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Der AGS JH23 war ein Formel 1 Rennwagen des franzosischen Motorsportteams Automobiles Gonfaronnaises Sportives AGS der wahrend der gesamten Saison 1988 eingesetzt wurde AGS baute drei Fahrzeuge dieses Typs 1989 kamen sie bis in den Spatsommer in leicht veranderter Form als AGS JH23B zum Einsatz Der JH23 galt anfanglich als effizient zuletzt war er aber infolge fehlender Weiterentwicklung veraltet In beiden Jahren kamen die Autos nur selten ins Ziel 1989 konnte AGS allerdings mit dem JH23B einen Weltmeisterschaftspunkt einfahren Vor Beginn der Saison 1989 verungluckte der Rennfahrer Philippe Streiff in einem der Wagen bei Testfahrten in Brasilien schwer AGS JH23 AGS JH23 1988 AGS JH23 1988 Konstrukteur Frankreich AGSDesigner Christian VanderpleynVorganger AGS JH22Nachfolger AGS JH24Technische SpezifikationenChassis CFK MonocoqueRadstand 2680 mmGewicht 525 kgReifen GoodyearStatistikFahrer Frankreich Philippe Streiff Italien Gabriele Tarquini Deutschland Joachim Winkelhock Frankreich Yannick DalmasErster Start Grosser Preis von Brasilien 1988Letzter Start Grosser Preis von Belgien 1989Starts Siege Poles SR22 1 WM Punkte 1 1 Podestplatze Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Rennwagen Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 2 Konstruktion 2 1 Chassis und Karosserie 2 2 Fahrwerk 2 3 Motor und Kraftubertragung 2 4 Masse und Gewichte 2 5 Potenzial 3 Produktion 4 Der AGS JH23 in der Saison 1988 4 1 Lackierung und Sponsoren 4 2 Modifikationen im Laufe der Saison 4 3 Renneinsatze 5 Der AGS JH23B in der Saison 1989 5 1 Technische Anderungen gegenuber dem JH23 5 2 Lackierung und Sponsoren 5 3 Renneinsatze 5 4 Unklare letzte Rennen 6 Moglicher Umbau zum JH24 7 Philippe Streiffs Unfall im JH23B 8 Verbleib der Autos 9 Rennergebnisse 9 1 1988 AGS JH23 Cosworth DFZ V8 9 2 1989 AGS JH23B Cosworth DFR V8 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen 13 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenDer franzosische Rennstall AGS trat von 1986 bis 1991 in der Formel 1 an Er gehorte hier zu den kleinsten Teams nbsp Entstehungsort des JH23 die Garage de l Avenir in Gonfaron 2001 AGS war 1969 von Henri Julien gegrundet worden dem Inhaber der als Garage de l Avenir Anm 1 firmierenden Autowerkstatt in der provencalischen Gemeinde Gonfaron Sein Mechaniker Christian Vanderpleyn ein Autodidakt ohne Ingenieursausbildung konstruierte in der Garage de l Avenir eine Reihe von Rennwagen die AGS mit einem Werksteam zunachst in kleineren nationalen Rennklassen Anm 2 und ab 1978 sechs Jahre lang in der Formel 2 Europameisterschaft an den Start brachte Ab 1981 bemuhte sich Julien sein Team in die Formel 1 zu bringen 2 Als Renault Ende 1985 sein Formel 1 Werksteam aufgab ubernahm AGS zahlreiche Werkzeuge und Komponenten wie Monocoques Aufhangungsteile und Bremsen 3 erhielt aber wahrscheinlich nach Intervention der Equipe Ligier die neue Konkurrenz furchtete 4 keinen Zugriff auf die leistungsstarken Turbomotoren Unter Verwendung von Chassis Fahrwerks und Getriebekomponenten alterer Renaults konstruierte Vanderpleyn 1986 den AGS JH21C mit dem das Team im September 1986 in Monza in der Formel 1 debutierte und seinen im Kern baugleichen Nachfolger JH22 Anm 3 Erst mit dem fur die Saison 1988 konstruierten JH23 loste sich AGS weitestgehend von Renault 4 1988 war fur die Formel 1 ein Ubergangsjahr Es war die letzte Saison in der Turbo neben Saugmotoren zugelassen waren 5 Die teuren leistungsstarken Turbomotoren kamen vor allem bei den Spitzenteams wie Ferrari und McLaren zum Einsatz die um den Titelgewinn kampften Die kleinen teilweise deutlich schwacher finanzierten Teams hingegen griffen im Regelfall auf Saugmotoren zuruck die vergleichsweise gunstig und vielfach frei verfugbar waren Anm 4 aber 100 bis 150 PS weniger leisteten als die Turbomotoren von Ferrari und Honda McLaren 6 und den Saugmotorteams keine Chancen auf Rennsiege einraumten Anm 5 Ungeachtet dessen wurde die Konkurrenz in diesem Segment immer grosser In der Erwartung die Saugmotor Formel 1 sei mit geringen Mitteln zu betreiben meldeten sich ab 1987 jahrlich mehrere neue Teams Anm 6 bis 1989 mit insgesamt 20 Rennstallen ein Hochststand erreicht war Anm 7 In diese Zeit des Umbruchs fiel der Einsatz des AGS JH23 der zielgerichtet fur die Saugmotorklasse konstruiert war Mit einem Gesamtbudget von lediglich zwei Millionen CHF 7 und acht 8 bis zwolf Mitarbeitern operierte das AGS Team das anders als die beiden anderen franzosischen Rennstalle keine staatliche Unterstutzung erhielt Anm 8 im Jahr 1988 durchgangig am Existenzminimum Ein wesentlicher Teil des Geldes kam von dem Tabakkonzern R J Reynolds der uber Camel France den Rennfahrer Philippe Streiff unterstutzte 9 Vor Saisonbeginn prasentierte AGS ausserdem den franzosischen Baukonzern Bouygues als Sponsor Er erfullte aber seine Zahlungsverpflichtungen nicht 10 11 12 sodass das Team in der zweiten Saisonhalfte an den Rand der Insolvenz kam 13 Als Reaktion auf Bouygues Ausfall und wegen der fehlenden finanziellen Voraussetzungen fur eine Weiterentwicklung des Autos 7 verliessen Christian Vanderpleyn und einige weitere Mitarbeiter im August 1988 das AGS Team und wechselten zu dem wirtschaftlich noch schwacheren 14 umbrischen Rennstall Coloni 13 15 Henri Julien verkaufte daraufhin sein Team an den franzosischen Finanzunternehmer Cyril de Rouvre der zum Jahreswechsel 1988 89 eine Umstrukturierung begann Von Martini bzw Ligier holte er die Ingenieure