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Andrea Belicchi 18 Dezember 1976 in Parma ist ein italienischer Automobilrennfahrer Belicchi nahm 2006 bis 2014 an Langstreckenrennen teil und war ab 2007 bei Rebellion Racing unter Vertrag Von 2012 bis 2014 startete er in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft WEC 2015 trat er in der TCR International Series an Andrea Belicchi 2013Andrea Belicchi im Lola B12 60 von Rebellion 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange im Motorsport 1991 1999 1 2 Formel Nissan Formel Renault 2000 2004 1 3 GT Sport 2005 1 4 Le Mans Series 2006 2011 1 5 WEC 2012 2014 1 6 TCR 2015 2 Statistik 2 1 Karrierestationen 2 2 Le Mans Ergebnisse 2 3 Sebring Ergebnisse 2 4 Einzelergebnisse in der TCR International Series 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange im Motorsport 1991 1999 Bearbeiten Belicchi begann seine Motorsportkarriere 1991 im Kartsport in dem er bis 1999 aktiv blieb Unter anderem gewann er 1993 die italienische internationale 100 Meisterschaft und 1996 die italienische internationale 125 Meisterschaft 1997 debutierte er zudem im Tourenwagen GT Sport Er wurde Sechster in der Renault Spider Europe 1998 blieb er in dieser Serie und entschied sie fur sich Daruber hinaus gewann Belicchi den italienischen Renault Megane Coppa Junior und er nahm an zwei Rennen der franzosischen GT Meisterschaft teil 1999 erreichte er den zweiten Gesamtrang der Renault Sport Clio Trophy Daruber hinaus debutierte er im Formelsport und nahm fur In Motorsport an neun Rennen der Euro Open Movistar By Nissan teil Dabei gelang ihm ein Sieg und er wurde Zehnter in der Meisterschaft Formel Nissan Formel Renault 2000 2004 Bearbeiten 2000 konzentrierte sich Belicchi hauptsachlich auf den Formelsport Er wechselte innerhalb der Rennserie die nun Open Telefonica by Nissan hiess zu Doors Engineering Mit zwei Siegen beendete er die Saison auf dem siebten Rang der Fahrerwertung Daruber hinaus nahm er an einigen Rennen des Formel Renault 2000 Eurocups teil und er kehrte fur einzelne Rennen in die Renault Sport Clio Trophy zuruck 2001 startete Belicchi fur Doors Engineering und Sitec Motorsport in der Open Telefonica by Nissan Mit zwei Siegen verbesserte er sich auf den dritten Gesamtrang der seine beste Gesamtplatzierung in dieser Rennserie darstellt Ausserdem nahm er erneut an einzelnen Rennen der Renault Sport Clio Trophy teil 2002 wechselte Belicchi in die Formel Nissan 2000 die als Unterserie der Open Telefonica by Nissan gegrundet wurde Fur BCN Competition startend gewann er ein Rennen und schloss die Saison auf dem funften Meisterschaftsplatz ab Daruber hinaus trat er fur Lukoil Racing in der russischen Formel 3 Meisterschaft an Dort gewann er zwei Rennen und entschied die Meisterschaft fur sich 2003 erhielt Belicchi ein Cockpit bei AFC Motorsport im Formel Renault V6 Eurocup aus dem zwei Jahre spater zusammen mit der Open Telefonica by Nissan die Formel Renault 3 5 wurde Belicchi gewann ein Rennen und stand insgesamt viermal auf dem Podium Er erreichte den sechsten Gesamtrang Daruber hinaus wurde Belicchi 2003 fur Lukoil Racing finnischer Formel 3 Meister Dabei gewann er alle acht Rennen von der Pole Position startend und erzielte stets die schnellste Rennrunde 2004 blieb Belicchi bei AFC Motorsport im Formel Renault V6 Eurocup Er gewann drei Rennen und wurde Dritter in der Fahrerwertung Es war Belicchis letzte vollstandige Saison im Formelsport GT Sport 2005 Bearbeiten 2005 lag Belicchis Hauptaugenmerk auf der italienischen GT Meisterschaft in der er den siebten Platz in der GT1 Wertung erzielte Daruber hinaus nahm er an je einem Rennen im Porsche Supercup und der italienischen Formel 3000 teil Le Mans Series 2006 2011 Bearbeiten 2006 debutierte Belicchi in der Le Mans Series Er trat zu zwei Rennen der LMGT2 Klasse an und gewann diese Wertung bei einem Rennen 2007 trat Belicchi fur Speedy Racing in der LMGT2 Klasse der Le Mans Series an und nahm ebenfalls