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Crossley war ein britischer Hersteller von Automobilen Omnibussen und anderen Nutzfahrzeugen der 1948 von der Associated Equipment Company ubernommen wurde diese wurde als Associated Commercial Vehicles 1962 von Leyland Motors ubernommen Fahrzeuge der Marke Crossley wurden bis 1956 verkauft Crossley 20 25 Baujahr 1909 Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 1 1 Produktionsstatten 2 Pkw 3 Busse 3 1 DD42 3 2 SD42 3 3 PT42 3 4 TDD4 3 5 TTD6 3 6 TSD42 3 7 Aufbauten 3 8 Leyland National 3 9 Modellubersicht 4 Lkw 4 1 BGT1 4 2 IGL 4 3 15cwt light 14hp 4 4 20 30cwt light six 4 5 15hp 15 20cwt 4 6 Atlas 4 7 Beta 4 8 Delta 5 Militarfahrzeuge 5 1 Crossley Vickers Panzerwagen 5 2 BGV 5 3 Crossley Mk I 5 4 D2E1 D2E2 5 5 FWD 5 6 Saladin 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenDas Unternehmen Crossley Brothers Limited aus Gorton bei Manchester spater Errwood Park bei Stockport Cheshire begann 1904 mit der Produktion von Automobilen und Nutzfahrzeugen Ursprunglich war Crossley Motors der Name des Unternehmenszweiges fur die Herstellung von Kraftfahrzeugen wurde aber 1910 ein selbststandiges Unternehmen da die Unternehmensleitung fruhzeitig die sich entwickelnden Absatzchancen fur Automobile erkannte Crossley Motors Limited wurde am 11 April 1906 erstmals als eigenstandiges Unternehmen registriert im Jahr 1910 erfolgte eine erneute Registrierung mit einer neuen Firmennummer Obwohl Crossley Motors anfanglich nur Pkw herstellte entwickelte es sich in der Zeit des Ersten Weltkrieges zu einem wichtigen Zulieferbetrieb fur die britische Nutzfahrzeugindustrie In den 1920er Jahren begann das Unternehmen mit der Produktion von Bussen 1920 erwarb das Unternehmen 68 5 der Aktien der nahegelegenen A V Roe and Company auch bekannt als Avro und ubernahm die Fahrzeugsparte dieses Unternehmens wahrend die Entwicklung und Herstellung von Flugzeugen bei Avro als unabhangiges Unternehmen verblieb Bereits 1928 musste Crossley Motors jedoch die Anteile an Armstrong Siddeley verkaufen um die Verluste aus der gemeinsam mit Willys Overland betriebenen Willys Overland Crossley auszugleichen Im Zuge der britischen Rustungsanstrengungen in der Zwischenkriegszeit wurde die Produktion von Pkw ab 1930 gedrosselt und 1936 vollstandig eingestellt Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden wieder hauptsachlich militarische Fahrzeuge hergestellt Die Busproduktion wurde bis 1945 fortgesetzt jedoch konnten keine neuen Modelle mehr entwickelt werden In den spaten 1940er Jahren schatzte die Geschaftsleitung Crossley Motors als nicht uberlebensfahig ein und stimmte letztendlich einer Ubernahme durch die Associated Equipment Company AEC zu Die Produktion wurde 1958 endgultig eingestellt Dabei wurden bis 1952 noch von Crossley Motors entwickelte Fahrzeuge in Stockport hergestellt wahrend von diesem Zeitpunkt bis zur Produktionseinstellung Fahrzeuge von AEC montiert wurden Trotz Produktionseinstellung wurde die Gesellschaft nie formal aufgelost Im Jahr 1969 reaktivierte der neue Eigentumer von AEC British Leyland das Unternehmen unter dem Namen Leyland National und liess in Stockport den gleichnamigen Linienbus produzieren Crossley Motors produzierte im Laufe der Zeit insgesamt ungefahr 19 000 Pkw 5 500 Busse und 21 000 Lkw und Militarfahrzeuge 1 Produktionsstatten Bearbeiten Die Fertigungsstatten befanden sich ursprunglich im Stammwerk von Crossley Brothers in Openshaw Manchester 1907 wurde die Produktion in die Napier Street in Gorton Manchester verlegt die Strasse wurde spater in Crossley Street umbenannt Mit der Steigerung der Produktion reichten die verfugbaren Flachen jedoch bald nicht mehr aus so dass das Unternehmen 1914 eine grossere Flache in Heaton Chapel Stockport erwarb Dort entstanden die Errwood Park Works Der Bau der neuen Fertigungsanlagen begann 1915 Obwohl zur Entlastung des alten Werkes gedacht wurden die Flachen zunachst fur die Produktion von Rustungsgutern genutzt Im Westteil des Gelandes entstand ab 1917 die National Aircraft Factory No 2 Nach Kriegsende ubernahm Crossley Motors 1919 die Produktionsanlagen und richtete dort die Fertigungsstatten der Willys Overland Crossley ein Das Werk wurde 1934 an die Fairey Aviation Company verkauft Auch der Ostteil des Gelandes wurde von Fairey ab 1938 fur die Flugzeugproduktion genutzt Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Gelande Sitz von Crossley Motors Da wegen der Rustungsproduktion die Produktion in den Errwood Park Works nicht aufgenommen werden konnte eroffnete Crossley Motors 1938 im 4 8 km ostwarts gelegenen Greencroft Mill bei Hyde eine neue Produktionsstatte Pkw BearbeitenDer erste Pkw wurde 1904 entwickelt und im Folgejahr auf der Mondial de l Automobile vorgestellt Der Erfolg dieses Fahrzeuges auf der Ausstellung gab den Ausschlag zur Grundung des Unternehmens Das Fahrzeug wurde zunachst in sehr geringer Stuckzahl hergestellt doch nach Eroffnung des neuen Werkes in Gorton wuchs die Produktion ab 1909 stark an In diesem Jahr wurde auch der 20 hp spater als 20 25 bezeichnet eingefuhrt Der Wagen wurde vom britischen War Office beschafft und ab 1913 beim Royal Flying Corps RFC eingesetzt Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde die Produktion ausgeweitet und bis 1918 uber 6000 Fahrzeuge als Stabsfahrzeug leichtes Zugmittel und Sanitatskraftwagen hergestellt Der Typ kam auch ab 1920 bei der neu aufgestellten Flying Squad der Metropolitan Police zum Einsatz Dazu erhielten einige Fahrzeuge eine Funkausrustung 2 Der Crossley 25 30 hp wurde als Mannschaftswagen von der British Army von 1919 