Christophe Coquet und Claude Galopin zu AGS Henri Cochin ein weiterer Neuzugang ersetzte Julien in der Funktion des Teamleiters Zu Beginn der Saison 1989 arbeiteten insgesamt 30 Angestellte fur das Team 16 Eine zunachst geplante noch grossere Expansion liess sich nicht verwirklichen weil sich das franzosische Mineralolunternehmen Total das AGS bereits im Oktober 1988 als neuen Sponsor angekundigt hatte 17 im Winter 1988 89 uberraschend zuruckzog An seine Stelle trat Totals deutscher Konkurrent Liqui Moly dessen Zahlungen allerdings nicht an das herankamen was Total geleistet hatte 18 Deshalb befand sich AGS auch in der Saison 1989 in wirtschaftlichen Schwierigkeiten sodass sich die Einfuhrung des neuen Modells JH24 deutlich verzogerte In der ersten Saisonhalfte 1989 ging AGS daher mit dem letztjahrigen Auto an den Start das nun als JH23B bezeichnet wurde Konstruktion BearbeitenKonstrukteur des JH23 war wie bei allen vorangegangenen AGS Modellen Christian Vanderpleyn Die Arbeiten am JH23 begannen im September 1987 19 Ende Februar 1988 war das erste Chassis einsatzbereit Chassis und Karosserie Bearbeiten nbsp AGS JH23 Niedriger Aufbau 20 Das Chassis des JH23 wurde in allen Details neu konstruiert Einer Quelle zufolge nutzte Vanderpleyn bei seinem Entwurf Know how des britischen Rennwagenherstellers March Engineering 21 Das Monocoque des JH23 bestand aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff Es wurde bei MOC in Paris hergestellt 22 Seine Steifigkeit war hoher als die fruheren AGS Konstruktionen auf Renault Basis 23 Die Aerodynamik war neu gestaltet worden und wurde in der Literatur als effektiv beschrieben 24 23 Wie nahezu alle anderen Fahrzeuge dieses Jahrgangs hatte der JH23 keine Airbox uber dem Motor Anm 9 Das Auto hatte in seiner ursprunglichen Version eine flache annahernd waagerecht verlaufende Motorabdeckung mit einer Offnung fur die Ansaugtrichter die von einem Gitter uberzogen war Durch das Fehlen einer Airbox wirkte der JH23 sehr niedrig Der Uberrollbugel ragte weit uber die Motorabdeckung hinaus Er bestand aus Metallrohren und war angeschweisst Diese Befestigung schrankte seine Belastbarkeit ein Als Streiff im Marz 1989 bei Testfahrten in Brasilien mit dem baugleichen JH23B verungluckte brach der Uberrollbugel nach einem Uberschlag ab und konnte Streiff nicht vor Kopf und Nackenverletzungen schutzen Fahrwerk Bearbeiten Die Radaufhangung war ebenfalls neu konstruiert worden 25 Vorn und hinten war eine Doppelquerlenkerachse mit Schubstreben eingebaut 26 Wahrend einige Quellen sagen Vanderpleyn habe fur den JH23 kein einziges Teil von den alten AGS Wagen mit Renault Basis ubernommen 22 24 meinen andere dass jedenfalls die hinteren Achsschenkel nach wie vor auf den Renault RE60 27 28 oder den noch alteren RE40 29 zuruckzufuhren gewesen seien Die Reifen bezog AGS von der Goodyear Tire amp Rubber Company die 1988 Alleinausruster der Formel 1 war Motor und Kraftubertragung Bearbeiten nbsp Achtzylinder Saugmotor von Cosworth Anm 10 In seiner ursprunglichen 1988 eingesetzten Version wurde der JH23 von einem Cosworth DFZ Achtzylindermotor mit 3 5 Liter Hubraum angetrieben den der Schweizer Tuner Mader vorbereitete 9 30 Die Leistung lag zu Saisonbeginn bei etwa 560 PS die bei 10 200 Umdrehungen pro Minute anfielen spater stieg sie bei den besten Motoren auf bis zu 580 PS 31 Ob die AGS Motoren dieses Niveau erreichten ist zweifelhaft Philippe Streiff beklagte vor der franzosischen Presse wiederholt dass AGS nicht die jungsten DFZ Versionen von Mader erhalte sodass die Motoren ein Leistungsdefizit gegenuber denen anderer Cosworth Kunden hatten 32 In jedem Fall war der Ruckstand auf die Turbomotoren erheblich Der Honda Motor von McLaren leistete in der Rennversion etwa 700 PS und im Qualifikationstrimm noch einmal deutlich mehr 6 Die Kraftubertragung ubernahm ein Funfganggetriebe das AGS unter Verwendung von Hewland Teilen selbst konstruiert hatte 33 Es war eine Neuentwicklung Die bis 1987 verwendeten Getriebe waren Ableitungen von Renault Konstruktionen gewesen Masse und Gewichte Bearbeiten Der AGS JH23 hatte einen Radstand von 2680 mm Damit war er nach dem Minardi M188 das kurzeste Auto des Starterfeldes 33 AGS gab das Gesamtgewicht des JH23 mit 500 kg an 33 was genau dem vom Reglement geforderten Mindestgewicht entsprach 5 Tatsachlich war der JH23 aber schwerer Sein Gewicht lag mindestens 25 kg uber der Gewichtsuntergrenze 34 Potenzial Bearbeiten In der Motorsportliteratur herrscht Einigkeit daruber dass der JH23 ungeachtet seines hohen Gewichts deutlich besser significantly better war als seine Vorganger 23 Eine zeitgenossische Dokumentation beschreibt den AGS JH23 als einfach und sauber simple et nette 35 Ein anderer Autor halt das Auto fur eine erstaunliche Neukonstruktion die in der ersten Halfte der Saison 1988 einige beachtliche Leistungen gezeigt habe doch die begrenzten finanziellen Mittel hatten keine systematische Weiterentwicklung ermoglicht 10 Nach Einschatzung Philippe Streiffs hatte der JH23 erhebliches Entwicklungspotential Das Handling des Wagens sei besser als das seiner Vorganger gewesen 24 Gabriele Tarquini einer der Fahrer in der Saison 1989 hielt den JH23B auch in diesem Jahr noch fur recht gut 36 tatsachlich war er aber jedenfalls bei den Sommerrennen 1989 mittlerweile veraltet 12 Produktion BearbeitenAGS stellte 1988 drei JH23 her 37 Sie erhielten die Fahrgestellnummern 034 035 und 036 Alle drei Autos wurden im Laufe des Jahres 1988 zu Grossen Preisen gemeldet Chassis 035 wurde