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Der Mercedes Benz W 198 ist ein Sportwagen der Marke Mercedes Benz den die Daimler Benz AG von 1954 bis 1963 herstellte Unter der Verkaufsbezeichnung Mercedes Benz Typ 300 SL wurde er in den Jahren 1954 bis 1957 als Coupe mit Flugelturen und in den Jahren 1957 bis 1963 als Roadster W 198 II angeboten 1400 Coupes und 1858 Roadster wurden gebaut 1 Mercedes BenzMercedes Benz 300 SL Coupe 1955 Mercedes Benz 300 SL Coupe 1955 W 198Verkaufsbezeichnung 300 SLProduktionszeitraum 1954 1963Klasse SportwagenKarosserieversionen Coupe RoadsterMotoren Ottomotoren 3 0 Liter 158 176 5 kW Lange 4520 4570 mmBreite 1790 mmHohe 1300 mmRadstand 2400 mmLeergewicht 1295 kgMercedes Benz 300 SL W 194 von 1952 beim Oldtimer Grand Prix 1986 auf dem Nurburgring Die Gitterstabe vor der Frontscheibe wurden nach dem Einschlag eines Geiers in Mexiko angebracht Mercedes Benz 300 SL RoadsterFront des RoadstersMercedes Benz prasentierte den 300 SL im Februar 1954 auf der International Motor Sports Show in New York Er war der schnellste Sportwagen seiner Zeit 2 1999 wurde das Fahrzeug von Lesern der deutschen Oldtimer Zeitschrift Motor Klassik zum Sportwagen des Jahrhunderts gewahlt Die Zahl 300 steht in der Verkaufsbezeichnung fur den Hubraum in Zentilitern gemessen die Zusatzbezeichnung SL ist die Kurzform fur super leicht 3 Inhaltsverzeichnis 1 Fahrzeuggeschichte 1 1 Vorgangerversion W 194 im Motorsport 1 2 Das Serienfahrzeug 1 3 Nachfolger 1 4 Sport Leicht oder Super Leicht 1 5 Renn und Rallye Erfolge 2 Technische Beschreibung 2 1 Rahmen und Fahrwerk 2 2 Karosserie 2 3 Motor und Antriebsstrang 2 4 Innenraum 2 5 Anderungen beim Roadster W 198 II 3 Kaufer des Fahrzeugs 4 Technische Daten 4 1 Allgemeine Daten 4 2 Testwerte der Beschleunigung und Endgeschwindigkeit einschlagiger Automobilzeitschriften 5 Replikate 6 Wurdigungen 7 Bibliografie 8 Literatur 9 Filme 10 Weblinks 11 Anmerkungen 12 EinzelnachweiseFahrzeuggeschichte BearbeitenVorgangerversion W 194 im Motorsport Bearbeiten Der W 198 geht auf den Rennsportwagen Mercedes Benz W 194 zuruck der bereits den Namen 300 SL erhielt Er errang im Jahre 1952 unerwartete Rennerfolge Im Vorjahr war bei Daimler Benz die Entscheidung gefallen 1952 wieder an Rennen teilzunehmen und hierfur einen Sportwagen zu bauen Um eine fur Rennen ausreichende Leistung zu erreichen musste der vorhandene Motor des Coupes 300 S M 188 weiterentwickelt werden 4 Weiterhin mit Vergasern bestuckt leistete er 175 PS 129 kW 1952 nahm das Fahrzeug an den wichtigen Rennen des Jahres teil gegen deutlich starker motorisierte Gegner Erstmals hatte der neue SL bei der Mille Miglia Anfang Mai Geschwindigkeit und Zuverlassigkeit gezeigt und in diesem Langstreckenrennen den zweiten Platz erzielt Beim Preis von Bern gelang der Dreifachsieg Das 24 Stunden Rennen von Le Mans beendete der Rennsportwagen unerwartet mit einem Doppelsieg Die Sieger hiessen Hermann Lang und Fritz Riess Mit einem Gesamtdurchschnitt von 155 575 km h erzielten sie einen neuen Rekord in der Le Mans Historie Zweite waren Theo Helfrich und Helmut Niedermayr Ein Rennen auf dem Nurburgring endete mit einem Vierfacherfolg Bei der Carrera Panamericana in Mexiko siegte der 300 SL mit Karl Kling und Hans Klenk erneut trotz eines Geiers der durch die Windschutzscheibe geflogen war 5 Damit knupfte Mercedes Benz an die grossen Erfolge im Rennsport vor dem Zweiten Weltkrieg an Ein besonderes Fahrzeug in der SL Geschichte war der 300 SL mit der Chassisnummer 0011 52 der fur die Rennsaison 1953 entwickelt wurde Der Wagen kam aber nicht zum Einsatz weil Mercedes Benz sich entschloss ab 1954 wieder an der Formel 1 teilzunehmen Damit wurde der Hobel wie das Fahrzeug von den Versuchsingenieuren wegen seiner markanten Frontpartie auch genannt wurde zum Zwischenmodell hin zum 1954 prasentierten Seriensportwagen 300 SL W 198 I Das Einzelstuck seit 1952 ununterbrochen in Werksbesitz und heute in der Obhut von Mercedes Benz Classic hatte bereits den Motor mit Benzin Direkteinspritzung und 16 Zoll Rader Sein Getriebe war an der Hinterachse eingebaut Die Karosserie wurde fur einen geringeren Luftwiderstand uberarbeitet 6 Die Anordnung des Getriebes ubernahm man jedoch nicht in die Serie Das Serienfahrzeug Bearbeiten nbsp Mercedes Benz 300 SL Roadster mit HardtopEine Serienfertigung des 300 SL war zunachst nicht geplant Doch Max Hoffman US amerikanischer Importeur von Mercedes Benz Fahrzeugen wunschte sich vom Daimler Benz Vorstand schon seit einiger Zeit einen grossen und einen kleinen Mercedes Sportwagen fur seine Kundschaft Eine Basis dafur konne das Rennsport Coupe von 1952 sein das uberraschend die Carrera Panamericana gewonnen hatte und somit in den USA bekannt war Nach langem Abwagen fiel die Entscheidung fur eine Serienproduktion des 300 SL in der Strassenversion als W 198 Ausserdem wurde die Produktion eines kleineren Roadsters des Mercedes Benz W 121 B