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In der Grand Prix Saison 1933 schrieb der AIACR im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Jahren keine Grand Prix Europameisterschaft aus Der erfolgreichste Fahrer der Saison 1933 Tazio Nuvolari In der Saison wurden funf Grandes Epreuves veranstaltet zu denen neben den Grossen Preisen von Frankreich in Linas Montlhery Belgien in Spa Francorchamps Italien in Monza und Spanien in Lasarte zum ersten Mal auch der Grosse Preis von Monaco gehorte Damit fanden erstmals seit 1927 wieder mehr als drei und zum ersten Mal funf solche Veranstaltungen statt Die wesentlichste Anderung in den Regularien war die Vorgabe einer Mindestdistanz von 500 km fur die Rennen statt einer Mindestdauer von funf Stunden Fur die Rennwagen herrschte dagegen weiterhin praktisch vollige konstruktive Freiheit Bei alleiniger Betrachtung der Ergebnisse der offiziellen Internationalen Grossen Preise verlief die Saison mit je zwei Siegen fur Alfa Romeo und Maserati und einem Erfolg fur Bugatti relativ ausgeglichen wobei kein Fahrer mehr als eines dieser funf Rennen gewinnen konnte In den zehn weiteren international bedeutsamen Veranstaltungen der Saison sowie den 21 auf nationaler oder regionaler Ebene durchgefuhrten Rennen dominierten Alfa Romeo und Tazio Nuvolari jeweils deutlich Neben seinen sieben Saisonsiegen gewann der Italiener zusammen mit seinem Beifahrer Decimo Compagnoni auch die Mille Miglia und gemeinsam mit Raymond Sommer die 24 Stunden von Le Mans Am 10 September 1933 kam es im Rennen um den Grossen Preis von Monza zu zwei schweren Unfallen bei denen die beiden italienischen Spitzenpiloten Giuseppe Campari und Mario Umberto Borzacchini sowie der Pole Stanislaw Czaykowski ums Leben kamen Die Veranstaltung ging daraufhin als Schwarzer Sonntag von Monza in die Grand Prix Geschichte ein Inhaltsverzeichnis 1 Reglement 2 Saisonbericht 3 Das Rennen der Millionen 3 1 Grandes Epreuves 4 Rennergebnisse 4 1 Grandes Epreuves 4 1 1 Grosser Preis von Monaco 4 1 2 Grosser Preis des ACF 4 1 3 Grosse Preis von Belgien 4 1 4 Grosser Preis von Italien 4 1 5 Grosser Preis von Spanien 4 2 Weitere Rennen 4 2 1 Grand Prix de Pau 4 2 2 Grosser Preis von Tunesien 4 2 3 Circuito di Alessandria 4 2 4 Grosser Preis von Finnland 4 2 5 Gran Premio di Tripoli 4 2 6 AVUS Rennen 4 2 7 Grand Prix de Picardie 4 2 8 Eifelrennen 4 2 9 Targa Florio 4 2 10 Grand Prix des Frontieres 4 2 11 Trophee de Provence 4 2 12 Grand Prix de Nimes 4 2 13 Grosser Preis von Lemberg 4 2 14 Gran Premio de Penya Rhin 4 2 15 British Empire Trophy 4 2 16 Grand Prix de la Marne 4 2 17 Mannin Moar 4 2 18 Grand Prix de Dieppe 4 2 19 Coppa Ciano 4 2 20 Grosser Preis von Schweden 4 2 21 Grand Prix de Nice 4 2 22 Grand Prix de La Baule 4 2 23 Coppa Acerbo 4 2 24 Grand Prix du Comminges 4 2 25 Grosser Preis von Marseille 4 2 26 Grand Prix d Albi 4 2 27 Gran Premio di Monza 4 2 28 Masaryk Grand Prix 4 2 29 Donington Park Trophy 4 2 30 Mountain Championship 4 3 Winter Grands Prix 4 3 1 Grosser Preis von Schweden 4 3 2 Svenska Isloppet 5 Verweise 5 1 Literatur 5 2 WeblinksReglement BearbeitenDie in der Internationalen Grand Prix Rennformel niedergelegten Bestimmungen fur die Austragung der offiziellen Grand Prix Rennen waren gegenuber 1932 kaum verandert worden Lediglich statt der Mindestdauer von funf Stunden wurde eine minimale Renndistanz von 500 km festgeschrieben was im Schnitt zu einer erneuten Verkurzung der Rennen fuhrte Fur die Rennwagen bestanden weiterhin nur geringe technische Restriktionen Die Mindestgrosse der Motoren betrug 1100 cm Der erlaubte Kraftstoff musste handelsublich sein ihm durften maximal 30 Benzol beigemischt werden Das Chassis zweisitziger Fahrzeuge musste mindestens 100 cm breit sein einsitzige Rennwagen Monopostos durften auch schmaler gebaut werden An Bord der Wagen war wahrend des Rennens allein der Fahrer ohne Copilot oder Mechaniker zugelassen Fahrerwechsel waren nur in den Boxen erlaubt Wahrend der Boxenstopps durften neben dem Fahrer nur zwei Mechaniker am Fahrzeug arbeiten der Motor musste dabei abgestellt werden Auf der Strecke durfte der Fahrer keine Hilfe von aussen annehmen Beim Grand Prix von Monaco wurden zum ersten Mal in Europa die Startpositionen anhand der Trainingszeiten vergeben Der Grand Prix de la Marne in Reims Gueux folgte diesem Beispiel Saisonbericht BearbeitenSelten kam es in einer Saison zu so vielen dramatischen Ereignissen auf und neben den Grand Prix Strecken wie in der Saison 1933 Das begann zu Jahresbeginn mit der Eingliederung der ohnehin bereits vollig von offentlichen Rustungsauftragen abhangigen Alfa Romeo Werke in den staatlichen IRI Konzern woraufhin umgehend die Auflosung des offiziellen Rennteams verkundet wurde Mit Tazio Nuvolari und Mario Umberto Borzacchini fanden daraufhin zwei der bisherigen Werksfahrer Aufnahme bei der Scuderia Ferrari wo man als langjahriger Partner Alfa Romeos im Rennsport jedoch vergeblich auf die Freigabe der aktuellen Monopostos Alfa Romeo Tipo B hoffte die die Rennsaison 1932 absolut dominiert hatten So musste das Team notgedrungen auf seine eigenen zwei Jahre alten Zweisitzer Alfa Romeo 8C 2300 Monza zuruckgreifen Um wenigstens etwas mehr Motorleistung zu bekommen wurden die Motoren in Eigenregie auf einen Hubraum von 2 7 Litern aufgebohrt wodurch allerdings die ohnehin relativ schwach dimensionierte Kraftubertragung des Modells noch haufiger als vorher uberfordert wurde Giuseppe Campari der dritte Alfa Romeo Fahrer von 1932 wechselte dagegen ins Lager von Maserati wo bereits die ersten eigenen Monopostos Maserati 8CM mit 3 Liter Motor und erstmals bei einem europaischen Grand Prix Rennwagen hydraulischen Bremsen im Entstehen waren Die kleine notorisch unterfinanzierte Rennwagenschmiede hatte aber nach dem Tod von Alfieri Maserati fur 1933 ihre Firmenpolitik geandert und konzentrierte sich vorrangig auf den Verkauf ihrer Rennwagen an private Kunden wie neben Campari zum Beispiel auch Goffredo Zehender denen fur entsprechendes Geld auch der Status eines Werksfahrers mit umfassender Betreuung an der Rennstrecke angeboten wurde wahrend gleichzeitig die Einsatze von Luigi Fagioli als langjahriger Anfuhrer der eigenen offiziellen Rennmannschaft stark vernachlassigt wurden Rudolf Caracciola schliesslich der im Vorjahr ebenfalls bei Alfa Romeo unter Vertrag gestanden hatte schloss sich mit seinem Freund Louis Chiron als Partner der bei Bugatti keine grosse