www.wikidata.de-de.nina.az
Der Cosworth DFV ist ein fur die Formel 1 konstruierter Rennsportmotor des britischen Motorenherstellers Cosworth der uber einen Zeitraum von 19 Jahren von uber 90 Teams in der Formel 1 Weltmeisterschaft eingesetzt wurde Seine Entwicklung wurde von Lotus initiiert und von Ford finanziert Deshalb wird er vielfach auch als Ford DFV oder Ford Cosworth DFV bezeichnet Mit 155 gewonnenen Weltmeisterschaftslaufen 12 Fahrer und 10 Konstrukteurstiteln ist er der erfolgreichste Motor in der Geschichte der Formel 1 Verschiedene Weiterentwicklungen gingen unter den Bezeichnungen DFY DFZ und DFR bis in die 1990er Jahre an den Start Auch in anderen Rennklassen wie der Formel 3000 war der DFV erfolgreich Ausserdem gab es Versionen fur Sportwagenrennen Cosworth DFV in einem Ligier JS11 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 1 1 Die 3 Liter Formel 1 1 2 Ubergangsweise Notlosungen 1 3 Lotus Ford und Cosworth 2 Bezeichnung 3 Technik 3 1 Die Grundkonstruktion des DFV 3 2 Die Kurzhubversion 3 3 Der Cosworth DFY 4 Die Rolle der Tuner 5 Renngeschichte des DFV in der Formel 1 Weltmeisterschaft 5 1 Erfolgreiches Debut mit Lotus 5 2 Der am weitesten verbreitete Motor der Formel 1 5 3 Siege in Serie 5 4 Konkurrenz durch Zwolfzylinder Flachmotoren 5 5 Aerodnamik Vorteil gegenuber Flachmotoren 5 6 Verdrangung durch Turbomotoren 6 Meisterschaftsfreie Formel 1 Rennen und lokale Serien 6 1 Formel 1 Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus 6 2 Sudafrikanische Formel 1 Meisterschaft 6 3 Aurora AFX Formel 1 Serie und Britische Formel 1 Meisterschaft 7 Der DFV ausserhalb der Formel 1 7 1 Formel 3000 7 2 Sportwagenrennen 7 2 1 Ford P68 7 2 2 Mirage Rennwagen 7 2 3 Weitere Hersteller 8 Weiterentwicklungen fur die 3 5 Liter Formel 1 Cosworth DFZ und DFR 9 Weiterentwicklungen fur andere Rennserien 9 1 Cosworth DFW Tasman Serie 9 2 Cosworth DFX und DFS Cart 9 3 DFL Sportwagen 10 Statistik 10 1 Die DFV Teams in der Formel 1 Weltmeisterschaft 10 1 1 Werksteams der Chassiskonstrukteure mit DFV Motoren 10 1 2 Kundenteams mit DFV Motoren 10 2 Erfolge 10 2 1 Konstrukteursmeisterschaften in der Formel 1 10 2 2 Fahrerweltmeisterschaften in der Formel 1 10 2 3 Siege 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenDie 3 Liter Formel 1 Bearbeiten Mit Beginn der Saison 1966 erhielt die Formel 1 ein neues Reglement Anstelle der bisherigen kleinvolumigen Triebwerke mit maximal 1 5 Liter Hubraum waren nunmehr Saugmotoren mit einem Hubraum von bis zu 3 0 Litern zugelassen Die Entscheidung der seinerzeit zustandigen Aufsichtsbehorde Commission Sportive Internationale CSI fiel im November 1963 und ging auf einen Vorschlag der Chassis und Motorenkonstrukteure zuruck Die Konstrukteure hatten die 3 0 Liter Formel in der Erwartung vorgeschlagen die CSI werde sie ablehnen und stattdessen als Kompromiss ein Zweiliterlimit festsetzen das die Konstrukteure eigentlich bevorzugten Motoren dieser Grosse hatten kostengunstig durch Vergrosserung der bereits vorhandenen 1 5 Liter Triebwerke entwickelt werden konnen Stattdessen griff die CSI unerwartet den Vorschlag der Konstrukteure auf und fuhrte ab 1966 eine Hubraumgrenze von 3 0 Litern fur Saugmotoren ein 1 fur die die bisherigen 1 5 Liter Triebwerke keine geeignete Basis waren Ubergangsweise Notlosungen Bearbeiten Zu Beginn der Saison 1966 hatten nur Repco Ferrari und Maserati neue Motoren entwickelt die auf die neuen Bedingungen zugeschnitten waren Sie waren allerdings nicht frei verfugbar Ferrari behielt den neuen Zwolfzylinder seinem Werksteam vor Maserati rustete exklusiv das Cooper Werksteam aus und der Repco Motor wurde ab Sommer 1966 allein vom Brabham Team eingesetzt das seine Entwicklung in Auftrag gegeben hatte Kundenmotoren die dem neuen Reglement entsprachen gab es nicht weil Coventry Climax der bis dahin grosste Anbieter frei zuganglicher Rennsportmotoren nach der Ubernahme durch Jaguar Ende 1965 seinen Ausstieg aus der Formel 1 erklart hatte Die meisten Teams mussten deshalb mit Ubergangslosungen in die Saison 1966 starten Zumeist wurden die in der 1 5 Liter Formel verwendeten Motoren von Coventry Climax und B R M so weit wie moglich aufgebohrt wobei Hubraume von 2 0 bis 2 5 Litern erreicht wurden im Fall des Climax FPF kamen einige Bearbeitungen sogar auf 2 8 Liter Anglo American Racers und Brabham zu Saisonbeginn 2 3 Weitere Notlosungen waren z B McLarens hubraumreduzierte Champ Car Achtzylinder von Ford bzw Traco oder Sportwagentriebwerke der italienischen Scuderia Serenissima die das Leistungsniveau der Formel 1 nicht erreichten 4 Lotus Ford und Cosworth Bearbeiten nbsp Initiator des DFV Lotus Chef Colin Chapman nbsp Financier des DFV Der Ford KonzernDie Motorensituation wurde vor allem von den britischen Teams als unbefriedigend empfunden Colin Chapman der Chef des Teams Lotus appellierte im Sommer 1965 offentlich an die Autoindustrie sowie an die britische Regierung einen leistungsstarken und leicht verfugbaren Motor fur die britischen Teams zu entwickeln bzw die Entwicklung zu unterstutzen Von dieser Seite gab es allerdings keine Losungen Chapman wandte sich daher an Keith Duckworth einen ehemaligen Lotus Ingenieur der seit 1958 zusammen mit Mike Costin einen Betrieb unter dem Namen Cosworth fuhrte Cosworth war fur seine Rennmotoren fur kleinere Motorsportklassen wie die Formel Junior bzw Formel 3 bekannt die seit den fruhen 1960er Jahren europaweit eingesetzt wurden teilweise auch in der 1 5 Liter Formel 1 5 Keith Duckworth erklarte sich bereit fur Lotus einen Formel 1 Motor zu entwickeln Das war eine neue Herausforderung fur sein Unternehmen das bis dahin noch keine kompletten Motoren selbst konstruiert hatte Cosworths Formel Junior Motoren Ford 105E MAE und SC Serie waren mehr oder weniger intensive Abwandlungen von Grossserientriebwerken aus den Baureihen Ford Anglia bzw Cortina Fur den Formel 1 Motor veranschlagte Cosworth Entwicklungskosten in Hohe von 100 000 6 Die Finanzierung des Projekts war zunachst ungeklart Chapman dessen Unternehmen diesen Betrag