bis zu deren Abzug 1922 in Nordirland eingesetzt Die irische Armee ubernahm die Fahrzeuge und setzte sie wahrend des Burgerkrieges ein Von ursprunglich 454 gelieferten Fahrzeugen waren 1926 noch 57 einsatzbereit weitere 66 wurden uberholt oder instand gesetzt 1921 erschien mit dem 19 6 ein neuer Typ der ab 1922 durch den kleineren 14 hp mit 2 4 Liter Hubraum erganzt wurde Dieser kleinere Pkw wurde das bestverkaufte Modell des Unternehmens 1925 ersetzte der 18 50 mit 2 7 Litern Hubraum den 19 6 Der 18 50 war das erste Modell von Crossley mit einem Sechszylindermotor Im 20 9 der 1927 erschien wurde der Hubraum des Motors auf 3 2 Liter vergrossert 1933 bot Crossley als erster britischer Hersteller einen Pkw mit eingebautem Radio an 2 1931 kundigte das Unternehmen eine neue kleinere Typenreihe an die mit Motoren von Coventry Climax ausgerustet wurde jedoch wurde die Produktion von Pkw aufgrund der sinkenden Absatzzahlen langsam zuruckgefahren 1937 wurden die letzten Pkw bei Crossley Motors montiert nbsp Crossley 20 25 als Stabsfahrzeug des Royal Flying Corps nbsp Crossley 25 30 Baujahr 1920 nbsp Crossley 14 hp nbsp Crossley 20 9 nbsp Crossley Regis 6Modell Bauzeit Zylinder Hubraum cm Leistung PS22 28 HP 1904 4 4942 3240 HP 1904 1908 4 704020 25 HP 1909 1912 4 3927 5040 HP 1909 1910 4 704012 14 HP 1910 1911 4 241320 HP 1910 1913 4 457615 HP 1912 1914 4 2388 32Shelsley 1913 4 261320 25 HP 1914 1916 4 448725 30 HP 1919 1925 4 4530 und 495019 6 HP 1920 4 3817 5520 70 HP 1923 4 3732 und 3817 5512 14 HP und 14 HP 1923 1927 4 2388 3118 50 HP 1926 1928 6 269215 7 HP Silver 1928 1934 6 1990 6120 9 HP Golden 1928 1937 6 3198Super 6 1929 1934 6 3198Shelsley 1929 6 1990 61RE Rear Engine Heckmotor 1933 6 1991 6110 HP Torquay 1933 1934 4 1122Regis 4 1934 1937 4 1122 35 5Regis 6 1935 1936 6 1476 45Drei Fahrzeuge dieser Marke sind im Science and Industry Museum in Manchester zu besichtigen Busse BearbeitenIn den spaten 1920er Jahren wurde wegen der aufkommenden Massenproduktion der Markt fur handgefertigte Pkw immer kleiner Auf der Suche nach neuen Absatzmarkten wandte sich Crossley Motors daher zunachst der Produktion von Omnibussen zu 1928 erschien mit dem Eagle der erste Bus des Unternehmens Ursprunglich als Eindeckerbus konzipiert wurden einige Fahrgestelle jedoch auch mit Doppeldecker Aufbauten versehen Der 1930 erschienene Condor war der erste speziell als Doppeldecker konstruierte Bus von Crossley Motors Der Condor konnte auch mit einem Dieselmotor von Gardner geliefert werden und war damit der erste britische Doppeldeckerbus mit Dieselmotor Der 1933 erschienene Mancunian wurde sowohl als Ein als auch als Doppeldecker gebaut Dieser Typ war der meistverkaufte Bus von Crossley Motors Nach dem Zweiten Weltkrieg fertigte das Unternehmen weiter Ein und Doppeldeckerbusse die auf dem grundsatzlich gleichen Chassis aufbauten SD Eindecker DD Doppeldecker Wie schon vor dem Krieg wurde auch eine Variante als Trolleybus TDD angeboten Da kriegsbedingte Verluste in Europa ausgeglichen werden mussten wuchs der Absatzmarkt kurzfristig stark an Das Unternehmen konnte eine Ausschreibung der Nederlandse Spoorwegen gewinnen der sich mit einem Volumen von 3 Millionen GBP zum grossten Exportgeschaft der britischen Busindustrie entwickelte Nach kurzer Zeit schrumpfte der Markt jedoch stark und Crossley Motors konnte sich als eigenstandiges Unternehmen nicht langer behaupten Nach der Ubernahme durch AEC wurde der AEC Regent bei Crossley montiert und mit dem Crossley Logo versehen auch als Crossley Regent verkauft DD42 Bearbeiten nbsp Crossley DD42 Baujahr 1952Die Arbeiten an einer neuen Generation von Bussen hatten bei Crossley bereits 1938 begonnen Wahrend eines Kuraufenthaltes in der Schweiz besichtigte der Chefkonstrukteur W C Worrall die Fertigung von Saurer und konnte dort den neuen Dieselmotor mit Direkteinspritzung besichtigen Von den Vorzugen dieses Konstruktionsprinzips uberzeugt ubernahm man die Direkteinspritzung beim neuen Motor HOE7 mit 8 6 l Hubraum Fur den Versuchsbetrieb wurden zwei Chassis mit den neuen Motoren ausgerustet ein Fahrgestell erhielt einen modifizierten Aufbau des Mancunian das zweite eine neue Karosserie Die Erprobungen bei der Manchester Corporation verliefen zufriedenstellend 1944 erlaubten staatliche Stellen die Produktion von 150 Doppeldeckern DD42 und 80 Aufbauten Die Produktionsaufnahme der Eindeckerversion SD42 wurde bis zum Kriegsende zuruckgestellt Fur die Aufbauten kam wieder die von Crossley entwickelte Metallrahmenbauweise zur Anwendung Ein Prototyp des neuen Aufbaus wurde auf dem Fahrgestell eines Mancunian zufriedenstellend getestet Das Design lehnte sich eng an die mit dem Streamliner begonnene Entwicklung an Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion in der Aircraft Factory No 5 in Erwood Park eingestellt Crossley mietete das Gelande ab September 1946 fur zunachst zehn Jahre und verlagerte die Produktion ab Januar 1947 vollstandig dorthin das alte Werk in Gorton wurde verkauft Die Produktion des DD42 wurde jedoch 1946 noch in Gorton gestartet In jenem Jahr wurden 93 Busse ausgeliefert Insgesamt wurden zwischen 1945 und 1951 1114 DD42 produziert In der Praxis ergaben sich Schwierigkeiten mit dem Motor Im Ergebnis einer Patent Auseinandersetzung mit Saurer wurde die Konstruktion des Zylinderkopfes geandert Daraufhin sank die Leistung wahrend Treibstoff und Olverbrauch stark anstiegen Ausserdem gab es thermische Probleme Nach Ubernahme durch AEC kam ein AEC Zylinderkopf zur Anwendung aber die Reputation von Crossley war bereits nachhaltig geschadigt Das neue Fahrgestell hingegen wies auch im praktischen