Perspektive mehr fur sich erkannte unter dem Namen Scuderia CC fur Caracciola Chiron zu einer Renngemeinschaft zusammen fur die sie zusatzlich zu Chirons eigenem Bugatti Type 51 zwei Alfa Romeo Typ Monza sowie einen Alfa Romeo 8C 2300 Rennsportwagen auf gleicher technischer Plattform bestellten Allerdings wurde die Existenz des Teams schon nach kurzer Zeit jah beendet als Caracciola bereits beim ersten Antritt im Training in Monaco schwer verunfallte und durch seine Verletzungen langer als ein Jahr ausser Gefecht gesetzt wurde Auch Chirons bisheriger Arbeitgeber Bugatti durchlief schwere Zeiten Wegen der anhaltenden Weltwirtschaftskrise und nach zuletzt enttauschenden Grand Prix Ergebnissen ging der Absatz der Renn und Luxuswagen zunehmend zuruck und trotz der weitgehend vergeblichen Versuche dem schweren Bugatti Type 54 mit 5 Liter Motor ein weniger abenteuerliches Fahrverhalten beizubringen war das Team weiter auf den Einsatz der schwacheren Bugatti Type 51 angewiesen deren Konstruktion noch aus dem Jahr 1931 stammte Um den Bestand an auf Halde produzierten Pkw Motoren zu verwerten war das Werk ausserdem vollauf mit einem Auftrag zur Produktion von Eisenbahntriebwagen beschaftigt wohinter die Entwicklung des neuen bereits fur die ab Grand Prix Saison 1934 geltende 750 kg Formel konzipierten Grand Prix Modells Bugatti Type 59 zuruckstehen musste Aus diesem Grund verpasste das Team beim Franzosischen Grand Prix sogar sein Heimrennen Trotz dieser ungunstigen Vorzeichen war es Bugatti jedoch gelungen mit Achille Varzi einen der Spitzenstars des Grand Prix Sports ein weiteres Jahr an sich zu binden dem nach dem Weggang von Chiron nun der bereits Mitte 1932 bei Maserati ausgeschiedene Rene Dreyfus sowie der langjahrige Bugatti Kunde und erfolgreiche Privatfahrer William Grover Williams Pseudonym W Williams zur Seite gestellt wurden Mit dem Ruckzug der Alfa Romeo Tipo B von den Rennstrecken war Bugattis zwei Jahre alter Bugatti Type 51 zu Beginn der Saison fur kurze Zeit auf einmal wieder konkurrenzfahig Gleich zum Auftakt im Februar im sudfranzosischen Pau gab es bei einem kuriosen Rennen im dichten Schneetreiben einen Sieg der beiden Algerier Marcel Lehoux und Guy Moll wobei es sich bei dieser Veranstaltung um ein rein franzosisch besetztes Rennen gehandelt hatte Zwar gingen danach auf dem schnellen Kurs in Carthago Tunesien Nuvolari und Borzacchini mit ihren beiden Alfa Romeo Monza nach dem Ausfall der Bugattis noch als souverane Sieger in einem inszenierten Paarlauf uber die Linie doch schon beim Grossen Preis von Monaco wendete sich das Blatt erneut Das Rennen war in diesem Jahr zum ersten Mal auch offiziell in den Rang eines Grande Epreuve aufgestiegen und als weitere bahnbrechende Neuerung kam die Vergabe der Startpositionen anhand der gefahrenen Rundenzeiten im Training hinzu was sich innerhalb kurzester Zeit in der gesamten Motorsportwelt durchsetzte Das Ereignis bleibt der Nachwelt aber vor allem wegen des andauernden Rad an Rad Kampfs zwischen Alfa Romeo Pilot Nuvolari und seinem ewigen Widersacher Achille Varzi auf dem leichten und wendigen Bugatti in Erinnerung 21 Mal wechselte die Fuhrung zwischen diesen beiden Die Entscheidung dieses filmreifen Rennens fiel in der letzten Runde in der Nuvolaris Alfa Romeo der Belastung nicht mehr standhielt und mit Motorschaden liegen blieb Beim nachfolgenden Rennen von Alessandria gab es wieder einen ungefahrdeten Dreifachsieg der Alfa Romeos mit Nuvolari Carlo Felice Trossi und Antonio Brivio Allerdings war hier auch der einzige ernst zu nehmende Gegner Achille Varzi noch unmittelbar vor dem Rennen wegen seiner verspatet eingegangenen Meldung ausgeschlossen worden obwohl sogar Enzo Ferrari fur seine Teilnahme pladiert hatte Alle Augen waren zu diesem Zeitpunkt allerdings schon langst auf das mit einer grossen neuen Lotterie kombinierte Rennen der Millionen auf der nagelneuen Mellaha Rennbahn in der nordafrikanischen Kolonie Tripolis gerichtet bei dem Varzi infolge von Geruchten uber den angeblich vorher zwischen ihm und Nuvolari abgesprochenen Sieg im Mittelpunkt eines weiteren Skandals stand Im Rennen hatten zunachst die neuen 3 Liter Maserati von Tim Birkin und Campari gefuhrt gegen Ende kam es aber doch wieder zu einem weiteren grossen Duell zwischen den beiden italienischen Rivalen das vorher abgesprochen oder nicht Varzi in einem spektakularen Finish mit einer Wagenlange Vorsprung fur sich entschied Auch beim Avusrennen gab es fur die Alfa Romeo Fahrer gegen die beiden motorisch uberlegenen Bugatti Type 54 von Varzi und dem polnischen Privatfahrer Czaykowski die auf dem recht anspruchslos gestalteten Kurs keine Probleme mit der Strassenlage hatten nicht viel zu gewinnen An diesem Wochenende hatte der Grand Prix Sport erneut drei Tote zu beklagen Hier auf der AVUS kam Mercedes Benz Werksfahrer Otto Merz bei einem Trainingsunfall auf regennasser Strecke ums Leben Einen ahnlichen Unfall hatte auch der Bugatti Fahrer Louis Trintignant beim Training im franzosischen Peronne und im anschliessenden Rennen kam dort der langjahrige Bugatti Werksfahrer Guy Bouriat ums Leben als sein Auto nach Beruhrung mit einem zu uberrundenden Teilnehmer von der Strecke abkam und gegen einen Baum geschleudert wurde Der Rennkalender war in der Zwischenzeit so voll geworden dass Terminkollisionen zwischen Veranstaltungen bis auf die mit Vorrang zu behandelnden Grandes Epreuves sozusagen an der Tagesordnung waren Schon eine Woche nach dem Avusrennen standen mit dem Eifelrennen auf dem Nurburgring und der Targa Florio wieder zwei international ausgeschriebene Veranstaltungen auf dem Terminplan was zwangslaufig zu einer gegenseitigen Schwachung beider Teilnehmerfelder fuhrte Insbesondere das traditionsreiche Rennen auf Sizilien war nur noch ein Schatten fruherer Tage und konnte in diesem Jahr keinen einzigen Vertreter aus dem Ausland mehr anlocken Vor allem das Bugatti Team das bei dieser Veranstaltung auf eine lange Reihe von Erfolgen zuruckblicken konnte legte vorubergehend eine Pause ein weil das Werk neben der Entwicklung des neuen Grand Prix Modells das eigentlich noch bis zum Heim Grand Prix fertig werden sollte auch mit dem Bau der Eisenbahntriebwagen vollkommen ausgelastet war Ferrari konnte es sich mangels ernst zu nehmender Herausforderer daher sogar leisten seine Krafte zu teilen um beide Rennen zu bestreiten und vollig unangefochten zu gewinnen wobei Nuvolari dem Nurburgring den Vorzug gab Weitere