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In der Grand Prix Saison 1938 wurde vom Internationalen Automobilverband AIACR wie in den Vorjahren erneut eine Grand Prix Europameisterschaft fur Fahrer ausgeschrieben Wertungslaufe waren mit den Grossen Preisen von Frankreich Deutschland der Schweiz und Italien insgesamt vier Grandes Epreuves die nach den neu verabschiedeten Bestimmungen der Internationalen Grand Prix Rennformel ausgetragen wurden Im Wesentlichen wurde darin der Hubraum fur Rennwagen mit Kompressoraufladung auf 3 0 Liter fur Rennwagen mit Saugmotor auf 4 5 Liter begrenzt bei gleichzeitiger Festlegung eines Mindestgewichts von 850 kg Kleinere Motoren wurden entsprechend einer sogenannten Gleitenden Skala mit Gewichtsvorteil von bis zu 450 kg ausgeglichen Die minimale Renndistanz fur die Grande Epreuves betrug weiterhin 500 km auch der Meisterschaftsmodus blieb gegenuber den Vorjahren gleich Nach dem Tod von Bernd Rosemeyer bei Rekordversuchen gleich zu Jahresbeginn dauerte es bis weit in die Saison hinein bis sich das Team der Auto Union wieder gefestigt hatte So konnte die Mannschaft von Daimler Benz mit dem neuen Mercedes Benz W 154 weitgehend die Rennen kontrollieren und mit Rudolf Caracciola zum dritten Mal nach 1935 und 1937 den Europameistertitel erringen Inhaltsverzeichnis 1 Neue Rennformel mit gleitender Skala 2 Saisonbericht 3 Rennkalender 3 1 Grandes Epreuves zur Europameisterschaft 3 2 Weitere Rennen 4 Rennergebnisse 4 1 Grandes Epreuves zur Europameisterschaft 4 1 1 Grosser Preis des ACF 4 1 2 Grosser Preis von Deutschland 4 1 3 Grosser Preis der Schweiz 4 1 4 Grosser Preis von Italien 4 2 Weitere Rennen 4 2 1 Grand Prix de Pau 4 2 2 Gran Premio di Tripoli 4 2 3 Coppa Ciano 4 2 4 Coppa Acerbo 4 2 5 Grosser Preis von Donington 5 Fahrerwertung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseNeue Rennformel mit gleitender Skala BearbeitenDie sogenannte 750 kg Formel der Jahre 1934 bis 1937 hatte ihr gestecktes Ziel nicht erfullen konnen ein nahezu unbegrenztes Anwachsen von Motorleistung und Geschwindigkeiten zu verhindern Aus diesem Grund sah sich die AIACR Ende 1936 genotigt fur 1938 eine neue Grand Prix Rennformel zu verabschieden in der die maximale Hubraumstarke der Rennwagen wieder direkt vorgegeben wurde wie dies zuletzt in der 1 5 Liter Formel von 1926 1927 der Fall gewesen war Um dennoch eine gewisse technologische und konstruktive Freiheit zu belassen sollte uber die Zuordnung von Hubraumgrosse zu Mindestgewicht in einer sogenannten gleitenden Skala englisch sliding scale eine Chancengleichheit fur kleinere Motoren hergestellt werden Gleichzeitig wurden zum ersten Mal in der Grand Prix Geschichte Motoren mit und ohne Kompressor bei der Festlegung der Hubraumgrenzen unterschiedlich behandelt wobei dafur ein Verhaltnis von 1 1 5 angesetzt wurde Erlaubt waren demnach Rennwagen von minimal 666 cm Hubraum mit bzw 1000 cm Hubraum ohne Kompressor und jeweils 400 kg Mindestgewicht sowie bis maximal 3 Liter Hubraum mit bzw 4 5 Liter Hubraum ohne Kompressor und jeweils 850 kg Minimalgewicht In der Praxis stellte sich jedoch schnell heraus dass es nicht gelungen war die Parameter wirklich in ein vernunftiges Verhaltnis zueinander zu setzen sodass schliesslich nur Rennwagen mit Kompressor und dem maximal zulassigen Hubvolumen von 3 0 Litern wirklich konkurrenzfahig waren Uber diesen Umstand wird haufig ubersehen dass auch Fahrzeuge mit kleineren Motoren z B praktisch alle Modelle der 1 5 Liter Voiturette Klasse im Sinne der Rennformel vollwertige Grand Prix Rennwagen waren Zum ersten Mal seit 1927 galten die technischen Bestimmungen der Internationalen Grand Prix Formel gleichzeitig auch wieder in Indianapolis doch kam es im ersten Jahr der neuen Formel noch zu keinem nennenswerten gegenseitigen Austausch der zwei Motorsportwelten Saisonbericht Bearbeiten nbsp Hermann Lang im Mercedes Benz W 154 beim Oldtimer Grand Prix 1986 auf dem NurburgringWar es unter der 750 kg Rennformel jeweils das Ziel gewesen innerhalb der Gewichtsgrossen einen moglichst Hubraum und PS starken Motor im Chassis unterzubringen so fuhrte unter den Bedingungen der neuen Formel der Weg zur Leistungsmaximierung bei limitiertem Hubraum in erster Linie uber die Motorendrehzahl Konsequenterweise schnellte damit die Literleistung die sich bislang