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Marcos Cars ist ein ehemaliger britischer Hersteller von Sportwagen und Kit Cars Logo1971 Marcos MantisMini Marcos Marcos LM600Marcos GT 2 8 V6Marcos Luton GullwingGT Rennwagen Marcos LM Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Modelle 2 1 Marcos GT 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Unternehmen wurde 1959 von Jeremy Marsh und Frank Costin in Luton gegrundet Die beiden Firmengrunder kombinierten die jeweils ersten Silben ihrer Nachnamen Marsh und Costin zu Marcos Frank Costin hatte zuvor an Jagdbombern von De Havilland DH 98 Mosquito gearbeitet und dabei die Idee gehabt Sperrholz auch im Automobilbau fur Rahmen zu verwenden Das Werk zog 1963 nach Bradford on Avon Wiltshire England und 1971 in eine Fabrik bei Westbury um Probleme beim Export der Fahrzeuge in die USA und der Umzug fuhrten in den 1970er Jahren zu finanziellen Engpassen und schliesslich zur Geschaftsaufgabe Doch Marsh blieb im Automobilgeschaft kaufte 1976 die Namensrechte an Marcos zuruck und wagte 1981 einen Neustart mit dem Marcos V6 Coupe der als Kit zum Selbstbau vertrieben wurde Im Jahr 2000 ging Marcos erneut in Konkurs baute seit 2002 jedoch dank des Kanadiers Tony Stelliga der das Unternehmen kaufte wieder Autos Wahrend die Strassenfahrzeuge in Kenilworth Warwickshire England hergestellt wurden wurde die Produktion von Rennwagen nach Zwaagdijk in den Niederlanden verlegt Am 9 Oktober 2007 wurde bekannt gegeben dass die Fahrzeugproduktion eingestellt und das Unternehmen liquidiert wird Die Situation am Markt wurde so eingeschatzt dass keine ausreichenden Gewinne erzielt werden konnen 1 2 Modelle BearbeitenMarcos stellte viele unterschiedliche Modelle vor darunter Marcos GT 1960 61 Marcos 1000GT Gullwing 1961 62 Marcos Fastback GT 1963 64 Marcos 1800GT ab 1964 1500GT 3Liter Marcos Mantaray Marcos Mantis Marcos Mantis GT Marcos LM500 Marcos LM 600 Marcos Mantara Spyder 400 Marcos Mantula Mini Marcos Marcos TSO GT2 Marcos TSO GT Coupe Marcos TSO Marcos GT Bearbeiten Der erste Marcos der Marcos Xylon von 1959 war ein im Anblick ungewohnliches Auto mit Flugelturen vorne freistehenden Radern und einer vierteiligen Windschutzscheibe Fur die Konstruktion war ausschliesslich Frank Costin verantwortlich der hier erstmals seine Idee eines Sperrholzmonocoques im Rennwagenbau umsetzte Das Serienfahrzeug 1961 war im Vergleich zum Prototyp nur weniger radikal hatte allerdings mit einer Haube abgedeckte Vorderrader und innenliegende Scheinwerfer unter Plexiglasabdeckungen Nach nur sieben Exemplaren und dem Ausscheiden Costins aus dem Marcos Projekt erfolgte unter Leitung der Bruder Adams eine Uberarbeitung der Karosserieform zu einem gefalligeren Erscheinungsbild das Sperrholzchassis wurde nunmehr ohne Hilfsrahmen fur Motor Vorder und Hinterachse noch radikaler auf Leichtbau ausgelegt Von diesem Fahrzeug dem Luton Gullwing wurden 13 Fahrzeuge gefertigt die vorzugsweise im nationalen und internationalen Motorsport eingesetzt wurden 1962 trat Marcos erstmals bei den 24 Stunden von Le Mans an Das Luton Gullwing Coupe mit den Fahrern John Hine Dick Prior angetrieben von einem 1 5 Liter Ford Martin 12 Ventil Motor musste aber in der 9 Stunde mit Motorschaden Oldruck abgestellt werden Ab 1963 erfolgte eine Orientierung hin zu etwas mehr strassentauglichen Fahrzeugen was mit dem Modell Fastback GT erreicht werden sollte Mit 18 produzierten Einheiten des Fastback blieb allerdings auch dieser Versuch erfolglos umso erfolgreicher indes agierte man im internationalen Motorsport indem Marcos werkseigene Rennwagen nun haufiger auch auf dem Festland einsetzte unter anderem zwei Werkswagen beim 500 km Rennen Nurburgring 1963 Die Fahrzeuge wurden wahlweise von Motoren zwischen 997 cm und 1498 cm angetrieben die von Ford England Ford Anglia und Cortina stammten Bei Wettbewerbswagen kamen vorzugsweise von Cosworth oder Martin praparierte Motoren zum Einsatz Lenkungs und Fahrwerkskomponenten stammten vom Standard 10 sowie vom Triumph Herald Bis 1964 wurden insgesamt 18 Fahrzeuge dieses Modells