Verstimmung gab es beim Franzosischen Grand Prix in Montlhery Es begann damit dass Bugatti seinem Heimrennen zur Enttauschung des Publikums und zum Arger des Automobile Club de France als Veranstalter in praktisch letzter Minute noch eine Absage erteilte weil der neue Bugatti Type 59 doch nicht mehr rechtzeitig fertig geworden war Das Auto erschien tatsachlich einen knappen Monat spater beim Grossen Preis von Belgien wo es aber nach einem kurzen Auftritt im Training wieder zur Seite gestellt wurde Bis zum letzten Rennen der Saison beim Grossen Preis von Spanien musste sich die Bugatti Mannschaft daraufhin auf wenige sporadische Auftritte beschranken die grosstenteils nicht von Erfolg gekront wurden Aber in Montlhery gab es auch in den anderen Teams einiges an Konfliktpotential Bei Maserati musste Fagioli als langjahriger Stammfahrer tatenlos zusehen wie der neue Monoposto nicht ihm sondern dem zahlenden Kunden Goffredo Freddy Zehender zur Verfugung gestellt wurde Ausserdem war die Teilnahme der Scuderia Ferrari lange Zeit nicht sicher wo der zunehmend frustrierte Nuvolari im Training zunachst seinen eigenen und im Rennen auch noch die beiden Monzas seiner Teamkollegen Borzacchini und Piero Taruffi verschliss Weitere Defekte an den beiden privat eingesetzten Autos von Chiron und Philippe Etancelin machten das Debakel im Alfa Romeo Lager komplett und so blieb unter den aussichtsreichen Kandidaten nur noch Maserati Fahrer Campari ubrig Dennoch gab es auch uber Maseratis ersten Grand Prix Sieg im Anschluss noch einmal grosse Aufregung weil das Auto beim Boxenstopp von zwei statt nur dem einen erlaubten Mechaniker angeschoben worden war Anders als Nuvolari in Monaco oder kurz darauf Guy Moll in beim Rennen in Reims die wegen ahnlicher Vorfalle jeweils ganz aus der Wertung genommen wurden kam Campari hier jedoch mit einer vergleichsweise uberschaubaren Geldbusse davon Auch beim Grossen Preis von Belgien gingen die Querelen munter weiter Schon nach dem Ausfall in Monaco hatte Nuvolari der von Enzo Ferrari vergeblich ein Mitspracherecht im Team gefordert hatte mehrfach offentlich Abwanderungsgedanken geaussert Doch obwohl in der Affare um die Tripolis Lotterie auch noch bekannt geworden war dass er sich durch seine Absprachen zusammen mit Varzi und Borzacchini auf diese Weise am Team vorbei eine Extra Pramie gesichert hatte hatte Ferrari weiter auf die Erfullung des bis zum Saisonende laufenden Vertrags gepocht Als Nuvolari jedoch beim Rennen in Reims schon zum dritten Mal in kurzer Zeit von einem Differentialschaden gestoppt wurde zog er bei Maserati umgehend Erkundigungen uber die Verfugbarkeit eines der neuen 3 Liter Monopostos fur den belgischen Grand Prix ein Der Kompromiss lautete schliesslich dass das Auto offiziell von Ferrari gemeldet aber von Maserati Mechanikern betreut wurde und dass Nuvolari nach dem Training wahlen konnte mit welchem Wagen er das Rennen bestreiten wurde Zur allgemeinen Uberraschung entschied er sich dabei tatsachlich fur den Maserati dem bis dahin auf Strassenkursen ein eher abenteuerliches Fahrverhalten nachgesagt worden war Nuvolari hatte jedoch im zu verwindungsfreudigen Chassis die Schwachstelle erkannt und zusammen mit seinem Mechaniker in einer Werkstatt der nahegelegenen Imperia Automobilwerke personlich eine Nachtschicht eingelegt um das extrem schmale Fahrgestell zu versteifen Auf diese Weise gerustet konnte er prompt dem mit zwolf Teilnehmern ohnehin nur recht schwach besetzten Rennen seinen Stempel aufdrucken wobei er allerdings nach einem ausserplanmassigen Reifenstopp der Ausfalle seines Team aber nicht Markenkollegen Borzacchini sowie Chirons mit seinem privaten Monza bedurfte um schliesslich doch noch gleich den zweiten grossen Maserati Sieg in Folge zu feiern Mit relativ deutlichem Ruckstand folgte die am Ende ubrig gebliebene Bugatti Phalanx mit Varzi Dreyfus und dem unabhangigen Fahrer Marcel Lehoux auf ihren veralteten Bugatti Type 51 nachdem der erste verfugbare neue Bugatti Type 59 in den Handen von Varzi im Training auf keine passablen Zeiten gekommen und umgehend wieder zur Seite gestellt worden war Im Anschluss verlagerte sich das Geschehen nun wieder nach Italien wo bei der Coppa Ciano bei Livorno die Auseinandersetzung zwischen Ferrari und Nuvolari schliesslich ihrem Hohepunkt zusteuerte Als praktisch inoffizielles Werksteam fur Alfa Romeo wollte die Scuderia vom Einsatz von Fremdfabrikaten nichts mehr wissen und hatte fur ihren Topstar daher nur wieder den altgedienten Alfa Romeo Typ Monza gemeldet Nuvolari mittlerweile im Besitz eines eigenen Maserati 8CM hatte jedoch schon vorgesorgt und mit dem Veranstalter insgeheim eine Ubereinkunft getroffen wie in Spa im Training wieder beide Autos benutzen zu durfen Seine Entscheidung fur den Maserati bedeutete damit gleichzeitig auch das endgultige Ende seiner Vertragsbeziehung zu Ferrari was im Anschluss an das Rennen sogar noch eine juristische Auseinandersetzung zur Folge hatte Zunachst jedoch erwies sich die Entscheidung fur Nuvolari als absolut richtig denn im Rennen ubernahm er sofort das Kommando und selbst auf einem so anspruchsvollen Kurs konnten die Alfa Romeo der Scuderia Ferrari mit Nuvolaris Monoposto nicht mehr mithalten was nicht nur durch einen stattlichen Ruckstand des zweitplatzierten Antonio Brivio von uber acht Minuten im Endklassement des Rennens sondern anschliessend durch einen weiteren klaren Erfolg in Nizza noch einmal deutlich unterstrichen wurde In der Zwischenzeit wurden jedoch hinter den Kulissen die Karten noch einmal vollig neu gemischt Borzacchini war seinem Freund Nuvolari gefolgt und hatte Ferrari verlassen um sich seinem alten Team bei Maserati anzuschliessen Wenig spater folgte ihnen auch noch Piero Taruffi der Enzo Ferrari durch seinen Sieg uber dessen Vertragsfahrer mit einer privat gemeldeten Maschine bei einem Motorradrennen verargert hatte Im Maserati Lager wurde es damit nun aber langsam eng Dies betraf vor allem Fagioli dem eigentlichen Stammfahrer des Werks dem mit Campari Nuvolari und Borzacchini nun schon drei Neuzugange vor die Nase gesetzt worden waren zumal sein Verhaltnis zu Nuvolari ohnehin nicht das Beste war Auf der anderen Seite stand Ferrari nun praktisch ohne Fahrer da so dass Fagiolis Wechsel zur Scuderia beinahe eine logische Konsequenz war Als kurz darauf auch Campari einmal mehr das Lager wechselte war der Ringtausch der beiden rivalisierenden italienischen Teams damit