Betrieb hervorragende Eigenschaften auf SD42 Bearbeiten nbsp Crossley SD42 1 mit Aluminiumkarosserie von Schelde Baujahr 1948Anlass fur die Produktionsaufnahme des SD42 war der Auftrag der niederlandischen Staatsbahnen die die Lieferung von 425 Bussen fur je 43 Sitzplatze und weiteren 500 fur je 47 Sitzplatze beinhaltete Die kleinere Ausfuhrung war 32 Fuss 11 Zoll lang die grossere 35 Zoll 2 Fuss lang und 8 Fuss breit Damit waren die Busse deutlich grosser und im Fall der zweiten Ausfuhrung auch breiter als im Vereinigten Konigreich zur damaligen Zeit zulassig was die Absatzchancen auf dem heimischen Markt zunachst minimierte Die geforderte Hochstgeschwindigkeit von 60 mph knapp 100 km h lag ebenfalls deutlich uber der im Vereinigten Konigreich zulassigen Die Auslieferung der Busse begann 1947 Damit der grossere und schwerere Bus die geforderten hoheren Geschwindigkeiten erreichte wurde der Motor bei unverandertem Hubraum von zwei Roots Geblasen aufgeladen Dadurch wuchs die Leistung bei 1800 min von 100 bhp auf 150 bhp 112 kW an Der neue Motor erhielt die Bezeichnung HOE9 Mit dem Motor wurde ein manuell zu schaltendes Funfgang Getriebe verbaut In der Praxis hatte der Motor Probleme mit der Olversorgung weshalb einige Busse wieder auf den HOE7 zuruckgerustet wurden Anstelle der Vakuum Bremsen von Crossley kamen in den Bussen Druckluftbremsen von Westinghouse zum Einsatz 150 der gelieferten Busse bekamen Aufbauten von Crossley die restlichen wurden mit Aufbauten von niederlandischen Herstellern versehen Bei einigen dieser Busse wurde die vordere Einstiegstur vor die Vorderachse verlegt was die Busse fur den Einmannbetrieb tauglich machte Die Produktion fur den inlandischen Markt startete 1947 mit dem SD42 3 zunachst nur fur stadtische Verkehrsbetriebe spater auch fur private Betreiber von Buslinien Crossley hatte dieses Marktsegment vor dem Zweiten Weltkrieg nicht bedient Insgesamt wurden 620 der 1680 gebauten SD an private Betreiber verkauft Im Jahr 1950 wurden im Vereinigten Konigreich die Zulassungsvorschriften geandert und die maximale Lange fur Busse auf 30 Fuss angehoben Crossley reagierte mit einer verlangerten Variante jedoch war die Konstruktion mit vorn liegendem Motor inzwischen uberholt Vom Markt wurden Busse mit unterflur angeordnetem Motor verlangt die bei gleicher Lange eine hohere Passagierkapazitat boten PT42 Bearbeiten nbsp Crossley PT42 mit Auflieger von DAF etwa 1946 48Der PT42 entstand 1946 auf der Grundlage des DD42 Chassis Bei ihm handelte es sich um einen Sattelzugomnibus Mit seiner Auslegung als Langhauber bot er einen fur britische Busse der damaligen Zeit ungewohnlichen Anblick Als Zugmaschine kam ein verkurztes Fahrgestell des DD42 mit einer Lange von 17 Fuss 11 Zoll zum Einsatz Als Motor wurde der HOE7 verbaut jedoch mit geandertem Zylinderkopf worauf sich die Leistung des Motors erhohte Der Bus wurde im Rahmen des Auftrages der niederlandischen Regierung gebaut Die Zugmaschinen erhielten bei DAF ihre Auflieger wahrend kleinere Betriebe die Karosserierung ubernahmen Insgesamt wurden 250 Fahrzeuge geliefert Im Auflieger fanden 52 Passagiere sitzend und 28 stehend Platz Bis Anfang der 1950er Jahre wurden die Fahrzeuge jedoch bereits wieder aus dem offentlichen Personenverkehr zuruckgezogen und fanden als mobile Kirchen Versammlungsraume Frachtfahrzeuge und ahnliches Verwendung Ein Teil der Fahrzeuge wurde in die DDR verkauft und dort von der SDAG Wismut bis 1965 fur den Werkverkehr genutzt Danach wurde ein Teil der Fahrzeuge grundlegend instand gesetzt Die Auflieger wurden neu aufgebaut als Zugmaschine fand ein Lkw IFA Z6S Verwendung Zum Einsatz kamen die Busse anschliessend vorrangig im Werksverkehr grosserer Betriebe im Raum Dresden bzw Halle Leipzig Fur Crossley stellte der Bus ein Ubergangsmodell bis zum vollstandigen Anlaufen der Busproduktion dar Ausserhalb der Niederlande fand er keine Erstkunden TDD4 Bearbeiten Das Unternehmen nahm 1948 die Produktion von Trolleybussen wieder auf 1950 erschien der dreiachsige TDD42 Empire mit 26 Fuss Lange Wie schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bus mit Motoren von Metro Vickers angetrieben Insgesamt wurden nur 45 Busse gebaut TTD6 Bearbeiten Zeitgleich um TTD4 erschien der TDD64 Dominion mit 30 Fuss Lange Angetrieben wurde er vom gleichen Motor wie die kleinere Variante Von dieser Ausfuhrung wurden 16 Stuck gebaut TSD42 Bearbeiten Der TSD42 war ein Exportmodell das nur nach Neuseeland verkauft wurde Der Eindeckerbus mit einer Lange von 33 Fuss basierte auf dem verlangerten Chassis des SD42 Insgesamt wurden 14 Busse gebaut Aufbauten Bearbeiten nbsp AEC Regent mit Aufbau von CrossleyCrossley nutzte seine Kompetenzen und Fertigungskapazitaten und bot den fur den SD DD42 entwickelten Aufbau auch fur andere Kunden an Ab 1945 wurden Leyland PD1 und AEC Regal mit Aufbauten von Crossley versehen Nach der Ubernahme durch AEC wurde auch der AEC Regent bei Crossley montiert und im sogenannten Badge engineering als Crossley Regent vertrieben Die von Crossley gefertigten Karosserien galten als qualitativ hochwertig aber teuer Zwischen 1945 und 1958 produzierte das Unternehmen insgesamt 1122 Aufbauten fur Fahrgestelle anderer Hersteller Leyland National Bearbeiten Im Jahr 1962 wurden sowohl ACV als auch AEC Teil von Leyland Crossley wurde als Unternehmen jedoch niemals vollstandig abgewickelt und aus dem Unternehmensregister gestrichen juristisch bestand sie fort Leyland machte sich diese Tatsache zunutze als 1969 der Leyland National in Produktion genommen werden sollte Dieser Bus war als Ersatz fur alle bisher im Konzernverbund gefertigten