bei Streiffs Unfall im Marz 1989 zerstort die verbleibenden zwei Wagen 034 und 036 wurden mindestens bis zum Sommer 1989 weiter verwendet Der AGS JH23 in der Saison 1988 BearbeitenLackierung und Sponsoren Bearbeiten nbsp Farbschema aus dem Fruhjahr 1988Bei den ersten Testfahrten vor Beginn der Saison 1988 war der AGS JH23 noch weiss lackiert 22 38 Nachdem im Marz 1988 Bouygues als Sponsor hinzugekommen war erhielt das Auto eine Lackierung in dunklem Blau mit orangefarbenen Einsatzen auf der Nase und oberhalb der Seitenkasten Grossere Sponsoren waren ausserdem der Mineralkonzern Elf Aquitaine der AGS mit Treibstoff und Ol belieferte sowie Tennen Im weiteren Verlauf der Saison warb schliesslich das Finanzierungsunternehmen Financiere Robur dessen CEO der spatere Teaminhaber Cyril de Rouvre war auf den Seitenkasten des JH23 Modifikationen im Laufe der Saison Bearbeiten Der AGS JH23 erfuhr im Laufe der Saison 1988 nur geringfugige Uberarbeitungen Anlasslich der Grossen Preise von Monaco 39 Mexiko 40 der USA 41 von Italien 42 und Portugal 43 wurden jeweils neue Heckflugelvarianten eingefuhrt zu den Grossen Preisen von Frankreich 44 und Deutschland 45 gab es neue Unterboden in Frankreich ausserdem eine uberarbeitete Hinterradaufhangung 44 und in Italien wurde die vordere Spurweite verringert 42 Renneinsatze Bearbeiten nbsp JH23 in der AGS Box in Silverstone 1988Wie in den zuruckliegenden zwei Jahren brachte AGS auch 1988 nur ein Auto an den Start Fahrer war bei allen Weltmeisterschaftslaufen Philippe Streiff der zuletzt 1984 in der Formel 2 fur AGS gefahren war Die anfangliche Absicht in der zweiten Saisonhalfte zusatzlich ein Auto fur Roberto Moreno einzusetzen liess sich nicht verwirklichen weil das Reglement in dieser Saison erstmals verlangte dass jedes Auto zu jedem Rennen gemeldet wurde 46 Streiff fuhr bei den ersten drei Weltmeisterschaftslaufen des Jahres das Auto mit der Fahrgestellnummer 034 vom Grossen Preis von Mexiko bis zum Grossen Preis von Belgien Fahrzeug 035 und bei den restlichen funf Rennen des Jahres das Auto mit der Chassisnummer 036 37 Streiff qualifizierte sich anders als die Fahrer einiger etablierter und besser ausgestatteter Teams wie Ligier oder Tyrrell fur jedes Rennen Startplatze unter den ersten 20 waren der Regelfall Das beste Qualifikationsergebnis erzielte er beim Grossen Preis von Kanada wo er mit 3 2 Sekunden Ruckstand auf die Pole Zeit von Ayrton Senna im McLaren MP4 4 noch vor Riccardo Patreses mit deutlich grosserem Aufwand konstruiertem FW12 des Weltmeisterteams Williams den 10 Startplatz belegte 47 Anm 11 In Detroit ging er als Elfter ins Rennen 48 und in Monaco als Zwolfter 49 Allerdings liessen sich diese Qualifikationen nicht in Weltmeisterschaftspunkte umsetzen Streiff kam nur bei funf Rennen ins Ziel wobei der achte Platz in Japan sein bestes Ergebnis war Viele der elf Ausfalle waren auf technische Defekte zuruckzufuhren In Monaco riss bereits in der Einfuhrungsrunde der Gaszug sodass Streiff das Rennen gar nicht beginnen konnte 50 beim Heimrennen in Frankreich fuhrte ein Defekt der Benzinleitung zum Ausfall in der 20 Runde 51 in Grossbritannien fiel im Rennen der Heckflugel ab woraufhin Streiff einen Unfall erlitt 52 und in Ungarn verlor Streiff moglicherweise als Folge einer langer zuruckliegenden Kollision mit Satoru Nakajima Lotus 100T ein Rad 53 Einigen technischen Ausfallen gingen Fahrfehler Streiffs voraus so in den USA 54 wo Streiff auf Platz sieben liegend 55 auf dem Strassenkurs von Detroit in der 16 Runde eine Seitenmauer beruhrte und dabei seine Aufhangung irreparabel beschadigte 56 Die aussichtsreichste Position hatte Streiff beim Grossen Preis von Kanada Auf dem Circuit Gilles Villeneuve kampfte er auf dem funften Platz fahrend rundenlang mit Thierry Boutsen Benetton B188 um Platz vier als er in der 40 Runde nach einem Fahrfehler von der Strecke abkam und beim Uberqueren der Curbs wiederum die hintere Radaufhangung zerstorte 57 58 AGS beendete die Saison 1988 ohne Weltmeisterschaftspunkte und wurde unter Berucksichtigung der Zielankunfte als 13 der Konstrukteursmeisterschaft gewertet Damit lag AGS vor dem wesentlich besser finanzierten franzosischen Konkurrenten Ligier der ebenfalls keinen Weltmeisterschaftspunkt eingefahren hatte mit einem neunten Platz als bestem Einzelresultat aber nur auf Platz 15 gewertet wurde 59 Der AGS JH23B in der Saison 1989 BearbeitenFur die vierte Saison des Teams war die Entwicklung eines neuen Autos vorgesehen Angesichts knapper Ressourcen verzogerte sich die Fertigstellung des JH24 allerdings bis zum Sommer 1989 Bis dahin setzte das Team daher den JH23 als B Version ein Die 1988 gebauten Chassis mit den Fahrgestellnummern 034 und 036 wurden mindestens bis zum Sommer 1989 weiter verwendet Einer Quelle zufolge brachte AGS im Fruhjahr 1989 noch einen weiteren JH23B mit der Fahrgestellnummer 033 an den Start 60 Das ist insoweit unschlussig als diese Fahrgestellnummer 1987 fur einen der beiden JH22 verwendet worden war die noch auf Renault Technik basierten und keine austauschbaren Teile mit dem JH23 hatten Technische Anderungen gegenuber dem JH23 Bearbeiten Der AGS JH23B entsprach weitestgehend dem JH23 Geringfugig abweichend war die Motorisierung Fur 1989 nennen einige Statistiken den Cosworth DFR als Motorisierung des JH23B 61 62 der eine Weiterentwicklung des DFZ von 1987 war Er war 1989 Cosworths starkster Kundenmotor 63 Anm 12 Das ist allerdings zweifelhaft Vom Entwurf her ist zwischen reinen DFR Motoren und verschiedenen