komplett Obendrein gab es dazu noch eine weitere spektakulare Wendung denn Ferrari hatte nach den zuletzt gehauften Niederlagen nun doch noch bei Alfa Romeo mit massivem Druck eine Freigabe der Alfa Romeo Tipo B erwirkt so dass die Saison nun praktisch noch einmal vollig neu beginnen konnte Entsprechend viel Aufmerksamkeit wurde der Coppa Acerbo in Pescara zuteil wo die beiden Mannschaften zum ersten Mal in der neuen Formation aufeinander trafen Gleichzeitig war dies auch das erste Rennen der Grand Prix Geschichte in dem Monopostos zweier verschiedener Hersteller um den Sieg kampften Nach einem anfanglich engen Duell mit Campari konnte sich Nuvolari dabei ab der Halfte des Rennens zunehmend absetzen und sah bereits wie der sichere Sieger aus doch nach einem defektbedingten Boxenaufenthalt in der letzten Runde war es Fagioli der das Blatt fur sich und Alfa Romeo am Ende noch einmal wenden konnte Ganz ahnlich waren dann auch Verlauf und Ausgang des Grand Prix de Marseille auf dem Ovalkurs von Miramas lediglich mit dem Unterschied dass hier ein weiterer Ferrari Neuzugang Louis Chiron mit dem Alfa Romeo Monoposto derjenige war der vom spaten Ausscheiden Nuvolaris profitierte und am Ende vor seinem Teamgefahrten Fagioli erfolgreich war Hatte Nuvolari bislang von den zahlreichen Defekten seiner Gegner profitiert so erwiesen sich nun wiederum die Alfa Romeo Tipo B als deutlich standfester Uberschattet wurde das Rennen ausserdem vom todlichen Unfall des Schweizer Privatfahrers Baron Horst von Waldthausen Mit den beiden Rennen von Pescara und Marseille hatte der Grand Prix Sport damit innerhalb kurzer Zeit ein vollig neues Gesicht bekommen Mit ihren neuen Monopostos befanden sich die Spitzenfahrer der beiden italienischen Werke nun in einer vollig anderen Liga als der Rest des Felds und mit den bisherigen Ereignissen der Saison erreichte die offentliche Aufmerksamkeit vollig neue Hohen So ging es dem mit Spannung erwarteten Rennwochenende von Monza entgegen Anders als in den beiden Vorjahren war der Grosse Preis von Italien wieder auf seinen angestammten Termin im September zuruckgekehrt an dem sich in der Zwischenzeit aber auch der Grosse Preis von Monza mit seinem besonderen Format aus vergleichsweise kurzen Qualifikations und Finallaufen bereits im Kalender etabliert hatte So legte man 1933 beide Veranstaltungen kurzerhand zusammen um daraus einen ganz besonderes grossartigen Renntag zu formen Am Vormittag fand zunachst auf der klassischen Grand Prix Strecke der Grosse Preis von Italien statt in dem sich die Top Piloten von Alfa Romeo und Maserati auf ihren spektakularen Monopostos bald schon wieder in einer er fur Monza typischen Windschattenschlacht wiederfanden Durch zahlreiche Reifenstopps waren dabei mal die Maserati von Nuvolari und Taruffi mal die Alfa Romeo von Chiron und Fagioli im Vorteil so dass die Fuhrung nicht weniger als 16 Mal wechselte bis Nuvolari im letzten Viertel des Rennens einen gewissen Vorsprung herausfahren konnte Wie bei den beiden Rennen zuvor sollte ihm der Sieg jedoch ein weiteres Mal noch aus den Handen gerissen werden als er zwei Runden vor Schluss noch einmal mit einem Reifenschaden hereinkommen musste Einmal mehr konnte Fagioli mit dem Alfa Romeo am gestoppten Maserati vorbeiziehen und auf diese Weise gegen sein altes Team seinen ersten Grand Prix Sieg erringen So grossartig der Tag begonnen hatte umso tragischer sollte er zu Ende gehen Am Nachmittag folgte der Grosse Preis von Monza bei dem jedoch die vier Protagonisten des Rennens vom Vormittag nach den Strapazen fur sich und ihren Wagen auf die Teilnahme verzichtet hatten Die beiden Spitzenteams waren dennoch gut genug besetzt um mit Campari auf Alfa Romeo und Borzacchini auf dem Alfa Romeo immer noch zwei Top Fahrer ins Rennen schicken zu konnen Ferrari setzte ausserdem fur Carlo Felice Trossi noch einen speziell fur die europaischen Hochgeschwindigkeitspisten konstruierten US amerikanischen Duesenberg von 4 4 Litern Hubraum ein weil bei diesem Rennen dann nur noch der Ovalkurs mit seinen beiden Steilkurven verwendet wurde Das Auto versagte jedoch schon im ersten Vorlauf in spektakularer Weise wobei angeblich das Ol des Motors uber grosse Teile der Strecke verteilt wurde Fur den zweiten Vorlauf hatte die Auslosung ein erstes Aufeinandertreffen von Campari und Borzacchini ergeben und es halten sich bis heute mehrere Spekulationen daruber ob der Olfleck oder andere Grunde Ursache fur die nachfolgenden Ereignisse waren jedenfalls kam es Eingangs der zweiten Steilkurve zur Kollision die fur beide Kontrahenten todlich endete Im Finallauf wurde schliesslich auch noch der zu diesem Zeitpunkt in Fuhrung liegende polnische Privatfahrer Graf Stanislaw Czaykowski mit seinem bulligen Bugatti Type 54 an praktisch derselben Stelle von der Strecke geschleudert und unter seinem brennenden Fahrzeug begraben Nach diesem dritten Todesfall wurde das Rennen dann schliesslich abgebrochen und Lehoux auf seinem Bugatti als Sieger gewertet Zum Ende dieser so ereignisreichen Saison wurde als letzter Grand Prix der formellosen Jahre nach langerer Unterbrechung wieder ein Grosser Preis von Spanien ausgetragen Zwei Wochen nach dem Schwarzen Sonntag von Monza versammelten sich zum Finale noch einmal die gesamte Grand Prix Elite auf der klassischen Rennstrecke von Lasarte bei Barcelona auf der zuvor drei Jahre lang kein einziges Rennen mehr stattgefunden hatte Selbst Bugatti brachte nun endlich den lang erwarteten Type 59 an den Start geradezu symptomatisch fur den Zustand des Teams war jedoch wie Varzi noch kurz vor Ende des Rennens von Lehoux auf seinem privat eingesetzten drei Jahre alten Type 51 abgefangen und noch auf den vierten Platz im Endklassement verwiesen wurde An der Spitze war es nach einem der letzten rollenden Starts bei einem Grand Prix Rennen uberhaupt dagegen zu Anfang wieder zum gewohnten Dreikampf zwischen Nuvolari Chiron und Fagioli gekommen aus dem zunachst erneut der Maserati Fahrer gegen die beiden Alfa Romeo Piloten als Sieger hervorzugehen schien Bei einsetzendem Regen verlor Nuvolari dann aber das Auto aus den Handen und kam nur mit viel Gluck beim anschliessenden Unfall mit nur leichten Verletzungen davon So konnte Alfa Romeo ein weiteres Mal von Nuvolaris Pech profitieren und mit Chiron vor Fagioli den mittlerweile siebten Sieg in Folge erringen Das Rennen der Millionen BearbeitenUm die stagnierende italienische Kolonie etwas aufzuwerten und ihre