www.wikidata.de-de.nina.az
Jeroen Pascal Bleekemolen 23 Oktober 1981 in Heemstede ist ein niederlandischer Automobilrennfahrer und der Sohn des ehemaligen Formel 1 Piloten Michael Bleekemolen sowie Bruder von Sebastiaan Bleekemolen Jeroen Bleekemolen Nation Niederlande NiederlandeDTMErstes Rennen Hockenheimring I 2003Letztes Rennen Norisring 2006Teams Hersteller 2003 2004 Euroteam Opel 2006 Futurecom Audi StatistikStarts Siege Poles SR23 Podestplatze Gesamtsiege Punkte 2 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 2 2 Sebring Ergebnisse 2 3 Einzelergebnisse in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten nbsp Bleekemolen im A1GP Auto der Niederlande auf seiner Heimstrecke dem Circuit Park Zandvoort Bleekemolen begann seine Motorsportlaufbahn im Kartsport und wurde 1995 jeweils Zweiter in der 80 cm und der 60 cm Klasse der Niederlandischen Junioren Kart Meisterschaft 1996 belegte er den vierten Platz in der Junioren Kart Weltmeisterschaft und den dritten Platz in der Niederlandischen Kart Meisterschaft 1998 wechselte er in den Formelsport und wurde sowohl Gesamtsieger der Formel Ford Zetec Benelux Meisterschaft als auch der Niederlandischen Formel Ford Zetec Meisterschaft 1999 fuhr er in der britischen Formel Palmer Audi Meisterschaft und schloss die Saison auf dem neunten Gesamtrang ab 2000 startete er fur Van Amersfoort Racing in der Deutschen Formel 3 Meisterschaft konnte aber lediglich durch eine Pole Position sowie einen siebten Platz beim nicht zur Meisterschaft zahlenden Zandvoort Formel 3 Masters auf sich aufmerksam machen 2001 bestritt er auf einer Chrysler Viper GTS R 1 die FIA GT Meisterschaft und konnte zwei Siege sowie den dritten Platz im Endklassement erreichen 2 ausserdem wurde er Meister des niederlandischen Renault Clio Cups 2002 belegte er mit einem Renault Clio den zweiten Platz in der Niederlandischen Tourenwagen Meisterschaft 2003 bekam er ein Stammcockpit bei Opel in der DTM und schloss sein Rookie Jahr mit zwei Punkten auf Platz 13 ab 3 2004 belegte er ebenfalls fur Opel antretend punktelos den 17 Platz Nachdem er im Jahr 2005 die niederlandische BRL V6 Serie gewinnen konnte sprang Bleekemolen 2006 an zwei Rennwochenenden fur Audi Pilot Olivier Tielemans beim DTM Team Futurecom TME ein wurde schliesslich jedoch durch Nicolas Kiesa ersetzt Ausserdem trat er erstmals beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an 2006 2007 fuhr er in der Monoposto Serie A1GP fur das Team der Niederlande und ermoglichte ihm durch konstante Leistungen sowie einen Sprintrennsieg in Peking Gesamtrang funf nachdem er schon in der vorherigen Saison als Ersatzfahrer bei jedem Rennwochenende vor Ort gewesen war 2007 feierte er mit drei Laufsiegen ein fulminantes Comeback im Porsche Supercup in dem er bereits zuvor mehrmals sporadisch angetreten war belegte aber lediglich Rang acht in der Endabrechnung was der Tatsache geschuldet war dass er die ersten Rennen als Gastfahrer bestritten hatte 4 Im Winter 2007 2008 ging Bleekemolen wieder in der A1GP Serie an den Start und fuhrte sein Team als alleiniger Fahrer mit zwei Podestplatzen zu Platz sieben in der Meisterschaft 2008 gewann er mit drei Rennerfolgen den als schnellsten Markenpokal der Welt 5 bezeichneten Porsche Supercup Zudem entschied er bei den 24 Stunden von Le Mans auf einem Porsche RS Spyder zusammen mit Peter van Merksteijn und Jos Verstappen die Wertung der LMP2 Klasse fur sich 6 Auch 2008 2009 fuhr Bleekemolen erneut einige Rennen fur das niederlandische A1GP Team und gewann dabei das Sprintrennen in Kyalami womit er einen grossen Beitrag zum vierten Gesamtrang leistete 2009 konnte er mit funf Siegen und insgesamt 13 Podiumspositionen souveran seinen Porsche Supercup Titel verteidigen Ausserdem wurde er im Porsche Carrera Cup Deutschland im selben Jahr mit vier ersten Platzen Vizemeister 7 2010 konzentrierte sich Bleekemolen auf sein Engagement in der American Le Mans Series und kam daher im Porsche Supercup in diesem Jahr nur zu sieben Renneinsatzen was Rang sieben zur Folge hatte In der GTC Wertung der amerikanischen Langstreckenrennserie behielt er hingegen die Oberhand