bei etwa 100 PS pro Liter Hubraum eingependelt hatte mit einem Schlag auf Werte um 150 PS pro Liter empor und teilweise noch daruber Im Endeffekt reichten die Motorleistungen dabei wieder nahe an die bisherigen Werte heran sodass in Verbindung mit weiteren technischen Neuerungen in Fahrwerkstechnologie und Aerodynamik die Rennwagen bald die gleichen Geschwindigkeiten und Rundenzeiten erreichten wie vorher Bei Daimler Benz hatte man anhand von Versuchen mit verschiedenen Motorkonfigurationen schnell erkannt dass der Weg zum Erfolg einzig uber den Kompressormotor mit dem erlaubten Hubraummaximum von 3 0 Litern fuhrte Als optimale Bauform entschied man sich dabei fur einen V12 Zylinder Motor mit Vierventiltechnik der mit der fur damalige Verhaltnisse hohen Drehzahl von 8000 Umdrehungen pro Minute bei einer Leistung von ca 450 PS wieder einmal vollig neue Massstabe setzte was allerdings auch fur den exorbitanten Treibstoffverbrauch galt Als besondere Innovation wurde das als M 154 bezeichnete Aggregat im ansonsten weitgehend vom Vormodell Mercedes Benz W 125 abgeleiteten Chassis leicht diagonal eingebaut sodass der Antriebsstrang statt unter dem Fahrersitz hindurch nun seitlich daran vorbei gelegt werden konnte Damit konnte das gesamte Auto deutlich flacher gehalten werden wodurch der neue Mercedes Benz W 154 nicht nur einen niedrigeren Schwerpunkt als sein Vorganger bekam sondern vor allem auch eine erhebliche Reduzierung der Stirnflache und damit letztlich des Luftwiderstands erzielt wurde 14 Chassis und 19 Motoren wurden im Verlauf der Saison 1938 gefertigt was sowohl die materiellen Moglichkeiten wie auch die Entschiedenheit verdeutlicht mit der Daimler Benz den Grand Prix Sport anging Bei der Fahrerbesetzung gab es kaum Grund zu grosseren Veranderungen Rudolf Caracciola als amtierender Europameister hatte zusammen mit Manfred von Brauchitsch und Hermann Lang die Saison 1937 souveran dominiert trotz starker interner Rivalitaten Vor allem in Lang der nach seiner Beforderung zum Stammfahrer auf Anhieb den altgedienten Grand Prix Piloten ebenburtig war sahen beide eine zunehmende Bedrohung fur ihre Stellung im Team zumal Lang auch mit den Fahreigenschaften des neuen W 154 bestens zurechtkam und aus seinen Zeiten als Mechaniker uber ein viel besseres technisches Verstandnis fur das Auto verfugte als die beiden Herrenfahrer Mit Richard Seaman als sogenanntem Juniorfahrer im Team wartete daneben noch ein weiteres grosses Talent auf seinen Durchbruch und so musste lediglich der zweite Junior Christian Kautz nach seinem Wechsel zur Auto Union durch Walter Baumer als Reservefahrer ersetzt werden nbsp Auto Union Typ D beim Oldtimer Grand Prix 1979 gefahren von Colin CrabbeGanz anders war die Situation bei der Auto Union wo die neue Saison bereits im Vorfeld ganz im Zeichen grosser Umbruchstimmung gestanden hatte Ferdinand Porsche stand als Konstrukteur der unkonventionellen Rennwagen nicht mehr zur Verfugung weil er sich um Hitlers Volkswagenprojekt kummerte Neuer Leiter der Rennabteilung wurde Robert Eberan von Eberhorst der die von Porsche eingeschlagene Linie konsequent fortsetzte und mit dem Auto Union Typ D 1 erneut einen Rennwagen mit hinter dem Fahrersitz angeordnetem Motor entwarf Unter der elegant geschwungenen Karosserie arbeitete jetzt ein kompressorgeladener 3 Liter V12 Zylinder nach weitgehend ahnlichen Konstruktionsprinzipien wie beim V16 Motor der Vorgangermodelle Wie die aktuellen Mercedes Rennwagen hatte auch dieses Auto Union Modell eine De Dion Hinterachse fur eine bessere Strassenlage Bei der Entwicklung der neuen Autos kam es jedoch zu erheblichen Verzogerungen auch weil die Mannschaft in der Zwischenzeit durch den Tod von Rosemeyer vollig aus der Bahn geworfen worden war Luigi Fagioli hatte wegen eines starken Rheumatismus das Rennfahren aufgeben mussen und erst nach dem Zweiten Weltkrieg seine Grand Prix Karriere fortsetzen konnen Und auch die Vertrage mit Achille Varzi wegen dessen Drogensucht und anderer Eskapaden sowie Hans Stuck den man als nicht mehr fit und motiviert genug einschatzte waren Ende 1937 nicht verlangert worden So fand sich das Team zu Saisonbeginn ohne Auto und abgesehen von den Nachwuchs und Reservepiloten Rudolf Hasse Hermann Paul Muller Christian Kautz und Ulrich Bigalke auch ohne einen Fahrer von internationalem