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Die Automobil Weltmeisterschaft 1954 war die 5 Saison der Automobil Weltmeisterschaft die heutzutage als Formel 1 Weltmeisterschaft bezeichnet wird In ihrem Rahmen wurde uber neun Rennen in der Zeit vom 17 Januar bis zum 24 Oktober 1954 die Fahrerweltmeisterschaft ausgetragen Automobil Weltmeisterschaft 1954 WeltmeisterFahrer Argentinien Juan Manuel FangioSaisondatenAnzahl Rennen 9 lt Saison 1953 Saison 1955 gt Karl Kling im Mercedes W 1964 Zylinder Motor des Ferrari 625F1Lancia D50A beim Goodwood Festival of Speed 2007Der FIA Ehrentitel Grosser Preis von Europa wurde 1954 an den Grossen Preis von Deutschland vergeben Das Jahr 1954 brachte ein neues Reglement Nach den Ubergangsjahren 1952 und 1953 in denen auf Wagen der damaligen Formel 2 zuruckgegriffen wurde trat die neue Formel 1 mit einem Hubraum von 2500 cm in Kraft Alternativ waren auch Kompressormotoren mit 750 cm zugelassen aber wie in den Vorjahren entschied sich kein Team fur diese Motoren 1 Das dominante Team der 1930er Jahre Mercedes kehrte Mitte der Saison an die Rennstrecken zuruck mit Juan Manuel Fangio hatte man sich vorher schon den besten Fahrer der Epoche gesichert Da dieser Weltmeister werden wollte der Mercedes jedoch erst zur Saisonmitte fertig wurde bestritt Fangio die ersten Rennen auf Maserati Karl Kling und Hans Herrmann erganzten die Mannschaft Ferrari setzte nach dem Weggang von Alberto Ascari unter anderem auf Jose Froilan Gonzalez Mike Hawthorn und Maurice Trintignant Ascari und sein Freund Luigi Villoresi unterschrieben beim neuen Team Lancia doch dieser Wagen war erst zum Saisonende fertig Und erstmals gab es mit Onofre Marimon einen Toten bei einem Formel 1 Weltmeisterschaftslauf zu betrauern Inhaltsverzeichnis 1 Teams und Fahrer 2 Rennberichte 2 1 Grosser Preis von Argentinien 2 2 Indianapolis 500 2 3 Grosser Preis von Belgien 2 4 Grosser Preis von Frankreich 2 5 Grosser Preis von Grossbritannien 2 6 Grosser Preis von Deutschland 2 7 Grosser Preis der Schweiz 2 8 Grosser Preis von Italien 2 9 Grosser Preis von Spanien 3 Fahrerwertung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTeams und Fahrer BearbeitenTeam Konstrukteur Chassis Motor Reifen FahrerItalien nbsp Maserati Maserati 250FA6SSG Maserati P Argentinien nbsp Juan Manuel FangioItalien nbsp Alberto AscariArgentinien nbsp Onofre MarimonVereinigtes Konigreich nbsp Stirling MossItalien nbsp Luigi MussoItalien nbsp Luigi VilloresiThailand nbsp Prinz BiraItalien nbsp Sergio MantovaniSpanien 1945 nbsp Francisco Godia SalesItalien nbsp Scuderia Ferrari Ferrari 625F1553 1954 Ferrari P Italien nbsp Giuseppe FarinaArgentinien nbsp Jose Froilan GonzalezVereinigtes Konigreich nbsp Mike HawthornItalien nbsp Umberto MaglioliFrankreich nbsp Maurice TrintignantItalien nbsp Piero TaruffiFrankreich nbsp Gordini Racing Gordini T16 1954 Gordini E Frankreich nbsp Jean BehraFrankreich nbsp Elie BayolBelgien nbsp Paul FrereVereinigte Staaten 48 nbsp Fred WackerFrankreich nbsp Roger LoyerBelgien nbsp Andre PiletteFrankreich nbsp Jacques PolletBelgien nbsp Georges BergerArgentinien nbsp Clemar BucciItalien nbsp Ecurie Rosier Ecurie Rosier 500625F1 Ferrari D Frankreich nbsp Louis RosierFrankreich nbsp Maurice TrintignantFrankreich nbsp Robert ManzonVereinigte Staaten 48 nbsp Team Harry Schell Team Harry Schell A6SSG Maserati P Vereinigte Staaten 48 nbsp Harry SchellSchweiz nbsp Emmanuel de