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Ralph DePalma 19 Dezember 1882 in Biccari Italien 31 Marz 1956 in South Pasadena USA war ein US amerikanischer Motorrad und Automobilrennfahrer DePalma mit seinem Mechaniker Tom Alley im August 1912 Alley wurde spater selbst Rennfahrer Ralph DePalma im Packard Rekordwagen 905 mit V12 Flugzeugmotor 1919 DePalma im Packard 905 Special 1919 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenRalp DePalma wurde in Italien geboren Seine Familie emigrierte in die USA als er acht Jahre alt war Als 22 Jahriger begann er Motorradrennen zu bestreiten bevor er 1909 zum Automobilrennsport wechselte In diesem Jahr begann die American Automobile Association AAA eine nationale Meisterschaft auszutragen DePalma war sofort im Automobilrennsport erfolgreich 1911 gewann er das erste Meisterschaftsrennen auf der Milwaukee Mile Er verlor die 500 Meilen von Indianapolis 1912 auf dramatische Weise Nachdem er fast das komplette Rennen von der dritten Runde an angefuhrt hat er fuhrte 196 der 200 Runden brach an seinem Mercedes ein Kolben Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch zwei Runden zu fahren Sein Mechaniker und er mussten das Fahrzeug ins Ziel schieben und DeParlma belegte am Ende den zwolften Rang Im weiteren Verlauf der Saison konnte er sich den Meistertitel sichern Am 5 Oktober 1912 wurde er bei einem Unfall beim Vanderbilt Cup auf der Milwaukee Mile fast getotet Er verbrachte lange Zeit im Krankenhaus erholte sich aber und konnte ab dem Fruhjahr 1913 wieder Rennen fahren In diesem und im darauffolgenden Jahr gewann er mit einem Mercedes den Vanderbilt Cup im Marz 1914 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km h auf der 473 km langen Strecke Sein Preisgeld waren 3000 Dollar 1 1912 und 1914 gewann er die Elgin National Trophy in Elgin Illinois 1914 errang er den in seinen eigenen Augen grossten Sieg als er Barney Oldfield schlug und den Vanderbilt Cup in Santa Monica Kalifornien gewann DePalma wurde vom Mercer Rennteam wegen Barney Oldfield entlassen In einem Mercedes Gray Ghost zeigte DePalma eine taktische Meisterleistung und schlug Oldfield der in einem deutlich schnelleren Fahrzeug unterwegs war In diesem Jahr konnte er ausserdem seine zweite Meisterschaft gewinnen Im darauf folgenden Jahr gelang ihm endlich der lang erwartete Sieg beim Indianapolis 500 2 Ralph DePalma war ein starker Wettkampfer aber einer der beliebtesten Fahrer sowohl unter seinen Rennfahrerkollegen als auch unter den Fans wegen seiner Sportlichkeit einer Eigenschaft die er auf und neben der Strecke zeigte Im Juni 1917 verlor er gegen Barney Oldfield in einer Serie von 10 bis zu 25 Meilen Match Races auf der Milwaukee Mile Am 12 Februar 1919 fuhr er auf dem Daytona Beach Road Course Florida mit dem Packard 905 einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord mit einer Geschwindigkeit von 149 875 mph 241 2 km h uber eine Meile Bei Internationalen Rennen wurden 1920 in den USA und Europa das 3 Liter Hubraumlimit fur die Motoren eingefuhrt DePalma begann dieses Jahr mit dem franzosischen Automobilhersteller Ballot Sein Ballot war einer der schnellsten in der Qualifikation zum Indianapolis 500 1920 aber das Pech verfolgte ihn im Rennen DePalma reiste mit anderen Amerikanern 1921 nach Le Mans um dort am Grand Prix von Frankreich teilzunehmen Dort wurde er Zweiter hinter Jimmy Murphy in einem Duesenberg 1916 grundete er die De Palma Manufacturing Company zur Produktion von Flugmotoren und Automobilen Im Hollywoodfilm High Speed aus dem Jahr 1920 bekam er eine kleine Rolle und 1924 spielte er den Champion im Drama Racing for Life von Wilfred Lucas Als Ralph DePalma seine Rennkarriere beendete hatte er 2889 Rennen bestritten und 2557 davon gewonnen Er starb 1956 in South Pasadena und wurde in Culver City begraben Der Mercedes in dem er das Indianapolis 500 1912 verlor ist im Indianapolis Motor Speedway Hall of Fame Museum ausgestellt DePalma war der Bruder des Indy 500 Teilnehmers John DePalma und der Onkel des Indy 500 Siegers von 1923 Peter DePaolo Ehrungen BearbeitenAufnahme in die Motorcycle Hall of Fame 3 Literatur BearbeitenRick Popely Indianapolis 500 Chronicle Publications Ltd New York 1998 ISBN 0 7853 2798 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ralph DePalma Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ralph DePalma bei www motorsportshalloffame com englisch Ralph DePalma Memento vom 8 August 2007 im Internet Archive bei www rumbledrome com englisch Ralph DePalma auf der Website der Motorcycle Hall of Fame englisch Ralph DePalma in der Datenbank von driverdb com englisch Ralph de Palma www comune biccari fg it abgerufen am 15 Februar 2021 italienisch Einzelnachweise Bearbeiten The Day Book US Zeitung Chicago 9 Marz 1914 S 22 Indianapolis 500 1915 AMA Motorcycle Hall of Fame Where Heroes Live On www motorcyclemuseum org abgerufen am 25 November 2020 englisch PersonendatenNAME DePalma RalphKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1882GEBURTSORT BiccariSTERBEDATUM 31 Marz 1956STERBEORT South Pasadena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralph DePalma amp oldid 234980677