II 190 SL bekanntgegeben 7 Keine sechs Monate nach dem Vorstandsbeschluss hatten die beiden Sportwagen Premiere auf der International Motor Sports Show in New York die vom 6 bis zum 14 Februar 1954 stattfand Mercedes Benz erlebte auf der Motor Show eine ausserst positive Besucherresonanz auf den 300 SL und den 190 SL Die Serienproduktion begann im August 1954 im Werk Sindelfingen Gegenuber dem in den USA ausgestellten 300 SL gab es fur die Serie kleine Ver anderungen und zwar Dreiecksfenster in den Turen geanderte Tur verschlusse ein Zweispeichen lenkrad statt des Dreispeichenlenkrads mit Federspeichen Zeituhr und einige Bedienknopfe am Armaturenbrett wurden neu platziert Hinzu kamen Betatigungshebel fur Heizung und Beluftung die das Ausstellungs modell noch nicht hatte Kurz nach Produktionsbeginn bzw ab dem 51 Wagen wurde der lange Schalthebel der unmittelbar in das Getriebe eingriff durch einen kurzeren mit einem Schaltgestange ersetzt 7 Die ersten W 198 wurden 1954 zunachst in Europa verkauft und im Marz 1955 das erste Fahrzeug in die USA exportiert Von den insgesamt gebauten 1400 Flugelturern gelangte der grosste Teil etwa 1100 Stuck in die USA Fur die speziellen Wunsche der Kunden in den USA etwas mehr Komfort grosserer Kofferraum und oft auch ein Cabrio wurde ab 1957 der 300 SL Roadster W 198 II gebaut Von diesem Modell gab es 1858 Stuck Der Preis des W 198 wurde auf 29 000 Deutsche Mark festgelegt 1953 kostete ein Mercedes 170 Vb 7900 DM Der 300 SL war 1954 aber nicht der teuerste Wagen im Mercedes Programm der W 188 kostete bei geringeren Fahrleistungen 5500 DM mehr Der Kaufpreis eines VW Kafer Standard lag 1953 bei 4400 DM 8 das entsprach zwei Jahre spater in etwa dem durchschnittlichen Jahresbruttoeinkommen eines Industriearbeiters bei einer wochentlichen Arbeitszeit von 48 Stunden 9 Zu Beginn lag der Vertrieb in Nordamerika hauptsachlich in den Handen von Max Hoffman spater bei Studebaker Packard 10 Nachfolger Bearbeiten Die Produktion des 300 SL endete im Februar 1963 11 Daimler Benz stellte im Marz desselben Jahres den 230 SL Roadster 12 der Offentlichkeit auf dem Genfer Automobilsalon vor 13 Dieses Modell war leistungsmassig zwischen dem 190 SL und dem 300 SL angesiedelt Die vorherigen zwei SL Varianten wurden somit von nur noch einer abgelost mit der neuen internen Bezeichnung W 113 Nach Auffassung des Technikvorstandes Fritz Nallinger bereits 1959 geaussert musse ein kommender Ersatz fur den 300 SL funf Liter Hubraum haben 14 Der spatere Design Chef Bruno Sacco sagte uber die Baureihenablosung von 1963 Man hat mit dem W 113 den 300 SL kaputt gemacht Man hat den 190 SL und den 300 SL in einen Typ zusammengezogen Das fiel naher in die Richtung des 190 SL aus als zum 300 SL hin 15 Auch die automobile Fachpresse sah im 230 SL vorrangig den Nachfolger des 190 SL 16 17 18 Zur Prasentation des Sportwagen Prototyps C 111 von 1969 schrieb Auto Motor und Sport beispielsweise Seit der Produktionseinstellung des Mercedes Benz 300 SL bestand eine Lucke im Programm die von vielen Freunden des Hauses bedauert wurde 19 Sport Leicht oder Super Leicht Bearbeiten Eine offizielle Langform fur das Kurzel SL wurde von Mercedes Benz nicht bekanntgegeben Oft wird angenommen die Buchstaben stunden fur Sport Leicht Die Zeitschrift auto motor und sport berichtete im Jahr 2012 jedoch ohne Angaben von Quellen dass das Kurzel SL verbrieft und von Rudolf Uhlenhaut personlich unterschrieben nichts anderes als Super Leicht bezeichne 20 Diese Aussage steht im Widerspruch zu dem in enger Zusammenarbeit mit Uhlenhaut entstandenen Werk Mercedes Benz 300 SL von Engelen und Riedner das die Langform mit Sport Leicht angibt 21 Mercedes Benz gebrauchte bis 2017 beide Langformen In der von der Classic Sparte herausgegebenen Zeitschrift Mercedes Benz Classic wurde sie auch mit Super Leicht angegeben 22 Im Internetauftritt derselben Konzernsparte hingegen hiess es bis 2017 Sport Leicht und wurde nach einem Archivfund 3 in Super Leicht geandert 23 Damit blieb lange unklar welche Intention Daimler Benz seinerzeit bei der Vergabe der Buchstabenkombination hatte Erst Anfang 2017 konnte anhand des Zufallsfundes einer Pressemitteilung von 1952 im Konzernarchiv zweifelsfrei geklart werden dass das Kurzel SL fur super leicht steht 3 24 Renn und Rallye Erfolge Bearbeiten nbsp Zum 300 SLS umgebauter 300 SL Roadster beim Oldtimer Grand Prix 2009Bei der Mille Miglia 1955 gewannen Fitch Gendebien mit dem Serien SL neben dem Sieg von Stirling Moss auf dem 300 SLR Rennsportwagen einen Klassensieg Werner Engel wurde 1955 mit dem 300 SL Tourenwagen Europameister 1956 Walter Schock Die Marathon Rallye Luttich Rom Luttich gewann 1955 Olivier Gendebien und 1956 Willy Mairesse In den USA wurde Paul O Shea 1957 mit dem Roadster den die Rennabteilung in Stuttgart fur die Einsatze in den USA aufbaute Meister in der Rennsportkategorie Class D der vom Sports Car Club of America ausgeschriebenen