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Die Marke Mercedes Benz hat im Motorsport eine lange Tradition Bereits vor ihrer Fusion zur Daimler Benz AG 1926 waren die Vorgangerunternehmen Daimler Motoren Gesellschaft DMG mit dem Markennamen Mercedes und Benz amp Cie bei diversen internationalen Rennen erfolgreich So basierten schon beim allerersten Automobilwettbewerb der Geschichte der Fahrt von Paris nach Rouen 1894 alle beteiligten benzingetriebenen Wagen auf Konstruktionen von Daimler oder Benz Bei dem Stadterennen Turin Asti Turin folgte ein Jahr spater durch Daimler der erste Sieg Die klassischen Silberpfeile pragten den Mythos der Marke Mercedes Benz entscheidendDas Mercedes Benz Museum gibt einen Einblick in die Vielfaltigkeit der Motorsport Engagements in der NachkriegszeitMonument zum 120 jahrigen Motorsport Jubilaum der Marke beim Goodwood Festival of Speed 2014Mit dem Gewinn des Gordon Bennett Cup 1903 beim ersten grossen internationalen Rundstreckenrennen und den Erfolgen in den Grand Prix von Frankreich 1908 und 1914 behauptete Mercedes in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg seinen Platz unter den weltweit fuhrenden Fabrikaten im Automobilsport Rennwagen von Benz erzielten in Europa und den USA ebenfalls vereinzelte Topergebnisse waren bis zur Fusion jedoch insgesamt weniger erfolgreich im Rennsport als die Mercedes Nach dem Ersten Weltkrieg gelang der Anschluss an die internationale Spitze italienischer und franzosischer Fabrikate abgesehen von Einzelerfolgen bei der Targa Florio 1922 und 1924 oder den Grossen Preisen von Deutschland 1926 und 1931 zunachst nicht Nicht zuletzt auch dank Forderung durch das nationalsozialistische Regime errangen Mercedes Benz Rennwagen jedoch ab 1934 unter der Regie von Rennleiter Alfred Neubauer die Vorherrschaft auf den Grand Prix Strecken Die dominanten deutschen Rennwagen gingen wegen der markanten metallglanzenden Karosserien seit dieser Epoche als Silberpfeile in die Motorsportgeschichte ein Mit Rudolf Caracciola am Steuer stellte Mercedes Benz bis 1938 dreimal den Grand Prix Europameister im damals bedeutendsten Championat Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Wiederzulassung Deutschlands in den internationalen Automobilsport errang Mercedes Benz als erster deutscher Hersteller mit dem argentinischen Rennfahrer Juan Manuel Fangio 1954 und 1955 zwei Weltmeistertitel in der Formel 1 Auch bei Sportwagenrennen wie der Carrera Panamericana Mille Miglia oder in Le Mans war die Marke ab 1952 erfolgreich mit dem Gewinn der Sportwagen WM 1955 als vorlaufigem Hohepunkt Dieser Titelgewinn wurde jedoch durch den tragischen Unfall in Le Mans 1955 des Mercedes Piloten Pierre Levegh uberschattet der mit 84 Toten bislang schwersten Katastrophe im Motorsport Nach langer Abstinenz vom internationalen Rundstreckensport kehrte Mercedes Benz als Motorenlieferant des Sauber Teams 1987 zunachst in die Sportwagen WM und 1993 schliesslich in die Formel 1 zuruck In Kooperation mit McLaren wurden spater Mika Hakkinen 1998 1999 und Lewis Hamilton 2008 Weltmeister mit Mercedes Motoren Seit 2010 betreibt Mercedes Benz wieder ein eigenes Formel 1 Werksteam in der hochsten Motorsportklasse Mit insgesamt acht Konstrukteurstiteln und sieben Fahrertiteln von Lewis Hamilton und Nico Rosberg zwischen 2014 und 2021 avancierte Mercedes in dieser Zeit zu einem der erfolgreichsten Konstrukteure in der Geschichte der Formel 1 Neben dem Grand Prix Sport als Ruckgrat des motorsportlichen Profils gab es vielseitige weitere Engagements bei Sport und Tourenwagenrennen sowie im US Rennsport So gelangen mit Mercedes Rennwagen unter anderem Gesamtsiege bei den prestigetrachtigen 24 Stunden von Le Mans 1952 1989 sowie den 500 Meilen von Indianapolis 1915 1994 Zusammen mit dem mehrfachen Erfolg beim Grossen Preis von Monaco ist Mercedes Benz damit neben McLaren bis heute der einzige Konstrukteur der in der Motorsporthistorie die sogenannte Triple Crown der bedeutendsten Einzelrennen gewinnen konnte In der DTM stellte die Stuttgarter Marke bislang insgesamt 13 mal den Gesamtsieger Rekord Nach dem Einstieg in die vollelektrische Rennserie Formel E sicherte sich Mercedes Benz 2021 in seiner zweiten Saison als Werksteam beide WM Titel und konnte diese in der Folgesaison verteidigen Daruber hinaus wurden auch im Rallyesport obwohl nie intensiv werksseitig betrieben mit Gesamtsiegen bei der Rallye Monte Carlo 1960 und der Rallye Dakar 1983 bedeutende Erfolge erzielt Seit 2013 ist Toto Wolff als Motorsportdirektor der Marke fur alle motorsportlichen Aktivitaten der Mercedes Benz Group verantwortlich Er wurde Nachfolger von Norbert Haug der seit 1990 Sportchef bei Mercedes Benz war Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grand Prix Sport 1 1 1 Die Anfange von Benz und Daimler 1894 1914 1 1 2 Schwieriger Wiedereinstieg nach dem Ersten Weltkrieg 1921 1933 1 1 3 Die Geburt der Silberpfeile 1934 1939 1 1 4 Erstes Engagement als Werksteam in der Formel 1 1954 1955 1 1 5 Motorenlieferant in der Formel 1 1 1 5 1 Wiedereinstieg als Sauber Mercedes 1993 1994 1 1 5 2 Werksunterstutzung fur McLaren Mercedes 1995 2009 1 1 5 3 Erstmals weitere Motoren Kunden seit 2009 1 1 6 Zweites Engagement als Werksteam in der Formel 1 seit 2010 1 2 Sportwagenrennen 1 2 1 Bedeutende Erfolge und Le Mans Katastrophe 1952 1955 1 2 2 Einsatze des 300 SEL Rote Sau von AMG 1968 1972 1 2 3 Ruckkehr mit Sauber Mercedes ab 1985 1 2 4 Licht und Schatten zwischen 1997 und 2000 1 2 5 GT3 Kundensport seit 2010 1 3 Tourenwagen 1 3 1 Erfolge in der DTM und ITC 1 3 2 Engagement in der neuen DTM 1 3 3 Einsatze von Privatteams unter GT3 Reglement 1 3 4 Einsatze bei den V8 Supercars in Australien 1 4 Rallyesport 1 4 1 Vereinzelte Erfolge in der Rallye WM und bei Langstreckenrallyes 1977 1980 1 4 2 Uberlegungen zur erneuten Teilnahme an der Rallye WM 1982 1 4 3 Gesamtsieg bei der Rallye Paris Dakar 1983 1 5 Formel E Weltmeisterschaft 1 6 US Racing 1 6 1 Erfolge in Amerika zu Beginn des 20 Jahrhunderts 1 6 2 Kundenautos beim Indy 500 nach dem Zweiten Weltkrieg 1 6 3 Ruckkehr zum Indy 500 mit Penske 1 6 4 Ende des US Engagements 1 7 Truck Racing 1 8 Safety Car Lieferant in der Formel 1 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie vielseitigen Motorsportaktivitaten der Marke Mercedes Benz werden in diesem Artikel anhand der verschiedenen Motorsportkategorien beschrieben Innerhalb dieser Kategorien Grand Prix Sport Sportwagen Tourenwagen usw sind die Aktivitaten chronologisch zu finden Diese Seite soll einen allgemeinen Uberblick uber die Motorsportaktivitaten der Marke bieten Einige Episoden wie z B der Werkseinsatz und der Einsatz als Motorenhersteller in der Formel 1 oder die Geschichte der Silberpfeile ist in eigenen Hauptartikeln beschrieben die jeweils zu Beginn des Abschnittes verlinkt werden Dieser Artikel befasst sich hauptsachlich mit den werksseitigen Einsatzen von Mercedes Benz Daruber hinaus wurden in vielen verschiedenen Motorsportklassen Kundenautos oder unabhangig vom Werk entwickelte Fahrzeuge mit Mercedes Motoren eingesetzt Grand Prix Sport Bearbeiten Die Anfange von Benz und Daimler 1894 1914 Bearbeiten nbsp Albert Lemaitre 1894 auf einem vom Systeme Daimler motorisierten Peugeot nbsp Rennen um den Gordon Bennett Cup 1904 durch den Taunus John B Warden auf einem Mercedes 95 PS nbsp Equipe der Mercedes Grand Prix Wagen beim Frankreich GP 1914Zwar gelten Carl Benz und Gottlieb Daimler als die Pioniere des Automobils zum eigentlichen Siegeszug kam es jedoch erst durch die beiden franzosischen Hersteller Panhard amp Levassor und Peugeot die mit Daimler Lizenzvertrage zum Nachbau seiner Motoren abschlossen Frankreich entwickelte sich zur fuhrenden Automobilnation und folgerichtig wurde dort 1894 mit der Wettfahrt Paris Rouen der erste offizielle Automobilwettbewerb der Geschichte ausgetragen 1 Neben einem einzelnen Benz mit dem Pariser Generalimporteur Emile Roger am Steuer waren die ubrigen elf benzingetriebenen Fahrzeuge mit Motoren Systeme Daimler ausgestattet Daneben starteten Automobile mit Dampf Elektro und weiteren exotischen Antriebssystemen 2 Ein Jahr spater beim ersten reinen Geschwindigkeitswettbewerb dem Rennen von Paris nach Bordeaux und zuruck belegten Benzinwagen dieser drei Fabrikate bereits die ersten acht Platze Daneben erreichte als Neunter und Letzter lediglich ein einzelner Bollee Dampfomnibus das Ziel Weder bei der Daimler Motoren Gesellschaft DMG noch im Stammwerk von Benz gab es dagegen zunachst ernsthaftes Interesse an der Beteiligung an Rennveranstaltungen 3 4 Erst der osterreichische Kaufmann Emil Jellinek erkannte dass sich mit dem Verkauf von Rennwagen in der exklusiven Gesellschaft an der franzosischen Riviera Geschafte machen liessen 5 Nach dem todlichen Unfall seines Fahrers Wilhelm Bauer mit einem hochbeinigen und schweren Daimler Phonix immerhin erster Personenwagen mit Vierzylindermotor beim Bergrennen Nizza La Turbie im Jahr 1900 erkannte Jellinek zudem dass fur erfolgreiche Rennen eine andere Fahrzeugauslegung vonnoten war 6 Die von ihm initiierte neue Modellreihe fur 1901 aus Lizenzgrunden fur den Vertrieb in Frankreich nach dem Vornamen von Jellineks Lieblingstochter Mercedes benannt setzte mit der Einfuhrung der mechanischen Ventilsteuerung und vor allem durch den tiefliegenden Rahmen und die bis dahin vollig ungewohnte niedrige und langgestreckte Bauweise neue Massstabe 7 8 Gleich beim ersten Auftritt des neuen Mercedes 35 PS im Rahmen der Automobilwoche von Nizza erzielte Wilhelm Werner zwei aufsehenerregende Siege im Strassenrennen Nizza Aix Senas Salon Nizza und beim nachfolgenden Bergrennen Nizza La Turbie Dieser erste Erfolg einer auslandischen Marke mit eigenem Chassis und Motor auf franzosischem Boden begrundete die Motorsporttradition von Mercedes Benz wesentlich Der Generalsekretar des franzosischen Automobilclubs warnte seine Landsleute vor der deutschen Konkurrenz und begrundete den Ausspruch Nous sommes entres dans l ere Mercedes auf Deutsch Wir sind in der Ara Mercedes angekommen 9 Einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von Mercedes setzte 1903 der Belgier Camille Jenatzy genannt der Rote Teufel mit seinem Sieg beim Gordon Bennett Cup in Athy Irland Mit dem Sieg wechselte die Ausrichtung dieses damals bedeutendsten internationalen Rennens einer Art Wettstreit unter den Automobilnationen und unmittelbarer Vorlaufer der Grossen Preise fur 1904 zum ersten Mal nach Deutschland 10 Trotz geschickter Ausnutzung der Regeln wodurch es Mercedes als einzigem Hersteller moglich war uber den osterreichischen Tochterbetrieb Austro Daimler ein komplettes zweites Team ins Rennen zu schicken gelang es allerdings nicht den Pokal auf heimischem Boden zu verteidigen Auch die letzte Austragung des Cups 1905 sowie die ersten Rennen um den Grand Prix de l ACF 1906 und 1907 verliefen fur die Mercedes Mannschaft enttauschend Bei diesen Niederlagen spielten auch die langer haltenden und schneller zu wechselnden Reifen von Michelin die den franzosischen Herstellern zur Verfugung standen eine Rolle nachdem die Continental Reifen Mercedes beim Gordon Bennett Cup 1903 noch zum Sieg verhalfen 11 Spater setzte auch Mercedes auf die Rader von Michelin zum Beispiel beim Gewinn des Frankreich GP 1908 Trotzdem kam dieser Erfolg von Christian Lautenschlager beim Grand Prix de l ACF 1908 uberraschend zumal Mercedes in der Vorbereitung auf das Rennen