www.wikidata.de-de.nina.az
Der Cosworth DFZ und der Cosworth DFR waren Saugmotoren fur die Formel 1 die von 1987 bis 1991 in der Weltmeisterschaft an den Start gebracht wurden Sie waren eng miteinander verwandt und basierten jeweils auf dem 1967 vorgestellten Cosworth DFV Neben den reinen DFZ und DFR Motoren gab es in einzelnen Jahren auch verschiedene Mischversionen die Konstruktionsmerkmale beider Typen miteinander verbanden Als frei verfugbare Kundenmotoren wurden die DFZ und DFR in den ersten Jahren der sogenannten 3 5 Liter Ara von mehr als einem Dutzend kleiner zumeist schwach aufgestellter Teams genutzt Bis zur ersten Halfte der Saison 1990 ermoglichten sie einige zweite und dritte Platze schafften aber anders als der DFV keine Siege In ihrem letzten Jahr waren sie nur noch Luckenfuller Nachfolger des DFR war die technisch eigenstandige HB Reihe mit der Cosworth wieder einige Rennen gewann Cosworth DFR 1 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Tuner 3 Technik 3 1 Cosworth DFZ 3 2 Cosworth DFR 3 3 Die Mischversionen DFZ DFR 3 4 Yamahas Funfventil Zylinderkopf 4 Renneinsatze 4 1 Ubersicht 4 2 Die Teams 4 2 1 AGS 4 2 2 Arrows 4 2 3 Benetton 4 2 4 BMS Scuderia Italia 4 2 5 Coloni 4 2 6 EuroBrun 4 2 7 Larrousse 4 2 8 Ligier 4 2 9 March 4 2 10 Minardi 4 2 11 Onyx Monteverdi 4 2 12 Osella Fondmetal 4 2 13 Rial 4 2 14 Tyrrell 5 Weitere Verwendungen 6 Statistik 6 1 Der Cosworth DFZ und DFR in der Formel 1 Weltmeisterschaft 6 2 Colin Chapman Trophy 1987 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp Technische Basis des DFZ DFR Der Cosworth DFV von 1967Der 1958 von Keith Duckworth und Mike Costin gegrundete britische Motorenhersteller Cosworth war von 1967 an 17 Jahre lang mit dem 3 0 Liter grossen Saugmotor DFV in der Formel 1 Weltmeisterschaft vertreten Der DFV dessen Entwicklung der US amerikanische Ford Konzern finanziert hatte war frei verfugbar und dominierte die Formel 1 der 1970er Jahre Mit 155 gewonnenen Weltmeisterschaftslaufen 12 Fahrer und 10 Konstrukteurstiteln zwischen 1967 und 1983 ist er der erfolgreichste Motor in der Geschichte der Formel 1 Keinem anderen Hersteller gelang es in dieser Zeit einen ahnlich wettbewerbsfahigen Saugmotor zu konstruieren Erst durch das Aufkommen der Turbomotoren ab 1977 geriet der DFV allmahlich ins Hintertreffen 2 3 In den fruhen 1980er Jahren stellten die Formel 1 Teams nach und nach auf Turbomotoren um 1985 ging nur noch Tyrrell mit DFV Achtzylindern an den Start In der Saison 1986 waren ausschliesslich Turbomotoren zugelassen Cosworth hatte hier den aufgeladenen GBA im Programm er stand allerdings anders als der DFV nur ausgewahlten Kunden zur Verfugung Am 3 Oktober 1986 uberraschte die FIA die Konstrukteure mit einer kurzfristigen Regelanderung Beginnend mit der Saison 1987 liess sie in der Formel 1 neben den Turbos wieder herkommliche Saugmotoren zu deren Hubraumgrenze auf 3 5 Liter angehoben wurde 4 Mit dieser Regelanderung beabsichtigte die FIA eine Kostensenkung und hoffte die Formel 1 fur neue Teams wirtschaftlich attraktiv zu machen Als weiteren Anreiz schrieb die FIA mit der Colin Chapman Trophy und der Jim Clark Trophy eigene Wertungen fur die Saugmotorteams und Fahrer aus Mit Tyrrell AGS und March schrieben sich noch 1986 drei Teams fur die neue Saugmotorklasse ein im Laufe des Jahres 1987 kamen Larrousse und Coloni hinzu Cosworth war der einzige Motorenhersteller der kurzfristig auf diese Regelanderung reagieren konnte Aus dem 1966 konstruierten DFV Block wurde innerhalb von drei Monaten 5 eine 3 5 Liter Variante entwickelt die die Bezeichnung DFZ erhielt Im Januar 1987 waren die ersten Motoren fertiggestellt einen Monat spater erfolgten die ersten Testfahrten in einem Formel 3000 Lola des franzosischen Teams Larrousse 6 Wenige Wochen vor dem Saisonauftakt im April 1987 waren die ersten DFZ Motoren einsatzbereit Auch wenn Cosworth bis 1988 mehr als 100 DFZ Blocke herstellte war der schnell konstruierte Motor von Anfang an nur als Ubergangslosung gedacht 7 Im Laufe des Jahres 1987 uberarbeitete Cosworth den DFZ eingehend Daraus entstand der DFR Er wurde 1988 exklusiv an das Benetton Team geliefert das zu einem bevorzugten Partner Cosworths geworden war 5 Die Kundenteams erhielten 1988 weiterhin DFZ Motoren Fur die Saison 1989 entwickelte Cosworth mit dem HB wiederum einen neuen Exklusivmotor fur Benetton der keine Gemeinsamkeiten mehr mit dem DFV hatte Fur die Kundenteams blieben dagegen die alten Saugmotoren im Programm wobei Cosworth schrittweise den Ubergang vom DFZ zum DFR vollzog So gab es bereits seit Sommer 1988 diverse Mischversionen DFZ DFR bei denen DFZ Blocke mit DFR Komponenten nachgerustet worden waren 8 Sie waren bis zum Ende der Saison 1989 verbreitet Alternativ konnten Kundenteams bereits ab Saisonbeginn 1989 auch reine DFR Blocke erhalten die leistungsstarker aber teurer waren Ab 1990 waren nahezu ausschliesslich reine DFR Motoren im Einsatz und sorgten insbesondere bei Tyrrell fur einzelne Uberraschungserfolge 1991 waren dann auch die DFR Motoren uberholt Sie wurden nur noch von den finanzschwachsten Teams eingesetzt die vielfach Schwierigkeiten hatten sich fur die Rennen zu qualifizieren Ab 1992 ubernahmen altere Versionen der HB Reihe die Funktion der Kundenmotoren Tuner BearbeitenCosworth produzierte keine kompletten DFZ und DFR Motoren sondern lieferte wie schon beim DFV lediglich Bausatze Der Zusammenbau und die spatere Wartung fanden extern statt Eine Ausnahme galt nur fur Benettons Motoren Die Kundenteams waren deshalb auf selbstandige Tuner als Mittler zwischen ihnen und Cosworth angewiesen Eine eigenverantwortliche Bearbeitung der Motoren durch die Teams wie sie vor allem Osella anstrebte liess Cosworth nicht zu Brian Harts Betrieb Hart Racing Engines der seit 1986 fur einige Zeit zu Cosworth gehorte betreute 1987 exklusiv die DFZ Motoren fur Tyrrell ubernahm ab 1988 aber auch andere Kunden Heini Mader Racing Components in der Schweiz war der gefragteste Tuner fur DFZ und DFR Motoren 1987 betreute Mader mit Ausnahme Tyrrells nahezu alle Kunden und hatte auch wenn ab 1988 einige Konkurrenzbetriebe hinzukamen noch bis 1990 eine dominierende Stellung inne Maders Bearbeitungen gingen weiter als die der Konkurrenten Langford amp Peck in Grossbritannien lieferte in erster Linie einfache Uberarbeitungen ihr Niveau blieb hinter dem von Mader und Hart zuruck Tickford betreute zeitweise Osellas Motoren 9 Einige Quellen gehen davon aus dass Novamotor aus Novara einzelne DFZ Motoren fur Coloni bearbeitete 10 11 ganz zweifelsfrei ist das allerdings nicht 12 Technik BearbeitenCosworth DFZ Bearbeiten Der Cosworth DFZ wurde im