nicht aufbringen konnte suchte deshalb externe Investoren Nachdem der Automobilhersteller Ford zunachst abgelehnt hatte zeigte Aston Martins damaliger Eigner David Brown Interesse an einem Engagement allerdings verlangte er im Gegenzug die Eingliederung Cosworths in den David Brown Konzern 6 Das lehnten Keith Duckworth und Mike Costin ab Zu den weiteren Interessenten die im Laufe des Jahres 1965 absprangen gehorte auch das Mineralolunternehmen Esso Letztlich gelang es Chapman den Journalisten Walter Hayes fur das Projekt zu gewinnen der seit 1962 die Public Relations Abteilung von Ford of Britain leitete Mit Unterstutzung von Stanley Gillen dem damaligen CEO der englischen Ford Tochter und von Harley Copp der zehn Jahre zuvor Fords NASCAR Programm organisiert hatte uberzeugte Hayes im Herbst 1965 Henry Ford II von der Werbewirksamkeit eines eigenen Formel 1 Motors und erreichte dass Ford der Finanzierung des Projekts zustimmte Fur Ford war es eine schlussige Weiterentwicklung des eigenen Motorsportengagements das nach Jahren in verschiedenen US amerikanischen Klassen mittlerweile auch zu internationaler Prasenz gefuhrt hatte insbesondere mit dem Ferrari Konkurrenten GT40 hatte sich Ford bei Langstreckenrennen wie den 24 Stunden Rennen von Le Mans einen Namen gemacht 6 Ford gab das Formel 1 Projekt im Oktober 1965 mit einer Presseerklarung bekannt doch obwohl Cosworth kurz danach mit der Arbeit an dem Motorenkonzept begann wurden die Vertrage erst im Juni 1966 unterzeichnet 7 Zu der Vereinbarung mit Ford gehorte ausserdem die Entwicklung eines Vierzylindermotors fur die Formel 2 Diesen Teil setzte Duckworth um bevor er die Arbeit am Formel 1 Motor aufnahm Das Formel 2 Triebwerk hiess FVA hatte einen Ford Cortina Block aus Gusseisen und einen Zylinderkopf mit vier Ventilen Er war bis zur allgemeinen Verfugbarkeit des BMW M12 Vierzylinders 1973 das Standardtriebwerk der Formel 2 Europameisterschaft 8 und hat in vielen Details Ahnlichkeiten mit dem spateren DFV Achtzylinder fur die Formel 1 Dessen Auslegung entstand in enger Absprache mit Lotus Keith Duckworth setzte die Anforderungen Colin Chapmans weitgehend um und schnitt den Motor auf den Lotus 49 zu Der DFV war von Beginn an erfolgreich Er gewann bereits das erste Rennen bei dem er eingesetzt wurde In den nachsten Rennen gingen die DFV Motoren ausschliesslich an das Lotus Team Langfristig hatte Ford allerdings kein Interesse an einer exklusiven Beziehung zu Lotus Der Konzern sah die Gefahr dass die Offentlichkeit in diesem Fall den Grund fur die Erfolge in erster Linie im Chassis und nicht im Motor sehen wurde Ford erhoffte sich einen grosseren Werbeeffekt wenn der DFV Motor in den Chassis mehrerer Hersteller siegte Deshalb machte Ford den Motor gegen den Widerstand Chapmans ab 1968 auch anderen Teams zuganglich Diese Entscheidung war ein wesentlicher Grund fur die nun beginnende fast eineinhalb Jahrzehnte andauernde Dominanz des grossartigsten Formel 1 Motors 9 die nach Einschatzung vieler Autoren nicht so deutlich ausgefallen ware wenn der Motor auch in den folgenden Jahren nur von Lotus eingesetzt worden ware Fur Ford trat der Werbeeffekt in ungeahntem Ausmass ein Ford bezeichnete die Investition spater als die besten 100 000 die wir jemals ausgegeben haben 10 Insgesamt fertigte Cosworth 400 Exemplare des DFV Bezeichnung BearbeitenDer Motor wird meist als Cosworth DFV bezeichnet Alternativ werden um auf den Finanzier des Projekts hinzuweisen auch die Bezeichnungen Ford DFV oder Ford Cosworth DFV verwendet 11 In den Zylinderkopfdeckeln ist ublicherweise die Ford Pflaume eingegossen einige von Williams genutzte Motoren hatten stattdessen Deckel mit dem Cosworth Schriftzug oder ganz ohne Logo Die Abkurzung DFV steht fur Double Four Valve Sie beschreibt den Motor als einen doppelten Vierventiler und nimmt Bezug auf den FVA der in der gleichen Zeit wie der DFV entwickelt wurde Er war als Reihenvierzylinder gleichsam ein einfacher Vierventiler 12 Technik BearbeitenDie Grundkonstruktion des DFV Bearbeiten nbsp Cosworth DFV nbsp Cosworth DFV im Lotus 49Anders als Cosworths bisherige Rennsportmotoren die auf serienmassigen Motorblocken von Ford of Britain basierten war der DFV eine Eigenkonstruktion Allerdings war der Aufbau des DFV von einigen Merkmalen des Ford Kent Vierzylindermotors beeinflusst 13 Bei der Konstruktion neuer Motoren fur die 3 Liter Formel 1 setzten die meisten Hersteller auf Zwolfzylinder V Motoren Honda Ferrari Maserati Weslake bei BRM entstand sogar ein Sechzehnzylinder H Motor der allerdings wegen hoher Komplexitat Defektanfalligkeit und Ubergewicht keine dauerhafte Verwendung fand 14 Der DFV dagegen war ein V Motor mit nur acht Zylindern Das erklart sich einerseits aus der Verwandtschaft zum Vierzylinder FVA fur die Formel 2 anderseits war es eine Entscheidung Duckworths fur Einfachheit und Effizienz 15 Der Zylinderbankwinkel des DFV liegt bei 90 Grad Der Hubraum betragt 2993 cm Bohrung Hub 85 7 64 8 mm Der Motorblock besteht aus einer Aluminiumlegierung Er hat nasse Zylinderlaufbuchsen aus Gusseisen Der Zylinderkopf besteht ebenfalls aus Aluminium Jeder Zylinder hat vier Ventile Die Ein und Auslassventile stehen in einem Winkel von 32 Grad zueinander 16 Sie werden uber zwei obenliegende Nockenwellen fur jede Zylinderreihe gesteuert die uber Zahnrader angetrieben werden Die Kurbelwelle ist funffach gelagert 13 Bei seiner Prasentation 1967 gab der Motor 294 kW 400 PS ab zwei Jahre spater waren es bei den besten Motoren 301 kW 410 PS 17 und 1972 kamen einige gut vorbereitete DFV bereits auf 331 kW 450 PS 18 1977 leisteten die besten DFV 353 kW 480 PS allerdings waren sie damit inzwischen die schwachsten Motoren der Formel 1 Ferraris Zwolfzylinder kam zu dieser Zeit auf 382 kW 520 PS Alfa Romeos 115 12 ein Zwolfzylinder V Motor mit 180 Bankwinkel 19 nach Werksangaben sogar auf 386 kW 525 PS und Renaults aufgeladener Sechszylinder lag bei 368 kW 500 PS 20 Cosworths Starke war zu dieser Zeit seine Zuverlassigkeit die deutlich uber der der konkurrierenden Motoren