Sportwagenmeisterschaft vor Carroll Shelby auf Maserati Ein Einsatz in der Production Class war 1957 wegen der gerade begonnenen Serienfertigung noch nicht moglich Die zwei von Paul O Shea eingesetzten Roadster wurden als 300 SLS bezeichnet Technische Beschreibung Bearbeiten nbsp Mercedes Benz 300 SL nbsp Seitenansicht nbsp Rucklicht nbsp Der Motor nbsp Rollendes Chassis des 300 SL CoupeDer W 198 ist ein zweituriger Sportwagen der zunachst als Coupe und anschliessend als Roadster gebaut wurde Er hat einen Gitterrohrrahmen mit aufgesetzter nicht selbsttragender Karosserie Der Motor ist vorn langs eingebaut und treibt die Hinterrader an Die Technik basiert zum Teil auf der Limousine W 186 II Typ 300 Die Hochstgeschwindigkeit des W 198 betragt je nach Hinterachsubersetzung bis zu 260 km h Den Verbrauch ermittelten zeitgenossische Autotester mit durchschnittlich 15 Liter Benzin auf 100 km Im Heck war ein 100 Liter Tank untergebracht gegen Aufpreis gab es auch eine 130 l Ausfuhrung Roadster nur mit 100 l Tank Rahmen und Fahrwerk Bearbeiten nbsp Explosionsmodell des W 198 I ohne Turen und Dach Wie bei zeitgenossischen Rennwagen ublich hat der W 198 einen Gitterrohrrahmen den Rudolf Uhlenhaut konstruierte Eine solche Konstruktion sorgt fur hohe Stabilitat bei geringer Fahrzeugmasse Dunne Rohre wurden zu vielen Dreiecken zusammengesetzt der fertige Rahmen ist mit 82 kg sehr leicht seine Elemente werden bis auf den vorderen und hinteren Quertrager nur auf Druck und Zug beansprucht Das gesamte fahrfertige Auto einschliesslich Reserverad Werkzeug und Treibstoff wiegt 1295 kg der Fahrzeugschwerpunkt liegt fast genau in der Fahrzeugmitte Das Fahrwerk entspricht im Wesentlichen dem der 300er Limousine wurde aber sportlicher abgestimmt Die Vorderrader sind an doppelten ungleich langen Querlenkern mit Schraubenfedern und hydraulischen Teleskopstossdampfern aufgehangt zusatzlich ist ein Drehstabstabilisator eingebaut Die Hinterachse ist eine Eingelenk Pendelachse auch sie wird mit Schraubenfedern abgefedert und hat je Rad einen hydraulischen Teleskopstossdampfer Serienmassig sind Stahlblech Scheibenrader der Dimension 5K 15 Zoll sie waren auch in der Grosse 5J 15 Zoll sowie mit einer um einen halben Zoll vergrosserten Einpresstiefe 5 K 15 Zoll lieferbar ausserdem mit Rudge Verschluss Zentralverschluss statt der Befestigung des Rades mit funf Schrauben Die Reifen haben die Grosse 6 50 15 Zoll Supersport das entspricht der heutigen Reifengrosse 185 VR15 Das 300 SL Coupe hatte Trommelbremsen mit Kuhlrippen Durchmesser 26 Zentimeter Zur Verringerung der Pedalkraft wurde erstmals im Pkw Bau ein Bremskraftverstarker verwendet damals als Ate Bremshelf bezeichnet der mithilfe des Unterdrucks im Saugrohr funktioniert Die Trommelbremsen der Vorderrader haben zwei zehn Zentimeter breite auflaufende Bremsbacken Duplexbremse und zwei Radbremszylinder Die Handbremse ist eine mechanische Feststellbremse die auf die Hinterrader wirkt Das Lenkgetriebe ist eine Kugelumlauflenkung 25 Karosserie Bearbeiten Die Karosserie des 300 SL besteht zum grossten Teil aus Stahlblech die Motorhaube die Kofferraumklappe die Schweller und Turhaut jedoch aus Aluminium Auf Wunsch und gegen einen verhaltnismassig geringen Aufpreis wurde die gesamte Karosserie aus Leichtmetall hergestellt wodurch das Fahrzeug 80 Kilogramm leichter wurde Doch diese Ausfuhrung wahlten nur 29 SL Kunden heute sind diese Exemplare entsprechend begehrt Fur die Karosserie war Silbergrau die Standardfarbe Andere Farben waren auf Wunsch erhaltlich 26 So fuhr Franz Joseph von Thurn und Taxis zur Erinnerung an die von seinen Ahnen gegrundete Post einen postgelb lackierten Mercedes 300 27 Zielsetzung bei der Karosserieform war es das Fahrzeug moglichst stromungsgunstig zu gestalten Um die Stirnflache klein zu halten war die Karosserie ab der Fensterlinie etwas eingezogen Erst nach der Konstruktion des Rahmens der weit nach oben reichte fiel auf dass herkommliche Turen wegen dieser Rahmenkonstruktion an den Fahrzeugflanken nicht einsetzbar waren Die auffalligen Flugelturen waren also wegen der Fahrzeugkonstruktion notig Im englischsprachigen Raum bekam der W 198 wegen seiner Turen den Beinamen Gullwing Mowenflugel Ein dezenter Stab liess sich zum Offnen der Turen aus der Karosserie schwenken entriegelte das Schloss und liess die von zwei Teleskopfedern unterstutzte Tur nach oben schwenken Ein Coupe wurde 1955 mit einer GfK Karosse versehen es verblieb als Einzelstuck beim Hersteller Chassisnummer 198 040 55 00028 28 Das Auto ist weiss lackiert und hat auf den vorderen Kotflugeln Zusatzblinker ahnlich wie bei manchen Mercedes Ponton Modellen 29 Motor und Antriebsstrang Bearbeiten Der Wagen hat einen Sechszylinder Reihenmotor Ottomotor des Typs M 198 mit 2996 cm Hubraum der technisch auf dem Mercedes Benz M 186 basiert Der M 198 hat statt der beiden Vergaser des M 186 eine Benzindirekteinspritzung wie es sie bis dahin