Mischformen zu unterscheiden deren Verwendung nicht immer eindeutig dokumentiert ist Weil Cosworth nicht von Beginn an alle Kundenteams mit neu aufgebauten DFR Motoren beliefern konnte hielt das Unternehmen Bausatze bereit mit denen die alten DFZ Blocke jedenfalls in einigen Details hier insbesondere im Bereich der Kurbelwelle an die DFR Konstruktion angepasst werden konnten 64 Im Leistungsspektrum lagen diese sogenannten DFZ DFR Blocke zwischen den herkommlichen DFZ und den echten DFR Motoren Sie waren gunstiger als echte DFR und wurden vor allem von den kleinen finanzschwachen Teams verwendet Dazu gehorte nach uberwiegender Ansicht auch AGS Der JH23B wurde danach ausnahmslos von Cosworth Motoren der Mischform DFZ DFR angetrieben 65 66 Auch 1989 revidierte Mader die Motoren fur AGS 67 Als Kraftubertragung kam weiterhin das eigene Funfganggetriebe zum Einsatz das in einer Zeit in der sich Sechsganggetriebe durchsetzten zunehmend veraltet war und jedenfalls auf einzelnen Strecken die Leistung des Autos nachteilig beeinflusste Anders als einige andere kleinere Teams wechselte AGS nicht auf Reifen des italienischen Herstellers Pirelli der 1989 nach zweijahriger Pause erstmals wieder die Formel 1 belieferte AGS blieb bei Goodyear auch wenn das Team nicht zu deren bevorzugten Kunden gehorte und im Gegensatz zu Ferrari Lotus McLaren Williams und einigen anderen Wettbewerbern die Reifen nicht kostenlos erhielt 68 Die Wahl erwies sich insbesondere vor dem Hintergrund dass AGS 1989 an der Vorqualifikation teilnehmen musste als problematisch Nach allgemeiner Einschatzung produzierte Pirelli bessere Qualifikationsreifen als Goodyear 62 Die Karosserie blieb weitestgehend unverandert In den ersten Rennen des Jahres 1989 entsprachen die Karosserieteile des JH23B vollstandig denen des JH23 aus dem Vorjahr zum Grossen Preis von Monaco mit einer sehr kleinen etwa 10 cm hohen Lufthutze uber der Motorabdeckung die zum Heck hin in einer Rundung abfiel 69 70 Diese Gestaltung behielten die JH23B bis in den Sommer 1989 hinein bei Beim Grossen Preis von Deutschland meldete AGS schliesslich einen JH23B dessen Airboxverkleidung erstmals den Uberrollbugel verdeckte 71 72 Lackierung und Sponsoren Bearbeiten nbsp Lackierung des JH23B beim Grossen Preis von Frankreich 19891989 waren die Autos dunkelblau lackiert anstelle der orangefarbenen Flachen des 1988er JH23 gab es nun silbern lackierte Einsatze auf der Fahrzeugnase und auf den Seitenkasten Der Tabakkonzern R J Reynolds der im Vorjahr nur auf Tarquinis Helm geworben hatte war nun mit einem Camel Aufkleber an den Wagenflanken vertreten hinzu kamen das Mineralolunternehmen Liqui Moly das das Team unterstutzte so lange Joachim Winkelhock fur AGS fuhr sowie Faure eine franzosische Tochter des Haushaltsgerateherstellers Electrolux Renneinsatze Bearbeiten Die FISA verlangte mit Beginn der Saison 1989 von jedem Team den Einsatz von zwei Autos was allerdings im Widerspruch zum Concorde Agreement stand das ausdrucklich den Betrieb nur eines Autos zuliess Um der FISA Folge zu leisten meldete AGS wie nahezu jedes Team zwei Autos Anm 13 was eine erhebliche finanzielle Belastung bedeutete Weil die Vorgabe der FISA das Starterfeld auf 39 Autos anwachsen liess war eine Vorqualifikation am Freitagmorgen erforderlich in der die Berechtigung zur Teilnahme an der eigentlichen Qualifikation ermittelt wurde Anm 14 Fur AGS bedeutete das dass in der ersten Saisonhalfte 1989 ein Auto fur die Qualifikation gesetzt war wahrend sich das erstmals gemeldete zweite Auto der Vorqualifikation unterziehen musste Fur das gesetzte Auto Startnummer 40 war Philippe Streiff als Fahrer vorgesehen wahrend das der Vorqualifikation unterliegende Auto Nr 41 an den deutschen Debutanten Joachim Winkelhock gegeben wurde Streiff kam jedoch 1989 nicht zum Einsatz Bei vor Saisonbeginn in Brasilien durchgefuhrten Testfahrten verungluckte er schwer und war daraufhin querschnittgelahmt Sein gesetztes Auto ubernahm stattdessen ab dem Grossen Preis von San Marino Gabriele Tarquini der die gesamte Saison im Team verblieb und klar den Nummer 1 Status hatte Winkelhock hingegen wurde zur Saisonmitte durch Yannick Dalmas ersetzt Tarquini qualifizierte sich zu den ersten sechs Weltmeisterschaftslaufen der Saison Den besten Startplatz erzielte er in Monaco wo er im Donnerstagstraining die funftbeste Zeit fuhr 73 und unter Berucksichtigung der Zeiten aus dem Samstagstraining immerhin die 13 Startposition erreichte 74 Im Rennen fiel er allerdings nach einem Elektrikdefekt in der 49 Runde aus 75 Insgesamt kam Tarquini 1989 mit dem JH23 dreimal ins Ziel beim Grossen Preis von San Marino als Achter Auf einen Protest der Equipe Ligier hin wurden der sechstplatzierte Thierry Boutsen Williams und der als Siebter angekommene Alex Caffi Scuderia Italia wegen Regelverstossen disqualifiziert woraufhin Tarquini in der Wertung auf den sechsten Platz vorruckte fur den ein Weltmeisterschaftspunkt vergeben wurde 76 Die Organisatoren hoben beide Disqualifizierungen allerdings nach Protesten der betroffenen Teams spater auf sodass Tarquini am Ende wieder als Achter gewertet wurde und fur diesen Weltmeisterschaftslauf ohne Punkte blieb 77 Mit dem sechsten Platz beim Grossen Preis von Mexiko 78 den er von Startplatz 17 aus erreicht hatte 79 erzielte er dann den zweiten und letzten Weltmeisterschaftspunkt fur das franzosische Team nbsp Keine Vorqualifikation im JH23B Joachim WinkelhockWinkelhock schaffte im zweiten JH23B keine Rennteilnahme Bei allen sieben