Winter 1986 1987 entwickelt Verantwortliche Konstrukteure waren Geoff Goddard und John Hancock Einige kleinere Konstruktionsauftrage wurden zu Brian Hart ausgelagert Als Basis der Entwicklungen diente der 1982 erschienene Cosworth DFL der seinerseits eine auf 3 9 Liter vergrosserte Variante des DFV war und in erster Linie fur den Einsatz bei Sportwagenrennen vorgesehen war 5 Im Vergleich zum DFV hatte der DFL eine grossere Bohrung und einen grosseren Hub die Motorblocke beider Varianten waren allerdings weitgehend gleich 13 Der DFZ war ein Achtzylinder V Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen pro Zylinderreihe und vier Ventilen fur jeden Zylinder Der Zylinderbankwinkel betrug 90 Grad Fur den DFZ behielt Cosworth die Bohrung des DFL 90 mm bei veranderte aber den Hub auf 68 6 mm Daraus ergab sich fur den DFZ ein Hubraum von 3489 cm Die Zylinderkopfe des DFZ entsprachen denen des DFV die Modifikationen die Cosworth 1982 beim DFY eingefuhrt hatte unter anderem engere Ventilwinkel wurden fur den DFZ nicht ubernommen Die Benzinpumpen kamen von Lucas Werksseitig stattete Cosworth die Motoren mit hauseigener Elektrik aus Eine Umrustung auf ein verteilerloses Zund und Einspritzsystem von Magneti Marelli war moglich 14 wurde aber vom Werk nicht unterstutzt Mader begann gleichwohl 1988 seine DFZ Motoren durchgangig auf Marelli Technologie umzustellen Eine Sonderrolle nahm Enzo Osellas Team ein das die Motoren 1989 mit einer Elektronik von Weber ausstattete Die Leistung der ersten DFZ Motoren lag bei etwa 560 bhp die bei 10 200 Umdrehungen pro Minute anfielen spater stieg sie auf bis zu 580 bhp Der nutzbare Drehzahlbereich begann bei 7 000 Umdrehungen pro Minute Brian Harts Version des DFZ unterschied sich in einigen Details von dem Basis DFZ Hart verwendete eigene Nockenwellen und hatte die Zylinderkopfe uberarbeitet Die Hart Version war nach Schatzungen von Keith Duckworth etwa 20 bhp starker als die ubrigen DFZ Motoren 5 1988 kostete ein DFZ bei Mader 125 000 CHF 83 000 US eine Revision die nach 1000 Betriebskilometern fallig war und 150 Arbeitsstunden in Anspruch nahm kostete 25 000 CHF 17 000 US 14 Cosworth DFR Bearbeiten nbsp Cosworth DFR in einem Arrows A11B 1990 Der unter der Leitung von Geoff Goddard konstruierte Cosworth DFR war die letzte Ausbaustufe des inzwischen uber 20 Jahre alten DFV Der DFR baute auf dem DFZ auf war aber zu 80 neu gezeichnet 15 Die Anderungen betrafen zahlreiche Details nicht allerdings die Grundstrukturen des Motors 16 Die kurzhubige Auslegung des DFZ wurde ubernommen Bei unveranderter Bohrung reduzierte Cosworth den Hub um 0 3 mm sodass der Hubraum insgesamt 3494 cm betrug 90 68 6 mm Die Bauhohe wurde verringert Der DFR hatte neu konstruierte Zylinderkopfe wobei weiterhin vier Ventile pro Zylinder und zwei obenliegende Nockenwellen fur jede Zylinderreihe vorgesehen waren Die Kurbelwelle lag tiefer als beim DFZ und die Olwanne war flacher ausgebildet Dadurch erhielt der Motor einen tieferen Schwerpunkt 14 Das Gewicht des DFR sank auf 140 kg Die Motorleistung lag anfanglich bei 595 bis 600 bhp 15 Spatere Versionen von Hart kamen 1990 auf 612 bhp 17 nach anderen Quellen sogar auf 625 bhp 9 16 Fords HB Motor fur Benetton erreichte zu dieser Zeit auf 680 bhp 18 Die Mischversionen DFZ DFR Bearbeiten Eine Reihe von DFZ Blocken wurden 1988 und 1989 bei Mader und Hart mit Komponenten des DFR versehen Diese Mischversionen entstanden bevor der DFR allgemein zuganglich wurde und dienten 1989 noch als Luckenfuller fur kleinere Teams die sich keinen echten DFR leisten konnten Die Umbauten betrafen in erster Linie die Kurbelwelle Mit Hilfe der Bausatze die Cosworth ab Herbst 1988 den Tunern zur Verfugung stellte konnten die DFZ Blocke mit tiefer liegenden Kurbelwellen ausgestattet werden Die Zylinderkopfe hingegen blieben bei den Mischversionen auf DFZ Stand 8 Die DFZ DFR Versionen verschwanden weitgehend zum Jahreswechsel 1989 90 Nur vereinzelt erschienen sie noch bis zum Spatsommer 1990 Das letzte Auto mit dem Ubergangsmotor war der Coloni C3C Yamahas Funfventil Zylinderkopf Bearbeiten Der japanische Mischkonzern Yamaha stellte in seinem Tochterunternehmen Yamaha Motor seit 1987 Zylinderkopfe mit funf Ventilen pro Zylinder fur den Cosworth DFV Achtzylinder her Diese uberarbeiteten DFV Motoren die auch die Bezeichnung Yamaha OX77 trugen wurden 1987 und 1988 in der Japanischen Formel 3000 Meisterschaft eingesetzt und konkurrierten dort erfolgreich mit Honda Motoren Aguri Suzuki konnte 1988 mit einem solchen Triebwerk den Titel gewinnen 1987 entwickelte Yamaha im Auftrag von Ford einen Funfventil Zylinderkopf fur den DFZ Block Berechnungen ergaben dass die Motorleistung der Funfventilversion auf 630 bhp steigen konnte Bis Weihnachten 1987 entstanden funf Prototypen die Cosworth nicht uberzeugten 5 Die Motorleistung lag nicht uber der eines regularen DFZ Blocks mit vier Ventilen pro Zylinder hinzu kam eine erratische Leistungskurve Cosworth gab das Funfventilprojekt im Januar 1988 auf 19 Yamaha konstruierte daraufhin einen eigenen Achtzylindermotor mit funf Ventilen pro Zylinder Typ OX88 der 1989 erfolglos im Zakspeed 891 eingesetzt wurde Renneinsatze BearbeitenUbersicht Bearbeiten nbsp Bestes Saugmotorauto 1987 Tyrrell DG016 mit DFZ MotorIn der Saison 1987 waren Cosworths DFZ Achtzylinder die einzigen Saugmotoren des Starterfeldes Mit ihnen traten mit AGS Coloni Larrousse March und Tyrrell an Sie gehorten zu den schwachsten Teams der Saison Tyrrell war finanziell angeschlagen und die ubrigen vier Cosworth Kunden waren Neugrundungen oder hatten keine Erfahrung in der Formel 1 Das erfolgreichste Saugmotorteam war die etablierte Tyrrell Racing Organisation die in diesem Jahr ihre 20 Formel 1 Saison bestritt und mit elf Punkten am Saisonende Rang sechs der Konstrukteursmeisterschaft belegte Die gleiche Punktzahl hatte Arrows mit einem als Megatron bezeichneten BMW Turbomotor erreicht Das funftplatzierte Team Benetton hatte mit dem weitaus starkeren aufgeladenen Cosworth GBA nur 17 Punkte mehr eingefahren als Tyrrell Dieser geringe Abstand zu den Saugmotoren war einer der Grunde dafur dass Cosworth seinen Turboprogramm bereits zum Ende der Saison 1987 entstellte 1988 war die letzte Saison in der Turbomotoren zugelassen waren Die FIA hatte beabsichtigt mit weiteren Einschrankungen wie Ladedruckbegrenzung Verbrauchslimit und Anhebung des Mindestgewichts die Dominanz der Turbomotoren zu brechen Dementsprechend wurde das Lager der Saugerteams grosser 11 von 18 Teams starteten nun mit Saugmotoren Gleichwohl beherrschten die Turbo Teams weiterhin die Weltmeisterschaft Alle Siege gingen an Teams mit