bei Viertakt Pkw Motoren nicht gegeben hatte und Trockensumpfschmierung um bei schneller Kurvenfahrt die Schmierung sicherzustellen und die Hohe der Olwanne einzusparen Die Leistung betragt mit Seriennockenwelle 200 PS 147 kW mit Sportnockenwelle 215 PS 158 kW bereits beim Coupe bestellten die meisten Kunden die Sportnockenwelle die spater beim Roadster standardmassig angeboten wurde 30 Damit der Motor in dem flachen Auto eingebaut werden konnte wurde er um 45 Grad nach links geneigt auch eine Neuheit in der Serienproduktion nach anderen Angaben jedoch betragt die Schraglage des Motors 50 zur Senkrechten 31 Dadurch verringerte sich der Fussraum des Beifahrers etwas Ab Marz 1962 wurde ein uberarbeiteter Motor M 198 III mit Leichtmetallzylinderblock eingebaut von diesem Motor wurden 209 Stuck gefertigt Vom Motor wird die Antriebskraft bzw das Drehmoment uber eine Einscheibentrockenkupplung auf die Getriebeeingangswelle ubertragen Der Wagen hat ein Vierganggetriebe funf unterschiedliche Hinterachsubersetzungen waren erhaltlich Die Serienubersetzung zu Beginn der Bauzeit war 1 3 42 ab dem 41 Fahrzeug wurde sie zugunsten einer besseren Beschleunigung in 1 3 64 geandert Sie ermoglicht eine Hochstgeschwindigkeit von 235 km h Beschleunigung von 0 bis 100 km h in 9 3 Sekunden Eine noch bessere Beschleunigung bieten die Ubersetzungen 1 3 89 und 1 4 11 Die langste Ubersetzung betragt 1 3 25 Die Gesamtubersetzung wird dadurch so verandert dass der Motor bei massigem Tempo zwar mit niedriger Drehzahl lauft der Wagen aber im Stadtverkehr schlecht zu fahren ist 7 Innenraum Bearbeiten nbsp Innenraum in schwarz silber nbsp Innenraum in grau rot nbsp Hohe Turschwelle beim CoupeDer Innenraum des 300 SL Coupes ist nicht luxurios ausgestattet Standardmassig wurde fur den Sitzbezug Stoff in vier karierten Mustern angeboten Die Kombinationen der Grundfarben waren rot grun grau grun grau blau und grau rot Bei allen karierten Stoffen sind ein rotes und ein dazu versetztes gelbes Gittermuster eingewebt Die meisten Kunden entschieden sich jedoch fur Lederbezuge die spater beim Roadster zur Serienausstattung gehorten Um das Einsteigen zu erleichtern lasst sich beim Coupe das Lenkrad an der Lenkradnabe mit dem unteren Teil um 90 in Richtung Armaturenbrett nach vorne klappen wodurch der obere Teil in den Fahrgastraum ragt Im Instrumententrager liegen links der Drehzahlmesser und rechts der Tachometer Unter diesen Instrumenten sind Ol und Wasserthermometer sowie Oldruckmanometer und Kraftstoffanzeige angeordnet Die Uhr sitzt leicht nach rechts versetzt in der Mitte des Armaturenbretts Der Innenspiegel ist auf dem Armaturenbrett angebracht Einen serienmassigen Aussenspiegel hatte der 300 SL anfangs noch nicht 25 Hinter Fahrer und Beifahrersitz ist beim Flugelturer ein Stauraum fur Gepackstucke vorhanden da der Raum unter der Heckklappe durch Reserverad und Fahrzeugtank samt Tankeinfullstutzen weitestgehend ausgefullt ist Wird jedoch in dem Raum hinter den Sitzen Gepack mitgefuhrt ist der Ruckspiegel kaum zu nutzen 25 Der Innenraum des Flugelturers heizt sich im Sommer stark auf und kann durch die Fahrzeugbeluftung eher unzureichend gekuhlt werden Der 300 SL hat ausser den dreieckigen Ausstellfenstern eine vom Hersteller so benannte Sommer Zusatzbeluftung Frischluft Offnung vor der Frontscheibe ausserdem lassen sich die Seitenscheiben beim Coupe herausnehmen und in Taschen hinter den Sitzen verstauen 32 Anderungen beim Roadster W 198 II Bearbeiten Die Masse Gewicht des Roadsters ist mit 1420 kg um 125 kg grosser als die des Coupes aber mit unverandert 215 PS 158 kW galt der Roadster als ebenfalls gut motorisiert Der Gitterrohrrahmen ist auch beim Roadster tragendes Gerust allerdings im Bereich der Turen und des Hecks deutlich verandert So wurde Platz gewonnen fur einen wenn auch bescheidenen Kofferraum und an Scharnieren normal befestigte Turen mit deutlich bequemerem Einstieg die auch ubliche Kurbelfenster haben Die Hinterachse wurde zur Eingelenk Pendelachse mit Ausgleichsfeder mit der Folge verbesserter Fahreigenschaften und erhohten Komforts Im Marz 1961 wurden die fahrtwindgekuhlten Trommel Duplexbremsen von modernen Scheibenbremsen abgelost Das Verdeck des W 198 Roadsters lasst sich unter einer Klappe hinter den Sitzen unterbringen und ist mit wenigen Handgriffen leicht zu bedienen Seine aussere Erscheinung ist vorn durch die unter einem gemeinsamen Deckglas eingelassenen Scheinwerfer und Blinker gepragt Ein weiteres Stilmerkmal ist wie beim Coupe der grosse Luftauslass in den vorderen Seitenteilen Fur Wintersportfreunde lieferte Mercedes Benz ab Herbst 1958 ein elegantes leicht aufzusetzendes Hardtop Es war so beliebt dass es schon kurze Zeit spater zu den meistbestellten Sonderausstattungen gehorte Kaufer des Fahrzeugs BearbeitenDer Kauf eines Mercedes W 198 war wegen seines hohen Preises nur wenigen Menschen moglich Zu den bekannten Neuwagenkaufern des 300 