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Der sechste nach heutiger Zahlweise XIV 1 Grosse Preis von Frankreich XIV Grand Prix de l Automobile Club de France fand am 4 Juli 1914 auf dem Circuit de Lyon statt Das Rennen wurde gemass der geltenden Grand Prix Formel 4 5 Liter Hubraum 1100 kg Maximalgewicht uber 20 Runden a 37 629 km ausgetragen was einer Gesamtdistanz von 752 58 km entsprach Rennsieger Christian Friedrich Lautenschlager mit seinem Mechaniker und Beifahrer Ernst HemmingerDer bis knapp vor Rennende fuhrende Georges Boillot im PeugeotImpression von der StreckeDas Daimler Team von links nach rechts Theodore Pilette Christian Lautenschlager Louis Wagner Max Sailer und Otto SalzerStart zum Grossen Preis von Frankreich 1914Der Circuit de LyonSieger wurde wie schon 1908 Christian Friedrich Lautenschlager auf Mercedes Inhaltsverzeichnis 1 Rennen 2 Ergebnisse 2 1 Meldeliste 2 2 Startreihenfolge 2 3 Rennergebnis 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenRennen BearbeitenDas Rennen von 1914 wurde im Nachhinein oft als der grosste Grand Prix aller Zeiten bezeichnet In der Tat stellte das Rennen nicht nur wegen seines dramatischen Verlaufs den Hohepunkt der bisherigen Grand Prix Geschichte dar sondern stach auch in anderer Hinsicht vielfach hervor Bereits die ausseren Umstande waren aussergewohnlich Nur eine Woche zuvor hatte das Attentat von Sarajevo auf den osterreichischen Thronfolger Franz Ferdinand stattgefunden dennoch konnte zum Zeitpunkt des Rennens noch niemand wirklich ahnen dass in wenigen Wochen ganz Europa vom Ersten Weltkrieg erfasst werden wurde In diesem spannungsgeladenen Sommer 1914 versammelte sich nach dem letzten wirklich grossen Rennen von 1908 endlich wieder einmal nahezu alles was im Automobilsport Rang und Namen hatte darunter alle bisherigen Grand Prix Sieger Der Automobile Club de France hatte entschieden seinen Grand Prix zum ersten Mal nicht im Norden des Landes auszutragen sondern wahlte stattdessen einen neuen 37 6 km langen Kurs bei Givors etwa 20 km von Lyon entfernt Auch die Rennformel wurde erneut geandert wodurch die Karten noch einmal vollig neu gemischt wurden In der ersten Hubraumformel der Grand Prix Geschichte wurde der Zylinderinhalt einheitlich auf 4500 cm bei einem maximalen Wagengewicht von 1100 kg beschrankt um auf diese Weise eine hohe Leistungsdichte unter den Teilnehmern zu erreichen Ebenfalls mehr Spannung im Rennen bewirken sollte eine Anderung des Austragungsmodus Zum ersten Mal bei einem Grand Prix wurden die Wagen nicht einzeln sondern paarweise und in Zeitabstanden von nur 30 Sekunden ins Rennen geschickt ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum echten Massenstart Klarer Favorit des Rennens war nach den Siegen in den beiden vorangegangenen Jahren und als Vorreiter bei der Motorentechnik naturlich Peugeot mit dem grossen Georges Boillot als Fahrer der allgemein als der beste Rennfahrer galt und in seinem Heimatland mittlerweile zu einem wahren Volkshelden geworden war Trotz des Tods von Paolo Zuccarelli einer seiner grossen Fuhrungspersonlichkeiten hatte das Team um die verbliebenen drei Charlatans Konstrukteur Ernest Henry und die beiden Spitzenfahrer Boillot und Goux die Wagen noch einmal weiterentwickelt und nun erstmals mit Bremsen an allen vier Radern ausgestattet 2 Im Hinblick auf die lange Gerade hatte man ausserdem das Fahrzeugheck mitsamt der dort untergebrachten Ersatzrader mit einer besonders stromungsgunstigen Verkleidung versehen Auch die Motoren wurden noch einmal modernisiert und