Format wieder nbsp Letzte Version des Alfa Romeo Alfetta in der Nordkurve des NurburgringsAuch bei Alfa Romeo gab es zur neuen Saison grosse Veranderungen Schon zu Beginn des Vorjahres war die Mehrheitsbeteiligung an der Scuderia Ferrari erworben worden die bis dahin offiziell die Grand Prix Einsatze organisierte Nach dem enttauschenden Verlauf der Saison und dem unbefriedigenden erst zum Schluss eingesetzten Alfa Romeo 12C 37 war der in Modena beheimatete Rennstall vollstandig aufgelost worden Stattdessen richtete das Mailander Stammwerk mit Alfa Corse selbst wieder eine eigene Rennabteilung ein fur die Enzo Ferrari jedoch weiterhin als angestellter Rennleiter arbeitete Der neue Chefkonstrukteur Wilfredo Ricart entwickelte drei verschiedene Grand Prix Modelle wobei als Basis jeweils das Rohrrahmenchassis des gescheiterten Vorjahresmodells verwendet wurde Da war zunachst der Alfa Romeo Tipo 308 mit einem vom Alfa Romeo Tipo B abgewandelten Reihenachtzylinder der zunachst eher als Ubergangslosung gedacht war weil der Alfa Romeo Tipo 312 mit einer auf 3 Liter verkleinerten Version des letztjahrigen V12 Motors zu Saisonbeginn noch nicht zur Verfugung stand Parallel dazu arbeitete Gioacchino Colombo als weiterer Konstrukteur bereits seit Sommer 1937 auch an einer verkleinerten Version des Tipo 308 mit 1 5 Liter Reihenachtzylinder der sogenannten Alfetta mit der 1938 angesichts der Dominanz der deutschen Rennwagen auf den Grand Prix Strecken parallel auch der Einstieg in die immer popularer werdende Voiturette Kategorie erfolgen sollte Da der Motor dieses offiziell als Alfa Romeo Tipo 158 bezeichneten Modells von Anfang an grosses Potential aufzeigte kombinierte Ricart ausserdem kurzerhand zwei solche Aggregate durch Kopplung der beiden Kurbelwellen in einem gemeinsamen Gehause schliesslich zu einem dritten Grand Prix Typ dem Alfa Romeo Tipo 316 der aber erst im Verlauf des Sommers einigermassen einsatzreif wurde Diese Typenvielfalt Ausdruck der Suche nach einem Konzept gegen die Ubermacht der deutschen Silberpfeile fuhrte zu einer solchen Verzettelung der Krafte dass letztlich keines der Modelle ein wirklich zufriedenstellendes Entwicklungsprogramm durchlaufen konnte Anlass zur Hoffnung gab trotzdem dass es zunachst gelungen war Tazio Nuvolari zum Bleiben zu veranlassen nachdem der italienische Superstar nach dem enttauschenden Verlauf der Vorsaison beim Grossen Preis der Schweiz einen Versuch bei der Auto Union unternommen hatte Als dann jedoch zum Auftaktrennen beim Grossen Preis von Pau sein neuer Tipo 308 im Training Feuer fing erklarte er umgehend seinen endgultigen Ausstieg bei Alfa Romeo Ohne Nuvolari und in Abwesenheit der Auto Union Mannschaft schien in Pau ein Mercedes Sieg sicher Das Team wollte das Rennen als letzten Test fur die bevorstehende Saison nutzen und hatte zwei der neuen W 154 zu ihrem Renndebut nach Sudfrankreich geschickt Doch zur allgemeinen Verwunderung gelang es Caracciola nicht Rene Dreyfus in einem Delahaye Type 145 auf dem verwinkelten Stadtkurs abzuschutteln Weil der franzosische Sportwagen mit seinem genugsamen 4 5 Liter V12 Saugmotor im Gegensatz zum hochgezuchteten Mercedes das Rennen ohne Tankstopp durchstehen konnte war Dreyfus der Sieg nicht mehr zu nehmen und damit eine der grossten Uberraschungen im Grand Prix Sport perfekt Einen Monat spater fand im nordafrikanischen Tripolis das erste bedeutende internationale Rennen der Saison statt Mercedes war auf dem schnellen Mellaha Kurs nicht zu schlagen und feierte mit Lang vor von Brauchitsch und Caracciola einen Dreifacherfolg Die Alfa Romeo Mannschaft musste nach Nuvolaris Abgang dagegen weitere Schicksalsschlage hinnehmen Um das Teilnehmerfeld aufzufullen waren zusammen mit den Grand Prix Boliden auch Voiturette Rennwagen an den Start geschickt worden Durch die grossen Geschwindigkeitsunterschiede kam es beim Uberrunden wiederholt zu gefahrlichen Situationen Zunachst kam bei einer solchen Gelegenheit der Alfa Romeo Tipo 312 von Eugenio Siena von der Strecke ab und endete an einer Hauswand der Fahrer war sofort tot Wenig spater hatte der neue Teamkapitan bei Alfa Corse Giuseppe Farina eine Kollision mit dem ungarischen Voiturette Fahrer Laszlo Hartmann Beide Wagen uberschlugen sich doch wahrend Farina der nach der Kollision mit Marcel Lehoux beim Rennen in