Graffenried Emmanuel de Graffenried A6SSG Maserati P Schweiz nbsp Emmanuel de GraffenriedArgentinien nbsp Team Robert Mieres Team Robert Mieres A6SSG Maserati P Argentinien nbsp Robert MieresArgentinien nbsp Team Jorge Daponte Team Jorge Daponte A6SSG Maserati P Argentinien nbsp Jorge DaponteArgentinien nbsp Team Onofre Marimon Team Onofre Marimon A6SSG Maserati P Argentinien nbsp Carlos MenditeguyBelgien nbsp Ecurie Francorchamps Ecurie Francorchamps 500 Ferrari E Belgien nbsp Jacques SwatersThailand nbsp Team Bira Team Bira 250F Maserati P Thailand nbsp Prinz BiraVereinigtes Konigreich nbsp Ron FlockhartVereinigtes Konigreich nbsp Team Stirling Moss Team Stirling Moss 250F Maserati P Vereinigtes Konigreich nbsp Stirling MossDeutschland Bundesrepublik nbsp Mercedes Benz Mercedes W196 Mercedes C Argentinien nbsp Juan Manuel FangioDeutschland Bundesrepublik nbsp Karl Kling Rennfahrer Deutschland Bundesrepublik nbsp Hans HerrmannDeutschland Bundesrepublik nbsp Hermann LangVereinigtes Konigreich nbsp HWM HWM H W M 1954 Alta D Vereinigtes Konigreich nbsp Lance MacklinVereinigtes Konigreich nbsp British Racing Motors B R M 250F Maserati D Vereinigtes Konigreich nbsp Ken WhartonItalien nbsp Gilby Engineering Gilby Engineering 250F Maserati D Vereinigtes Konigreich nbsp Roy SalvadoriItalien nbsp Scuderia Ambrosiana Scuderia Ambrosiana 500 Ferrari A Vereinigtes Konigreich nbsp Reg ParnellVereinigtes Konigreich nbsp Vanwall Vanwall Vanwall 1954 57 Vanwall P Vereinigtes Konigreich nbsp Peter CollinsVereinigtes Konigreich nbsp Team Peter Whitehead Team Peter Whitehead Cooper T24 Alta D Vereinigtes Konigreich nbsp Peter WhiteheadVereinigtes Konigreich nbsp Team Whitehouse Team Whitehouse Connaught Type A Lea Francis D Vereinigtes Konigreich nbsp Bill WhitehouseVereinigtes Konigreich nbsp Team Leslie Marr Team Leslie Marr Connaught Type A Lea Francis D Vereinigtes Konigreich nbsp Leslie MarrVereinigtes Konigreich nbsp Rob Walker Rob Walker Connaught Type A Lea Francis D Vereinigtes Konigreich nbsp John Riseley PrichardVereinigtes Konigreich nbsp Team Sir Jeremy Boles Team Sir Jeremy Boles Connaught Type A Lea Francis D Vereinigtes Konigreich nbsp Don BeaumanVereinigtes Konigreich nbsp Ecurie Ecosse Ecurie Ecosse Connaught Type A Lea Francis D Vereinigtes Konigreich nbsp Leslie ThorneVereinigtes Konigreich nbsp R J Chase R J Chase Cooper T23 Bristol D Vereinigtes Konigreich nbsp Alan BrownVereinigtes Konigreich nbsp Team Horace Gould Team Horace Gould Cooper T23 Bristol D Vereinigtes Konigreich nbsp Horace GouldVereinigtes Konigreich nbsp Team F R Gerard Cars Team F R Gerard Cars Cooper T23 Bristol D Vereinigtes Konigreich nbsp Bob GerardVereinigtes Konigreich nbsp Ecurie Richmond Ecurie Richmond Cooper T23 Bristol D Vereinigtes Konigreich nbsp Eric BrandonDeutschland Bundesrepublik nbsp Team Hans Klenk Hans Klenk Veritas Meteor BMW P Deutschland Bundesrepublik nbsp Theo HelfrichItalien nbsp Team de Riu Hans Klenk A6SSG Maserati P Italien nbsp Giovanni de RiuItalien nbsp Lancia Lancia D50 Lancia P Italien nbsp Alberto AscariItalien nbsp Luigi VilloresiRennberichte BearbeitenGrosser Preis von Argentinien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Argentinien 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Juan Manuel Fangio Maserati 3 00 55 82 Giuseppe Farina Ferrari 1 19 03 Jose Froilan Gonzalez Ferrari 2 01 04 Maurice Trintignant Ferrari 1 Runde5 Elie Bayol Gordini 