in einem LMGT2 Fahrzeug 2007 erstmals am 24 Stunden Rennen von Le Mans teil Er wurde Siebter in der LMGT2 Klasse der Le Mans Series 2008 blieb Belicchi bei Speedy Racing wechselte aber in die LMP2 Klasse der Le Mans Prototypen In der Le Mans Series wurde er mit einer Podest Platzierung Zehnter in seiner Klasse Beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 2008 wo er ebenfalls in der LMP2 Klasse fuhr schied er wie im Vorjahr aus In beiden Jahren war Belicchi zudem in der International GT Open aktiv 2009 stieg Belicchi zusammen mit Speedy Racing in die hochste Prototypen Klasse die LMP1 auf Zusammen mit seinen Teamkollegen Marcel Fassler und Nicolas Prost belegte er den funften Platz in der Meisterschaft mit einer Podest Platzierung Daruber hinaus erreichte er beim 24 Stunden Rennen von Le Mans zusammen mit Prost und Neel Jani erstmals das Ziel 2009 war Belicchi zudem in der italienischen Tourenwagenlangstreckenmeisterschaft und dem italienischen Porsche Carrera Cup bei einzelnen Rennen aktiv Im Porsche Supercup absolvierte er einen Gaststart 2010 blieb Belicchi bei seinem Rennstall der nun als Rebellion Racing an den Start ging In der LMP1 Wertung der Le Mans Series belegte er zusammen mit Jean Christophe Boullion den siebten Rang Er nahm fur Rebellion Racing auch am 24 Stunden Rennen von Le Mans 2010 teil 2011 belegte Belicchi zusammen mit Boullion den zweiten Platz in der LMP1 Fahrerwertung der Le Mans Series Ausserdem trat er fur Rebellion Racing erneut zum 24 Stunden Rennen von Le Mans an und er nahm fur seinen Rennstall an einem Rennen des Intercontinental Le Mans Cups teil Daruber hinaus absolvierte er mehrere Rennen in der italienischen GT Meisterschaft WEC 2012 2014 Bearbeiten Als der Intercontinental Le Mans Cup 2012 zur FIA Langstrecken Weltmeisterschaft WEC wurde erhielt Belicchi ein LMP1 Cockpit bei Rebellion Er wurde bei zwei Rennen Vierter und schloss die Saison zusammen mit seinem Teamkollegen Harold Primat auf dem achten Platz der Fahrerweltmeisterschaft ab Daruber hinaus nahm er zusammen mit Jani und Prost an einem Rennen der American Le Mans Series ALMS teil das die drei fur sich entschieden Im Porsche Supercup absolvierte Belicchi einen weiteren Gaststart 2013 blieb Belicchi bei Rebellion in der WEC 1 kam aber nicht mehr bei jedem Rennen zum Einsatz da Rebellion nach dem 24 Stunden Rennen von Le Mans 2013 nur noch ein Fahrzeug einsetzte Beim 24 Stunden Rennen von Le Mans zog sich Belicchi zudem bei einem Unfall einen Rippenbruch zu 2 Beim 6 Stunden Rennen von Mount Fuji gelang Belicchi zusammen mit Mathias Beche mit einem dritten Platz seine erste Podest Platzierung in der Weltmeisterschaft Am Ende der Saison lag er auf dem 13 Platz in der Weltmeisterschaft Ausserdem absolvierte er ein Rennen in der ALMS 2014 bestritt Belicchi seine dritte Saison fur Rebellion in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und bildete ein Team mit Dominik Kraihamer und Fabio Leimer Nachdem die drei Fahrer in der ersten Saisonhalfte nie das Ziel erreichten erzielten sie in der zweiten Saisonhalfte stets Punkte Ein sechster Platz war ihr bestes Ergebnis und sie wurden 17 in der Fahrerwertung TCR 2015 Bearbeiten 2015 wechselte Belicchi in den Tourenwagensport zu Target Competition in die TCR International Series 3 Beim zweiten Rennwochenende in Shanghai gewann er erstmals Zu zwei Veranstaltungen trat er nicht an Wahrend sein Teamkollege Stefano Comini die Meisterschaft gewann erreichte Belicchi den sechsten Platz in der Fahrerwertung Statistik BearbeitenKarrierestationen Bearbeiten 1991 1999 Kartsport 1997 Renault Spider Europe Platz 6 1998 Renault Spider Europe Meister 1998 Italienischer Renault Megane Coppa Junior Meister 1998 Franzosische GT 1999 Renault Sport Clio Trophy Platz 2 1999 Euro Open Movistar By Nissan Platz 10 2000 Open Telefonica by Nissan Platz 7 2000 Formel Renault 2000 Eurocup Platz 19 2000 Renault Sport Clio Trophy Platz 21 2001 Open Telefonica by Nissan Platz 3 2001 