Weltmeisterschaftslaufen zu denen er gemeldet wurde verpasste er die Vorqualifikation Wahrend einige Quellen in seinen Misserfolgen einen Beleg fur die Schwache des JH23B oder fur seine mangelnde Formel 1 Reife sehen fuhrt Winkelhock sein anhaltendes Scheitern in der Vorqualifikation auf Fehler des Teams zuruck AGS habe ihn ausschliesslich wegen seiner Sponsoren verpflichtet Deren Gelder seien benotigt worden um Tarquinis Auto einsatzbereit zu halten Fur den Betrieb eines zweiten Autos hatte das Budget dagegen nicht gereicht Es sei nur darum gegangen Winkelhock in der Vorqualifikation auf Alibi Runden zu schicken um dem Reglement genuge zu tun 80 An einer erfolgreichen Vorqualifikation oder gar einer Rennteilnahme die mit weiteren Kosten verbunden gewesen ware habe das Team dagegen kein Interesse gehabt Winkelhock war der Auffassung dass das Team ihn bei seinen Versuchen sich vorzuqualifizieren zielgerichtet behindert habe In Monaco habe ihn AGS mit einem vollen Tank in die Vorqualifikation geschickt um durch den Gewichtsnachteil seine Rundenzeiten zu verschlechtern in Phoenix sei ihm die Verwendung von Qualifikationsreifen verwehrt worden 81 Schliesslich habe das AGS Management Testfahrten bei denen Winkelhock Erfahrungen mit dem Auto hatte sammeln konnen vor ihm verheimlicht 82 83 Winkelhocks Vorwurfe werden in zeitgenossischen 84 und jungeren Medienberichten bestatigt 80 Anm 15 Nach dem Grossen Preis von Frankreich gab Winkelhock sein Cockpit auf sein Sponsor Liqui Moly zog sich ebenfalls zuruck 85 Sein Nachfolge Dalmas konnte sich bei keinem der folgenden Rennen mit dem JH23B vorqualifizieren Unklare letzte Rennen Bearbeiten Anlasslich des Grossen Preises von Frankreich zeigte AGS das erste Exemplar des neuen JH24 Das Auto kam dort aber noch nicht zum Einsatz Anm 16 stattdessen fuhren beide AGS Piloten noch den JH23B Beim anschliessenden Grossen Preis von Grossbritannien trat Tarquini zum ersten Mal mit dem JH24 an wobei er sich erstmals in diesem Jahr nicht qualifizierte wahrend Dalmas bei seinem AGS Debut einen alten JH23B fuhr Unklarheiten gibt es uber das folgende Rennen in Deutschland Wahrend eine Quelle dort Tarquini ebenfalls im JH24 und Dalmas im JH23B notieren 86 87 gehen mehrere andere Quellen davon aus dass der JH24 auf dem Hockenheimring als Reaktion auf die fehlgeschlagene Qualifikation beim zuruckliegenden Silverstone Rennen gar nicht zum Einsatz kam sondern beide Fahrer mit dem JH23B in die Vorqualifikation gingen 88 89 Fur den folgenden Weltmeisterschaftslauf in Ungarn wird wieder ubereinstimmend Tarquini im JH24 und Dalmas im JH23B gefuhrt Noch einmal unklar ist die Besetzung beim folgenden Rennen in Belgien Wahrend eine Quelle fur Tarquini den JH23B vermerkt und fur Dalmas erstmals den JH24 90 fuhren nach uberwiegender Darstellung bereits hier beide AGS Fahrer einen JH24 89 91 92 Jedenfalls fur die restlichen Rennen des Jahres notieren alle Quellen ubereinstimmend den JH24 sowohl fur Tarquini als auch fur Dalmas Moglicher Umbau zum JH24 BearbeitenDas Verhaltnis des JH23 bzw JH23B zum 1989 vorgestellten Nachfolgemodell JH24 ist nicht zweifelsfrei geklart Nach gangiger Darstellung ist der JH24 ein neu konstruiertes Modell von dem AGS zwei oder drei Fahrzeuge neu aufbaute die dann den JH23B ersetzten So werden den drei JH24 auch eigenstandige Chassisnummern 037 038 und 039 zugeordnet die sich von denen des JH23 bzw JH23B unterscheiden 93 Diese Darstellung wird allerdings vereinzelt angezweifelt Die als JH24 bezeichneten Autos unterschieden sich ausserlich vom JH23B vor allem durch die Airbox die dem alteren Modell fehlte 24 Der in Frankreich 1989 neu vorgestellte JH24 Startnummer 40 hatte ausserdem neu gestaltete Seitenkasten die im vorderen Bereich angewinkelt waren wahrend die Seitenkasten des alten JH23B einen senkrechten Abschluss hatten In Deutschland erschien erstmals ein Auto mit der Startnummer 41 das die gerade abschliessenden Seitenkasten des JH23B hatte aber eine hohe Airboxabdeckung trug Dieser Wagen wurde fur das Rennen in Hockenheim zweifelsfrei als JH23B gemeldet 87 88 89 Spater erschien ein genauso aussehendes Auto mit der Startnummer 41 als JH24 94 Deshalb wird teilweise vermutet dass jedenfalls dieser JH24 lediglich ein umetikettierter und optisch verfremdeter JH23B war 62 Daruber hinaus ist nicht auszuschliessen dass das auch fur den ersten JH24 Startnummer 40 gilt Anm 17 Philippe Streiffs Unfall im JH23B Bearbeiten nbsp Philippe Streiff 2014 Am 15 Marz 1989 verungluckte Philippe Streiff bei Testfahrten auf dem Jacarepagua Kurs in Rio de Janeiro in einem J23B Chassisnummer 035 schwer Er trug Wirbelverletzungen davon und war seitdem querschnittgelahmt Die Konstruktion des JH23B war nach Ansicht vieler Berichte jedenfalls mitursachlich fur die Verletzung Auf einer schnellen Runde 95 kam Streiff aus ungeklarter Ursache er selbst vermutete spater eine gebrochene Felge als Unfallausloser 96 andere gehen von einem Bruch der Hinterradaufhangung aus 97 von der Strecke ab Das Auto uberschlug sich mehrfach und kam mit der Oberseite auf dem Boden liegend zum Stillstand Durch die Wucht des Aufpralls brach der mit dem Chassis verschweisste Uberrollbugel ab das Gewicht des Autos lag damit auf Streiffs Kopf und Nacken 96 Ob schon der Unfall an sich bzw der gebrochene Uberrollbugel die Ursache fur Streiffs Querschnittlahmung war ist nicht geklart Streiff erklarte spater Zeugen hatten gesehen dass er zu dieser Zeit noch seine Arme und Beine bewegen konnte 96 Daran schliessen sich zahlreiche Berichte