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Gerold Lingnau 6 September 1934 in Frankfurt am Main 15 April 2017 in Bad Soden war ein deutscher Journalist und von 1972 bis 1999 verantwortlicher Redakteur fur die Beilage Technik und Motor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Wirken 3 Auszeichnungen und Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksHerkunft und Ausbildung BearbeitenLingnaus Eltern stammten aus West und Ostpreussen und hatten sich in Frankfurt am Main angesiedelt wo Lingnau die Volksschule besuchte 1943 wechselte die Familie nach Kronberg im Taunus Am dortigen Realgymnasium erlangte Lingnau 1951 das Abitur In diese Zeit reichen seine ersten journalistischen Versuche als Verfasser von Leitartikeln einer Schulerzeitung Seit 1952 absolvierte er das Studium der Volkswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt das er 1957 als Diplom Volkswirt abschloss und wurde ebendort im Jahr 1960 bei Otto Veit mit einer Arbeit uber Die Weiterfuhrung des Grenznutzengedankens in der Geldtheorie zum Dr rer pol promoviert Wirken BearbeitenAnfang 1961 trat Lingnau in die Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein wo die Borse fur ein halbes Jahr sein erstes Tatigkeitsfeld war Spater wechselte er in die Firmenredaktion und redigierte sieben Jahre lang taglich den privatwirtschaftlichen Teil der Zeitung Wahrend dieser Zeit widmete sich Lingnau aber auch Fragen der Verkehrswirtschaft und des Automobilwesens einer Leidenschaft die bei ihm auf seine Begeisterung fur Technik schon zu Studienzeiten zuruckreichte Nach dem Tod von Hugo V Seib ubernahm er im Marz 1973 als verantwortlicher Redakteur das Motor Ressort das 1988 unter dem Titel Technik und Motor auf eine breitere Basis gestellt wurde Als Autor oder Mitverfasser schrieb Lingnau rund ein Dutzend Bucher die meisten uber Autos oder Motorrader Lingnau war verheiratet hatte zwei Sohne und lebte in Eppstein wo er sich auch ehrenamtlich engagierte Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenBuchpreis der Christophorus Stiftung des Verbandes der Kraftfahrtversicherer 1976 Verbandsabzeichen in Gold des Bundesverbands des Deutschen Guterfernverkehrs 1977 Christophorus Preis ausserdem Christophorus Buchpreis zusammen mit dem Ko Autor Johannes Damm 1983 Vereinsabzeichen in Gold des Automobilclubs Kraftfahrer Schutz 1985 Goldmedaille der Christopherus Stiftung 1986 Johnny Rozendaal Uhr des Verbandes der Motorjournalisten VdM 1993 Ehrenmitgliedschaft im MotorPresseClub MPC dort Erster Vorsitzender von 1986 bis 1994 1995 Akademie Preis in Gold der Akademie Bruderhilfe Familienfursorge 1999 Ehrenzeichen in Gold der Deutschen Verkehrswacht 1999 Robert Allmers Medaille des Verbandes der Automobilindustrie VDA fur Verdienste um den deutschen Kraftverkehr 1999 Kulturpreis der Eduard Rhein Stiftung 2001 Literatur BearbeitenSie redigieren und schreiben die Frankfurter Allgemeine bearbeitet von Ingeborg Lukas Frankfurt Oktober 1988 S 71f Sie redigieren und schreiben die Frankfurter Allgemeine bearbeitet von Ingeborg Lukas Frankfurt Juni 1993 S 75 Weblinks BearbeitenZum Tod von Gerold Lingnau Literatur von und uber Gerold Lingnau im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 170225089 lobid OGND AKS LCCN n86009657 NDL 00447764 VIAF 108459778 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lingnau GeroldKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 6 September 1934GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 15 April 2017STERBEORT Bad Soden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerold Lingnau amp oldid 238913795