Renault Sport Clio Trophy Platz 14 2002 Formel Nissan 2000 Platz 5 2002 Russische Formel 3 Meister 2003 Formel Renault V6 Eurocup Platz 6 2003 Finnische Formel 3 Meister 2004 Formel Renault V6 Eurocup Platz 3 2005 Italienische GT GT1 Platz 7 2005 Italienische Formel 3000 Platz 17 2005 Porsche Supercup 2006 Le Mans Series LMGT2 Platz 9 2007 Le Mans Series LMGT2 Platz 7 2007 International GT Open 2008 Le Mans Series LMP2 Platz 10 2008 International GT Open Platz 28 2009 Le Mans Series LMP1 Platz 5 2009 Italienische Tourenwagenlangstrecke Platz 17 2009 Italienischer Porsche Carrera Cup Platz 16 2010 Le Mans Series LMP1 Platz 7 2011 Le Mans Series LMP1 Platz 2 2011 Intercontinental Le Mans Cup LMP1 2011 Italienische GT GT4 Platz 27 2012 WEC Platz 8 2012 ALMS LMP1 2013 WEC Platz 13 2013 ALMS LMP1 2014 WEC Platz 17 2015 TCR International Series Platz 6 Le Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2007 Niederlande nbsp Spyker Squadron b v Spyker C8 Spyder GT2 R Italien nbsp Alex Caffi Schweiz nbsp Andrea Chiesa Ausfall Kraftubertragung2008 Schweiz nbsp Speedy Racing Team Lola B08 80 Schweiz nbsp Steve Zacchia Frankreich nbsp Xavier Pompidou Ausfall Unfall2009 Schweiz nbsp Speedy Racing Team Lola B08 60 Frankreich nbsp Nicolas Prost Schweiz nbsp Neel Jani Rang 142010 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B10 60 Frankreich nbsp Jean Christophe Boullion Vereinigtes Konigreich nbsp Guy Smith Ausfall Unfall2011 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B10 60 Frankreich nbsp Jean Christophe Boullion Vereinigtes Konigreich nbsp Guy Smith Ausfall Unfall2012 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B12 60 Niederlande nbsp Jeroen Bleekemolen Schweiz nbsp Harold Primat Rang 112013 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B12 60 Schweiz nbsp Mathias Beche China Volksrepublik nbsp Cheng Congfu Rang 402014 Schweiz nbsp Rebellion Racing Rebellion R One Osterreich nbsp Dominik Kraihamer Schweiz nbsp Fabio Leimer Ausfall Motorschaden2017 Italien nbsp Cetilar Villorba Corse Dallara P217 Italien nbsp Roberto Lacorte Italien nbsp Giorgio Sernagiotto Rang 92019 Italien nbsp Cetilar Villorba Corse Dallara P217 Italien nbsp Roberto Lacorte Italien nbsp Giorgio Sernagiotto Rang 182020 Italien nbsp Cetilar Villorba Corse Dallara P217 Italien nbsp Roberto Lacorte Italien nbsp Giorgio Sernagiotto Rang 14Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2012 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B12 60 Schweiz nbsp Harold Primat Niederlande nbsp Jeroen Bleekemolen Rang 342013 Schweiz nbsp Rebellion Racing Lola B12 60 Schweiz nbsp Mathias Beche China Volksrepublik nbsp Cheng Congfu Rang 5Einzelergebnisse in der TCR International Series Bearbeiten Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Punkte Rang2015 Target Competition Malaysia nbsp SEP China Volksrepublik nbsp SHA Spanien nbsp VAL Portugal nbsp POR Italien nbsp MNZ Osterreich nbsp SAL Russland nbsp SOC Osterreich nbsp SPI Singapur nbsp SIN Thailand nbsp BUR Macau nbsp MAC 186 6 52 5 5 1 42 DSQ 12 10 35 5 3 5 32 DNF 2 11 8 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andrea Belicchi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Andrea Belicchi Andrea Belicchi in der Datenbank von driverdb com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Philipp Schajer WEC Rebellion bestatigt Andrea Belicchi fur 2013 Start in Sebring Motorsport Magazin com 3 Januar 2013 abgerufen am 12 November 2013 Yannick Bitzer 24 h von Le Mans Belicchi aus Krankenhaus entlassen Start bei nachster Saisonrunde Motorsport Magazin com 28 Juni 2013 abgerufen am 12 November 2013 Michel Nykjaer and Andrea Belicchi to Target Competition touringcartimes com 13 Marz 2015 abgerufen am 22 Marz 2015 englisch PersonendatenNAME Belicchi AndreaKURZBESCHREIBUNG italienischer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1976GEBURTSORT Parma Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrea Belicchi amp oldid 238899705