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In der Grand Prix Saison 1948 wurden mit den Grossen Preisen von Monaco der Schweiz die Veranstaltung lief gleichzeitig auch unter dem Ehrentitel Grosser Preis von Europa von Frankreich und von Italien erneut vier sogenannte Grandes Epreuves ausgerichtet Fur diese Rennen kamen dabei weiterhin die Bestimmungen der vom internationalen Automobilverband FIA bereits fur 1947 verabschiedeten Internationalen Grand Prix Formel Rennwagen bis 1 5 Liter Hubraum mit Kompressor oder bis 4 5 Liter Hubraum ohne Kompressor Renndistanz mindestens 300 km bzw mindestens drei Stunden Renndauer zur Anwendung wobei als einzige Anderung gegenuber der Vorsaison den Teams bei den Rennen die Wahl des Treibstoffs nun wieder freigestellt war Mit der Einfuhrung einer zweiten offiziellen Rennformel Rennwagen bis 0 5 Liter Hubraum mit Kompressor oder bis 2 Liter Hubraum ohne Kompressor wurden zur Unterscheidung Bezeichnungen wie Formule Internationale A und Formule Internationale B verwendet von denen bald die Begriffe Formel 1 und Formel 2 abgeleitet wurden Sieger in Frankreich und Italien Jean Pierre Wimille hier 1933 Der dominierende Wagen der Saison 1948 Alfa Romeo Tipo 158Das dominierende Team blieb weiterhin Alfa Romeo das bis auf den Grand Prix von Monaco alle europaischen Grandes Epreuves gewann Erfolgreichster Fahrer war erneut Jean Pierre Wimille mit zwei Grand Prix Erfolgen in Frankreich und Italien Die Saison verzeichnet daneben auch den Einstieg der Scuderia Ferrari als eigenstandiger Hersteller von Rennwagen in den Grand Prix Sport Deutsche Fahrer und Rennstalle blieben weiterhin vom internationalen Motorsport ausgeschlossen Inhaltsverzeichnis 1 Saisonbericht 2 Die Grundung der Formel 1 3 Rennkalender 3 1 Grandes Epreuves 3 2 Weitere Rennen 4 Rennergebnisse 4 1 Grandes Epreuves 4 1 1 Grosser Preis von Monaco 4 1 2 Grosser Preis der Schweiz von Europa 4 1 3 Grosser Preis von Frankreich 4 1 4 Grosser Preis von Italien 4 2 Weitere Rennen 4 2 1 Grosser Preis des RAC 4 2 2 Gran Premio di Monza 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSaisonbericht BearbeitenAuch 1948 blieb im Grand Prix Sport die klare Hierarchie unter den beteiligten Rennstallen weiter erhalten Das sieggewohnte Team von Alfa Romeo konzentrierte sich weiterhin auf die Teilnahme an nur ganz wenigen wirklichen Top Veranstaltungen neben den Grossen Preisen der Schweiz Frankreichs und Italiens nur noch das Heimrennen anlasslich der Wiedereroffnung der Monza Rennbahn dominierte dann jedoch stets absolut Die noch einmal verbesserten Alfa Romeo Tipo 158 Alfetta lagen mit nun mit uber 300 PS um etwa 50 PS uber allem was die Konkurrenz dagegen aufzubieten vermochte und naturlich ging das Team auch erneut mit seinen drei Spitzenpiloten Jean Pierre Wimille Achille Varzi und Carlo Felice Trossi dazu dem von der Arbeitnehmerschaft als Stammfahrer durchgesetzten Consalvo Sanesi als klarer Favorit in die neue Saison Doch trotz der anhaltenden Siegesserie legten sich fur Alfa Romeo dunkle Schatten uber das Rennjahr 1948 Nachdem man den Grossen Preis von Monaco zum Auftakt der Saison der 1948 zum ersten Mal seit Kriegsende wieder in den internationalen Rennkalender aufgenommen worden war noch ausgelassen hatte verungluckte Varzi gleich beim ersten Auftritt des Teams zum Grand Prix der Schweiz bereits im Training todlich Die Mannschaft um Rennleiter Gianbattista Guidotti entschied sich dennoch zum Start so dass am Ende des Rennens das mit dem Schweizer Maserati Fahrer Christian Kautz ausserdem noch ein weiteres Todesopfer forderte Trossi gemeinsam mit Wimille die Ziellinie zu einem weiteren Doppelsieg fur Alfa Romeo uberqueren konnte Zu diesem Zeitpunkt war Trossi jedoch auch bereits durch ein unheilbares Krebsleiden gezeichnet das ihn im Verlauf der Saison zunehmend am Fahren hinderte so