finanzielle Ausstattung zu verbessern wurde das Rennen im nordafrikanischen Tripolis 1933 mit einer Lotterie kombiniert bei der unter den Einsendern eine Woche vor dem Start zunachst die Startnummern der Rennteilnehmer verlost wurden Die drei Fahrer die dann die ersten drei Platze belegten brachten ihren Losen jeweils 3 2 und 1 Million Lire ein Aufgrund der fur damalige Verhaltnisse enormen Summen und des Zeitraums von einer Woche zwischen der eigentlichen Ziehung und dem Rennen kamen jedoch umgehend Spekulationen uber mogliche Manipulationen des Rennausgangs auf Die Darstellung des langjahrigen Mercedes Benz Rennleiters Alfred Neubauer in seinem Buch Manner Frauen und Motoren 1958 nach der Nuvolari Varzi den Sieg absichtlich uberlassen habe gilt inzwischen zwar als widerlegt zumal Neubauer bei diesem Anlass selbst gar nicht vor Ort war Als gesichert scheint jedoch dass eine Vereinbarung zwischen diesen beiden Fahrern und Nuvolaris Freund und Teamkollegen Borzacchini mit den glucklichen Haltern ihrer drei Lose uber die Aufteilung der Gewinnsumme zustande gekommen ist Grandes Epreuves Bearbeiten Datum Rennen Strecke Sieger Statistik1 23 04 Monaco nbsp Grosser Preis von Monaco Circuit de Monaco Italien 1861 nbsp Achille Varzi Bugatti Statistik2 11 06 Frankreich nbsp Grosser Preis des ACF Autodrome de Linas Montlhery Italien 1861 nbsp Giuseppe Campari Maserati Statistik3 09 07 Belgien nbsp Grosser Preis von Belgien Circuit de Spa Francorchamps Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Maserati Statistik4 10 09 Italien 1861 nbsp Grosser Preis von Italien Autodromo di Monza Italien 1861 nbsp Luigi Fagioli Alfa Romeo Statistik5 24 09 Spanien Zweite Republik nbsp Grosser Preis von Spanien Circuito Lasarte Monaco nbsp Louis Chiron Alfa Romeo StatistikRennergebnisse BearbeitenGrandes Epreuves Bearbeiten Grosser Preis von Monaco Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Monaco 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Achille Varzi Bugatti 3 27 49 4 h2 Italien 1861 nbsp Baconin Borzacchini Alfa Romeo 2 00 0 min3 Frankreich nbsp Rene Dreyfus Bugatti 2 22 6 min Distanz 100 3 145 km 314 480 kmPole Position Achille Varzi BugattiSchnellste Runde Achille Varzi Bugatti 1 59 0 min Der V Grand Prix de Monaco fand am 3 April auf dem 3 145 km langen Circuit de Monaco statt Er war der erste der Grandes Epreuves der Saison 1933 Wahrend des Trainings verungluckte der deutsche Alfa Romeo Pilot Rudolf Caracciola schwer Erst im Juli 1934 konnte er wieder an Rennen teilnehmen In der letzten Runde erlitt der Alfa Romeo des bis dahin fuhrenden Tazio Nuvolari einen Defekt Sein Mechaniker konnte Nuvolari noch als Dritten uber die Ziellinie schieben doch die Rennleitung disqualifizierte Nuvolari wegen dieses Manovers Grosser Preis des ACF Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Frankreich 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Giuseppe Campari Maserati 3 48 45 4 h2 Frankreich nbsp Philippe Etancelin Alfa Romeo 52 0 s3 Frankreich nbsp George Eyston Alfa Romeo 1 Runde Distanz 80 2 617 km 209 360 kmPole Position Earl Howe BugattiSchnellste Runde Giuseppe Campari Maserati 5 23 0 min Der XIX Grand Prix de l A C F fand am 11 Juni auf dem Autodrome de Linas Montlhery zwischen Linas und Montlhery statt Grosse Preis von Belgien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Belgien 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Maserati 4 09 11 h2 Italien 1861 nbsp Achille Varzi Bugatti 3 45 min3 Frankreich nbsp Rene Dreyfus Bugatti 3 48 min Distanz 40 14 915 km 596 600 kmPole Position Louis Chiron Alfa RomeoSchnellste Runde Tazio Nuvolari Maserati 6 01 min Der IV Grand Prix de Belgique wurde am 9 Juli auf dem Circuit de Spa Francorchamps ausgetragen Grosser Preis von Italien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Italien 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Luigi Fagioli Alfa Romeo 2 51 41 0 h2 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Maserati 40 2 s3 Italien 1861 nbsp Goffredo Zehender PBM 3 03 2 min Distanz 50 10 000 km 500 000 kmPole Position Eugenio Siena Alfa RomeoSchnellste Runde Luigi Fagioli Alfa Romeo 3 13 2 Der XI Gran Premio d Italia fand am 10 September auf dem Autodromo Nazionale Monza statt Am selben Tag fand hier ebenfalls der Gran Premio di Monza statt Grosser Preis von Spanien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Spanien 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Monaco nbsp Louis Chiron Alfa Romeo 3 50 57 4 h2 Italien 1861 nbsp Luigi Fagioli Alfa Romeo 4 58 4 min3 Frankreich nbsp Marcel Lehoux Bugatti 22 52 4 min Distanz 30 17 315 km 519 500 kmPole Position Juan Zanelli Alfa RomeoSchnellste Runde Tazio Nuvolari Maserati 6 41 2 min Der VIII Gran Premio de Espana fand am 24 September auf dem Circuito Lasarte bei San Sebastian statt Weitere Rennen Bearbeiten Grand Prix de Pau Bearbeiten Hauptartikel Grand Prix de Pau 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Marcel Lehoux Bugatti 2 54 06 8 h2 Dritte Franzosische Republik nbsp Guy Moll Bugatti 59 8 s3 Frankreich nbsp Philippe Etancelin Alfa Romeo 1 17 4 min Distanz 75 2 834 km 212 550 kmPole Position Guy Moll BugattiSchnellste Runde Philippe Etancelin Alfa Romeo 2 04 0 min Der II Grand Prix de Pau war der erste Saisonlauf 1933 und fand am 19 Februar auf dem 2 834 km langen Strassenkurs der franzosischen Stadt Pau statt Wahrend das Training noch bei klarem Wetter stattfand schneite es am Renntag Grosser Preis von Tunesien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Tunesien 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Alfa Romeo 3 29 15 4 h2 Italien 1861 nbsp Baconin Borzacchini Alfa Romeo 0 2 s3 Italien 1861 nbsp Goffredo Zehender Maserati 12 02 0 min Distanz 37 12 715 km 470 455 kmPole Position Frederic Toselli BugattiSchnellste Runde Tazio Nuvolari Alfa Romeo 5 07 2 min Der V Grand Prix de Tunisie fand am 29 Marz auf dem 12 715 km langen Carthage Grand Prix Circuit statt Nach knapp dreieinhalb Stunden Rennzeit trennten gerade einmal 0 2 Sekunden die ersten beiden Fahrer Circuito di Alessandria Bearbeiten Hauptartikel Circuito di Alessandria 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Alfa Romeo 1 02 21 4 h2 Italien 1861 nbsp Carlo Felice Trossi Alfa Romeo 4 0 s3 Italien 1861 nbsp Antonio Brivio Alfa Romeo 3 19 8 min Distanz 8 8 000 km 64 000 km Qualifikation 15 8 000 km 120 000 km Finale Pole Position n aSchnellste Runde Achille Varzi