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Pierre Henri Raphanel 27 Mai 1961 in Algier ist ein ehemaliger franzosischer Automobilrennfahrer Pierre Henri Raphanel Nation Frankreich FrankreichFormel 1 WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Monaco 1989Letzter Start Grosser Preis von Monaco 1989Konstrukteure1989 ColoniStatistikWM Bilanz keine WM PlatzierungStarts Siege Poles SR1 WM Punkte Podestplatze Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Erste Jahre im Motorsport 2 Formel 1 3 Sportwagen 4 Nach der aktiven Laufbahn 5 Statistik 5 1 Statistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft 5 1 1 Gesamtubersicht 5 1 2 Einzelergebnisse 5 2 Le Mans Ergebnisse 5 3 Sebring Ergebnisse 5 4 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseErste Jahre im Motorsport BearbeitenPierre Henri Raphanels erster grosser Erfolg war der Gesamtsieg in der franzosischen Formel 3 Meisterschaft 1985 Im Jahr davor noch Dritter konnte er sich 1985 in dieser hart umkampften Nachwuchsserie gegen seinen ORECA Teamkollegen Yannick Dalmas knapp durchsetzen Wie Dalmas wechselte Raphanel mit ORECA 1986 in die Internationale Formel 3000 Meisterschaft Raphanel durchlief zwei schwierige Saisons die von technischen Defekten und Unfallen gepragt waren Formel 1 BearbeitenUnverhofft kam am Ende der Saison 1988 fur Raphanel die Chance am einen Formel 1 Weltmeisterschaftslauf teilzunehmen Er ersetzte kurzfristig den an der Legionarskrankheit erkrankten Dalmas im Team von Larrousse beim Grossen Preis von Australien in Adelaide Ohne Testfahrten und durch einen Getriebeschaden behindert konnte er den Lola LC88 Cosworth nicht fur das Rennen qualifizieren 1989 fuhr Raphanel im Team von Coloni erneut in der Formel 1 Im bestandig unterfinanzierten Team konnte er den Coloni FC188B Cosworth nur einmal zu einem Rennen qualifizieren Der Grosse Preis von Monaco blieb sein einziger Grand Prix Vom 18 Startplatz ins Rennen gehend stoppte ihn ein Getriebeschaden nach der Halfte des Rennens Ein Wechsel zu Rial nach dem Grossen Preis von Ungarn brachte auch nicht den gewunschten Erfolg Bei sechs Versuchen kam Raphanel nie uber die Qualifikation hinaus Damit endeten auch seine Formel 1 Ambitionen Sportwagen Bearbeiten nbsp Im Porsche LMP1 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1998Weit erfolgreicher gestaltete sich die Karriere bei den Sportwagen in deren diverse Rennserien er mit Beginn der Saison 1990 wechselte Schon 1986 war er zum ersten Mal bei den 24 Stunden von Le Mans am Start Bis ins Jahr 2000 startete er 14 mal in Le Mans Dreimal stand er dort auf dem Podium 1987 noch vor seinen Aktivitaten in der Formel 1 schaffte er mit einem Cougar C20 mit Porsche Motor Rang drei Seine Teamkollegen waren Teamchef und Freund Yves Courage und Herve Regout Ab 1990 war Raphanel als Test und Einsatzfahrer intensiv in das Engagement von Toyota in der Gruppe C eingebunden Er fuhr in der japanischen Gruppe C Meisterschaft und verhalf dem Team zu einem zweiten Gesamtrang in Le Mans 1992 Geschlagen wurde die Mannschaft der neben Raphanel auch Kenny Acheson und Masanori Sekiya angehorten nur von der Werksmannschaft von Peugeot 1997 errang Raphanel in Le Mans noch einmal einen Platz auf dem Podium Diesmal mit einem McLaren F1 mit Jean Marc Gounon und Anders Olofsson als Partnern reichte es erneut fur den zweiten Gesamtrang Raphanel fuhr in diesen Jahren regelmassig in der Gruppe C und ab 2000 in der FIA GT Meisterschaft unterbrochen nur von einem Jahr 1999 in der japanischen GT Meisterschaft wo er einen Toyota Supra fuhr Nach der aktiven Laufbahn BearbeitenNach dem Ende seiner aktiven Karriere wurde Raphanel Werks und Testfahrer fur Bugatti 1 Dabei stellt er mit 431 072 km h in einem Bugatti Veyron einen Geschwindigkeitsweltrekord fur Strassenfahrzeuge auf 2 Statistik BearbeitenStatistik in der Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1988 Larrousse Calmels Lola LC88 Ford Cosworth DFZ 3 5 V8 1989 Coloni SpA Coloni FC188B Ford Cosworth DFZ 3 5 V8 1 Coloni C3 Ford Cosworth DFZ 3 5 V8 Rial Racing Rial ARC2 Ford Cosworth DFZ 3 5 V8 Gesamt 1 Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 161988 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNQ1989 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1986 Frankreich nbsp Primagaz Team Cougar Cougar C12 Frankreich nbsp Yves Courage Vereinigtes Konigreich nbsp Alain de Cadenet Rang 181987 Frankreich nbsp Primagaz Competition Cougar C20 Frankreich nbsp Yves Courage Frankreich nbsp Herve Regout Rang 31988 Frankreich nbsp Primagaz Competition Cougar C20B Frankreich nbsp Michel Ferte Ausfall Feuer beim Boxenstopp1989 Deutschland nbsp Joest Racing