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Lola Cars war ein englischer Hersteller von Rennwagen Seit 1958 wurden mit wechselndem Erfolg und Unterbrechungen Rennwagen vor allem fur die Formel 1 und die Formel 2 spater auch fur die Formel 3000 hergestellt Nach der Jahrtausendwende fertigte Lola hauptsachlich Sportwagen fur die 24 Stunden Rennen von Le Mans und die American Le Mans Series Im Oktober 2012 wurde das Unternehmen infolge von Zahlungsunfahigkeit aufgelost Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Lola als Kundenwagen Hersteller in der Formel 1 2 1 1961 Scuderia Light Blue 2 2 1962 Bowmaker Yeoman Racing Team 2 3 1963 2 3 1 Reg Parnell Racing 2 3 2 DW Racing Enterprises 2 4 1967 bis 1968 Honda 2 5 1967 bis 1968 BMW Motorsport 2 6 1974 und 1975 Embassy Hill 2 7 1985 und 1986 Team Haas USA 2 8 1987 bis 1990 Larrousse 2 9 1993 Scuderia Italia 3 Lola als Werksteam in der Formel 1 3 1 1967 3 2 1997 3 3 2010 4 Lola in der Formel 2 5 Lola in der Formel 3000 und deren Ablegern 6 Sonstige Engagements im Motorsport 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenLola Cars war in der ostenglischen Gemeinde Huntingdon ansassig Grunder des Unternehmens war der britische Ingenieur Eric Broadley Den Namen seines Unternehmens entlieh er einem popularen britischen Schlager der 1950er Jahre mit dem Titel Whatever Lola wants Lola gets der von Gwen Verdon in dem Musical Damn Yankees gesungen wurde Broadley fuhrte das Unternehmen 40 Jahre lang Nach einem gescheiterten Versuch mit einem Werksteam in der Formel 1 Fuss zu fassen musste er sein finanziell angeschlagenes Unternehmen verkaufen Im Laufe des Jahres 1997 ubernahm Martin Birrane Lola Cars Das Unternehmen konzentrierte sich seitdem auf die Entwicklung und Produktion von Rennprototypen und Formel Wagen fur Markenmeisterschaften Lola wurde im Fruhjahr 2012 zahlungsunfahig Im Rahmen eines Insolvenzverfahrens wurde es aufgelost die Produktion von Automobilen endete im Oktober 2012 1 Lola als Kundenwagen Hersteller in der Formel 1 BearbeitenLola stellte zwischen 1962 und 1997 diverse Rennwagen fur die Formel 1 her Diese Wagen wurden ganz ublicherweise an externe Rennstalle so genannte Kundenteams geliefert die die Fahrzeuge unter eigenem Namen und mit eigener Organisation einsetzten Insgesamt wurden so in 32 Jahren acht verschiedene Projekte von Lola beliefert Zusatzlich setzte Lola in zwei Fallen Wagen fur ein eigenes Team ein beide Anlaufe waren nicht erfolgreich Zwischen 1961 und 1993 rustete Lola folgende Teams aus 1961 Scuderia Light Blue Bearbeiten Der erste Einsatz eines Lola Rennwagens in der Formel 1 erfolgte im Oktober 1963 bei einem Rennen in Brands Hatch Das Fahrzeug war ein Lola Mk 3 ein Mittelmotor Wagen der eigentlich fur die Formel Junior konzipiert worden war und in dieser Klasse 1961 vom Lola Werksteam der Equipe Lola fur Peter Ashdown John Hine und Dick Prior eingesetzt wurde Daneben erfolgten Renneinsatze durch die private Scuderia Light Blue fur die Hugh Dibley und Dizzie Addicott fuhren Die insgesamt elf hergestellten Wagen siegten in der Saison 1961 in zwei Rennen Wobei ein Sieg an das Werks der andere an das Kundenteam ging Nach Abschluss der Formel Junior Saison meldete die Scuderia Light Blue einen Lola Mk 3 fur die am 1 Oktober 1961 stattfindende Lewis Evans Trophy ein auf dem Grossen Kurs von Brands Hatch stattfindendes Club Rennen das nicht zur Formel 1 Weltmeisterschaft zahlte Der Mk 3 wurde dazu modifiziert und erhielt einen Ford Classic Motor Die Basis dieses Motors stammte ursprunglich aus dem Ford Anglia und hatte nun einen Hubraum von 1 3 Litern Als Fahrer wurde Hugh Dibley gemeldet Zu diesem Rennen das eine Woche vor dem die Saison abschliessenden Grossen Preis der USA stattfand trat kein einziges Werksteam der Formel 1 an die Wettbewerber waren durchgangig Privatteams die den anstehenden