Eindeckerbusse gedacht Leyland reaktivierte Crossley Motors benannte das Unternehmen in Leyland National um und liess von 1972 bis 1985 insgesamt 7700 Busse in Workington bauen Modellubersicht Bearbeiten Modell BauzeitEagle 1928 1930Hawk 1929Six Alpha 1930 1931Condor 1930 1934Mancunian 1933 1940TDD4 Trolleybus 1935 1942TDD6 Trolleybus 1935 1942DD42 1942 1953SD42 1946 1952PT42 1946 1949TDD42 Empire Trolleybus 1948 1951TDD64 Dominion Trolleybus 1948 1951TSD42 Trolleybus 1948 1951Lkw BearbeitenIn Erganzung der Produktionspalette fertigte Crossley Motors auch Nutzfahrzeuge Zunachst entstanden diese auf Basis modifizierter Pkw Chassis Zwei auf Basis des 25 30 gebaute Lkw fuhren 1926 wahrend der Court Treatt Expedition von Kapstadt nach Kairo 2 Mit dem BTG1 brachte das Unternehmen 1923 das erste speziell entwickelte Fahrgestell fur Lkw heraus 1931 kundigte das Unternehmen eine Baureihe schwerer Lkw mit 12 Tonnen Nutzlast an Von dem mit Dieselmotoren ausgerusteten Atlas wurde jedoch nur eine geringe Stuckzahl gebaut da sich das Unternehmen auf Busse und Militarfahrzeuge konzentrierte Von dem ab 1940 produzierten allradgetriebenen FWD wurden mehr als 10 000 Stuck hergestellt BGT1 Bearbeiten Bereits seit 1908 bestand eine Regelung das Speditionsunternehmen staatliche Zuschusse erhalten konnen wenn sie Fahrzeuge betrieben die nach militarischen Anforderungen ausgelegt waren und wahrend eines Notstandes innerhalb von 72 Stunden verfugbar gemacht wurden Die War Office Subsidy Specification No 3 setzte fur Lkw mit einer Nutzlast von 30 cwt 1923 die Hohe der Zuschusse auf 40 GBP im Jahr pro Fahrzeug fest Crossley entwickelte daraufhin ein Chassis das dieser Spezifikation folgte Das Fahrgestell wurde als BGT1 bezeichnet wobei die Abkurzung fur British Government Tender 1 stand Das Fahrzeug wurde auch als 40 50 hp bekannt Zum Einsatz kam entweder der 4 5 l Motor 25 30 oder seine aufgebohrte Variante 30 70 mit 5 2 l Hubraum Auf Strassen wurde die Hochstgeschwindigkeit mit 50 mph angegeben obwohl die Anforderungen nur 25 mph verlangten Auch die Nutzlast lag mit tatsachlichen 40 cwt hoher als die geforderten 30 cwt Der Preis lag bei 850 GBP fur elektrische Beleuchtung und Anlasser wurden 50 GBP aufgeschlagen IGL Bearbeiten Ebenfalls 1923 gab die indische Regierung eine Ausschreibung fur einen zweiachsigen Lkw mit 30 cwt Nutzlast heraus der jedoch unter den harteren Bedingungen des indischen Subkontinents einsetzbar sein sollte Crossley entwickelte den IGL wobei hier die Abkurzung fur Indian Government Lorry stand Grundlage war das fur den russischen Exportauftrag entwickelte Chassis der wegen der Revolution in Russland jedoch nicht in Produktion genommen wurde Verbaut wurden die gleichen Motoren wie beim BGT Mit einem Viergang Getriebe ausgerustet lag die Hochstgeschwindigkeit des Lkw bei 30 mph Als das War Department 1925 mit der Ausschreibung 30C einen Lkw mit einer Nutzlast von 30 cwt und der Radformel 6 4 forderte verlangerte Crossley den BGT1 und montierte eine doppelte Hinterachse Obwohl das Fahrzeug nicht auf eine Ausschreibung der indischen Regierung zuruckging erhielt es den Namen IGL2 aus dem IGL wurde nachtraglich der IGL1 Verbaut wurde der zuverlassige 25 30 Motor Anstelle der doppelten Hinterachse bekamen einige dieser Fahrzeuge ein Kegresse Kettenlaufwerk Die Royal Air Force und die British Army beschafften insgesamt 115 Fahrzeuge einige gelangten auch in die Hande ziviler Halter So nutzte Georg V ein IGL2 auf seinen schottischen Besitzungen 1927 bekam der IGL2 ein modifiziertes BGT Chassis und wurde als IGL2 series 2 bezeichnet Als Motor kam nun optional auch der der 30 70 zum Einsatz 15cwt light 14hp Bearbeiten Da aufgrund des militarischen Anforderungsprofils der IGL1 fur zivile Betreiber zu schwer war bot Crossley ab 1927 mit dem 15cwt light 14hp eine leichtere zweiachsige Ausfuhrung an 20 30cwt light six Bearbeiten Die leichtere Ausfuhrung des IGL2 mit der Radformel 6x4 wurde als 20 30cwt light six ab 1927 angeboten Aus ihm entstand spater der BGV1 15hp 15 20cwt Bearbeiten Das Zuschusssystem brachte fur die Speditionsunternehmen finanzielle Vorteile fuhrte aufgrund der militarischen Anforderungen an die Fahrzeuge jedoch zu recht schweren Fahrzeugen Crossley bot daher ab Dezember ein leichteres zweiachsiges Fahrzeug den 15 hp mit einer Nutzlast von 15 bis 20 cwt an Gebaut wurden hauptsachlich Lieferwagen Zum Einsatz kam der gleiche Motor wie beim 14 hp jedoch diesmal mit Viergang Getriebe Auch das Chassis war ahnlich der Radstand mit 10 Fuss 5 Zoll jedoch um mehr als 12 Zoll grosser Vierradbremsen gehorten zur Standardausrustung Der Aufbau bestand aus Holz und wurde auch als Krankenwagen angeboten Obwohl er nicht auf militarische Anforderungen ausgelegt war beschaffte das War Department einige Fahrzeuge die ein Getriebe mit Vorgelege erhielten und so uber acht Gange verfugten Auch wurden einige Fahrzeuge mit einem Kegresse Kettenlaufwerk geliefert Atlas Bearbeiten Beim Atlas handelte es sich um einen schweren Lkw der 1931 vorgestellt wurde Eigentlich sollte er Alpha heissen dieser Name wurde jedoch bereits fur einen Bus benutzt Bei einem Radstand von 16 Fuss 7 Zoll wurde er fur Nutzlasten zwischen 6 und 12 tons angeboten Zunachst mit dem Sechszylinder Motor mit 8 369 l Hubraum ausgerustet bekam er spater den VR6 Als Getriebe kam ein manuell zu schaltendes Viergang Getriebe mit Vorgelege zum Einsatz so dass acht Gange zur Verfugung standen Das Chassis mit zwei optional drei Achsen fur die schwereren Modelle war fur Frontlenkeraufbauten ausgelegt Der Atlas galt als qualitativ hochwertiges Fahrzeug war mit 1440 GBP jedoch sehr teuer