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Thornycroft war eine britische Marke des gleichnamigen Herstellers fur Automobile Lastkraftwagen und Omnibusse aus Basingstoke Gegen Ende des 19 Jahrhunderts in Chiswick gegrundet endete die Fahrzeugproduktion des Unternehmens praktisch mit der Ubernahme durch Associated Commercial Vehicles im Jahre 1961 wenn auch Sonderfahrzeuge unter der Marke Thornycroft noch bis 1977 hergestellt wurden ThornycroftBesitzer Verwender John I Thornycroft amp CompanyInhaber John I Thornycroft amp CompanyEinfuhrungsjahr 1896Produkte FahrzeugeMarkte WeltweitBus der Marke Thornycroft Inhaltsverzeichnis 1 Markengeschichte 2 Personenkraftwagen 3 Lastkraftwagen 3 1 Dampfwagen 3 2 Erste Lastkraftwagen mit Verbrennungsmotor 3 3 Mittelschwere Lkw 3 4 Schwere Lkw 3 5 Leichte Lkw 3 6 Schwerlastzugmaschinen 3 7 Militarfahrzeuge 4 Modellubersicht 4 1 Personenkraftwagen 4 2 Nutzfahrzeuge Auswahl 5 Noch existierende Pkw 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseMarkengeschichte BearbeitenDas Schiffbauunternehmen John I Thornycroft amp Company aus Basingstoke begann 1896 unter Leitung von John Isaac Thornycroft auch mit der Produktion von Automobilen und Nutzfahrzeugen 1 Davon abweichend gibt eine Quelle an dass zwischen 1896 und 1904 die Steam Carriage and Wagon Company spater umbenannt in Thornycroft Steam Wagon Company der Hersteller war bevor die Ubernahme durch das Schiffsbauunternehmen erfolgte 2 Die ersten Modelle waren Lastkraftwagen mit Dampfmotor 1903 wurde mit der Produktion von Pkw begonnen Ab 1914 konzentrierte sich die Firma auf den Bau von Lastkraftwagen und wurde im und unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg einer der grossten Nutzfahrzeughersteller im Vereinigten Konigreich In den 1930er Jahren stellte Thornycroft einige Lkw mit innovativen Konzepten vor Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion der Vorkriegstypen zunachst ohne wesentliche Veranderungen fortgesetzt erst ab Mitte der 1950er Jahre kam es zur Modellpflege und zu Neukonstruktionen Das Unternehmen setzte bei den von ihm produzierten Lkw bis auf wenige Ausnahmen selbst konstruierte Motoren ein und war einer der ersten Nutzfahrzeughersteller im Vereinigten Konigreich der Lkw mit Dieselmotoren anbot Auch diese Motoren wurden von Thornycroft entwickelt und uberzeugten durch ihre Leistungsfahigkeit Vorreiter war das Unternehmen ebenfalls bei Entwicklung und Produktion gelandegangiger Lastkraftwagen Im Zuge des Konzentrationsprozesses der britischen Nutzfahrzeugindustrie wurde das seit 1948 als Transport Equipment Thornycroft firmierende Unternehmen 1960 von Associated Equipment Company ubernommen Unter dem Dach der Associated Commercial Vehicles waren die ursprungliche AEC Crossley Motors Maudslay Motor Company Park Royal Vehicles und Charles H Roe vereint Im Gesamtverbund bestand keine Bedarf an einer weiteren Lkw Typenreihe war doch die Bereinigung der Typenvielfalt zur Erreichung wirtschaftlicher Losgrossen in der Serienproduktion eines der Ziele des Konzentrationsprozesses Die Produktion von normalen Lastkraftwagen dieser Marke wurde beendet wahrend der Bau von Spezialfahrzeugen wie Flughafenfeuerwehren Baustellenfahrzeugen und Fahrzeugen fur den Einsatz auf Olfeldern und des allradgetriebenen Nubian zunachst fortgesetzt wurde ADV wurde schliesslich 1962 von Leyland Motors ubernommen 1968 wurde das Werksgelande in Basingstoke verkauft Die noch verbliebene Produktion wurde in das ehemalige Scammell Werk in Watford transferiert Personenkraftwagen Bearbeiten nbsp Pkw1903 erschienen die ersten Personenkraftwagen Dabei handelte es sich um die Modelle 10 hp und 20 hp Das Modell 10 hp hatte einen Zweizylindermotor mit 1779 cm Hubraum und das Modell 20 hp einen Vierzylindermotor mit 3558 cm Hubraum Die Motoren waren wassergekuhlt und hatten fur die damalige Zeit durchaus ungewohnlich obenliegende Ventile Nach diesen ersten eher experimentellen Charakter tragenden Fahrzeugen wandte sich das Unternehmen dem Bau grosserer Fahrzeuge zu 1906 folgten die Vierzylindermodelle 14 20 HP mit 2694 cm Hubraum und 24 HP mit 4655 cm Hubraum sowie das Sechszylindermodell 36 HP mit 6983 cm Hubraum 1907 kam der 30 HP mit Vierzylindermotor und 5187 cm Hubraum dazu 1908 erschien