dass das Team fur den Rest des Jahres praktisch allein auf die Dienste von Wimille angewiesen war der mit Siegen in den Grands Prix von Frankreich in Reims Gueux von Italien im Parco del Valentino von Turin sowie auf der wieder instandgesetzten Rennstrecke von Monza die Erfolgsserie fortsetzen konnte Wann immer jedoch Alfa Romeo nicht am Start war wurden die Rennen regelmassig zur Beute fur Maserati insbesondere nachdem zum Rennen von San Remo ein neuer Grand Prix Typ mit Rohrrahmenchassis und zweistufig aufgeladenem Vierzylinder Kompressormotor debutierte und dort mit Alberto Ascari vor Luigi Villoresi prompt einen Doppelerfolg landete Aus diesem Anlass erhielt der nach dem endgultigen Weggang der Maserati Bruder von Alberto Massimino gezeichnete 4CLT 48 1 auch den ehrenvollen Beinamen San Remo Maserati Zuvor hatte ausserdem in Abwesenheit der Alfetta Giuseppe Farina der nach seiner Kundigung bei Alfa Romeo Ende 1946 nach einem Jahr Pause in den Grand Prix Sport zuruckgekehrt war beim Grossen Preis von Monaco mit einem von ihm selbst finanzierten alteren Maserati 4CL den Sieg davon getragen mit dem er kurz zuvor bereits auch schon den Grand Prix des Nations in Lausanne noch gewonnen hatte Mit dem von der Scuderia Ambrosiana als quasi inoffizielles Werksteam eingesetzten neuen Modell war dann dagegen in der zweiten Saisonhalfte Villoresi noch recht erfolgreich der unter anderem noch den in diesem Jahr noch nicht zu den Grandes Epreuves zahlenden Grand Prix des britischen Automobilclubs RAC wie auch den traditionsreichen Gran Premio de Penya Rhin auf dem Circuit de Pedralbes bei Barcelona gewinnen konnte Einen weiteren Maserati Erfolg gab es ausserdem noch beim Eroffnungsrennen auf der neuen Grand Prix Kurs von Zandvoort in den Niederlanden durch den siamesischen Prinz Bira In Frankreich hatte Lago Talbot damit begonnen den von den Sportwagenmodellen der Vorkriegszeit abgeleiteten Grand Prix Typ Talbot T26C mit 4 5 Liter Sechszylinder dohc Saugmotor in Kleinserie fur private Kunden zu produzieren Mit einem ahnlichen Fahrzeug war Louis Chiron 1947 noch beim Grossen Preis von Frankreich gegenuber der versammelten Maserati Phalanx siegreich geblieben doch mangelte es dem Modell mit nur 220 PS klar an Leistung Hauptvorteil war dagegen der geringe Treibstoffverbrauch des Saugmotors so dass die Talbot Fahrer im Gegensatz zu ihren Konkurrenten mit den aufgeladenen Motoren die meisten Rennen sogar ohne Tankstopp durchstehen konnten Im Endeffekt reichte dies jedoch lediglich zu zwei Siegen in vergleichsweise unbedeutenden Rennen auf dem Autodrome de Linas Montlhery durch Yves Giraud Cabantous bzw Louis Rosier Einen wesentlich dauerhafteren Einfluss auf den weiteren Verlauf der Motorsportgeschichte hatte dagegen der Einstieg der Scuderia Ferrari als eigenstandiger Hersteller von Grand Prix Rennwagen Zu Beginn der Saison kam mit dem Ferrari 166 Inter vorwiegend durch Privatfahrer zunachst noch ein nur massig erfolgreiches Ubergangsmodell ein zweisitziges Fahrzeug mit 2 Liter Saugmotor und freistehenden Radern das somit sowohl als Sport als auch als Rennwagen verwendet werden konnte zum Einsatz doch erschien schliesslich rechtzeitig zum Grossen Preis von Italien auch Ferraris erstes vollwertiges Grand Prix Modell Der vergleichsweise einfach ausgelegte 1 5 Liter V12 Motor des von Gioacchino Colombo entworfenen Typs Ferrari 125 verfugte jedoch im Gegensatz den Rennwagen von Alfa Romeo und Maserati noch nicht uber eine moderne zweistufige Kompressoraufladung zudem war das Modell mit seinem nicht zuletzt aus Gewichtsgrunden ultrakurz gewahlten Radstand und seiner gedrungenen Erscheinung auch bezuglich der Strassenlage gegenuber der Konkurrenz noch klar im Nachteil Immerhin konnte der auf Einzelbasis von Rennen zu Rennen verpflichtete Giuseppe Farina beim norditalienischen Gardasee Rennen dennoch einen