen XK 120 XK 140 XK 150 E Type 3 8 E Type 4 2 Serie 1 E Type 4 2 Serie 2 Hochleistungssportwagen XK SSRennwagen C Type D Type E Type XJ 13 Zeitleiste ab 1970 Zeitleiste der Jaguar und Daimler Modelle seit 1970Jaguar British Leyland Unabhangig Ford TataDaimler British Leyland Jaguar Ford a division of Jaguar Cars TataTyp Jahrgang 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Mittelklasse X Type XEObere Mittelklasse S Type XF X250 XF X260 Oberklasse XJ 6 Serie 1 XJ 6 Serie 2 XJ 6 Serie 3 XJ 6 XJ 40 XJ 6 X 300 XJ 8 XJR X 308 XJ X 350 XJ X 351 Sovereign 2 8 3 4 4 2 Vanden Plas 4 2 Serien 1 2 3 3 6 4 0 XJ 40 Six X 300 V8 X 308 XJC 420 G XJ 12 S 1 XJ 12 S 2 XJ 12 Serie 3 XJ 12 XJ 81 XJ 12 X 305 Double Six S 1 2 Double Six Serie 3 Double Six XJ 81 Double Six X 305 Super V8 X 308 Super Eight X 350 Limousine DS 420SUV E PaceF PaceI PaceSportwagen F Type E Type4 2 S 2 E TypeV12 XJ S XJ S HE XJ S 3 6 XJS XK8 XKR X 100 XK XKR X 150 Hochleistungssportwagen XJ 220 XJR 15 XJ 220 V6Rennwagen XJR 5 bis 17 220 C R1 2 3 4 5 Britische Pkw Automobilmarken von 1931 bis 1945 AC AJS Allard Alta Alvis Andre Argson Armstrong Siddeley Arrol Aster Arrol Johnston Aston Martin Atalanta Austin Autovia Barclay Barrington Batten Beardmore Bentley British Salmson Brough Superior BSA Burney Calthorpe Cleco Comet Coventry Victor Crossley Daimler ERA Ford Frazer Nash GWK Hampton Harding HE Hillman HRG HSM Humber Invicta Jensen Jewel JMB Jowett Lagonda Lammas Graham Lanchester Lea Francis Leidart Lloyd Marendaz MG Morgan Morris Moveo Owen Progress Railton Raleigh Rapier Raymond Mays Reselco Reynard Rhode Riley Rolls Royce Rover Rytecraft Singer Squire SS Standard Star Sunbeam Sunbeam Talbot Swift Talbot Triumph Trojan Vale Vauxhall Waverley Whitlock Whitwood Wilson WolseleyPkw Automobilmarken aus dem Vereinigten Konigreich ab 1945 Aktuelle Marken Adam s Aeon AK AM Arash Ariel Arkley ASD ASM Asquith seit 1981 Asquith seit 1985 Aston Martin Autotune BAC Beauford Bentley Blackjack Blaze Blitzworld Bounty Bowler BRA Brooke Buckland Bugle Caburn Caterham Chesil Cobretti Crendon Replicas CWR Dakar Dare Darrian David Brown Dax Deronda DNA Doon Dutton Eclipse Elysee ERA Europa Exact Extreme Flite Foers Ford Foreman FRS Furore Gardner Douglas GBS Gentry Gibbs Ginetta GKD GP Grinnall Hawk HDS Healy Hoppa Image Imperial Jaguar JAS JBA JH Jimini JZR Kellforms King Kingfisher Kustoms Kougar Land Rover Lenham Liege Lister Listerbell Locust Lomax Lotus LTI Lynx Lynx AE Mac Mac 1 Madgwick Maelstrom Manx McLaren MEV Midas Midge Midland Classic Minari Mini Minus Mirach MK MNR Morgan MR 2 Kits Noble Onyx Parallel Peel Pembleton Pilbeam Pilgrim Procomp Prowler Quantum Radical Ram Renegade seit 1970 Renegade seit 2008 RKC Roadrunner Rolls Royce Ronart RS RSK Sammio Scamp Searoader Sidewinder Simod Sin Spire Storm Warrior Stuart Taylor Supersnake Sylva Technic Tempest Thruxton Tifosi Tiger Toniq Tornado Tribute Triking Turismo Tushek TWRR Ultima Vauxhall Vincent Volksrod Vortex Wam Westfield Xanthos ZenosEhemalige Marken nach 1945 356 Sports AB 1 AB Performance ABC ABS AC AD Adams ADJ Adrenaline AF 1971 1980 AF 1987 2005 Africar AGM AKS Albany Albo Aleat Alfa Alfastyl Allard 1935 1960 Allard 1994 1997 Allora Altair Alto 1983 1988 Alto 1985 1998 Alvis Amalfi Andersen Anglebug Animoto Aquarius Aquila ARA Argson Argyll Aries Armstrong Siddeley Arnott Arteesi Ascari Ashley Astra Atlantis Auriga Ausfod Austin Austin Healey Autech Auto Milan Auto Speciali Autobee Autobodies Autocom Autocult AVA Avante AVC Avelle AWE Ayrespeed BAD Design Baja Bamby 1983 1985 Bamby 2011 2021 Bandit Banham Barabus Barchetta Barrett Beach Buggy Beaman Beardalls Beardmore Beaujangle Beaver Bedford Bedouin Bell Performance Berkeley 1956 1961 Berkeley 1991 2002 Bertini Bilmar Biota Birchfield BM BMA Bohanna Stables Bonallack Bond Bonito Bradford Bradley Brightwheel Bristol