als Nachfolger des 14 18 hp der 18 hp mit dem gleichen Motor dessen Hubraum 1909 auf 3233 cm und 1911 auf 3652 cm erhohte wurde Ebenfalls 1908 erschien als neues Sechszylindermodell der 45 hp mit 7780 cm Hubraum Wie viele andere Firmen in der damaligen Zeit beteiligte sich Thornycroft an Motorsportveranstaltungen allerdings ohne durchschlagenden Erfolg Ab dem Jahre 1913 wandte man sich verstarkt dem Bau von Nutzfahrzeugen zu deren Produktion hohere Gewinnmargen versprach Die Produktion von Pkw wurde 1914 eingestellt Insgesamt entstanden etwa 450 Pkw 3 Lastkraftwagen Bearbeiten nbsp Dampf Lkw von 1899 nbsp Thornycroft Type J Lkw des Ersten Weltkrieges mit Flugabwehrkanone 1914 nbsp Thornycroft Manly Baujahr 1934 nbsp Thornycroft Nubian nbsp Thornycroft Bison nbsp Schwerlastsattelzugmaschine Mighty Antar nbsp Feuerwehrfahrzeug nbsp Lkw Abschleppwagen nbsp Chassis eines Dampfwagens von Thornycroft Baujahr 1905 Links Draufsicht rechts das Fahrgestell von untenDampfwagen Bearbeiten Das erste Strassenfahrzeug das das Unternehmen produzierte war ein dampfgetriebener Lkw Das 1896 vorgestellte Fahrzeug erwies sich als gelungene Konstruktion so dass eine relativ grosse Anzahl dieser Fahrzeuge gefertigt wurde Ab Beginn des 20 Jahrhunderts wandte man sich zunachst dem Bau von Personenkraftwagen mit Benzinmotor zu produzierte aber in den ersten Jahren des 20 Jahrhunderts auch weiterhin Dampfwagen Erste Lastkraftwagen mit Verbrennungsmotor Bearbeiten Als Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens erwies sich der 1912 erschienene J Type 4 Fur eine Nutzlast von 4 5 ton ausgelegt wurde das Fahrzeug von einem 30 bhp leistenden Benzinmotor mit seitlich stehenden Ventilen angetrieben Das Fahrzeug war ein Langhauber eine Ausfuhrung die damals im Vereinigten Konigreich als normal control bezeichnet wurde Bereits seit 1908 bestand eine Regelung das britische Speditionsunternehmen staatliche Zuschusse erhalten konnen wenn sie Fahrzeuge betrieben die nach militarischen Anforderungen ausgelegt waren und wahrend eines Notstandes innerhalb von 72 Stunden verfugbar gemacht wurden Der J Type fiel unter diese Regelung was den Absatz des Fahrzeuges forderte Wahrend des Ersten Weltkrieges wurden uber 5000 Lastkraftwagens dieses Typs ausgeliefert Nach Ende des Krieges wurde die Motorleistung auf 50 bhp angehoben Der J Type blieb bis 1926 in Produktion Bereits ab 1924 bot Thornycroft mit dem A1 einen kleineren Lkw fur eine Nutzlast von 30 cwt an ebenfalls ein Langhauber Aus dem A1 wurde das Chassis fur den A2 abgeleitet der fur eine Nutzlast von 2 ton ausgelegt war Beide Fahrzeuge wurden vorrangig als Pritschenfahrzeuge ausgeliefert konnten aber mit einer Vielzahl von Aufbauten versehen werden Auch von diesen Typen wurden mehrere tausend Stuck gebaut Spatestens mit dem A1 A2 hatte sich Thornycroft als einer der fuhrenden Nutzfahrzeughersteller im Vereinigten Konigreich etabliert Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde der zivile Fahrzeugmarkt durch die ausgesonderten Militar Lkw formlich uberschwemmt so dass der Absatz fur Neufahrzeuge formlich einbrach Diese Entwicklung brachte viele britische Nutzfahrzeughersteller in finanzielle Schwierigkeiten Thornycroft uberstand aber nicht zuletzt wegen des A1 diesen Zeitraum unbeschadet Der 1928 erschienene PB Type war als erster Lkw des Unternehmens als Frontlenker ausgelegt Bei der durch die damaligen Zulassungsbeschrankungen begrenzten Gesamtlange der Fahrzeuge versprach diese Bauweise eine grossere Lange der Ladeflache Nicht zuletzt deswegen setzten sich Frontlenkerfahrzeuge in Grossbritannien bereits in den 1930er Jahren als vorherrschende Bauweise fur Lastkraftwagen durch Mittelschwere Lkw Bearbeiten Die Ursprunge des ab 1927 gebauten XB reichen bis in die Zeit des Ersten Weltkrieges zuruck als erstmals ein grosserer Bedarf an gelandegangigen Lkw entstand Basierend auf dem A1 hatte Thornycroft 1926 mit dem A1 RSW einen gelandegangigen Lkw mit zwei angetriebenen Hinterachsen entwickelt dabei stand RSW fur rigid six wheeler dreiachsiges Pritschenfahrzeug Der FB4 Motor des A1 wurde beibehalten Angetrieben wurde die zweite Achse uber ein Schneckengetriebe von dort aus die dritte Achse Thornycroft liess sich dieses Antriebsprinzip patentieren Zur Verbesserung