lag Am Ende seiner Ara erreichte der DFV 375 kW 510 PS was einem Defizit von etwa 147 kW 200 PS auf die starksten Turbomotoren entsprach 21 Die Kurzhubversion Bearbeiten 1981 entwickelte Cosworth eine Kurzhubversion des DFV die 1982 erschien Der Hub reduzierte sich auf 58 5 mm wahrend die Bohrung auf 90 0 mm vergrossert wurde Daraus ergab sich ein Hubraum von insgesamt 2991 cm Mit diesen Veranderungen wollte Cosworth hohere Drehzahlen ermoglichen Ein spurbarer Leistungsgewinn war damit allerdings nicht verbunden Die Hochstleistung wurde auf etwa 500 PS geschatzt Insgesamt entstanden 22 Exemplare des Kurzhub DFV Er bildete die Grundlage fur den im darauffolgenden Jahr entwickelten Cosworth DFY Der Cosworth DFY Bearbeiten Der Cosworth DFY von 1982 war eine Weiterentwicklung des ursprunglichen DFV Er war eine Reaktion auf die kontinuierlich steigende Leistung der Turbomotoren mit denen der DFV nicht mehr schritthalten konnte Der DFY wurde unter der Leitung von Mario Illien konstruiert der seit 1978 fur Cosworth arbeitete Die Finanzierung ubernahmen in erster Linie die britischen Teams McLaren und Williams in geringerem Masse war auch Tyrrell daran beteiligt Der DFY basierte auf dem Kurzhub DFV von 1982 dessen Zylinderabmessungen er ubernahm Der Motorblock blieb unverandert Wesentliche Uberarbeitungen erfuhr vor allem der Zylinderkopf der 6 4 kg leichter war als der des herkommlichen DFV Die Auslasskanale der einzelnen Zylinder waren nun komplett getrennt eine Zusammenfuhrung erfolgte erst im Auspuffkrummer Die Ventile standen jetzt enger zusammen der Ventilwinkel betrug nur noch 22 5 Grad Die Motorleistung lag bei etwa 530 PS 22 die maximale Drehzahl betrug 11 500 Umdrehungen pro Minute 21 Der DFY war kurzlebig und nicht weit verbreitet Insgesamt entstanden nur sieben Exemplare Der DFY loste den DFV nicht ab vielmehr wurden beide Versionen mindestens bis 1984 nebeneinander eingesetzt Die Rolle der Tuner BearbeitenIn den 1970er Jahren war der DFV Achtzylindermotor von Cosworth das am weitesten verbreitete Triebwerk der Formel 1 Aus Kapazitatsgrunden konnte Cosworth nicht alle im Umlauf befindlichen Motoren selbst warten Der Service wurde fruhzeitig auf verschiedene selbstandige Betriebe ausgelagert Das erste Unternehmen dieser Art war Swindon Racing Engines kurz Swindon oder SRE das 1972 gegrundet wurde Die Anteile an Swindon gehorten vollstandig Keith Duckworth und Mike Costin sowie zwei weiteren Cosworth Mitarbeitern Im Aussenverhaltnis agierte allerdings John Dunn als Geschaftsfuhrer Swindon war organisatorisch und technisch eigenstandig Im Laufe der Jahre ging Swindon dazu uber die DFV Motoren nicht nur zu warten sondern eigenstandig weiterzuentwickeln 23 Als Konkurrenten kamen bald John Judds Unternehmen Engine Developments Hart Racing Engines John Wyer Automotive und Langford amp Peck hinzu Mitte der 1970er Jahre folgte Heini Mader Racing Components aus der Schweiz wobei hier vor allem kontinentaleuropaische Teams betreut wurden 24 Die grossen Teams gingen im Laufe der 1970er Jahre zunehmend dazu uber die Motoren selbst zu warten oder zumindest exklusiv mit einem Tuningpartner zusammenzuarbeiten McLaren ubertrug das Motortuning ab 1973 auf das eigens fur diesen Zweck von John Nicholson gegrundete Unternehmen Nicholson McLaren Racing Engines mit dessen Motoren das Team zweimal die Fahrer und einmal die Konstrukteursweltmeisterschaft gewinnen konnte 25 Williams fuhrte eigene Entwicklungen durch die zumeist exklusiv von Judd umgesetzt wurden Renngeschichte des DFV in der Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten nbsp Erster WM Lauf des DFV im Lotus 49 beim Grossen Preis der Niederlande 1967 Graham Hill nbsp Baukastenauto der 1970er Jahre Hesketh 308C 1975 nbsp Weltmeisterauto von 1978 dank Abtrieb Lotus 79 nbsp Funf Siege 1979 und sechs 1980 mit DFV Motor Williams FW07 nbsp Wingcar mit DFV Motor McLaren MP4 1 1982 nbsp Das letzte Formel 1 Auto mit DFV Motor Tyrrell 012 1985 Erfolgreiches Debut mit Lotus Bearbeiten Das erste Formel 1 Rennen des Cosworth DFV war der Grosse Preis der Niederlande 1967 Lotus brachte den DFV im Typ 49 mit Jim Clark und Graham Hill an den Start Hill belegte die Pole Position seine beste Trainingszeit lag eine halbe Sekunde unter der des Zweitplatzierten Im Rennen fiel Hill allerdings nach einem Motorschaden aus Clark der vom achten Platz gestartet war gewann das Rennen mit 23 Sekunden Vorsprung auf Jack Brabham im Brabham Repco Der DFV siegte damit bereits bei seinem ersten Einsatz Drei weitere Siege folgten in dieser Saison noch fur Lotus Mit Beginn seiner Allgemeinverfugbarkeit stellten 1968 nach und nach fast alle britischen Teams auf den DFV Motor um 1968 begannen McLaren und Tyrrell 1969 folgte Brabham Der am weitesten verbreitete Motor der Formel 1 Bearbeiten Der Cosworth DFV war das dominierende Triebwerk der 1970er Jahre Die etablierten Konstrukteure setzten fast ausnahmslos auf das Triebwerk Der DFV war daruber hinaus auch fur das Aufkommen zahlreicher neuer Konstrukteure in den 1970er Jahren verantwortlich denn mit einem vergleichsweise preiswerten DFV Motor und einem ebenso frei verfugbaren Hewland Getriebe liess sich leicht ein einigermassen wettbewerbsfahiges Auto auf die Rader stellen Ein Beispiel dafur war Tyrrell Um auch weiterhin DFV Motoren einsetzen zu konnen loste das Team 1970 seine Verbindung zum bisherigen Chassislieferanten Matra der auf der Verwendung eines eigenen Motors bestanden hatte und wurde zu einem eigenstandigen Rennwagenkonstrukteur 26 Nicht alle Konstrukteure arbeiteten auf ahnlich hohem Niveau wie Tyrrell In den 1970er Jahren entstand der Typ der sogenannten Cosworth Baukastenautos 27 Er bezeichnete einfach konstruierte Fahrzeuge mit zugekauften technischen Komponenten wozu insbesondere DFV Motoren und Hewland Getriebe gehorten Solche Konstrukteure waren beispielsweise Ensign Shadow Surtees oder Frank Williams Racing Cars Die zugekaufte Technik ermoglichte diesen Mittelfeldteams immer wieder Zielankunfte in den Punkterangen Daneben erschien der