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Thomas Raymond Mays 1 August 1899 in Bourne Lincolnshire 6 Januar 1980 ebenda war ein britischer Autorennfahrer und Unternehmer Motor Racing Memorial in BourneBis 1917 besuchte er die Schule in Oundle wo er Amherst Villiers traf Nach dem Militardienst bei den Grenadieren in Frankreich schrieb er sich am Christ s College in Cambridge ein Er besuchte gerne das Theater in London und beobachtete Jean Borotra beim Tennis Inhaltsverzeichnis 1 Rennkarriere 2 Veroffentlichungen 3 Raymond Mays 20 hp 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseRennkarriere BearbeitenMays spielte eine entscheidende Rolle beim Aufbau der britischen Autorennstalle ERA und B R M Die Werkstatten dieser Firmen lagen jeweils direkt hinter seinem Haus in Bourne Zeit seines Lebens war es sein Ziel sein Heimatland an der Spitze des internationalen Motorsports zu sehen Diese Ambitionen entsprachen nicht immer den technischen und finanziellen Moglichkeiten und gipfelten schliesslich im Misserfolg des B R M V16 Projektes Mays Rennfahrerkarriere dauerte ungefahr 30 Jahre wobei er in verschiedenen Wagen fuhr ein 1 Liter Hillman Speed Model 1 zwei 1 Liter Bugattis ein erfolgloser aufgeladener AC 2 3 der Vauxhall Villiers Mercedes Invictas Rileys und ERAs 4 Mays war fur seine Rennen anfangs der 1920er Jahre in Shelsey Walsh bekannt die er mit zwei Brescia Bugattis bestritt die Cordon Bleu und Cordon Rouge genannt wurden Ein bekanntes Bild von Cordon Bleu entstand 1924 beim Bergrennen am Caerphilly Mountain 5 Er entwickelte seine Autos mit Kompressoren von Amherst Villiers vom AC uber den Vauxhall Villiers bis zum bekannten White Riley aus dem spater die ERAs entwickelt wurden 1929 fuhr Raymond Mays das Bergrennen in Shelsey Walsh mit einem Vauxhall Villiers mit doppelten Hinterradern laut Mays das erste Mal dass ein so ausgerustetes Auto an einem Bergrennen teilnahm 6 Er brach damit den Geschwindigkeitsrekord und in der Folge wurde diese Neuerung vielfach kopiert Mays machte in Rennveranstaltungen wie dem Grossen Preis von Deutschland 1935 den Tazio Nuvolari gewann auf sich aufmerksam wo er seinen ERA mit Ernst von Delius teilte Das Band am Siegerkranz dieses Rennens kann man im Raymond Mays Raum im Bourne Heritage Center sehen Mays war einer der bekanntesten Fahrer von ERA der in seinem schwarzen ERA 4RD den britischen Bergrenncup in den ersten beiden Jahren 1947 und 1948 ebenso gewann wie die Brighton Speed Trials 1946 1947 1948 und 1950 Zum Ende der Saison 1950 gab er den Rennsport auf In den 1950er und 1960er Jahren stellte Mays Tuningteile fur die britischen Ford Vier und Sechszylindermotoren her 7 unter anderem auch einen Aluminiumzylinderkopf den Mays Kollege bei ERA und BRM Peter Berthon entworfen hatte 8 Diese Teile wurden in Automobile von Ford AC und Reliant eingebaut Veroffentlichungen BearbeitenRaymond Mays amp Dennis May Split Seconds My Racing Years G T Foulis amp Co Ltd 1952 306 Seiten Raymond Mays amp Peter Roberts B R M Cassell amp Co Ltd London 1962 240 Seiten Raymond Mays 20 hp Bearbeiten nbsp Raymond Mays 20 hp 1939 Von 1938 bis 1939 entstand bei Shelsley Motors in Bourne Lincolnshire auf Basis des Standard V8 in wenigen Exemplaren ein Cabriolet das den Namen Raymond Mays trug Der elegante Wagen besass einen seitengesteuerten V8 Motor mit 2 7 l Hubraum der 85 bhp 62 5 kW Leistung bei 5000 min abgab Auf dem Fahrgestell mit 2819 mm Radstand und einer Spurweite von 1321 mm war auch eine vierturige Limousine geplant aber es entstand wenn uberhaupt nur ein Einzelstuck 9 Der Zweite Weltkrieg beendete die Fertigung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Raymond Mays 20 hp Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Raymond Mays Raum im Bourne Heritage Center Memento vom 13 Marz 2007 im Internet Archive Foto von 1956 auf flickrEinzelnachweise Bearbeiten Motor Sport Dezember 1941 S 488 The Brooklands Gazette Juni 1925 S 467 The Brooklands Gazette Juli 1925 S 22 Motor Sport September 1951 S 499 Foto des Cordon Bleu bei prewarcar com Memento vom 15 Juli 2011 im Internet Archive Motor Sport Dezember 1941 S 489 Dick Salmson BRM A Mechanic s Tale Veloce Publishing plc Dorchester 2007 S 51 Peter Berthon Report to Death The Times 20 Januar 1971 David Culshaw amp Peter Horrobin The Complete Catalogue of British Cars 1895 1975 Veloce Publishing plc Dorchester 1999 ISBN 1 874105 93 6PersonendatenNAME Mays RaymondALTERNATIVNAMEN Mays Thomas RaymondKURZBESCHREIBUNG britischer Autorennfahrer und UnternehmerGEBURTSDATUM 1 August 1899GEBURTSORT Bourne Lincolnshire STERBEDATUM 6 Januar 1980STERBEORT Bourne Lincolnshire Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raymond Mays amp oldid 213864624