2 Runden Der Grosse Preis von Argentinien auf dem Autodromo Municipal Ciudad de Buenos Aires fand am 17 Januar 1954 statt und ging uber eine Distanz von 87 Runden a 3 912 km was einer Gesamtdistanz von 340 344 km entspricht Viele Teams waren fur das erste Rennen des neuen Reglements nicht gerustet und verwendeten die umgebauten Vorjahrsmodelle Da Fangios Maserati Team bei einem Boxenstopp zu viele Mechaniker im Einsatz hatte rechnete die Ferrari Teamleitung mit dessen Disqualifikation und signalisierte ihren Fahrern Nichts riskieren Der Protest ging im Heimatland des Weltmeisterschaftsfavoriten nicht durch und so gewann Fangio vor drei Ferraris Indianapolis 500 Bearbeiten Hauptartikel Indianapolis 500 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Bill Vukovich Kurtis Offenhauser 3 49 17 272 Jimmy Bryan Kuzma Offenhauser 1 09 953 Jack McGrath Kurtis Offenhauser 1 19 734 T Ruttman D Carter Kurtis Offenhauser 2 52 685 Mike Nazaruk Kurtis Offenhauser 3 24 55 Das Indianapolis 500 auf dem Indianapolis Motor Speedway fand am 31 Mai 1954 statt und ging uber eine Distanz von 200 Runden a 4 023 km was einer Gesamtdistanz von 804 600 km entspricht Das Indy 500 war kein Formel 1 Rennen das Ergebnis wurde aber von der FIA einige Jahre zur Fahrerweltmeisterschaft gezahlt Europaische Teams und Fahrer waren wie ublich nicht am Start ebenso nahmen Indy 500 Fahrer fast nie an Formel 1 Rennen teil Bill Vukovich aus der siebten Reihe gestartet arbeitete sich konsequent nach vorne und erzielte seinen zweiten Indy Sieg in Folge Grosser Preis von Belgien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Belgien 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Juan Manuel Fangio Maserati 2 44 42 42 Maurice Trintignant Ferrari 24 23 Stirling Moss Maserati 1 Runde4 M Hawthorn J F Gonzalez Ferrari 1 Runde5 Andre Pilette Gordini 1 Runde Der Grosse Preis von Belgien auf dem Circuit de Spa Francorchamps fand am 20 Juni 1954 statt und ging uber eine Distanz von 36 Runden a 14 120 km was einer Gesamtdistanz von 508 320 km entspricht Nach Motorschaden bei Farina und Gonzalez war das Rennen ein leichtes Spiel fur Fangio Gluck hatte Roberto Mieres dessen Maserati in der ersten Runde vollig ausbrannte Er trug nur leichte Verletzungen davon Grosser Preis von Frankreich Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Frankreich 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Juan Manuel Fangio Mercedes Benz 2 42 47 92 Karl Kling Mercedes Benz 0 13 Robert Manzon Ferrari 1 Runde4 Prinz Bira Maserati 1 Runde5 Luigi Villoresi Maserati 3 Runden Der Grosse Preis von Frankreich auf dem Circuit de Reims Gueux fand am 4 Juli 1954 statt und ging uber eine Distanz von 61 Runden a 8 302 km was einer Gesamtdistanz von 506 422 km entspricht Der Grosse Preis von Frankreich brachte das lang erwartete Debut der Mercedes Mit ihrer flachen und breiten Bauweise und zudem Vollverkleidung fur schnelle Strecken wirkten sie bereits optisch dem ubrigen Feld mit schmalen hochbeinigen Fahrzeugen uberlegen Das Rennen endete mit einem Doppelsieg von Fangio vor Kling Neuling Hans Herrmann erzielte zudem vor seinem Ausfall die schnellste Runde Zitat Fangio Die Konkurrenten sahen wir an diesem Tag eigentlich nur beim Start und bei Uberrundungsmanovern Der Termin des Sieges war ein historischer genau 40 Jahre nach dem Sieg Christian Friedrich Lautenschlagers auf Mercedes beim Grossen Preis von Frankreich 1914 Kurz