und wurde zusammen mit dem US Amerikaner Tim Pappas mit vier Klassensiegen Meister Mit einem Mercedes Benz SLS AMG GT3 des Black Falcon Teams gewann er 2012 und 2013 das 24 Stunden Rennen von Dubai und 2013 das 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring und das 12 Stunden Rennen von Abu Dhabi 8 9 10 11 Jeroen Bleekemolen gilt als einer der vielbeschaftigsten und vielseitigsten Rennfahrer der Welt Neben den Auftritten in internationalen Meisterschaften nimmt er auch regelmassig an niederlandischen Serien wie der Winter Endurance Kampioenschap Winter Langstreckenmeisterschaft der Dutch GT4 Championship oder gar der eigentlich als Einsteigerserie gedachten Formel Ford teil Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2006 Niederlande nbsp Spyker Squadron b v Spyker C8 Spyder GT2 R Niederlande nbsp Mike Hezemans Vereinigtes Konigreich nbsp Jonny Kane Ausfall Motorschaden2007 Niederlande nbsp Racing for Holland b v Dome S101b Niederlande nbsp Jan Lammers Niederlande nbsp David Hart Rang 252008 Niederlande nbsp van Merksteijn Motorsport Porsche RS Spyder Evo Niederlande nbsp Jos Verstappen Niederlande nbsp Peter van Merkstejin Rang 10 und Klassensieg2009 Niederlande nbsp Snoras Spyker Squadron Spyker C8 Laviolette GT2 R Niederlande nbsp Tom Coronel Tschechien nbsp Jaroslav Janis Rang 252010 Niederlande nbsp Spyker Squadron Spyker C8 Laviolette GT2 R Niederlande nbsp Tom Coronel Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Dumbreck Rang 272011 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B10 60 Schweiz nbsp Neel Jani Frankreich nbsp Nicolas Prost Rang 62012 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B12 60 Italien nbsp Andrea Belicchi Schweiz nbsp Harold Primat Rang 112013 Schweiz nbsp Race Performance Oreca 03 Schweiz nbsp Michel Frey Schweiz nbsp Patric Niederhauser Rang 182014 Belgien nbsp Prospeed Competition Porsche 997 GT3 RSR Vereinigte Staaten nbsp Cooper MacNeil Rang 332015 Vereinigte Staaten nbsp Riley Motorsports TI Auto Dodge Viper SRT GTS R Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Vereinigte Staaten nbsp Marc Miller Ausfall Getriebeschaden2016 Irland nbsp Murphy Prototypes Oreca 03R Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Belgien nbsp Marc Goossens Rang 342017 Vereinigte Staaten nbsp Keating Motorsport Riley Mk XXX Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Vereinigte Staaten nbsp Ricky Taylor Rang 472018 Vereinigte Staaten nbsp Keating Motorsports Ferrari 488 GTE Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Deutschland nbsp Luca Stolz Rang 282019 Vereinigte Staaten nbsp Keating Motorsports Ford GT Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Brasilien nbsp Felipe Fraga Disqualifiziert2020 Deutschland nbsp Team Project 1 Porsche 911 RSR Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Brasilien nbsp Felipe Fraga Rang 402021 Deutschland nbsp Rinaldi Racing Ferrari 488 GTE Evo Deutschland nbsp Pierre Ehret Deutschland nbsp Christian Hook Ausfall UnfallSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2006 Niederlande nbsp Spyker Squadron Spyker C8 Spyder Niederlande nbsp Mike Hezemans Rang 172011 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B10 60 Schweiz nbsp Neel Jani Frankreich nbsp Nicolas Prost Rang 72012 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B12 60 Italien nbsp Andrea Belicchi Schweiz nbsp Harold Primat Rang 342013 Vereinigte Staaten nbsp Alex Job Racing Porsche 997 GT3 Cup Vereinigte Staaten nbsp Cooper MacNeil Vereinigte Staaten nbsp Dion von Moltke Rang 24 und Klassensieg2014 Vereinigte Staaten nbsp Riley Motorsports SRT Viper GT3 R Niederlande nbsp Sebastiaan Bleekemolen Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Ausfall Unfall2015 Vereinigte Staaten nbsp Riley Motorsports Dodge Viper SRT GT3 R Niederlande nbsp Sebastiaan Bleekemolen Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Ausfall Defekt2016 Vereinigte Staaten nbsp Riley Technologies Dodge Viper GT3 R Vereinigte Staaten nbsp Marc Miller Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Rang 332017 Vereinigte Staaten nbsp Riley Motorsports Team AMG