Cosworth DFV allerdings auch bei zahlreichen amateurhaften Projekten wie Connew Kauhsen Merzario Trojan oder Token aus Europa oder Maki aus Japan Die meisten schafften es zwar einen Rennwagen zu bauen scheiterten aber nach kurzer Zeit an den hohen Kosten des Rennbetriebs Einige etwa Kauhsen oder Merzario hatten auch die konstruktive Komplexitat der Formel 1 unterschatzt und wieder andere zu denen z B Dywa aus Mailand gehorte kamen gar nicht erst uber das Niveau eines Bastelobjekts hinaus Einen anderen Weg ging der 1969 gegrundete Konstrukteur March Engineering der ab 1970 frei verfugbare Kundenchassis anbot die genau auf den DFV Motor zugeschnitten waren 28 29 Viele dieser March Cosworth Kundenfahrzeuge erganzten bis in die spaten 1970er Jahre die Starterfelder der Grossen Preise und gingen im Laufe der Jahre durch die Hande vieler Rennfahrer Konkurrenz hatte der DFV in dieser Zeit kaum Von den britischen Teams war B R M das einzige das noch eigene Motoren herstellte Auch international gab es kaum Wettbewerber Ferraris Motoren waren ausschliesslich fur das eigene Werksteam bestimmt Matra belieferte nachdem das eigene Werksteam eingestellt worden war allein die Equipe Ligier Alfa Romeo versuchte zwar ab 1970 mit Achtzylindern die von Sportwagenmotoren abgeleitet waren in der Formel 1 Fuss zu fassen Nachdem diese Vorstosse sowohl bei McLaren 1970 als auch bei March 1971 gescheitert waren kehrte Alfa Romeo 1976 mit einem exklusiven Zwolfzylinder fur Brabham zuruck konnte sich aber auch hier nicht durchsetzen Kleine Motorkonstrukteure wie Tecno erschienen nur vorubergehend Siege in Serie Bearbeiten In den 1970er Jahren dominierte der DFV auch sportlich In seiner ersten kompletten Saison gewann der DFV Motor 11 von 12 Rennen und 1973 ging nicht nur jeder Sieg bei einem Weltmeisterschaftslauf an ein DFV Auto sondern auch alle Podiumsplatze In der Formel 1 gewannen Autos mit DFV Motor von 1967 bis 1983 insgesamt 155 Weltmeisterschaftslaufe die letzten wurden mit DFY Versionen erzielt 12 verschiedene Chassishersteller siegten mit dem DFV Motor bei Weltmeisterschaftslaufen Der mit Abstand erfolgreichste Chassishersteller war Lotus gefolgt von McLaren und Tyrrell Frank Williams war mit seinem zweiten 1977 gegrundeten Rennstall Grand Prix Engineering ebenfalls erfolgreich Der DFV ermoglichte aber auch kleinen Teams wie Shadow oder Hesketh unter gunstigen Umstanden einzelne Siege Ausser dem DFV hatten in den 1970er Jahren nur die Ferrari Motoren regelmassig die Chance Rennen zu gewinnen Siege von Autos mit B R M Matra oder Alfa Motor blieben Ausnahmen Konkurrenz durch Zwolfzylinder Flachmotoren Bearbeiten Ferrari hatte den firmentypischen V12 schon Anfang der 1970er als 180 Flachmotor 312B wie Boxer schwerpunktgunstiger gestaltet und damit Vize WM Titel errungen Durch Engagement bei der Sportwagen Weltmeisterschaft deren wichtigste Rennen im ersten Halbjahr stattfanden wurde das F1 Team firmenintern zum Hinterbankler in der Saison 1973 wurde mit einem Ein Wagen Team kein Podestplatz erzielt und zwei GP ausgelassen Ab 1974 wurden zusammen mit der Verpflichtung von Niki Lauda die Sportwagen aufgegeben und der Vorteil der firmeneigenen Teststrecke konsequenter genutzt so dass mit der neuen Chassis Bauweise Schneepflug bis 1977 der WM Titel zweimal an Ferrari ging zweimal knapp an McLaren Der flache V12 hatte nicht nur mehr Spitzenleistung sondern war auch auf gute Fahrbarkeit ausgelegt Alfa Romeo brachte einen ahnlich gestalteten flachen Zwolfzylinder zu Brabham der 1978 Siege errang Aerodnamik Vorteil gegenuber Flachmotoren Bearbeiten Die Karten wurden neu gemischt durch die Einfuhrung von starkem Abtrieb durch umgekehrte Flugelprofile in den Seitenkasten der Rennwagen Damit fuhr zunachst Lotus mit dem Cosworth wesentlich schneller durch Kurven als andere und gewann die WM 1978 1979 waren mehrere Teams mit dem neuartigen noch nicht voll verstandenen Bodeneffekt samt Schurzen zeitweise erfolgreich am Ende konnte Ferrari den Fahrer WM Titel sichern Aber schon 1980 war der breit bauende Flachmotor im Unterboden ein deutlicher Nachteil gegenuber dem keilformig schmalen Cosworth V8 mit dem bis 1982 drei Jahre lang die Fahrer WM gewonnen wurde Ferrari kehrte daher zur V Form zuruck allerdings nur als V6 und mit Turbos Verdrangung durch Turbomotoren Bearbeiten Zum Ende der 1970er Jahre zeichnete sich allerdings das Ende der DFV Dominanz ab Mit den Turbomotoren die Renault 1977 eingefuhrt hatte entstand eine Konkurrenz deren Leistungsniveau trotz Turbofaktor 2 und nur 1 5 Liter Hubraum das des DFV deutlich ubertraf Mit zunehmender Zuverlassigkeit der Turbos geriet der DFV ab 1981 spurbar ins Hintertreffen 30 Durch das Dampfrad im Cockpit sowie mit Qualifikationsreifen konnten sich die finanzkraftigeren Teams die ersten Startreihen sichern Die Sauger Teams mussten auf das Rennen hoffen auf Zuverlassigkeit bessere Fahrbarkeit und weniger Verschleiss setzen So gewann 1982 mit Keke Rosberg nochmal ein Cosworth Pilot die WM wenn auch nur mit einem GP Sieg Der Turbo Vorteil galt umso mehr als die fuhrenden Turboteams spatestens ab 1983 besondere Treibstoffe Rocket Fuel verwendeten durch die die Motorleistung jedenfalls im Qualifying kurzfristig auf bis zu 1300 PS stieg 31 und auch im Rennbetrieb noch mehrere 100 PS uber den DFV Motoren lag Cosworth hatte in den USA seit 1976 einen bei Ovalrennen wie dem Indy 500 dominierenden Turbomotor im Einsatz den DFX Dieser V8 war mit 2 65 Litern jedoch fur das aufgeladene F1 Maximum von 1 5 Litern zu gross eine Verkleinerung auf V6 oder Halbierung auf V4 wurde nicht vorgenommen Zudem hatte der Indy Motor nur einen Turbolader anstatt die fur das Ansprechverhalten vorteilhafte Bi Turbo Bauweise Man reagierte zunachst mit der Weiterentwicklung des DFV zum DFY Der DFY debutierte mit McLaren beim Grossen Preis von Frankreich 1983 Nach und nach erhielten auch Lotus Williams Tyrrell und Ligier einzelne DFY Blocke Kurz nach seinem Debut erzielte der DFY Motor einen Sieg Michele Alboreto gewann fur Tyrrell den Grossen Preis