Turbomotoren 15 alleine an McLaren Honda Fords Vorzugskunde Benetton belegte als bestes Saugerteam mit dem neuen Cosworth DFR Rang drei der Konstrukteurswertung Die acht Cosworth Kundenteams die DFZ Motoren verwendeten fielen dagegen deutlich ab Zu ihnen gehorten neben den bisherigen Kunden AGS Coloni Larrousse und Tyrrell auch die Neugrundungen EuroBrun Rial und BMS Scuderia Italia Ausserdem wechselte das bisherige Turboteam Minardi auf Cosworths Sauger Weltmeisterschaftspunkte erzielten mit den DFZ Motoren nur Tyrrell 5 Rial 3 und Minardi 1 In diesem Jahr war Cosworth kein Alleinausruster der Kundenteams mehr John Judds Unternehmen Engine Developments das bis in die fruhen 1980er Jahre hinein DFV Motoren getunt hatte und zeitweise Exklusivpartner von Williams gewesen war bot mit der Baureihe CV eigene Achtzylinder Saugmotoren an die von Williams Ligier und March eingesetzt wurden Alle DFZ Kunden lagen in der Schlusswertung 1988 hinter Williams und March 1989 starteten erstmals seit 1976 wieder alle Teams mit Saugmotoren Im Gegensatz zu den Jahren vor der Turbo Ara in der der Cosworth DFV das Standardtriebwerk fur nahezu alle Teams gewesen war war die Motorenlandschaft ab 1989 differenziert Die Topteams hatten eigene Motoren Ferrari oder waren exklusive Verbindungen zu grossen Autoherstellern wie Renault Williams oder Honda McLaren eingegangen Fur die verbleibenden Teams gab es 1989 noch mehr Alternativen Neben Judd konkurrierten seit diesem Jahr auch Lamborghini und Yamaha mit Cosworth weitere technisch unkonventionelle Projekte von Life MGN und Subaru waren in der Vorbereitung Gleichwohl waren Cosworths Kundenmotoren auch 1989 die am weitesten verbreiteten Antriebseinheiten Von den 20 Teams die sich 1989 gemeldet hatten nutzten zehn die Cosworth Kundenmotoren vom Typ DFZ DFR oder DFR Allein Mader hatte in diesem Jahr 40 Formel 1 Motoren im Umlauf 14 Cosworth Kunden waren 1989 AGS Arrows Coloni Ligier Onyx Osella Minardi Rial die Scuderia Italia und Tyrrell Mit Ausnahme von Coloni und Osella konnten alle mindestens einen Weltmeisterschaftspunkt einfahren Arrows Onyx die Scuderia Italia und Tyrrell erreichten sogar jeweils eine Zielankunft auf Platz drei Mit Tyrrells funftem Platz in der Konstrukteurswertung konnte sich Cosworth letztlich sogar vor dem besten Judd Team Lotus positionieren nbsp Mit zwei zweiten Platzen erfolgreichster DFR Pilot Jean Alesi1990 gingen neun der 19 gemeldeten Teams mit DFR Motoren an den Start AGS Arrows Ligier Minardi Onyx Monteverdi Osella die Scuderia Italia Tyrrell und ab Sommer 1990 auch wieder Coloni Weltmeisterschaftspunkte erzielten nur noch Tyrrell 16 und Arrows 2 wobei Tyrrells Pilot Jean Alesi in der ersten Saisonhalfte zweimal Zweiter wurde Das waren die besten Ergebnisse in der Geschichte der DFZ DFR Reihe Allerdings besteht in der Literatur Einigkeit daruber dass sie und Tyrrells funfter Platz in der Konstrukteurswertung im Wesentlichen auf die aussergewohnliche Gute des Chassis zuruckzufuhren waren 20 Tatsachlich war der DFR in diesem Jahr bereits ein Auslaufmodell Das werksunterstutzte Benetton Team setzte mit dem HB bereits den Nachfolger ein und jedenfalls die Mittelfeldteams waren bestrebt ihn fur die kommende Saison durch neuere Konstruktionen zu ersetzen 1991 war das letzte Jahr des DFR Er war zum blossen Luckenfuller geworden Arrows Ligier Minardi die Scuderia Italia und Tyrrell hatten mit verschiedenen Herstellern Vertrage uber Multi Cylindre Engines schliessen konnen Neben Larrousse das den seit 1989 verwendeten Lamborghini Motor an den franzosischen Konkurrenten Ligier verloren hatte gingen nur noch AGS der Osella Nachfolger Fondmetal und Coloni mit DFR Motoren an den Start Im Sommer kam das Arrows Team hinzu nachdem dessen Partnerschaft mit Porsche unerwartet gescheitert war Mit Ausnahme von Larrousse waren alle DFR Teams wirtschaftlich sehr schwach aufgestellt AGS war wiederholt zahlungsunfahig und Coloni war zur Lachnummer der Formel 1 21 geworden Nur Larrousse konnte in diesem Jahr noch mit dem DFR zwei Weltmeisterschaftspunkte einfahren Die Teams Bearbeiten AGS Bearbeiten nbsp AGS JH23 mit DFZ Motor von Mader 1988 Das provenzalische Team AGS das seit 1977 fester Bestandteil der Formel 2 Europameisterschaft gewesen war debutierte 1986 als Zweitverwerter alterer Renault Technik 22 in der Formel 1 Mit Ausnahme seiner beiden ersten Rennen im Spatsommer 1986 in denen das Team mit Turbomotoren von Motori Moderni an den Start ging setzte es wahrend seines gesamten bis 1991 dauernden Formel 1 Engagements Cosworth Kundenmotoren von Mader ein Bis zum Fruhjahr 1989 waren es DFZ Motoren danach DFZ DFR und ab 1990 schliesslich reine DFR Blocke 12 1987 war AGS mit nur acht Mitarbeitern das kleinste Team der Formel 1 23 Anfanglich versuchte AGS die Zuverlassigkeit des DFZ Motors auszunutzen Pascal Fabre fuhr den von Christian Vanderpleyn konstruierten JH22 bis zum Spatsommer 1987 ausserordentlich langsam und wurde von den schnellsten Fahrern oft mehrfach uberrundet kam aber so regelmassig wie kein anderer Fahrer ins Ziel sodass AGS in den ersten Monaten die Zwischenwertungen in der Colin Chapman Trophae anfuhrte Fabres Nachfolger Roberto Moreno gelang zum Saisonende in Australien der erste Weltmeisterschaftspunkt 1988 konnte Philippe Streiff im JH23 DFZ nicht punkten Im folgenden Jahr erzielte Gabriele Tarquini im alten JH23B DFZ in Mexiko den zweiten und letzten Weltmeisterschaftspunkt fur das Team das seit Saisonbeginn unter neuer Leitung stand Der im Sommer 1989 fertiggestellte JH24 hingegen war trotz des erstmals verwendeten DFR Motors komplett erfolglos Bei 19 Meldungen verpassten die Fahrer mit ihm 18 mal die Vorqualifikation es gab lediglich eine Rennteilnahme die in einer technisch bedingten Aufgabe endete Nach eineinhalb Jahren ohne nennenswerte Erfolge war AGS Anfang 1991 nahezu zahlungsunfahig Tuner Heini Mader hielt das Team am Leben indem er die Forderungen fur die Motorrevisionen stundete zeitweise ubernahm er auch Anteile am Rennstall Nach einem Eigentumerwechsel im Fruhjahr 1991 agierte AGS nach Ansicht von Beobachtern zuletzt chaotisch 23 und erreichte mit den Modellen JH25B und JH27 nur noch wenige Qualifikationen und keine Zielankunft in den Punkterangen Im Spatsommer 1991 stellte AGS den Rennbetrieb ein Arrows Bearbeiten nbsp Arrows A11 mit DFR Motor von Hart 1989 Das britische Arrows Team kehrte nachdem es von 1984 bis 1988 von Mader betreute BMW bzw Megatron Kundenmotoren eingesetzt hatte zu Beginn der Saison 1989 zu Cosworth Motoren zuruck Der neu konstruierte Arrows A11 fuhr durchgangig mit dem DFR Arrows setzte die funf Jahre lang bestehende Verbindung