Mercedes AMG GT3 Deutschland nbsp Mario Farnbacher Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Rang 16 und Klassensieg2018 Vereinigte Staaten nbsp Riley Motorsports Team AMG Mercedes AMG GT3 Deutschland nbsp Luca Stolz Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Rang 192019 Vereinigte Staaten nbsp Mercedes AMG Team Riley Motorsport Mercedes AMG GT3 Brasilien nbsp Felipe Fraga Vereinigte Staaten nbsp Ben Keating Rang 232021 Vereinigte Staaten nbsp Riley Motorsports Ligier JS P320 Vereinigte Staaten nbsp Dylan Murry Vereinigte Staaten nbsp Jim Cox Rang 14Einzelergebnisse in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 92012 Rebellion Racing Lola B12 60 Vereinigte Staaten nbsp SEB Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Brasilien nbsp SAO Bahrain nbsp BAH Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA34 112013 Race Performance Oreca 03 Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Brasilien nbsp SAO Vereinigte Staaten nbsp AUS Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA Bahrain nbsp BAH182014 Prospeed CompetitionAF Corse Porsche 997 GT3 RSRFerrari 458 Italia Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Vereinigte Staaten nbsp AUS Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA Bahrain nbsp BAH Brasilien nbsp SAO33 222015 Riley Motorsports Dodge Viper SRT GTS R Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUR Vereinigte Staaten nbsp AUS Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA Bahrain nbsp BAHDNF2016 Murphy Prototypes Oreca 03 Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUR Mexiko nbsp MEX Vereinigte Staaten nbsp AUS Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA Bahrain nbsp BAH342017 Keating Motorsport Riley Mk XXX Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp NUR Mexiko nbsp MEX Vereinigte Staaten nbsp AUS Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA Bahrain nbsp BAH472018 19 Keating Motorsports Ferrari 488 GTEFord GT Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA Vereinigte Staaten nbsp SEB Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM28 DNF2019 20 Team Project 1 Porsche 911 RSR Vereinigtes Konigreich nbsp SIL Japan nbsp FUJ China Volksrepublik nbsp SHA Bahrain nbsp BAH Vereinigte Staaten nbsp AUS Belgien nbsp SPA Frankreich nbsp LEM Bahrain nbsp BAH27 21 20 18 30 20 40 182021 Rinaldi Racing Ferrari 488 GTE Belgien nbsp SPA Portugal nbsp POR Italien nbsp MON Frankreich nbsp LEM Bahrain nbsp BAH Bahrain nbsp BAH31 DNFWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jeroen Bleekemolen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bleekemolens Webseite Bleekemolens Rennstatistik englisch Einzelnachweise Bearbeiten Driver Biography Jeroen Bleekemolen Memento vom 21 September 2012 im Internet Archive history fiagt com 2001 FIA GT Drivers Championship Memento vom 12 August 2014 im Internet Archive history fiagt com Fahrerwertung 2003 1 2 Vorlage Toter Link www dtm com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven dtm com Perfekt in Monaco Bleekemolen gewinnt racecam de Porsche Mobil 1 Supercup porsche com 24h Le Mans 2008 Nicht mehr online verfugbar www autozeitung de archiviert vom Original am 1 August 2008 abgerufen am 20 August 2008 Fahrerwertung Porsche Carrera Cup 2009 Memento des Originals vom 21 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www racecam de racecam de 24 Stunden von Dubai Dreifachsieg fur Mercedes Motorsport Total com 14 Januar 2012 abgerufen am 22 Mai 2013 Black Falcon triumphiert Dachte wir mussten einpacken Motorsport Total com 12 Januar 2013 abgerufen am 22 Mai 2013 Black Falcon beschert Mercedes historischen Triumph Motorsport Total com 20 Mai 2013 abgerufen am 22 Mai 2013 Schneider gewinnt Zwolf Stunden Rennen in Abu Dhabi Motorsport Total com 14 Dezember 2013 abgerufen am 14 Dezember 2013 PersonendatenNAME Bleekemolen JeroenALTERNATIVNAMEN Bleekemolen Jeroen PascalKURZBESCHREIBUNG niederlandischer RennfahrerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1981GEBURTSORT Heemstede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeroen Bleekemolen amp oldid 239094727