nach dem uberlegenen Mercedes Doppelsieg wurde die deutsche Fussballnationalmannschaft beim Wunder von Bern Weltmeister Grosser Preis von Grossbritannien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Grossbritannien 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Jose Froilan Gonzalez Ferrari 2 56 14 02 Mike Hawthorn Ferrari 1 10 03 Onofre Marimon Maserati 1 Runde4 Juan Manuel Fangio Mercedes Benz 1 Runde5 Maurice Trintignant Ferrari 3 Runden Der Grosse Preis von Grossbritannien auf dem Silverstone Circuit fand am 17 Juli 1954 statt und ging uber eine Distanz von 90 Runden a 4 711 km was einer Gesamtdistanz von 423 945 km entspricht Alle erwarteten fur den britischen Grand Prix erneut einen Mercedes Sieg doch die Vollverkleidung erwies sich auf dem 4 8 Kilometer langen Kurs mit acht Kurven und nur kurzen Geraden als hinderlich Auf der von Strohballen umgebenen und mit sandgefullten Fassern markierten Strecke waren prazise zu steuernde Fahrzeuge mit freistehenden Radern von Vorteil und so gewann Jose Froilan Gonzalez auf Ferrari das Rennen Fangio verbeulte gar den unubersichtlichen Mercedes drei Mal und wurde nur Vierter Eine erstaunliche Leistung vollbrachte Onofre Marimon Wegen Versaumnissen seiner Mechaniker konnte er nicht trainieren und musste als Letzter starten In der ersten Runde uberholte er 19 Fahrzeuge und wurde schliesslich Dritter Grosser Preis von Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Deutschland 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Juan Manuel Fangio Mercedes Benz 3 45 45 82 M Hawthorn J F Gonzalez Ferrari 1 36 53 Maurice Trintignant Ferrari 5 08 64 Karl Kling Mercedes Benz 6 06 55 Sergio Mantovani Maserati 8 50 5 Der Grosse Preis von Deutschland auf dem Nurburgring fand am 1 August 1954 statt und ging uber eine Distanz von 22 Runden a 22 810 km was einer Gesamtdistanz von 501 820 km entspricht Der Grand Prix trug auch den FIA Ehrentitel Grosser Preis von Europa Im Training verungluckte der argentinische Maserati Fahrer Onofre Marimon todlich es war der erste Todesfall bei einem Formel 1 Weltmeisterschaftslauf Nach dem Misserfolg in Silverstone hatte Mercedes Benz die Stromlinienkarosserien durch Fahrzeuge mit freistehenden Radern erganzt Trotz der Trauer um seinen Landsmann gewann Fangio erneut und sicherte sich vorzeitig den Weltmeistertitel Kling hatte zum Entsetzen von Rennleiter Alfred Neubauer Fangio gejagt und uberholt nachdem sein Wagen Benzin verloren hatte und er hatte nachtanken mussen Altstar Hermann Lang der faktische Europameister der Grand Prix Europameisterschaft 1939 hatte seinen letzten grossen Auftritt bis zu seinem Ausfall lag er auf Rang zwei Mit 3 Stunden und 45 Minuten ist dieses Rennen nach dem Grossen Preis von Kanada 2011 abgesehen von den nicht vergleichbaren Indy Rennen der zweitlangste je ausgetragene Formel 1 Weltmeisterschaftslauf Grosser Preis der Schweiz Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis der Schweiz 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Juan Manuel Fangio Mercedes Benz 3 00 34 52 Jose Froilan Gonzalez Ferrari 57 83 Hans Herrmann Mercedes Benz 1 Runde4 Roberto Mieres Maserati 2 Runden5 Sergio Mantovani Maserati 2 Runden Der Grosse Preis der Schweiz auf der Bremgarten Rundstrecke fand am 22 August 1954 statt und ging uber eine Distanz von 66 Runden a 7 280 km was einer Gesamtdistanz von 480 480 km entspricht Der GP der Schweiz der letzte in