zu Mader nicht fort sondern bezog die Cosworth Motoren von Brian Hart der seinerseits um die Allianz mit Arrows eingehen zu konnen die Geschaftsbeziehung zu Tyrrell beendete Arrows fuhr 1989 mit Derek Warwick Martin Donnelly und Eddie Cheever 13 Weltmeisterschaftspunkte ein und beendete das Jahr als zweitbestes Cosworth Kundenteam nach Tyrrell auf Rang sieben der Konstrukteurswertung 1990 war Alex Caffis funfter Platz in Monaco dagegen die einzige Zielankunft eines Arrows in den Punkterangen Andererseits war Arrows neben Tyrrell das einzige Cosworth Kundenteam das in diesem Jahr uberhaupt noch Weltmeisterschaftspunkte mit der DFR Motor erzielte 1991 ging das ab diesem Jahr nach einem Sponsor in Footwork umbenannte Arrows Team eine Motorenpartnerschaft mit Porsche ein die allerdings nach sechs Rennen und sieben Nichtqualifikationen vorzeitig beendet wurde Fur den Rest der Saison 1991 sprang Hart mit DFR Motoren ein aber auch mit dieser Kombination scheiterte Arrows zwolfmal an der Qualifikation bzw Vorqualifikation Ab 1992 erhielt Footwork Arrows Honda Kundenmotoren Benetton Bearbeiten nbsp Erstes Auto mit DFR Motor Benetton B188 1988 Benetton war seit 1987 Fords bevorzugter Motorenkunde Das Team nutzte 1988 exklusiv den Cosworth DFR der im Gegensatz zu allen anderen Motoren im Werk selbst gewartet wurde Mit ihm wurde Benetton zum besten Saugmotorteam des Jahres Alessandro Nannini und Thierry Boutsen kamen mit dem B188 DFR insgesamt siebenmal als Dritte ins Ziel und fuhren 39 Weltmeisterschaftspunkte ein sodass Benetton am Jahresende auf Rang drei der Konstrukteursmeisterschaft lag Mit 22 Punkten war March das Judd Motoren einsetze das nachstbeste Saugerteam In der ersten Halfte der Saison 1989 nutzte Benetton noch einmal den DFR Motor wobei Nannini in San Marino noch einen weiteren dritten Platz erzielen konnte im spaten Fruhjahr allerdings stellte das Team auf den neuen HB Motor um BMS Scuderia Italia Bearbeiten nbsp Dallara 189 mit DFR Motor von Mader 1989 Das von dem italienischen Industriellen Giuseppe Beppe Lucchini gegrundete Team BMS Scuderia Italia aus Brescia debutierte 1988 zusammen mit EuroBrun und Rial in der Formel 1 BMS verwendete in den ersten funf Jahren zugekaufte Chassis von Dallara und setzte von 1988 bis 1990 Kundenmotoren von Cosworth ein die Mader zulieferte Nachdem das Team sein erstes Rennen wegen Zeitverzugs beim Chassishersteller 24 noch mit dem Formel 3000 Wagen Dallara 3087 und einem unveranderten DFV Motor angegangen war setzte es in der Saison 1988 regular den Dallara F188 mit DFZ Motor ein Alex Caffi der einzige Fahrer des Teams erzielte in diesem Jahr keine Weltmeisterschaftspunkte Sein bestes Ergebnis war Platz sieben beim Grossen Preis von Portugal 1989 fuhr die Scuderia Italia mit regularen DFR Motoren im Dallara BMS 189 Der neu ins Team gekommene Andrea de Cesaris lief nur einmal in den Punkterangen ins Ziel Mit Platz drei in Kanada erzielte er die erste von zwei Podiumsplatzierungen der Scuderia Alex Caffi wurde in Kanada im zweiten BMS Sechster Zusammen mit dem vierten Platz Caffis in Monaco ergaben sich acht Weltmeisterschaftspunkte die fur Platz acht der Konstrukteursmeisterschaft reichten Damit war die Scuderia Italia in diesem Jahr das drittbeste Cosworth Kundenteam Im folgenden Jahr liess sich das Ergebnis nicht wiederholen Gianni Morbidelli Emanuele Pirro und Andrea de Cesaris brachten Dallara F190 mit DFR Motor insgesamt nur sechsmal ins Ziel die besten Ergebnisse waren zwei zehnte Platze in Ungarn und Italien Fur die Saison 1991 stellte das Team auf Zehnzylindermotoren von Judd Typ GV um Coloni Bearbeiten nbsp Coloni FC188B mit DFZ Motor von Mader Fruhjahr 1989 Coloni debutierte 1987 mit dem FC187 in der Formel 1 dessen DFZ Motor je nach Quelle von Mader 12 oder Novamotor 10 kam Das Team bestritt in diesem Jahr nur zwei Rennen und erreichte keine Zielankunft 1988 wurde das modifizierte Vorjahresauto als FC188 mit Mader DFZ 25 fur Gabriele Tarquini eingesetzt dessen bestes Ergebnis der achte Platz in Kanada war Eine Uberarbeitung des Autos im Sommer 1988 machte das Chassis deutlich schlechter von nun an uberwogen die Nichtqualifikationen Tarquinis elfter Platz in Portugal war die letzte Zielankunft eines Coloni in der Formel 1 Fur die Saison 1989 verwendete Coloni Mader Motoren Fur die ersten Rennen meldete das Team noch einmal die alten FC188B fur Roberto Moreno und Pierre Henri Raphanel Obwohl die Meldung offiziell auf DFR Motoren lautete gehen viele Quellen davon aus dass das Team jedenfalls die alten Autos noch mit reinen DFZ Motoren bestuckte 12 Mit der Einfuhrung des von Christian Vanderpleyn konstruierten C3 zum Grossen Preis von Kanada 1989 erhielt das Team fur den Rest der Saison DFZ DFR Motoren von Mader Insgesamt schaffte Coloni 1989 nur funf Qualifikationen Der Grosse Preis von Portugal 1989 bei dem Moreno nach elf Runden mit Elektrikdefekt ausfiel war die letzte Rennteilnahme eines Autos von Coloni in der Formel 1 1990 setzte Coloni im C3B zunachst Zwolfzylindermotoren von Carlo Chiti Motori Moderni ein die als Subaru vermarktet wurden Als Subaru die Beziehung im Fruhsommer 1990 wegen Erfolglosigkeit beendete kehrte das Team zu Cosworth Motoren zuruck Nominell waren es DFR Blocke einige Quellen gehen allerdings davon aus dass Coloni jedenfalls bis zum Grossen Preis von Ungarn 1990 las letztes Team noch einmal die alten DFZ DFR Mischversionen verwendete 12 Tuner war nun Langford amp Peck Bertrand Gachot konnte sich 1990 weder mit dem Subaru Motor noch mit dem DFR Motor fur ein Rennen qualifizieren 1991 erhielt Coloni zunachst DFR Motoren von Langford amp Peck ab dem Grossen Preis von Monaco von Hart 26 Coloni galt in dieser Zeit als das schlechteste Team der Formel 1 Der wirtschaftlich stark angeschlagene Rennstall verpasste mit Pedro Chaves und Naoki Hattori 1991 bei jedem Rennen die Vorqualifikation Allerdings unternahm das Team spatestens seit Sommer 1991 keine ernsthaften Bemuhungen mehr sich zu qualifizieren Um die Kosten fur die Motorrevisionen zu sparen durfte Chaves jeweils nur noch einzelne Runden in der Vorqualifikation drehen 27 Von Ungarn bis Portugal kamen so insgesamt nicht mehr als 13 Runden zusammen 28 1992 lebte Coloni als Andrea Moda Formula weiter das Team verwendete GV Zehnzylindermotoren von Judd EuroBrun Bearbeiten nbsp EuroBrun ER188 mit DFZ Motor von Mader 1988 Der in Senago bei Mailand ansassige Rennstall EuroBrun den Euroracing aus Italien und Brun Motorsport aus der Schweiz gemeinsam betrieben debutierte 1988 in der Formel 1 Das erste Chassis des Teams der ER188 war technisch der Nachbau eines Alfa Romeo 184T von 1984 29 Er hatte einen