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Der XV Grosse Preis von Frankreich XV Grand Prix de l Automobile Club de France 1 fand am 25 Juli 1921 auf dem Circuit de la Sarthe bei Le Mans statt Das Rennen wurde gemass der geltenden Grand Prix Rennformel 3 Liter Hubraum 800 kg Mindestgewicht uber 30 Runden a 17 26 km ausgetragen was einer Gesamtdistanz von 517 8 km entsprach Rennsieger Jimmy MurphyJean Chassagne in seinem 3 Liter BallotBoxensignale fur die Sunbeam FahrerMit Jimmy Murphy auf Duesenberg gewann zum ersten Mal ein US amerikanischer Teilnehmer den Grand Prix de l ACF Inhaltsverzeichnis 1 Rennen 2 Ergebnisse 2 1 Meldeliste 2 2 Startreihenfolge 2 3 Rennergebnis 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenRennen BearbeitenNach sieben Jahren Unterbrechung bedingt durch den Ersten Weltkrieg und eine anschliessende noch zwei Jahre wahrende Zuruckhaltung der Automobilhersteller richtete der ACF 1921 erstmals nach dem Krieg wieder einen Grand Prix aus Als Austragungsort wurde wie beim allerersten Grand Prix von 1906 Le Mans ausgewahlt dieses Mal jedoch mit einem deutlich kurzeren aber immer noch unbefestigten Rundkurs von 17 26 km Rundenlange unmittelbar im Suden der Stadt der zu grossen Teilen auch bis heute Bestandteil des Streckenverlaufs der 24 Stunden von Le Mans bildet Auch die Gesamtdistanz von 517 8 km war damit die kurzeste aller bisherigen Grand Prix Rennen Bezuglich der Rennformel entschied man sich die Bestimmungen der Indianapolis Rennen von 1920 und 1921 zu ubernehmen die einen maximalen Zylinderinhalt von 3 Litern bei einem Mindestgewicht von 800 kg festlegten Hierdurch boten sich Startmoglichkeiten fur die dort angetretenen Wagen wovon insbesondere die Firma Ballot Gebrauch machte die mit der Ubernahme von Star Konstrukteur Ernest Henry von Peugeot die technologische Fuhrungsrolle unter den franzosischen Rennwagenherstellern ubernommen hatte Henry hatte fur Ballot das Konzept des Vierzylinder Vierventilmotors von Peugeot mit hemispharischen Brennraumen und zwei obenliegenden Nockenwellen zu einem kurzhubigen und entsprechend drehfreudigem Reihenachtzylinder weiterentwickelt der allerdings bei seinen beiden Indianapolis Auftritten die Erwartungen noch nicht ganz erfullen hatte konnen Nun schickte Ballot bei seinem Heimrennen drei dieser Wagen an den Start die von Jean Chassagne Louis Wagner und Ralph DePalma gefahren wurden Jules Goux musste als vierter Fahrer des Teams dagegen mit einem alteren 2 Liter Vierzylindermodell vorlieb nehmen Auch der eben erst aus einem Firmenzusammenschluss entstandene franzosisch britische Sunbeam Talbot Darracq Konzern hatte insgesamt sieben Wagen unter seinen verschiedenen Markenbezeichnungen gemeldet Obwohl die neu konstruierten Achtzylinder ebenfalls zuvor schon in Indianapolis zum Einsatz gekommen waren erwiesen sie sich im Training als noch nicht genugend ausgereift und nur der massive Widerstand der Fahrer bewirkte dass die Teilnahme nicht komplett zuruckgezogen wurde Letztlich konnten mit dem Grand Prix Neuling Henry Segrave an der Seite des erfahreneren Kenelm Lee Guinness auf Talbot fur Grossbritannien sowie Rene Thomas und Andre Boillot dem jungeren Bruder des Vorkriegsstars Georges Boillot auf Talbot Darracq 2 fur Frankreich doch noch vier Wagen an den Start geschickt werden Fiat dagegen musste die Teilnahme seines Teams ganz absagen weil die Wagen aufgrund von Arbeiterunruhen nicht mehr rechtzeitig fertig gestellt werden konnten Ein weiterer von vorneherein nahezu aussichtsloser Teilnehmer war ausserdem der Elsasser Emile Mathis auf seinem deutlich untermotorisierten Mathis Vierzylinder von lediglich 1 5 Litern Hubraum 3 So ware der Weg zum Sieg fur Ballot eigentlich schon praktisch frei gewesen doch buchstablich in letzter