der Fahreigenschaften im Gelande kam ein aussen eingesetztes Vorgelege zur Anwendung In Kombination mit dem serienmassigen Vierganggetriebe standen damit acht Vorwarts und zwei Ruckwartsgange zur Verfugung Der A1 RSW mit einer Nutzlast von 2 5 ton wurde ab 1926 durch den A3 RSW abgelost der eine Nutzlast von 3 tons tragen konnte 1927 folgte der XB mit 5 tons Nutzlast im normalen und 3 tons im schweren Gelande Mit Einfuhrung der Baureihennamen wurde 1931 aus dem XB der Amazon Konzeptionell war der Amazon ahnlich wie der A3 RSW ausgelegt Auch hier wurden beide Hinterachsen angetrieben ebenso wurde ein Vorgelege eingesetzt Das Fahrzeug entsprach den Forderungen des britischen War Office fur gelandegangige Fahrzeuge Durch die Verwendung bereits vorhandener Komponenten konnten die Produktionskosten gering gehalten werden Angetrieben wurde der Lkw von einem Vierzylinder Ottomotor Der MB4 genannte Motor gab eine Leistung von 60 bhp zum Einsatz Eine Version mit langerem Radstand wurde ebenfalls angeboten allerdings blieb die Nutzlast gleich 1931 wurde die Nutzlast auf der Strasse auf 6 tons erhoht Parallel zum XB wurde ab 1929 der EC gebaut Die Nutzlast auf der Strasse betrug zwar nur 5 tons dafur war das Fahrzeug mit dem starkeren 78 bhp leistenden Sechszylindermotor WB6 ausgerustet Mit normalen und verlangertem Radstand erhaltlich wurde der EC ab 1932 als Sechszylinder Version des Amazon mit einer auf 6 tons angebhobenen Nutzlast auf der Strasse vermarktet Aus der Baureihenbezeichnung EC wurde XB die Motorisierungsvarianten wurden durch den in der Bezeichnung angehangten Motortyp unterschieden Ab 1933 gab es den Amazon auch mit dem CIND4 Dieselmotor Der Typ wurde bis einschliesslich 1936 gebaut Beim 1931 vorgestellten Taurus lag der Motor vor der Vorderachse des Fahrzeuges Bei vorgegebenem Radstand konnte so die Lange der Ladeflache maximiert werden ausserdem war der Wendekreis gegenuber anderen Fahrzeugtypen mit gleicher Nutzlast geringer Ab 1933 waren die Lkw von Thornycroft auch mit Dieselmotor erhaltlich nachdem bereits zwei Jahre vorher erste Versuchsmodelle mit derartigen Motoren ausgerustet wurden Die Nutzlast lag je nach Ausfuhrung zwischen 6 und 6 5 ton Ursprunglich wurde die als JD4 bezeichnete Version vom MB 4 einem Vierzylinder Ottomotor mit einer Leistung von 60 bhp angetrieben Alternativ war mit dem JD6 auch ein Fahrzeug mit einem Sechszylinder Ottomotor und einer Leistung von 76 bhp bei einem Hubraum von 6 9 l erhaltlich Erstmals erhielt dieser Typ eine gebremste Vorderachse Die Unterdruck Bremsanlage stammte von Westinghouse Das Vierganggetriebe war nicht synchronisiert Die Hinterachse wurde uber ein Schneckenradgetriebe angetrieben Die Hinterachse war zwillingsbereift Luftreifen gehorten zur Standardausrustung Nachdem Mercedes Benz auf der Commercial Motor Show 1927 Lkw mit Dieselmotor vorgestellt hatte und diese Fahrzeuge kurze Zeit spater auf dem britischen Markt angeboten wurden wuchs der Druck auf die britischen Hersteller die diese Technologie nicht wahrgenommen hatten und bis in die 1930er Jahre Lkw mit Ottomotoren teilweise wie Foden oder Sentinel auch noch an Dampfwagen festhielten Thornycroft reagierte zugig und prasentierte 1930 einen Dieselmotor mit 10 7 l Hubraum und einer Leistung von 90 bhp Nachdem der Motor in einigen Versuchsfahrzeugen eingesetzt worden war bot man ihn fur den QD Colossus an Die ab 1932 gebauten Vier und Sechszylinder Dieselmotoren vom Typ CIND4 und CIND6 unterschieden sich konstruktiv vom ersten Thornycroft Dieselmotor Der kleinere Vierzylinder leistete bei einem Hubraum von 7 5 l 92 bhp wahrend der Sechszylindermotor bei einem Hubraum von 11 25 l eine Leistung von 147 bhp abgab Ein Taurus mit dem CIND4 Dieselmotor wurde von der Zeitschrift The Commercial Motor journal getestet Hervorgehoben wurde das der Motor leicht ansprang was an der fur 24 Volt Betriebsspannung ausgelegten Bordstromanlage und dem Bosch Anlasser lag Ausserdem besass der Motor eine Dekompressionseinrichtung um das Startverhalten bei kalter Witterung zu verbessern Ebenso beeindruckt zeigten sich die Tester von der Elastizitat des Motors das Fahrzeug lief im hochsten Gang mit einer Geschwindigkeit von lediglich 6 mph ohne zu Stocken Thornycroft gab den Kraftstoffverbrauch mit 