DFZ Motor von Mader der in den ersten Rennen mit erheblichen Elektrikproblemen zu kampfen hatte 12 Das veraltete Fahrwerk des ER188 30 die nachlassige Betreuung der Einsatzwagen an der Rennstrecke 31 sowie die Unerfahrenheit der Piloten Stefano Modena und Oscar Larrauri verhinderten dass das Team im ersten Jahr die eigenen Erwartungen 32 erfullen konnte Im Laufe des Jahres gab es 14 Nichtqualifikationen Der elfte Platz Modenas beim Grossen Preis von Ungarn war das beste Ergebnis der Saison 1989 setzte EuroBrun zunachst weiterhin den ER188 ein der nun allerdings von einem Achtzylindermotor von Judd Typ CV angetrieben wurde EuroBrun ubernahm die Triebwerke die Williams im Jahr zuvor eingesetzt hatte Larrousse Bearbeiten nbsp Lola LC88 1988 Das neu gegrundete franzosische Team Larrousse startete 1987 mit dem von Lola konstruierten LC87 und einem DFZ Achtzylinder von Mader Mit drei Weltmeisterschaftspunkten die durch drei sechste Platze Philippe Alliots eingefahren wurden belegte Larrousse am Jahresende Rang 9 der Konstrukteursmeisterschaft damit war der Rennstall von Gerard Larrousse hinter Tyrrell das zweitbeste Saugermotorteam des Jahres Zwar war Yannick Dalmas im zweiten Lola beim Saisonabschluss in Australien auf dem funften Platz ins Ziel gekommen Da Larrousse sein Auto allerdings nicht zu allen Rennen des Jahres gemeldet hatte wurden die mit dieser Position verbundenen zwei Punkte nicht bei der Konstrukteurswertung berucksichtigt 1988 setzte Larrousse im LC88 fur Alliot Dalmas Pierre Henri Raphanel und Aguri Suzuki weiterhin Maders DFZ Motoren ein brachte es aber nicht zu einer Zielankunft in den Punkterangen 1989 und 1990 wechselte Larrousse auf Zwolfzylindermotoren von Lamborghini um 1991 wieder mit DFR Motoren an den Start zu gehen Die Motoren kamen in diesem Jahr von Hart Eric Bernard und Aguri Suzuki kamen je einmal auf Platz sechs ins Ziel Das waren die einzigen Zieleinlaufe des DFR in den Punkterangen die der DFR in seinem letzten Jahr erreichte 1992 war Larrousse wieder Lamborghini Kunde Ligier Bearbeiten nbsp Ligier JS33B mit DFR Motor 1990 Die Equipe Ligier startete nachdem sie 1988 Achtzylinder Saugmotoren von Judd verwendet hatte 1989 mit DFR Motoren von Langford amp Peck Zumindest anfanglich waren bei Ligier noch die Mischversionen DFZ DFR im Einsatz Fahrer waren Rene Arnoux und Olivier Grouillard Arnoux verpasste mit dem JS33 sieben Grouillard viermal die Qualifikation Anderseits kamen beide Fahrer jeweils einmal in die Punkte Arnoux wurde in Kanada Funfter Grouillard in Frankreich Sechster Mit drei Punkten lag das Team am Jahresende auf Platz 14 der Konstrukteurswertung Fur die Saison 1990 behielt Ligier das Chassis Motorpaket weitgehend unverandert bei Fahrer waren nun Nicola Larini und Philippe Alliot Zwar konnten sich nunmehr beide Fahrer regelmassig qualifizieren Zielankunfte in den Punkterangen gab es allerdings nicht Fur die Saison 1991 bekam Ligier Zwolfzylindermotoren von Lamborghini die zuvor bei dem Konkurrenten Larrousse eingesetzt worden waren Sie dienten als Luckenfuller bis Ligier 1992 Kundenversionen der Renault Zehnzylinder erhielt March Bearbeiten Der britische Rennwagenhersteller March Engineering kehrte 1987 nach zehnjahriger Unterbrechung mit einem Werksteam in die Formel 1 zuruck Das Team war nur im ersten Jahr ein Cosworth Kunde Im ersten Rennen setzte March weil der neu konstruierte Rennwagen noch nicht fertiggestellt war einen umgebautes Formel 3000 Chassis March 87P ein danach ging der regulare 871 an den Start Beide Chassis hatten einen DFZ Motor von Mader Mit dem 871 erzielte Ivan Capelli einen Weltmeisterschaftspunkt 1988 wechselte das Team auf Achtzylindermotoren von Judd ab 1991 ging es mit exklusiven Motoren von Ilmor an den Start Minardi Bearbeiten nbsp Minardi M189 mit DFR Motor von Mader 1989 Minardi begann 1985 mit Turbomotoren die Carlo Chitis Unternehmen Motori Moderni exklusiv fur das Team aus Faenza konstruiert hatte In den Jahren bis 1987 erzielte Minardi mit ihnen keinen einzigen Weltmeisterschaftspunkt 1988 stellte das Team auf Cosworth DFZ Motoren um die von Mader geliefert wurden Beim Grossen Preis der USA 1988 fuhr Pierluigi Martini im M188 den ersten Weltmeisterschaftspunkt ein 1989 setzte Minardi reine DFR Motoren von Mader ein 33 mit denen das Team Anschluss an das Mittelfeld fand Luis Perez Sala wurde einmal Sechster Martini einmal Sechster und zweimal Funfter Am Ende des Jahres belegte das Team mit sechs Weltmeisterschaftspunkten Rang 11 der Konstrukteurswertung 1990 ging Minardi noch einmal mit Mader DFR an den Start Zu Saisonbeginn gelangen dem Team einige aussergewohnliche Erfolge die zu einem erheblichen Teil auf besonders gute Qualifikationsreifen von Pirelli zuruckzufuhren waren 34 Beim Auftaktrennen in den USA etwa qualifizierte sich Martini im Vorjahres Minardi fur den zweiten Startplatz Technische Probleme 35 fuhrten allerdings vielfach zu Ausfallen Zudem vernachlassigte Minardi in diesem Jahr die Arbeit am aktuellen Fahrzeug weil sich das Team fruhzeitig auf die Entwicklung des 1991er Wagens konzentrierte 36 in dem ein Kundenmotor von Ferrari zum Einsatz kommen sollte Mit dem DFR Motor erzielte Minardi deshalb 1990 keine Weltmeisterschaftspunkte Onyx Monteverdi Bearbeiten nbsp Monteverdi ORE 1B mit Mader DFR 1990 Das britische Onyx Team von Mike Earle das viele Jahre in der Formel 2 und der Formel 3000 eine feste Grosse gewesen war debutierte 1989 mit dem von Alan Jenkins konstruierten ORE 1 in der Formel 1 Der Wagen der vielfach als eine March Kopie angesehen wurde war mit einem DFR Motor von Hart ausgestattet Stefan Johansson kam in Frankreich als Funfter und in Portugal als Dritter ins Ziel Aufgrund dieser Ergebnisse galt Onyx als Uberraschung des Jahres Die finanzielle Unterstutzung des belgischen Unternehmers Jean Pierre Van Rossem gab Onyx vorubergehend die Aussicht auf Porsche Motoren in der Saison 1990 die letztlich allerdings an Arrows gegeben wurden Als Van Rossem seine Unterstutzung zum Jahreswechsel 1989 90 einstellte kauften der Schweizer Automobilhersteller Peter Monteverdi und sein Geschaftspartner Karl Foitek das Team Das Material wurde weitgehend unverandert eingesetzt neu waren nur die Mader DFR Motoren die Monteverdi aus nationalen Grunden auswahlte Fahrer waren Karl Foiteks Sohn Gregor sowie JJ Lehto Das zwischenzeitlich ins Schweizerische Binningen verlegte Team war 1990 dilettantisch gefuhrt 37 und erzielte keine Weltmeisterschaftspunkte Es stellte vor Ablauf der Saison den Rennbetrieb ein Osella Fondmetal Bearbeiten nbsp Fondmetal Fomet 1 mit DFR Motor von Hart 1991 Die Turiner Team Osella Squadra Corse hatte von 