im Gegensatz zur Konkurrenz auf technische Raffinesse wie z B hangende Ventile oder obenliegende Nockwenwellen verzichtet und sich stattdessen auf Feintuning Anpassung an die Streckencharakteristik und intensive Vorbereitung auf das Rennen konzentriert hatte Tugenden die fur die Renneinsatze des Teams langfristig kennzeichnend wurden 12 Der Erfolg fur die deutsche Automobilindustrie wurde durch die Platze 2 und 3 fur die Benz Piloten Victor Hemery und Rene Hanriot unterstrichen die im Rennen lange im Kampf um die Spitze waren Unternehmensgrunder Carl Benz sprach sich lange Zeit gegen die Teilnahme an Rennen aus durch sein Ausscheiden wurde der Weg fur Rennaktivitaten nun jedoch frei 13 Da der franzosische Automobilclub nach der Niederlage der einheimischen Fabrikate jedoch bis auf Weiteres auf die Ausrichtung seines Grand Prix verzichtete musste sich das Unternehmen andere Betatigungsfelder suchen So ruckte die Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden und die ersten Engagements in Ubersee in den Fokus Mit dem 200 PS Blitzen Benz mit 21 5 Liter Hubraum und stromungsgunstig geformter Karosserie ubertraf Hemery 1909 auf der britischen Brooklands Rennbahn zum ersten Mal offiziell die 200 km h Grenze 14 Bei Rennbeteiligungen in den Vereinigten Staaten gelang dem US amerikanischen Fahrer David Bruce Brown 1910 vor Hemery der Sieg im Rennen um den American Grand Prize 15 Nach drei Jahren Pause nahm der ACF 1912 die Ausrichtung des Frankreich Grand Prix wieder auf Erst 1914 kehrte die DMG zuruck und baute wie 1908 in erster Linie auf bewahrte Technik gepaart mit konsequentem Leichtbau akribischer Vorbereitung und erstmals taktischer Planung des Rennverlaufs So gelang der Mercedes Mannschaft mit ihren 115 PS Grand Prix Rennwagen und den Fahrern Lautenschlager Louis Wagner und Otto Salzer in dem historischen Rennen noch einmal ein Dreifacherfolg uber das favorisierte Peugeot Team bevor mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs alle Motorsportaktivitaten zum Erliegen kamen 16 Schwieriger Wiedereinstieg nach dem Ersten Weltkrieg 1921 1933 Bearbeiten nbsp Giulio Masetti gewann die Targa Florio 1922 in einem rot lackierten Mercedes Grand Prix 1914 4 5 nbsp Rudolf Caracciola und Wilhelm Sebastian beim Gesamtsieg der Mille Miglia 1931 auf einem Mercedes Benz SSKLNach dem Krieg durften deutsche Rennwagen zunachst nur in Italien wieder an den Start gehen Mercedes schickte daher bei der Targa Florio 1922 ein gemischtes Team aus leichten und schweren Sportwagen sowie den erfolgreichen Grand Prix Rennwagen aus dem Jahr 1914 ins Rennen Ein Teil der Sportwagen war erstmals mit Kompressormotoren ausgerustet Die DMG hatte wahrend des Krieges im Flugmotorenbau Erfahrung mit der Motorenaufladung gewonnen und strebte nun als erster europaischer Hersteller damit auch im Motorsport Erfolge an Im Rennen wurden die Werks Mercedes jedoch von dem Italiener Giulio Masetti mit einem der alteren Grand Prix Mercedes geschlagen der das Rennen gewann 17 Wahrend Daimler auf dem Gebiet der Kompressormotoren im Automobilsport Pionierarbeit leistete hatte Benz in der Zwischenzeit stattdessen ganz auf die revolutionaren aerodynamischen Konzepte des Flugzeug und Automobilkonstrukteurs Edmund Rumpler gesetzt Der Tropfenwagen so genannt wegen seiner ganz dem zeitgenossischen Ideal der Stromlinie entsprechenden Karosseriegestaltung war eine der ungewohnlichsten Erscheinungen seiner Zeit und gleichzeitig auch der erste Grand Prix Rennwagen mit Motoranordnung hinter dem Fahrer damals noch als Heckmotor bezeichnet 18 Beim Grossen Preis von Italien 1923 waren die Benz Rennwagen trotz der theoretischen Vorteile des Konzepts den mittlerweile ebenfalls mit Kompressormotoren ausgerusteten Fiat 805 Rennwagen klar unterlegen Daimler entwickelte nach den ersten Versuchen mit Kompressormotoren im Jahr 1922 fur das 500 Meilen Rennen von Indianapolis 1923 Rennwagen mit zuschaltbaren Kompressoren die sich wegen des allzu plotzlich einsetzenden Leistungsschubs jedoch noch nicht konkurrenzfahig erwiesen 19 Erst nach einer grundlegenden Uberarbeitung der Konstruktion durch den neuen Chefkonstrukteur Ferdinand Porsche war Christian Werner in der Lage damit bei der Targa Florio 1924 einen bedeutenden Erfolg fur die Marke Mercedes zu erringen 20 Schliesslich entwickelte Porsche fur den anschliessenden Grossen Preis von Italien ein neues Achtzylinder Modell das zwar hohe Leistungswerte besass aufgrund der zu kurzen Entwicklungszeit allerdings Unzulanglichkeiten bezuglich der Strassenlage aufwies Als der Mercedes Fahrer Louis Zborowski von der Strecke abkam und todlich verungluckte nahm Rennleiter Max Sailer die verbliebenen Wagen aus dem Rennen Im Anschluss konzentrierte sich Mercedes auf Rennteilnahmen in Deutschland wo Rudolf Caracciola 1926 mit dem mittlerweile ausgereiften Grand Prix Modell reglementsbedingt mit einer viersitzigen Sportwagenkarosserie ausgerustet 21 wenige Tage nach Grundung der Daimler Benz AG den Grossen Preis von Deutschland auf der AVUS gewann 22 Fortan wurde die Motorsportgeschichte der beiden Unternehmen Daimler und Benz vereint geschrieben und der Markenname Mercedes Benz hielt auf den Rennstrecken weltweit Einzug 23 Nach der Fusion wurde das Grand Prix Programm zunachst nicht fortgesetzt stattdessen konzentrierte sich Porsche auf die imposante Modellreihe der Typen S SS SSK und SSKL mit 6 bzw 7 Liter Kompressormotoren die bei Sportwagenrennen viele Erfolge erzielten 24 In wirtschaftlich zunehmend unruhigen Zeiten boten sie ausserdem den Vorteil dass sie mit demontierten Scheinwerfern und Kotflugeln auch bei sogenannten formellosen Rennen eingesetzt werden konnten Als 1927 mit dem Nurburgring die erste permanente Rennstrecke in Deutschland eroffnet wurde konnte Mercedes Benz mit Caracciola am Steuer des gerade neu entwickelten S Modell das Eroffnungsrennen uber knapp 400 Kilometer gewinnen Rudolf Caracciola der als Mercedes Benz Werkspilot zu dieser Zeit endgultig zum Top Fahrer avancierte gelang spater auch das Kunststuck mit seinem ebenso leistungsstarken wie unhandlichen Sportwagen SSKL beim Grossen Preis von Deutschland 1931 auf dem Nurburgring die gesamte internationale Grand Prix Elite zu besiegen Im gleichen Jahr konnte er mit dieser letzten Ausbaustufe der S Modelle zusammen mit Wilhelm Sebastian zudem erstmals fur Mercedes Benz und erstmals fur eine auslandische Marke die populare Mille Miglia von Brescia nach Rom und zuruck gewinnen 25 Fur den SSKL wurde 1932 auch eine stromlinienformige Vollverkleidung entworfen die verglichen mit den konventionell karossierten SSKL deutliche Geschwindigkeitsvorteile brachte und Manfred von Brauchitsch auf der AVUS zum Sieg verhalf 26 Die Geburt der Silberpfeile 1934 1939 Bearbeiten nbsp Die wichtigsten Mercedes Rennfahrer der 1930er Jahre Rudolf Caracciola Manfred von Brauchitsch und Hermann Lang nbsp Hermann Lang beim Grossen Preis von Italien 1937 mit einem Mercedes Benz W 125 nbsp Mercedes Benz W 154 beim Grossen Preis von Belgrad 1939 das Rennen gewann jedoch Auto Union1934 kehrte Daimler Benz in den Grand Prix Sport zuruck nicht zuletzt aufgrund von Anreizen durch das nationalsozialistische Regime Dabei setzte die Entwicklung des Mercedes Benz W 25 und seiner Nachfolger W 125 sowie W 154 bezuglich Motorleistung Fahrwerkstechnik und vor allem in Sachen Leichtbau neue Massstabe Schon bald beherrschten die Silberpfeile statt des traditionellen Weiss gingen die Rennwagen mit metallisch glanzenden Karosserien an den Start zusammen mit dem Konkurrenten Auto Union den europaischen Grand Prix Sport 27 1935 1937 und 1938 wurde Rudolf Caracciola auf Mercedes Benz Grand Prix Europameister Dieses damals bedeutendste Championat hatte ahnlichen Stellenwert wie die Formel 1 Weltmeisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg 28 Verantwortlich fur die Entwicklung der Rennwagen war seit 1936 Rudolf Uhlenhaut der sich nicht nur als Ingenieur sondern auch als Testfahrer auszeichnete Die erfolgreichen W 125 und W 154 entstanden unter seiner Leitung Fur den Grossen Preis von Tripolis 1939 baute Mercedes Benz mit dem W 165 in nur acht Monaten einen kompakten Rennwagen speziell fur Rennen der Voiturette Kategorie Die Veranstalter hatten das Rennen auf dem Autodromo della Mellaha im Vorfeld fur diese hubraumarmere Kategorie ausgeschrieben wohl wissend dass die einheimische Konkurrenz um Maserati und Alfa Romeo bereits Fahrzeuge in dieser Klasse fertig entwickelt hatten wahrend Mercedes Benz den grossen W 154 nicht einsetzen konnte 29 Am 7 Mai erzielten die Silberpfeile mit dem vollig neu konstruierten Wagen einen Doppelsieg mit Hermann Lang vor seinem Teamkollegen Rudolf Caracciola Uhlenhaupt sagte uber den 1 5 Liter Motor des W 165 spater es sei wohl der beste Rennwagenmotor der je gebaut wurde Eine weitergehende Erfolgsserie des W 165 wurde durch den Zweiten Weltkrieg verhindert Nach dem Krieg ware der W 165 zwar in der Formel 1 startberechtigt gewesen aber Mercedes Benz verzichtete auf einen Einsatz Die Regie bei den Rennen fuhrte Rennleiter Alfred Neubauer Er war der Taktiker des Teams der die Tankstopps seiner Fahrer vorab festlegte und den Reifenverschleiss vorausberechnete um das Tempo zu bestimmen Er gilt als Erfinder der Zeichentafeln die Rennfahrern von den Boxen aus entgegengehalten wurden um ihnen ihre Position im Rennen und den Abstand zum Vorausfahrenden oder Nachfolgenden anzuzeigen sie zu schnellerem oder verhaltenem Fahren aufzufordern usw Umstritten waren Neubauers Stallordern die mitunter Unverstandnis unter den Fahrern auslosten und den Italiener Luigi Fagioli veranlassten Mercedes Benz in der Saison 1936 zu verlassen und zur Auto Union zu wechseln Neben der Teilnahme an Grand Prix Rennen wurden auch immer wieder aufsehenerregende Rekordfahrten durchgefuhrt in denen die Rennwagen mit ihren Stromlinienkarosserien Geschwindigkeiten bis zu 435 km h erreichten und sich mit den Fabrikaten von Auto Union massen Ab 1936 wurde zunachst der Grand Prix Wagen W 25 fur Geradeauslaufe modifiziert und mit Stromlinienkarosserie ausgestattet 30 Im Januar 1938 stellte Rudolf Caracciola mit dem Mercedes Benz DAB V12 auf Basis des W 125 den bis heute gultigen Geschwindigkeitsrekord uber den Fliegenden Kilometer auf 31 Ein Jahr spater wurden die Rekordfahrten zunachst auf Basis des W 154 in zwei Varianten mit offenen und voll verkleideten Radern weitergefuhrt bevor mit der Entwicklung des Rekordwagens T 80 der Geschwindigkeitsweltrekord fur Landfahrzeuge gebrochen werden sollte Der T 80 war von Grund auf nur fur Rekordfahrten konstruiert mit drei Achsen und stromlinienformiger Aluminiumkarosserie uber 8 24 Meter Lange Der Daimler V12 Motor sollte mit Rennbenzin betrieben 3500 PS leisten 32 Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und in Ermangelung einer geeigneten Strecke fur die erwarteten 650 km h Spitzengeschwindigkeit im Deutschen Reich die Rekordfahrten fanden bereits damals uberwiegend auf den Salzseen in den USA statt wurde der T 80 nie eingesetzt Die aktiven Rennfahrer der Grand Prix Saisons von 1934 bis 1939 fur Mercedes waren in alphabetischer Reihenfolge Walter Baumer Manfred von Brauchitsch Heinz Brendel Rudolf Caracciola Louis Chiron Luigi Fagioli Hanns Geier Hans Hugo Hartmann Ernst Jakob Henne Christian Kautz Hermann Lang Richard Seaman und Goffredo Zehender Nicht zum Einsatz kamen Walter Gartner Bobby Kohlrausch und Hans Soenius Seaman verungluckte beim