Bremgarten brachte einen Start Ziel Sieg fur Fangio Stirling Moss im Werks Maserati konnte anfangs mit ihm mithalten was das Interesse des Mercedes Rennleiters Alfred Neubauer an dem Briten weckte 1955 fuhr Moss fur die Deutschen Hans Herrmann erzielte mit dem dritten Platz sein bestes Ergebnis Grosser Preis von Italien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Italien 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Juan Manuel Fangio Mercedes Benz 2 47 47 92 Mike Hawthorn Ferrari 1 Runde3 J F Gonzalez U Maglioli Ferrari 2 Runden4 Hans Herrmann Mercedes Benz 3 Runden5 Maurice Trintignant Ferrari 5 Runden Der Grosse Preis von Italien fand am 5 September 1954 auf dem Autodromo Nazionale Monza statt und ging uber eine Distanz von 80 Runden a 6 300 km was einer Gesamtdistanz von 504 000 km entspricht Das Rennen war ein abwechslungsreiches bei dem sich die Mercedes Karl Kling und Juan Manuel Fangio der Ferrari Alberto Ascaris der wieder ein Rennen fur sein ehemaliges Team bestritt und der Maserati von Stirling Moss an der Spitze abwechselten Technische Probleme der Konkurrenz erleichterten den Sieg Fangios Grosser Preis von Spanien Bearbeiten Hauptartikel Grosser Preis von Spanien 1954 Platz Fahrer Team Zeit1 Mike Hawthorn Ferrari 3 13 52 12 Luigi Musso Maserati 1 13 23 Juan Manuel Fangio Mercedes Benz 1 Runde4 Roberto Mieres Maserati 1 Runde5 Karl Kling Mercedes Benz 1 Runde Der Grosse Preis von Spanien fand am 24 Oktober 1954 auf dem Circuit de Pedralbes statt und ging uber eine Distanz von 80 Runden a 6 316 km was einer Gesamtdistanz von 505 280 km entspricht Inzwischen war das Lancia Team fertig und brachte seine Rennwagen erstmals zum Einsatz Lancia Pilot Alberto Ascari fuhr Trainingsbestzeit und im Rennen die schnellste Runde fur die es damals einen Extrapunkt gab schied aber aus Mike Hawthorn im Ferrari gewann seinen zweiten Grand Prix Die Mercedes hatten Laub im unvergitterten Kuhlerschacht aufgesammelt was die Ansaugluftzufuhr einschrankte und zu Uberhitzung fuhrte sodass sie nicht in die Entscheidung eingreifen konnten Fahrerwertung BearbeitenFur die Fahrerweltmeisterschaft 1954 galten folgende Regeln der Punkteverteilung Platz 1 8 PunktePlatz 2 6 PunktePlatz 3 4 PunktePlatz 4 3 PunktePlatz 5 2 Punkteschnellste Runde 1 PunktEs gingen nur die besten funf Resultate aus den neun Rennen in die Wertung ein Es war erlaubt die Fahrer zu wechseln Wurde dies gemacht bekam jeder Fahrer die Halfte der Punktzahl des mit dem Fahrzeug erreichten Platzes unabhangig davon wie gross sein Anteil an der Gesamtdistanz war aufgefuhrt ist nur die beste Platzierung eines Fahrers in einem Rennen Pos Fahrer Konstrukteur nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Punkte0 1 Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio Maserati 000 1000 000 1000 17 42 57 14 Mercedes 000 1000 4 000 1000 000 1000 000 1000 3 25 40 14 0 2 Argentinien nbsp Jose Froilan Gonzalez Ferrari 3 4 DNF 000 1000 2 2 3 000 25 14 26 64 10 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Hawthorn Ferrari DSQ 4 DNF 2 2 DNF 2 000 1000 24 64 10 4 Frankreich nbsp Maurice Trintignant Ferrari 4 2 DNF 5 3 DNF 5 DNF 170 5 Deutschland nbsp Karl Kling Mercedes 2 7 4 DNF DNF 5 120 6 Vereinigte Staaten nbsp Bill Vukovich Kurtis Kraft 000 1000 80 7 Deutschland nbsp Hans Herrmann Mercedes DNF DNF 3 4 DNF 80 8 Italien nbsp Luigi Musso Maserati DNS DNF 2 60 9 Italien nbsp Giuseppe Farina Ferrari 2 