1984 bis 1988 Turbomotoren von Alfa Romeo Tipo 890T eingesetzt und zuletzt mangels werksseitiger Unterstutzung selbst gewartet Mit der Ruckkehr zu Saugmotoren erneuerte Osella die Kundenbeziehung zu Cosworth die schon bis 1983 bestanden hatte Fur den neu konstruierten FA1M 89 meldete Osella durchgangig DFR Motoren Eine Quelle geht davon aus dass es sich dabei um Mischversionen vom Typ DFZ DFR handelte 12 Osella bezog die Motoren von Mader Mit ihnen gab es einige ungewohnlich gute Qualifikationsergebnisse allerdings nur eine Zielankunft die ausserhalb der Punkterange lag 1990 fuhr Osella mit regularen DFR Motoren die anfanglich von Mader und ab Sommer 1990 von Tickford gewartet wurden 9 Der uberarbeitete FA1 ME kam dreimal ins Ziel erreichte aber wieder keine Punkte Vor Beginn der Saison 1991 verkaufte Enzo Osella sein Team an Gabriele Rumis Fondmetal Konzern Damit verbunden war eine Namensanderung des Rennstalls Die nun Fomet 1 genannten Autos die blosse Uberarbeitungen der letztjahrigen Osella Wagen waren 38 fuhren wiederum mit Harts DFR Motoren die sich auf dem technischen Niveau von 1990 befanden 39 Sie waren weitgehend erfolglos Achtmal verpasste Fondmetal in diesem Jahr die Qualifikation bzw die Vorqualifikation 1992 setzte das Team Cosworth HB Motoren ein Rial Bearbeiten Das neu gegrundete deutsche Rial Team des Unternehmers Gunter Schmid startete 1988 mit dem von Gustav Brunner entworfenen Rial ARC1 der von einem Mader DFZ angetrieben wurde Jedenfalls ab Sommer 1988 hatte Rial Zugriff auf die Mischversion DFZ DFR 12 In dieser Saison gab es nur vier Zielankunfte darunter allerdings einen vierten Platz von Andrea de Cesaris beim Grossen Preis der USA Rial schloss die Saison mit drei Punkten auf Rang 9 der Konstrukteurswertung ab Diese Positionierung stellte sicher dass eines der Rial Autos in der ersten Saisonhalfte 1989 nicht der Vorqualifikation unterlag Im zweiten Jahr setzte Rial reine DFR Motoren von Mader ein Auch diesmal schaffte das Team nur vier Zielankunfte Das beste Ergebnis war ein weiterer vierter Platz den Christian Danner wiederum in den USA herausfuhr In der zweiten Saisonhalfte fiel das Team mit wechselnden Fahrern Volker Weidler Gregor Foitek und Bertrand Gachot weit zuruck es gab ab dem Grossen Preis von Frankreich keine Rennteilnahmen mehr Beobachter sahen die wesentliche Ursache dafur in Schmids Fuhrungsstil Nach Ablauf der Saison 1989 stellte Rial den Rennbetrieb ein Tyrrell Bearbeiten nbsp Tyrrell 019 mit DFR Motor von Langford amp Peck 1990 Tyrrell war das mit Abstand erfolgreichste DFZ DFR Kundenteam In den Jahren 1987 bis 1990 fuhr Tyrrell mit den Cosworth Motoren insgesamt 48 Weltmeisterschaftspunkte ein und erreichte mit ihnen als einziges Team zwei zweite Platze Jean Alesi 1990 1987 startete Tyrrell mit dem DG016 und den Piloten Jonathan Palmer und Philippe Streiff Die DFZ Motoren kamen in diesem Jahr exklusiv von Hart ausserdem erhielt Tyrrell als einziges Kundenteam wiederholt Werksunterstutzung durch Cosworth Palmer und Streiff qualifizierten sich zu jedem Rennen und punkteten funfmal Vierte Platze in Deutschland Streiff und Australien Palmer waren die besten Ergebnisse Entsprechend gewann das Team auch mit deutlichem Vorsprung auf Larrousse die in diesem Jahr einmalig ausgelobte Colin Chapman Trophy den Konstrukteurstitel fur Saugmotorfahrzeuge 1988 setzte das Team weiterhin DFZ Motoren ein im Laufe der Saison hatte es aber Zugriff auf die ersten Umbausatze mit DFR Komponenten durch die der Motor tiefer installiert werden konnte 40 Gleichwohl verschlechterten sich die Ergebnisse Julian Bailey verpasste zehnmal die Qualifikation Jonathan Palmer zweimal Palmer wurde zweimal Funfter und einmal Sechster Mit insgesamt funf Weltmeisterschaftspunkten fiel Tyrrell auf Rang acht der Konstrukteurswertung zuruck war aber wiederum das beste Cosworth Kundenteam In der Saison 1989 hatte Tyrrell aus wirtschaftlichen Grunden nur sechs Motoren zur Verfugung Es handelte sich um DFZ DFR Einheiten die Tyrrell von Langford amp Peck beziehen musste weil Hart fur diese Saison eine vorrangige Beziehung zu Arrows eingegangen war Mit dem von Harvey Postlethwaite konstruierten 018 dessen besonderes Merkmal eine hohe Fahrzeugnase war war Tyrrell wieder erfolgreich Michele Alboreto wurde Dritter in Mexiko sein Nachfolger Jean Alesi beendete die Rennen in Frankreich und Spanien auf Rang vier und den Lauf in Italien als Funfter Am Jahresende belegte Tyrrell Platz funf der Konstrukteurswertung 1990 waren im radikal neuen 41 Tyrrell 019 wieder Hart Motoren im Einsatz 42 diesmal handelte es sich um originare DFR Blocke In der ersten Saisonhalfte wurde Alesi Zweiter in den USA und in Monaco Danach brach das Team ein Es folgten nur noch zwei sechste Platze Satoru Nakajimas in Italien und Japan Am Ende der Saison lag Tyrrell erneut auf Platz funf der Konstrukteurswertung 1991 setzte das Team Zehnzylindermotoren von Honda ein Weitere Verwendungen Bearbeiten nbsp Werks Spice SE89C mit DFZ Motor eingesetzt in Le Mans 1989 nbsp Mit Cosworth DFR Motor Monteverdi Hai 650 F1Einige DFZ und DFR Motoren wurden bei Sportwagenrennen verwendet In der Sportwagen Weltmeisterschaft konzentrierten sich diese Einsatze von 1989 bis zur Einstellung 1992 im Wesentlichen auf Fahrzeuge des vom Briten Gordon Spice gegrundeten Herstellers Spice Engineering der 1985 1986 und 1988 mit dem DFL Motor die Sportwagenmeisterschaft in der Gruppe C2 gewonnen hatte und sein Engagement nun auf die Gruppe C konzentrierte Die Spice Chassis SE88C SE89C und SE90C wurden dabei von verschiedenen Rennstallen einschliesslich eines bis 1990 agierenden Werksteams mit DFZ oder DFR Motoren an den Start gebracht Daneben traten noch kleinere Rennstalle wie z B jener von Louis Descartes teils mit Spice Konstruktionen teils mit eigenen Fahrzeugen und diesen Motoren an In dieser damals von grossen Herstellern wie Peugeot Mercedes Benz Jaguar Mazda und Porsche dominierten Rennserie blieben grossere Erfolge allerdings aus Beste Resultate mit diesen Motortypen waren vereinzelte vierte Platze von Spice Fahrzeugen sowie als absolute Ausnahme der dritte Platz von Ferdinand de Lesseps und Will Hoy beim 500 km Rennen von Silverstone 1992 Derartige Ergebnisse waren teilweise aber auch einem fortwahrend schrumpfenden Teilnehmerfeld zu verdanken Der Schweizer Automobilhersteller Monteverdi der in der Formel 1 Saison 1990 vorubergehend das britische Onyx Team ubernommen hatte konstruierte 1992 den zweisitzigen Mittelmotorsportwagen Hai 650 F1 in dem zahlreiche Ersatzteile des Formel 1 Autos Onyx ORE1 wiederverwendet wurden Dazu gehorte auch ein Cosworth DFR Motor Das Auto hatte in