Grossen Preis von Belgien 1939 mit einem W 154 todlich Ergebnisse in der Grand Prix EuropameisterschaftIn der folgenden Ubersicht sind die Ergebnisse der Rennen zur Grand Prix Europameisterschaft zusammengefasst 33 Diese zur Meisterschaft zahlenden Rennen wurden in Abgrenzung zu vielen weiteren Rennveranstaltungen die ebenfalls als Grand Prix ausgetragen wurden auch als Grandes Epreuves bezeichnet 1934 wurden mit sechs Grandes Epreuves zwar so viele ausgetragen wie nie zuvor jedoch wurde von der AIACR wie bereits im Vorjahr keine Europameisterschaft ausgeschrieben Die Saison 1939 wurde durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs beendet Saison Fahrzeug Rennen Siege bestes Ergebnis Fahrerwertung1934 Mercedes Benz W 25 6 2 1935 Mercedes Benz W 25B 7 5 1 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola 1936 Mercedes Benz W 25C 4 1 6 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola 1937 Mercedes Benz W 125 5 4 1 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola 1938 Mercedes Benz W 154 4 3 1 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola 1939 4 3 Erstes Engagement als Werksteam in der Formel 1 1954 1955 Bearbeiten Hauptartikel Mercedes AMG F1 Team nbsp Fangio im Mercedes W 196 beim Grossen Preis von Deutschland 1954 nbsp Fangio links und Moss nach dem Grossen Preis der Niederlande 1955 in ZandvoortNach der Zwangspause in Folge des Zweiten Weltkriegs erhielt Neubauer Ende 1950 den Auftrag zum Aufbau einer neuen Rennabteilung Erste Probeauftritte mit dem W 154 bei Formula Libre Laufen in Argentinien zu Jahresbeginn 1951 zeigten allerdings dass die Vorkriegstypen nicht mehr konkurrenzfahig waren Da in der Formel 1 jedoch fur 1954 die Umstellung auf 2 5 Liter Saugmotoren bevorstand entschied man sich bis dahin zunachst mit dem Sportwagenmodell 300 SL W 194 Rennerfahrung zu sammeln Erste Testfahrten mit dem neu entwickelten Formel 1 Rennwagen W 196 fanden im Dezember 1953 auf dem Werksgelande in Stuttgart statt im Fruhjahr 1954 folgten weitere in Hockenheim und Monza Da das Einsatzfahrzeug nicht rechtzeitig zum Saisonstart in Argentinien fertig wurde stieg Mercedes erst ab dem Grossen Preis von Frankreich in die Weltmeisterschaft ein Der Argentinier Fangio von Mercedes als Starpilot fur 1954 verpflichtet startete daher zu Saisonbeginn zwei Rennen lang auf Maserati um seine Chancen auf die Fahrerweltmeisterschaft zu wahren Der W 196 bot einige technische Innovationen speziell den Antrieb und die Aerodynamik betreffend Der Motor war ein 2500 cm grosser Reihen Achtzylinder mit neuartiger Benzindirekteinspritzung und desmodromischer Ventilsteuerung Fur schnelle Strecken wurde der W 196 mit einer Stromlinienkarosserie aus einer leichten Magnesiumlegierung entwickelt die den Luftwiderstand verringern und die Spitzengeschwindigkeit erhohen sollte Da der Einstieg in die Saison fur das vierte Rennen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Reims geplant war hatte die Entwicklung der Stromlinienkarosse Monza Prioritat gegenuber einem klassischen Monoposto mit frei stehenden Radern 34 Am 4 Juli 1954 startete Mercedes Benz beim Grossen Preis von Frankreich wie geplant erstmals mit dem W 196 in der Formel 1 und erzielte mit den Fahrern Juan Manuel Fangio und Karl Kling einen Doppelsieg Das war der erste Grand Prix Sieg eines Silberpfeils seit den 1930er Jahren und der erste Erfolg eines deutschen Konstrukteurs in der Formel 1 Beim Britischen Grand Prix stellte sich die Stromlinienkarosserie allerdings als unubersichtlich und hinderlich fur kurvenreichere Strecken heraus Zum nachfolgenden Grossen Preis von Deutschland wurde daher auch eine Monoposto Variante mit freistehenden Radern entwickelt mit der Fangio hier erneut zum Erfolg kam Im Anschluss gewann er zudem die Grossen Preise der Schweiz und von Italien und sicherte sich damit uberlegen den Fahrertitel fur die Saison 1954 als erster Pilot in einem deutschen Formel 1 Wagen Auch 1955 setzte das Mercedes Team den von vornherein fur beide Saisons entwickelten W 196 ein 35 Die Einsatzvariante mit der Vollverkleidung kam 1955 nur noch in Monza zur Verwendung der letzten im Kalender verbliebenen Hochgeschwindigkeitsstrecke Weltmeister Fangio blieb dem Team erhalten Das Fahrerteam wurde vor der Saison durch den britischen Nachwuchsfahrer Stirling Moss erganzt Zum Saisonauftakt siegte Fangio Mitte Januar bei seinem Heimrennen in Buenos Aires das als Hitzeschlacht in die Geschichte einging Fangio gewann zudem in Belgien den Niederlanden und in Italien wahrend Teamkollege Moss den Grossen Preis von Grossbritannien als Rennsieger beenden konnte Fangio feierte seinen zweiten Titel mit Mercedes Stirling Moss wurde Vizeweltmeister Mercedes Benz dominierte die Formel 1 bis zum Ende der Saison 1955 als sich der Konzern wie zu Beginn geplant mit allen Teams aus dem Motorsport zuruckzog Der verheerende Unfall in Le Mans 1955 beschleunigte den Ruckzug vom Rennsport noch da in der Folge viele Rennen in der Saison 1955 abgesagt wurden Den Konstrukteurspokal errang Mercedes Benz in diesen beiden Saisons nicht da dieser erst ab der Saison 1958 vergeben wurde Die Stammfahrer von 1954 55 waren Juan Manuel Fangio Hans Herrmann Karl Kling Hermann Lang Stirling Moss Piero Taruffi und Andre Simon als Ersatzmann Rennleitung Alfred Neubauer und Alexander von Korff Ergebnisse in der Formel 1 Weltmeisterschaft 1954 1955 Saison Fahrzeug Rennen Siege Punkte Rang Teamwertung bestes Ergebnis Fahrerwertung1954 Mercedes Benz W 196 6 4 60 14 1 Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio 1955 6 5 78 1 Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio Motorenlieferant in der Formel 1 Bearbeiten Hauptartikel Mercedes AMG High Performance Powertrains Wiedereinstieg als Sauber Mercedes 1993 1994 Bearbeiten nbsp Andrea de Cesaris im Sauber Mercedes C13 beim britischen GP 1994Unter der Leitung von Norbert Haug stieg Mercedes Benz nach fast 40 Jahren wieder in die Formel 1 ein indem der englische Motorenhersteller Ilmor erst finanziell unterstutzt und spater anteilig erworben wurde Zunachst startete der damalige Mercedes Partner Peter Sauber den Schritt alleine auf den Autos der Saison 1993 stand lediglich Concept by Mercedes Benz wahrend die Motoren noch unter dem Namen Ilmor gemeldet wurden Die Saison verlief mit dem jeweils vierten Platz in Imola und Monza weniger erfolgreich als erhofft Einsatzfahrzeug war der Sauber C12 Ein Jahr spater 1994 hiess das Team offiziell Sauber Mercedes wohingegen die beim Rennstall Pacific Racing verwendeten Vorjahrestriebwerke weiterhin als Ilmor bezeichnet wurden Ein schwerer Unfall von Karl Wendlinger im Training zum Grossen Preis von Monaco war der Tiefpunkt der Saison Auch sportlich blieb eine Steigerung gegenuber der Vorsaison aus Der 1994 eingesetzte Sauber C13 war letztlich nicht konkurrenzfahig und das Team kam nicht uber Mittelfeldplatze hinaus Insgesamt reichten 12 eingefahrene Punkte in der Konstrukteurs WM nur fur den achten Rang nach dem Rang 7 mit ebenfalls 12 Punkten im Vorjahr Bestes Ergebnis waren erneut zwei vierte Platze in Imola und Magny Cours Ende des Jahres trennten sich Sauber und Mercedes Benz wieder Der deutsche Autohersteller unterstutzte fortan werksseitig das britische McLaren Team In den Saisons 1993 94 kamen insgesamt vier verschiedene Fahrer zum Einsatz Karl Wendlinger JJ Lehto Andrea de Cesaris und Heinz Harald Frentzen Werksunterstutzung fur McLaren Mercedes 1995 2009 Bearbeiten Hauptartikel McLaren Racing nbsp Mark Blundell im McLaren Mercedes MP4 10 der Saison 1995 nbsp Der MP4 12 war der erste McLaren im Silberpfeil Design nbsp Mika Hakkinen im MP4 13 der Saison 1998 nbsp Lewis Hamilton im MP4 23 wurde 2008 erster Weltmeister im McLaren Mercedes seit neun JahrenDer britische Traditionsrennstall kam aus einer sieglosen Saison 1994 mit unterlegenen Peugeot Motoren Das einstige Weltmeisterteam aus Woking wurde Mitte der 1990er Jahre von Konkurrenten wie Williams oder Benetton auch technisch uberholt In der Saison 1995 blieb es in rot weisser McLaren Lackierung zunachst sieglos Ursprunglich war geplant mit Mika Hakkinen und Nigel Mansell anzutreten Nachdem aber das Cockpit fur Mansell zu eng war wurde er in den ersten beiden Rennen durch Mark Blundell ersetzt Beim freien Training zum Grossen Preis von Australien dem Saisonfinale in Adelaide verungluckte Mika Hakkinen schwer Bereits vier Monate spater beim Saisonauftakt 1996 war Mika Hakkinen wieder mit dabei an der Seite des neuen Teamkollegen David Coulthard Nach der sieglosen Saison trennte sich McLaren vom langjahrigen Sponsor Marlboro und trat ab 1997 erstmals in modernem Silberpfeil Design an Nun stellten sich auch erste Erfolge ein Beim Saisonauftakt in Australien fuhr David Coulthard am 9 Marz 1997 einen Sieg ein Im Laufe der Saison kam in Monza ein weiterer Sieg fur ihn hinzu sowie beim Saisonfinale in Jerez de la Frontera 1998 gelang es der deutsch britischen Allianz mit dem McLaren MP4 13 das starkste Auto im Feld zu bauen In Melbourne erzielte das Team einen uberlegenen Doppelsieg von Hakkinen vor Coulthard Obwohl das Ferrari Team im Laufe der Saison immer starker wurde fuhr Mika Hakkinen den ersten Fahrertitel mit Mercedes Motoren seit 1955 ein Das Team wurde zudem Konstrukteursweltmeister 1999 verteidigte Hakkinen den Fahrertitel wahrend Ferrari die Konstrukteursmeisterschaft gewann Zu Saisonbeginn waren die McLaren Mercedes schnell fielen im Saisonverlauf allerdings gegenuber Ferrari zuruck In der Fahrerweltmeisterschaft profitierte das Team davon dass der harteste Konkurrent Michael Schumacher infolge seines Unfalls in Silverstone einige Rennen aussetzen musste Nachdem McLaren Mercedes 1998 und 1999 Formel 1 Weltmeister mit Mika Hakkinen geworden war fiel das Team in der Folge hinter Ferrari zuruck und gewann bis zur Saison 2005 nur vereinzelte Rennen Mit Ablauf der Saison 2001 beendete Mika Hakkinen seine Karriere In dieser Saison starb der langjahrige Motoreningenieur Paul Morgan und das Team zog in eine neue Fabrik In der Saison 2005 gewann McLaren Mercedes mit den Stammfahrern Kimi Raikkonen und Juan Pablo Montoya wieder regelmassig insgesamt zehn Rennen Das Auto war zwar schnell aber nicht standfest genug um die WM zu gewinnen In Brasilien ging zunachst die Fahrerweltmeisterschaft an Fernando Alonso beim Saisonfinale in China ging auch die Konstrukteursweltmeisterschaft an Renault 2006 gewann das Team kein einziges Rennen mehr und erzielte lediglich einige zweite Platze Wahrend der Saison wurde Juan Pablo Montoya durch Pedro de la Rosa ersetzt Raikkonen wechselte nach Saisonende zu Ferrari 2007 trat McLaren Mercedes mit einer neuen Fahrerpaarung an der erfahrene Doppelweltmeister Fernando Alonso neben dem Formel 1 Neuling Lewis Hamilton Dieser stellte sich als ernsthafte Gefahr fur seinen Teamkollegen Alonso heraus Beide hatten bis zum Schluss Chancen auf die Weltmeisterschaft die ohne Stallregie seitens des Teams offen ausgetragen wurde Nutzniesser hiervon war Raikkonen im Ferrari der in Brasilien die Weltmeisterschaft gewann McLaren Mercedes hatte in dieser Saison zwar die meisten Punkte eingefahren dem Team wurden jedoch in Folge der Spionage Affare alle Punkte aberkannt Unter dieser Affare und den Imageschaden litt der Automobilhersteller Mercedes mehr als der Rennstall McLaren Neben den finanziellen Auswirkungen fuhrte dies zu einem ersten Uberdenken des Engagements bei McLaren Nachdem Fernando Alonso