naturlich auch im Hubraum auf das vom Reglement erlaubte Mass reduziert wobei sich der dritte Fahrer im Team Victor Rigal mit einer etwas alteren und leistungsschwacheren Version zufriedengeben musste Als aussichtsreichster Konkurrent galt im Vorfeld des Rennens Delage Peugeots langjahriger Hauptgegner in den Voiturette Rennen der zuvor beim Rennen in Indianapolis bereits die Oberhand behalten hatte Das neue Grand Prix Modell Delage Type S war nun ebenfalls mit DOHC Motor desmodromische Ventilsteuerung und Vierradbremsen ausgerustet Als Fahrer setzte man weiterhin auf das bewahrte Duo Paul Bablot und Albert Guyot dazu noch der erfahrene Arthur Duray Aber auch die anderen Hersteller hatten mittlerweile technologisch aufgeholt bzw zum Teil sogar zu Peugeot nahezu aufgeschlossen Die Modelle von Sunbeam und der belgischen Marke Nagant waren sogar praktisch Peugeot Kopien und mit Vauxhall setzte noch ein weiteres Team Motoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen ein Auch der Rest des Feldes von insgesamt 37 Wagen verfugte jetzt mit Ausnahme der beiden Wagen des Schweizer Herstellers Pic Pic mit ihren Schiebermotoren zumindest uber OHC Motoren seitlich gesteuerte Ventile hatten endgultig ausgedient Vierradbremsen waren ausserdem auch an den Wagen von Fiat und Pic Pic noch zu finden Viele Wagen hatten ausserdem nun gekropfte Rahmen mit unterhalb der Achsen angebrachten Federn wodurch die Wagen niedriger wurden und insgesamt auch die Stirnflache reduziert wurde Vor allem die Ruckkehr von Mercedes nach den Siegen von 1903 und 1908 praktisch die Verkorperung Deutschlands im Automobilsport veranderte aber den Charakter des Rennens vollkommen Mehr als nur ein blosser Wettbewerb zwischen verschiedenen Automobilmarken wurde es dadurch auch zum Kampf um nationales Prestige und zum Ausdruck der Erzrivalitat zwischen Frankreich und Deutschland uber den Motorsport hinaus Wie schon 1908 verzichtete Mercedes dabei auf die absolute Spitzentechnologie und setzte dafur auf das bewahrte Erfolgskonzept aus konsequentem Leichtbau optimaler Abstimmung an die Gegebenheiten der Strecke und einer perfekten Organisation was generell zum Markenzeichen von Mercedes im Rennsport wurde Die bedeutendste Neuerung war dabei die aus dem Flugmotorenbau ubernommene Verwendung von vier einzelnen Stahlzylindern mit aufgeschweissten Kuhlwassermanteln und Kurbelwellengehause aus Aluminium Allein durch diese Massnahme konnte das Motorengewicht gegenuber den ansonsten allgemein ublichen gusseisernen Blocken halbiert werden Einen zusatzlichen Gewichtsvorteil brachte der Verzicht auf Vorderradbremsen was sich gleichzeitig auch positiv auf die ungefederten Massen und somit auf die Strassenlage auswirkte In ausgiebigen Testfahrten wurden ausserdem bereits Monate vor dem Rennen die fur den Kurs am besten passenden Getriebeubersetzungen ermittelt und schliesslich fuhrte Mercedes auch als erster Rennstall uberhaupt eine Rennstrategie ein bei der die Fahrer die Vorgabe bekamen nicht erst einen Reifenschaden abzuwarten sondern auf etwa halber Distanz des Rennens auf alle Falle einen planmassigen Reifenwechsel einzulegen um so insgesamt einen grosseren Zeitverlust zu vermeiden Mercedes war dabei auch der einzige Rennstall der die erlaubte Anzahl von funf Wagen pro Team voll ausschopfte Als Fahrer fur die mit ihren spitz zulaufenden Kuhlern auch optisch ungemein rassig wirkenden Wagen wurden naturlich wieder der Sieger von 1908 Christian Lautenschlager sowie Stammfahrer Otto Salzer ausgewahlt dazu der erfahrene franzosische Grand Prix