an dass Streiffs Bergung und der anschliessende Transport in eine Klinik fehlerhaft waren 12 95 Gesichert ist dass Streiff ohne Anwesenheit eines Arztes aus dem Wrack geholt wurde 62 Laut Streiff hatten medizinisch nicht geschulte Streckenposten bei der Bergung wiederholt seinen Hals bewegt was bei dieser Art von Belastung nicht hatte sein durfen 96 Ausserdem sei auch der anschliessende Helikopter Transport in die Klinik fehlerhaft verlaufen Der Pilot habe nicht gewusst wo die Klinik lag habe sich mehrfach verflogen und sei unter anderem am Strand von Ipanema zwischengelandet 96 Einer Quelle zufolge wurde der Flug letztlich abgebrochen und Streiff wurde mit einem Krankenwagen in die Klinik gebracht 62 Fur die 22 km lange Strecke vom Rennkurs zur Klinik seien insgesamt mehr als 90 Minuten benotigt worden Verbleib der Autos Bearbeiten nbsp Rennwagen mit der Lackierung des JH23 1988 und der Motorabdeckung des JH23B 1989 Der Verbleib der Autos ist nicht zweifelsfrei geklart In der Vergangenheit wurden in Museen und auf Ausstellungen wiederholt Autos gezeigt die AGS JH23 genannt wurden Ob es sich dabei um echte JH23 handelte oder um ahnliche oder neu aufgebaute Autos die wie ein JH23 hergerichtet waren ist vielfach nicht klar Generell ist es in der Klassikerszene nicht unublich nachtraglich Autos im Stil bestimmter Modelle herzustellen wobei in unterschiedlichem Masse Originalteile verwendet werden und nicht immer volle Authentizitat erreicht wird Zeitweise stand mindestens ein als JH23 bezeichnetes Auto in nicht vollstandig authentischer Lackierung im Automobilmuseum Manoir de l Automobile in der Bretagne Auf dem Salon Retromobile 2017 in Paris wurde ein als AGS JH23 bezeichneter Rennwagen mit der Lackierung des Jahres 1988 gezeigt der allerdings die Motorabdeckung des JH23B aus der Zeit ab Monaco 1989 hatte Rennergebnisse Bearbeiten1988 AGS JH23 Cosworth DFZ V8 Bearbeiten Fahrer Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte RangFormel 1 Saison 1988 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 0 13 Frankreich nbsp P Streiff 14 DNF 10 DNF 12 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 10 DNF 9 DNF 8 111989 AGS JH23B Cosworth DFR V8 Bearbeiten Die nachstehende Ubersicht folgt fur die Zeit ab dem Grossen Preis von Deutschland 1989 einer in den Quellen verbreiteten 88 89 aber nicht unbestrittenen Zuordnung Fahrer Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte RangFormel 1 Saison 1989 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 15 Italien nbsp G Tarquini 40 8 DNF 6 7 DNF DNF DNPQDeutschland nbsp J Winkelhock 41 DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQFrankreich nbsp Yannick Dalmas DNPQ DNPQ DNPQ DNPQLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLiteratur BearbeitenAdriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 David Hodges A Z of Grand Prix Cars Crowood Press Marlborough 2001 ISBN 1 86126 339 2 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 613 01477 7 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage Chronosports St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons AGS JH23 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Wortlich ubersetzt Werkstatt der Zukunft AGS trat in den 1970er Jahren unter anderem in der Formule France der Formel Renault und der Franzosischen Formel 3 Meisterschaft an Der JH22 entsprach in der Grundkonstruktion dem JH21C Die wesentlichen Anderungen ergaben sich aus den Anpassungen die durch den Wechsel vom Motori Moderni Motor zum Cosworth Achtzylinder erforderlich wurden Vgl David Hodges A Z of Grand Prix Cars Crowood Press Marlborough 2001 ISBN 1 86126 339 2 S 8 Frei verfugbar waren bestimmte Saugmotoren von Cosworth und von Judd 1989 kamen Hersteller wie Lamborghini und Yamaha hinzu sie waren aber regelmassig mit einzelnen Teams exklusiv verbunden zu den kleinen Rennstallen die 1988 noch mit Turbomotoren fuhren gehorten Osella und Zakspeed Das Leistungsniveau dieser veralteten Motoren ubertraf das der Saugmotoren allerdings nicht Alle 16 Rennen der Saison 1988 gewannen Fahrer mit Turbomotoren Abgesehen vom Grossen Preis von Italien 1988 den Gerhard Berger fur die Scuderia Ferrari gewann gingen alle Siege an die beiden McLaren Fahrer 1987 debutierten Coloni und Larrousse March kehrte nach zehnjahriger Unterbrechung in die Formel 1 zuruck 1988 kamen BMS Scuderia Italia EuroBrun und Rial hinzu 1989 Onyx Grand Prix sowie Brabham das 1988 nicht angetreten war Zahlreiche weitere Versuche unter ihnen Middlebridge Trussardi 1987 und First Racing 1989 scheiterten vor der ersten Rennteilnahme 20 fur jedes Rennen gemeldete Werksteams gab es weder vor 1989 noch danach wieder Zwar verzeichnen einzelne Jahre bis 1977 in der Summe hohere Zahlen gemeldeter Rennstalle 1977 beispielsweise 36 aber viele von ihnen waren sogenannte Kundenteams die mit zugekauften Autos anderer Hersteller vielfach nur zu einzelnen Rennen antraten Ligier wurde seit seiner Grundung von der staatlichen franzosischen Glucksspielgesellschaft Francaise des Jeux unterstutzt Larrousse vom Departement Seine Maritime Eine der wenigen Ausnahmen war der Tyrrell 017 Die Airbox fuhrt zu einem Ram Air Effekt und erhoht durch vermehrte Luftzufuhr die Motorleistung Die Abbildung zeigt einen Cosworth DFV der von 1968 bis 1985 in der Formel 1 eingesetzt wurde und technische Grundlage des Cosworth DFZ war Williams hatte 1987 die Konstrukteurs und mit Nelson Piquet auch die Fahrerweltmeisterschaft gewonnen Die Leistungsfahigkeit des Williams FW12 litt