Deauville von 1936 damit schon zum zweiten Mal in einen todlichen Unfall verwickelt wurde ohne schwere Verletzungen davonkam starb Hartmann am folgenden Tag im Krankenhaus In Tripolis waren mit Maserati und Bugatti auch zwei ehemals bedeutende Hersteller nach langerer Pause in den Grand Prix Sport zuruckgekehrt Das kleine italienische Werk hatte sich zuletzt ganz auf die Produktion von Rennwagen der Voiturette Klasse konzentriert brachte nach der Firmenubernahme durch die Industriellenfamilie Orsi und dem Umzug nach Modena nun aber mit dem Maserati 8CTF ein vielversprechendes neues Modell heraus dem es allerdings infolge der begrenzten Entwicklungsmoglichkeiten vor allem an Standfestigkeit mangelte um eine ernste Bedrohung fur die deutschen Wagen darzustellen In Tripolis erzielte Carlo Felice Trossi immerhin die schnellste Rundenzeit musste aber ebenso wie Achille Varzi fruhzeitig das Rennen aufgeben Bei Bugatti hatte der Wiedereinstieg weniger sportliche als finanzpolitische Grunde Schon 1935 hatte die franzosische Regierung mit dem Fonds de Course ein nationales Spendenprogramm initiiert dessen Mittel zur Forderung des Baus wettbewerbsfahiger einheimischer Rennwagen im Kampf gegen die ubermachtige deutsche und italienische Konkurrenz verwendet werden sollten Doch statt dem in Pau erfolgreichen Delahaye Team des in Frankreich angesiedelten US amerikanischen Rennfahrerehepaars Laury und Lucy O Reilly Schell wurde die Summe auf blosse Ankundigung neuer Grand Prix Modelle an die vermeintlich verdienten Firmen Bugatti und Talbot ausgezahlt Um uberhaupt eine Gegenleistung vorweisen zu konnen prasentierte Bugatti mit dem Bugatti Type 59 50 B3 jedoch eine fast unveranderte Ausgabe des bereits gescheiterten Monopostos von 1936 die in ihrer Grundkonstruktion nach wie vor auf dem alten doppelsitzigen Bugatti Type 59 mit Starrachsen und Seilzugbremsen basierte und dementsprechend vollig veraltet war Im Ubrigen wurde nur ein einziges Exemplar regelmassig mit Jean Pierre Wimille als Fahrer gemeldet bevor sich das Team nach Empfang der Geldmittel zur Saisonmitte wieder ganz aus dem Grand Prix Sport zuruckzog Der vom neuen Firmeninhaber Anthony Lago angekundigte Talbot mit 3 Liter V16 Kompressormotor kam dagegen uber Zeichnungen gar nicht erst hinaus Stattdessen musste das Team weiter auf behelfsmassig umgerustete Sportwagenmodelle mit leistungsschwachen Sechszylinder Saugmotoren von 4 Liter Hubraum zuruckgreifen die allenfalls durch Standfestigkeit und Genugsamkeit gelegentlich punkten konnten Schliesslich hatte auch das bislang in der Voiturette Klasse erfolgreiche britische ERA Team erwogen in die Grand Prix Kategorie aufzusteigen Der speziell dafur entwickelte ERA E Type erinnerte zumindest ausserlich stark an die erfolgreichen Mercedes Silberpfeile uberforderte jedoch die begrenzten Moglichkeiten des kleinen Rennstalls bei Weitem was zum Ende des gesamten Unternehmens fuhrte In Anbetracht der erdruckenden Dominanz der deutschen Rennstalle waren inzwischen immer weniger Veranstalter bereit Rennen fur Grand Prix Wagen zu veranstalten und wendeten sich zunehmend der Voiturette Klasse zu wo die Rennen bislang jedenfalls bis zum Einstieg von Alfa Romeo zur Jahresmitte angesichts des weitgehend ausgeglichenen Materials der zahlreichen Privatfahrer wesentlich spannender gewesen waren So war das nachste Rennen fur Grand Prix Wagen schon der Grosse Preis von Frankreich Anfang Juli der nach langerer Pause auf dem Dreieckskurs von Reims Gueux ausgetragen wurde und sich nicht zum ersten Mal seiner Geschichte zu einer regelrechten Farce entwickelte Das begann damit dass sich Alfa Romeo nach den jungsten Fehlschlagen vorubergehend komplett aus dem Grand Prix Geschehen zuruckgezogen hatte Aus Protest gegen die Nichtberucksichtigung im offentlichen Forderprogramm verzichtete ausserdem das Delahaye Team des Ehepaars Schell auf die Teilnahme Immerhin war wenigstens die Auto Union wieder mit von der Partie wenn auch nur mit einer Rumpfmannschaft aus bisherigen Reserve und Nachwuchsfahrern Fur den schnellen Kurs mit seinen langen Geraden hatte man sogar eigens zwei Stromlinienrennwagen nach Art der im Vorjahr auf der Avus eingesetzten Fahrzeuge vorbereitet Doch weder Rudolf Hasse noch H P Muller kam mit den Wagen zurecht und beide kamen schon im Training von der Strecke ab Furs