Pilot Louis Wagner und der belgische Generalimporteur fur Mercedes Wagen Theodore Pilette Den letzten Wagen steuerte der Leiter des Teams selbst Max Sailer ein junger Ingenieur der als Fahrer aber noch vollig unerfahren war Somit waren alle Voraussetzungen fur ein grossartiges Rennen gegeben das seitdem oft als der grosste Grand Prix aller Zeiten bezeichnet wurde Schon zehn Tage vorher war das Rennen komplett ausverkauft und am Renntag versammelten sich bei extremer Sommerhitze 300 000 Zuschauer um den 37 6 km langen Kurs einer Kombination aus kurvenreichen Passagen und einem etwa 10 km langen nahezu geraden Abschnitt der von den insgesamt 37 Teilnehmern von 13 Teams aus sechs Landern bei einer Gesamtstrecke von 752 6 km zwanzig Mal zum umrunden war Vom Start weg legte Mercedes Neuling Max Sailer dabei ohne jede Rucksicht auf irgendwelche Verschleisserscheinungen an seinem Wagen ein enormes Tempo vor Ob er dabei aus Unerfahrenheit so handelte oder gemass einer vorab festgelegten Teamtaktik wie es in der Literatur vielfach heisst mag dahingestellt bleiben jedoch gelang es ihm auf diese Weise die Konkurrenten fruhzeitig aus der Reserve zu locken Insbesondere als Sailer den 90 Sekunden vor ihm gestarteten Boillot bei dessen ersten Boxenstopp in der vierten Runde auf der Strecke passierte wurde endgultig klar dass der ehrgeizige Franzose die maschinelle Uberlegenheit der Mercedes nur dadurch kompensieren konnte indem er seinen Wagen bis uber die Grenze der Belastbarkeit beanspruchte Dabei zeigte sich dass sich gerade die vermeintliche Vorteile des Peugeots geradezu ins Gegenteil verkehrten Durch die allzu ausladende Heckverkleidung mit den darin untergebrachten Ersatzradern war das Fahrverhalten in den Kurven beeintrachtigt und die Belastung der ohnehin zu hoherem Verschleiss neigenden Dunlop Reifen wurde durch die Vierradbremsen noch zusatzlich erhoht So musste Boillot bereits in der sechsten Runde gerade als Sailer seinen Wagen mit endgultig uberdrehtem Motor abstellen musste schon wieder Reifen wechseln Zwar konnte er dabei die eben erst ererbte Fuhrung behaupten doch lag der wie immer eher kontrolliert und bestandig fahrende Lautenschlager ab jetzt immer nur noch zwischen einer halben und drei Minuten hinter ihm Dahinter kampften mit Goux und Wagner wiederum Peugeot und Mercedes um Platz drei wahrend Sunbeam Fiat und insbesondere die enttauschenden Delage bereits weiter zuruck lagen In Runde wurde Lautenschlager bei seinem geplanten Reifenwechsel jedoch langer als erwartet aufgehalten so dass Boillot seinen Vorsprung trotz eines weiteren Boxenhalts sogar noch weiter ausbauen konnte Wagner hingegen hatte in der Zwischenzeit Goux uberholt der bald auch noch hinter Salzer zuruckfiel Die drei Mercedes Fahrer erhohten nun kontinuierlich den Druck auf den immer noch in Fuhrung liegenden Boillot und Lautenschlager hatte nach einem weiteren Reifenhalt des fuhrenden Peugeots in Runde 17 nur noch ganze 14 Sekunden Ruckstand Ausgangs der folgenden Runde lag er dann bereits vorn und das dramatische Rennen erreichte in der letzten Runde seinen fur Boillot tragischen Hohepunkt dessen weit uber Gebuhr beanspruchter Peugeot sich immer mehr in seine Teile zerlegte In der fur den Franzosen beinahe typischen Dramatik ohne funktionierende Vorderradbremsen und mit einer aus ihrer Verankerung geloster Lenkung fahrend musste er schliesslich unter so wird berichtet Tranen der Ohnmacht zusehen wie die Mercedes Fahrer an seinem gestrandeten Peugeot vorbei zum Dreifachsieg fuhren In der letzten Runde des Rennens hatte