SL zahlten unter anderem Stavros Niarchos Mohammad Reza Schah Pahlavi Rob Walker Juan Manuel Fangio Herbert von Karajan Tony Curtis Henri Nannen Sophia Loren Romy Schneider Clark Gable Gunter Sachs und Glenn Ford aber auch die Adam Opel AG 33 Technische Daten BearbeitenAllgemeine Daten Bearbeiten Kenngrossen W 198 Coupe W 198 II Roadster Baujahre 1954 1957 1957 1963Abmessungen und GewichteRadstand 2400 mmLange 4520 mm 4570 mmBreite 1790 mmHohe 1300 mmWendekreis 11 5 m 2 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag Masse 1295 kg 1420 kgMaximal zulassige Gesamtmasse 1515 kg 1560 kgLuftwiderstandsbeiwert 34 0 425 0 537 offen Hochstgeschwindigkeit Anm 1 Je nach Ubersetzung zwischen 208 und 260 km h Je nach Ubersetzung zwischen 220 und 260 km hBeschleunigung 0 100 km h Mit serienmassiger Hinterachsubersetzung 9 3 sVolumen des Kraftstoffbehalters 100 l gegen Aufpreis 130 l 100 l davon 9 l Reserve Kraftstoffverbrauch DIN 70030 9 5 l 100 kmMotorTyp Ottomotor M 198 I 198 980 ab 3 1962 M 198 III 198 982 11 Bauart Reihen Sechszylindermotor um 45 geneigt langs eingebaut ab 3 1962 LeichtmetallblockKuhlung Flussigkeitskuhlung 15 5 l Kuhlmittel Motorschmierung Trockensumpfschmierung mit Hauptstrom Olfilter und Olkuhler Olinhalt 15 Liter Gemischaufbereitung Direkteinspritzung mit mechanisch geregelter Sechsstempel Einspritzpumpe Einspritzdruck 4 5 MPa 35 Bohrung Hub 85 88 mmHubraum 2996 cm Nennleistung DIN 70020 215 PS 158 kW bei 5800 min 1 215 PS 158 kW bei 5800 min 1Maximales Drehmoment DIN 70020 28 kpm 274 6 Nm bei 4600 min 1Verdichtungsverhaltnis 8 55 1Ventilsteuerung OHC zwei Ventile je Zylinder von einer Nockenwelle uber Kipphebel betatigt Antrieb durch Duplex RollenketteKraftubertragungAntrieb HinterraderKupplung EinscheibentrockenkupplungGetriebe 4 Gang Schaltgetriebe vollsynchronisiert Ubersetzungen I 3 34 II 1 97 III 1 39 IV 1 00 R 2 73Ubersetzungsverhaltnis des Hinterachsantriebes wahlweise 3 64 1 3 25 1 3 42 1 3 89 1 oder 4 11 1Bremsanlage hydraulisch mit Unterdruck Bremskraftverstarker auf Vorder und Hinterrader wirkend Trommelbremsen vorn und hinten ab 3 1961 Scheibenbremsen vorn und hintenTestwerte der Beschleunigung und Endgeschwindigkeit einschlagiger Automobilzeitschriften Bearbeiten Die Angaben zu den Fahrleistungen unterscheiden sich in den Quellen teilweise erheblich Fahrleistungen des Mercedes Benz W198Test auto motor und sport 21 1955 Automobil Revue 22 Januar 1959 auto motor und sport 23 2015Serienmassige Hinterachsubersetzung 130 Liter Tank 100 Liter Tank zwei Personen 36 60 Jahre altes Auto serienmassig 130 Liter Tank0 40 km h 1 9 s0 50 km h 2 8 s0 60 km h 4 5 s0 80 km h 7 0 s 5 7 s 5 1 s0 100 km h 9 3 s 7 9 s 7 2 s0 120 km h 12 3 s 10 2 s 10 1 s0 130 km h 11 7 s0 140 km h 14 1 s 14 1 s 13 6 s0 160 km h 17 7 s 17 0 s 18 4 s0 180 km h 22 3 s 24 9 s0 200 km h 43 8 s 34 8 s400 m mit stehendem Start 15 3 s Endgeschwindigkeit 148 km hHochstgeschwindigkeit 228 km h 237 km h 235 km hReplikate BearbeitenDer Mercedes Benz 300 SL war immer wieder auch bei Herstellern von Replikaten beliebt Dabei hat Mercedes Benz die originalgetreue Nachbildung des 300 SL gerichtlich verbieten lassen denn die Form des Fahrzeugs ist geschutzt So gab es aus Deutschland die Modelle Mercedes 300 SL Flugelturer 37 und Mercedes 300 SL Roadster 38 aus der bayerischen Automobilmanufaktur Scheib Scheib baute seine beiden Modelle zunachst auf eigenen Chassisrahmen auf Antriebsstrang und Fahrwerk dagegen wurden vom Mercedes Benz W 124 ubernommen Aus der Schweiz kamen die Replikate Gullwing und Gullwing Roadster Sie haben eine auf einem Gitterrohrrahmen aufbauende Verbundstoffkarosserie die sich aus einer Aluminiumschicht Epoxydharz und Glasfasern zusammensetzt Zwei verschiedene Sechszylindermotoren standen zur Wahl Der Mercedes Benz M 103 mit einer Leistung von 132 kW 180 PS und der Mercedes Benz M 104 der 165 kW 225 PS leistet In den USA wird ein Flugelturer Nachbau von der M Wing Motors fur den lokalen Markt unter dem Namen Turnkey Gullwing montiert 39 Daimler liess 2012 einen Nachbau des W 198 offentlich zerstoren 40 nachdem das Landgericht Stuttgart Daimler Urheberschutz zugestanden hatte Wurdigungen BearbeitenDie Deutsche Post AG gab am 5 Dezember 2002 eine Wohlfahrtsmarke mit dem Foto eines Mercedes 300 SL in der Serie Oldtimer Automobile heraus Die Briefmarke hatte einen Frankaturwert von 0 55 fur einen Standardbrief vgl Briefmarken Jahrgang 2002 der Bundesrepublik Deutschland Auch andere Postamter gaben Briefmarken mit diesem Wagen als Motiv heraus so etwa Monaco 1975 41 und Liechtenstein 2013 42 Bibliografie Bearbeiten2005 2006 Eric Le Moine Register No1 Mercedes Benz 300 SL Coupe Gullwing Register 198 040 amp 198 043 2011 2012 Eric Le Moine with the support of MB Classic Stuttgart Register No2 Mercedes Benz 300 SL Coupe Gullwing Register 198 040 amp 198 043 ISBN 978 3 905868 35 7 2019 2020 Eric Le Moine Register No3 Final Edition Mercedes Benz 