Rennen wurden die Stromlinienautos daher durch Ubergangsmodelle aktueller Motor im Vorjahreschassis ersetzt und Christian Kautz nahm den Platz des verletzten Muller ein Beide Wagen schieden aber durch Fahrfehler ihrer Piloten noch im Verlauf der ersten Runde aus sodass das Mercedes Trio das Rennen abgesehen von zwei Talbot Sportwagen die im Schnitt alle sechs Umlaufe uberrundet wurden ohne ernsthaften Gegner bestritt und mit von Brauchitsch vor Caracciola und Lang einen ungefahrdeten Dreifachsieg erzielte Fur deutlich bessere Publikumsunterhaltung war dagegen beim nachfolgenden Grossen Preis von Deutschland auf dem Nurburgring gesorgt Im Bestreben die Lucke in der innerdeutschen Konkurrenz zu schliessen hatte die Auto Union Tazio Nuvolari als neuen Spitzenfahrer verpflichtet der allerdings noch Zeit brauchte um sich auf das Fahrverhalten der ungewohnten Heckmotorrennwagen einzustellen Wegen eines Fahrfehlers schied er schon in der dritten Runde des Rennens aus Ausserdem war Hans Stuck zuruck im Team und beiden Fahrern standen zum ersten Mal zwei neue Typ D zur Verfugung Dennoch war Mercedes Benz wieder klar tonangebend und von Brauchitsch sah erneut bereits wie der sichere Sieger aus als sein Wagen beim Tankstopp durch ubergelaufenes Benzin in Brand geriet Hierdurch wurde der Weg frei fur Mercedes Junior Richard Seaman der mit seinem ersten Grand Prix Erfolg noch dazu in einem der prestigetrachtigsten Rennen grosses Aufsehen erregte Auch bei den beiden italienischen Klassikern den Rennen um die Coppa Ciano auf dem Circuito di Montenero bei Livorno und um die Coppa Acerbo bei Pascara verlief fur die Mercedes Mannschaft nicht alles reibungslos Trotzdem lag am Ende mit Lang und Caracciola jeweils ein Mercedes Fahrer vorn In Livorno wo das Team der Auto Union nach dem wenig zufriedenstellenden Auftritt am Nurburgring erneut pausierte war Caracciola fruhzeitig mit einem Defekt ausgefallen und auch Lang musste kurz vor Schluss seine Fuhrung wegen eines Reifendefekts an von Brauchitsch abtreten Dieser war jedoch beim Kampf mit seinem Stallgefahrten von der Strecke abgekommen und anschliessend von Zuschauern angeschoben worden sodass durch die fallige Disqualifikation Lang doch noch zu seinen Siegerehren kam In Pescara platzten in der Anfangsphase an den Autos von von Brauchitsch und Lang in spektakularer Weise die Motoren aber zumindest Caracciola konnte als einziger verbliebener Silberpfeil im Rennen den Mercedes Erfolg sicherstellen Die Auto Union war hier wieder dabei aber Nuvolari kam erneut nicht weit uber die erste Runde hinaus In beiden Rennen hatte ausserdem Carlo Felice Trossi die Gelegenheit das grosse Potential des neuen Maserati kurz aufblitzen zu lassen als er jeweils fur einige Runden den Mercedes Fahrern die Fuhrung entreissen konnte bevor er beide Male durch Motordefekte vorzeitig aus dem Rennen geworfen wurde Alfa Romeo wo Farina zusammen mit Wimille die Stammmannschaft bildete war dagegen nie in der Lage mit den Mercedes mitzuhalten Er konnte aber dank der Standfestigkeit seines Tipo 312 beide Male von den zahlreichen Ausfallen profitieren und so zumindest jeweils den zweiten Platz erringen Ausserdem war in Livorno der neue Alfa Romeo Alfetta mit Emilio Villoresi im Rennen der Voiturettes auf Anhieb erfolgreich sodass der italienische Rennstall mit seinem Abschneiden vor heimischem Publikum recht zufrieden sein konnte Wenn sie sich nicht selbst behinderten oder gegen technische Probleme anzukampfen hatten waren die Mercedes Fahrer in diesem Jahr nicht zu schlagen Das bewahrheitete sich erneut eindrucksvoll beim Grossen Preis der Schweiz der wieder einmal unter stromendem Regen stattfand Der Trainingsschnellste Richard Seaman schien zunachst auf dem Weg zu seinem zweiten Grand Prix Sieg in Folge doch dann machte bei sich zunehmend verschlechternden Bedingungen Caracciola seinem Ruf als Regenmeister alle Ehre und fuhrte die Mercedes Mannschaft zu einem weiteren Dreifachsieg Bei der Auto Union war es dagegen erstaunlicherweise nicht Nuvolari der mit dem Heckmotorrennwagen weiterhin Schwierigkeiten hatte sondern mit Hermann Paul Muller ebenfalls einer der jungen Nachwuchsfahrer der sein zunehmendes Konnen unter Beweis stellte und als Bester seines Teams lange Zeit die dritte Position hielt bis er drei Runden vor Schluss gegen einen Baum fuhr