in der ersten Halfte der Saison an einer vielversprechenden aber unkontrollierbaren und von den Fahrern stark kritisierten aktiven Radaufhangung Vgl David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 267 Das mit einem Vorzugsvertrag mit Cosworth verbundene Team Benetton das den DFR 1988 exklusiv eingesetzt hatte erhielt ab dem zweiten Rennen des Jahres 1989 den neu konstruierten Cosworth HB der etwa 40 PS starker war als der DFR Vgl Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 369 Eine Ausnahme war nur das italienisch schweizerische Team EuroBrun Racing das sich mit Erfolg auf das Concorde Agreement berief Der Vorqualifikation unterlagen beide Autos der neuen Teams Brabham und Onyx ferner beide Osellas sowie jeweils das zweite Auto jener Teams die 1988 lediglich mit einem Auto angetreten waren Insgesamt nahmen 13 Autos an der Vorqualifikation teil die besten vier waren berechtigt an der eigentlichen Qualifikation teilzunehmen Die Beschrankung des zweiten Fahrers auf sogenannte Alibi Runden war bei sehr kleinen Formel 1 Teams nicht ungewohnlich Andere Beispiele sind Pierre Henri Raphanel bei Coloni 1989 Claudio Langes bei EuroBrun 1990 und Perry McCarthy bei Andrea Moda 1992 Vgl Motorsport Aktuell Heft 25 1990 S 29 und Motorsport Aktuell Heft 35 1992 S 7 Tarquini fuhr im Freitagstraining zum Grossen Preis von Frankreich lediglich zwei langsame Demonstrationsrunden danach stieg er auf den JH23B um Als Grund fur den Wechsel gab AGS einen Elektrikdefekt im JH24 an Vgl Motorsport aktuell Heft 29 1989 S 7 Ein Foto vom August 1989 aus der Boxenanlage des Hungarorings zeigt einen AGS Mechaniker der versucht auf dem als JH24 gemeldeten Rennwagen mit der Startnummer 40 eine Airbox Abdeckung anzubringen obwohl dieses Auto eine dem JH23B entsprechende flache Motorabdeckung tragt und auch den Uberrollbugel des JH23B hat Vgl die Abbildung des als JH24 Startnummer 40 fur Tarquini gemeldeten Autos beim Grossen Preis von Ungarn 1989 abgerufen am 24 Februar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b einschliesslich der B Version Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 102 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 362 a b Henri Julien und AGS das letzte Garagen Team der Formel 1 autonatives de abgerufen am 24 Februar 2023 a b David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 613 01477 7 S 282 a b Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 386 a b Motorsport Aktuell Heft 40 1988 S 9 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 106 a b Motorsport aktuell Heft 9 1988 S 6 a b Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 389 Biografie Henri Juliens auf historicracing com abgerufen am 24 Februar 2023 a b c Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage Chronosports St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 104 a b Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 146 Coloni hatte 1988 weniger als 10 Mitarbeiter und finanzierte sich fast ausschliesslich uber die Sponsorgelder von Gabriele Tarquini Vgl Motorsport Aktuell Heft 7 2012 S 8 Motorsport Aktuell Heft 40 1988 S 9 Motorsport Aktuell Heft 5 1989 S 18 Motorsport aktuell Heft 41 1988 S 10 Motorsport aktuell Heft 50 1988 S 19 Motorsport Aktuell Heft 45 1987 S 22 Das Bild zeigt einen JH23 mit der Motorabdeckung des 1989er JH23B in der Lackierung von 1988 Dennis Jenkinson Notes on the cars Motorsport Magazine Heft 6 1988 S 536 a b c Motorsport aktuell Heft 14 1988 S 28 a b c Graham Robson Grand Prix Ford Ford Cosworth and the DFV Veloce Publishing 2015 ISBN 978 1 84584 624 4 S 46 a b c d David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 613 01477 7 S 8 Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 S 9 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 77 Auto Course 1988 89 S 58 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage Chronosports St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 103 Zu entsprechenden Spekulationen vgl Jim Waterman The Saga of AGS Partie A Allons Enfants de la Patrie gprejects com 19 Juni 2019 abgerufen am 24 Februar 2023 Geschichte des Cosworth DFV auf der Internetseite www research racing de Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive abgerufen am 24 Februar 2023 Norman Burr First Principles The Official Biography of Keith Duckworth Veloce Publishing 2015 ISBN 978 1 84584 528 5 S 250 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 146 a b c Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 392 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 69 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 58 N N Colonic Irritation The worst car I ever drove Gabriele Tarquini on the Coloni F188 Motorsport Magazine Heft 9 1999 S 56 f a b Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 37 Abbildung eines JH23 aus dem Marz 1988 abgerufen am 24 Februar 2023 Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 78 Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 87 Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 105 a b Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 157 Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 164 a b Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 112 Alan Henry auto course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 131 Motorsport aktuell Heft 12 1988 S 9 Startaufstellung zum Grossen Preis von Kanada 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Startaufstellung zum Grossen Preis der USA 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Startaufstellung