der USA Ost 1983 Es war der letzte Sieg eines 3 0 Liter Saugmotors von Cosworth in der Formel 1 Weltmeisterschaft Zwar bemuhte sich die FIA in den 1980er Jahren das Potential der aufgeladenen Motoren durch zahlreiche Regelanderungen zum Mindestgewicht und zum Maximalverbrauch einzuschranken Dennoch waren die Saugmotoren nicht mehr konkurrenzfahig 32 Daran anderte auch die DFY Version des DFV nichts Nachdem bis Ende 1983 alle Spitzenteams auf Turbomotoren von eigens in den Rennbetrieb eingestiegenen grossen Herstellern umgestellt hatten Brabham verband sich mit BMW Williams mit Honda und McLaren liess sich bei Porsche einen von TAG finanzierten Motor bauen folgten bis zum Sommer 1984 die Mittelfeldteams ATS Arrows und Benetton wurden BMW Kunden Osella ubernahm Alfa Romeos Turbomotoren 890T und die britischen Teams RAM Spirit und Haas kauften aufgeladene Vierzylinder von Brian Hart Hart Racing Engines die zwar schwacher und fragiler waren als die Turbos der etablierten Hersteller aber immer noch mehr Leistung brachten als die DFV und DFY Sauger 33 Das deutsche Zakspeed Team hatte in den 1970ern in Ford Tourenwagen einen 1 4 Liter Turbo in der Zweiliter Klasse erfolgreich eingesetzt zeitweise auch einen 1 7 Liter in der grossen Division der DRM daher lag der Schritt nahe mit 1 5 Liter in der F1 anzutreten Die besonders finanzschwachen Teams Theodore oder Fittipaldi stellten dagegen den Rennbetrieb ein Minardi startete sein Formel 1 Programm 1985 zwar noch mit einem DFV Motor wechselte aber nach wenigen Rennen zu aufgeladenen Sechszylindern von Motori Moderni Tyrrell war das letzte Team das bis Sommer 1985 noch regular mit DFV bzw DFY Motoren an den Start ging Am Ende war aber auch hier der Wechsel zu Turbomotoren unvermeidlich Ab 1986 hatte Cosworth mit dem GBA Ford TEC einen eigenen Turbomotor im Programm er war allerdings einzelnen Teams exklusiv vorbehalten und wurde nur zwei Jahre lang verwendet Dessen ungeachtet erlebte der DFV beim Grossen Preis von Brasilien 1988 noch einen letzten wenn auch ausserst kuriosen Auftritt in der Formel 1 Das neue Team BMS Scuderia Italia hatte ein Chassis bei Dallara in Auftrag gegeben das beim Saisonauftakt aber noch nicht fertiggestellt war Um einem moglichen Ausschluss von der weiteren Saison entgegenzuwirken der bei einem Nichtantritt als Strafe drohte ging die Scuderia daraufhin mit einem Dallara 3087 fur Alex Caffi ins Rennen einem im Vorjahr eingesetzten Formel 3000 Fahrzeug mit DFV Motor Nichtsdestotrotz war das Fahrzeug nicht konkurrenzfahig und verpasste bereits die Vorqualifikation deutlich Beim nachfolgenden Rennen in San Marino war das neue Fahrzeug mit DFZ Motor dann fertig sodass es fur den DFV bei dieser letzten Ausnahme blieb Meisterschaftsfreie Formel 1 Rennen und lokale Serien BearbeitenFormel 1 Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus Bearbeiten Neben den Weltmeisterschaftslaufen der Jahre 1967 bis 1983 fanden jahrlich mehrere Formel 1 Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus statt Insgesamt 30 dieser Rennen gewannen Fahrer mit DFV Motoren Sudafrikanische Formel 1 Meisterschaft Bearbeiten In der Sudafrikanischen Formel 1 Meisterschaft trafen in den 1960er Jahren die europaischen Teams auf lokale Konstrukteure und Fahrer Vielfach nutzten die europaischen Konstrukteure die weltmeisterschaftsfreien Rennen in Sudafrika Rhodesien Sudrhodesien und Mosambik die zumeist in den Wochen um den Jahreswechsel stattfanden zur Vorbereitung der kommenden Weltmeisterschaftssaison und zum Testen ihrer neuen Fahrzeuge Die sudafrikanischen Wettbewerber hingegen die gleichermassen zugelassen waren setzten vielfach altere europaische Autos oder selbst konstruierte Fahrzeuge ein Den Ubergang zur Dreiliterformel vollzogen die sudafrikanischen Konstrukteure nur mit einigem Zeitabstand nach Vielfach behalfen sie sich zunachst mit Repco oder aufgebohrten Climax Motoren Ab 1970 war aber auch bei ihnen der Cosworth DFV Motor das Standardtriebwerk 34 Ab 1968 gewannen alle Meister John Love 1968 und 1969 sowie Dave Charlton 1970 bis 1975 ihre Titel mit DFV Motoren Aurora AFX Formel 1 Serie und Britische Formel 1 Meisterschaft Bearbeiten Die Aurora AFX Formel 1 Serie war eine nahezu ausschliesslich auf den britischen Inseln ausgetragene Serie deren Reglement stark an das der Formel 1 angelehnt war Vorlaufer der Serie war die 1969 etablierte Europaische Formel 5000 Meisterschaft gewesen in der zunachst 5 0 Liter grosse Achtzylindermotoren US amerikanischer Herkunft zugelassen waren Die Serie fand 1975 ihr Ende 1976 und 1977 traten Formula Libre Rennen an ihre Stelle bis 1978 die Aurora AFX Serie ins Leben gerufen wurde 1982 hiess die Serie schliesslich Britische Formel 1 Meisterschaft Hier fuhren vor allem Nachwuchsfahrer in zumeist alteren gebrauchten Formel 1 Fahrzeugen daneben starteten aber auch einige Formel 2 Wagen Die Formel 1 Chassis wurden in dieser Serie nahezu durchgangig von Cosworth DFV Motoren angetrieben Der einzige andere Hersteller von Formel 1 Motoren der in dieser Serie vertreten war war B R M dessen veralteter Rennwagen P207 mit dem komplizierten Zwolfzylinder P202 ausgestattet war und erfolglos blieb 35 In der Aurora Serie bzw der Britischen Formel 1 Meisterschaft wurden von 1978 bis 1982 insgesamt 44 Rennen ausgetragen 43 von ihnen gewannen Fahrer mit DFV Motoren Die einzige Ausnahme war Jim Crawford der im Herbst 1980 ein Rennen in Oulton Park mit einem Formel 2 Chevron und einem Ford Reihenvierzylindermotor gewann Die Meisterschaften gingen an die DFV Piloten Tony Trimmer 1978 Rupert Keegan 1979 Emilio de Villota 1980 und Jim Crawford 1982 Ab 1983 wurde die Serie nicht mehr ausgetragen Konzeptionell trat ab 1985 die Formel 3000 an ihre Stelle Der DFV ausserhalb der Formel 1 BearbeitenFormel 3000 Bearbeiten nbsp Formel 3000 Auto mit DFV Motor March 85B 1985 Fur das Jahr 1985 organisierte die FIA die Rennsportklasse unterhalb der Formel 1 neu Die bisherige Formel 2 nach der seit 1967 jahrlich unter anderem eine Europameisterschaft ausgeschrieben worden