22 6 l je 100 km an Neben dem Dieselmotor waren fur den Taurus auch noch die bekannten Vier und Sechszylindermotoren verfugbar Alle Motorvarianten wurden mit normalem und verlangertem Radstand angeboten In der ungefahr gleichen Nutzlastklasse wie der Taurus wurde ab 1932 der Mastiff angeboten Mit einer Nutzlast von 7 tons wurde der Langhauber in zwei Versionen gebaut als SD MB4 mit einem Vierzylinder Benzinmotor mit 60 bhp oder als SD WB6 mit dem 78 bhp leistenden WB6 Motor Beide Motoren hatten seitliche Ventile Motor und Getriebe bildeten eine Einheit in Blockbauweise Angetrieben von einem Schneckengetriebe wurde die zweite Achse die dritte Achse war als Schleppachse ausgebildet ebenso fehlte ein Vorgelege Damit war das Fahrzeug nicht gelandegangig 1933 wurde die Nutzlast auf 7 5 tons vergrossert gleichzeitig wurde das Fahrzeug alternativ mit dem CIND4 Dieselmotor angeboten Die Ausfuhrungen mit den ursprunglichen Ottomotoren wurden nicht mehr angeboten allerdings war auch der AC6 ein Sechszylinder Ottomotor mit im Zylinderkopf liegenden Ventilen und einer Leistung von 99 bhp erhaltlich Bereits 1934 wurde die Produktion des Mastiff eingestellt Der Sturdy loste im Prinzip ab 1936 den Taurus in der 6 ton Nutzlastklasse ab Auf der Commercial Motor Show vorgestellt wurde der Lkw von einem neu entwickelten Vierzylinder Ottomotor angetrieben Der TC4 genannte Motor mit seitlich stehenden Ventilen leistete 60 bhp bei einem Hubraum von 3 8 l Das Fahrzeug wurde als Frontlenker mit zwei verschiedenen Radstanden fur Nutzlasten von 4 bis 5 tons angeboten bereits im ersten Produktionsjahr kam ein Haubenfahrzeug ebenfalls mit zwei Radstanden lieferbar hinzu Da jede Ausfuhrung mit 4 oder 5 tons Nutzlast angeboten wurde ergaben sich beim Sturdy insgesamt acht Modellvarianten Der Funftonner bekam ein Fuhrerhaus in Leichtbauweise Dadurch konnte das Fahrzeug in eine gunstigere Steuerklasse eingeordnet werden Durch das geringere Leergewicht war ebenso eine Zulassung fur eine Hochstgeschwindigkeit von 30 mph moglich Ein elektrischer Anlasser war auch hier nur gegen Aufpreis erhaltlich Zu den ursprunglichen acht Ausfuhrungen kamen 1937 zwei Kipperfahrzeuge fur ein Ladevolumen von 3 5 und 4 Kubikyard hinzu Als ZE TC4 bezeichnet gab es diese Fahrzeuge nur als Frontlenker Ebenfalls ab 1937 wurde der YE TC4 ein Haubenfahrzeug als Sattelzugmaschine fur Anhangelasten von 6 bzw 8 tons gebaut Ab 1939 wurde als Motorisierungsvariante der neu entwickelte Sechszylinder Dieselmotor MD6 mit 3 9 l Hubraum und einer Leistung von 75 bhp angekundigt Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ging das Fahrzeug mit diesem Motor nicht mehr in Produktion Der Sturdy wurde erst ab 1945 mit Dieselmotor gebaut Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion von Lastkraftwagen und Omnibussen im Vereinigten Konigreich fur zivile Abnehmer praktisch eingestellt die meisten Nutzfahrzeughersteller wurden in die Produktion von Rustungsgutern einbezogen Der Sturdy war einer der wenigen Lkw der mit einer besonderen Erlaubnis des Ministry of Transport fur den zivilen Markt weiter hergestellt werden durfte Dieser Typ wurde daneben auch in grosser Stuckzahl vom britischen Militar beschafft Als 1948 die Lkw Produktion fur den zivilen Markt wieder im vollen Umfange wieder aufgenommen wurde wurden sowohl das Pritschenfahrzeug als auch die Zugmaschine im Prinzip unverandert produziert Ab 1950 wurde der Sturdy als Sturdy Star vertrieben Wahrend die Anderungen an Chassis und Motor geringfugig waren erhielt die Serie kurz nach der Umbenennung ein neues Fuhrerhaus Wahrend andere britische Nutzfahrzeughersteller wie Foden oder Atkinson Vehicles in diesem Zeitraum Fuhrerhauser aus Fiberglas einfuhrten setzte Thornycroft auf eine eher konventionelle Ganzstahlausfuhrung Gegenuber der bis dahin vorherrschenden Gemischtbauweise boten beide Konstruktionsprinzipien den Vorteil grosserer Langlebigkeit und Wartungsfreiheit wahrend die Stahlausfuhrung einfacher zu produzieren war Thornycroft verbaute bei seinen Fahrzeugen das gleiche Fuhrerhaus wie Guy Motors obwohl es sonst zwischen den beiden Firmen keine Beruhrungspunkte gab Im Jahr 1957 loste der Swiftsure den Sturdy Star ab Die Auslegung blieb grundsatzlich gleich ein neues Fuhrerhaus mit