Meisterschaftslauf in Nordamerika ausliessen In diesem Umfeld erreichte Hugh Dibley im Qualifying die sechstbeste Zeit und ging aus der zweiten Reihe ins Rennen Nach zwolf Runden fiel er wegen eines defekten Radlagers aus Dieses erste einmalige Engagement eines Lola Wagens bei einem Formel 1 Rennen genoss keine Unterstutzung des Werks Das anderte sich im kommenden Jahr 1962 Bowmaker Yeoman Racing Team Bearbeiten Das erste regular unterstutzte Lola Kundenteam war der von Reg Parnell geleitete Rennstall Bowmaker Yeoman Racing Team das bereits im Jahr zuvor mit einem Cooper T53 in der Formel 1 Weltmeisterschaft angetreten war Lola lieferte dem Rennstall fur die Formel 1 Saison 1962 einige Fahrzeuge des Typs Mk 4 der in allen Weltmeisterschaftslaufen mit einem Achtzylindermotor von Coventry Climax Typ FWMV V8 ausgestattet war Fahrer waren John Surtees und Roy Salvadori Surtees qualifizierte den Wagen im ersten Weltmeisterschaftslauf des Teams in Zandvoort auf der Pole Position Neben zwei Podiumsplatzen siegte ein Mk 4 beim Rennen in Mallory Park Allerdings zahlte der Lauf nicht zur Weltmeisterschaft sodass Lola am Ende der Saison Vierter der Konstrukteurswertung wurde Im Laufe des Jahres gab es einige Modifikationen insbesondere Versteifungen im Chassis Bereich aufgrund derer der Wagen die Bezeichnung Lola Mk 4A erhielt 1963 Bearbeiten Reg Parnell Racing Bearbeiten Fur die Formel 1 Saison 1963 verlor Reg Parnell die Unterstutzung von Yeoman Credit Der Rennstall machte als reines Privatteam weiter Stammfahrer war Chris Amon der einen Lola Mk 4A bewegte Neben ihm wechselten sich Maurice Trintignant Lucien Bianchi und Mike Hailwood in einem weiteren Lola Mk 4A ab Zum Grossen Preis von Grossbritannien setzte Reg Parnell Racing ausserdem zwei Lotus 24 fur Mike Hailwood und Masten Gregory ein spater fuhr auch Rodger Ward einmalig einen Lotus fur das Team Sie alle erzielten keine herausragenden Erfolge DW Racing Enterprises Bearbeiten Nichts mit Reg Parnell Racing oder mit Lola Cars Ltd zu tun hatte das britische Team DW Racing Enterprises Hierbei handelte es sich um ein reines Privatteam das zu einzelnen ausserhalb der Weltmeisterschaft stattfindenden Formel 1 Rennen des Jahres 1963 einen Lola Mk 4 fur Bob Anderson einsetzte Anderson gewann in einem Umfeld aus reinen Privatiers den Gran Premio di Roma und sorgte so fur den letzten Sieg des Mk 4 in einem Formel 1 Rennen 1967 bis 1968 Honda Bearbeiten Hauptartikel Honda Racing F1 nbsp Hondola Honda RA300In der Formel 1 Saison 1967 entwickelte Lola Cars Ltd ein Formel 1 Chassis fur das Werksteam von Honda das seit 1964 mit eigenen Chassis und eigenen Motoren in der Formel 1 aktiv war Hondas letzte Eigenkonstruktion der Typ RA 273 war in der Saison 1967 nicht zuletzt dank des engagierten Piloten John Surtees recht erfolgreich gewesen Gleichwohl versuchte Honda durch die Verwendung eines extern entwickelten Chassis neue Impulse zu erhalten Lola entwarf den Typ T130 der in Hondas Nomenklatur RA300 hiess In der Presse wurde der Wagen weitgehend als Hondola verspottet Das Auto war zumindest in seiner ursprunglichen Form ubergewichtig und nicht sehr leichtgangig Gleichwohl uberraschte es durch einen Anfangserfolg Der RA300 debutierte beim Grossen Preis von Italien 1967 wo John Surtees mit einem Ruckstand von 1 8 Sekunden den neunten Startplatz erzielte Surtees gewann dieses Rennen mit minimalem Vorsprung vor Jack Brabham und sorgte damit fur eine Sensation Honda beendete die Saison als Vierter der Konstrukteurswertung In der Formel 1 Saison 1968 trat Honda Racing weitgehend mit einem Modell RA301 ein Auch dieses Auto war von Lola Cars entwickelt worden in den Werksunterlagen von Lola tragt es die Bezeichnung Lola T180 Im Grunde war der RA301 eine Weiterentwicklung des RA300 Fahrer waren John Surtees und gelegentlich auch Len Terry Der Wagen war schwer zu fahren und das Team