DNF 610 Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Bryan Kuzma 2 611 Argentinien nbsp Roberto Mieres Maserati DNF DNF DNF 6 DNF 4 DNF 4 612 Vereinigte Staaten nbsp Jack McGrath Kurtis Kraft 3 513 Vereinigtes Konigreich nbsp Stirling Moss Maserati 3 DNF DNF DNF 10 DNF 4 14 114 Argentinien nbsp Onofre Marimon Maserati DNF DNF DNF 3 DNS 4 14 115 Frankreich nbsp Robert Manzon Ferrari 3 DNF 9 7 DNF DNF 416 Italien nbsp Sergio Mantovani Maserati 7 DNS 5 5 9 DNF 417 Thailand nbsp Birabongse Bira Maserati 7 6 4 DNF DNF 9 318 Italien nbsp Umberto Maglioli Ferrari 9 7 3 219 Belgien nbsp Andre Pilette Gordini 5 9 DNF 220 Italien nbsp Luigi Villoresi Maserati 5 DNF DNS DNF 2 2Lancia DNF 021 Frankreich nbsp Elie Bayol Gordini 5 2Vereinigte Staaten nbsp Mike Nazaruk Kurtis Kraft 5 223 Vereinigte Staaten nbsp Duane Carter Kurtis Kraft 4 1 5Vereinigte Staaten nbsp Troy Ruttman Kurtis Kraft 4 1 525 Italien nbsp Alberto Ascari Maserati DNF DNF 0 14 1 14 1Ferrari DNF 0Lancia DNF 126 Frankreich nbsp Jean Behra Gordini DSQ DNF 6 DNF 10 DNF DNF DNF 0 14 127 Vereinigte Staaten nbsp Harry Schell Maserati 6 DNF 12 7 DNF DNF 028 Vereinigtes Konigreich nbsp Ken Wharton Maserati DNF 8 DNS 6 8 029 Vereinigte Staaten nbsp Fred Wacker Gordini DNF 6 030 Vereinigte Staaten nbsp Fred Agabashian Kurtis Kraft 6 0Spanien 1945 nbsp Francisco Godia Sales Maserati 6 0Italien nbsp Piero Taruffi Ferrari 6 033 Frankreich nbsp Louis Rosier Ferrari DNF DNF DNF 8 0Maserati 8 734 Belgien nbsp Paul Frere Gordini DNF 7 DNF 035 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Collins Vanwall DNF 7 DNS 036 Vereinigte Staaten nbsp Don Freeland Watson 7 037 Schweiz nbsp Emmanuel de Graffenried Maserati 8 DNF DNF 0Belgien nbsp Jacques Swaters Ferrari DNF 8 DNF 039 Vereinigte Staaten nbsp Larry Crockett Kurtis Kraft 9 040 Vereinigte Staaten nbsp Cal Niday Ansted 10 0Vereinigtes Konigreich nbsp Frederic Roberts Gerard Cooper 10 042 Argentinien nbsp Jorge Daponte Maserati DNF 11 043 Vereinigtes Konigreich nbsp Don Beauman Connaught 11 0Vereinigte Staaten nbsp Art Cross Kurtis Kraft 11 0Vereinigte Staaten nbsp Jim Davies Kurtis Kraft 11 0Vereinigte Staaten nbsp Sam Hanks Kurtis Kraft 11 0Vereinigte Staaten nbsp Andy Linden Kurtis Kraft 11 0Vereinigte Staaten nbsp Johnnie Parsons Kurtis Kraft 11 049 Vereinigte Staaten nbsp Walt Faulkner Kuzma 12 0Vereinigte Staaten nbsp Chuck Stevenson Kuzma 12 051 Vereinigte Staaten nbsp Manuel Ayulo Kuzma 13 0Vereinigtes Konigreich nbsp Leslie Marr Connaught 13 053 Vereinigte Staaten nbsp Bob Sweikert Kurtis Kraft 14 054 Vereinigte Staaten nbsp Tony Bettenhausen Kurtis Kraft 15 0Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Jackson Kurtis Kraft 15 0Vereinigte Staaten nbsp Marshall Teague Kurtis Kraft 15 057 Vereinigte Staaten nbsp Ernie McCoy Kurtis Kraft 16 058 Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Reece Pankratz 17 059 Vereinigte Staaten nbsp Ed Elisian Chapman 18 0Vereinigte Staaten nbsp Bob Scott Chapman 18 061 Vereinigte Staaten nbsp Frank Armi Silnes 19 0Vereinigte Staaten nbsp George Fonder Silnes 19 063 Vereinigte Staaten nbsp Richard Rathmann Kurtis Kraft 20 064 Vereinigte Staaten nbsp Pat O Connor Kurtis Kraft 21 065 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Johnson Pawl 22 0Vereinigte Staaten nbsp Rodger Ward Pawl 22 067 Vereinigte Staaten nbsp Gene Hartley Kurtis Kraft 23 068 Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Daywalt