Minute trat mit Duesenberg doch noch ein ernstzunehmender Konkurrent auf den Plan Der geburtige Franzose Albert Champion Eigentumer der Zundkerzenfabrik Champion Spark Plug erklarte sich als Sponsor von Duesenberg bereit die Zahlung des aufgrund der Verspatung verdoppelten Nenngelds und samtlicher Reisekosten fur ein Team von vier Wagen fur die US amerikanischen Fahrer Jimmy Murphy und Joe Boyer und die beiden Franzosen Albert Guyot und Louis Inghilbert zu ubernehmen Zum ersten Mal in der Geschichte abgesehen vom Auftritt Walter Christies als Einzelstarter beim Grand Prix von 1907 trat damit ein in Ubersee beheimatetes Team zu einem europaischen Grand Prix Rennen an Neben der nahezu perfekten Organisation des Rennstalls waren die ganz in weiss lackierten amerikanischen Wagen dabei auch von technischer Seite den europaischen Konstruktionen bereits um einiges voraus Ihre erstmals mit abnehmbaren Zylinderkopfen ausgestatteten Reihenachtzylindern erlaubten bis dahin unerreichte Drehzahlen von bis zu 5000 Umdrehungen in der Minute und ebenfalls zum ersten Mal kamen bei einem Grand Prix Wagen mit hydraulischen Bremsen vom System Lockheed zum Einsatz eine Technologie die sich bei europaischen Rennwagenkonstruktionen aufgrund der hohen Lizenzgebuhren erst etwa ein Jahrzehnt spater durchsetzen konnte Ausserdem verzichtete man bei Duesenberg auf das Mitfuhren von Reserveradern auf den Wagen um dadurch entsprechende Handlings und Gewichtsvorteile zu erzielen Die Erfahrung in den amerikanischen Rennen hatte gezeigt dass es auf fur damalige Verhaltnisse relativ kurzen Rundstrecken unterm Strich effektiver war im Fall eines Reifenschadens auf der Felge an die Box zu rollen als auf der Strecke zu wechseln und dann noch einmal an der Box zu halten um dort dann wieder neue Ersatzreifen aufzuladen Wenige Tage vor dem Rennen erlitt das amerikanische Team jedoch einen empfindlichen Ruckschlag als Murphy mit Inghilbert als Beifahrer bei einer Trainingsfahrt auf der Strecke einen Unfall hatte Inghilbert musste im Anschluss durch den ursprunglich fur Talbot gemeldeten reichen Amateurfahrer Andre Dubonnet ersetzt werden wahrend Murphy trotz seiner Verletzungen wenn auch unter Schmerzen an den Start ging Die insgesamt 13 Wagen wurden in Intervallen von 30 Sekunden in der Reihenfolge der ausgelosten Startnummern jeweils paarweise ins Rennen geschickt angesichts der bislang ublichen Zeitabstande stellte dies bereits einen grossen Schritt in Richtung Massenstart dar Trotz seiner Verletzung ubernahm Murphy schon ab der zweiten der insgesamt 30 Runden die Fuhrung wahrend insbesondere die Wagen der Talbot Darracq Mannschaft schon fruhzeitig Probleme mit den immer schlechter werdenden Streckenverhaltnissen bekamen und durch zahlreiche Reifenwechsel zuruckgeworfen wurden Als auch Murphy fur eine Inspektion seiner Reifen an die Box kam ubernahm Chassagne unter dem Jubel der Zuschauer die Fuhrung In Runde 17 musste der Ballot Fahrer jedoch aufgrund eines Steinschlags mit gerissenem Tank aufgeben etwa zur gleichen Zeit auch Duesenberg Fahrer Boyer wegen eines Motorschadens Auch Guyot hatte auf Platz zwei liegend viel Zeit verloren weil sein Mechaniker durch einen Stein getroffen und verletzt wurde So konnte Murphy nach vier Stunden Fahrzeit das Rennen unangefochten als erster und bis zum Sieg von Dan Gurney auf AAR Eagle beim Grossen Preis von Belgien 1967 fur 46 Jahre einziger US Amerikaner auf einem amerikanischen Fabrikat als Sieger beenden obwohl gegen Ende des Rennens auch an seinem Wagen ein Stein den Kuhler leck geschlagen hatte und er zudem wegen eines Reifenschadens noch vor der letzten Runde einen weiteren Boxenstopp einlegen musste Trotz des Vorsprungs von beinahe 15 Minuten auf den zweitplatzierten DePalma und uber 20 Minuten auf