konnte keine herausragenden Erfolge erzielen Es schloss die Saison 1968 als Sechster der Konstrukteursmeisterschaft ab Honda entwickelte dann im Laufe der Saison selbst ein neues Auto den Typ RA 302 Das Auto hatte keine Beziehung zu Lola Der RA302 debutierte beim Grossen Preis von Frankreich 1968 mit dem neuen Fahrer Jo Schlesser Schlesser starb bei einem Feuerunfall in diesem Rennen Daraufhin zog sich Honda Racing aus der Formel 1 zuruck 1967 bis 1968 BMW Motorsport Bearbeiten nbsp Lola BMW T102Eine Sonderrolle nahmen die Einsatze der Motorsport Abteilung der BMW AG ein eines Werksteams des Automobilherstellers BMW das jeweils zu den Grossen Preisen von Deutschland 1967 und 1968 einen Rennwagen von Lola meldete Hierbei handelte es sich um Formel 1 Projekte die von Lola Cars Ltd nicht werksseitig unterstutzt wurden BMW Motorsport versuchte Ende der 1960er Jahre sich als Motorenlieferant fur die junge Formel 2 zu etablieren In jener Zeit war Cosworth der bevorzugte Ausruster der Teams Zu dieser Zeit betrieb Lola Cars Ltd ein eigenes Werksteam das einen Lola T100 fur John Surtees und Pedro Rodriguez einsetzte Bei einigen Rennen verwendete Lola Cars einen BMW M12 Motor der sich allerdings als recht anfallig erwies Wiederholt wechselte das Team auf Triebwerke von Cosworth zuruck Parallel dazu betrieb BMW Motorsport einen eigenen Rennstall in der Formel 2 der ebenfalls ein Lola T100 Chassis einsetzte und regelmassig den M12 Motor verwendete In den spaten 1960er Jahren wurde der Grosse Preis von Deutschland auf dem alten Nurburgring kombiniert fur Fahrzeuge der Formel 1 und der Formel 2 ausgeschrieben Eine Reihe von Formel 2 Teams nahmen in dieser Zeit die Gelegenheit wahr sich mit den Konkurrenten der Formel 1 zu messen Einer dieser Rennstalle war BMW Motorsport die 1967 einen Lola T100 mit BMW Motor fur Hubert Hahne meldete Hahne qualifizierte sich fur den 14 Startplatz und fiel im Rennen nach sechs Runden wegen Aufhangungsschadens aus Auch Lolas Formel 2 Werksteam meldete einen Wagen fur den Grossen Preis von Deutschland 1967 In der Formel 1 Saison 1968 meldete BMW Motorsport zum Grossen Preis von Deutschland den Lola T102 Das Auto entsprach wiederum dem Formel 2 Reglement und war ausschliesslich fur BMW gebaut mitunter wurde der Wagen auch als BMW T102 bezeichnet Das Auto wurde fur Hubert Hahne gemeldet der als 18 ins Rennen ging und letztlich Zehnter wurde Fur die Formel 2 Saison 1969 liess BMW Motorsport eigene von Lola unabhangige Formel 2 Wagen entwerfen auch sie wurden 1969 zum Grossen Preis von Deutschland gemeldet 1974 und 1975 Embassy Hill Bearbeiten nbsp Lola T370 fur Embassy Hill 1974 Der langjahrige Formel 1 Rennfahrer Graham Hill grundete am Ende seiner Karriere einen eigenen Rennstall das nach einem Sponsor so benannte Embassy Racing Team Hill In der Formel 1 Saison 1973 debutierte der Rennstall mit einem privat eingesetzten Shadow DN1 der von Graham Hill selbst gefahren wurde Das Engagement blieb ohne Erfolg Hill fuhrte dies im Wesentlichen auf das Auto zuruck und beauftragte Lola Cars ihm fur die Formel 1 Saison 1974 ein eigenes Auto zu entwickeln Das Auto hiess Lola T370 und debutierte beim Auftaktrennen der Saison dem Grossen Preis von Argentinien Es handelte sich um ein unkompliziertes Baukastenauto mit vielen Standardkomponenten und einem herkommlichen Cosworth DFV Achtzylinder Wesentlichstes Merkmal war eine auffallige im Rennbetrieb allerdings hinderliche grosse Lufthutze uber dem Motor Ein Wagen wurde durchgangig von Graham Hill gefahren das zweite Auto teilten sich Guy Edwards Peter Gethin und Rolf Stommelen Graham Hill erreichte das beste Ergebnis der Saison fur das Team als er beim Grossen Preis von Schweden Sechster wurde und einen Weltmeisterschaftspunkt erreichte In den ersten drei Rennen der Formel 1 Saison 1975 trat Embassy Racing erneut mit den Lola T370 an erreichte