ersten Grand Prix Erfolg fur die noch junge Rennwagenmarke verbuchen Die Grundung der Formel 1 BearbeitenIn der Literatur wird bisweilen der Gran Premio del Valentino Ende 1946 in Turin als erstes Rennen nach Formel 1 Regeln bezeichnet Tatsachlich wurde bei der Veranstaltung bereits nach den technischen Bestimmungen gefahren die denen der Saison 1947 wie auch 1948 bis 1953 entsprachen Diese liefen jedoch zunachst nach wie vor unter der althergebrachten Bezeichnung als Formule Internationale bzw Internationale Grand Prix Formel Begriffe wie Grand Prix Formel I Formel A oder Formel 1 wurden erst ab Ende 1947 zur Unterscheidung notig als fur 1948 erstmals in der Grand Prix Geschichte die Einfuhrung einer zweiten offiziellen Rennformel unterhalb der bisherigen Formule Internationale beschlossen wurde Vor dem Krieg hatte sich die sogenannte Voiturette Klasse Rennwagen mit Kompressormotoren bis 1 5 Liter Hubraum als eine Art inoffizieller Standard unterhalb der Grand Prix Klasse durchgesetzt dem zuletzt immer mehr Rennveranstalter gefolgt waren Nachdem diese Rennwagen 1947 durch die neue Internationale Rennformel zur offiziellen Grand Prix Kategorie befordert worden waren gab es entsprechenden Bedarf fur eine neue kleine Rennwagen Klasse dem die FIA schliesslich fur 1948 mit der Verabschiedung der neuen zweiten Internationalen Rennformel fur Rennwagen mit Kompressormotoren bis 0 5 Liter Hubraum bzw mit Saugmotoren bis 2 Liter Hubraum Rechnung trug Auf diese Weise konnten die nationalen Automobilclubs nun fur ihre offiziellen Grands Prix zwischen zwei Rennformeln wahlen wobei die klassischen Automobilnationen fur ihre Grandes Epreuves allerdings ublicherweise weiterhin an der Formule Internationale No I festhielten Faktisch bedeutet die Einfuhrung der Formel 2 auch das Ende der formelfreien Rennen Theoretisch waren die Rennveranstalter bei der Wahl ihrer Ausschreibebedingungen zwar weiterhin frei doch in der Praxis entsprachen fortan fast alle verfugbaren Rennwagen einer der beiden Rennformeln Eine wirkliche Grundung der Formel 1 hat also im Prinzip nie stattgefunden denn genaugenommen war es die Formel 2 die neu eingefuhrt worden ist Stattdessen steht die Formel 1 in volliger Kontinuitat zur Formule Internationale die sich auf die 750 kg Formel von 1934 bzw eigentlich sogar auf die allererste offizielle Rennformel von 1902 zuruckbeziehen lasst Rein begrifflich genommen kann man daher den Grand Prix de Pau zu Anfang des Jahres 1948 als erstes Formel 1 Rennen betrachten somit das erste Rennen der bisherigen Grand Prix Klasse nach Einfuhrung der Zweiten Internationalen Rennformel Es gibt bislang jedoch keinen wirklichen Beleg wann der Begriff Formel 1 tatsachlich zum ersten Mal auf eine Rennveranstaltung angewendet wurde Mit ahnlicher Argumentation liessen sich beispielsweise auch der Grosse Preis von Monaco von 1934 der Grand Prix de l ACF von 1906 oder sogar das Rennen Paris Wien von 1902 als Ursprung der Formel 1 bezeichnen Ebenso falsch ist daneben auch die ebenfalls haufig anzutreffende Gleichsetzung der Formel 1 mit den Laufen zur Automobil Weltmeisterschaft die jedoch erst zur Saison 1950 eingefuhrt wurde und fur die die 1950er Jahre hindurch keineswegs ausschliesslich nur Formel 1 Rennen gewertet wurden Der Britische Grand Prix von 1950 ist somit zwar der erste Lauf zur modernen Automobil Weltmeisterschaft in den Jahren 1925 bis 1927 war bereits eine erste Markenweltmeisterschaft durchgefuhrt worden aber keineswegs das erste Formel 1 Rennen der Geschichte Bis zum Ende der 1970er Jahre sind ausserdem zahlreiche weitere Formel 1 Rennen auch ausserhalb der Weltmeisterschaft ausgetragen worden erst mit dem Concorde Agreement von 1981 wurde der Begriff Formel 1 zur geschutzten Markenbezeichnung fur eine in sich abgeschlossene Rennserie Rennkalender BearbeitenGrandes Epreuves Bearbeiten