und konnte nur in geringen Stuckzahlen verkauft werden 1936 wurde die Produktion eingestellt Beta Bearbeiten Der 1933 erschienene Beta mit einem Radstand von 12 Fuss 6 Zoll war fur kleinere Nutzlasten ausgelegt Wahlweise als Zwei oder Dreiachser lieferbar wurde er zunachst vom VR 4 Dieselmotor mit 6 1 l Hubraum angetrieben Ab 1936 stand auch der VR6 optional zur Verfugung Als Getriebe kam das schon im IGL verbaute Viergang Getriebe oder das aus dem Atlas bekannte Viergang Getriebe mit Vorgelege zum Einsatz Das Chassis war ebenfalls fur Frontlenker Aufbauten konzipiert Mit 1195 GBP gehorte der Beta ebenfalls zu den teureren Fahrzeugen auf dem britischen Markt Delta Bearbeiten Der Delta erschien ebenfalls 1933 Er wurde als Frontlenker Radstand 24 Fuss Kurzhauber Radstand 11 Fuss 6 Zoll und Sattelzugmaschine Radstand 10 Fuss angeboten Zur Auswahl standen der 20760 Ottomotor und ab 1935 fur die Zugmaschine ab 1936 fur alle Ausfuhrungen der VS4 22 48 ein leichter Dieselmotor mit 3 620 l Hubraum Ab diesem Jahr wurde auch optional der 24 70 ein Vierzylinder Ottomotor mit 4 155 l Hubraum angeboten Als Getriebe wurden die auch beim Beta verbauten Vier und Achtgang Getriebe angeboten Das Chassis wurde auch als Unterbau fur Busse angeboten jedoch wurde auf diesem Fahrgestell nur ein Bus fur den Flughafen Manchester durch die Manchester Cooperation beschafft Der Preis lag bei 425 GBP fur die Ausfuhrung mit Ottomotor und 635 GBP fur die Dieselvariante Militarfahrzeuge BearbeitenCrossley Vickers Panzerwagen Bearbeiten nbsp Crossley Vickers Panzerwagen der japanischen MarineNach Ende des Ersten Weltkrieges bestand bei der British Army in Indien Bedarf an einem gepanzerten Radfahrzeug Die geplante Beschaffung von Rolls Royce Panzerwagen scheiterte da diese zu teuer waren und ausserdem in der Gelandeerprobung ungenugende Leistungen zeigten Crossley bot auf Grundlage des fur Russland entwickelten 1 5 t Fahrgestells einen Panzerwagen an aus dem Chassis wurde ebenfalls der ungepanzerte IGL entwickelt Die Gelandeerprobungen verlief erfolgreich und auch eine abschliessende Erprobung bei der das Fahrzeug mit 4 t Ballast 4000 Meilen zurucklegte wurde erfolgreich absolviert Im Ergebnis wurden 32 Fahrzeuge mit Aufbauten von Vickers bestellt Die Fahrzeuge erhielten Vollgummireifen um das Risiko von Reifenschaden auf den schlechten indischen Strassen und im Gelande zu minimieren jedoch versanken die Fahrzeuge im Gelande aufgrund der schmalen Reifen oftmals bis zu den Achsen Insgesamt 100 Fahrzeuge wurden nach Indien geliefert zwei weitere Fahrzeuge nach Sudafrika Vickers nutzte den IGL ab 1928 fur einen Panzerwagen der erfolgreich exportiert werden konnte Japan nahm grosse Stuckzahlen des dort als Dowa bezeichneten Fahrzeuges ab Argentinien eine kleinere Anzahl Eine dreiachsige Version wurde in den Irak geliefert BGV Bearbeiten nbsp Crossley BGV Baujahr 1927Der BGV wurde 1926 als vergrosserte Ausfuhrung des BGT entwickelt Die Nutzlast wurde auf 30 cwt angehoben Um die Fahreigenschaften des Fahrzeuges zu erhalten erhielt er eine doppelte Hinterachse Motorisiert wurde das Fahrzeug mit dem 2 4 l Ottomotor aus dem 14hp Anstelle der doppelten Hinterachse wurde bei einigen Fahrzeugen auch ein Kegresse Kettenlaufwerk mit Gummiketten verbaut Das Chassis wurde fur unterschiedliche militarische Aufbauten genutzt Die Abkurzung BGV stand fur British General Vehicle 1928 wurden die Fahrgestelle des IGL2 und des BGV uberarbeitet Die neuere Ausfuhrung erhielt den Namen BGV2 aus dem BGV wurde der BGV1 Crossley Mk I Bearbeiten Ab 1927 war Crossley an der Entwicklung einer Tankette beteiligt Schwach gepanzert und mit Maschinengewehren bewaffnet hatte das Fahrzeug zwei Mann Besatzung Die Fahrzeuge waren zur Nahunterstutzung der Infanterie vorgesehen Als Chassis kam der dreiachsige BGV mit einem Kegresse Kettenlaufwerk Das Fahrzeug sollte im Einsatz ruckwarts fahren dabei befand sich das Kettenlaufwerk vorn die Lenkachse hinten Die Fahreigenschaften im Gelande waren gut jedoch blies das Kettenlaufwerk Staub in den Motor Es wurden lediglich zwei Prototypen gebaut D2E1 D2E2 Bearbeiten nbsp Crossley D2E1 nbsp Crossley Panzerwagen der Royal Air ForceDas Chassis des BGV bildete ebenfalls die Basis fur den D2E1 Die Hinterachsen waren doppelt bereift Auf die Rader konnte eine Kette aufgelegt werden um die Fahreigenschaften im Gelande zu verbessern Das Fahrzeug nahm eine Besatzung von drei Mann auf und war mit einem 303 Maschinengewehr bewaffnet Der gepanzerte Aufbau kam von der Royal Ordnance Factory 1931 kam der Prototyp zur Erprobung nach Agypten die jedoch nicht sonderlich erfolgreich verlief Nach Ruckkehr erhielt der Prototyp einen neuen Turm mit zwei 5 Fla MG Der zweite Prototyp D2E2 bekam einen niedrigeren Motorvorbau um die Sicht des Fahrers zu verbessern Die Panzerung wurde ebenfalls uberarbeitet Funf Fahrzeuge wurden gebaut die einen Turm mit Fla MGs erhielten 1933 kamen sie nach Agypten doch auch diese Ausfuhrung wurde als fur den Wustenkampf nicht geeignet eingeschatzt Die Royal Air Force bestellte drei weitere Fahrzeuge fur den Einsatz in Aden Zwei erhielten einen Turm mit Fla MGs das dritte grossere einen normalen Panzerturm und ein zusatzliches MG neben dem Fahrer Alle drei Fahrzeuge bekamen eine Funkausrustung FWD Bearbeiten Im Zuge der britischen Rustungsanstrengungen in der Zwischenkriegszeit wuchs unter anderem die Anzahl der Staffeln der Royal Air Force stark an die fur landgebundene Fahrzeuge einen leistungsfahigen Lkw benotigte Crossley lieferte zunachst mehr als 700 IGL3 mit Ottomotor an die Royal Air Force Im Jahr 1935 schrieb das War Office einen neuen