Bugatti 1 59 0 min Am 30 April fand auf dem acht Kilometer langen Circuito Pietro Bordino im italienischen Alessandria der IX Circuito di Alessandria statt Das Rennen bestand aus zwei Qualifikationsrennen zu acht Runden und einem Finallauf zu 15 Runden Die erste Qualifikation gewann Tazio Nuvolari die zweite ging an Giovanni Minozzi Im Finale konnte sich Tazio Nuvolari erneut durchsetzten Grosser Preis von Finnland Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Finnland 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Finnland nbsp Karl Ebb Mercedes Benz 1 03 18 7 h2 Schweden nbsp Carl Gustaf Johansson Ford 48 0 s3 Schweden nbsp Sven Olof Bennstrom Ford 1 26 0 min Distanz 50 2 000 km 100 000 kmPole Position Karl Ebb Mercedes BenzSchnellste Runde Per Viktor Widengren Alfa Romeo 1 09 0 min Der II Elaintarhan ajot Elaintarhan ajot fand am 7 Mai auf einer Strecke im Elaintarha Park in Helsinki statt Am selben Tag wurde auch der Gran Premio di Tripoli ausgetragen Gran Premio di Tripoli Bearbeiten Hauptartikel Gran Premio di Tripoli 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Achille Varzi Bugatti 2 19 51 4 h2 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Alfa Romeo 0 2 s3 Vereinigtes Konigreich nbsp Tim Birkin Maserati 20 32 4 min Distanz 30 13 100 393 000 kmPole Position Luigi Premoli MaseratiSchnellste Runde Achille Varzi Bugatti 4 26 8 min Der VII Gran Premio di Tripoli fand am 7 Mai auf dem Autodromo della Mellaha statt Henry Tim Birkin verbrannte sich wahrend eines Boxenstopps an einem Auspuff seinen Arm schwer Er fuhr das Rennen dennoch zu Ende und kam als Dritter ins Ziel Seine Brandwunde entzundete sich vermutlich wegen unzureichender medizinischer Versorgung und Birkin starb am 22 Juni 1933 an einer Blutvergiftung AVUS Rennen Bearbeiten Hauptartikel Internationales AVUS Rennen 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Achille Varzi Bugatti 1 25 24 4 h2 nbsp Stanislaw Czaykowski Bugatti 0 2 s3 Italien 1861 nbsp Baconin BorzacchiniItalien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Alfa Romeo 5 31 4 min Distanz 15 19 573 km 831 m Startgerade 294 430 kmPole Position Charly Jellen Alfa RomeoSchnellste Runde Stanislaw Czaykowski Bugatti 5 17 8 min Am 21 Mai fand das III AVUS Rennen auf der Berliner AVUS statt Wahrend des Trainings kam es zu einem tragischen Zwischenfall Mercedes Benz Pilot Otto Merz verungluckte auf der Geraden etwa zwei Kilometer vor der Ziellinie Sein Wagen hob bei wechselndem Strassenbelag von der Fahrbahn ab und schlug nach etwa 36 Metern auf der Strasse auf rutschte weiter und stiess gegen eine Strassenmarkierung aus Zement Das Auto zerbarst uberschlug sich und blieb kopfuber liegen Merz wurde aus dem Auto geschleudert und starb spater im Hildegard Krankenhaus Charlottenburg Grand Prix de Picardie Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Philippe Etancelin Alfa Romeo 1 25 36 2 h2 Frankreich nbsp Raymond Sommer Alfa Romeo 3 11 8 min3 Frankreich nbsp Marcel Lehoux Bugatti 3 15 8 min Distanz 20 9 765 km 195 300 kmPole Position Philippe Etancelin Alfa RomeoSchnellste Runde Philippe Etancelin Alfa Romeo 4 10 8 min Der IX Grand Prix de Picardie fand am 21 Mai sudlich von Peronne statt Wahrend des Trainings verungluckte Louis Trintignant der Bruder des spateren Formel 1 Grand Prix Siegers Maurice Trintignant todlich Im Rennen starb dann Guy Bouriat an den Folgen eines Unfalls Eifelrennen Bearbeiten Hauptartikel Eifelrennen 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Alfa Romeo 3 00 59 h2 NS Staat nbsp Manfred von Brauchitsch Mercedes Benz 5 55 min3 Italien 1861 nbsp Piero Taruffi Alfa Romeo 8 10 min Distanz 15 22 810 342 150 kmPole Position Tazio Nuvolari Alfa RomeoSchnellste Runde Tazio Nuvolari Alfa Romeo n a Das VI Eifelrennen 1933 fand auf der Nordschleife des Nurburgrings statt Die schnellste Rennrunde offiziell gefahren von Tazio Nuvolari konnte nicht exakt dokumentiert werden Eine genaue Zeit existiert nicht Targa Florio Bearbeiten Hauptartikel Targa Florio 1933 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Antonio Brivio Alfa Romeo 6 35 06 2 h2 Italien 1861 nbsp Renato Balestrero Alfa Romeo 20 46 4 min3 Italien 1861 nbsp Guglielmo Carraroli Alfa Romeo 32 40 8 min Distanz 7 71 850 km 503 000 kmPole Position IntervallstartSchnellste Runde Baconin Borzacchini Alfa Romeo 54 11 0 min Die XXIV Targa Florio fand am 28 Mai auf dem Piccolo circuito delle Madonie Sizilien statt Von den 14 Wagen am Start waren elf von Alfa Romeo und drei von Bugatti Grand Prix des Frontieres Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Belgien nbsp Willy Longueville Bugatti 1 20 32 h2 Vereinigtes Konigreich nbsp Clifton Penn Hughes Alfa Romeo 2 17 min3 Belgien nbsp Arthur Legat Bugatti 3 27 min Distanz 15 10 870 km 163 100 kmPole Position n aSchnellste Runde Willy Longueville Bugatti 5 01 0 min Am 4 Juni fand der VIII Grand Prix des Frontieres auf dem Circuit de Chimay im belgischen Chimay statt Trophee de Provence Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Marcel Jacob Bugatti 1 02 56 4 h2 Frankreich nbsp Ricardo Bernasconi Bugatti 1 29 6 min3 Frankreich nbsp Andre Vagniez Maserati 3 Runden Distanz 40 2 610 km 104 400 kmPole Position n aSchnellste Runde n aAm 4 Juni fand auf dem Avenue Jean Jaures Circuit im franzosischen Nimes die II Trophee de Provence statt Am selben Tag wurde auch der Grand Prix de Nimes auf derselben Strecke ausgetragen Grand Prix de Nimes Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Alfa Romeo 1 52 20 6 h2 Frankreich nbsp Philippe Etancelin Alfa Romeo 58 8 s3 Dritte Franzosische Republik nbsp Guy Moll Alfa Romeo 1 Runde Distanz 80 2 617 km 209 360 kmPole Position Philippe Etancelin Alfa RomeoSchnellste Runde Tazio Nuvolari und Philippe Etancelin beide Alfa Romeo 1 22 0 min Am 4 Juni fand auf dem Avenue Jean Jaures Circuit in Nimes der II Grand Prix de Nimes statt Es war der letzte Nimes Grand Prix vor dem Zweiten Weltkrieg und zugleich das letzte Rennen auf der Streckenvariante Avenue Jean Jaures Grosser Preis von Lemberg Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Norwegen nbsp Eugen Bjornstad Alfa Romeo 3 40 28 0 h2 Schweden nbsp Per Viktor Widengren Alfa Romeo 3 56 8 min Distanz 100 3 041 km 304 100 kmPole Position Jan Kubicek Alfa RomeoSchnellste Runde Eugen Bjornstad Alfa Romeo 2 06 2 min Der Miedzynarodowe Okrezne Wyscigi Automobilowe Grand Prix Lwowa Grosser Preis von Lemberg fand am 11 Juni im