den drittplatzierten Goux erklarte ein aufgrund der fur ihn unerwarteten Niederlage verargerter Edouard Ballot deswegen im Nachgang des Rennens noch zum moralischen Sieger mit der Begrundung dass Murphys Duesenberg keine weitere Runde mehr durchgestanden hatte Bester Talbot Fahrer wurde Ersatzmann Dubonnet auf Rang 4 mit 23 Minuten Ruckstand Ergebnisse BearbeitenMeldeliste Bearbeiten Team Nr Fahrer Info Chassis Motor ReifenDritte Franzosische Republik nbsp Automobiles Ballot 0 1 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ralph DePalma Ballot 3 Litre Ballot 3 0L I8 P0 8 Dritte Franzosische Republik nbsp Jean Chassagne14 Dritte Franzosische Republik nbsp Louis Wagner18 Dritte Franzosische Republik nbsp Jules Goux Ballot 2 Litre S Ballot 2 0L I4 PItalien 1861 nbsp Fiat SpA 0 2 Italien 1861 nbsp Ugo Sivocci DNA a Fiat 802 Fiat 3 0L I8 P0 9 Italien 1861 nbsp Pietro Bordino DNA aDritte Franzosische Republik nbsp Mathis 0 3 Dritte Franzosische Republik nbsp Emile Mathis Mathis Mathis 1 5L I4 MVereinigtes Konigreich nbsp Sunbeam Talbot Darracq Motors 0 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Kenelm Lee Guinness Talbot S T D 3 0 I8 c10 Vereinigtes Konigreich nbsp Henry Segrave0 5 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Thomas Talbot Darracq11 Vereinigtes Konigreich nbsp Louis Zborowski DNA b15 Dritte Franzosische Republik nbsp Andre Boillot0 7 Dritte Franzosische Republik nbsp Andre Dubonnet DNA d Sunbeam13 Vereinigtes Konigreich nbsp Dario Resta DNA eVereinigte Staaten 48 nbsp Duesenberg Bros 0 6 Dritte Franzosische Republik nbsp Albert Guyot Duesenberg GP Duesenberg 3 0L I8 F12 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jimmy Murphy16 Vereinigte Staaten 48 nbsp Joe Boyer17 Dritte Franzosische Republik nbsp Louis Inghilbert DNS f19 Dritte Franzosische Republik nbsp Andre Dubonnet ga Team aufgrund von Arbeiterstreiks im Werk nicht rennbereit b Auto nicht einsatzbereit c Die Motoren der drei Werksteams des S T D Konzerns waren baugleich d Team aufgrund von Arbeiterstreiks im Werk nicht rennbereit Dubonnet ging stattdessen fur Duesenberg an den Start e Team aufgrund von Arbeiterstreiks im Werk nicht rennbereit f Als Beifahrer von Murphy bei einem Trainingsunfall verletzt g Wurde aufgrund der Verletzung Inghilberts von Duesenberg als Ersatz nachgemeldet Startreihenfolge Bearbeiten Die Teilnehmer wurden in der Reihenfolge der zuvor teamweise ausgelosten Startnummern paarweise in Abstanden von 30 Sekunden ins Rennen geschickt Bei Lucken in der Reihenfolge ruckten die nachfolgenden Teilnehmer nach Rennergebnis Bearbeiten Pos Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund0 1 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jimmy Murphy Vereinigte Staaten 48 nbsp Duesenberg 30 5 4 07 11 4 h 8 7 43 0 min0 2 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ralph DePalma Dritte Franzosische Republik nbsp Ballot 30 14 59 2 min 10 3 Dritte Franzosische Republik nbsp Jules Goux Dritte Franzosische Republik nbsp Ballot 30 20 22 2 min 120 4 Dritte Franzosische Republik nbsp Andre Dubonnet Vereinigte Staaten 48 nbsp Duesenberg 30 23 07 8 min 130 5 Dritte Franzosische Republik nbsp Andre Boillot Vereinigtes Konigreich nbsp Talbot Darracq 30 27 58 8 min 100 6 Dritte Franzosische Republik nbsp Albert Guyot Vereinigte Staaten 48 nbsp Duesenberg 30 34 02 7 min 50 7 Dritte Franzosische Republik nbsp Louis Wagner Dritte Franzosische Republik nbsp Ballot 30 40 49 7 min 90 8 Vereinigtes Konigreich nbsp Kenelm Lee Guinness Vereinigtes Konigreich nbsp Talbot 30 59 28 0 min 30 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Henry Segrave Vereinigtes Konigreich nbsp Talbot 30 1 01 54 6 h 7 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Thomas Vereinigtes Konigreich nbsp