das Team nach nur einem Jahr wegen unuberbruckbarer Differenzen verlassen hatte entschied sich McLaren Mercedes als Ersatz fur den Finnen Heikki Kovalainen 2008 gewann mit Hamilton erstmals seit neun Jahren ein McLaren Mercedes Pilot wieder die Formel 1 Weltmeisterschaft Die Entscheidung fiel erst in der letzten Kurve des letzten Rennens in Interlagos an dem Ort an dem Hamilton die Vorjahresmeisterschaft verloren hatte Den Konstrukteurstitel gewann Ferrari In dieser Saison gewann auch Kovalainen in Ungarn sein einziges Rennen fur McLaren Stammfahrer fur McLaren Mercedes waren zwischen 1995 und 2009 in chronologischer Reihenfolge Mark Blundell Nigel Mansell Mika Hakkinen Jan Magnussen David Coulthard Kimi Raikkonen Juan Pablo Montoya Pedro de la Rosa Alexander Wurz Fernando Alonso Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen Erstmals weitere Motoren Kunden seit 2009 Bearbeiten nbsp Der spatere Weltmeister Jenson Button im Brawn Mercedes 2009Seit der Formel 1 Weltmeisterschaft 2009 belieferte Mercedes Benz nach dem Auslaufen des Exklusivvertrags mit McLaren auch weitere Teams mit den 2 4 Liter V8 Motoren So wurde Force India und das im darauffolgenden Jahr zum Werksteam aufgebaute Team Brawn GP mit Mercedes Motoren ausgestattet Jenson Button gewann in dieser Saison drei Rennen mit ein und demselben Motor was ein neuer Rekord fur die Formel 1 war Wahrend McLaren Mercedes zunachst im Mittelfeld fuhr startete Brawn Mercedes uberlegen in die Saison Obwohl die Konkurrenz zunehmend aufholte gelang es dem Team die Konstrukteursweltmeistertitel zu gewinnen die zweite fur einen Mercedes Motor nach 1998 und Jenson Button wurde Fahrerweltmeister Beim Grossen Preis von Ungarn in Budapest gewann Lewis Hamilton erstmals in der Geschichte der Formel 1 in einem Auto mit KERS Das Werksteam setzte diese Technologie ein wahrend die Kundenteams ohne antraten Im Nachhinein betrachtet wurde der Einfluss der Technologie auf die Performance uberschatzt Die grossen Werksteams McLaren BMW Renault Ferrari konzentrierten sich auf die Beherrschung der neuen Technologie und vernachlassigten daruber teilweise die Aerodynamik Hier uberzeugten die Privatteams von Brawn und Red Bull und pragten die Saison Seit der Einfuhrung der 1 6 Liter V6 Turbo Hybridmotoren zur Saison 2014 wurden zudem Lotus Williams Manor und Aston Martin bereits mit Motoren beliefert Zweites Engagement als Werksteam in der Formel 1 seit 2010 Bearbeiten Hauptartikel Mercedes AMG F1 Team nbsp Mit dem Mercedes MGP W01 nahm 2010 erstmals wieder ein Werks Mercedes Silberpfeil an der Formel 1 WM teil nbsp Hamilton im Weltmeister Auto 2014 Mercedes F1 W05 HybridNach Ende der Saison 2009 ubernahm Daimler 75 1 Prozent der Anteile von Brawn GP dem damaligen Weltmeisterteam der Formel 1 um ab 2010 unter dem Namen Mercedes Grand Prix an der Weltmeisterschaft teilzunehmen 36 Die 40 Prozent Anteile am McLaren Team wurden im Laufe des Jahres 2010 an die britische McLaren Group zuruckverkauft 37 Fahrer wurden Nico Rosberg und Michael Schumacher In den Anfangsjahren konnte das Team nicht an die Erfolge von Brawn GP aus der Vorsaison anknupfen Mercedes Benz gewann in den ersten drei Saisons als Werksteam seit 1955 nur ein Rennen mit Nico Rosberg den Grossen Preis von China 2012 Es zeigte sich dass das Team trotz des uberraschenden WM Gewinns 2009 noch viel personelle und strukturelle Aufbauarbeit benotigte Ab 2011 wurde schliesslich das neue Reglement ab 2014 das die Umstellung auf 1 6 Liter Turbo Hybridmotoren vorsah als Chance erkannt Die Entwicklung des neuen Rennmotors wurde in der Folge fruhzeitig begonnen und soll noch vor dem ersten Einsatz auf der Rennstrecke geschatzte 100 Millionen an Entwicklungskosten verschlungen haben 38 39 Anfang 2013 wurde Toto Wolff neuer Motorsportdirektor von Mercedes als Nachfolger des im Dezember ausgeschiedenen Norbert Haug Er erwarb zudem 30 Prozent der Anteile an dem Rennstall 40 Vorsitzender des Aufsichtsrats wurde Niki Lauda der ausserdem zehn Prozent der Anteile hielt 41 Nachfolger von Michael Schumacher wurde Lewis Hamilton Nach der Aufbauarbeit in den ersten Jahren gelang es Mercedes in der Saison 2014 erstmals beide Weltmeistertitel zu gewinnen 1954 und 1955 hatte Mercedes zwar mit Juan Manuel Fangio jeweils den Fahrertitel gewinnen jedoch wurde die Konstrukteurs WM erst ab Saison 1958 vergeben Lewis Hamilton wurde 2014 zum zweiten Mal in seiner Karriere Fahrerweltmeister Nico Rosberg kam auf den zweiten Platz Im Jahr darauf konnte dieser Erfolg wiederholt werden Auch 2016 beherrschte Mercedes Diesmal setzte sich Rosberg gegen seinen Teamkollegen durch und gewann seinen ersten und einzigen Weltmeistertitel Mit 765 WM Punkten sicherte sich das Team souveran die Konstrukteursweltmeisterschaft und stellte damit einen neuen Rekord in der Formel 1 Weltmeisterschaft auf Die ersten drei Jahre der neuen Hybrid Ara in der Formel 1 waren von der Mercedes Dominanz gepragt Diese entstand dank des fruhzeitig entwickelten und ausgereiften Motors der gerade zu Beginn das starkste zuverlassigste und leichteste Aggregat im Feld war Ab 2014 waren die Mercedes Formel 1 Autos auch aerodynamisch konkurrenzfahig nicht zuletzt durch die enge Vernetzung des Motorenwerks in Brixworth und dem Chassiswerk in Brackley In diesen drei Saisons stellte das Team verschiedene Saisonrekorde auf Nach der Saison 2016 trat Rosberg zuruck und wurde zur Saison 2017 durch Valtteri Bottas ersetzt Auch nach der umfangreichen Regelanderung 2017 die unter anderem breitere Autos hervorbrachte wurden in den Jahren 2017 und 2018 beide Titel erfolgreich verteidigt Trotz harterer Gegenwehr der Konkurrenz vor allem Sebastian Vettels im Ferrari erlangte Hamilton zwei weitere Titel 2019 gewann das Team die ersten acht Saisonrennen Darunter waren funf Doppelsiege in Folge wodurch der Rekord von Ferrari aus der Saison 2002 eingestellt wurde In der Folge gewann das Team eine weitere Doppelweltmeisterschaft mit Hamilton als Champion 2020 wurde schliesslich zur Rekordsaison Hamilton konnte seinen 7 Fahrertitel erringen und stellte den Rekord von Michael Schumacher ein Nach GP Siegen ist er seit 2020 erfolgreichster Pilot der Formel 1 Geschichte Das Team gewann zudem die siebte Konstrukteursmeisterschaft in Folge was einen neuen Rekord bedeutete Ende 2020 verkundete das Team den Einstieg eines dritten Anteilseigners Neben der Daimler AG zuvor 60 und Teamchef Toto Wolff zuvor 40 halt zukunftig auch der vorherige Sponsorenpartner Ineos ein Drittel der Anteile 42 2021 konnte erstmals seit sieben Jahren nur der Konstrukteurstitel verteidigt werden Den Fahrertitel verlor Lewis Hamilton gegen Max Verstappen im umstrittenen Saisonfinale in Abu Dhabi Insgesamt ist Mercedes Benz aktuell nach WM Titeln Grand Prix Siegen und Pole Positions jeweils nach Ferrari und McLaren der dritterfolgreichste Konstrukteur in der Geschichte der Formel 1 dem weltweit bedeutendsten Motorsportchampionat In der Saison 2022 tritt das Werksteam erstmals mit der rein englischen Fahrerpaarung Lewis Hamilton und George Russell an Sportwagenrennen Bearbeiten Die ersten Einsatze von Sportwagen bei internationalen Rennen erfolgten bereits in den 1920er Jahren Auf technischer Seite entwickelten sich Sportwagen und Grand Prix Renner im Automobilsport fruher auseinander als die Rennveranstaltungen bei denen sie eingesetzt wurden So traten von Mercedes Benz vielfach die grossen Sportwagen der Modellreihe S bei Grossen Preisen an 43 und umgekehrt Grand Prix Rennwagen z B bei der Targa Florio 1922 44 Gemischte Starterfelder waren die Regel und die Einsatzgebiete der Fahrzeuge waren nicht starr So wurde der Benz Tropfenwagen zunachst als Grand Prix Renner entwickelt und spater mit Kotflugeln und Scheinwerfern versehen auch bei Sportwagenrennen eingesetzt 45 Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die verschiedenen Disziplinen zunehmend getrennt ausgetragen und die Rennwagen weiter spezialisiert Der Grand Prix Sport ging in Europa im Wesentlichen in der Formel 1 auf mit Rennen bis maximal drei Stunden Renndauer und Prototypenautos mit frei stehenden Radern Die Sportwagenrennen bildeten das Gegenstuck mit seriennaheren Sportwagen und in vielen Fallen in Form von Langstreckenrennen Da die Anfange von Mercedes Sportwagen im Rennsport nur schwerlich von der Historie des Grand Prix Sports zu trennen sind sind diese in entsprechendem Kapitel enthalten Dagegen fokussiert sich der Abschnitt zu den Sportwagenrennen von Mercedes Benz in diesem Artikel auf die Einsatze in der Nachkriegszeit Startschuss einer ganzen Reihe von Engagements uber mehrere Jahrzehnte bildeten in den Jahren 1952 bis 1955 Einsatze bei bekannten Rennen wie der Carrera Panamericana Targa Florio oder Mille Miglia und in Le Mans Bedeutende Erfolge und Le Mans Katastrophe 1952 1955 Bearbeiten nbsp Der erste Prototyp des Mercedes Benz 300 SL von 1952 nbsp Siegerwagen der 24 Stunden von Le Mans 1952 Mercedes Benz 300 SL W 194 nbsp Der Mercedes Renntransporter mit dem Weltmeisterschafts Siegermodell des Jahres 1955 dem Mercedes Benz 300 SLRIm Jahr 1951 liess der Daimler Benz Vorstandsvorsitzende Wilhelm Haspel den internationalen Motorsport aufmerksam beobachten Nachdem Testrennen mit den 12 Jahre alten Vorkriegsmodellen in Sudamerika deren Untauglichkeit fur aktuelle Wettbewerbe ergeben hatten fiel im Daimler Benz Vorstand die Entscheidung 1952 zwar noch nicht wieder beim Grand Prix nun als Formel 1 bezeichnet anzutreten aber zumindest an wichtigen Sportwagenrennen teilzunehmen und hierfur einen Rennsportwagen zu bauen der den Namen 300 Sport Leicht erhielt 46 1952 nahm der 300 SL an wichtigen Sportwagenrennen teil Erstmals hatten die neuen SL bei der Mille Miglia 1952 Anfang Mai Geschwindigkeit und Zuverlassigkeit gezeigt und in diesem Langstreckenrennen den zweiten und vierten Platz erzielt 47 Beim Grossen Preis von Bern in Bremgarten gelang ein Dreifachsieg Das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1952 beendete der Rennsportwagen unerwartet mit einem Doppelsieg Die Sieger hiessen Hermann Lang und Fritz Riess mit einem Gesamtdurchschnitt von 155 575 km h was einen neuen Rekord in der Geschichte der Le Mans Rennen bedeutete Zweite wurden Theo Helfrich und Helmut Niedermayr Beim Sportwagenrennen im Rahmenprogramm zum Grossen Preis von Deutschland 1952 auf dem Nurburgring belegte Mercedes mit offenen 300 SL die Platze eins bis vier 48 Am Jahresende siegte ein 300 SL Coupe zudem bei der Carrera Panamericana in Mexiko einem harten Rennen uber offentliche Strassen in Mexiko Mit diesen Ergebnissen knupfte Mercedes an die Erfolge im Rennsport vor dem Zweiten Weltkrieg an Auf Basis des sehr erfolgreichen W 196 wurde der Rennsportwagen Mercedes Benz 300 SLR abgeleitet 49 Mit diesem Wagen konnte Mercedes mehrere internationale Rennen gewinnen unter anderem am 1 Mai 1955 die Mille Miglia mit der bis dahin hochsten Durchschnittsgeschwindigkeit von 158 km h Gesteuert wurde der Wagen von Stirling Moss und Denis Jenkinson als Beifahrer 50 Zweiter wurde Juan Manuel Fangio Mercedes Benz gewann in der Saison 1955 neben der Mille Miglia noch die beiden Veranstaltungen der RAC Tourist Trophy 1955 auf dem Dundrod Circuit in Nordirland sowie die prestigetrachtigere Targa Florio 1955 Ergebnis war der Gewinn der Sportwagen Weltmeisterschaft 1955 Mercedes Benz beherrschte die Sportwagenrennen zwischen 1952 und 1955 bevor sich der Konzern mit allen Teams aus dem Motorsport