Porsche 962C Deutschland nbsp Frank Jelinski Deutschland nbsp Louis Krages Ausfall Leck im Wasserkuhler1990 Japan nbsp Toyota Team SARD Toyota 90C V Osterreich nbsp Roland Ratzenberger Japan nbsp Naoki Nagasaka Ausfall Motorschaden1991 Frankreich nbsp Peugeot Talbot Sport Peugeot 905 Frankreich nbsp Yannick Dalmas Finnland nbsp Keke Rosberg Ausfall Schalthydraulik1992 Japan nbsp Toyota Team Tom s Toyota TS010 Japan nbsp Masanori Sekiya Vereinigtes Konigreich nbsp Kenny Acheson Rang 21993 Japan nbsp Toyota Team Tom s Toyota TS010 Vereinigtes Konigreich nbsp Andy Wallace Vereinigtes Konigreich nbsp Kenny Acheson Ausfall Getriebeschaden1994 Frankreich nbsp Courage Competition Courage C32LM Frankreich nbsp Lionel Robert Frankreich nbsp Pascal Fabre Ausfall Motorschaden1995 Vereinigtes Konigreich nbsp GTC Gulf Racing McLaren F1 GTR Frankreich nbsp Philippe Alliot Vereinigtes Konigreich nbsp Lindsay Owen Jones Ausfall Unfall1996 Vereinigtes Konigreich nbsp Gulf Racing McLaren F1 GTR Australien nbsp David Brabham Vereinigtes Konigreich nbsp Lindsay Owen Jones Rang 51997 Vereinigtes Konigreich nbsp Gulf Team Davidoff McLaren F1 GTR Schweden nbsp Anders Olofsson Frankreich nbsp Jean Marc Gounon Rang 2 und Klassensieg1998 Deutschland nbsp Joest Racing Porsche LMP1 Vereinigtes Konigreich nbsp James Weaver Vereinigte Staaten nbsp David Murry Ausfall Motorschaden2000 Vereinigte Staaten nbsp Panoz Motorsports Panoz LMP 1 Roadster S Vereinigte Staaten nbsp Johnny O Connell Japan nbsp Hiroki Katō Rang 5Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2000 Vereinigte Staaten nbsp Panoz Motor Sports Panoz LMP 1 Roadster S Danemark nbsp Jan Magnussen Australien nbsp David Brabham Ausfall MotorschadenEinzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 111986 Courage Competition Cougar C12 Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUN Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Spanien nbsp JER Deutschland nbsp NUR Belgien nbsp SPA Japan nbsp FUJ181987 Courage Competition Cougar C20 Spanien nbsp JAR Spanien nbsp JER Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUN Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Deutschland nbsp NUR Belgien nbsp SPA Japan nbsp FUJ31988 Courage Competition Cougar C20 Spanien nbsp JER Spanien nbsp JAR Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Tschechien nbsp BRU Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Deutschland nbsp NUR Belgien nbsp SPA Japan nbsp FUJ Australien nbsp SAN7 DNF1990 Team Tom s Toyota 90C V Japan nbsp SUZ Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp DIJ Deutschland nbsp NUR Vereinigtes Konigreich nbsp DON Kanada nbsp MOT Mexiko nbsp MEXDNF1991 Peugeot Talbot Sport Peugeot 905 Japan nbsp SUZ Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp MAG Mexiko nbsp MEX Japan nbsp AUTDNF1992 Team Tom s Toyota TS010 Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Frankreich nbsp LEM Vereinigtes Konigreich nbsp DON Japan nbsp SUZ Frankreich nbsp MAG2Literatur BearbeitenHeinz Pruller Grand Prix Story 88 Solo fur zwei Orac Wien 1988 ISBN 3 7015 0153 X Heinz Pruller Grand Prix Story 89 Der grosse Crash Orac Wien 1989 ISBN 3 7015 0186 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pierre Henri Raphanel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie von Pierre Henri Raphanel mit Bildern abgerufen am 30 November 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Bugatti Veyron Der fahrt mal eben dem Gewitter davon Auto Autos und Mehr FAZ NET www faz net abgerufen am 17 Januar 2010 Jurgen Pander Interview mit Pierre Henri Raphanel Spiegel Online 30 November 2010 abgerufen am 1 Dezember 2010 Franzosischer Formel 3 Meister 1964 Henri Grandsire 1965 Jean Pierre Beltoise 1966 Johnny Servoz Gavin 1967 Henri Pescarolo 1968 Francois Cevert 1969 Francois Mazet 1970 Jean Pierre Jaussaud 1971 Patrick Depailler 1972 Michel Leclere 1973 Jacques Laffite 1978 Alain Prost Jean Louis Schlesser 1979 Alain Prost 1980 Alain Ferte 1981 Philippe Streiff 1982 Pierre Petit 1983 Michel Ferte 1984 Olivier Grouillard 1985 Pierre Henri Raphanel 1986 Yannick Dalmas 1987 Jean Alesi 1988 Erik Comas 1989 Jean Marc Gounon 1990 Eric Helary 1991 Christophe Bouchut 1992 Franck Lagorce 1993 Didier Cottaz 1994 Jean Philippe Belloc 1995 Laurent Redon 1996 Soheil Ayari 1997 Patrice Gay 1998 David Saelens 1999 Sebastien Bourdais 2000 Jonathan Cochet 2001 Ryō Fukuda 2002 Tristan Gommendy PersonendatenNAME Raphanel Pierre HenriKURZBESCHREIBUNG franzosischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 27 Mai 1961GEBURTSORT Algier Algerien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Henri Raphanel amp oldid 237244915