Panoramascheiben war ab 1959 60 erhaltlich Der schwerste Zweiachser den das Unternehmen ab 1935 produzierte war der Trusty mit 8 ton Nutzlast Aus der ursprunglichen Konstruktion entstand als grosstes Fahrzeug des Herstellers der vierachsige eight wheeler Trusty mit einer Nutzlast von 15 ton Ursprunglich als Frontlenker ausgelegt wurde er auch als Haubenfahrzeug angeboten Motorisiert wurde der Lkw entweder vom DC4 Dieselmotor mit 5 3 l Hubraum und 65 bhp Leistung oder vom AC4 Ottomotor der bei 5 2 l Hubraum 76 bhp leistete Ab 1935 waren auch Sechszylinder Otto und Dieselmotoren fur den Trusty verfugbar Motor und Vierganggetriebe waren wie bei anderen Typen als Block zusammengefasst und zur Schwingungsdampfung an drei Punkten auf Gummipuffern gelagert Uber eine zweiteilige Kardanwelle und ein Schneckengetriebe wurde die Hinterachse angetrieben Ab 1936 gab es eine Ausfuhrung mit verlangertem Radstand damit wuchs die Anzahl der Modellvarianten von vier auf acht Die Nutzlast lag bei allen Modellen bei 8 tons nur die Ausfuhrungen mit dem Sechszylinder Dieselmotor waren auf 6 75 tons normaler Radstand bzw 7 tons langer Radstand limitiert Der Vierachser wurde ab 1948 wieder fur zivile Kunden angeboten Ab Beginn der 1950er Jahre war der Trusty auch als schwere Sattelzugmaschine mit der Radformel 4 2 erhaltlich Schwere Lkw Bearbeiten Mit dem 1930 erschienenen QC Type erschloss Thornycroft den Markt fur schwere Lastkraftwagen Als Dreiachser konnte das Fahrzeug Nutzlasten bis zu 12 ton tragen Ungeachtet der Tatsache dass die Hinterachse zwillingsbereift war wurden derartige Fahrzeuge im Vereinigten Konigreich als six wheeler bezeichnet Bei verringerter Nutzlast war der QC eingeschrankt gelandegangig Ab 1933 ersetzte Thornycroft die Buchstabenkombinationen zur Bezeichnung der einzelnen Baureihen durch einpragsame Namen Aus dem QC wurde der Dreadnought Die Produktion dieses Kurzhaubers der wegen der extrem kurzen Motorhaube auch als Frontlenker bezeichnet wurde wurde 1932 eingestellt im Folgejahr erschien der neue Dreadnought Mit einem Hubraum von 11 3 l und einer Leistung von 104 bhp war der im QC verbaute Sechszylinder Ottomotor der grosste Motor den Thornycroft in seinen Lastkraftwagen einsetzte Schwerster nicht gelandegangiger Lkw im Produktionsprogramm 1933 war der Jumbo mit einer Nutzlast von 11 bis 12 tons Dieses Fahrzeug war nicht gelandegangig und wurde nur 1933 produziert Der Jumbo und der QC Type wurden im gleichen Jahr durch den Dreadnought wie seine Vorganger fur 12 ton Nutzlast ausgelegt abgelost Der im unmittelbaren Vorganger QC verbaute NC Motor wurde durch den ND ersetzt der bei gleichem Hubraum nun 133 bhp leistete Die Leistungssteigerung wurde vor allem durch die nun im Zylinderkopf hangenden Ventile erreicht Alternativ wurde der CIND6 Dieselmotor ebenfalls mit 11 3 l Hubraum angeboten Das Fahrzeug war als Frontlenker QD Haubenfahrzeug QC und Frontlenker mit kurzem Radstand QE erhaltlich Die Nutzlast gab Thornycroft mit 10 bis 11 tons an das waren weniger als die ursprunglich angekundigten 12 tons Da die Nachfrage nach schweren Lkwn stark nachliess wurde die Produktion 1934 eingestellt Das Unternehmen bot auf dem britischen Markt keine Dreiachser mehr an exportierte jedoch weiterhin solche Fahrzeuge Der Stag sollte ab 1934 den QC Type ablosen Ebenfalls als six wheeler ausgelegt lag das Leergewicht des Fahrzeuges aufgrund der Leichtbaukonstruktion des Rahmens bei nur 7 ton wahrend die Nutzlast gegenuber dem Vorganger mit 12 bis 12 5 ton nahezu gleich blieb Neben den verringerten Betriebskosten fuhrte die Leichtbauweise auch zu einer gunstigeren steuerlichen Einstufung Der Stag loste sowohl den Jumbo als auch den Dreadnought in der Ausfuhrung von 1933 ab Zugunsten der leichteren Bauweise verzichtete man beim Stag auf die Gelandegangigkeit Wie fast alle neuen Typen von Thornycroft wurde er auf der Commercial Motor Show des Jahres vor Produktionsbeginn vorgestellt Der Stag war mit dem AC6 Sechszylinder Ottomotor mit 104 bhp oder mit dem CIND6 Dieselmotor erhaltlich Letzterer wurde 1936 durch den kompakteren DC6 abgelost der bei 7 9 l Hubraum 99 bhp leistete Der Frontlenker war serienmassig mit einem Vorgelege ausgerustet dabei konnten die Kunden zwischen einem Getriebe von Thornycroft oder von