zuruckzog Der verheerende Unfall in Le Mans 1955 war hierfur nicht ursachlich tatsachlich war der Ausstieg bereits vorher geplant jedoch bestarkte er die Ruckzugsplane 51 Bei dem Unfall kollidierte der 300 SLR von Pierre Levegh unverschuldet mit dem Austin Healey von Lance Macklin und die Wrackteile toteten uber 80 Zuschauer an der Strecke Einsatze des 300 SEL Rote Sau von AMG 1968 1972 Bearbeiten nbsp Werksnachbau des 300 SEL 6 8 Spitzname Rote Sau Das 1967 in Affalterbach gegrundete Tuningunternehmen AMG begann seine Aktivitaten mit der Aufrustung und dem Einsatz des Mercedes Benz 300 SEL 6 3 dem Topmpdell der S Klasse W 109 52 Der 6 3 war werksseitig nicht fur den Rennsport vorgesehen AMG wahlte das Fahrzeug wegen des Motors der fur die Einsatze auf 6 8 Liter Hubraum aufgebohrt wurde als Basis Das hohe Gewicht fuhrte bei Renneinsatzen anfangs zu Brems und Reifenproblemen Der erste Test beim 6 Stunden Rennen in der portugiesischen Kolonie Macao endete trotzdem mit einem Sieg 53 Daraufhin nahm AMG im Juli 1969 am 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps mit drei Fahrzeugen teil Die Trainingszeiten waren ermutigend doch die schmalen Reifen hielten auf dem rauen Streckenbelag bei unerwartet hohen Temperaturen nicht sodass die Autos zuruckgezogen wurden Es folgten Weiterentwicklungen und intensive Testfahrten mit dem 300 SEL 6 8 auf Strecken der Tourenwagen Europameisterschaft 1970 die gute Erfolgsaussichten verhiessen bevor die Rennklasse in der 1970 gestartet werden sollte abgeschafft wurde In der Saison 1971 waren mehrere von Privatiers eingesetzte 6 8 Liter Tourenwagen erfolgreich bei Rundstrecken und Flugplatzrennen im Einsatz Von AMG wurde 1971 schliesslich doch noch ein Versuch bei dem 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps unternommen Hierfur wurde ein verunfallter W 109 als Basis herangezogen der Motor mit Daimler Benz Teilen selbst aufgebaut und mit einem ZF Funfganggetriebe kombiniert Beim 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps 1971 fuhr der rot lackierte 300 SEL 6 8 von AMG mit Hans Heyer und Clemens Schickentanz zum Klassensieg und auf Rang zwei im Gesamtklassement 54 In der Motorsporthistorie von Mercedes Benz spielt diese Episode weniger aus sportlicher Sicht eine Rolle Vielmehr war es der Vorbote einer spateren Zusammenarbeit mit dem ursprunglich unabhangigen Tuner AMG Nachdem Daimler einer Optimierung der aus ihrer Sicht bereits ausgereiften Serienfahrzeuge anfangs kritisch gegenuberstand wurde die Zusammenarbeit in den 1980er Jahren aufgrund des wachsenden Tuningsegments und der Erfolge von AMG auf der Rennstrecke intensiver 2000 ging das Unternehmen schliesslich in der damaligen DaimlerChrysler AG auf und bildet heute eine erfolgreiche Submarke und Motorsportabteilung 55 Ruckkehr mit Sauber Mercedes ab 1985 Bearbeiten nbsp Siegerfahrzeug der 24 Stunden von Le Mans 1989 Sauber Mercedes C9 nbsp Mercedes Benz C291 Siegerwagen von Michael Schumacher und Karl Wendlinger beim letzten Rennsieg in der Sportwagen WM 199130 Jahre nach den letzten grossen Erfolgen bei Sportwagenrennen in der Saison 1955 kehrte Mercedes Benz 1985 zunachst als Motorenlieferant an der Seite von Sauber Motorsport in den internationalen Motorsport zuruck In den folgenden Jahren nahmen Mercedes motorisierte Rennwagen und spater auch eigens konstruierte Chassis an der Sportwagen Weltmeisterschaft und Rennen wie den 24 Stunden von Le Mans teil Der Erfolg auf der Rennstrecke stellte sich jedoch nicht von Beginn an ein Erster Sportwagen der schweizerisch deutschen Partnerschaft war der Sauber C8 der auf dem Vorganger C7 beruhte der noch von einem BMW Motor angetrieben wurde Infolge der Integration des neuen Motors gab es verschiedene Probleme Das Chassis war fur den 700 PS starken Mercedes Motor nicht steif genug Der Wagen hatte bei Hochstgeschwindigkeit auf trockener Strecke zu wenig Abtrieb was sich auf nasser Fahrbahn wegen der geringeren Geschwindigkeiten nicht bemerkbar machte sodass einer der wenigen Erfolge durch Henri Pescarolo und Mike Thackwell beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 1986 moglich war Sein Debut sollte der C8 eigentlich schon 1985 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans geben Die Teilnahme wurde nach einem Trainingsunfall von John Nielsen der den C8 erheblich beschadigte jedoch abgesagt 1986 bestritt das Sauber Team die Gruppe C Meisterschaft mit dem C8 und erreichte am Ende des Jahres den funften Rang in der Gesamtwertung 1987 wurde der ungleich erfolgreichere Nachfolger Sauber C9 vorgestellt Sauber Mercedes gewann damit 1989 die 24 Stunden von Le Mans Die beiden weiteren eingesetzten Wagen erzielten zudem den zweiten und funften Platz Mit dem Team von Peter Sauber gewann Mercedes 1989 mit dem C9 und 1990 mit dem Nachfolger Mercedes Benz C11 die Teamwertung in der Sportwagen Weltmeisterschaft die seit 1985 die Herstellerwertung ersetzte Der C11 war der erste Sportwagen seit dem 300 SLR aus der Saison 1955 der wieder offiziell den Namen Mercedes Benz trug Jean Louis Schlesser gewann in diesen beiden Jahren auf Sauber Mercedes zudem die Fahrerwertung 1990 gemeinsam mit Mauro Baldi 1988 gewann das Team zudem den deutschen Gruppe C Rennserie Super Cup mit dem C9 Fur die Saison 1991 wurde der C11 nochmal weiterentwickelt Ergebnis war der Mercedes Benz C291 Der Wagen konnte nicht mehr an die Erfolge der Vorsaison anknupfen es gelang lediglich ein Saisonsieg beim Saisonfinale in Japan 56 Ursprunglich sollte mit dem bereits in der Planung befindlichen Mercedes Benz C292 auch noch an der Saison 1992 teilgenommen werden Nachdem jedoch im Sportwagensport alle wichtigen Rennen gewonnen wurden und die Sportwagen WM ohne das Rennen in Le Mans an Attraktivitat verlor widmeten sich Sauber und Mercedes ab 1993 mit einem gemeinsamen Projekt in der Formel 1 neuen Aufgaben 57 So startete man 1992 nicht mehr in der Sportwagen WM Diese war gleichzeitig auch die letzte Saison dieser Meisterschaft Es dauerte bis 1997 als Mercedes wieder mit Sportwagen zu internationalen Rennen antrat Mercedes Benz Motorsport brachte mit einem eigenen Juniorenprogramm in diesen Jahren auch grosse Talente hervor z B den spateren Formel 1 Weltmeister Michael Schumacher sowie die spateren Formel 1 Fahrer Heinz Harald Frentzen und Karl Wendlinger Siege von Mercedes Benz in der Sportwagen WeltmeisterschaftSaison Rennen Fahrzeug Fahrer 1 Fahrer 21955 58 Italien nbsp Mille Miglia Mercedes Benz 300 SLR Vereinigtes Konigreich nbsp Stirling Moss Vereinigtes Konigreich nbsp Denis JenkinsonVereinigtes Konigreich nbsp RAC Tourist Trophy Dundrod Circuit Vereinigte Staaten nbsp John FitchItalien nbsp Targa Florio Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Collins1990 59 Japan nbsp 480 km Rennen von Suzuka Suzuka International Racing Course Mercedes Benz C9 Italien nbsp Mauro Baldi Frankreich nbsp Jean Louis SchlesserItalien nbsp 480 km Rennen von Monza Autodromo Nazionale di Monza Mercedes Benz C11Belgien nbsp 480 km Rennen von Spa Francorchamps Circuit de Spa Francorchamps Deutschland nbsp Jochen Mass Osterreich nbsp Karl WendlingerFrankreich nbsp 480 km Rennen von Dijon Circuit de Dijon Prenois Italien nbsp Mauro Baldi Frankreich nbsp Jean Louis SchlesserDeutschland nbsp 480 km Rennen auf dem Nurburgring Nurburgring Vereinigtes Konigreich nbsp 480 km Rennen von Donington Donington Park Kanada nbsp 480 km Rennen von Montreal Circuit Gilles Villeneuve Mexiko nbsp 480 km Rennen von Mexiko Autodromo Hermanos Rodriguez Deutschland nbsp Jochen Mass Deutschland nbsp Michael Schumacher1991 60 Japan nbsp 430 km Rennen von Autopolis Autopolis Mercedes Benz C291 Osterreich nbsp Karl WendlingerLicht und Schatten zwischen 1997 und 2000 Bearbeiten nbsp Mercedes Benz CLK GTR Baujahr 1997 Mitte der 1990er Jahre engagierte sich Mercedes Benz hauptsachlich in der Formel 1 und der DTM Ende 1996 zogen sich jedoch Opel und Alfa Romeo aus Kostengrunden aus der DTM bzw ITC zuruck und die Tourenwagenserie wurde eingestellt Als zukunftiges Betatigungsfeld der Rennmannschaft bot sich die 1997 gestartete FIA GT Meisterschaft an in der neben privat eingesetzten Supersportwagen wie zum Beispiel Ferrari F40 und McLaren F1 mit dem Porsche 911 GT1 auch ein eigens konstruierter Wagen startete 61 Fur eine Teilnahme in der GT1 Klasse war eine Mindeststuckzahl von 25 gebauten bzw strassenzugelassenen Exemplaren erforderlich Um Mercedes die Teilnahme schon 1997 zu ermoglichen erteilte die FIA jedoch eine Ausnahmegenehmigung die das Nachreichen erlaubte Die AMG Ingenieure konnten so einen Rennwagen konstruieren ohne allzu viel Rucksicht auf vorhandene Modelle oder Strassentauglichkeit nehmen zu mussen Ausser seinem Namen und ausseren Merkmalen hat der CLK GTR kaum etwas mit der Mercedes Benz CLK Klasse W 208 gemeinsam 62 Der neue Rennwagen wurde in der ersten Halfte der Saison 1997 erstmals eingesetzt und gewann am Ende die FIA GT Meisterschaft 1998 siegte er in nahezu allen Rennen In Le Mans startete die weiterentwickelten Version CLK LM mit V8 Motor von der Poleposition fiel jedoch fruh mit Motorschaden aus Am Ende der Saison 1998 zogen sich die noch verbliebenen Gegner aus der GT1 Kategorie zuruck Somit wurde die FIA GT Meisterschaft ab 1999 nur in den seriennaheren Kategorien GT2 und GT3 ausgetragen Die vom Reglement geforderten 25 Exemplare des Serienwagens wurden erst von November 1998 bis Sommer 1999 gebaut und ausgeliefert also nicht vor der ersten Teilnahme in der Rennserie sondern erst nach dem Aus der GT 1 Kategorie 1999 startete Mercedes Benz mit dem CLR einer Weiterentwicklung des CLK LM noch einmal bei den 24 Stunden von Le Mans Bereits beim Qualifikationstraining am Donnerstag vor dem Rennen hob Mark Webber in der Indianapolis Kurve ab und uberschlug sich mehrfach Am darauffolgenden trainingsfreien Freitag wurde das Auto mit einer Ausnahmegenehmigung des Betreibers auf einem anderen Chassis neu aufgebaut Vier Stunden nach dem Rennstart kam es bei einem anderen CLR mit Peter Dumbreck erneut zu einem Abtriebsverlust so dass das Auto in derselben Kurve abhob und abseits im Gebusch landete Beide Fahrer wurden nur leicht verletzt Mercedes Benz Motorsportchef Norbert Haug nahm daraufhin das verbliebene Auto aus dem Rennen und Mercedes Benz startete seitdem nicht mehr in Le Mans 63 Gesamtsiege bei den 24 Stunden von Le MansBei dem Erfolg 1952 trat Mercedes Benz als Werksteam mit eigens konstruiertem Chassis an Der Sieg 1989 zahlt offiziell hingegen in der Statistik von Sauber da Mercedes nur als Motorenpartner auftrat In den Saisons 1990 und 1991 war das Rennen in Le Mans kein Teil der Sportwagen Weltmeisterschaft mehr Bei den Engagements Ende der 1990er Jahre konnten die Erfolge in Le Mans nicht mehr wiederholt werden Somit bleibt der Sieg 1952 der einzige von Mercedes Saison Team Hersteller Fahrzeug Fahrer Runden 2 Platz1952 47 Deutschland nbsp Daimler Benz A G Mercedes Benz Mercedes Benz 300 SL Deutschland nbsp Hermann LangDeutschland nbsp Fritz Riess 277 Deutschland nbsp Theo HelfrichDeutschland nbsp Helmut Niedermayr1989 64 Schweiz nbsp Team Sauber Mercedes Sauber Sauber Mercedes C9 Deutschland nbsp Jochen MassDeutschland nbsp Manuel ReuterSchweden nbsp Stanley Dickens 389 Italien nbsp Mauro BaldiVereinigtes Konigreich nbsp Kenny AchesonItalien nbsp Gianfranco BrancatelliGT3 Kundensport seit 2010 Bearbeiten nbsp 2013 gewann erstmals ein Mercedes das 24 Stunden Rennen auf dem NurburgringAuf