Mit grossem Vorsprung auf seine Teamkollegen von Brauchitsch Seaman und Lang ging Caracciola als Fuhrender in der Meisterschaftswertung in den abschliessenden Wertungslauf und musste beim Grossen Preis von Italien der nach dem Abstecher nach Livorno im Vorjahr in seine angestammte Heimat nach Monza zuruckgekehrt war nur noch uber die Distanz kommen um sich den Titel endgultig zu sichern Hatten zunachst auch hier die Mercedes Fahrer im Training das Geschehen vollig beherrscht war am Renntag mit einem Mal die Auto Union wieder vorn dabei und wahrend ein Mercedes nach dem anderen von der Technik eingebremst wurde arbeitete sich Nuvolari kontinuierlich an die Spitze um den ersten Sieg fur das Team nach einem desastrosen Jahr zu erringen Caracciola war gleich zu Beginn in die Strohballen der Streckenbegrenzung geraten und gab zur Halfte des Rennens das Cockpit an den bereits ausgefallenen von Brauchitsch ab der am Ende mit seinem dritten Platz der aber gemass dem Reglement fur Caracciola gewertet wurde seinem Mannschaftsfuhrer die Meisterschaft doch noch sicherte Wegen der Sudetenkrise konnte das fur September vorgesehene Masaryk Rennen im tschechoslowakischen Brunn nicht mehr ausgetragen werden und auch der fur Anfang Oktober angesetzte Saisonabschluss im britischen Donington fand erst mit drei Wochen Verspatung statt Die zum ursprunglichen Termin angereisten deutschen Teams hatten dabei fur den Fall eines moglichen Kriegsausbruchs die Anweisungen bekommen Vorbereitungen fur die Zerstorung der Wagen zu treffen um sie nicht in britische Hande fallen zu lassen Noch einmal zeigte sich das Auto Union Team gut in Form und startete in Donington mit einer Doppelfuhrung von Nuvolari und Muller ins Rennen Nach den falligen Tankstopps zur Halfte des Rennens lag dann zwar Lang mit seinem Mercedes langere Zeit in Fuhrung doch Nuvolari konnte sich vom zwischenzeitlich vierten Platz wieder unaufhaltsam nach vorne arbeiten und den zweiten Sieg fur die Auto Union in Folge einfahren Rennkalender BearbeitenGrandes Epreuves zur Europameisterschaft Bearbeiten Datum Rennen Strecke Sieger Statistik1 03 07 Dritte Franzosische Republik nbsp Grosser Preis von Frankreich Circuit de Reims Gueux Deutsches Reich NS nbsp Manfred von Brauchitsch Mercedes Benz Statistik2 24 07 Deutsches Reich NS nbsp Grosser Preis von Deutschland Nurburgring Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Seaman Mercedes Benz Statistik3 21 08 Schweiz nbsp Grosser Preis der Schweiz Bremgarten Rundstrecke Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Mercedes Benz Statistik4 11 09 Italien 1861 nbsp Grosser Preis von Italien Autodromo di Monza Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Auto Union StatistikWeitere Rennen Bearbeiten Datum Rennen Strecke Sieger10 04 Dritte Franzosische Republik nbsp Grand Prix de Pau Circuit de Pau Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Dreyfus Delahaye 18 04 Vereinigtes Konigreich nbsp Campbell Trophy Brooklands Thailand 1917 nbsp Prinz Bira ERA 23 04 Irland nbsp Cork Grand Prix Carrigrohane Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Dreyfus Delahaye 21 05 Italien 1861 nbsp Gran Premio di Tripoli Autodromo della Mellaha Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 29 05 Brasilien 1889 nbsp Circuito de Gavea Nacional Gavea Brasilien 1889 nbsp Arthur Nascimento jr Alfa Romeo 05 06 Belgien nbsp Grand Prix des Frontieres Circuit de Chimay Dritte Franzosische Republik nbsp Maurice Trintignant Bugatti 12 06 Brasilien 1889 nbsp Grosser Preis von Rio de Janeiro Gavea Italien 1861 nbsp Carlo Maria Pintacuda Alfa Romeo 07 08 Italien 1861 nbsp Coppa Ciano Circuito di Montenero Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 15 08 Italien 1861 nbsp Coppa Acerbo Circuito di Pescara Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Mercedes Benz 27 08 Vereinigtes Konigreich nbsp Junior Car Club 200 mile race Brooklands Vereinigtes Konigreich nbsp John Peter Wakefield ERA 15 10 Vereinigtes Konigreich nbsp Mountain Championship Brooklands Vereinigtes Konigreich nbsp Raymond Mays ERA 22 10 Vereinigtes Konigreich nbsp Grosser Preis von Donington Donington Park Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Auto Union Rennergebnisse BearbeitenGrandes Epreuves zur Europameisterschaft Bearbeiten Grosser Preis des