der hoffnungslos uberdrehte Motor schliesslich mit Ventilbruch den Geist aufgegeben Lautenschlager der seinen franzosischen Gegner bis dahin auf der Strecke nie zu Gesicht bekommen hatte fuhr nach etwas uber sieben Stunden mit einem Gesamtschnitt von 105 55 km h mit 1 36 Minuten Vorsprung vor seinen Teamkollegen Wagner und 4 57 Minuten vor Salzer zum Entsetzen des Publikums als Sieger uber die Linie Lautenschlagers zweiter Sieg in seinem zweiten Grand Prix bedeutete gleichzeitig auch das Ende des heroischen Zeitalters im Automobilsport Vier Wochen spater herrschte Krieg nbsp Der Zweitplatzierte Louis Wagner nbsp Dritter Otto SalzerErgebnisse BearbeitenMeldeliste Bearbeiten Team Nr Fahrer Info Chassis Motor ReifenDritte Franzosische Republik nbsp Fernand Charron 0 1 Osterreich Ungarn nbsp Ferenc Szisz Alda Alda 4 5L I415 Italien 1861 nbsp Piero Pietro29 Dritte Franzosische Republik nbsp Maurice TabuteauDeutsches Reich nbsp Friedrich Opel 0 2 Deutsches Reich nbsp Carl Jorns Opel Grand Prix Rennwagen Opel 4 5L I416 Deutsches Reich nbsp Emil Erndtmann30 Deutsches Reich nbsp Franz BreckheimerBelgien nbsp Nagant Freres 0 3 Dritte Franzosische Republik nbsp Leon Elskamp Nagant Nagant 4 5L I417 Dritte Franzosische Republik nbsp Dragutin EsserVereinigtes Konigreich nbsp Vauxhall Motors 0 4 Vereinigtes Konigreich nbsp John Hancock Vauxhall Vauxhall 4 5 I418 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ralph DePalma31 Vereinigtes Konigreich nbsp William WatsonDritte Franzosische Republik nbsp Automobiles et Cycles Peugeot 0 5 Dritte Franzosische Republik nbsp Georges Boillot Peugeot EX5 L 45 Peugeot 4 5L I4 M19 Dritte Franzosische Republik nbsp Jules Goux32 Dritte Franzosische Republik nbsp Victor RigalDritte Franzosische Republik nbsp Andre Boillot RES aDritte Franzosische Republik nbsp Automobiles Theo Schneider 0 6 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Champoiseau Theo Schneider Th Schneider 4 5L I420 Dritte Franzosische Republik nbsp Fernand Gabriel33 Dritte Franzosische Republik nbsp Henri JuvanonItalien 1861 nbsp Scacchi amp C Fabbrica Automobili 0 7 Fahrer nicht benannt DNA Cesare Scacchi21 Fahrer nicht benannt DNAItalien 1861 nbsp Automobili Nazzaro 0 8 Italien 1861 nbsp Felice Nazzaro Nazzaro Tipo 3 Nazzaro 4 5L I422 Italien 1861 nbsp Jean Porporato34 Brasilien nbsp Julio de Moraes bDritte Franzosische Republik nbsp Automobiles Delage 0 9 Dritte Franzosische Republik nbsp Paul Bablot Delage S Delage 4 5L I4 M23 Dritte Franzosische Republik nbsp Albert Guyot35 Dritte Franzosische Republik nbsp Arthur DurayDritte Franzosische Republik nbsp Rene Thomas RES aVereinigtes Konigreich nbsp Sunbeam Motor Co 10 Dritte Franzosische Republik nbsp Jean Chassagne Sunbeam GP Sunbeam 4 5L I424 Vereinigtes Konigreich nbsp Dario Resta36 Vereinigtes Konigreich nbsp Kenelm Lee GuinnessSchweiz nbsp Piccard Pictet et Cie 11 Dritte Franzosische Republik nbsp Paul Tournier Pic Pic Pic Pic 4 5L I425 Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas ClarkeItalien 1861 nbsp Fabbrica d Automobili Aquila 12 Italien 1861 nbsp Eugenio Beria d Argentine c Aquila Italiana Aquila Italiana 4 5L I626 Italien 1861 nbsp Meo Costantini d37 Fahrer nicht benannt d DNAItalien 1861 nbsp Fiat SpA 13 Italien nbsp Alessandro Cagno Fiat S57 14B Fiat 4 5L I4 P27 Italien 1861 nbsp Antonio Fagnano38 Vereinigtes Konigreich nbsp Jack ScalesDeutsches Reich nbsp Daimler Motoren Gesellschaft 14 e Deutsches Reich nbsp Max Sailer Mercedes 18 100 Grand Prix Mercedes M 93654 4 5L I4 C28 f Deutsches Reich nbsp Christian