aber nichts Zu Beginn der europaischen Rennen wurde eine verbesserte Version des bekannten Autos prasentiert Die Uberarbeitung war in der Werkstatt von Graham Hill selbst durchgefuhrt worden massgeblich verantwortlich war der ehemalige Lola Techniker Andy Smallman der nun in Diensten von Embassy Racing stand Das uberarbeitete Auto hiess zunachst Lola T371 und wurde etwas spater um die Eigenstandigkeit der Konstruktion zu dokumentieren in GH1 umbenannt Ungeachtet dessen entsprach der neue Wagen in Vielem dem Lola T370 Der Wagen wurde von einer ganzen Reihe von Fahrern bewegt Neben Graham Hill und Rolf Stommelen den beiden ursprunglich als Stammfahrer vorgesehenen Piloten verpflichtete das Team fur einzelne Rennen Tony Brise Alan Jones Francois Migault und Vern Schuppan Im Laufe der Saison erreichte das Team drei WM Punkte durch Brise und Jones Ende 1975 nach dem Tod von Graham Hill Tony Brise und Andy Smallman beim Absturz eines von Hill gesteuerten Flugzeugs stellte das Team seinen Rennbetrieb ein 1985 und 1986 Team Haas USA Bearbeiten nbsp Der vielfach Lola zugeschriebene THL1 des Teams Haas von 1986 Hauptartikel Team Haas USA 1985 erschien der Name Lola erneut in der Formel 1 diesmal in Verbindung mit einem Team das ganz unterschiedliche Bezeichnungen trug In den offiziellen Meldelisten erschien es unter dem Namen Team Haas USA Ltd die Presse verwendete recht wahllos die Alternativbezeichnungen Beatrice Lola Lola Beatrice oder Lola Haas Tatsachlich bestand kaum eine Beziehung des Teams zu Lola Bei dem Team Haas handelte es sich um einen Rennstall der von dem amerikanischen Unternehmer Carl Haas gegrundet und in Grossbritannien betrieben wurde Carl Haas betrieb in den USA seit 1983 zusammen mit dem Schauspieler Paul Newman den Rennstall Newman Haas Racing der in der IndyCar Series aktiv war Mit Unterstutzung des Lebensmittelkonzerns Beatrice weitete Haas sein Motorsportengagement 1985 auf die Formel 1 aus Geplant war der Einsatz eines exklusiv entwickelten Turbomotors von Cosworth Das Chassis konstruierte ein von Haas gegrundetes Unternehmen namens FORCE fur das unter anderem Neil Oatley und Ross Brawn tatig waren In der Motorsportliteratur besteht weitgehend Einigkeit 2 daruber dass die Haas Modelle THL1 und THL2 massgeblich von FORCE konstruiert wurden Lola war an der Entwicklung je nach Quelle entweder gar nicht 3 oder nur in wenigen Details 4 beteiligt Die Einbeziehung Lolas in den Namen der Autos war ungeachtet dessen von Carl Haas gewollt Sie erfolgte in erster Linie aus Marketing Grunden Haas war bemuht die Seriositat seines Projektes deutlich zu machen In dieser Hinsicht versprach er sich von dem etablierten Namen Lola eine grossere Wirkung als von dem neu gegrundeten FORCE Studio 5 In der Literatur werden die THL Modelle daher auch als Lola badged Cars dt etwa Autos mit Lola Emblem bezeichnet 3 1987 bis 1990 Larrousse Bearbeiten In den Jahren 1987 bis 1991 entwickelte und baute Lola die Formel 1 Wagen fur das franzosische Team Larrousse Im Gegensatz zu dem Projekt von Carl Haas handelte es sich hierbei tatsachlich um Wagen die von Lola in England entwickelt wurden Verantwortliche Konstrukteure waren Eric Broadley Ralph Bellamy Chris Murphy und Gerard Ducarouge Einige der Fahrzeuge waren recht erfolgreich Ab 1992 liess Larrousse seine Formel 1 Autos von Robin Herd konstruieren dem ehemaligen technischen Direktor von March Engineering Ubersicht Lola und Larrousse in der Formel 1Saison Teamname Chassis Motor Fahrer Erstes Chassis Fahrer Zweites Chassis WM Punkte WM Platz1987 Larrousse Calmels Lola LC87 Cosworth DFZ 3 5 V8 Mader Philippe Alliot Yannick Dalmas 3 9 1988 Larrousse Calmels Lola LC88 Cosworth DFZ 3 5 V8 Mader Yannick Dalmas Aguri Suzuki Pierre Henri Raphanel Philippe Alliot 0 1989 Equipe Larrousse Lola LC88B Lola LC89 Lamborghini 3512 V12 Yannick Dalmas Eric Bernard Michele