damals polnischen Lwiw heute Ukraine statt Neben Bjornstad und Widengren kam lediglich ein weiterer Fahrer Renato Balestrero ins Ziel Er konnte zwar als Zweiter die Ziellinie uberqueren wurde aber nach dem Rennen disqualifiziert weil er beim Nachtanken verbotenerweise den Motor hatte laufen lassen Da von den acht gestarteten Fahrern funf nicht ins Ziel kamen und Balestrero disqualifiziert wurde wurden nur zwei Fahrer gewertet Gran Premio de Penya Rhin Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Chile nbsp Juan Zanelli Alfa Romeo 1 35 38 3 h2 Portugal nbsp Vasco do Sameiro Alfa Romeo 1 46 7 min3 Frankreich nbsp Marcel Lehoux Bugatti 2 56 1 min Distanz 40 3 790 km 151 600 kmPole Position Esteban Tort Nacional PescaraSchnellste Runde Tazio Nuvolari Alfa Romeo 2 13 1 min Der IV Gran Premio de Penya Rhin wurde am 25 Juni auf dem Circuit de Montjuic in Barcelona ausgetragen British Empire Trophy Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 nbsp Stanislaw Czaykowski Bugatti 1 00 28 0 h2 Vereinigtes Konigreich nbsp Kaye Don Bugatti 1 08 4 min3 Vereinigtes Konigreich nbsp Gerard Manby Colegrave MG 9 24 2 min Distanz 40 3 790 km 151 600 kmPole Position Schnellste Runde n aDie II British Empire Trophy fand am 1 Juli auf der Rennstrecke von Brooklands statt Grand Prix de la Marne Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Philippe Etancelin Alfa Romeo 2 45 12 4 h2 Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo 0 2 s3 Frankreich nbsp Raymond Sommer Alfa Romeo 3 Runden Distanz 51 7 826 km 399 100 kmPole Position Marcel Lehoux BugattiSchnellste Runde Tazio Nuvolari Alfa Romeo 3 05 0 min Der VIII Grand Prix de la Marne wurde am 2 Juli auf dem Circuit de Reims Gueux ausgetragen Guy Moll wurde disqualifiziert da Veranderungen an seinem Fahrzeug ausserhalb der Boxengasse vorgenommen wurden Mannin Moar Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Brian E Lewis Alfa Romeo 3 34 52 h2 Vereinigtes Konigreich nbsp Tim Rose Richards Bugatti 2 05 min3 Vereinigtes Konigreich nbsp George Eyston Alfa Romeo 4 05 min Distanz 50 7 400 km 370 000 kmPole Position Brian E Lewis Alfa RomeoSchnellste Runde Brian E Lewis Alfa Romeo 4 10 0 min Die I Mannin Moar wurde am 14 Juli auf dem Douglas Circuit in Douglas auf der Isle of Man ausgetragen Grand Prix de Dieppe Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Marcel Lehoux Bugatti n a2 Frankreich nbsp Rene Dreyfus Bugatti n a3 nbsp Stanislaw Czaykowski Bugatti n a Distanz 48 8 050 km 387 700 km 3 Stunden Pole Position W Williams BugattiSchnellste Runde Marcel Lehoux Bugatti 3 42 0 min Der V Grand Prix de Dieppe wurde am 15 Juli auf dem Circuit de Dieppe nahe der franzosischen Stadt Dieppe ausgetragen Coppa Ciano Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Maserati 2 45 08 4 h2 Italien 1861 nbsp Antonio Brivio Alfa Romeo 8 11 4 min3 Italien 1861 nbsp Giuseppe Campari Maserati 9 00 0 min Distanz 12 20 000 km 240 000 km lt 1100 cm 8 20 000 km 160 000 km gt 1100 cm Pole Position Secondo Corsi MaseratiSchnellste Runde Tazio Nuvolari Maserati 13 27 8 min Die VII Coppa Ciano fand am 30 Juli auf dem 20 km langen Circuito di Montenero in der italienischen Stadt Livorno statt Das Rennen wurde mit Wagen uber 1100 cm und unter 1100 cm in zwei Kategorien gewertet Den Sieg unter 1100 cm holte Nando Barbieri vor Guido Landi und Giuseppe Furmanik alle Maserati Grosser Preis von Schweden Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Antonio Brivio Alfa Romeo 2 51 55 h2 Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Whitney Straight Alfa Romeo 2 48 min3 Norwegen nbsp Eugen Bjornstad Alfa Romeo 11 30 min nbsp Der umgesturzte Wagen von Sven Olof BennstromDistanz 12 29 700 km 356 400 kmPole Position Borje Dahlin Mercedes BenzSchnellste Runde Antonio Brivio Alfa Romeo 13 51 min Der I Sveriges Sommar Grand Prix fand am 6 August auf der Rennstrecke von Norra Vram in Sudschweden statt Uberschattet wurde das Rennen durch einen schweren Unfall in der ersten Runde bei dem sieben Fahrzeuge ausschieden Zwei Fahrer wurden in diesem Unfall schwer verletzt sowie ein Mechaniker todlich Der genaue Unfallhergang kann nicht mehr einwandfrei rekonstruiert werden Es wird davon ausgegangen dass etwa vier Kilometer nach dem Start die Fahrzeuge der beiden fuhrenden Piloten Borje Dahlin und Sven Olof Bennstrom zu schnell in die dortige Kurve einbogen Dabei verloren die Fahrzeuge die Haftung und drehten sich von der Strecke Dahlins Mechaniker Erik Lafrenz wollte laut Zeugenaussagen schnell zu Dahlins Mercedes Benz SSK wurde von Bennstroms Ford uberrollt und blieb todlich verletzt mitten auf der Strasse liegen Bennstrom selbst uberschlug sich bei dem Ausweichmanover wurde aus dem Auto geworfen und zog sich schwere Kopfverletzungen zu Der Ford blieb kopfuber neben der Strecke nahe einem dort stehenden Haus liegen Dahlins Mercedes Benz selbst schoss uber die Strecke hinaus und raste in ebendieses Haus Austretendes Benzin aus dem verungluckten Ford entzundete sich und das Feuer griff kurze Zeit spater auf das Haus uber Der Finne Asser Wallenius versuchte der Karambolage auszuweichen kam von der Strecke ab und uberschlug sich Wallenius wurde aus dem Fahrzeug geworfen und brach sich eine Hand und verletzte sich schwer am Rucken Nach knapp drei Stunden gewann Antonio Brivio das tragische Rennen Grand Prix de Nice Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Maserati 2 56 17 6 h2 Frankreich nbsp Rene Dreyfus Bugatti 1 29 6 min3 Frankreich nbsp Guy Moll Alfa Romeo 1 Runde Distanz 95 3 214 km 305 300 kmPole Position Tazio Nuvolari MaseratiSchnellste Runde Tazio Nuvolari Maserati 1 47 0 min Der II Grand Prix de Nice wurde am 6 August auf dem Circuit de la Promenade des Anglais im franzosischen Nizza ausgetragen Grand Prix de La Baule Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp W Williams Bugatti 1 25 14 2 h2 Frankreich nbsp Marcel Lehoux Bugatti 31 8 s3 Frankreich nbsp Benoit Falchetto Bugatti 3 52 8 min Distanz 68 3 000 km 204 000 kmPole Position n aSchnellste Runde W Williams Bugatti n a Der IX Grand Prix de La Baule wurde am 13 August auf dem Aerodrome Escoublac La Boule im franzosischen La Baule Escoublac ausgetragen Am Start waren sowohl Wagen mit 2000 cm als auch solche die fur die Formula Libre konstruiert waren Coppa Acerbo Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Luigi Fagioli Alfa Romeo 2 09 09 6 h2 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Maserati 2 26 0 