Talbot Darracq 27 DNF 4 Leck im Oltank Vereinigte Staaten 48 nbsp Joe Boyer Vereinigte Staaten 48 nbsp Duesenberg 17 DNF 11 Motorschaden Dritte Franzosische Republik nbsp Jean Chassagne Dritte Franzosische Republik nbsp Ballot 17 DNF 6 Leck im Benzintank Dritte Franzosische Republik nbsp Emile Mathis Dritte Franzosische Republik nbsp Mathis 5 DNF 2 Motorschaden Vereinigtes Konigreich nbsp Louis Zborowski Vereinigtes Konigreich nbsp Sunbeam DNS Fahrzeug nicht einsatzbereit Italien 1861 nbsp Ugo Sivocci Italien 1861 nbsp Fiat DNS Fahrzeug nicht einsatzbereit Dritte Franzosische Republik nbsp Andre Dubonnet Vereinigtes Konigreich nbsp Talbot DNS startete fur Duesenberg Italien 1861 nbsp Pietro Bordino Italien 1861 nbsp Fiat DNS Fahrzeug nicht einsatzbereit Vereinigtes Konigreich nbsp Dario Resta Vereinigtes Konigreich nbsp Sunbeam DNS Fahrzeug nicht einsatzbereit Dritte Franzosische Republik nbsp Louis Inghilbert Vereinigte Staaten 48 nbsp Duesenberg DNS Fahrzeug an Dubonnet abgetretenLiteratur BearbeitenRobert Dick Mercedes and Auto Racing in the Belle Epoque 1895 1915 MacFarland amp Co Jefferson 2005 ISBN 0 7864 1889 3 englisch Adriano Cimarosti Autorennen Die Grossen Preise der Welt Wagen Strecken und Piloten von 1894 bis heute Hallwag AG Bern 1986 ISBN 3 444 10326 3 Paul Sheldon with Yves de la Gorce amp Duncan Rabagliati A Record of Grand Prix and Voiturette Racing Volume 1 1900 1925 St Leonard s Press Bradford 1987 ISBN 0 9512433 0 6 englisch Karl Ludvigsen Classic Grand Prix Cars The front engined Formula 1 Era 1906 1960 Sutton Publishing Stroud 2000 ISBN 0 7509 2189 7 Hodges David A Z of Grand Prix Cars The Crowood Press Ramsbury 2001 ISBN 1 86126 339 2 Tim Considine American Grand Prix Racing A Century of Drivers amp Cars MBI Publishing Osceola 1997 ISBN 0 7603 0210 3 englisch Jon M Bill Duesenberg Racecars amp Passenger Cars Photo Archive Auburn Cord Duesenberg Museum Hrsg Iconografix Hudson WI Photo Archive Series ISBN 1 58388 145 X englisch Griffith Borgeson The Golden Age of the American Racing Car 2 Auflage 1998 Herausgeber SAE Society of Automotive Engineers Warrendale PA ISBN 0 7680 0023 8 englisch J A Martin und Thomas F Saal American Auto Racing The Milestones and Personalities of a Century of Speed McFarland amp Company Inc Jefferson NC ISBN 0 7864 1235 6 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grosser Preis von Frankreich 1921 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 1921 Grands Prix Nicht mehr online verfugbar www teamdan com archiviert vom Original am 29 Januar 2019 abgerufen am 24 Juni 2020 englisch Anmerkungen Bearbeiten Das erste als Grand Prix de l ACF organisierte Rennen fand 1906 statt In den 1920er Jahren wurden jedoch ruckwirkend auch den grossen Stadt zu Stadt Rennen der Anfangsjahre zwischen 1895 und 1903 dieser Titel verliehen obwohl das Grundungsdatum des ACF sogar erst nach dem Rennen Paris Bordeaux Paris 1895 liegt Durch diese Zahlweise wurde die Veranstaltung von 1906 nachtraglich zum offiziell neunten Grand Prix de l A C F ernannt Diese Nummerierung wurde auch nach der 1968er Umbenennung des Grand Prix de l ACF zum Grand Prix de France durchgangig weiter fortgefuhrt Laut Sheldon waren die Meldungen der Marke Sunbeam komplett zuruckgezogen worden Wie schon bei den letzten Rennen der Vorkriegszeit hatte Mathis keine ernsthaften Ambitionen auf einen ernsthaften Wettbewerb mit den Konkurrenten sondern wollte den Grand Prix lediglich als Buhne benutzen um die Zuverlassigkeit und Ausdauer seiner Konstruktion zu demonstrierenGrosser Preis von Frankreich 1906 1907 1908 1912 1913 1914 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2018 2019 2021 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosser Preis von Frankreich 1921 amp oldid 214588288