Alboreto Philippe Alliot 1 16 1990 Espo Larrousse F1 Lola LC89BLola LC90 Lamborghini 3512 V12 Eric Bernard Aguri Suzuki 11 6 1991 Larrousse F1 Lola LC91 Ford Cosworth DFR 3 5 V8 Hart Eric BernardBertrand Gachot Aguri Suzuki 2 11 1993 Scuderia Italia Bearbeiten nbsp Lola T93 30 fur die Scuderia Italia 1993 Die Scuderia Italia war ein italienischer Rennstall der 1988 in der Formel 1 debutiert hatte Zwischen 1988 und 1992 liess das Team seine Formel 1 Autos von Gian Paolo Dallara entwickeln Nach einer erfolglosen Formel 1 Saison 1992 wechselte das Team fur die Formel 1 Saison 1993 zu Lola Cars Das Team verwendete wie im Jahr zuvor Kundenmotoren von der Scuderia Ferrari konnte aber keine Erfolge erzielen Der von der Zigarettenmarke Chesterfield gesponserte Wagen namens Lola T93 30 war eine Fehlkonstruktion sein Fahrer Michele Alboreto bezeichnete ihn einmal als rollendes Desaster Das Team erzielte in der Formel 1 Saison 1993 keinen einzigen WM Punkt Die Scuderia Italia fusionierte fur die Formel 1 Saison 1994 mit dem Team Minardi und Lola erhielt von externen Teams keinen weiteren Auftrag fur neue Autos Lola als Werksteam in der Formel 1 BearbeitenIn der Formel 1 Saison 1967 erschien das Lola Werksteam erstmals in der Formel 1 Es blieb ein einmaliger Einsatz Das nachste werksseitige Engagement sollte 30 Jahre auf sich warten lassen letzten Endes aber ebenfalls auf ein einziges Rennen beschrankt bleiben 1967 Bearbeiten 1967 meldete das Formel 2 Werksteam Lola Cars Ltd einmalig einen Wagen zum Grossen Preis von Deutschland Es handelte sich um ein Formel 2 Auto den Typ T100 der bei dieser Veranstaltung mit anderen Formel 2 Wagen neben den Fahrzeugen der Formel 1 antreten durfte Ebenso wie das mit gleichem Auto antretende Team der BMW Motorsport AG setzte das Lola Werksteam auf einen BMW M11 Motor Fahrer des Teams war David Hobbs Er qualifizierte sich als 20 und kam letztlich als Zehnter mit zwei Runden Ruckstand ins Ziel 1997 Bearbeiten Hauptartikel Mastercard Lola F1 Team nbsp Lola T97 30 von 1997 nbsp Lola T97 30Im November 1996 ergab sich letztlich fur Lola die Moglichkeit eines Formel 1 Einstiegs als Werksteam Lola gewann dafur die Unterstutzung des US amerikanischen Kreditkartenunternehmens Mastercard Die am 5 November 1996 geschlossene und auf vier Jahre angelegte Vereinbarung sah vor dass Mastercard im ersten Jahr etwa 10 Mio US ein Viertel des Teambudgets an Lola zahlen sollte Mastercards Engagement lag ein neuartiges Sponsorkonzept zugrunde das im Kern eine Variante des Crowdfunding war Mastercard selbst investierte nahezu kein eigenes Geld in das Formel 1 Team Die Mittel fur die Zahlungen an Lola sollten vielmehr die Mastercard Kunden aufbringen die gegen Gebuhr Mitglieder eines neu gegrundeten Mastercard Formula 1 Clubs werden konnten und dafur verschiedene Gegenleistungen oder Vergunstigungen erhalten sollten Dieses Finanzierungskonzept erwies sich in der Praxis als untauglich Es ermoglichte nur einen zogerlichen Geldfluss zum Team und fuhrte dazu dass Lola in der kostenintensiven aber kaum publikumswirksamen Entwicklungsphase keine ausreichenden Mittel zur Verfugung standen Tatsachlich finanzierte sich das Team in der Entwicklungsphase wesentlich durch Kredite Vor dem ersten Saisonrennen hatte es bereits Verbindlichkeiten in Hohe von 6 Mio aufgebaut Anfangliche Planungen gingen davon aus dass Lolas Werksteam 1998 debutieren werde kurzfristig verlegte Broadley moglicherweise auf Druck Mastercards 6 7 den Start aber auf die Saison 1997 in der auch Stewart Grand Prix debutierte Die Vorverlagerung des Formel 1 Starts setzte Lola unter erheblichen Druck denn damit blieben dem Team bis zum ersten Rennen nur drei Monate Eric Broadley und Chris Murphy konstruierten in dieser Zeit mit dem Lola T97 30 einen sehr konservativen Rennwagen der zum grossen Teil auf dem 1994 konzipierten aber nie eingesetzten