min3 Italien 1861 nbsp Piero Taruffi Maserati 2 29 2 min Distanz 12 25 554 km 306 648 kmPole Position Giuseppe Campari Alfa RomeoSchnellste Runde Tazio Nuvolari Maserati 10 31 8 min Am 15 August war der Circuito di Pescara Austragungsort fur die IX Coppa Acerbo In der zehnten Runde traf ein Vogel den Kopf des franzosischen Bugatti Piloten Rene Dreyfus Stark benommen konnte er seinen Wagen aber noch zum Stehen bringen Grand Prix du Comminges Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Luigi Fagioli Alfa Romeo 2 41 01 4 h2 Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo 1 52 6 min3 Frankreich nbsp Guy Moll Alfa Romeo 4 36 6 min Distanz 35 11 005 km 385 175 kmPole Position Jean Pierre Wimille Alfa RomeoSchnellste Runde Luigi Fagioli Alfa Romeo 4 29 0 min Der IX Grand Prix du Comminges wurde am 20 August auf dem Circuit du Comminges abgehalten Grosser Preis von Marseille Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Monaco nbsp Louis Chiron Alfa Romeo 2 49 15 2 h2 Italien 1861 nbsp Luigi Fagioli Alfa Romeo 1 10 8 min3 Frankreich nbsp Guy Moll Alfa Romeo 2 Runden Distanz 100 5 049 km 504 900 kmPole Position Tazio Nuvolari MaseratiSchnellste Runde Tazio Nuvolari und Goffredo Zehender beide Maserati 1 32 min Der II Grand Prix de Marseille fand am 27 August auf dem Circuit de Miramas unweit von Marseille statt Uberschattet wurde der Grand Prix vom schweren Unfall des 26 jahrigen Schweizers Baron Horst von Waldthausen In einer schnellen Kurve platzte ein Reifen seines Alfa Romeos Der Wagen uberschlug sich von Waldthausen wurde aus dem Cockpit geworfen und zog sich schwere Verletzungen an den Beinen und Schultern zu Horst von Waldthausen starb spater im Krankenhaus an inneren Verletzungen Grand Prix d Albi Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Schweiz nbsp Louis Braillard Bugatti 1 25 19 6 h2 Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Whitney Straight Maserati 5 4 s3 Frankreich nbsp Benoit Falchetto Bugatti 48 4 s Distanz 22 9 335 km 205 370 kmPole Position Whitney Straight MaseratiSchnellste Runde Whitney Straight Maserati 3 44 min Der I Grand Prix d Albi fand am 27 August auf dem Circuit des Planques statt Gran Premio di Monza Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Marcel Lehoux Bugatti 21 17 0 min2 Frankreich nbsp Guy Moll Alfa Romeo 3 2 s3 Italien 1861 nbsp Felice Bonetto Alfa Romeo 11 2 s Distanz 14 4 500 km 63 000 km Qualifikation 14 4 500 km 63 000 km Rennen geplant 22 Runden Pole Position Whitney Straight MaseratiSchnellste Runde Pietro Ghersi Alfa Romeo 1 26 2 Der VI Gran Premio di Monza fand am 10 September auf dem Autodromo Nazionale Monza statt Dieses Rennen ging mit drei todlichen Unfallen als Schwarzer Tag von Monza in die Geschichte ein Im dritten Qualifikationsrennen kam es zu einem Unfall zwischen Giuseppe Campari und Baconin Borzacchini Campari geriet auf einem Olfleck ins Schleudern und schlug in die Streckenbegrenzung ein Der ihm folgende Borzacchini konnte dem Wrack nicht mehr ausweichen Beide Fahrer starben noch an der Unfallstelle Das Rennen wurde abgebrochen und nach den Aufraumarbeiten neu gestartet Erneut gab es einen fatalen Unfall dem der polnische Rennfahrer Stanislaw Czaykowski zum Opfer fiel Masaryk Grand Prix Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Monaco nbsp Louis Chiron Alfa Romeo 4 50 22 8 h2 Italien 1861 nbsp Luigi Fagioli Alfa Romeo 4 38 0 min3 Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo 9 36 2 min Distanz 17 29 142 km 495 400 kmPole Position Louis Chiron Alfa RomeoSchnellste Runde Luigi Fagioli Alfa Romeo 15 21 min Der IV Masarykuv Okruh fand am 17 September auf dem Masaryk Ring nahe Brunn statt Louis Chiron konnte dieses Rennen zum dritten Male hintereinander gewinnen Donington Park Trophy Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Earl Howe Bugatti 43 06 0 min2 Vereinigtes Konigreich nbsp Lindsay Eccles Bugatti 45 0 s Distanz 20 3 518 km 70 350 kmPole Position T A S O Mathieson BugattiSchnellste Runde Earl Howe Bugatti 2 06 6 min Die I Donington Park Trophy fand am 7 Oktober im Donington Park statt Es waren von nur acht gemeldeten Fahrern lediglich drei am Start von denen auch nur zwei ins Ziel kamen Mountain Championship Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Whitney Straight Maserati 9 31 2 min2 Italien 1861 nbsp Piero Taruffi Bugatti 2 8 s3 Vereinigtes Konigreich nbsp Brian E Lewis Alfa Romeo 12 2 s Distanz 10 1 883 km 18 830 kmPole Position Schnellste Runde Whitney Straight Maserati und Piero Taruffi Bugatti 2 06 6 min Die III Mountain Championship fand am 21 Oktober in Brooklands statt Winter Grands Prix Bearbeiten Grosser Preis von Schweden Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Schweden nbsp Per Viktor Widengren Alfa Romeo 4 27 32 0 h2 Schweden nbsp Carl Gustaf Johansson Alfa Romeo 4 15 2 min3 Schweden nbsp Sven Olof Bennstrom Ford 12 52 9 min Distanz 8 46 250 km 1 050 km Startgerade 371 950 kmPole Position Karl Gustav Sundstedt BugattiSchnellste Runde Per Viktor Widengren Alfa Romeo 30 49 3 min Der III Sveriges Vinter Grand Prix fand am 26 Februar im schwedischen Ramen statt Svenska Isloppet Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Deutsches Reich nbsp Paul Pietsch Alfa Romeo 28 49 2 min2 Deutsches Reich nbsp Herbert Wimmer Bugatti 1 03 2 min3 Norwegen nbsp Eugen Bjornstad Alfa Romeo 2 21 6 min Distanz 10 5 200 km 52 000 km 2 Durchgange in Addition Pole Position Tore Wistedt MG 1 Durchg Axel Karlsson Buick 2 Durchg Schnellste Runde Paul Pietsch Alfa Romeo 2 48 0 min Das III Svenska Isloppet fand am 5 Marz im schwedischen Hemfjarden statt Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten G N Georgano The Encyclopaedia of Motor Sport Ebury Press and Michael Joseph London 1971 ISBN 0 7181 0955 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Automobilsport 1933 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hans Etzrodt GRAND PRIX WINNERS 1895 1949 Part 2 1919 1933 www goldenera fi abgerufen am 13 April 2023 englisch Leif Snellman Hans Etzrodt 1933 www goldenera fi 24 November 2019 abgerufen am 13 April 2023 englisch Ausfuhrliche Ergebnisse der Grand Prix Saison 1933 Memento vom 12 Februar 2004 im Internet Archive englisch Grand Prix Saisons vor 1950 Grand Prix Europameisterschaft 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1945 1946 1947 1948 1949 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grand Prix Saison 1933 amp oldid 235784029