hergestellt Im Januar 1964 hatte der Marcos 1800 seine Premiere auf der London Motor Show Ein vollig neues Design das bewahrte Sperrholzchassis das allerdings vollig neu konstruiert werden musste und ein robuster Motor von Volvo waren die Grundbausteine fur den nunmehr erfolgreicheren Einstieg in die Serienfertigung eines Sportwagens dessen Weiterentwicklung bis in die 1990er Jahre fortgesetzt wurde Erst 1969 gab man die Produktion des Sperrholzchassis auf weil die ungemein zeitaufwendige Fertigung langst nicht mehr rentabel war und das kleine Unternehmen in den Ruin trieb Als Ersatz entwickelten die Bruder Adams einen robusten aber eben sehr konventionellen Gitterrohrrahmen auf den die bewahrte Glasfaserkarosserie nunmehr geschraubt wurde Einzelnachweise Bearbeiten Marcos Engineering Appoints Administrator Marcos folds Memento vom 20 Oktober 2007 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marcos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marcos Centre Zwaagdijk engl Forum fur Fahrzeuge von Marcos engl Club Marcos International engl Inoffizielle Marcos Homepage engl Informationen uber Marcos engl Swiss Marcos Club dt Pkw Automobilmarken aus dem Vereinigten Konigreich ab 1945 Aktuelle Marken Adam s Aeon AK AM Arash Ariel Arkley ASD ASM Asquith seit 1981 Asquith seit 1985 Aston Martin Autotune BAC Beauford Bentley Blackjack Blaze Blitzworld Bounty Bowler BRA Brooke Buckland Bugle Caburn Caterham Chesil Cobretti Crendon Replicas CWR Dakar Dare Darrian David Brown Dax Deronda DNA Doon Dutton Eclipse Elysee ERA Europa Exact Extreme Flite Foers Ford Foreman FRS Furore Gardner Douglas GBS Gentry Gibbs Ginetta GKD GP Grinnall Hawk HDS Healy Hoppa Image Imperial Jaguar JAS JBA JH Jimini JZR Kellforms King Kingfisher Kustoms Kougar Land Rover Lenham Liege Lister Listerbell Locust Lomax Lotus LTI Lynx Lynx AE Mac Mac 1 Madgwick Maelstrom Manx McLaren MEV Midas Midge Midland Classic Minari Mini Minus Mirach MK MNR Morgan MR 2 Kits Noble Onyx Parallel Peel Pembleton Pilbeam Pilgrim Procomp Prowler Quantum Radical Ram Renegade seit 1970 Renegade seit 2008 RKC Roadrunner Rolls Royce Ronart RS RSK Sammio Scamp Searoader Sidewinder Simod Sin Spire Storm Warrior Stuart Taylor Supersnake Sylva Technic Tempest Thruxton Tifosi Tiger Toniq Tornado Tribute Triking Turismo Tushek TWRR Ultima Vauxhall Vincent Volksrod Vortex Wam Westfield Xanthos ZenosEhemalige Marken nach 1945 356 Sports AB 1 AB Performance ABC ABS AC AD Adams ADJ Adrenaline AF 1971 1980 AF 1987 2005 Africar AGM AKS Albany Albo Aleat Alfa Alfastyl Allard 1935 1960 Allard 1994 1997 Allora Altair Alto 1983 1988 Alto 1985 1998 Alvis Amalfi Andersen Anglebug Animoto Aquarius Aquila ARA Argson Argyll Aries Armstrong Siddeley Arnott Arteesi Ascari Ashley Astra Atlantis Auriga Ausfod Austin Austin Healey Autech Auto Milan Auto Speciali Autobee Autobodies Autocom Autocult AVA Avante AVC Avelle AWE Ayrespeed BAD Design Baja Bamby 1983 1985 Bamby 2011 2021 Bandit Banham Barabus 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Marauder Marcos Margin Markham Peasey Marlin Martyni Masterco Maya MC MCA McCandless McCoy MCR MCW MDA Melling Mercury Merlin Metaline Metisse MFE MG Microdot Micron Microplas Middlebridge Midtec Midway Minijem Minion Minotaur Mirage Moons Morford Morris Mosquito 1974 1987 Mosquito 1989 1993 Moss Motorville Mountaineer MR Z Mumford Murad Murtaya Muscle City Mutant Navajo Naylor NCF Nelco Nelson NG Nickri Nimbus Nimrod Nobel Nordec Nostalgia Nova Nymph Nyvrem O amp C Ogle Opperman Opus 1966 1972 Opus 1998 1999 Overlander Owen PACE Panache Panic Panther Parabug Paramount Parradine 1987 1991 Parradine 1998 2005 Pashley Pastiche Peerless Pell Pelland Peregrine Phantom Phoenix 1983 1986 Phoenix 1997 1999 Phoenix 1998 1999 Pike Piper PKA Powerbug Powerdrive Predator Prestige Princess Probe Proteus Prova Pulsar 1978 1982 Pulsar 1984 1987 Python Quasar Unipower Racecorp Radbourne Raffo Railton Ranger Rat Raw Rawlson Razer Razor RBM RD 1 Reflex Regent Regis Reliant Replicar Replicator Reselco 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