T95 30 8 basierte Aus Zeitgrunden gab es keinerlei Windkanaltests Als Antrieb setzte Lola einen Achtzylindermotor von Cosworth der Baureihe ECA ein der aus Marketinggrunden als Ford Zetec R bezeichnet wurde Der Lola T97 30 wurde am 20 Februar 1997 in London prasentiert Im Anschluss daran gab es nur zwei kurze Funktionstests bevor die Wagen zum Auftaktrennen nach Australien verfrachtet wurden Beim Grossen Preis von Australien 1997 erschien das Mastercard Lola F1 Team mit den Fahrern Ricardo Rosset und Vincenzo Sospiri Im Freitagstraining waren die Lolas jeweils mit einem Abstand von mehreren Sekunden die langsamsten Autos Im Qualifikationstraining erreichte Sospiri eine Rundenzeit von 1 40 972 min Rosset war mit einer Zeit von 1 42 086 min mehr als eine Sekunde langsamer Damit hielt keiner der Lola Fahrer die 107 Prozent Regel ein nach der ein Fahrer nur dann fur das Rennen qualifiziert ist wenn er fur seine schnellste Runde im Qualifying nicht mehr als 107 Prozent der Pole Zeit benotigt Bezogen auf Villeneuves Ergebnis lag die 107 Prozent Zeit bei 1 35 625 min Damit waren beide Lolas nicht qualifiziert Die Piloten klagten uber erhebliche Balanceprobleme Rosset erklarte ruckblickend das Auto habe zu viel Abtrieb aber keinen Grip entwickelt Ausserdem habe eine Basisabstimmung fur das Auto gefehlt Fur das folgende Rennen in Brasilien kundigte Eric Broadley neue Teile an und erklarte Lola werde unverzuglich mit der Entwicklung eines komplett neuen Autos beginnen Angesichts der hohen Schulden erklarte Broadley das Team benotige fur die weitere Entwicklung mehr Geld Lolas Partner Mastercard war allerdings nicht bereit von dem bisherigen Sponsorkonzept abzuweichen und lehnte weitere Zahlungen ab In der Woche vor dem Grossen Preis von Brasilien stellte Broadley daraufhin den Betrieb des Formel 1 Teams ein Einen weiteren Renneinsatz gab es nicht Das Team war zahlungsunfahig und wurde aufgelost Im Sommer 1997 griff die Insolvenz auch auf das Mutterunternehmen Lola Cars uber 2010 Bearbeiten Im April 2009 wurde bekanntgegeben dass Lola einen Wiedereinstieg in die Formel 1 fur die Formel 1 Saison 2010 plane 9 Schon in Kurze wolle das Unternehmen mit der Entwicklung eines Formel 1 Fahrzeugs beginnen 10 Die Einschreibung fur die Formel 1 Saison 2010 wurde von der FIA zunachst nicht berucksichtigt 11 Da durch den Budgetstreit zwischen der FIA und der FOTA die Einschreibungen einiger Teams nicht verbindlich waren wurde die Einschreibefrist verlangert Lola entschloss sich jedoch die Bewerbung noch vor der endgultigen Entscheidung zuruckzuziehen 12 Lola in der Formel 2 Bearbeiten nbsp Hubert Hahne im Lola BMW T102 1969 Lola Cars in war bis in die spaten 1960er Jahre als Chassislieferant in der Formel 2 Europameisterschaft vertreten unter anderem mit den Modellen T100 und T102 die als BMW T100 und T102 durch Werkseinsatze von BMW bekannt wurden In den 1970er Jahren konzentrierte sich Lola dann vornehmlich auf US amerikanische Rennserien und bot nur noch sporadisch Fahrgestelle fur die Formel 2 an 13 die weitgehend erfolglos waren 1976 baute Lola vier Formel 2 Wagen vom Typ T450 von denen einer an das deutsche Team ATS Wheels geliefert wurde Die Fahrer scheiterten mit ihm mehrfach an der Qualifikation 14 Der 1977 als Einzelstuck gebaute Nachfolger Lola T550 war noch schlechter er schaffte gar keine Rennteilnahme 15 Mit ihm endeten zunachst Lolas Formel 2 Ambitionen Nach mehrjahriger Pause kehrte Lola zu Beginn der Saison 1981 mit dem T850 in die Formel 2 zuruck Seine Basis ist der Ralt RT2 der in der Formel 2 Europameisterschaft 1979 exklusiv beim britischen Toleman Team gelaufen war Fur die Saison 1980 hatte der Toleman Ingenieur Rory Byrne den Ralt RT2 zum Toleman TG280 weiterentwickelt mit ihm gewann Brian Henton in diesem Jahr den Meistertitel Als Toleman 1981 in die Formel 1 aufstieg wurden die alten TG280 wurden