Brit Britannia Britton Broadbest Broadspeed Brockmore Brooker Brookland Brookwell Broomstick BS BSA Buckler Bullock Burlington Buroche Butterfield BWE Calvy Camber Cambridge Candy Apple Cannon Caparo Carbodies Caribbean Carisma Carlton Carson Cavallo CC CCT Centaur Cerity CHAD Challemoe Challenger Cheetah Chevron Chrysler Citroen CK Clan Classic Chassis Services Classic English Racing Automobiles Classic Replicas 1989 2002 Classic Replicas 2002 2005 Classic Sports Cars CN Cobra Sports Coldwell Conan Concordette Connaught 1949 1957 Connaught 2005 2016 Convair Cool Car 500 Cooper Copycats Coram Cornish Classic Cars Coronet Corry Costin 1970 1972 Costin 1990 2010 Country Volks Covin Cox CPC CRS CSC CTR Custom Glassfibre Cyana Cygnet Daimler Dante Dash Davrian De Bruyne Deanfield Deauville Deep Sanderson Deetype Delfino Delkit Dellow DeLorean Delta Deltayn Deon Dezina Dial Diva DMS Dominator Domino Dorian Douglas Dragonfly 1981 1986 Dragonfly 1994 1995 Dreambird Dri Sleeve DRK Dunsmore Durow Dutton DVT Eagle Eaglet EB Ecosse Edge EEC EG Eldon Elva Embeesea Emery Emmbrook Encore Enfield English Cars of Distinction Enzo Design EPC ERA Euro 427 Eurosport Evanta Evante Evolution 1993 1999 Evolution 2005 2006 EWM Excalibur Fairlite Fairthorpe Falcon 1958 1964 Falcon 1984 2002 Farbio Farboud Fergus FES FF Fieldmouse Fiero Factory Fletcher Fleur de Lys Formula 27 Foulkes Fourstyle Frazer Nash Freestream Freestyle Frenette Frisky Frogeye Futura Gaia Gazelle GB 1969 1974 GB 1986 1988 GCS GD XM GE Gecko Genie Gilbern Gilcolt Gill Gitane Glenfrome Gnat Gordano Gordon 1954 1958 Gordon 1960 Gordon Keeble Gozzy GPB Grand Illusions Grantura Gravetti Gregori Griffin Griffon Group Six GRS GS GSM GT GTD 1983 2004 GTD 1984 1985 GTM GTS Guyson Hacker Hadleigh Haldane Hamblin Harbron Harding Harrington amp King s Hazelcar Healey 1946 1954 Healey 1998 2000 Hensen Heritage Replicas Heron HGM Hi Tech Hillcrest Hillman HMC Househam HRG Hudson Humber Humming Bird Hustler Hutson Interstyl Invacar Invader Invicta 1925 1949 Invicta 1982 1984 Invicta 2004 2012 Invicta Replicas Iota Ipi ISH JAG Jago Jarc Javan JBM JC Jeffrey Jenard Jensen Jensen Healey Jimi Jimp Johnard Jowett JPC JPR Kaig Kamala Kara KD Keith Kendall Kenmar Kestrel 1984 1985 Kestrel 1984 1988 KF Khaleej Kieft Killeen Kilo King Kingfisher Kingfisher Mouldings Kirk Kubelwagen Kudos Kustom KVA Kyote L amp R Lagonda Lambert Lamberti Lanchester Land Ranger Landar Larini Larmar Latham Lawrence LCD Le Mans Lea Francis Leaping Cats Legend Legendary Lemazone Leopard Craft Lester MG Light Car Company Lightning Limited Edition Lindy Litton Lloyd LMB LMC Locost Lola Lucas Luego Lynx Lyonheart Magenta Magnum Mahcon Malibu Mallalieu Mallock Malone Mamba Manta Manx Marauder Marcos Margin Markham Peasey Marlin Martyni Masterco Maya MC MCA McCandless McCoy MCR MCW MDA Melling Mercury Merlin Metaline Metisse MFE MG Microdot Micron Microplas Middlebridge Midtec Midway Minijem Minion Minotaur Mirage Moons Morford Morris Mosquito 1974 1987 Mosquito 1989 1993 Moss Motorville Mountaineer MR Z Mumford Murad Murtaya Muscle City Mutant Navajo Naylor NCF Nelco Nelson NG Nickri Nimbus Nimrod Nobel Nordec Nostalgia Nova Nymph Nyvrem O amp C Ogle Opperman Opus 1966 1972 Opus 1998 1999 Overlander Owen PACE Panache Panic Panther Parabug Paramount Parradine 1987 1991 Parradine 1998 2005 Pashley Pastiche Peerless Pell Pelland Peregrine Phantom Phoenix 1983 1986 Phoenix 1997 1999 Phoenix 1998 1999 Pike Piper PKA Powerbug Powerdrive Predator Prestige Princess Probe Proteus Prova Pulsar 1978 1982 Pulsar 1984 1987 Python Quasar Unipower Racecorp Radbourne Raffo Railton Ranger Rat Raw Rawlson Razer Razor RBM RD 1 Reflex Regent Regis Reliant Replicar Replicator Reselco RGS Atalanta Rhino Rickman Rico Riley RLT RMB RML RNW Roamer Robin Hood 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