Lautenschlager39 g Deutsches Reich nbsp Otto Salzer40 h Dritte Franzosische Republik nbsp Louis Wagner41 Belgien nbsp Theodore Pilettea Nicht offiziell zum Rennen gemeldet Auto und Fahrer nur im Training eingesetzt b Gemass 3 S 302 trat de Moraes fur Aquila Italiana an Fur Nazzaro ging stattdessen Cenisio ins Rennen c Laut 3 S 302 wurde Beria d Argentina kurz vor dem Start durch de Moraes ersetzt d In 3 S 302 werden Costantini mit Startnummer 37 und mit Startnummer 26 als weiterer ursprunglich fur Aquila Italiana gemeldeter Fahrer Giovanni Marsaglia angegeben der jedoch nicht zum Rennen angetreten ist Es ist moglich dass Costantini daher teamintern aufgeruckt ist e Laut 3 S 301 ursprunglich mit Startnummer 40 gemeldet aber aus renntaktischen Grunden umgestellt f Laut 3 S 301 ursprunglich mit Startnummer 14 gemeldet aber aus renntaktischen Grunden umgestellt g Laut 3 S 301 ursprunglich mit Startnummer 39 gemeldet aber aus renntaktischen Grunden umgestellt h Laut 3 S 301 ursprunglich mit Startnummer 28 gemeldet aber aus renntaktischen Grunden umgestellt Startreihenfolge Bearbeiten Die Teilnehmer wurden in der Reihenfolge der teamweise zugeordneten Startnummern paarweise in Abstanden von 30 Sekunden ins Rennen geschickt Lucken in der Reihenfolge wurden dabei nicht mit nachfolgenden Fahrern aufgefullt Rennergebnis Bearbeiten Pos Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund0 1 Deutsches Reich nbsp Christian Lautenschlager Deutsches Reich nbsp Mercedes 20 4 7 08 18 4000 2 Dritte Franzosische Republik nbsp Louis Wagner Deutsches Reich nbsp Mercedes 20 4 1 35 8000 3 Deutsches Reich nbsp Otto Salzer Deutsches Reich nbsp Mercedes 20 4 4 57 4000 4 Dritte Franzosische Republik nbsp Jules Goux Dritte Franzosische Republik nbsp Peugeot 20 4 9 28 8000 5 Vereinigtes Konigreich nbsp Dario Resta Vereinigtes Konigreich nbsp Sunbeam 20 4 19 59 0000 6 Dritte Franzosische Republik nbsp Dragutin Esser Belgien nbsp Nagant 20 4 32 09 8000 7 Dritte Franzosische Republik nbsp Victor Rigal Dritte Franzosische Republik nbsp Peugeot 20 4 36 09 8000 8 Dritte Franzosische Republik nbsp Arthur Duray Dritte Franzosische Republik nbsp Delage 20 4 43 13 6000 9 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Champoiseau Dritte Franzosische Republik nbsp Theo Schneider 20 4 58 33 20010 Deutsches Reich nbsp Carl Jorns Deutsches Reich nbsp Opel 20 4 1 08 51 20011 Italien 1861 nbsp Antonio Fagnano Italien 1861 nbsp Fiat 20 4 1 17 52 600 Dritte Franzosische Republik nbsp Georges Boillot Dritte Franzosische Republik nbsp Peugeot 19 1 Runde Motorschaden Dritte Franzosische Republik nbsp Paul Tournier Schweiz nbsp Pic Pic 18 2 Runden Ausfall Italien 1861 nbsp Jean Porporato Italien 1861 nbsp Nazzaro 18 2 Runden Motorschaden Dritte Franzosische Republik nbsp Leon Elskamp Belgien nbsp Nagant 18 2 Runden Ausfall Dritte Franzosische Republik nbsp Albert Guyot Dritte Franzosische Republik nbsp Delage 18 2 Runden Motorschaden Dritte Franzosische Republik nbsp Paul Bablot Dritte Franzosische Republik nbsp Delage 16 4 Runden Motorschaden Deutsches Reich nbsp Emil Erndtmann Deutsches Reich nbsp Opel 12 8 Runden Ausfall Deutsches Reich nbsp Franz Breckheimer Deutsches Reich nbsp Opel 12 8 Runden Ausfall Dritte Franzosische Republik nbsp Jean Chassagne Vereinigtes Konigreich nbsp Sunbeam 12 8 Runden Pleuelschaden Osterreich Ungarn nbsp Ferenc Szisz Dritte Franzosische Republik nbsp Alda 11 9 Runden Fahrer verletzt Italien 1861 nbsp Piero Pietro Dritte Franzosische Republik nbsp Alda 10 10 Runden Ausfall Italien 1861 nbsp Alessandro