an Fahrer wie Jim Crawford und Jo Gartner verkauft die sie bis 1983 weiter in der Formel 2 einsetzten Das Interesse an den Autos war so gross dass sich Toleman Ende 1980 fur die Produktion weiterer Kundenfahrzeuge entschied Weil Toleman aber neben dem Formel 1 Engagement keine Kapazitaten fur den Bau von Formel 2 Kundenautos hatte wurde Lola mit dem Bau neuer Kunden TG280 beauftragt Lola legte eine Serie von 10 Fahrzeugen auf und verkaufte sie unter eigenem Namen als Lola T850 an europaische und japanische Formel 2 Teams 16 Nach dem Abverkauf der Autos setzte Lola das Formel 2 Engagement nicht fort Damit war der T850 der letzte Formel 2 Wagen der den Namen Lola trug Erst mit der Einfuhrung der Formel 3000 die 1985 die Formel 2 ersetzte erschien mit dem T950 wieder ein Lola Auto in der Klasse unterhalb der Formel 1 Lola in der Formel 3000 und deren Ablegern Bearbeiten nbsp Lola T02 50 Formel 3000 Auto von 2002Lola war wiederholt aber nicht durchgangig in der Europaischen Formel 3000 Meisterschaft vertreten Von 1985 bis 1992 lieferte das Unternehmen Chassis an verschiedene Kundenteams bis 1988 unterhielt es ausserdem ein Werksteam In dieser Zeit konkurrierte Lola mit den Rennwagenkonstrukteuren Reynard und March erreichte deren Erfolge allerdings nicht Der schnell entworfene von einem Indycar Modell abgeleitete T950 mit dem Lola 1985 in der Formel 3000 debutierte war eine untaugliche Konstruktion die deutlich langsamer war als die Autos von March 1986 kam Lola mit einem originar auf die Formel 3000 zugeschnittenen Wagen zuruck der besser war aber nur einzelne Rennen gewinnen konnte Nachdem Lola zu Beginn der Saison 1989 den Betrieb des Werksteams eingestellt hatte war das franzosische DAMS Team der bevorzugte Lola Kunde 1990 gewann Erik Comas mit dem DAMS Lola den Meistertitel Danach begann die Dominanz der Reynard Autos und ab 1993 fuhren obwohl das Reglement zu dieser Zeit noch Chassis anderer zuliess alle Teams mit Wagen von Reynard Als die FIA die Formel 3000 ab 1996 auf Einheitschassis umstellte gewann wider Erwarten nicht Reynard sondern Lola den Auftrag die Fahrzeuge zu konstruieren und zu bauen Das damit begrundete Lola Monopol das dem Unternehmen das wirtschaftliche Uberleben sicherte bestand bis zur Einstellung der Formel 3000 zum Ende des Jahres 2004 In dieser Zeit konstruierte Lola drei verschiedene Modelle die jeweils drei Jahre lang eingesetzt wurden Lola T96 50 1996 1998 T99 50 1999 2001 und T02 50 2002 2004 Neben der Formel 3000 Europameisterschaft kamen Lolas Formel 3000 Autos seit den spaten 1990er Jahren auch in einigen Unterserien zum Einsatz so insbesondere in der von Pierluigi Corbari etablierten Italienischen Formel 3000 Meisterschaft 1995 bis 2005 und deren Nachfolger Euroseries 3000 2006 bis 2009 die Coloni organisierte Ab 2010 als die Serie in AutoGP umbenannt wurde ersetzte Coloni die alten Formel 3000 Autos schrittweise durch den Lola B05 52 der ursprunglich fur die A1GP Meisterschaft konstruiert worden war Lolas Formel 3000 Autos werden auch nach der Jahrtausendwende noch regelmassig bei Bergrennen eingesetzt Sonstige Engagements im Motorsport BearbeitenDas Warwick Innovative Manufacturing Research Centre WIMRC der University of Warwick hat mit Unterstutzung des Lola Konzerns den WorldFirst Monoposto eine Formel 3 Rennwagen Studie entwickelt Dieses Fahrzeug ist uberwiegend aus pflanzlichen Stoffen gefertigt worden 17 nbsp Lola T70 Mk3 aus den 1960ern nbsp Lola B06 30 Formel 3 2006 nbsp Lola B2K 40 Le Mans Prototyp nbsp Lola B08 80 Le Mans Prototyp beim 1000 km Rennen von Silverstone 2008 nbsp Lola B05 52 fur AutoGP BossGP 2017 Literatur BearbeitenSam Collins Unraced Formula One s Lost Cars Veloce 2007 ISBN 978 1 84584 084 6 englisch John Starkey Ken Wells Esa Illoinen LOLA All the Sports Racing 1978 1997 Veloce Publishing 2000 ISBN 9781901295009 