war wurde durch die neu eingefuhrte Formel 3000 ersetzt Anlass fur die Einfuhrung der neuen Klasse waren die zuletzt stark gestiegenen Kosten der Formel 2 die seit Beginn der 1980er Jahre zu einer Dominanz der Werksteams und zu einem kontinuierlichen Ruckgang der Teilnehmerzahlen gefuhrt hatten 36 Das Reglement der Formel 3000 sah die Verwendung der weit verbreiteten und unkomplizierten 3 0 Liter Saugmotoren vor die in der Formel 1 unbrauchbar geworden waren weil dort ab 1985 ausschliesslich Turbomotoren zum Einsatz kamen 37 Daraus resultierte ein fortgesetzter Bedarf nach Cosworth DFV Motoren Fur die Formel 3000 wurde die Motorleistung auf etwa 450 PS reduziert Nach dem Reglement der Formel 3000 wurde in Europa ab 1985 die Internationale Formel 3000 Meisterschaft ausgetragen Hier war der DFV bis in die fruhen 1990er Jahren das am weitesten verbreitete Triebwerk In der Debutsaison 1985 wurde der Motor sogar ausschliesslich eingesetzt erst in den Folgejahren traten nach und nach Motoren von Judd und Honda bzw Mugen in den Wettbewerb Die Motoren der kontinentaleuropaischen Teams betreute weitgehend Heini Maders Betrieb in Gland britische Teams liessen ihre Motoren dagegen oft bei Swindon warten Die von Mader vorbereiteten Motoren galten als besonders hochwertig Heini Mader erwarb sich in dieser Zeit den Ruf des DFV Gurus 38 In der Internationalen Formel 3000 Meisterschaft siegten DFV Motoren von 1985 bis 1993 bei 65 von insgesamt 123 Rennen Erst 1989 begann die Cosworth Dominanz zu brockeln als Jean Alesi seinen Fahrtitel in einem von Jordan eingesetzten Reynard mit einem Mugen Motor gewann Die letzte Meisterschaft die der Fahrer eines Autos mit DFV gewann war 1992 Luca Badoer fur Crypton und den letzten Sieg eines DFV in der Formel 3000 erzielte Pedro Lamy beim Grossen Preis von Pau 1993 Cosworths Nachfolger fur den DFV in der Formel 3000 war ein Motor mit der Bezeichnung AC der ab 1993 zum Einsatz kam und auf Anhieb erfolgreich war mit der Einfuhrung eines Zytek Judd Einheitsmotors zur Saison 1996 allerdings wieder verschwand Von 1989 bis 1997 wurde ausserdem jahrlich eine Britische Formel 3000 Meisterschaft durchgefuhrt deren Reglement dem der Internationalen kontinentaleuropaischen Serie entsprach aber verpflichtend altere Chassis forderte Der DFV Motor war auch hier in den ersten Jahren das dominierende Triebwerk 39 Daneben gab es auch die Japanische Formel 3000 Meisterschaft spater Formel Nippon Hier spielten die Cosworth Motoren praktisch keine Rolle dort dominierten Triebwerke von Honda und Yamaha Sportwagenrennen Bearbeiten nbsp Ford P68 erster Prototyp mit Cosworth DFV Motor nbsp Derek Bell im Mirage M6 beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 1972 nbsp Gulf GR7 1974 am Nurburgring nbsp Gulf GR8 Siegerwagen von Jacky Ickx und Derek Bell beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1975 nbsp Lola T280 der Ecurie Bonnier aus dem Jahr 1972 nbsp Ligier JS2 zweitplatziert in Le Mans 1975 nbsp Inaltera LM GTP Klassensieger in Le Mans 1977 nbsp Rondeau M379 Le Mans Gesamtsieger des Jahres 1980Ford P68 Bearbeiten Als 1968 in der Sportwagen Weltmeisterschaft ein neues technisches Reglement in Kraft trat wurde der DFV auch fur Sportwagenteams eine Alternative zu den bisher eingesetzten Rennmotoren Die neuen technischen Vorschriften ergaben fur Prototypen einen maximalen Hubraum von 3 Litern Erster nennenswerter Wagen mit DFV Motor war 1968 der Ford P68 Der britische Rennstallbesitzer und Rennfahrer Alan Mann war Betreiber des Projekts konstruiert wurde der sehr flache Wagen von Len Bailey Die Initiative zum Bau des Wagens ging von Ford Europa aus die sich Alan Mann Racing als Partner suchten Obwohl man bei Ford von einer reduzierten Motorleistung sprach um die Standfestigkeit des Wagens zu erhohen gab die Teamleitung eine Leistung von 309 kW 420 PS bei 9000 min und ein maximales Drehmoment von 37 3 mkp 366 Nm bei 7000 min an 40 Sein Renndebut gab der P68 beim 6 Stunden Rennen von Brands Hatch 1968 Der Wagen von Jochen Rindt und Mike Spence hatte bereits im Training einen Motorschaden Der zweite Wagen den neben Spence auch Bruce McLaren steuerte fiel nach Rennfuhrung mit Antriebswellendefekt aus Einen schweren Ruckschlag erlitt das Projekt durch den schweren Unfall von Chris Irwin beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 1969 der die Karriere des damals erst 26 jahrigen Rennfahrers beendete Der P68 war ein schneller laut Werksangaben lag die Hochstgeschwindigkeit bei 350 km h aber wenig zuverlassiger Prototyp Den letzten Renneinsatz gab es beim 6 Stunden Rennen von Brands Hatch 1969 wo Frank Gardner und Denny Hulme erneut mit einem Schaden an der Antriebswelle ausfielen Mirage Rennwagen Bearbeiten In der Ara der Mirage Rennwagen gab es mehrere Modelle mit dem Cosworth DFV Motor Der erste Wagen mit diesem V8 Motor war der Mirage M3 Der M3 war die zweite Eigenkonstruktion des Teams um John Wyer nach dem M2 der einen V12 Motor von BRM hatte Sein Renndebut gab der Spyder 41 beim 6 Stunden Rennen von Watkins Glen 1969 am Steuer Jacky Ickx und Jackie Oliver Der Cosworth Motor hatte zu wenig Oldruck ein Umstand der nach 112 gefahrenen Runden zum Ausfall des Wagens fuhrte Nach einem Lenkungsdefekt beim 1000 km Rennen von Zeltweg gewann Jacky Ickx mit dem Prototyp das 500 km Rennen von Imola 1969 42 Es war der erste Sieg fur den Cosworth DFV Motor bei einem Sportwagenrennen 1972 wurde aus der John Wyer Automotive Gulf Research Racing Die finanzielle Unterstutzung fur den Rennwagenbau und den Rennbetrieb erhielt das Team weiterhin von Gulf Oil und dessen Motorsportchef Grady Davies Im Winter 1971 72 entstand der M6 ein offener Prototyp dessen Monocoque aus Aluminiumplatten hergestellt wurde Das Getriebe kam von Hewland und der V8 Motor war der DFV von Cosworth Der M6 wurde vor allem 1972 und 1973 in der Sportwagen Weltmeisterschaft eingesetzt 16 Rennen bestritt das Team mit dem Wagenmodell und dem Debut beim 12 Stunden Rennen von Sebring 1972 am Steuer Derek Bell und Gijs van Lennep Ein