300 SL Coupe Gullwing Register 198 040 amp 198 043 ISBN 978 3 033 07568 9 Literatur Bearbeiten chronologisch Jorg Erhard Hofelich Mercedes 300 SL Der Traumwagen aus Stuttgart Auto Classic 5 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1982 ISBN 3 7909 0152 0 Bildband Jurgen Lewandowski Mercedes 300 SL Sudwest Verlag Munchen 1988 ISBN 3 517 01101 0 R M Clarke Mercedes 190 300 SL 1954 1963 Brooklands Books Cobham 1988 ISBN 978 1 870642 26 2 Gunter Engelen Michael Riedner Mercedes Benz 300 SL Vom Rennsport zur Legende Mit Fotografien von Hans Dieter Seufert Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 2 Auflage ISBN 3 613 01268 5 Markus Bolsinger Jurgen Lewandowski Harry Niemann 50 Jahre Mercedes Benz 300 SL Delius Klasing Verlag Bielefeld 2004 ISBN 3 7688 1512 9 Hans Kleissel Harry Niemann Mercedes Benz 300 SL Das Jahrhundertauto Motorbuch Verlag Stuttgart 2017 ISBN 978 3 613 03960 5 Besprechung 43 Filme BearbeitenMercedes 300 SL Der Flugelturer Alternativtitel Auto Ikonen Mercedes 300 SL Dokumentarfilm Deutschland 2016 29 44 Min Buch und Regie Tilman Achtnich Produktion SWR Reihen Geschichte im Sudwesten Auto Ikonen Erstsendung 27 Marz 2016 bei SWR Fernsehen Inhaltsangabe von ARD und online Video von SWR Legenden der Strasse Autoschatze im Mercedes Benz Museum Dokumentarfilm Deutschland 2011 28 41 Min Kamera Wolfgang Breuning Produktion SWR Erstsendung 9 Juni 2011 bei SWR Fernsehen Inhaltsangabe von ARD Der Mercedes Benz 300 SL hatte in mehreren Spielfilmen einen Gastauftritt als exquisite Requisite Den bekanntesten Auftritt nahm der Wagen in Louis Malles Fahrstuhl zum Schafott 1958 ein Darin wird er zum Gesprachsgegenstand und spater auch zum Fluchtfahrzeug Weitere Filmauftritte hier 44 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mercedes Benz W 198 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mercedes Benz 300 SL Internet Portal Mercedes Benz 300 SL Club e V Anmerkungen Bearbeiten Die maximal mogliche Hochstgeschwindigkeit ist ein theoretischer errechneter Wert Es wurden dafur nur die Getriebeubersetzung und die Motordrehzahl berucksichtigt aber nicht die zum Erreichen der Geschwindigkeit notige Motorleistung Einzelnachweise Bearbeiten Werner Oswald Mercedes Benz Personenwagen 1945 1985 Motorbuch Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 613 02778 7 S 46 70 Bernd Ostmann Mercedes Sportwagen Gipfeltreffen von drei Generationen In auto motor und sport 12 Februar 2011 a b c Benjamin Bessinger Mercedes Konzernarchiv 15 Regalkilometer Autogeschichte In Die Zeit 14 April 2017 S 2 Michael Rieder Urahn Forschung In Motor Klassik 1989 Heft 5 S 14 Video Doppelsieg trotz Pleitegeier Carrera Panamericana 1952 Memento vom 8 Mai 2015 im Internet Archive In Mercedes Benz com aufgerufen am 26 September 2020 3 31 Min Daimler Media Der Mercedes Benz 300 SL W 194 mit der Chassisnummer 11 Memento vom 15 August 2021 im Internet Archive In media daimler com 26 Marz 2012 mit 11 Archivfotos a b c Die klassischen Mercedes SL In Motor Klassik Spezial Nr 3 Vereinigte Motorverlage Stuttgart Rudiger Etzold Der Kafer Band 1 Motorbuch Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 7168 1582 9 S 230 Wahrung Lohn Preis Spirale Ein alter Hut In Der Spiegel 14 September 1955 Nr 38 An American Success Story In Mercedes Benz Club America a b 300 SL Roadster In Mercedes Benz Public Archive Daimler AG abgerufen am 8 August 2023 Pagoden Premiere in Genf Der Mercedes Benz 230 SL im Marz 1963 In media mercedes benz com 10 Marz 2023 aufgerufen am 8 August 2023 mit Bilderstrecke Mercedes Benz Public Archive U a Mercedes Benz Sportwagen Typ 230 SL In Daimler Benz AG Hrsg Presseinformationen 11 Marz 1963 Stuttgart 1963 S 2 mercedes benz publicarchive com Gunter Engelen Mercedes Benz 190 SL 280 SL 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 613 01367 3 S 113 Gunter Engelen Mercedes Benz 190 SL 280 SL 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 613 01367 3 S 139 Reinhard Seiffert Test Mercedes Benz 230 SL In Paul Pietsch Ludwig Vogel Hrsg AMS Auto Motor und Sport Nr 21 Vereinigte Motor Verlage Stuttgart 1963 S 19 Das Automobil 1963 In AR Automobil Revue Katalog 1963 Hallwag AG Bern CH 14 Marz 1963 S 55 Werner Oswald Deutsche Autos 1945 1975 9 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1984 ISBN 3 87943 391 7 S 240 Dieter Korp Von der Idee zur Wirklichkeit In Paul Pietsch Ludwig Vogel Hrsg Auto Motor und Sport Nr 17 Vereinigte Motorverlage Stuttgart 1969 S 77 Jochen Ubler Trimm s Leicht In Auto Motor und Sport Mercedes SL Spezial 2012 Nr 10 19 April 2012 ISSN 0005 0806 S 14 17 Gunter Engelen Mike Riedner Hans Dieter Seufert Fotografien Mercedes Benz 300 SL Vom Rennsport zur Legende 2 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 01268 5 S 31 Gerold Lingnau 300 SL Die Ikone wird funfzig In Mercedes Benz Classic Nr 1 2002 ISSN 1610 8043 S 10 22 Motorsport als Zundfunke Der Mercedes Benz 300 SL