ACF Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Frankreich 1938 Platz Fahrer Team Zeit1 Deutsches Reich NS nbsp Manfred von Brauchitsch Mercedes Benz 3 04 38 5 h2 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Mercedes Benz 1 31 1 min3 Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 1 RundeDer Grosse Preis des ACF in Reims am 3 Juli 1938 wurde zur Farce Streitereien des franzosischen Automobilclubs ACF mit den franzosischen Teams und das Nichterscheinen der Italiener aus politischen Grunden dezimierten das Starterfeld Mercedes feierte einen Dreifachsieg Grosser Preis von Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Deutschland 1938 Platz Fahrer Team Zeit1 Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Seaman Mercedes Benz 3 51 46 1 h2 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 4 20 0 min3 Deutsches Reich NS nbsp Hans Stuck Auto Union 8 56 2 minDer Grosse Preis von Deutschland auf dem Nurburgring fand am 24 Juli 1938 statt Der Sieger von 1935 Tazio Nuvolari fuhr ab sofort fur Auto Union und wurde vom Publikum frenetisch begrusst Die Autos waren aber noch nicht standfest genug sodass der Brite Seaman seinen einzigen grossen Erfolg mit Mercedes feiern konnte Grosser Preis der Schweiz Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis der Schweiz 1938 Platz Fahrer Team Zeit1 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Mercedes Benz 2 32 07 8 h2 Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Seaman Mercedes Benz 26 0 s3 Deutsches Reich NS nbsp Manfred von Brauchitsch Mercedes Benz 1 RundeWahrend in Pescara die Hitze das Rennen bestimmte war es beim Grossen Preis der Schweiz in Bremgarten am 21 August 1938 der stromende Regen ideale Bedingungen fur den Regenmeister Caracciola der einen uberlegenen Dreifach Erfolg fur Mercedes anfuhrte Grosser Preis von Italien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Italien 1938 Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Auto Union 2 41 39 6 h2 Italien 1861 nbsp Giuseppe Farina Alfa Romeo 1 Runde3 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Deutsches Reich NS nbsp Manfred von Brauchitsch Mercedes Benz 3 RundenBeim Grossen Preis von Italien in Monza am 11 September 1938 waren die neuen D Typen von Auto Union einsatzbereit So gewann zur Freude des Publikums der Italiener Tazio Nuvolari Weitere Rennen Bearbeiten Grand Prix de Pau Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Dreyfus Delahaye 3 08 59 h2 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 1 51 min3 Italien 1861 nbsp Gianfranco Comotti Delahaye 6 RundenDas erste Rennen des Jahres war der Grosse Preis von Pau am 10 April 1938 Die Enge des nur 2 8 km langen Stadtkurses fuhrte dazu dass Mercedes seine technische Uberlegenheit nicht ausspielen konnte dazu kamen technische Probleme Auto Union war nicht angetreten Somit konnte Dreyfus auf Delahaye seinen Sieg feiern Gran Premio di Tripoli Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 2 33 17 14 h2 Deutsches Reich NS nbsp Manfred von Brauchitsch Mercedes Benz 4 38 50 min3 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Mercedes Benz 5 03 62 minDie Veranstalter des Hochgeschwindigkeitsrennens um den Gran Premio di Tripoli in Mellaha beschlossen die Grand Prix Fahrzeuge zusammen mit den hubraumschwacheren Voiturette Autos in ein und demselben Rennen fahren zu lassen Diese Entscheidung fuhrte am 15 Mai 1938 zur Katastrophe Der Italiener Eugenio Siena und der Ungar Laszlo Hartmann verungluckten todlich Sieger wurde Hermann Lang Coppa Ciano Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 1 40 35 2 h2 Italien 1861 nbsp Giuseppe Farina Alfa Romeo 48 0 s3 Dritte Franzosische Republik nbsp Jean Pierre Wimille Italien 1861 nbsp Clemente Biondetti Alfa Romeo 1 RundeDie Coppa Ciano in Livorno am 7 August 1938 gewann Hermann Lang Manfred von Brauchitsch beendete das Rennen als Erster wurde aber wegen unerlaubter Hilfe von aussen disqualifiziert Zuschauer hatten ihn auf die Strecke zuruckgeschoben nachdem er in die Strohballen geraten war Coppa Acerbo Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Mercedes Benz 3 03 45 6 h2 Italien 1861 nbsp Giuseppe Farina Alfa Romeo 3 26 0 min3 Italien 1861 nbsp Vittorio Belmondo Alfa Romeo 8 35 1 minBrutende Hitze auf der Coppa Acerbo auf dem Circuito di Pescara um Pescara am 15 August 