Basis des 2010 prasentierten Mercedes Benz SLS AMG baute Mercedes Benz ab der Saison 2011 wieder ein werksunterstutztes GT3 Programm analog zu anderen Sportwagenherstellern wie Porsche oder Ferrari auf Der SLS AMG GT3 wurde ab Anfang 2011 als rennfertiges Kundensportfahrzeug angeboten Er wurde fur Sprint und Langstreckenrennen nach dem FIA Reglement fur seriennahe GT3 Fahrzeuge entwickelt und ist entsprechend dem Reglement in Leichtbautechnik mit einem Rennfahrwerk renntauglicher Bremsanlage und Aerodynamik aufgebaut Das Kundensportprogramm verlief sehr erfolgreich In vielen nationalen und internationalen Rennserien wurden Renn und Gesamtsiege erzielt Hierunter sind zum Beispiel der Team Titel in der FIA GT3 Europameisterschaft von Heico Motorsport in den Saisons 2011 und 2012 sowie der Fahrer und Teamtitel in der FIA GT1 Weltmeisterschaft des Teams All Inkl com Munnich Motorsport Zudem gewann Mercedes mit dem SLS AMG GT3 erstmals das 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring 2013 siegte das Team Black Falcon mit den Fahrern Bernd Schneider Jeroen Bleekemolen Sean Edwards und Nicki Thiim 65 Im gleichen Jahr gelang auch beim 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps der Gesamtsieg mit den Fahrern Bernd Schneider Maximilian Buhk und Maximilian Gotz 2015 wurde der SLS AMG GT3 vom Nachfolger Mercedes AMG GT abgelost und das werksunterstutzte GT3 Kundensportprogramm fortgefuhrt 2016 folgte als einer der ersten Erfolge der erneute Gesamtsieg bei dem 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring Tourenwagen Bearbeiten nbsp Ein Mercedes CLK DTM aus der Saison 2003Der Tourenwagensport spielte in der Motorsportstrategie von Mercedes Benz seit den 1980er Jahren eine grosse Rolle Nachdem man sich mit dem Mercedes Benz 190 gegen einen Einstieg in der Rallye Weltmeisterschaft entschieden hatte wurde ab 1984 ein Einsatz in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft erwogen in der zur Anfangszeit noch Produktions Tourenwagen eingesetzt wurden 1986 stieg Mercedes Benz nach vereinzelten Einsatzen von Mercedes 280CE und 380SLC durch Privatteams in den Saisons 1984 und 1985 werksseitig in die DTM ein 66 Infolge immer komplexerer Autos und steigender Kosten wurde die DTM und der internationale Ableger ITC Ende 1996 eingestellt Die Tourenwagen entwickelten sich Mitte der 1990er Jahre uber die Klasse 1 und Klasse 2 Reglements zunehmend zu motorsportlichen Prototypen die Serienfahrzeugen nur noch ausserlich nachempfunden waren 67 Zur Saison 2000 wurde die DTM nach drei Jahren Pause in Form des Deutschen Tourenwagen Masters neu gegrundet und neu aufgestellt 68 Nun wurden trotz der Bezeichnung als Tourenwagen von vornherein Prototypen mit einer den Serienfahrzeugen ahnelnden Hulle eingesetzt 69 Mit 14 Herstellertiteln und 12 Fahrertiteln ist Mercedes Benz der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte der DTM Auch in den DTM Statistiken zu den meisten Rennsiegen Poles oder Schnellsten Rennrunden fuhrt die Marke vor den langjahrigen Hauptkonkurrenten Audi und BMW Erfolge in der DTM und ITC Bearbeiten nbsp Mit dem AMG Mercedes 190E wurde Klaus Ludwig 1992 DTM Champion nbsp Erfolgreicher Nachfolger des 190er AMG Mercedes C Klasse als Meisterfahrzeug in der DTM und ITCIn den Anfangsjahren des DTM Engagements ab 1986 stellten sich zwar erste Erfolge in Form von Rennsiegen ein jedoch konnte der DTM Fahrertitel erstmals in den Jahren 1992 und 1994 durch Klaus Ludwig gewonnen werden Diese Titel von Ludwig sowie die Fahrertitel von Bernd Schneider in der DTM und ITC aus dem Jahr 1995 sind die Hohepunkte der ersten Jahre von Mercedes Benz im Tourenwagensport In der Saison 1995 konnten mit der AMG Mercedes C Klasse DTM in der DTM und ITC kombiniert insgesamt 16 von 24 Rennen gewonnen werden Die ITC war ein internationaler Ableger der DTM der 1995 erstmals als eigene Serie ausgetragen wurde obwohl schon vorher Rennen im Rahmen der DTM im europaischen Ausland stattfanden Die Rennen fanden nach gleichem Reglement und in einem gemischten Kalender mit der DTM statt Im ersten Jahr 1995 gab es getrennte Wertungen zur Saison 1996 wurde schliesslich die gesamte Saison als ITC ausgetragen Von den 13 Events mit je zwei Rennen fanden sechs in Deutschland statt Die ITC Saison 1996 gilt als die technisch hochstentwickelte Tourenwagen Meisterschaft die es je gab Ergebnisse in der DTM 1986 1996 Saison Fahrzeug Rennen Siege bestes Ergebnis Fahrerwertung Herstellerwertung1986 Mercedes Benz 190E 2 3 16 9 2 2 Deutschland nbsp Volker Weidler 1987 10 9 Deutschland nbsp Jorg van Ommen 1988 22 6 2 Deutschland nbsp Roland Asch 1989 Mercedes Benz 190E 2 3 16Mercedes Benz 190E 2 5 16 Evo 22 8 4 Danemark nbsp Kurt Thiim 1990 Mercedes Benz 190E 2 5 16 EvoMercedes Benz 190E 2 5 16 Evo II 22 5 3 Danemark nbsp Kurt Thiim 1991 Mercedes Benz 190E 2 5 16 Evo II 24 6 2 Deutschland nbsp Klaus Ludwig 1992 24 16 1 Deutschland nbsp Klaus Ludwig 1 41993 Mercedes Benz 190E 2 5 16 Evo IIAMG Mercedes 190E Klasse 1 22 8 2 Deutschland nbsp Roland Asch 2 61994 AMG Mercedes C Klasse DTM 24 11 1 Deutschland nbsp Klaus Ludwig 1995 24 16 1 Deutschland nbsp Bernd Schneider 1 31996 26 7 2 Deutschland nbsp Bernd Schneider Engagement in der neuen DTM Bearbeiten nbsp Jamie Green in einer AMG Mercedes C Klasse Jahrgang 2006 nbsp Mercedes AMG C63 vom DTM Champion 2015 Pascal WehrleinMercedes Benz war seit Neugrundung der DTM im Jahr 2000 neben Opel und Audi wieder werksseitig in der Serie etabliert und gewann in den ersten beiden Saisons mit Bernd Schneider im CLK DTM den Titel 70 Mit weiteren Titeln 2003 und 2006 wurde Schneider in dieser Phase zum erfolgreichsten DTM Piloten In den folgenden Jahren errangen Gary Paffett 2005 2018 Paul di Resta 2010 und Pascal Wehrlein 2015 weitere Titel in der C Klasse und dem ab der Saison 2012 eingesetzten C Coupe Im Gegensatz zu der Markenvielfalt in den 1980er und 1990er Jahren waren in der neuen DTM ab 2000 in der Regel maximal drei Hersteller engagiert So wurde die DTM zwischen 2006 und 2011 nur zwischen Audi und Mercedes ausgetragen bevor 2012 BMW eingestiegen ist In diesen Jahren wurde wie in der Premierensaison des neuen Masters keine Markenmeisterschaft sondern nur die Fahrer und Teammeisterschaft vergeben Ergebnisse in der DTM 2000 2018 Saison Fahrzeug Rennen Siege bestes Ergebnis Fahrerwertung Markenwertung2000 AMG Mercedes CLK DTM 16 8 1 Deutschland nbsp Bernd Schneider 2001 20 15 1 Deutschland nbsp Bernd Schneider 1 32002 20 8 2 Deutschland nbsp Bernd Schneider 1 32003 10 9 1 Deutschland nbsp Bernd Schneider 1 32004 AMG Mercedes C Klasse 11 6 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Gary Paffett 2 32005 11 8 1 Vereinigtes Konigreich nbsp Gary Paffett 1 32006 10 6 1 Deutschland nbsp Bernd Schneider 2007 10 7 2 Kanada nbsp Bruno Spengler 2008 11 5 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Paul di Resta 2009 10 6 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Gary Paffett 2010 11 9 1 Vereinigtes Konigreich nbsp Paul di Resta 2011 10 3 3 Kanada nbsp Bruno Spengler 2012 DTM AMG Mercedes C Coupe 10 3 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Gary Paffett 3 32013 10 2 4 Deutschland nbsp Christian Vietoris 3 32014 10 3 4 Deutschland nbsp Christian Vietoris 3 32015 Mercedes AMG C63 DTM 18 3 1 Deutschland nbsp Pascal Wehrlein 3 32016 18 4 4 Kanada nbsp Robert Wickens 3 32017 18 6 6 Osterreich nbsp Lucas Auer 2 32018 20 9 1 Vereinigtes Konigreich nbsp Gary Paffett 1 3Einsatze von Privatteams unter GT3 Reglement Bearbeiten nbsp Ab 2021 wurden in der DTM nach GT3 Reglement gefahren Mercedes AMG GT3Mercedes stieg zum Ende der Saison 2018 auch zugunsten der Engagements in der Formel 1 und Formel E nach 19 Jahren in der neuen DTM aus dieser aus 71 Nach dem Ausstieg von Mercedes wurden noch zwei Saisons mit den Prototypen von Audi BMW und Aston Martin ausgetragen bevor die Rennserie durch die angekundigten Ausstiege von Audi und Aston Martin komplett neu aufgestellt werden musste Von nun an traten in der DTM nicht weiter die Werkshersteller direkt an sondern werksunterstutzte Privatteams Aus Kostengrunden wird die Rennserie mit Sportwagen nach dem internationalen GT3 Reglement anstatt der Prototypen mit Silhouetten der Serienfahrzeuge nach speziellem DTM Reglement ausgetragen Es handelt sich also formal weiter um eine Tourenwagenserie auch wenn per Reglement Sportwagen eingesetzt werden 72 In der Premierensaison fuhr Maximilian Gotz im privat eingesetzten Mercedes AMG GT3 den Fahrertitel ein In der Markenwertung wurde Mercedes Benz zudem uberlegen Meister setzte mit insgesamt sieben AMG GT3 jedoch auch die meisten Fahrzeuge ein 73 Ergebnisse in der DTM 2021 Saison Fahrzeug Rennen Siege bestes Ergebnis Fahrerwertung Markenwertung2021 Mercedes AMG GT3 16 5 1 Deutschland nbsp Maximilian Gotz 1 5Einsatze bei den V8 Supercars in Australien Bearbeiten nbsp In der V8 Supercars Serie eingesetzte E Klasse W 212 Zwar spielt die DTM in der Rennsporthistorie von Mercedes Tourenwagen die dominierende Rolle jedoch wurden z B auch in der australischen V8 Supercars Serie in Kooperation mit dem Erebus Team Rennwagen auf Basis der E Klasse W 212 eingesetzt Die Rennserie gilt als popularste Tourenwagenserie der Sudhalbkugel Die eingesetzten Fahrzeuge sind ahnlich den DTM Modellen reine Silhouettenfahrzeuge mit rein optischen Ahnlichkeiten zu den Serienmodellen Der 5 0 Liter V8 Motor wurde von Mercedes Benz bereitgestellt Zwischen 2013 und 2015 wurde der Rennwagen auf Basis der E Klasse Limousine drei Saisons lang eingesetzt das Team konnte dabei jedoch lediglich zwei Rennen gewinnen Zum Ende der Saison 2015 wurde die Zusammenarbeit zwischen Mercedes Benz und dem Team in der V8 Supercars Serie beendet das fortan Holden einsetzte Im Sportwagenbereich und GT3 Sport arbeiteten beide hingegen in verschiedenen Serien weiter zusammen Rallyesport Bearbeiten nbsp Mit drei Mercedes Benz 220SE gelang 1960 ein Dreifacherfolg bei der Rallye Monte CarloDer Rallyesport spielte fur Mercedes Benz vor allem nach dem Le Mans Disaster 1955 in dessen zumindest zeitlicher Folge man sich mit allen Teams aus dem internationalen Motorsport zuruckgezogen hatte eine wesentliche Rolle bei der Wieder Annaherung an den internationalen Motorsport 74 Schon 1952 trat Mercedes mit den Rennfahrern Rudolf Caracciola Karl Kling und Hermann Lang bei der Rallye Monte Carlo an erzielte aber mit Platz 18 von Caracciola und dem Mannschaftspreis fur die drei Mercedes Benz 220 nicht das erhoffte werbewirksame Ergebnis 75 76 Um eine erneute Blamage als Werksmannschaft zu vermeiden meldete 1960 der Motorsportclub Stuttgart die drei Werkswagen vom Typ Mercedes Benz 220 SE W 111 zur Rallye Monte Carlo und erzielte einen Dreifacherfolg Walter Schock mit Beifahrer Rolf Moll gewann die Rallye gefolgt von Eugen Bohringer mit Hermann Socher sowie Eberhard Mahle mit Roland Ott Ausserlich unterschieden sich die Wagen wenig von den Serienfahrzeugen In der Kuhlermitte sass ein Zusatzscheinwerfer darunter ein Zusatzolkuhler Im Innern gab es einen Uberrollkafig aus Stahl und zwei Schalensitze 77 Danach nahm Mercedes bis 1964 noch vier weitere Male an der Rallye Monte Carlo mit jeweils drei Fahrzeugen teil bestes Ergebnis war Platz zwei von Eugen Bohringer 1962 78 Vereinzelte Erfolge in der Rallye WM und bei Langstreckenrallyes 1977 1980 Bearbeiten nbsp Mercedes Benz SLC bei der Rallye Safari in KeniaAn diese Engagements anknupfend