Kurtis Kraft 24 0Vereinigte Staaten nbsp Johnny Thomson Nichels 24 070 Vereinigte Staaten nbsp Jerry Hoyt Kurtis Kraft 26 0Vereinigte Staaten nbsp Paul Russo Kurtis Kraft 26 072 Vereinigte Staaten nbsp Pat Flaherty Kurtis Kraft 28 0Vereinigte Staaten nbsp Bill Holland Kurtis Kraft 28 074 Vereinigte Staaten nbsp Danny Kladis Bromme 30 0Vereinigte Staaten nbsp Travis Webb Bromme 30 076 Vereinigte Staaten nbsp Len Duncan Schroeder 31 077 Vereinigte Staaten nbsp Bill Homeier Nichels 33 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Horace Gould Cooper DNC 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Leslie Thorne Connaught DNC 0 Argentinien nbsp Clemar Bucci Gordini DNF DNF DNF DNF 0 Frankreich nbsp Jacques Pollet Gordini DNF DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Roy Salvadori Maserati DNF DNF 0 Belgien nbsp Georges Berger Gordini DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Eric Brandon Cooper DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Ron Flockhart Maserati DNF 0 Deutschland nbsp Theo Helfrich Veritas Meteor DNF 0 Deutschland nbsp Hermann Lang Mercedes DNF 0 Frankreich nbsp Roger Loyer Gordini DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Lance Macklin H W M DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Reg Parnell Ferrari DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp John Riseley Prichard Connaught DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Whitehead Cooper DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp William Whitehouse Connaught DNF 0 Vereinigtes Konigreich nbsp Alan Brown Cooper DNS 0 Argentinien nbsp Carlos Menditeguy Maserati DNS 0 Italien nbsp Giovanni de Riu Maserati DNS 0 Vereinigte Staaten nbsp Henry Banks Lesovsky DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Bob Christie Lesovsky DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Billy DeVore Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Duke Dinsmore Ewing DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Paul Goacher Moore DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Cliff Griffith Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Al Herman Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Frank Mundy Schroeder DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Duke Nalon Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Danny Oakes Ferrari DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Russo Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Eddie Sachs Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp George Tichenor Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Johnnie Tolan Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Lee Wallard Kurtis Kraft DNQ 0 Vereinigte Staaten nbsp Chuck Weyant Silnes DNQ 01 0 14 Punkte aufgrund des Teilens des Punkts fur die schnellste Rennrunde beim Grossbritannien GP unter sieben Fahrern LegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Automobil Weltmeisterschaft 1954 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Formel 1 Website Ergebnisse Saison 1954 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Werner J Haller Christian Eichenberger Leopold Wieland Grosse Regelanderungen und ihre Folgen Motorsport aktuell Ausgabe MSA 4 2014 Seite 5 Automobil Formel 1 Weltmeisterschaft Saisonuberblick Liste der Formel 1 Weltmeister 1950 1951 1952 1953 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