Rennsportwagen der Baureihe W 194 1952 1953 Memento vom 3 Oktober 2022 im Internet Archive In media daimler com mit Archivbildern Foto Pressemitteilung der Namensgebung In Die Zeit 14 April 2017 a b c Mercedes Benz 300 SL Test in Auto Motor und Sport Motorbuch Verlag Stuttgart 1955 Heft 21 Nachdruck in Motor Klassik Spezial Nr 3 Thomas Imhof Mercedes SL Vom Flugelturer bis zum SL der 90er Jahre Moewig Rastatt 1990 ISBN 3 8118 3057 0 S 20 Peter Brugge Zum Nachtisch eine susse Krone In Der Spiegel 9 Juli 1963 Nr 28 Dirk Johae Der Traumsportwagen des 20 Jahrhunderts In auto motor und sport Motor Klassik 19 Januar 2019 aufgerufen am 8 August 2023 mit Fotoserie Gunter Engelen Gerhard Heidbrink Faszination SL 300 SL W 198 I Hrsg DaimlerChrysler Konzernarchiv 2 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2005 ISBN 978 3 613 30514 4 S 19 Mike Riedner Gunter Engelen Mercedes Benz 300 SL 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02937 8 S 160 Spezialausgabe Inhaltsverzeichnis K Muller Technische Betrachtung uber die Mercedes Benz Sportwagen 300 SL und 190 SL In ATZ Automobiltechnische Zeitschrift ZDB ID 124863 7 Jg 59 1957 Nr 5 S 137 Daimler Benz AG Hrsg Mercedes Benz 300 SL Betriebsanleitung Ausgabe B Nr III 56 Stuttgart 1956 S 12 Engelen Riedner Mercedes Benz 300 SL S 242f Motor Klassik 1987 Heft 3 S 38 Richard van Basshuysen Hrsg Ottomotor mit Direkteinspritzung Verfahren Systeme Entwicklung Potenzial 3 Auflage Springer Vieweg Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 658 01408 7 S 386 Automobil Revue Langstreckenprufung Mercedes Benz 300 SL Luxuszweisitzer von hochster Qualitat ZQ In zwischengas com 22 Januar 1959 nur Artikelanfang Ein Juwel traumhaft schon Memento vom 15 April 2009 im Internet Archive In Automobilmanufaktur Scheib Ltd 2009 300 SL Roadster Reproduktion Memento vom 15 April 2009 im Internet Archive In Automobilmanufaktur Scheib Ltd 2009 mwingmotors com Internetprasenz von M Wing Motors aufgerufen am 26 September 2020 Daimler lasst Mercedes 300 SL Nachbau zerstoren In designschutznews de 5 Mai 2012 aufgerufen am 26 September 2020 Briefmarke Mercedes Benz 300SL 1955 designed and engraved by Claude Durrens In stampcommunity org 6 Mai 2016 Briefmarke Sammlungen in Liechtenstein Sport und Tourenwagen Memento vom 29 September 2020 im Internet Archive In Philatelie Liechtenstein 14 Juni 2013 Wolfgang Peters Mercedes 300 SL Heisses Geflugel In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 14 September 2017 mit Bilderstrecke F A S Nr 36 10 September 2017 S 60 Der Mercedes Benz 300 SL als Filmstar In mb300sl de aufgerufen am 30 September 2020 zum Thema allgemein Rund um den Mercedes Benz 300 SL Mercedes Benz Modelle Aktuelle Pkw Modelle mit Verbrennungsmotor A Klasse Baureihe 177 B Klasse W 247 C Klasse Baureihe 206 CLA Baureihe 118 CLE Baureihe 236 E Klasse Baureihe 214 S Klasse Baureihe 223 G Klasse W 463 GLA H 247 GLB X 247 GLC X 254 GLC Coupe C 254 GLE V 167 GLE Coupe C 167 GLS X 167 AMG GT C 192 AMG SL R 232 AMG GT 4 Turer Baureihe 290 AMG One C 298 Aktuelle vollelektrische Pkw Modelle EQA H 243 EQB X 243 EQE SUV X 294 EQE V 295 EQS SUV X 296 EQS V 297 EQT W 420 EQV B 447 Historische Pkw mit Verbrennungsmotor 1926 1943 Typ 400 Typ 630 Modell K W 02 W 03 W 04 W 05 W 06 W 07 W 08 W 10 W 11 W 15 W 18 W 19 W 21 W 22 W 23 W 24 W 28 W 29 W 30 W 31 W 103 W 130 W 133 III W 136 W 138 W 139 W 142 W 143 W 149 W 150 W 152 W 153 seit 1945 600 W 100 219 W 105 Baureihe 107 W 108 W 109 W 110 W 111 W 112 W 113 W 114 und W 115 S Klasse W V 116 CLA Baureihe 117 W 120 W 121 190 SL W 121 B II Baureihe 123 E Klasse Baureihe 124 S Klasse Baureihe 126 220 SE W 128 SL R 129 S Klasse Baureihe 140 CL C 140 GLA X 156 M Klasse W 163 M Klasse W 164 GLE W 166 GL X 164 GLS X 166 A Klasse Baureihe 168 A Klasse Baureihe 169 SLK R 170 SLK R 171 SLC R 172 220 220 S W 180 300 W 186 W 187 W 188 300 W 189 AMG GT Baureihe 190 W 191 SLS AMG Baureihe 197 W 198 SLR McLaren C 199 W 201 C Klasse Baureihe 202 C Klasse Baureihe 203 CLC CL 203 II C Klasse Baureihe 204 GLK X 204 C Klasse Baureihe 205 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 207 CLK Baureihe 208 CLK Baureihe 209 E Klasse Baureihe 210 E Klasse Baureihe 211 E Klasse Baureihe 212 E Klasse Baureihe 213 CL C 215 CL C 216 S Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 217 CLS Baureihe 218 CLS C 219 S Klasse Baureihe 220 S Klasse Baureihe 221 S Klasse Baureihe 222 SL R 230 SL R 231 E Klasse Coupe und Cabrio Baureihe 238 B Klasse T 245 B Klasse W 242 W 246 R Klasse Baureihe 251 GLC X 253 N 253 GLC Coupe C 253 CLS C 257 GLE Coupe C 292 CLK GTR W 297 W 414 G Klasse W 460 W 461 X Klasse Baureihe 470 Historische vollelektrische Pkw Modelle EQC N 293 Mercedes Benz Prototypen und Versuchsfahrzeuge W 01 W 14 W 17 W 25 D W 103 C 111 C 112 W 129 W 130 W 144 W 145 W 146 W 147 W 148 W 157 W 160 W 161Mercedes Benz Konzeptfahrzeuge NAFA EXT 92 Coupe Studie Vision A 93 Studie A