1938 fuhrte zu massenhaften Ausfallen Caracciola im einzig ubrig gebliebenen deutschen Auto gewann Grosser Preis von Donington Bearbeiten Platz Fahrer Team Zeit1 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Auto Union 3 06 22 h2 Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 1 38 min3 Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Seaman Mercedes Benz 1 RundeDer Grosse Preis von Donington ware infolge politischer Konflikte beinahe abgesagt worden Nach der Unterzeichnung des Munchner Abkommens und ganz im Sinne der Appeasement Politik holten es die Briten drei Wochen spater am 22 Oktober 1938 nach Wie schon in Monza gewann auch hier Nuvolari Fahrerwertung BearbeitenFahrer Wagen FRADritte Franzosische Republik nbsp DEUDeutsches Reich NS nbsp SUISchweiz nbsp ITAItalien 1861 nbsp Punkte1 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Caracciola Mercedes Benz 2 2 1 3 82 Deutsches Reich NS nbsp Manfred von Brauchitsch Mercedes Benz 1 Ret 3 Ret 153 Deutsches Reich NS nbsp Hermann Lang Mercedes Benz 3 Ret 10 Ret 174 Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Seaman Mercedes Benz 1 2 Ret 185 Italien 1861 nbsp Tazio Nuvolari Auto Union Ret 9 1 20Deutsches Reich NS nbsp Hans Stuck Auto Union 3 4 Ret 20Deutsches Reich NS nbsp Hermann Paul Muller Auto Union 4 Ret Ret 208 Italien 1861 nbsp Giuseppe Farina Alfa Romeo Ret 5 2 219 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Dreyfus Delahaye 5 8 24Italien 1861 nbsp Pietro Ghersi Maserati 8 5 2411 Dritte Franzosische Republik nbsp Jean Pierre Wimille Bugatti Alfa Romeo Ret 7 Ret 2512 Italien 1861 nbsp Piero Taruffi Maserati Ret 6 Ret 2613 Italien 1861 nbsp Clemente Biondetti Alfa Romeo Ret 4 2714 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Carriere Talbot 4 28Schweiz nbsp Christian Kautz Auto Union Ret Ret Ret 28Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Hasse Auto Union Ret Ret 28Deutsches Reich NS nbsp Paul Pietsch Maserati 6 28Italien 1861 nbsp Renato Balestrero Alfa Romeo 7 28Italien 1861 nbsp Franco Cortese Maserati 9 28Dritte Franzosische Republik nbsp Raph Maserati 11 28Italien 1861 nbsp Emilio Romano Alfa Romeo 12 28Schweiz nbsp Max Christen Maserati 13 28Italien 1861 nbsp Edoardo Teagno Maserati 14 2824 Dritte Franzosische Republik nbsp Philippe Etancelin Talbot Ret 29Vereinigtes Konigreich nbsp Arthur Brookes Hyde Maserati Ret 2926 Schweiz nbsp Adolfo Mandirola Maserati Ret 30Italien 1861 nbsp Giovanni Minozzi Alfa Romeo Ret 30Italien 1861 nbsp Luigi Villoresi Maserati Ret 30Italien 1861 nbsp Goffredo Zehender Maserati Ret 30Italien 1861 nbsp Vittorio Belmondo Alfa Romeo Ret 3031 Dritte Franzosische Republik nbsp Eugene Chaboud SEFAC Ret 31Schweiz nbsp Toulo de Graffenried Maserati Ret 31Italien 1861 nbsp Gianfranco Comotti Delahaye Ret 31Deutsches Reich NS nbsp Herbert Berg Maserati Ret 31Ungarn 1918 nbsp Istvan de Sztriha Alfa Romeo Ret 3136 Italien 1861 nbsp Carlo Felice Trossi Maserati DQ 32Fahrer Wagen FRADritte Franzosische Republik nbsp DEUDeutsches Reich NS nbsp SUISchweiz nbsp ITAItalien 1861 nbsp PunkteFarbe Bedeutung PunkteGold Sieger 1Silber 2 Platz 2Bronze 3 Platz 3Grun mehr als 75 der Renndistanz zuruckgelegt 4Blau zwischen 50 und 75 der Renndistanz zuruckgelegt 5Violett zwischen 25 und 50 der Renndistanz zuruckgelegt 6Rot weniger als 25 der Renndistanz zuruckgelegt 7Schwarz Disqualifiziert DQ 8Blanko nicht angetreten 8Fett Pole PositionKursiv Schnellste RennrundeRudolf Caracciola der aus den vier zur Wertung zahlenden Grand Prix Rennen die niedrigste Punktzahl erzielte gewann zum dritten Mal in seiner Laufbahn die Grand Prix Europameisterschaft Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Automobilsport 1938 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leif Snellman Felix Muelas Detaillierte Geschichte der Grand Prix Europameisterschaft 1938 www kolumbus fi abgerufen am 28 Juli 2014 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Die Typenbezeichnung der Auto Union Rennwagen wurde von Fachautoren erst nachtraglich zur Unterscheidung der einzelnen Modelle eingefuhrt Grand Prix Saisons vor 1950 Grand Prix Europameisterschaft 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1945 1946 1947 1948 1949 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grand Prix Europameisterschaft 1938 amp oldid 235029502