Europa keine Strassenzulassung Peter Monteverdi sprach von einer Produktion in Kleinstserie Ob tatsachlich ein Hai 650 F1 verkauft wurde ist zweifelhaft Bis seiner Auflosung 2017 stand ein Exemplar des Hai 650 F1 in Monteverdis Automobilmuseum in Binningen Statistik BearbeitenDer Cosworth DFZ und DFR in der Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Nr Fahrer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte Rang1987 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Data General Team Tyrrell Tyrrell DG016 DFZ 3 J Palmer 10 DNF DNF 5 11 7 8 5 7 14 14 10 DNF 7 8 4 11 64 P Streiff 11 8 9 DNF DNF 6 DNF 4 9 DNF 12 12 7 8 12 DNFFrankreich nbsp Larrousse Calmels Lola LC87 DFZ 29 Y Dalmas 9 14 5 43 3 930 P Alliot 10 8 DNF DNF DNF DNF 6 DNF 12 DNF DNF 6 6 DNF DNFFrankreich nbsp Team El Charro AGS AGS JH22 DFZ 14 P Fabre 12 13 10 13 12 9 9 DNF 13 NC DNQ DNQ DNF DNQ 1 12R Moreno DNF 6Vereinigtes Konigreich nbsp Leyton House March March 87P DFZ 16 I Capelli DNS 1 13March 871 DNF DNF 6 DNF DNF DNF DNF 10 11 13 9 12 DNF DNF DNFItalien nbsp Enzo Coloni Racing Car System Coloni FC187 DFZ 31 N Larini DNPQ DNF 0 1988 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Benetton Formula Benetton B188 DFR 19 A Nannini DNF 6 DNF 7 DNF DNF 6 3 18 DNF DSQ 9 DNF 3 5 DNF 39 320 T Boutsen 7 4 8 8 3 3 DNF DNF 6 3 DSQ 6 3 9 3 5Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Racing Organisation Tyrrell 017 DFZ DFR 3 J Palmer DNF 14 5 DNQ 6 5 DNF DNF 11 DNF 12 DNQ DNF DNF 12 DNF 5 84 J Bailey DNQ DNF DNQ DNQ DNF 9 DNQ 16 DNQ DNQ DNQ 12 DNQ DNQ 14 DNQDeutschland nbsp Rial Racing Rial ARC1 DFZ DFR 22 A de Cesaris DNF DNF DNF DNF 9 4 10 DNF 13 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 8 3 9Italien nbsp Lois Minardi Team Minardi M188 DFZ 23 A Campos DNF 16 DNQ DNQ DNQ 1 10P Martini 6 15 15 DNQ DNF DNQ DNF DNF DNF 13 724 L Perez Sala DNF 11 DNF 11 13 DNF NC DNF DNQ 10 DNQ DNF 8 12 15 DNFFrankreich nbsp Larrousse Calmels Lola LC88 DFZ 29 Y Dalmas DNF 12 7 9 DNQ 7 13 13 DNF 9 DNF DNF DNF 11 0 A Suzuki 16P H Raphanel DNQ30 Philippe Alliot DNF 17 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 12 9 DNF DNF 14 9 DNFItalien nbsp BMS Scuderia Italia Dallara F188 DFZ 36 A Caffi DNF DNF DNF DNPQ 8 12 11 15 DNF 8 DNF 7 10 DNF DNF 0 Frankreich nbsp Automobiles Gonfaronnaises Sportives AGS JH23 DFZ 14 P Streiff DNF 10 DNF 12 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 10 DNF 9 DNF 8 11 0 Italien nbsp Coloni Coloni FC188 DFZ 31 G Tarquini DNF DNF DNF 14 8 DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ 13 DNF 0 Coloni FC188B DNQ 11 DNPQ DNPQ DNQItalien nbsp EuroBrun Racing EuroBrun ER188 DFZ 32 O Larrauri DNF DNQ DNF 13 DNF DNF DNF DNQ 16 DNQ DNQ DNPQ DNPQ DNPQ DNQ DNF 0 33 S Modena DNF NC DNF DNF 12 DNF 14 12 DNF 11 DNQ DNQ DNQ 13 DNQ DNF1989 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Benetton Formula Benetton B188 DFR 19 A Nannini 6 3 8 4 DNF DSQ 39 44 320 J Herbert 4 11 15 14 5 DNQE Pirro 9 11Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Racing Organisation Tyrrell 017B DFZ DFR 3 J Palmer 7 16 54 M Alboreto 10Tyrrell 018 3 J Palmer 6 9 DNF 9 DNF 10 DNF DNF 13 14 DNF 6 10 DNF DNQ4 M Alboreto DNQ 5 3 DNF DNFJ Alesi 4 DNF 9 10 5 4 DNF DNFJ Herbert DNF DNQVereinigtes Konigreich nbsp Arrows Grand Prix International Arrows A11 DFR 9 D Warwick 5 5 DNF DNF DNF DNF 9 6 10 6 DNF DNF 9 6 DNF 13 7M Donnelly 1210 E Cheever DNF 9 9 7 3 DNF 7 DNQ 12 5 DNF DNQ DNF DNF 8 DNFItalien nbsp BMS Scuderia Italia Dallara Bms 189 DFR 21 A Caffi DNPQ 7 4 13 DNF 6 DNF DNPQ DNF 7 DNF 11 DNF DNF 9 DNF 8 822 A de Cesaris 13 10 13 DNF 8 3 DNPQ DNF 7 DNF 11 DNF DNF 7 10 DNFVereinigtes Konigreich nbsp Moneytron Onyx Formula One Onyx ORE 1 DFR 36 S Johansson DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNF DSQ 5 DPNQ DNF DNF 8 DPNQ 3 DNPQ DNPQ DNPQ 6 1037 B Gachot DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ 13 12 DNQ DNF DNF DNFJJ Lehto DNPQ DNF DNPQ DNFItalien nbsp Minardi Team Minardi M188B DFR 23 P Martini DNF DNF DNF 4 1224 L Perez Sala DNF DNF DNFMinardi M189 23 P Martini DNF DNF DNF DNF 5 9 DNF 9 7 5 DNF 6P Barilla DNF24 L Perez Sala DNQ DNF DNF DNQ 6 DNQ DNF 15 8 12 DNF DNF DNQDeutschland nbsp Rial Racing Rial ARC2 DFR 38 C Danner 14 DNQ DNQ 12 4 8 DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ 3 13G Foitek DNQB Gachot DNQ DNQ39 V Weidler DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ EX DNQP H Raphanel DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQFrankreich nbsp Ligier Loto Ligier JS33 DFR 25 R Arnoux DNQ DNQ 12 14 DNQ 5 DNF DNQ 11 DNQ DNF 9 13 DNQ DNQ DNF 3 1426 O Grouillard 9 DSQ DNF 8 DNQ DNQ 6 7 DNF DNQ 13 DNF DNQ DNF DNF DNFFrankreich nbsp Automobiles Gonfaronnaises Sportives AGS JH23B DFZ 40 G Tarquini 8 DNF 6 7 DNF DNF 1 1541 J Winkelhock DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQY Dalmas DNPQ DNPQ DNPQAGS JH24 DFR 40 G Tarquini DNQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ41 Y Dalmas DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQItalien nbsp Osella Squadra Corse Osella FA1M 89 DFR 17 N Larini DSQ 12 DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNF DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNF DNF DNF 0 18 P Ghinzani DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNFItalien nbsp Coloni Coloni FC188B DFZ 31 R Moreno DNQ DNQ DNF DNQ DNQ 0 32 P H Raphanel DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNPQ DNPQColoni C3 DFZ DFR 31 R Moreno DNF DNQ DNF DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNPQ DNPQ DNPQ32 P H Raphanel DNPQ DNPQ DNPQ DNPQE Bertaggia DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ1990 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Racing Organisation Tyrrell 018B DFR 3 N Nakajima 6 8 16 54 J Alesi 2 7Tyrrell 019 3 N Nakajima DNF DNF 11 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 6 DNS DNF 6 DNF4 J Alesi 6 2 DNF 7 DNF 8 11 DNF 8 DNF 8 DNF DNS 8Vereinigtes Konigreich nbsp Footwork Arrows Racing Arrows A11 DFR 9 M Alboreto 10 DNF DNQ DNQ DNF 17 10 DNF DNF 12 13 12 9 10 DNF DNQ 2 910 B Schneider 12 DNQA Caffi DNF DNQ 6 8 DNQ DNF 7 9 9 10 9 13 9 DNQFrankreich nbsp Ligier Gitanes Ligier JS33B DFR 25 N Larini DNF 11 10 DNF DNF 16 14 10 10 11 14 11 10 7 7 10 0 26 P Alliot DNQ 12 9 DNF DNF 18 9 13 DSQ 14 DNQ 13 DNF DNF 10 11Italien nbsp SCM Minardi Team Minardi M189B DFR 23 P Martini 7 9 0 24 P Barilla DNF DNFMinardi M190 23 P Martini DNS DNF DNF 12 DNF DNF DNF DNF 15 DNF 11 DNF 8 924 P Barilla 11 DNF DNQ 14 DNQ 12 DNQ 15 DNF DNQ DNQ DNQG Morbidelli DNF DNFVereinigtes Konigreich nbsp Monteverdi Onyx Formula One Onyx ORE 1B DFR 35 S Johansson DNQ DNQ 0 G Foitek