nahmen ab 1977 bei internationalen Rallyeveranstaltungen zunachst Mercedes 280 E W 123 und spater Mercedes SLC gemass damaligem Reglement seriennah und werksunterstutzt teil 79 Die Wagen wurden nur mit zusatzlichen Fernscheinwerfern Scheinwerfergittern hoher gelegter Karosserie Sicherheitstechnik zusatzlichen Benzinpumpen usw aufgerustet Den Anfang machte der Einsatz eines Mercedes 280 E bei der Langstreckenrallye London Sydney 1977 Nach langer Pause im Motorsport war die Rallye mit dem ersten zweiten sechsten und achten Platz ein erster grosser Erfolg im wiedererwachten Sportengagement Das Team trat unter der Leitung von Erich Waxenberger an 80 Fur die 1978 und 1979 anstehenden Aktivitaten die erstmals die Teilnahme an Rallyes im Rahmen der Weltmeisterschaft vorsahen kamen grundsatzlich der 280 E und der 450 SLC 5 0 in Frage Beide Fahrzeuge wurden von unterschiedlichen Teams werksunterstutzt eingesetzt Hohepunkt der Saison 1978 wurde die Teilnahme an der Vuelta a la Americana Sud einer Langstreckenrallye ausserhalb der WM Laufe uber fast 30 000 Kilometer Gesamtdistanz durch zehn Lander Sudamerikas Die ersten funf Platze gingen an Mercedes Benz davon auf Platz eins zwei und vier die 450 SLC 5 0 auf drei und funf die 280 E 81 1979 endete die Teilnahme an der Rallye Safari in Kenia vom 12 bis 16 April fur Mercedes mit einem zweiten und einem sechsten Platz fur die 450 SLC 5 0 sowie einem vierten fur den 280 E Somit errang Mercedes die erste Podiumsplatzierung bei einem WM Lauf Die Bandama Rallye durch die Savannen der Elfenbeinkuste im Dezember 1979 uber 5600 Kilometer endete fur die Mercedes Benz Crew mit einem Vierfachsieg Hannu Mikkola vor Bjorn Waldegard Andrew Cowan und Vic Preston jr Dieser Sieg war der erste Erfolg von Mercedes bei einem Wertungslauf der Rallye Weltmeisterschaft Der Erfolg war umso erstaunlicher da in der gesamten vorhergehenden Saison nur der zweite Platz der Safari Rallye als Podestplatz erreicht wurde In der Herstellerwertung war Mercedes Benz zum Saisonende Achter 1980 wurden bei der Rallye Portugal vom 4 bis 9 Marz der vierte und der funfte Rang erreicht Die Safari Rallye in Kenia vom 3 bis 7 April 1980 endete mit einem dritten sechsten und zehnten Platz fur Mercedes Benz Vom 24 bis 30 Mai reichte es bei der Akropolis Rallyenur zu einem hinteren Platz Versagende Bremsen die Lenkung verbiegende Steine gebrochene Kraftstoffleitungen und verlorene Tankdeckel hatten die Mercedes Werksfahrer zuruckgeworfen Bei der Rallye Codasur in Argentinien vom 19 bis 25 Juli kam nur ein Team ins Ziel und erreichte den zweiten Platz Die neuerliche Teilnahme an der Bandama Rallye im Dezember zum Saisonabschluss brachte zudem einen Doppelsieg Bjorn Waldegard vor Jorge Recalde auf Mercedes Benz SLC Die Halfte der gestarteten SLC hatten das Ziel ohne Blessuren erreicht obwohl bei dieser insgesamt 5 336 Kilometer langen Rallye nur rund 792 Kilometer asphaltierte Strasse aufwiesen Die Rallye Saison 1980 wurde schliesslich zur erfolgreichsten von Mercedes Benz In der Herstellerwertung stand zu Saisonende ein vierter Platz Insgesamt gelangen funf Podestplatze bei den sechs teilgenommenen Rallyes Mit Abschluss der Saison 1980 zog sich Mercedes Benz zunachst wieder aus dem Rallyesport und internationalen Motorsport zuruck Ergebnisse in der Rallye WeltmeisterschaftMercedes Benz trat zwischen 1978 und 1980 zu insgesamt neun Rallyes im Rahmen der offiziellen Weltmeisterschaft an und konnte zwei gewinnen 81 Im Rahmen dieser WM Laufe wurde der W 123 als Limousine 280 E und Coupe 280 CE eingesetzt sowie der SLC in zwei verschiedenen Ausbaustufen Der 1980 eingesetzte SLC 500 war nur eine geringfugig weiterentwickelte Version des 450 SLC 5 0 82 nbsp Als Coupe und Limousine bei Rallye WM Laufen eingesetzt Mercedes Benz 280 E W 123 Saison Fahrzeug Rallyes Siege Punkte Fahrer WM Rang Hersteller1978 Mercedes Benz 280 E 1 12 Polen nbsp Sobieslaw ZasadaKenia nbsp Joginder SinghVereinigtes Konigreich nbsp Andrew CowanVereinigtes Konigreich nbsp Tony Fowkes 16 1979 Mercedes Benz 450 SLC 5 0Mercedes Benz 280 E 2 1 35 Finnland nbsp Hannu MikkolaVereinigtes Konigreich nbsp Andrew CowanSchweden nbsp Bjorn WaldegardKenia nbsp Joginder SinghKenia nbsp Vic Preston jr Polen nbsp Sobieslaw Zasada 8 1980 Mercedes Benz 450 SLC 5 0Mercedes Benz 500 SLCMercedes Benz 280 CE 6 1 79 Schweden nbsp Bjorn WaldegardSchweden nbsp Erik CarlssonKenia nbsp Vic Preston jr Vereinigtes Konigreich nbsp Andrew CowanFinnland nbsp Hannu MikkolaSchweden nbsp Bror DanielssonArgentinien nbsp Jorge Recalde 4 Uberlegungen zur erneuten Teilnahme an der Rallye WM 1982 Bearbeiten Durch die Erfolge des SLC im Rallyesport war in den fruhen 1980er Jahren ursprunglich geplant mit dem 1982 neu erschienenen Mercedes Benz W201 190er an der Rallye Weltmeisterschaft teilzunehmen Fur diesen Werkseinsatz wurde im Vorfeld bereits der Rallye Weltmeister Walter Rohrl verpflichtet 83 Wegen der erfolgreichen Etablierung von Allradantrieb und Turbolader des Rivalen Audi Audi Quattro im Wettbewerb wurde der Plan jedoch aufgegeben und der Vertrag mit Rohrl aufgekundigt Mit dem heckgetriebenen W 201 waren die Erfolgschancen im Rallyesport gering 84 Im Ruckblick war die Entscheidung sinnvoll seit 1983 wurde die Herstellerwertung nur noch von Autos mit Allradantrieb gewonnen Mercedes wollte die neue Mittelklasselimousine jedoch weiter bewerben und gegenuber den Konkurrenten von Audi und BMW sportlich positionieren Man entschied sich fur Geschwindgkeits Rekordfahrten Hierzu wurde der Mercedes 190 mit einem 16 Ventil Motor von Cosworth ausgestattet und trat vom 13 bis 21 August 1983 auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Nardo zu einem Dauerlauf an 85 Der Wagen brach dabei drei FIA Weltrekorde nachdem er fast ohne Unterbrechung bis auf einen 20 sekundigen Boxenstopp alle 2 5 Stunden insgesamt 201 Stunden 39 Minuten und 43 Sekunden uber 50 000 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 247 km h gefahren war Dieser Erfolg gab den Ausschlag fur die serienmassige Herstellung des Modells 190E 2 3 16 der spater auch im Tourenwagensport eingesetzt wurde Bis dato gab es seitens Mercedes keine weiteren werksseitigen oder werksunterstutzten Engagements im Rallyesport Damit bleibt der Rallyesport als letzte grosse Kategorie im Automobilsport bei der Mercedes Benz zwar vereinzelte Siege jedoch keine Gesamtwertungen oder Meisterschaften gewinnen konnte Gesamtsieg bei der Rallye Paris Dakar 1983 Bearbeiten nbsp Siegerfahrzeug der Rallye Paris Dakar 1983 Mercedes Benz G 280Im Jahr 1983 nahm Mercedes Benz mit mehreren Mercedes 280 GE an der funften Ausgabe der Langstrecken und Wustenralye Paris Dakar teil Der Wagen mit der Startnummer 142 wurde von dem Formel 1 und Sportwagenfahrer Jacky Ickx und seinem Co Piloten Claude Brasseur von Paris aus uber die 14 Etappen der rund 10 000 Kilometer langen Strecke als Gesamtsieger zum Ziel in Senegals Hauptstadt Dakar gesteuert nachdem es im Vorjahr nur zum funften Gesamtrang genugte 86 Die weiteren gestarteten Mercedes G belegten die Gesamtrange 5 6 und 8 der PKW Wertung Zwischen 1982 und 1986 gewannen zudem funf Mal in Folge Mercedes Benz Unimog die Truckwertung der Rallye Formel E Weltmeisterschaft Bearbeiten Hauptartikel Mercedes EQ Formula E Team nbsp Teamchef Ian James die Fahrer Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne sowie Mercedes Motorsportchef Toto Wolff bei der Teamprasentation 2019 nbsp Einsatzfahrzeug in den Formel E Saisons 2020 21 und 2021 22 EQ Silver Arrow 02Im Juni 2017 gab Mercedes Benz bekannt ab der Saison 2019 20 in die FIA Formel E Meisterschaft einzusteigen und dafur das werksseitige Engagement in der DTM mit dem Ende der Saison 2018 zu beenden 87 Zur Saison 2018 19 wurde das private Team HWA Racelab werksseitig unterstutzt um erste Erfahrungen zu sammeln und den Werkseinsatz vorzubereiten Hierfur trat HWA eine Saison als eigenstandiges Team mit Kunden Motoren von Venturi an 88 Zur Saison 2019 20 stieg der Hersteller schliesslich mit einem Werksteam in die Rennserie ein Der Antrieb fur die Rennwagen wurde in Brixworth bei Mercedes AMG HPP entwickelt und produziert Dieses Motorenwerk zeichnet auch fur die Entwicklung der Mercedes Motoren fur die Formel 1 Weltmeisterschaft verantwortlich 89 Der Rennwagen der Saison 2019 20 trug die Bezeichnung Mercedes Benz EQ Silver Arrow 01 90 Mit einem Doppelsieg im letzten Saisonrennen verbesserte sich das Team auf den dritten Platz der Teamwertung Dies war nach mehreren Podiumsplatzen in der Debutsaison der erste Rennsieg von Mercedes in der FIA Formel E Meisterschaft Stoffel Vandoorne wurde in der Fahrerwertung mit 87 Punkten Vizemeister In der Saison 2020 21 der nun offiziell als FIA Weltmeisterschaft ausgetragenen FIA Formel E Weltmeisterschaft ging Mercedes erneut mit der Fahrerpaarung Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne an den Start Das Einsatzfahrzeug trug in der zweiten Saison als Werksteam die Bezeichnung Mercedes EQ Silver Arrow 02 De Vries gewann die Rennen in Diriyya und Valencia Vandoorne den Rom E Prix Mit 183 Punkten gewann Mercedes im zweiten Jahr des Engagements als Werksteam die Teamweltmeisterschaft de Vries wurde Fahrerweltmeister Mercedes gab im August 2021 bekannt nach der Saison 2021 22 und somit drei Jahren in der Rennserie werksseitig wieder aus der Formel E auszusteigen 91 Somit stand bereits vor Beginn der Saison 2022 23 fest dass es die vorerst letzte des Herstellers in der Formel E sein wurde Trotzdem konnten beide Titel erfolgreich verteidigt werden diesmal mit Stoffel Vandoorne als Fahrer Weltmeister Nyck de Vries erlebte als amtierender Weltmeister eine durchwachsene Saison obwohl er mit dem Saisonauftakt in Diriyya und einem Sieg in Berlin insgesamt ein Rennen mehr als sein Teamkollege gewinnen konnte Vandoorne fuhr neben dem Sieg in Monaco jedoch 14 weitere Mal in die Punkte und konnte so insgesamt 213 Punkte sammeln Das Team wurde mit den drei Laufsiegen und 319 Punkten Weltmeister vor dem ebenfalls mit Mercedes Antriebsstrang startenden Venturi Kundenteam 92 Ergebnisse in der Formel E WeltmeisterschaftSaison Fahrzeug Rennen Siege Punkte Fahrer Rang Teamwertung bestes Ergebnis Fahrerwertung2019 20 Mercedes Benz EQ Silver Arrow 01 11 1 147 Belgien nbsp Stoffel VandoorneNiederlande nbsp Nyck de Vries 3 2 Belgien nbsp Stoffel Vandoorne 2020 21 Mercedes Benz EQ Silver Arrow 02 15 3 181 1 1 Niederlande nbsp Nyck de Vries 2021 22 16 3 319 1 1 Belgien nbsp Stoffel Vandoorne US Racing Bearbeiten Erfolge in Amerika zu Beginn des 20 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp De Palma mit dem Siegerwagen des Indianapolis 500 1915 Mercedes 4 5 Liter nbsp Mercedes W 154 bei den 500 Meilen von Indianapolis 1947 nbsp Emerson Fittipaldi war Teamkollege von Al Unser jr bei Penske Mercedes 1994 nbsp Penske Mercedes PC 26 aus der Champ Car Saison 1997Die ersten Einsatze von Mercedes Rennwagen im US Rennsport reichen in die Zeit der Anfange des Motorsports zuruck Die Mercedes Autos waren vor dem Ersten Weltkrieg beliebte Einsatzfahrzeuge verschiedener Teams und Privatiers 93 Auch bei dem ab der Saison 1911 ausgetragenen 500 Meilen Rennen von Indianapolis waren Mercedes Rennwagen regelmassig am Start Grosster Erfolg war der Gesamtsieg des Italo Amerikaners Ralph DePalma im Jahr 1915 mit einem privat eingesetzten Mercedes De Palma stand bereits 1912 kurz vor dem Gesamtsieg als sein Mercedes wenige Runden vor dem Ziel