Lkw mit 3 t Nutzlast und der Radformel 4 4 aus der die dreiachsigen IGL ersetzen sollte 1938 wurde ein Prototyp bestellt Das Fahrzeug besass Einzelradaufhangung den neuen 38 110 Bus Motor und ein Funfgang Getriebe Die Erprobungen verliefen erfolgreich die Royal Air Force forderte jedoch ein einfacher aufgebautes leichter instandzusetzendes Fahrzeug Der endgultige Entwurf als FWD oder Four Wheel Drive hatte einen Radstand von 11 Fuss Die Einzelradaufhangung wurde wieder aufgegeben Zum Einsatz kam der Antriebsstrang des zweiachsigen IGL und der erprobte 30 70 Motor Das Fahrzeug wurde auch als Q oder Quad bezeichnet dies ist jedoch nicht korrekt da Q die Ausschreibung bezeichnet auf deren Grundlage verschiedene Fahrzeuge verschiedener Hersteller entstanden Unmittelbar nach Kriegsausbruch wurden die ersten 506 Lkw und 228 Bergungsfahrzeuge bestellt Nachdem die British Expeditionary Force den Grossteil ihrer Ausrustung in Frankreich zurucklassen musste wurden nochmals 700 Fahrzeuge bestellt Die Lieferungen begannen im Juli 1940 bis Jahresende wurden 800 FWD und 340 IGL ausgeliefert Im Jahr 1943 wurde die Zugmaschine in Produktion genommen und mit dem 30 100 der 96 bhp spater 100 bhp leistete optional ein leistungsstarkerer Motor verbaut Die drei insgesamt produzierten Versionen unterschieden sich in der Motorisierung und Kraftubertragung Bis 1945 wurden 7406 Lkw und 2836 Zugmaschinen ausgeliefert der Produktionsausstoss erreichte Spitzenwerte von 200 Fahrzeugen im Monat Die Fahrerhauser wurden mit Masse von Crossley aber auch von Mulliner gebaut die Aufbauten kamen von vielen verschiedenen Herstellern unter anderem von Park Royal und English Electric Saladin Bearbeiten nbsp Alvis SaladinDen letzten militarischen Auftrag konnte Crossley in den 1950er Jahren akquirieren Die British Army schrieb einen Spahpanzer aus um die veralteten AEC Mk 3 und Daimler Mk 2 zu ersetzen Alvis entwickelte zu dieser Zeit den Mannschaftstransportwagen Saracen Das Chassis des Saracen wurde fur den Saladin adaptiert und mit einem Drehturm mit der neuen 76 mm Kanone ausgerustet die die alteren Zweipfunder ersetzte Wegen der kritischen Entwicklung in Malaysia hatte die Produktion des Saracen Vorrang vor der Entwicklung des Saladin Da das Werk von Alvis ausgelastet war wurden die ersten sechs Vorserienexemplare des Saladin 1956 bei Crossley montiert Zwei Jahre spater wurde die Produktion des Saladin bei Alvis aufgenommen Literatur BearbeitenHarald H Linz Halwart Schrader Die grosse Automobil Enzyklopadie BLV Munchen 1986 ISBN 3 405 12974 5 G N Georgano Autos Encyclopedie complete 1885 a nos jours Courtille 1975 franzosisch David Culshaw Peter Horrobin The Complete Catalogue of British Cars 1895 1975 Veloce Publishing PLC Dorchester 1997 ISBN 1 874105 93 6 englisch Michael Eyre Chris Heaps Alan Townsin Crossley OPC Ian Allan Hersham 2002 ISBN 0 86093 574 4 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Crossley vehicles Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite von Crossley Motors englisch Court Treatt Expedition englisch Crossley Regis englisch Zeitungsartikel zur Crossley Motors in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten siehe Eyre Heaps Townsin a b c Harding ed Guinness book of car facts and feats Guinness Superlatives London 1977 ISBN 0 900 42454 0 Britische Pkw Automobilmarken bis 1904 Abingdon AC Accles Turrell Accumulator Industries Achilles Adams Ailsa Craig Albany Albion Allard Alldays Anglian Arbee Argyll Ariel Armstrong Arnold Arrol Johnston Arsenal Atkinson amp Philipson Attila Aurora Autocar Avon Bailey amp Lambert Barcar Bard Barnes Bassett Bat Bayley Beaufort Bedford Beeston Begbie Belgrave Belle Belsize Bersey Bijou Billings Blake Bradbury Bristol Brit Britannia British Ideal British Lion Brooke Brooks Brotherhood Brough Brown Brush Brushmobile Bushbury Cadogan Caledonian Calthorpe Canterbury Capel Carlton Carpeviam Cassell Cavendish Celer Celeripede Celtic Centaur Century Champion Channon Chase Chelmsford Chenhall Chinnock Chriton City amp Suburban Clarendon Clarkson Clement Talbot Clift Clyde Comet Continental Coronet Coventry Motette Craig Dorwald Crampin Scott Crawford Crawshay Williams Cremorne Crossley Crowden Crown Croxted Crypto Cundall Cycar Daimler Dawson Dennis Diana Dickinson Morette Dougill Downshire Du Bois Dunkley Eadie Eagle Eastmead Biggs Eclipse Electromobile Elieson Ellis Elswick Emerald EMP Endurance English Mechanic Esculapius Excelsior Farnell Firefly Fleetbridge Forman Frick Gainsborough Gamage Garrard Geering General Gilbert Gilburt Globe Godiva Gordon Grand National Greyhound Grose Gue Hallamshire Harrington Hart Headland Hercules Hermes Heron Hewitt Bell Highgate Hind Hitchon Weller Holderness Holdsworth Horbick Horley HPS Hubbard Hudlass Humber Hurst Hurst amp Lloyd Hutton Iden Ilford Immisch Imperial 1900 1905 Imperial 1904 1905 International Invicta Ivel Jackson James amp Browne JAP Joel John O Gaunt Keenelet Kelvin King King amp Bird Kingsburgh Knight of the Road Korte Kyma La Plata Lacre Lamplough Albany Lancaster Lanchester Lea Francis Legros amp Knowles Lems Leonard Lifu Lindsay Lipscomb Lister Liver Lloyd amp Plaister Loidis Lonsdale Lutonia Madelvic Magnet Mail Malvernia Manchester Marriott Mars Marsh Marshall Martin Matchless Maudslay Maxim Mayfair McLachlan Medici Meredith Meteor Metropolitan Milnes Milo MMC Mobile Morgan Morrison Mytholm Napier National 1902 1912 National 1904 1905 Neale New amp Mayne New Century 1902 1903 New Century 1902 1904 New Orleans No Name Norfolk Offord Oppermann Osmond Owen Pandora Parker Parr Peerless Pelham Pennington Petter Phoenix 