DNF 7 DNF 15 DNQ DNQ DNF DNQ36 JJ Lehto DNQ DNQ 12 DNF DNF DNF DNQ DNQ NC DNQFrankreich nbsp Automobiles Gonfaronnaises Sportives AGS JH24 DFR 17 G Tarquini DNPQ DNPQ 0 18 Y Dalmas DNPQ DNFAGS JH25 17 G Tarquini DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNQ DNF DNPQ 13 DNQ DNQ DNQ DNF DNPQ DNF18 Y Dalmas DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ 17 DNPQ DNQ DNQ DNQ DNF DNF 9 DNQ DNQItalien nbsp BMS Scuderia Italia Dallara F190 DFR 21 G Morbidelli DNQ 14 0 E Pirro DNF DNF DNF DNF DNF 11 DNF 10 DNF DNF 15 DNF DNF DNF22 A de Cesaris DNF DNF DNF DNF DNF 13 DSQ DNF DNQ DNF DNF 10 DNF DNF DNF DNFItalien nbsp Osella Squadra Corse Osella FA1M 89 DFR 14 O Grouillard DNF DNF 0 Osella FA1ME DNF DNQ 13 19 DNPQ DNQ DNQ DNPQ 16 DNF DNQ DNF DNQ DNFItalien nbsp Coloni Racing Coloni C3C DFZ DFR 31 B Gachot DNPQ DNPQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ 0 1991 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Frankreich nbsp Larrousse F1 Lola LC91 DFR 29 E Bernard DNF DNF DNF 9 DNF 6 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNQ DNF DNS 2 11B Gachot DNQ30 A Suzuki 6 DNS DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNQ DNQ DNF DNQ DNF DNQFrankreich nbsp Automobiles Gonfaronnaises Sportives AGS JH25B DFR 17 G Tarquini 8 DNF DNQ DNF DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ 0 18 S Johansson DNQ DNQF Barbazza DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQAGS JH27 17 G Tarquini DNPQ DNQO Grouillard DNPQ18 F Barbazza DNPQ DNPQItalien nbsp Fondmetal Fondmetal FA1ME DFR 14 O Grouillard DNPQ DNPQ 0 Fondmetal Fomet 1 DNPQ DNPQ DNPQ DNF DNF DNPQ DNPQ DNQ 10 DNF DNPQG Tarquini 12 11 DNPQVereinigtes Konigreich nbsp Footwork Grand Prix International Footwork FA12C DFR 9 M Alboreto DNF DNF DNQ DNQ DNPQ DNQ 16 DNF DNQ 13 0 10 S Johansson DNQ DNQA Caffi DNPQ DNPQ DNQ DNPQ DNPQ DNPQ 10 15Italien nbsp Coloni Racing Coloni C4 DFR 31 P Chaves DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ 0 N Hattori DNPQ DNPQLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungColin Chapman Trophy 1987 Bearbeiten Pos Konstrukteur Nr nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Punkte1 Tyrrell Ford 3 1 DNF DNF 1 1 2 1 2 1 3 3 2 DNF 2 1 1 1694 2 1 2 DNF DNF 1 DNF 1 2 DNF 1 3 2 3 2 DNF2 Lola Ford 29 4 43 4 43 4 43 4330 2 1 DNF DNF DNF DNF 3 DNF 2 DNF DNF 1 1 DNF DNF3 AGS Ford 14 3 3 3 3 2 3 2 DNF 4 NC DNQ DNQ DNF DNQ DNF 3 414 March Ford 16 DNF DNF 2 DNF DNF DNF DNF 3 1 2 1 3 DNF DNF DNF 385 Coloni Ford 16 DNQ DNF 0Literatur BearbeitenNorman Burr First Principles The Official Biography of Keith Duckworth Veloce Publishing 2015 ISBN 978 1 84584 528 5 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 Crowood Press 2001 ISBN 1 86126 339 2 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 Bernd Tuchen Ford in der Formel 1 1965 bis 1994 Verlag Dr Faustus Buchenbach 2006 ISBN 3 933474 38 8 Weblinks BearbeitenDokumentation zum Cosworth DFZ und DFR auf der Internetseite www research racing deEinzelnachweise Bearbeiten Eingebaut im Sportwagen Monteverdi Hai 650 F1 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 320 327 Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X S 18 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 369 a b c d e Norman Burr First Principles The Official Biography of Keith Duckworth Veloce Publishing 2015 ISBN 978 1 84584 528 5 S 250 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 186 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 248 a b Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 396 a b c Alan Henry Auto Course 1990 91 Osprey Publishing London 1991 ISBN 0 905138 74 0 S 58 a b Ubersicht uber die in der Formel 1 verwendeten Triebwerke und die Tuningbetriebe auf der Internetseite forix autosport com abgerufen am 18 Dezember 2018 Geschichte des Coloni Teams auf der Internetseite www f1rejects com archivierte Version abgerufen am 19 Dezember 2018 a b c d e f g h Dokumentation zum Cosworth DFZ und DFR auf der Internetseite www research racing de Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive abgerufen am 14 Dezember 2018 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 271 a b c d Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 385 a b Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 250 a b Graham Robson Horses for Courses Motorsport Magazine Heft 7 2007 S 44 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 260 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 262 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co 2017 ISBN 978 1 84425 015 8 S 248 f Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 416 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 57 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 9 a b Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 106 Motorsport aktuell Heft 15 1988 S 8 Alan Henry Autocourse The World s leading Grand Prix Annual 1988 89 Hazelton Richmond 1988 ISBN 0 905138 57 0 S 58 und 68 Alan Henry Auto Course 1991 92 Hazleton Securities London 1992 ISBN 0 905138 87 2 S 83 Motorsport Aktuell Hefte 19 1991 24 1991 32 1991 und 34 1991 jeweils Seite 6 Alan Henry Auto Course 1991 92 Hazleton Securities London 1992 ISBN 0 905138 87 2 S 219 Motorsport aktuell Heft 29 1988 S 10 und S 21 Motorsport aktuell Heft 28 1988 S 4 Motorsport aktuell Heft 23 1988 S 26 Auto Motor und Sport Heft 7 1988 S 288 Auto motor und sport Heft 23 1989 S 268 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 417 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 194 Patrice Burchkalter Jean Francois Galeron Formula 1 A complete guide to 1992 Suresnes 1992 2 87 636 107 8 S 90 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 197 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 104 Patrice Burchkalter Jean Francois Galeron Tout sur la Formule 1 1991 Suresnes 1991 ISBN 2 87636 067 5 S 62 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 255 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1993 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 256 Alan Henry Auto Course 1990 91 Osprey Publishing London 1991 ISBN 0 905138 74 0 S 54 a b c d Fur das nicht durchgangig gemeldete zweite Auto keine Punkte in der Konstrukteursmeisterschaft und in der Colin Chapman Trophy Benetton erzielte 1989 insgesamt 39 Punkte 13 davon mit dem Benetton B188 DFR und 26 mit dem B189 HB Formel 1 Motoren von Cosworth Achtzylinder Saugmotoren DFV DFY DFZ DFR HB EC Zetec R V8 ECA Zetec R V8 ED CAZehnzylinder Saugmotoren JD Zetec R V10 VJ Zetec R V10 CR 1 4 CR 5 6 TJ2005Turbomotoren GBA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cosworth DFZ amp oldid 238704911