Maybach wahlen Unglucklicherweise liess kurz nach Produktionsbeginn des Stag die Nachfrage von schweren Lkw stark nach Der Absatz von dreiachsigen Lkw sank im gesamten Vereinigten Konigreich von 1721 Fahrzeugen 1934 auf 748 Lkw im Jahr 1936 Diese Entwicklung brachte das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten Thornycroft strich daher die Produktionspalette rigoros zusammen der Stag blieb der einzige Dreiachser den das Unternehmen 1935 36 anbot In den beiden Folgejahren wurden uberhaupt keine Dreiachser fur den heimischen Markt gebaut allerdings wurde der Stag weiterhin fur den Export gefertigt 1938 erschien eine vollkommen neu konstruierte Version des Dreadnought mit der Baureihenbezeichnung TF fur Nutzlasten von 10 tons Wahrend der ursprungliche Dreadnought ein konventioneller Langhauber mit hinten liegender Zwillingsachse war war die neuere Ausfuhrung ein Frontlenker mit vorn liegender lenkbarer Doppelachse Der TF war bedingt gelandegangig Der Wiedereinstieg in den britischen Markt fur schwere Lkw war letztendlich erfolgreich der Dreadnought konnte gewinnbringend gebaut werden Anstelle eines vom Unternehmen konstruierten Dieselmotors kam der von Gardner zugekaufte 5LW Dieselmotor zum Einsatz Dieser 6 9 Liter Funfzylindermotor hatte eine Leistung von 85 bhp und trieb uber ein Funfganggetriebe mit angesetztem Vorgelege die Hinterachse an Der von Thornycroft konstruierte DC4 1 Vierzylinder Dieselmotor leistete ebenfalls 85 bhp bei allerdings deutlich geringerem Hubraum von nur 5 3 l Dadurch gab er seine Hochstleistung bei einer Drehzahl von 2200 min ab wahrend der Gardner Motor nur eine Drehzahl von 1700 min benotigte Letztendlich kam Thornycroft dem Wunsch der Kunden nach einem grossvolumigen relativ niedrig drehenden Dieselmotor nach der einen guten Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Fahrleistungen bot Der Produktionsbeginn des Dreadnought war 1939 Kriegsbedingt wurden nur zehn Fahrzeuge montiert bevor die Produktion 1941 eingestellt wurde Leichte Lkw Bearbeiten Kleinster vor dem Zweiten Weltkrieg angebotener Lkw des Unternehmens war der Handy mit 2 ton Nutzlast Der Handy war ein Frontlenker Modell BE der gleich grosse Langhauber hiess Manly Modell AE Beide Typen waren mit normalem und langem Radstand erhaltlich Vorgestellt wurden die Modelle im November 1933 auf der Commercial Motor Show Angetrieben wurden die Fahrzeuge vom FB4 einen Vierzylinder Ottomotor mit 3 6 l Hubraum und einer Leistung von 40 bhp die spater auf 50 bhp gesteigert wurde Motorhaube und Fuhrerhaus konnten nach dem Losen von funf Bolzen und einigen Verbindungen vom Chassis abgehoben werden was den Zugang zum Motor und damit die Wartung erleichterte Thornycroft gab an dass funf Personen die Demontage in sechs Minuten ausfuhren konnten die Montage sollte in neun Minuten auszufuhren sein Motor und Getriebe waren verblockt anstelle der bei Thornycroft ublichen Hinterachse mit Schneckengetriebe kam bei diesem Typ ein Kegelradgetriebe zum Einsatz Die Bremsen waren servounterstutzt Der Handy erwies sich als leistungsfahiges Fahrzeug bei einem Test durch die Zeitschrift The Commercial Motor journal erreichte er 1933 eine Hochstgeschwindigkeit von 69 3 km h und beschleunigte in 42 Sekunden von 0 auf 30 mph Der Kraftstoffverbrauch wurde mit 17 7 l je 100 km angegeben Mit dem ab 1936 angebotenen FB4 1 Motor der eine funfundzwanzigprozentige Leistungssteigerung mit sich brachte verbesserten sich die Fahrleistungen nochmals Allerdings war der Handy mit einer Nutzlast von 2 ton relativ klein daher wurde die Produktion 1938 eingestellt Der Nippy fur 3 ton Nutzlast wurde erstmals auf der Scottish Show im November 1938 gezeigt Neben diesem Frontlenkerfahrzeug Modell GF TC4 bot Thornycroft mit dem Dandy HF TC4 in der gleichen Grossenklasse als Haubenfahrzeug an Auch hier waren ein normaler und ein verlangerter Radstand im Angebot Angetrieben wurde das Fahrzeug vom relativ kleinen TC4 Motor Bei einem Hubraum von 3 8 l leistete der Ottomotor 60 bhp Der Motor wurde erstmals 1936 gebaut und hatte seitliche Ventile Der TC4 loste auch den bis 1938 gebauten FB4 ab Motor und Getriebe waren auch hier verblockt und ebenso wie beim Handy wurde die Hinterachse von einem Kegelradgetriebe angetrieben Beide Achsen waren mit