1902 1904 Phoenix 1903 1928 Pick Planet Portland Princeps Pritchett amp Gold Progress Provincial QC Quadrant Queen Raglan Raleigh Rational Regent Relyante Renfrew Repton Rex Ribble Richardson Rickett Ridley Riley Robertson Rolls Royce Roots amp Venables Rothwell Rover Royal Enfield Royal Hereford Royce Rulex Ryde Ryknield Ryley Sandringham Santler Scout Sefton Siddeley Simms Simplex Perfecta Simpson Sinclair Singer SM Soames Speed King Speedwell Sports SS St Laurence St Vincent Standard Star 1898 1902 Star 1898 1932 Stephens Stirling Stonebow Sunbeam Swan Swift Talbot Taylor Thomas Thor Thornycroft Thrupp amp Maberly Turner Miesse Turrell Tyne Utile Valkyrie Valveless Vapomobile Vauxhall Velox Victrix Vipen Voitucar Volk Vulcan Waddington Walker amp Hutton Walton Warfield Waverley Wearwell Weller Wellington West White Whitlock Aster Wilbury Wilkinson Wilson Pilcher Wolf Wolseley YeovilBritische Pkw Automobilmarken von 1905 bis 1918 Aberdonia AC Academy Ace Achilles Adams 1903 1906 Adams 1906 1914 Adams Hewitt Adamson Addison Advance AGR Ailsa Ailsa Craig Albany Albion Albruna ALC Alesbury Alexandra All British Alldays Alvechurch AMC Anglian Arden Argon Argyll Ariel Armadale Armstrong Armstrong Whitworth Arno Arrol Johnston Aston Martin Atalanta Athmac Atholl Attila Aurora Austin Autocars and Accessories Autocrat Autotrix Averies Aviette Avon Badminton Baguley Baker amp Dale Bantam Barcar Barimar Barnes Bat Beacon Beaufort Belgrave Bell Belsize Bentall Berkeley Bifort Bolsover Bon Car Bowen 1905 1906 Bowen 1906 1908 BPD Bradwell Bridgwater Bristol Brit Britannia 1896 1908 Britannia 1913 1914 British British Ensign Briton Broadway Brooke Brooks amp Woollan Brotherhood Brough Brown BSA Buckingham Burke C amp H Cadogan Calcott Caledonian 1899 1906 Caledonian 1912 1914 Calthorpe Campion Canterbury Carden Carlette Carpeviam Carter Cavendish CCC Celtic Century Certus CFL Chambers Channon Chase Chater Lea Chenhall Cheswold Chota City amp Suburban Clement Climax Clyde Cole Wiedeman Coltman Comet Compact Cone Cooper Cope Bohemian Coronet Cotton County Courier Cowey Craig Dorwald Crawshay Williams Crescent Cripps Critchley Norris Crompton Crossley Crosville Crouch Crowdy Croxted Crypto Cumbria Cummikar Cycar D Ultra Daimler Dalgliesh Gullane Dalhousie Dallison Davy Day Leeds De P Deasy Deemster Dennis 1899 1915 Dennis 1911 1912 Dewcar Dickinson Morette DL DMC Dodson Dolphin Doru Douglas Downshire DPL Drummond Dunkley Duo Duplex Dursley Pedersen Eagle 1901 1907 Eagle 1914 Eastbourne Eclipse Edwards EJYR Ekstromer Electromobile Ellis Elswick Empress Enfield English Mechanic Eric Evelyn Excelsior EYME Fairy Fawcett Fowler FD Fergus Ferox Fleetbridge Flycar Flyer Forman Forrest Foy Steele Frick Friswell Gamage Garrard General Gibbons Gilburt Gilyard Girling Globe 1904 1907 Globe 1913 1916 Glover GN 1910 1925 GN 1912 GNL Goodchild Gordon Granta Greyhound GWK Hall Hallamshire Hampton Hardman Hardy Harper HCE Herbert Hercules Heron Heybourn Hill amp Stanier Hillman Hind Hitchon Weller HMC Horbick Horley Hornet Horstmann Howard Howett HSM Hubbard Humber Humphris Hurlincar Hurmid Hurst Hutton Iden Imperial 1900 1905 Imperial 1904 1905 Imperial 1914 Invicta 1900 1905 Invicta 1913 1914 Iris Ivanhoe Ivel Ivor Jackson James amp Browne JAP JBS Jenkins Jennings Jowett Kelvin Kendall Kennedy 1907 1910 Kennedy 1914 1916 Kestrel King Knight Junior Knight of the Road Korte Kyma La Plata Lacre LAD Lagonda Lambert Lambert amp West Lambert Herbert Lanchester Lawton Le Sylphe Lea Francis Leader LEC Lenox Leo Leonard Lester Lindsay Lipscomb Lloyd amp Plaister LM Lotis Lucar Malvernia Manchester Marlborough Mars Marsh Marshall Arter Martin Mascot Matchless Maudslay Maxim Mayfair McKenzie Medea Media Medici Medinger Melen Mendip Mercury 1905 Mercury 1914 1923 Merlin Meteor 1903 1905 Meteor 1914 1916 Meteorite Metropolitan Miles Milo Mitchell MMC Mobile Monarch Morgan 1904 1907 Morgan seit 1909 Morris Morrison Morriss MSL Nameless Napier National 1902 1912 National 1904 1905 NB NEC New Century New Eagle New Hudson New Imperial New Leader New Orleans New Pick Newey Newey Aster Newmobile No Name Norfolk Norma Norris Northern Norton Old Mill Omnium Oppermann Orion Orleans Osterfield Owen Palladium Panther Paragon Parnacott PDA Pearson Cox Pelham Pennine Perry Phoenix Pick Pilgrim Pilot Pinnacle Planet PMC Premier 1906 1914 Premier 1912 1914 Projecta Provincial Pullcar Pyramid QC QED Quadrant Queen Raleigh Ranger Rational 1901 1906 Rational 1910 1911 RCC Realm Forrest Rennie Rex Ribble Richardson Richmond Ridley 1901 1907 Ridley 1914 Riley Robertson Robinson Robinson amp Hole Robinson amp Price Roc Rollo Rolls Royce Roper Corbet Rothwell Rover Royal Enfield Royal Ruby Roydale Rudge Rutherford Ryde Ryknield Ryley Sabella Salmon Salvo Sanderson Aster Sandringham Santler Scotia Scout Seal Seetstu Seymour Turner Shamrock Sheffield Simplex Siddeley Siddeley Deasy Silvertown Simms Simplic Singer Sirron SK Simplex Sloane SM Speedwell Speedy SPQR St Vincent Stag Staines Simplex Standard Stanhope Star Starling Stellite Sterling Stesroc Stoneleigh Straker Squire Stuart Sturmey Summers amp Harding Sunbeam Surridge Swift Talbot Taunton Taylor Swetnam TDC Teco TH Thames Thor Thornycroft Thurlow Tiny Titan Toboggan Torpedo Truner Turner Turner Miesse Tyseley Unique Universal Utopian VAL Valveless Varley Woods Vauxhall Vee Gee Veloce Via Viceroy Vickstow Victor Victoria Viking Vox Vulcan Waddington Walco Walcycar Wall Warne Warren Lambert Wasp Waverley Wearwell Weigel Werbell West Westland Westminster Weston White Whitgift Whitlock Whitlock Aster Wilbrook Wilkinson Williamson