Differentialschaden verhinderte die Zielankunft Zwei Siege gelangen mit dem M6 Derek Bell und Mike Hailwood siegten beim 1000 km Rennen von Spa Francorchamps 1973 Es war der erste Sieg fur den Cosworth Motor bei einem Rennen der Sportwagen Weltmeisterschaft Ein zweiter Gesamtsieg gelang Derek Bell beim 500 km Rennen von Imola 1973 43 Erfolgreiche Mirage Rennwagen waren der Gulf GR7 der Gulf GR8 und der Mirage GR8 Mit dem GR8 gewann Jacky Ickx und Derek Bell das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1975 Es war der erste Sieg fur einen Wagen mit Cosworth Motor in Le Mans Ein weiterer Mirage mit Cosworth DFV Motor war der Ford M10 den 1979 Vern Schuppan Jean Pierre Jaussaud David Hobbs und Derek Bell in Le Mans fuhren Beide Wagen konnten sich nicht klassieren Weitere Hersteller Bearbeiten Neben den Einsatzen von Ford selber und von Mirage bzw Gulf wurde der Cosworth DFV noch in einer Reihe von anderen Sportwagen Prototypen der 1970er Jahre verwendet die jeweils von Werksteams und Privatiers eingesetzt wurden Einsatze in der Sportwagen Weltmeisterschaft erfolgten dabei vorwiegend in der ersten Halfte der 1970er Jahre Danach konzentrierten sich die Einsatze von mit diesem Motor angetriebenen Fahrzeugen auf einzelne Langstreckenrennen vorwiegend auf die grosstenteils separat von der Sportwagen WM regulierten 24 Stunden von Le Mans wo der DFV Motor letztmals 1986 eingesetzt wurde Am langlebigsten war dabei das Engagement von Lola dessen Fahrzeugtypen T280 mit den Weiterentwicklungen T282 T284 und T286 und T380 auf den DFV Motor zuruckgriffen Der T280 debutierte 1972 und wurde nur in diesem Jahr in der Sportwagen Weltmeisterschaft eingesetzt Nennenswerte Erfolge gab es in dieser Rennserie allerdings nicht hingegen verungluckte Joakim Bonnier in einem solchen Fahrzeug in Le Mans 1972 todlich Siegen konnte der T280 nur in weniger bedeutsamen Rennen so gewann Noritake Takahara Ende des Jahres drei kurzere Rennen der Fuji Grand Champion Series auf dem Fuji Speedway und beim 1000 km Rennen von Paris 1972 war das Fahrerduo aus Jean Pierre Beltoise und Gerard Larrousse erfolgreich In den Folgejahren gingen die Fahrzeuge an Privatfahrer letzte Einsatze und schliesslich noch einen Sieg erlebte dieser Fahrzeugtyp 1983 in der britischen Thundersports Serie Die in den Folgejahren erscheinenden verbesserten Modelle T282 T284 und T286 fanden geringere Verbreitung und wurden nur sporadisch von Privatfahrern eingesetzt allerdings gelang dem Typen T286 mit einem Sieg von Renzo Zorzi und Marco Capoferri beim 1000 km Rennen von Monza 1979 der nominell grosste Erfolg dieser Fahrzeugfamilie Allerdings zahlte das traditionsreiche Rennen in jenem Jahr nicht zur Sportwagen Weltmeisterschaft Dem ab 1975 eingesetzten Lola T380 hingegen waren keine nennenswerten Ergebnisse beschieden Vergleichsweise prominent und teils auch erfolgreich war das Engagement von Ligier das 1975 seinen zuvor von einem Maserati V6 Motor angetriebenen Typen JS2 auf den grosseren DFV Motor umrustete Mit den Fahrern Jean Louis Lafosse und Guy Chasseuil konnte das Team in diesem Jahr in Le Mans den zweiten Platz hinter dem Gulf GR8 von Derek Bell und Jacky Ickx erreichen Allerdings zahlte das Traditionsrennen in diesem Jahr nicht zur Sportwagen Weltmeisterschaft In diesem Wettbewerb trat Ligier zwar ebenfalls an war gegen die leistungsstarkeren Fahrzeuge von Porsche Alfa Romeo Alpine und Chevron aber grosstenteils chancenlos Mit diesem Jahr beendete Ligier sein Sportwagen Engagement um im Folgejahr als Equipe Ligier in die Formel 1 einzusteigen Erfolgreicher war der franzosische Rennstall Inaltera der von 1976 bis 1978 eine Eigenkonstruktion namens Inaltera LM einsetzte und von prominenten Fahrern und Fahrerinnen wie Jean Pierre Beltoise Henri Pescarolo Christine Beckers und Lella Lombardi steuern liess Insbesondere war dieses Fahrzeug recht zuverlassig Beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1977 wurden alle drei Fahrzeuge des Teams gewertet Bestes Ergebnis war der 4 Gesamtrang von Jean Ragnotti und Jean Rondeau gleichbedeutend mit dem Klassensieg in der Prototypen Kategorie GTP Jean Rondeau war es auch der in den Folgejahren Eigenkonstruktionen ebenfalls mit DFV Motoren einsetzte Diese trugen die Bezeichnungen Rondeau M378 und Rondeau M379 wurden ausschliesslich in Le Mans an den Start gebracht und erzielten zumindest Achtungserfolge 1978 kam Rondeau mit seinen Teamkollegen Bernard Darniche und Jacky Haran auf dem 9 Gesamtrang ins Ziel was wiederum einen GTP Klassensieg bedeutete 1979 wiederholte sich dieses Szenario als Ragnotti und Darniche mit dem 5 Gesamtrang einen Sieg in der neuen Klasse S erzielten 1980 jedoch gelang Rondeau der grosse Wurf Zwar fiel der Wagen von Ragnotti und Pescarolo aus aber der M379 von Rondeau und Jean Pierre Jaussaud holte den Gesamtsieg Zudem kam ein weiterer M379 gefahren von Gordon Spice und den Brudern Philippe und Jean Michel Martin als Dritter ins Ziel Da dieses Fahrzeug jedoch nicht in der Sportwagen sondern in der GTP Klasse gemeldet worden war bedeutete diese Position zudem einen weiteren Klassensieg Im Folgejahr 1981 traten die M379 erneut in Le Mans an diesmal ausschliesslich in der GTP Klasse mussten sich im Gesamtklassement allerdings dem S Klasse Porsche 936 geschlagen geben In den Folgejahren setzte Rondeau auf den technisch verwandten Cosworth DFL Motor Der DFV Motor diente auch als Antrieb fur die ersten Auftritte des japanischen Rennstalls Dome dessen futuristisch gestalteter Dome Zero RL 1979 in Le Mans debutierte Im Rennen fielen aber beide Fahrzeuge schon nach 25 bzw 40 Runden aus In den Folgejahren wurden die Fahrzeuge verbessert und jeweils als RL 80 bzw RL 81 bezeichnet und wiederum in Le Mans ins Rennen geschickt Die einzige gewertete Zielankunft gab es 1980 jedoch auf dem letzten Platz und mit mehr als 90 Runden Ruckstand auf das Siegerfahrzeug von Rondeau Fur seine nachfolgenden Versuche ab 1982 setzte Dome schliesslich bereits den DFL Motor ein ab 1985 kamen Toyota Motoren zum Einsatz In einem gewissen