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Alta war ein englischer Hersteller von Sportwagen und Rennmotoren die auch in Formel 1 Monoposto Wagen eingesetzt wurden Logo Inhaltsverzeichnis 1 Innovativer Motorenbau der 1930er Jahre 2 Grand Prix Sport 3 Serienmodelle 4 Literatur 5 WeblinksInnovativer Motorenbau der 1930er Jahre Bearbeiten nbsp Formel 2 AltaDie Alta Car and Engineering Company mit Firmensitz in Tolworth war das geistige Kind des begnadeten Ingenieurs Geoffrey Taylor der selbst mit begrenzten finanziellen Mitteln seine besonderen Ideen im Motorenbau zielstrebig verfolgte Taylor war gerade einmal 26 Jahre alt als er 1929 den ersten Alta Sportwagen konstruierte der von einem Vierzylinder DOHC Motor von 1027 cm angetrieben wurde In kleinen Stuckzahlen verkaufte die Firma diese Wagen wahrend des folgenden Jahrzehnts wobei Taylor mit 1 5 und 2 Liter Motoren die Wunsche seiner Kundschaft flexibel bediente Dadurch dass er variable Zylinder im gleichen Motorblock laufen lassen konnte war es den Eigentumern moglich die Fahrzeuge mit vergleichsweise geringen Modifikationen in der jeweils gewunschten Kategorie antreten lassen zu konnen Seit 1934 startete Alta neben den klassischen Sportwagenrennen auch die Produktion von regelrechten monoposti die vorzugsweise bei Sprintrennen Bergrennen und Kurzstreckenrennen eingesetzt wurden wobei sie damit eine attraktive Alternative zu den bereits bewahrten ERA Modellen darstellten Bei langeren Distanzen offenbarten sie jedoch eine gewisse Unzuverlassigkeit 1937 stellte man testweise einen richtigen Voiturette Renner durchaus vergleichbar mit der Formel 2 nach dem Kriege mit dem George Abecassis einige Erfolge auf den britischen Inseln erfahren konnte Daraufhin plante Taylor den Bau eines 3 Liter Grand Prix Boliden indem er beabsichtigte zwei Vierzylindermotoren mit einer einzigen Kurbelwelle zu verbinden doch der Zweite Weltkrieg liess diese Ambitionen nicht mehr zu Spater sollte der erfolgreichste Motor der Grandprix Geschichte der Cosworth V8 auf einem ahnlichen Prinzip gebaut werden Das einzige was noch vor dem Kriege produziert wurde war ein 2 Liter Wagen der durch freiliegende Torsionsstabe auffiel was vom Grundprinzip die heutigen Aufhangungsteile vorzeichnete Grand Prix Sport BearbeitenDer Rennsport war Taylors einziges Hobby und so sollte es ihm auch gelingen den ersten britischen Wagen herzustellen der nach dem Krieg ein Grand Prix Rennen welches allerdings nicht zur Weltmeisterschaft zahlte siegreich beenden konnte Wahrend B R M grossere Anlaufschwierigkeiten hatte gelang es Taylor in Zeiten der knappen Materialien und Kapazitaten neben seinem eigentlichen Kerngeschaft doch vergleichsweise erfolgreich jene Plane von 1937 zu verfolgen Allerdings erschien der Grand Prix Alta erst 1948 was jedoch relativ unerheblich war da die beherrschenden Alfa Romeo ebenfalls Modelle der Vorkriegsara waren Dennoch sollten aus finanziellen Grunden die Erfolge der Kundenteams nicht den hohen Erwartungen Taylors entsprechen sodass die Alta Motoren spater ab der Formel 1 Saison 1952 ihre grossten Erfolge als Antriebsquellen von HWM Rennern und Cooper Boliden erzielen sollten Serienmodelle BearbeitenModell Bauzeitraum Zylinder Hubraum Leistung bei Drehzahl Radstand1100 1931 1939 4 Reihe 1074 cm 68 bhp 50 kW 6000 min 1 2438 mm1 1 2 litre 1935 1939 4 Reihe 1488 cm 85 bhp 62 5 kW 5000 min 1 2438 mm2 litre 1935 1939 4 Reihe 1960 cm 160 bhp 118 kW 5500 min 1 2438 mmLiteratur BearbeitenDavid Culshaw und Peter Horrobin The Complete Catalogue of British Cars 1895 1975 Veloce Publishing plc Dorchester 1999 ISBN 1 874105 93 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alta Car and Engineering Company Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Luckenlose Historie eines einzelnen Alta Rennwagens Britische Pkw Automobilmarken von 1931 bis 1945 AC AJS Allard Alta Alvis Andre Argson Armstrong Siddeley Arrol Aster Arrol Johnston Aston Martin Atalanta Austin Autovia Barclay Barrington Batten Beardmore Bentley British Salmson Brough Superior BSA Burney Calthorpe Cleco Comet Coventry Victor Crossley Daimler ERA Ford Frazer Nash GWK Hampton Harding HE Hillman HRG HSM Humber Invicta Jensen Jewel JMB Jowett Lagonda Lammas Graham Lanchester Lea Francis Leidart Lloyd Marendaz MG Morgan Morris Moveo Owen Progress Railton Raleigh Rapier Raymond Mays Reselco Reynard Rhode Riley Rolls Royce Rover Rytecraft Singer Squire SS Standard Star Sunbeam Sunbeam Talbot Swift Talbot Triumph Trojan Vale Vauxhall Waverley Whitlock Whitwood Wilson Wolseley Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alta Car and Engineering Company amp oldid 201838668