Willis Wilson Pilcher Wilton Winco Windham Wingfield Winter Withers Wolf Wolseley Wolseley Siddeley Woodrow Worthington Wrigley WSC WW Wyvern YEC Zendik ZenithBritische Pkw Automobilmarken von 1919 bis 1930 Abbey ABC Abingdon AC Adamson Aerocar Aeroford Airedale AJS Albatros Alberford Albert Allwyn Alvis Amazon Angus Sanderson Arab Archer Argson Argyll Ariel Armstrong Siddeley Arrol Aster Arrol Johnston Ascot Ashby Ashton Evans Aster Aston Martin Astral Atomette Austin Autocrat Autogear 1922 Autogear 1922 1923 AV Avro Baby Blake BAC Baguley Barnard Baughan Bayliss Thomas Bean Beardmore Bell 1906 1925 Bell 1920 Belsize Belsize Bradshaw Bentley Beverley Barnes Black Prince Blackburn Bleriot Whippet Bond Bound Bow V Car Bowser Bramham BRB British Eagle British Ensign British Imperia Briton Brocklebank Brompton BSA Buckingham Burney Calcott Calthorpe Cambro CAR Carden Carrow Castle Four Castle Three Century CFB Chambers Charron Laycock Chater Lea Chelsea Chiltern Christchurch Campbell Cluley Clyde Clyno Coltman Comet Cooper Corona Cosmos Coventry Premier Coventry Victor Crewford Crossley Crouch Crown Ensign Cubitt CWS Daimler Dandy Dawson Day Leeds Dayton De P Deemster Derek Douglas Dunalistair Dunkley Duplex Economic Edmond Edmund Elmo Emms Emscote Enfield Allday Eric Campbell Eric Longden Fergus Forster Frazer Nash Galloway GB Gerald Gibbons Gilchrist Gillett GN GNL Gnome Godfrey Proctor Goodyear Grahame White Guildford Guy Gwalia GWK Gwynne Hadfield Bean Hall Hamilton Hammond Hampton Hands Harding Hariscott Harper HE Heron HFG Hillman Hodgson Horstmann HP Humber Humphreys Invicta Iris Jappic JB Jewel JL Jowett Junior Sports Kingsbury KRC La Rapide LAD Lagonda Lanchester Launceston Laurence Jackson Lea Francis Lecoy Lennox Leta Lewis Leyland Lincoln Lington LM Lockwood Lothian Loyd Lord LSD Magnetic Maiflower Marcus Marendaz Marlborough Marlborough Thomas Marseal Marseel Marshall Mascotte Matchless Maudslay MB McCurd McKenzie Mendip Menley Mercury Meteorite Metro Tyler MG Milton Monarch Morgan Morris Morriss London Napier NEC New British New Carden New Hudson Newey No Trouble Nomad North Lucas North Star NP Omega Orpington Owen PAF Palladium Palm Palmerston Parnacott Paydell Payze Perfex Phoenix Pick Princeps Princess Progress Prosser Raleigh Rhode Richardson Riley RLC Rob Roy Roger Rolls Royce Rover Royal Ruby RTC Ruston Hornsby Ryner Wilson Santler Saunders Scotsman 1922 1923 Scotsman 1929 1930 Scott Sociable Scout Seabrook Seal Seaton Petter Sheffield Simplex Sheret Short Ashby Siddeley Deasy Silver Hawk Simplic Singer Sizaire Berwick Skeoch Speedy Stack Stafford Standard Stanhope Star Stellite Stoneleigh Storey Straker Squire Stringer Smith Stringer Winco Sunbeam Surrey Swallow Swift Talbot Tamplin Tankette Taunton Taylor TB Thor Thurlow Triumph Trojan TST Turner Unit Urecar Vandy Varley Woods Vauxhall Victor Victory Vulcan Warren Lambert Waverley Webb Westall Westcar Westwood Wherwell Whitehead Whitlock Whitworth Wigan Barlow Wilson Wilton Windsor Wingfield Winson Wolseley Wooler Wright WTA Xtra ZephyrBritische Pkw Automobilmarken von 1931 bis 1945 AC AJS Allard Alta Alvis Andre Argson Armstrong Siddeley Arrol Aster Arrol Johnston Aston Martin Atalanta Austin Autovia Barclay Barrington Batten Beardmore Bentley British Salmson Brough Superior BSA Burney Calthorpe Cleco Comet Coventry Victor Crossley Daimler ERA Ford Frazer Nash GWK Hampton Harding HE Hillman HRG HSM Humber Invicta Jensen Jewel JMB Jowett Lagonda Lammas Graham Lanchester Lea Francis Leidart Lloyd Marendaz MG Morgan Morris Moveo Owen Progress Railton Raleigh Rapier Raymond Mays Reselco Reynard Rhode Riley Rolls Royce Rover Rytecraft Singer Squire SS Standard Star Sunbeam Sunbeam Talbot Swift Talbot Triumph Trojan Vale Vauxhall Waverley Whitlock Whitwood Wilson WolseleyBritische Lkw und Omnibus Hersteller Adams Hewitt AEC Airedale A J S Albion All British Alldays Argyll Ariel Armadale Armstrong Armstrong Whitworth Arrol Johnston Atkey Gimson Atkinson Atlas Austin Autocars and Accessories Aveling amp Porter B A D C Bantam Barton B A T Bean Beardmore Bedford Belhaven Bell Brothers Belsize Birmingham amp Midland Blackburn Bradbury Bristol Tramways Bristol Waggon amp Carriage Works British Berna British Quad Briton Brush Burford Caledon Caledonian Carette Carrimore Century Chambers Churchill Clyde Clyde Commer County County Commercial Coventry Victor C P T Craig Dorwald Crawshay Williams Critchley Norris Crossley Currie Daimler Dearne Dennis Devon Duplex Eadon Easyloader Enfield Enfield Allday Ensign Entwisle amp Gass Erewash E R F Fergus Fleet Motors Foden Trucks Forrest Fowler Freestone Frick F W D Galloway Garner Garrett General Motor Car G E R Gilford Girling Glover amp Co Goodchild Granton Greenwood Greyhound Guy Motors GWK Hall Hallamshire Halley Hallford Hobart Horley Horn Littlewood Horstmann Hubbard Humber Iden Iris Ivanhoe Ivel Ivy James James amp Browne Jowett Karivan Karrier Kerr Stuart Lacre Lagonda Lambourn Leyland L G O C Lipscomb Lothian Lotis Low Loader Lowdeck L V L Maidstone amp District Maltby Marathon Martin Cultivator Co Maudslay McKurd Melen Mendip Milnes Daimler M J Mobile M O C Monarch Morris Commercial Napier Napier Parsons New Leader Newmobile Northcote Northern General Omnium Pagefield Palladium PDA Peerless P F S Progress Raleigh Reliant Rex R G Roebuck Rothwell Rover Royal Enfield Royal Scot Royal Windsor Ryknield Rytecraft Scammell Scott Motor Cycle Scout Sedan Auto Car Seddon Sentinel Sheffield Simplex Shefflex Simms Singer Smith Soames Standard Steam Lorry Star Stevens Stirling 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