MCC Studie SLK I Studie SLK II FCC AA Vision Maybach Studie Altra Vision SLR Vision SLA Vision GST Vision CLS Vision GST 2 Vision R Vision B Ocean DriveMercedes Benz Renn und Rekordwagen W 25 W 125 W 154 W 165 T 80 W 194 W 196 C9 C11 CLK GTR LM W 297 CLR W01 W02 W03 W04 W05 Hybrid W06 Hybrid W07 Hybrid W08 EQ Power W09 EQ Power W10 EQ Power W11 EQ Performance W12 E Performance W13 E PerformanceAktuelle Mercedes Benz Transporter und Vans T Klasse Citan W 420 Sprinter V Klasse Vito Baureihe 447 Historische Mercedes Benz Transporter und Vans Citan W 415 Harburger MB 100 L 319 T 1 T 2 Vaneo Vario Viano Vito Baureihe 638 Viano Vito Baureihe 639 Aktuelle Mercedes Benz Nutzfahrzeuge Accelo Actros Arocs Antos Atego Atron Axor Econic Zetros Unimog U 405 U 437 4 Historische Mercedes Benz Nutzfahrzeuge bis 1945 L 3 4 W 02 L 300 W 15 L 301 W 136 L 1000 W 37 G 3a L 1500 L 3000 L 4500 L 6500seit 1945 L 311 L 312 L 315 L 321 L 325 L 326 LP 333 L 337 L 710 L 911 L 1113 LK NG Neue Generation SK Schwere Klasse U 2010 U 401 U 402 U 404 U 406 U 407 U 408 U 411 U 417 U 418 U 421 U 425 U 435 U 437 1 U 405 U 437 4Historische Mercedes Benz Traktoren OE MB tracAktuelle Mercedes Benz Busse CapaCity Citaro Citaro CNG Citaro K Conecto Integro Intouro Medio Sprinter City Sprinter Mobility Sprinter Transfer Sprinter Travel Tourismo TravegoHistorische Mercedes Benz Busse O Busse seit 1945 O 302 O 303 O 305 O 305 GG O 305 GT O 305 GTD O 307 O 317 O 320 O 321 O 322 O 402 O 404 O 405 O 405 G O 405 GN O 405 N O 405 GTZ O 405 GTD O 407 O 510 Tourino O 520 Cito O 3500 Zeitleiste bis 1945 Fahrzeugklasse 1920er 1930er 1940er6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4Kompaktklasse W 15 Typ 170 W 23 Typ 130 W 30 Typ 150 W 28 Typ 170 H Mittelklasse W 02 Typ Stuttgart 200 W 136 W 149 Typen 170 V 200 V W 11 Typ Stuttgart 260 W 143 Typ 230 n W 21 Typ 200 230 W 153 Typ 230 W 138 Typ 260 D Obere Mittelklasse W 03 W 04 W 05 Typen 300 320 350 W 18 Typ 290 W 10 W 19 Typen 350 370 380 W 142 Typ 320 W 22Oberklasse Typ 400 amp Typ 630 W 24 W 29 W 129 Typen 500 K 540 K 580 K W 08 Typ Nurburg 460 460 K 500 Typ 500 N W 07 W 150 Typen 770 770 K Sportwagen Modell KW 06 Typ S SS SSK SSKL W 24 W 29 W 129Gelandewagen W 103 Typ G1 W 31 Typ G4 W 133 III Typ 170 VG W 139 Typ 170 VL W 152 Typ G5 Kleintransporter L 3 4 L 1000 Express L 301L 300 Zeitleiste seit 1945 Fahrzeug klasse Karosserie versionen Aktuelle Klasse 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Kompaktklasse Schragheck A W 176 W 177Kompaktvan Baureihe 168 Baureihe 169B T 245 W 242 W 246 W 247Coupe CLA Baureihe 117 Baureihe 118Mittelklasse Limousine Kombi C W 201 Baureihe 202 Baureihe 203 Baureihe 204 Baureihe 205 Baureihe 206Coupe Cabrio Baureihe 208 Baureihe 209 C 204 C 205 A 205 Baureihe 236Sportcoupe CL 203Obere Mittelklasse Limousine Kombi E W 136 W 120 W 121 W 110 W 114 W 115 Baureihe 123 Baureihe 124 Baureihe 210 Baureihe 211 Baureihe 212 Baureihe 213W 136 W 191Coupe Cabrio W 136 W 114 C 123 C 124 A 124 Baureihe 207 Baureihe 238Limousine EQE V 295Oberklasse Limousine S W 187 W 180 W 128 W 105 W 111W 112 W 108 Baureihe 116 Baureihe 126 Baureihe 140 Baureihe 220 Baureihe 221 Baureihe 222 Baureihe 223W 109 V 116 V 126 V 140 V 220 V 221 V 222 V 223W 186 W 189 W 100 Baureihe 240 X 222 VV 222 Z 223Coupe Cabrio W 187 W 180 W 111 C 126 C 140 C 215 C 216 Baureihe 217W 188 W 128 W 112Vierturiges Coupe CLS C 219 Baureihe 218 C 257AMG GT 4 Turer X 290EQS V 297Grossraumlimousine R Baureihe 251Sportwagen Coupe Roadster SLK R 170 R 171 R 172SL W 121 B II W 113 R 107 R 129 R 230 R 231 R 232AMG GT W 198 C 107 Baureihe 199 Baureihe 197 Baureihe 190 C 192Rennwagen Coupe C 208 C 298Gelandewagen Steilheck Cabrio G W 460 W 461W 463 W 463SUV Schragheck GLA X 156 H 247EQA H 243Steilheck GLB X 247EQB X 243GLC Musso FJ X 204 X 253 X 254N 253Schragheck C 253 C 254Schragheck EQC N 293Steilheck GLE W 163 W 164 W 166 W 167Schragheck C 292 C 167Schragheck EQE X 294Steilheck GLS X 164 X 166 X 167Schragheck EQS X 296Pick up Doppelkabine X P100 Baureihe 470 N Hochdachkombi Kombi Kastenwagen T Citan W 414 W 415 R W 420 R Kleintransporter Kleinbus Kastenwagen V Vito N1000 N1300 MB 100 MB 100 W 638 Baureihe 639 Baureihe 447MB 100 MB 140Sprinter L 206 Baureihen 601 602 611 W 901 905 W 906 W 907 910Kastenwagen L 319 Baureihen 309 310 313 Baureihen 667 670 V 667 V 668 V 670Von Hanomag Henschel ubernommen Von DKW ubernommen und weiterentwickelt Gemeinsam mit SsangYong entwickelt wurde auch unter den Marken SsangYong SAIC Maxus und Daewoo vertrieben Gemeinsam mit Volkswagen entwickelt wird wurde auch unter den Marken Volkswagen Dodge und Freightliner vertrieben Gemeinsam mit McLaren entwickelt Unter Maybach Manufaktur vermarktet Kooperation mit Renault Nissan Allianz R Basierend auf einem Renault bzw N basierend auf einem Nissan nbsp Dieser Artikel wurde am 19 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mercedes Benz W 198 amp oldid 237843595