Trommelbremsen ausgerustet Obwohl das Fahrzeug elektrische Fahrtrichtungsanzeiger Winker und einen elektrische Scheibenwischer auf der Fahrerseite besass war ein elektrischer Anlasser nur gegen Aufpreis erhaltlich Eine Ausrustung mit elektrischen Anlassern war zu diesem Zeitpunkt bei mittelschweren Lkw schon Standard Auch dieser Typ konnte wahrend des Zweiten Weltkrieges fur zivile Abnehmer produziert werden Auch der Nippy wurde im Prinzip in der Vorkriegsausfuhrung ab 1948 fur den zivilen Markt weitergebaut ab 1950 hiess er Nippy Star Im Jahr 1957 loste der Swift den Nippy Star ab Der Typ war der kleinste Lkw der von Thornycroft zu diesem Zeitpunkt angeboten wurde Wahrend sich an der Konzeption des Typs keine grundlegenden Anderungen ergaben es blieb beim als Frontlenker ausgelegten Zweiachser mit 3 ton Nutzlast erhielt er wie der Sturdy ab 1959 ein dem damaligen Zeitgeist entsprechendes neues Fuhrerhaus mit Panoramascheiben Schwerlastzugmaschinen Bearbeiten Eine Sonderrolle im Produktionsprogramm nahm der Mighty Antar ein Als uberschwere gelandegangige Zugmaschine fur Anhangelasten bis zu 100 ton war er ursprunglich fur den Einsatz in der Erdolindustrie entwickelt worden kam aber auch bei Speditionsunternehmen fur Schwerlasttransporte zum Einsatz Im militarischen Bereich wurde er bei der British Army als Panzerzugmaschine eingesetzt Ungewohnlich zur damaligen Zeit war er als Sattelzugmaschine ausgelegt Wahrend die Zugmaschine die Radformel 6 4 hatte hatte der Auflieger insgesamt zwei Achsen Eine kleinere Version des Mighty Antar war der Big Ben Militarfahrzeuge Bearbeiten Obwohl Thornycroft wahrend des Krieges auch Fahrzeuge fur zivile Abnehmer produzieren durfte war man naturlich auch in die britischen Rustungsanstrengungen einbezogen worden Die Erfahrungen des Unternehmens beim Bau gelandegangiger Fahrzeuge kamen der Konstruktion des Nubian zugute der sich als allradgetriebener four wheel drive mittelschwerer Lkw bzw Zugmaschine im Krieg in der British Army bewahrte Insgesamt bestellte das War Department wahrend des Krieges uber 5000 Fahrzeuge bei Thornycroft Modellubersicht BearbeitenPersonenkraftwagen Bearbeiten Vor Beginn des Ersten Weltkrieges waren Baureihenbezeichnungen eher unublich zumal die Automobilhersteller meist nur Chassis mit Motoren lieferten die dann von spezialisierten Karosseriebauunternehmen mit Aufbauten versehen wurden Die unterschiedlichen Kundenwunsche und der rasante technische Fortschritt fuhrten auch in vielen Fallen zu einer grossen Anzahl von Baureihen mit relativ kleinen Stuckzahlen Zur Unterscheidung der einzelnen Typen hat sich daher die leistungsmassige Einstufung nach den Vorgaben des Royal Automobile Club durchgesetzt Modell Bauzeit Anzahl Zylinder Motor Hubraum cm 10 hp 1903 1904 2 Ottomotor 177920 hp 1903 1904 4 Ottomotor 355814 20 hp 1906 1907 4 Ottomotor 269424 hp 1906 1907 4 Ottomotor 465536 hp 1906 1907 6 Ottomotor 698330 hp 1907 1912 4 Ottomotor 518718 hp 1908 4 Ottomotor 269445 hp 1908 1911 6 Ottomotor 778018 hp 1909 1910 4 Ottomotor 323318 hp 1911 1913 4 Ottomotor 3652Nutzfahrzeuge Auswahl Bearbeiten Modell Bauzeit Ausfuhrungen Nutzlast bei Zugmaschinen Anhangelast Motor AnmerkungBT Type Langhauber 2 tons Benzinmotor 30 bhp 101 6 mm Bohrung 139 7 mm Hub 4530 cm J Type 1912 1926 Langhauber 4 5 tons Benzinmotor 40 bhp 114 3 mm Bohrung 152 4 mm Hub 6255 cm W Type Kurzhauber 6 tons Benzinmotor 50 bhp 120 6 mm Bohrung 152 4 mm Hub 6964 cm X Type Langhauber 3 tons Omnibus 28 Personen Benzinmotor 40 bhp 114 3 mm Bohrung 152 4 mm Hub 6255 cm A1 1924 Langhauber 30 cwtA2 1924 Langhauber 2 tonsPB 1928 Frontlenker 2 tonsQC 1930 1932 Kurzhauber Frontlenker Langhauberlanger Radstand 12 tons Sechszylinder Ottomotor 11 3 l Hubraum 104 bhp eingeschrankt gelandegangigTaurus 1931 1932 Kurzhauber Frontlenker Langhauberlanger Radstand 6 6 5 tons Vierzylinder Ottomotor 60 bhpSechszylinder Ottomotor 76 bhp Vierzylinder Dieselmotor 93 bhp eingeschrankt gelandegangigMastiff 1932 1934 Langhauber 7 7 5 tons Vierzylinder Ottomotor 60 bhpSechszylinder Ottomotor 76 bhp Vierzylinder Dieselmotor 93 bhpSechszylinder Ottomotor 99 bhp nicht gelandegangigNoch existierende Pkw Bearbeiten13 Pkw 5 dieser Marke existieren heute noch Zwei sind im Milestones Hampshire s Living History