Cagno Italien 1861 nbsp Fiat 10 10 Runden Ventilschaden Vereinigtes Konigreich nbsp Kenelm Lee Guinness Vereinigtes Konigreich nbsp Sunbeam 9 11 Runden Motorschaden Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Clarke Schweiz nbsp Pic Pic 8 12 Runden Ausfall Dritte Franzosische Republik nbsp Henri Juvanon Dritte Franzosische Republik nbsp Theo Schneider 8 12 Runden Motorschaden Brasilien nbsp Julio de Moraes Italien nbsp Nazzaro 8 12 Runden Motorschaden Dritte Franzosische Republik nbsp Fernand Gabriel Dritte Franzosische Republik nbsp Theo Schneider 8 12 Runden Motorschaden Vereinigte Staaten 48 nbsp Ralph DePalma Vereinigtes Konigreich nbsp Vauxhall 7 13 Runden Getriebeschaden Dritte Franzosische Republik nbsp Maurice Tabuteau Dritte Franzosische Republik nbsp Alda 7 13 Runden Unfall Vereinigtes Konigreich nbsp Jack Scales Italien 1861 nbsp Fiat 7 13 Runden Kraftubertragung Deutsches Reich nbsp Max Sailer Deutsches Reich nbsp Mercedes 5 15 Runden 20 06 200 Motorschaden Italien 1861 nbsp Felice Nazzaro Italien 1861 nbsp Nazzaro 3 17 Runden Motorschaden Belgien nbsp Theodore Pilette Deutsches Reich nbsp Mercedes 3 17 Runden Antriebswelle Vereinigtes Konigreich nbsp William Watson Vereinigtes Konigreich nbsp Vauxhall 2 18 Runden Vergaserschaden Vereinigtes Konigreich nbsp John Hancock Vereinigtes Konigreich nbsp Vauxhall 1 19 Runden Motorschaden Italien 1861 nbsp Meo Costantini Italien nbsp Aquila Italiana 1 19 Runden MotorschadenLiteratur BearbeitenRobert Dick Mercedes and Auto Racing in the Belle Epoque 1895 1915 MacFarland amp Co Jefferson 2005 ISBN 0 7864 1889 3 englisch Adriano Cimarosti Autorennen Die Grossen Preise der Welt Wagen Strecken und Piloten von 1894 bis heute Hallwag AG Bern 1986 ISBN 3 444 10326 3 Paul Sheldon with Yves de la Gorce amp Duncan Rabagliati A Record of Grand Prix and Voiturette Racing Volume 1 1900 1925 St Leonard s Press Bradford 1987 ISBN 0 9512433 0 6 englisch Karl Ludvigsen Classic Grand Prix Cars The front engined Formula 1 Era 1906 1960 Sutton Publishing Stroud 2000 ISBN 0 7509 2189 7 Hodges David A Z of Grand Prix Cars The Crowood Press Ramsbury 2001 ISBN 1 86126 339 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grosser Preis von Frankreich 1914 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien XIV Grand Prix de l Automobile Club de France Nicht mehr online verfugbar www teamdan com archiviert vom Original am 23 November 2018 abgerufen am 9 Februar 2020 englisch Grosser Preis von Frankreich auf dem Rundkurs bei Lyon 752 6 km In Mercedes Benz Archiv mercedes benz publicarchive com abgerufen am 9 Februar 2020 Anmerkungen Bearbeiten Das erste als Grand Prix de l ACF organisierte Rennen fand 1906 statt In den 1920er Jahren wurden jedoch ruckwirkend auch den grossen Stadt zu Stadt Rennen der Fruhzeit zwischen 1895 und 1903 dieser Titel verliehen obwohl das Grundungsdatum des ACF sogar erst nach dem Rennen Paris Bordeaux Paris 1895 liegt Durch diese Zahlweise wurde die Veranstaltung von 1906 nachtraglich zum offiziell neunten Grand Prix de l A C F ernannt Standard war bis dahin gewesen Getriebebremsen zu verwenden die somit nur auf die Rader der angetriebenen Hinterachse wirkten a b c d e f g Robert Dick Mercedes and Auto Racing in the Belle Epoque 1895 1915 McFarland amp Co Jefferson NC 2005 ISBN 0 7864 1889 3Grosser Preis von Frankreich 1906 1907 1908 1912 1913 1914 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2018 2019 2021 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosser Preis von Frankreich 1914 amp oldid 210909247