zum Grossen Preis von Monaco 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Ergebnisse des Grossen Preises von Monaco 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Ergebnisse des Grossen Preises von Frankreich 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Ergebnis des Grossen Preises von Grossbritannien 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 141 Ergebnisse des Grossen Preises der USA 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 107 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 105 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 94 Ergebnis des Grossen Preises von Kanada 1988 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Statistik der Konstrukteursweltmeisterschaft auf gpracingstats com abgerufen am 24 Februar 2023 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 89 Statistik des Grossen Preises von Brasilien 1989 auf www motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 a b c d e Jim Waterman The Saga of AGS Partie S Sans Henri Sans Garage Sans Avenir gprejects com 23 Juni 2019 abgerufen am 14 Februar 2023 Zum Cosworth DFR vgl Graham Robson Cosworth The Search for Power London Haynes 5 Auflage 2005 ISBN 978 1 84425 015 8 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 396 Alan Henry Auto Course 1988 1989 Hazleton Securities 1988 ISBN 2 85120 308 8 S 43 Geschichte des Cosworth DFV auf www research racing de Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive abgerufen am 24 Februar 2023 Motorsport aktuell Heft 48 1988 S 19 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Autos Strecken und Piloten Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 394 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 121 Abbildung eines JH23B mit Lufthutze abgerufen am 24 Februar 2023 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 188 dort the old car genannt im Gegensatz zu the new car mit dem der JH24 gemeint ist Abbildung des von Yannick Dalmas auf dem Hockenheimring 1989 gefahrenen AGS JH23B abgerufen am 24 Februar 2023 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 122 Startaufstellung zum Grossen Preis von Monaco 1989 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Ergebnisse des Grossen Preises von Monaco 1989 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 David Tremayne A Miracle 1989 San Marino Grand Prix Race Report in Motorsport Magazine Heft 6 1989 S 530 530 Ergebnisauflistung mit Tarquini auf Platz 6 auf S 534 Motorsport aktuell Heft 23 1989 S 22 Ergebnisse des Grossen Preises von Mexiko 1989 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Startaufstellung zum Grossen Preis von Mexiko 1989 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 a b Biografie zu Joachim Winkelhock auf www f1rejects com archivierte Version abgerufen am 24 Februar 2023 Motorsport aktuell Heft 24 1989 S 31 Robin Szuttor Ein Mann will s wissen stuttgarter zeitung de 4 Juni 2013 abgerufen am 11 Februar 2023 James Mills Racing Lives Jo amp Markus Winkelhock Motorsport Magazine Heft 8 2019 S 56 Mathias Brunner Kleiner Mann was nun So wurde Manfred Winkelhock bei AGS verheizt Motorsport aktuell Heft 29 1989 S 12 Motorsport aktuell Heft 29 1989 S 8 Motorsport aktuell Heft 32 1989 S 7 a b Startaufstellung zum Grossen Preis von Deutschland auf www motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 a b c Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 184 a b c d Rennstatistik des AGS JH23B auf www statsf1 com abgerufen am 24 Februar 2023 Meldeliste zum Grossen Preis von Belgien 1989 auf motorsport total com abgerufen am 24 Februar 2023 Rennstatistik des AGS JH24auf www statsf1 com abgerufen am 24 Februar 2023 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 184 Alan Henry Auto Course 1989 90 Osprey Publishing Ltd London 1990 ISBN 0 905138 62 7 S 89 Abbildung des als JH24 gemeldeten Fahrzeugs Startnummer 41 mit den Seitenkasten des JH23B beim Grossen Preis von Portugal 1989 abgerufen am 24 Februar 2023 a b Gabriel Moss F1 Philippe Streiff has died ukdaily news 24 Dezember 2022 abgerufen am 14 Februar 2023 a b c d e Sam Smith Das Drama Streiff Eine Geschichte mitten ins Herz motorsport total com 10 Februar 2014 abgerufen am 14 Februar 2023 Gerald Dirnbeck Ehemaliger Formel 1 Pilot Philippe Streiff im Alter von 67 Jahren verstorben de motorsport com 24 Dezember 2022 abgerufen am 13 Februar 2023 nbsp Dieser Artikel wurde am 16 Marz 2023 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Rennwagen von AGS Formule France Formule Renault JH5 JH7 JH10 JH11 JH13 JH14Formel 3 JH8 JH9Formel 2 JH15 JH16 JH17 JH18 JH19 JH19B JH19CFormel 3000 JH20 JH20BFormel 1 JH21C JH22 JH23 JH23B JH24 JH24B JH25 JH25B JH27Bergrennen TN01 nbsp Rennwagen der Formel 1 Weltmeisterschaft 1988 Lotus Tyrrell Williams Zakspeed McLaren AGS March Arrows Benetton Osella Rial Minardi Ligier Ferrari Larrousse Coloni EuroBrun Scuderia Italia100T 017 FW12 881881B MP4 4 JH23 881 A10B B188 FA1IFA1L ARC1 M188 JS31 F1 87 88C Lola LC88 FC188FC188B ER188 Dallara 3087Dallara 188 nbsp Rennwagen der Formel 1 Weltmeisterschaft 1989 McLaren Tyrrell Williams Brabham Arrows Lotus March Osella Benetton Scuderia Italia Minardi Ligier Ferrari Larrousse Coloni EuroBrun Zakspeed Onyx Rial AGSMP4 5 017B018 FW12CFW13 BT58 A11 101 881CG891 FA1M 89 B188B189 Dallara Bms 189 M188BM189 JS33 640 Lola LC88BLola LC89 FC188BC3 ER188BER189 891 ORE 1 ARC2 JH23BJH24 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AGS JH23 amp oldid 239490455