Museum in Basingstoke und eines im Heritage Motor Centre in Gaydon in Warwickshire zu besichtigen Zwei Fahrzeuge werden gelegentlich beim London to Brighton Veteran Car Run in England eingesetzt Literatur BearbeitenHarald H Linz Halwart Schrader Die grosse Automobil Enzyklopadie 100 Jahre Geschichte 2500 Marken aus 65 Landern 2 durchges Auflage BLV Buchverlag Munchen 1986 ISBN 3 405 12974 5 George Nicholas Georgano Hrsg The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Band 3 P Z Fitzroy Dearborn Publishers Chicago 2001 ISBN 1 57958 293 1 S 1588 englisch David Culshaw Peter Horrobin The Complete Catalogue of British Cars William Morrow amp Company New York 1974 ISBN 0 688 00245 5 englisch S W Stevens Strattan British Lorries 1900 1945 Ian Allan 1992 ISBN 0 7110 2091 4 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thornycroft Sammlung von Bildern Thornycroft Auf gracesguide co uk englisch Internetseite des GTU Memento vom 4 Januar 2016 im Internet Archive Thornycroft of Basingstoke englisch Memento vom 21 Marz 2015 im Internet Archive Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Thornycroft in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten George Nicholas Georgano Herausgeber The Complete Encyclopedia of Commercial Vehicles Motorbooks International Osceola 1979 ISBN 0 87341 024 6 S 613 617 englisch Thornycroft Steam Wagon Co Auf gracesguide co uk abgerufen am 20 Marz 2021 englisch George Nicholas Georgano Hrsg The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Band 3 P Z Fitzroy Dearborn Publishers Chicago 2001 ISBN 1 57958 293 1 S 1588 englisch The British motor amp cycle standard catalogue Thornycroft 1923 S 102 105 abgerufen am 1 November 2022 englisch 1 2 Vorlage Toter Link hampshireculturaltrust org uk Auflistung von noch existierenden Automobilen von Thornycroft englisch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2017 Suche in Webarchiven Britische Pkw Automobilmarken bis 1904 Abingdon AC Accles Turrell Accumulator Industries Achilles Adams Ailsa Craig Albany Albion Allard Alldays Anglian Arbee Argyll Ariel Armstrong Arnold Arrol Johnston Arsenal Atkinson amp Philipson Attila Aurora Autocar Avon Bailey amp Lambert Barcar Bard Barnes Bassett Bat Bayley Beaufort Bedford Beeston Begbie Belgrave Belle Belsize Bersey Bijou Billings Blake Bradbury Bristol Brit Britannia British Ideal British Lion Brooke Brooks Brotherhood Brough Brown Brush Brushmobile Bushbury Cadogan Caledonian Calthorpe Canterbury Capel Carlton Carpeviam Cassell Cavendish Celer Celeripede Celtic Centaur Century Champion Channon Chase Chelmsford Chenhall Chinnock Chriton City amp Suburban Clarendon Clarkson Clement Talbot Clift Clyde Comet Continental Coronet Coventry Motette Craig Dorwald Crampin Scott Crawford Crawshay Williams Cremorne Crossley Crowden Crown Croxted Crypto Cundall Cycar Daimler Dawson Dennis Diana Dickinson Morette Dougill Downshire Du Bois Dunkley Eadie Eagle Eastmead Biggs Eclipse Electromobile Elieson Ellis Elswick Emerald EMP Endurance English Mechanic Esculapius Excelsior Farnell Firefly Fleetbridge Forman Frick Gainsborough Gamage Garrard Geering General Gilbert Gilburt Globe Godiva Gordon Grand National Greyhound Grose Gue Hallamshire Harrington Hart Headland Hercules Hermes Heron Hewitt Bell Highgate Hind Hitchon Weller Holderness Holdsworth Horbick Horley HPS Hubbard Hudlass Humber Hurst Hurst amp Lloyd Hutton Iden Ilford Immisch Imperial 1900 1905 Imperial 1904 1905 International Invicta Ivel Jackson James amp Browne JAP Joel John O Gaunt Keenelet Kelvin King King amp Bird Kingsburgh Knight of the Road Korte Kyma La Plata Lacre Lamplough Albany Lancaster Lanchester Lea Francis Legros amp Knowles Lems Leonard Lifu Lindsay Lipscomb Lister Liver Lloyd amp Plaister Loidis Lonsdale Lutonia Madelvic Magnet Mail Malvernia Manchester Marriott Mars Marsh Marshall Martin Matchless Maudslay Maxim Mayfair McLachlan Medici Meredith Meteor Metropolitan Milnes Milo MMC Mobile Morgan Morrison Mytholm Napier National 1902 1912 National 1904 1905 Neale New amp Mayne New Century 1902 1903 New Century 1902 1904 New Orleans No Name Norfolk Offord Oppermann Osmond Owen Pandora Parker Parr Peerless Pelham Pennington Petter 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