ausrollte 94 Kurioserweise wurde das Auto noch ins Ziel geschoben um Preisgelder zu erlangen und belegte so den elften Platz Da Engagements und Erfolge von europaischen Autoherstellern in US amerikanischen Rennserien rar sind gewann Mercedes als einer von wenigen europaischen Konstrukteuren das Indy 500 De Palma und einige weitere Piloten waren mit den Rennwagen der deutschen Hersteller Daimler und Benz zu dieser Zeit auch ausserhalb des Indy 500 in Nordamerika erfolgreich so z B mit Gesamtsiegen von Mercedes beim Vanderbilt Cup 1912 und 1914 sowie einem Doppelsieg von Benz Rennwagen bei dem American Grand Prize 1910 den Vorlaufern des Grossen Preis der USA Kundenautos beim Indy 500 nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Zwischen 1947 und 1957 setzten Privatiers vereinzelt einen in den Nachkriegswirren in der Tschechoslowakei erworbenen Mercedes Benz W 154 mit der Chassisnummer 9 beim 500 Meilen Rennen von Indianapolis ein Der Vorkriegs Silberpfeil aus dem Jahr 1938 wurde 1947 und 1948 von Teamchef Don Lee im Brickyard eingesetzt Das kleine Privatteam war mit dem aufwandigen Betrieb des W 154 und seinem V12 Motor letztlich technisch wie personell uberfordert Das Auto fiel folgerichtig in beiden Rennen technisch bedingt aus Das Chassis wurde 1949 nochmals von Joel Thorne eingesetzt konnte sich jedoch nicht qualifizieren 95 Das Rennen 1949 schaute sich Mercedes Rennleiter Alfred Neubauer vor Ort an um ein mogliches zukunftiges Werks Engagement von Mercedes in Indianapolis zu prufen Dazu sollte es jedoch trotz der umfangreichen Motorsportoffensive der Marke Anfang der 1950er Jahre nicht kommen 1957 tauchte das Chassis des W 154 erneut beim Indianapolis 500 auf Angetrieben wurde das Auto mittlerweile jedoch von einem Jaguar Reihensechszylinder Das Indianapolis 500 war von 1950 bis 1960 offizieller Teil der Formel 1 Weltmeisterschaft sodass es sich formal um den einzigen Einsatz eines Mercedes Kundenautos in der Formel 1 handelte Das Fahrzeug wurde jedoch durchgangig privat eingesetzt und ist damit unabhangig vom Mercedes Werkseinsatz zu betrachten und taucht nicht in der Statistik des Konstrukteurs Mercedes auf Ruckkehr zum Indy 500 mit Penske Bearbeiten In den 1990er Jahren suchte Mercedes im Rahmen des wiederentdeckten Interesses am Motorsport neben den europaischen Engagements bei den Sportwagen und in der Formel 1 auch in den USA nach einer Betatigungsmoglichkeit Hierfur fand Mercedes mit dem US Team Penske einen Partner Mercedes trat als Motorenlieferant auf wofur 1994 unter strenger Geheimhaltung Ilmor einen Motor eigens fur die 500 Meilen von Indianapolis entwickelte Fur dieses Rennen gab es ein eigenes Reglement das sich in Details von dem der restlichen Saison unterschied Der Motor hatte mehr als 735 kW 1 000 PS und damit etwa 150 kW mehr als die Konkurrenz Am Ende der Geraden erreichten die Fahrer bis zu 410 km h Die ubrigen Teams erreichten um 380 km h Der Motor erhielt den Spitznamen das Biest Es gelang Al Unser jr fur Penske Mercedes das Indy 500 zu gewinnen und die Serie als Gesamtsieger zu beenden Bei zwolf von 16 Rennen konnte Penske Mercedes gewinnen Unser s Teamkollegen Emerson Fittipaldi und Paul Tracy belegten die Platze zwei und drei in der Gesamtwertung 96 97 In der Motorenwertung belegte Mercedes offiziell trotzdem den vierten Rang da nur das Triebwerk das beim Indy 500 eingesetzt wurde als Mercedes Benz galt Die restlichen Rennen liefen offiziell mit Ilmor Triebwerken Ab 1995 wurden einheitlich Rennmotoren von Mercedes Benz eingesetzt Ende des US Engagements Bearbeiten Wahrend es Ende der 1990er Jahre mit McLaren Mercedes in der Formel 1 langsam aufwarts ging liessen die Erfolge in Amerika nach Der IndyCar Titel von Al Unser jr aus der Saison 1994 konnte nicht wiederholt werden und die Ergebnisse wurden nach und nach schlechter 1999 gelang in der Champ Car Serie nur noch ein Saisonsieg Hinzu kamen die todlichen Unfalle von Greg Moore im von Forsythe eingesetzten Reynard Mercedes in Fontana und Gonzalo Rodriguez auf Penske Mercedes in Laguna Seca Zudem litt die Popularitat des US Formelsports vor allem ausserhalb des Indy 500 zunehmend unter der Aufspaltung in die CART Serie Champ Cars in der Penske Mercedes antrat und der Indy Racing League die ab 1996 auch das Indy 500 beheimatete In der Folge beendete Mercedes Benz nach der sieglosen Saison 2000 das Engagement als Motorenlieferant in Amerika nach insgesamt sieben Saisons 98 Ergebnisse in der Champ Car Serie als MotorenherstellerDas Team Penske wurde bis 1999 mit Motoren beliefert Die Angaben zu Fahrzeug und Fahrern beziehen sich auf dieses werksunterstutzte Einsatzteam Daruber hinaus setzten ab 1995 weitere Teams mit verschiedenen Chassis Lola Reynard Mercedes Motoren ein Diese fliessen in die Saison Statistiken als Motorenhersteller ein und sind daher in der Tabelle genannt Zwischen 1994 und 2000 traten Mercedes betriebene Autos in der Champ Car Serie so zu insgesamt 125 Rennen an und konnten 19 davon gewinnen Saison Fahrzeug Rennen Siege Punkte Fahrer Rang Motorenhersteller weitere belieferte Teams1994 Penske Mercedes PC 23 16 1 22 Brasilien nbsp Emerson FittipaldiVereinigte Staaten nbsp Al Unser jr Kanada nbsp Paul Tracy 4 5 1995 Penske Mercedes PC 24 17 6 267 Brasilien nbsp Emerson FittipaldiVereinigte Staaten nbsp Al Unser jr 2 4 Hall RacingRahal Hogan RacingBettenhausen RacingGalles Racing1996 Penske Mercedes PC 25 16 218 Vereinigte Staaten nbsp Al Unser jr Kanada nbsp Paul TracyDanemark nbsp Jan Magnussen 3 4 Forsythe RacingHogan RacingBettenhausen RacingTeam RahalGalles Racing1997 Penske Mercedes PC 26 17 9 316 Vereinigte Staaten nbsp Al Unser jr Kanada nbsp Paul Tracy 1 4 Forsythe RacingHogan RacingBettenhausen RacingPacWest Racing1998 Penske Mercedes PC 27 19 2 226 Vereinigte Staaten nbsp Al Unser jr Brasilien nbsp Andre Ribeiro 3 4 Forsythe RacingHogan RacingBettenhausen RacingPacWest RacingProject CART1999 Penske Mercedes PC 27B 20 1 193 Vereinigte Staaten nbsp Al Unser jr Brasilien nbsp Tarso MarquesVereinigte Staaten nbsp Alex Barron 3 4 Forsythe RacingHogan RacingBettenhausen RacingPacWest Racing2000 20 66 4 4 Bettenhausen RacingPacWest RacingMo Nunn RacingArciero RacingGesamtsiege bei den 500 Meilen von Indianapolis nbsp Gesamtsieger in Indianapolis 1915 auf Mercedes Ralph DePalmaDer Erfolg des privat eingesetzten Mercedes 4 5 Liter von 1915 ist bis heute der einzige des Herstellers Mercedes Benz bzw seiner Vorgangerunternehmen hier DMG im Brickyard Der Einsatz erfolgte durch den US amerikanischen Privatier E C Patterson 1994 wurde das Chassis vom Einsatzteam Penske konstruiert und lediglich der Motor wurde von Mercedes Benz fur das Rennen entwickelt Saison Fahrzeug Hersteller Team Motor Fahrer Zeit h 1915 99 Mercedes 4 5 Liter Mercedes Vereinigte Staaten nbsp E C Patterson Deutschland nbsp Mercedes DMG Italien 1861 nbsp Vereinigte Staaten nbsp Ralph DePalma 5 33 55 5101994 100 Penske Mercedes PC 23 Penske Vereinigte Staaten nbsp Team Penske Deutschland nbsp Mercedes Benz Vereinigte Staaten nbsp Al Unser jr 3 06 29 006Truck Racing Bearbeiten nbsp Mercedes Renntruck beim spanischen Truck Grand Prix 2013 nbsp Unimog U400L bei der Rallye Dakar 2006Mercedes Benz setzte bis 2001 werksseitig Renntrucks im Truck Racing bzw in Lkw Rennen ein und holte in der Truck Racing Europameisterschaft bzw dem FIA European Truck Racing Cup von 1989 bis 1998 insgesamt 13 Fahrertitel Erfolgreichster Fahrer war Steve Parrish der den Titel funf Mal gewann davon drei Mal auf einem Mercedes Benz 1450 S Seit 2006 wurden Renntrucks von Mercedes nur noch vereinzelt in der Europameisterschaft eingesetzt In der Saison 2006 und 2017 erreichten Jochen Hahn und Norbert Kiss dritte Platze im Gesamtklassement In der brasilianischen Truck Racing Meisterschaft gewann im seit 1995 bestehenden Reglement Wellington Cirinno vier Mal den Titel In dieser Meisterschaft werden werksunterstutzte Fahrzeuge aus brasilianischer Produktion eingesetzt Neben diesen Renneinsatzen wurden bei der Langstrecken und Wustenrallye Paris Dakar unregelmassig Mercedes Benz Unimog eingesetzt Zwischen 1982 und 1986 konnte die Rallye in der Truckwertung funfmal in Folge gewonnen werden Safety Car Lieferant in der Formel 1 Bearbeiten nbsp Das Safety Car im Einsatz beim Grossen Preis von Japan 2009Seit 1996 stellt Mercedes Benz das Safety Car und das Medical Car der Formel 1 meist fur den Zweck modifizierte aktuelle Modelle des Werkstuners Mercedes AMG Seit 2021 stellt auch Aston Martin ein Safety Car in der Formel 1 Die Fahrzeuge der beiden Hersteller werden an den Grand Prix Wochenenden abwechselnd eingesetzt 101 Verandert wird an den Fahrzeugen im Vergleich zur Strassenversion unter anderem grossere Bremsanlage speziell abgestimmtes Fahrwerk Motortuning Signallichtanlage auf dem Dach sowie Blitzlichter in den Scheinwerfern und Schlussleuchten zwei voneinander unabhangige Funkanlagen Digital und Analog Seit 2000 ist der Stammpilot des Safety Cars Bernd Maylander Siehe auch BearbeitenSilberpfeil Mercedes AMG F1 Team Werksteam in der Formel 1 Mercedes AMG High Performance Powertrains Motorenlieferant in der Formel 1 Mercedes EQ Formula E Team Werksteam in der Formel ELiteratur BearbeitenGunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen seit 1894 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 Trevor Legate Faszination Mercedes Benz Parragon Books Ltd Bath UK 2009 ISBN 978 1 4075 5933 9 Rainer W Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Mercedes Sport Tandem Verlag GmbH Potsdam 2013 ISBN 978 3 8427 0266 0 Thomas Wirth Mercedes Benz Supersportwagen von 1901 bis heute HEEL Verlag GmbH Konigswinter 2010 ISBN 978 3 86852 299 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mercedes Benz Rennwagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mercedes Benz Deutschland Website der Daimler AG Die Motorsport Webseite von Mercedes Benz http www mercedes benz classic com Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 10 Jorg Walz Geschichte des Motorsports Bielefeld 2011 ISBN 978 3 7688 3275 5 S 22 Thomas Wirth Mercedes Benz Supersportwagen Konigswinter 2010 ISBN 978 3 86852 299 0 S 9 Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 54 Trevor Legate Faszination Mercedes Benz Parragon Bath 2009 ISBN 978 1 4075 5933 9 S 30 33 Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 17 19 Thomas Wirth Mercedes Benz 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und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 77 83 Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 96 Rainer W Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Mercedes Sport Potsdam 2013 ISBN 978 3 8427 0266 0 S 54 55 Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 102 Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 102 Trevor Legate Faszination Mercedes Benz Parragon Bath 2009 ISBN 978 1 4075 5933 9 S 54 55 Trevor Legate Faszination Mercedes Benz Parragon Bath 2009 ISBN 978 1 4075 5933 9 S 59 61 Jorg Walz Geschichte des Motorsports Bielefeld 2011 ISBN 978 3 7688 3275 5 S 50 51 Thomas Wirth Mercedes Benz Supersportwagen Konigswinter 2010 ISBN 978 3 86852 299 0 S 74 Jorg Walz Geschichte des Motorsports Bielefeld 2011 ISBN 978 3 7688 3275 5 S 60 Mercedes Fans de Abgerufen am 8 Marz 2022 Gunter Engelen Mercedes Benz Renn und Sportwagen Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03206 4 S 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