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lola Cars Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lola CarsEinzelnachweise Bearbeiten Lola Cars International in Huntingdon ceases trading Nachricht vom 10 Oktober 2012 auf der Internetseite www bbc co uk Anders Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 S 601 der das Chassis fur eine Lola Konstruktion halt und auch im weiteren Text einige inhaltliche Ungenauigkeiten bringt a b Ian Bamsey The 1000 bhp Grand Prix Cars S 102 David Hodges A Z of Grand Prix Cars S 32 Zusammenfassung der Geschichte des Rennstalls auf der Internetseite www grandprix com abgerufen am 17 Januar 2014 Teamgeschichte auf der Internetseite f1rejects com archivierte Version abgerufen am 20 November 2020 John Starkey Ken Wells Esa Illoinen LOLA All the Sports Racing 1978 1997 Veloce Publishing 2000 ISBN 9781901295009 S 170 Sam S Collins Unraced Formula One s Lost Cars Veloce Dorchester 2007 ISBN 978 1 84584 084 6 S 38 Lola considering Formula One return in 2010 In The Official Formula 1 Website Formula One Administration Ltd 22 April 2009 abgerufen am 23 April 2009 englisch Archivierte Kopie Memento vom 25 Marz 2012 im Internet Archive fia com Memento vom 16 Juni 2009 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Archivierte Kopie Memento vom 19 Juni 2009 im Internet Archive David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 139 Der Lola T450 auf der Internetseite www lolaheritage co uk abgerufen am 7 September 2021 Der Lola T550 auf der Internetseite www lolaheritage co uk abgerufen am 7 September 2021 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 140 249 Offizielle Homepage des WorldFirst Projektes Memento vom 31 August 2011 im Internet Archive abgerufen am 15 Juli 2011 englisch Pkw Automobilmarken aus dem Vereinigten Konigreich ab 1945 Aktuelle Marken Adam s Aeon AK AM Arash Ariel Arkley ASD ASM Asquith seit 1981 Asquith seit 1985 Aston Martin Autotune BAC Beauford Bentley Blackjack Blaze Blitzworld Bounty Bowler BRA Brooke Buckland Bugle Caburn Caterham Chesil Cobretti Crendon Replicas CWR Dakar Dare Darrian David Brown Dax Deronda DNA Doon Dutton Eclipse Elysee ERA Europa Exact Extreme Flite Foers Ford Foreman FRS Furore Gardner Douglas GBS Gentry Gibbs Ginetta GKD GP Grinnall Hawk HDS Healy Hoppa Image Imperial Jaguar JAS JBA JH Jimini JZR Kellforms King Kingfisher Kustoms Kougar Land Rover Lenham Liege Lister Listerbell Locust Lomax Lotus LTI Lynx Lynx AE Mac Mac 1 Madgwick Maelstrom Manx McLaren MEV Midas Midge Midland Classic Minari Mini Minus Mirach MK MNR Morgan MR 2 Kits Noble Onyx Parallel Peel Pembleton Pilbeam Pilgrim Procomp Prowler Quantum Radical Ram Renegade seit 1970 Renegade seit 2008 RKC Roadrunner Rolls Royce Ronart RS RSK Sammio Scamp Searoader Sidewinder Simod Sin Spire Storm Warrior Stuart Taylor Supersnake Sylva Technic Tempest Thruxton Tifosi Tiger Toniq Tornado Tribute Triking Turismo Tushek TWRR Ultima Vauxhall Vincent Volksrod Vortex Wam Westfield Xanthos ZenosEhemalige Marken nach 1945 356 Sports AB 1 AB Performance ABC ABS AC AD Adams ADJ Adrenaline AF 1971 1980 AF 1987 2005 Africar AGM AKS Albany Albo Aleat Alfa Alfastyl Allard 1935 1960 Allard 1994 1997 Allora Altair Alto 1983 1988 Alto 1985 1998 Alvis Amalfi Andersen Anglebug Animoto Aquarius Aquila ARA Argson Argyll Aries Armstrong Siddeley Arnott Arteesi Ascari Ashley Astra Atlantis Auriga Ausfod Austin Austin Healey Autech Auto Milan Auto Speciali Autobee Autobodies Autocom Autocult AVA Avante AVC Avelle AWE Ayrespeed BAD Design Baja Bamby 1983 1985 Bamby 2011 2021 Bandit Banham Barabus Barchetta Barrett Beach Buggy Beaman Beardalls Beardmore Beaujangle Beaver Bedford Bedouin Bell Performance Berkeley 1956 1961 Berkeley 1991 2002 Bertini Bilmar Biota Birchfield BM BMA Bohanna Stables Bonallack Bond Bonito Bradford 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