Datum Rennen Strecke Sieger Statistik1 16 05 Monaco nbsp Grosser Preis von Monaco Circuit de Monaco Italien nbsp Giuseppe Farina Maserati Statistik2 31 05 Vereinigte Staaten 48 nbsp Indianapolis 500 Indianapolis Motor Speedway Vereinigte Staaten 48 nbsp Mauri Rose Deidt Offenhauser Statistik3 04 07 Schweiz nbsp Grosser Preis der Schweiz Grosser Preis von Europa Bremgarten Rundstrecke Italien nbsp Carlo Felice Trossi Alfa Romeo Statistik4 18 07 Frankreich nbsp Grosser Preis von Frankreich Circuit de Reims Gueux Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo Statistik5 05 09 Italien nbsp Grosser Preis von Italien Parco del Valentino Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo StatistikWeitere Rennen Bearbeiten Datum Rennen Strecke Sieger Statistik17 01 Argentinien nbsp Gran Premio del General Juan Peron y de la Ciudad de Buenos Aires Circuito Palermo Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati 24 01 Argentinien nbsp Grosser Preis von Mar del Plata El Torreon Argentinien nbsp Oscar Alfredo Galvez Alfa Romeo 26 01 Australien nbsp Grosser Preis von Australien Point Cook Neuseeland nbsp Frank Pratt BMW Statistik01 02 Argentinien nbsp Grosser Preis von Rosario Rosario Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Simca Gordini 14 02 Argentinien nbsp Gran Premio de Eva Duarte Peron Gran Premio Dalmiro Varela Castex Circuito Palermo Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati 21 03 Brasilien 1889 nbsp Grosser Preis von Interlagos Autodromo Jose Carlos Pace Brasilien 1889 nbsp Chico Landi Alfa Romeo 28 03 Argentinien nbsp Grosser Preis von Necochea Necochea Argentinien nbsp Oscar Alfredo Galvez Alfa Romeo 29 03 Frankreich nbsp Grand Prix de Pau Circuit de Pau Ville Italien nbsp Nello Pagani Maserati Statistik25 04 Brasilien 1889 nbsp Grande Premio da Cidade de Rio de Janeiro Gavea Brasilien 1889 nbsp Chico Landi Alfa Romeo 29 04 nbsp Jersey Road Race Saint Helier Circuit Vereinigtes Konigreich nbsp Bob Gerard ERA Statistik02 05 Schweiz nbsp Grand Prix des Nations Circuit des Nations Italien nbsp Giuseppe Farina Maserati 25 05 Vereinigtes Konigreich nbsp British Empire Trophy Douglas Circuit Vereinigtes Konigreich nbsp Geoff Ansell ERA Statistik30 05 Frankreich nbsp Grand Prix de Paris Autodrome de Linas Montlhery Frankreich nbsp Yves Giraud Cabantous Talbot Lago Statistik30 05 Schweden nbsp Grosser Preis von Stockholm Skarpnack Italien nbsp Clemente Biondetti Ferrari 27 06 Italien nbsp Gran Premio di San Remo Circuito di Ospedaletti Italien nbsp Alberto Ascari Maserati Statistik01 08 Frankreich nbsp Grand Prix du Comminges Saint Gaudens Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati Statistik07 08 Niederlande nbsp Grosser Preis von Zandvoort Circuit Park Zandvoort Thailand nbsp Prinz Bira Maserati Statistik08 08 Schweiz nbsp Preis der Ostschweiz Erlen Schweiz nbsp Toulo de Graffenried Maserati Statistik29 08 Frankreich nbsp Grand Prix d Albi Circuit des Planques Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati Statistik18 09 Vereinigtes Konigreich nbsp Goodwood Trophy Goodwood Circuit Vereinigtes Konigreich nbsp Reg Parnell Maserati Statistik02 10 Vereinigtes Konigreich nbsp Grosser Preis des RAC Silverstone Circuit Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati Statistik10 10 Frankreich nbsp Grand Prix du Salon Autodrome de Linas Montlhery Frankreich nbsp Louis Rosier Talbot Lago Statistik17 10 Italien nbsp Gran Premio di Monza Autodromo Nazionale Monza Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo Statistik24 10 Italien nbsp Circuito del Garda Salo Italien nbsp Giuseppe Farina Ferrari Statistik31 10 Spanien 1945 nbsp Gran Premio de Penya Rhin Circuit de Pedralbes Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati StatistikRennergebnisse BearbeitenGrandes Epreuves Bearbeiten Grosser Preis von Monaco Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Monaco 1948 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien nbsp Giuseppe Farina Maserati 3 18 26 9 h2 Monaco nbsp Louis Chiron Talbot Lago 35 2 s3 Schweiz nbsp Toulo de Graffenried Maserati 2 Runden Das erste Mal nach dem Zweiten Weltkrieg trafen sich die Fahrer zum Grossen Preis von Monaco Beim Rennen in Monte Carlo am 16 Mai 1948 siegte Giuseppe Farina auf Maserati 4CLT vor Lokalmatador Louis Chiron Talbot Lago T26 in Abwesenheit des Alfa Romeo Werksteams Grosser Preis der Schweiz von Europa Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis der Schweiz 1948 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien nbsp Carlo Felice Trossi Alfa Romeo 1 59 17 3 h2 Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo 0 2 s3 Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati 2 37 3 min Der Grossen Preis der Schweiz in Bremgarten bei Bern am 4 Juli 1948 endete in einer Katastrophe Der Vorkriegsstar Achille Varzi verungluckte im Training mit seinem Alfa Romeo Tipo 158 todlich der Schweizer Christian Kautz im Rennen Sieger wurde der bereits vom Krebs gezeichnete Carlo Felice Trossi auf Alfa Romeo Tipo 158 Grosser Preis von Frankreich Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Frankreich 1948 Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo 3 01 07 5 h2 Italien nbsp Consalvo Sanesi Alfa Romeo 24 5 s3 Italien nbsp Alberto Ascari Maserati 25 0 s Beim Grossen Preis von Frankreich am 18 Juli 1948 in Reims Gueux zeigten die Alfas und Jean Pierre Wimille ihr Konnen Es gab einen ungefahrdeten Sieg der Mailander Werksfahrer Wimille und Sanesi Grosser Preis von Italien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Italien 1948 Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo 3 10 42 4 h2 Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati 1 Runde3 Vereinigtes Konigreich nbsp Raymond Sommer Ferrari 2 Runden Der Parco del Valentino in Turin war diesmal der Austragungsort des Grand Prix von Italien am 5 September 1948 Wimille feierte den zweiten Sieg in Folge Weitere Rennen Bearbeiten Grosser Preis des RAC Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati 3 18 03 0 h2 Italien nbsp Alberto Ascari Maserati 14 0 s3 Vereinigtes Konigreich nbsp Bob Gerard ERA 2 03 0 min Erstmals war die Flughafenstrecke von Silverstone Austragungsort eines grosseren Rennens des Grosse Preis des Royal Automobile Club am 2 Oktober 1948 Alfa Romeo scheute die Reise uber den Kanal und der Sieg ging an Luigi Villoresi auf Maserati 4CLT 48 der Scuderia Ambrosiana Zweiter wurde Villoresis Teamkollege Alberto Ascari Gran Premio di Monza Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Frankreich nbsp Jean Pierre Wimille Alfa Romeo 2 50 44 42 Italien nbsp Carlo Felice Trossi Alfa Romeo 43 63 Italien nbsp Consalvo Sanesi Alfa Romeo 1 40 0 Mit dem Gran Premio di Monza wurde die Strecke in Monza am 17 Oktober 1948 nach dem Krieg wiedereroffnet Alfa Romeo feierte mit Wimille vor Trossi Sanesi und Taruffi einen Vierfachsieg Keiner ahnte zu diesem Zeitpunkt dass es der letzte Sieg von Jean Pierre Wimille war der im Januar 1949 in Argentinien starb Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Automobilsport 1948 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche Ergebnisse der Grand Prix Saison 1948 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Die offizielle Typbezeichnung lautete weiterhin 4CL wie beim Vorgangermodell die Benennung als 4CLT 48 wurde zur besseren Unterscheidung erst nachtraglich in der Literatur eingefuhrt hat sich seitdem jedoch mittlerweile allgemein durchgesetzt Grand Prix Saisons vor 1950 Grand Prix Europameisterschaft 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1945 1946 1947 1948 1949 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grand Prix Saison 1948 amp oldid 235182607