Sinne allerdings liess sich die Beliebtheit des Cosworth DFV in der Formel 1 auch auf Sportwagen ubertragen denn hier gab es die ganzen 1970er Jahre hindurch ebenfalls eine Reihe von Privatfahrern und teamchefs mit Eigenkonstruktionen die auf den DFV als Motor zuruckgriffen Einer dieser Konstrukteure war der Argentinier Oreste Berta der von 1970 bis 1972 einen Sportwagen mit der Bezeichnung Berta LR an den Start brachte Berta der das Cockpit jeweils mit verschiedenen argentinische Fahrern besetzte hatte hiermit jedoch keinen Erfolg Ahnlich ging auch der Brite Alain de Cadenet vor der 1972 und 1974 Eigenkonstruktionen mit der Bezeichnung Duckhams bzw De Cadenet LM72 pilotierte Von 1977 bis 1981 setzte de Cadenet hingegen als De Cadenet Lola LM bezeichnete Chassis von Lola ein die wiederum vom Cosworth DFV angetrieben wurden jedoch in der gesamten Sportwagen WM sehr viel erfolgreicher waren Hohepunkt war die Saison 1980 in der de Cadenet im Fahrerduo mit Desire Wilson sowohl das 1000 km Rennen von Monza als auch das 6 Stunden Rennen von Silverstone gewinnen konnte Zuvor waren de Cadenet und Wilson bereits beim 6 Stunden Rennen von Brands Hatch als Dritte ins Ziel gekommen Allerdings war die Leistung uber die Saison nicht stetig genug sodass de Cadenet am Saisonende nicht uber den 25 Platz der Fahrerwertung hinauskam In einzelnen Fallen wurden auch Chassis anderer Hersteller gelegentlich mit dem DFV Motor ausgerustet So setzte das Team Mike Coombe Racing 1974 vorubergehend einen March 74S mit DFV Motor ein der ansonsten vorwiegend von BMW M12 Reihenvierzylindern angetrieben wurde Viel spater namentlich 1985 wurde in der Thundersports Serie vom Team PC Automotive der Chevron B26 ansonsten ublicherweise von Hart Cosworth oder Ford Vierzylindern angetrieben mit einem DFV Motor an den Start gebracht Ein Kuriosum ist noch der Ibec 308LM gelegentlich auch als Ibec P6 oder Ibec Hesketh 308LM bezeichnet Dieser Prototyp wurde im Wesentlichen unter Verwendung von Bauteilen eines Hesketh 308E aufgebaut also eines Formel 1 Fahrzeugs das bereits in seiner Grundform bei Hesketh Racing vom Cosworth DFV angetrieben wurde Insbesondere die Aufhangung wurde dabei nahezu unverandert vom Formel 1 Fahrzeug ubernommen Dieses Fahrzeug erschien von 1978 bis 1981 bei den Langstreckenrennen in Le Mans und Silverstone fiel jedoch sofern uberhaupt qualifiziert im Rennen jeweils aus Spater fand sich auch dieses Fahrzeug in der Thundersports Serie wieder 44 Weiterentwicklungen fur die 3 5 Liter Formel 1 Cosworth DFZ und DFR Bearbeiten Hauptartikel Cosworth DFZ Als die FIA ab 1987 wieder Saugmotoren zuliess kehrte Cosworth mit einer 3 5 Liter grossen DFZ genannten Version des DFV in den Grand Prix Sport zuruck Der DFZ basierte auf dem Cosworth DFL der seinerseits eine fur Langstreckenrennen bestimmte Version des DFV mit 3 3 Litern Hubraum war Dessen Block wurde ubernommen hinzu kamen neu konstruierte Zylinderkopfe Die Bohrung des DFL blieb unverandert Durch eine Anpassung des Hubs erreichte Cosworth einen Hubraum von 3489 cm Die Einspritzanlage kam werksseitig von Cosworth Ab 1988 wurde der DFZ zunachst zum DFR und dann zur HB Reihe weiterentwickelt Anders als in den 1970er Jahren war der DFZ ab 1987 nicht mehr der Standardmotor der Formel 1 Einerseits fuhrten die Spitzenteams ihre in der Turbo Ara entstandenen exklusiven Motorpartnerschaften mit grossen Herstellern fort McLaren mit Honda Williams mit Renault andererseits gab es fur die kleineren Teams inzwischen auch konkurrenzfahige Alternativen zu den Cosworth Kundenmotoren die von Judd Ilmor oder Lamborghini kamen Cosworth konzentrierte sich ab 1988 werksseitig auf den Vorzugskunden Benetton fur den der DFZ uber den DFR zur HB Serie weiterentwickelt wurde 45 Die ubrigen Kundenteams dagegen waren wiederum auf selbstandige Tuner als Mittler zwischen ihnen und Cosworth angewiesen Eine eigenverantwortliche Bearbeitung der Motoren wie sie vor allem Osella anstrebte liess Cosworth nicht zu Anfanglich war Mader der einzige Tuningbetrieb fur DFZ Motoren spater kamen Hart Langford amp Peck sowie Tom Walkinshaw Racing hinzu Mader hatte bis 1990 gleichwohl eine dominierende Stellung Zu Maders Kunden gehorten in diesen Jahren AGS 1987 1991 die Scuderia Italia 1988 1990 Coloni 1987 1989 EuroBrun 1988 Larrousse 1987 1988 March 1987 Minardi 1988 1990 Onyx bzw Monteverdi 1989 1990 Osella 1989 und Rial 1988 1989 Die letzten DFR Motoren wurden 1991 verwendet Weiterentwicklungen fur andere Rennserien BearbeitenCosworth DFW Tasman Serie Bearbeiten Fur die australisch neuseelandische Tasman Serie entwickelte Cosworth 1968 eine an das dortige Reglement angepasste Version des DFV Das DFW genannte Triebwerk hatte einen Hubraum von 2 5 Litern Es konkurrierte mit den 5 0 Liter grossen US amerikanischen Achtzylindermotoren die auf Grossserientriebwerken basierten und deutlich preiswerter als die britischen Konstruktionen waren Da die Leistung der DFW Motoren kaum an die der amerikanischen 5 0 Liter Maschinen herankam konnte sich der DFW in der Tasman Serie nicht durchsetzen In den Meisterschaften der Jahre 1970 und 1971 erschien jeweils nur ein Auto mit einem DFW Motor Es hatte keinen Einfluss auf die Meisterschaft Cosworth DFX und DFS Cart Bearbeiten nbsp Cosworth DFX Turbomotor der Champ Car Serie nbsp Cosworth DFS die Kurzhub Version des DFXFur die US amerikanische Cart Serie entwickelte Cosworth eine 2 65 Liter grosse Version des DFV die mit einem Turbolader versehen war Das Triebwerk erhielt die Bezeichnung DFX die letzten Exemplare in einer uberarbeiteten Form mit kurzerem Hub wurden als DFS bezeichnet Insgesamt entstanden 444 DFX Blocke 104 davon als Bausatz sowie 13 DFS Blocke 6 davon als Bausatz 46 Der DFX war in seiner Cart Zeit ahnlich dominant wie der DFV in der Formel 1 Das prestigetrachtige Indianapolis 500 Rennen wurde von 1978 bis 1987 zehnmal in Folge von Fahrzeugen mit DFX Motor gewonnen ebenso die Fahrermeisterschaft in zehn von elf der Saisons 1977 bis 1987 Insgesamt wurden mit diesem Motor 153 Rennen gewonnen darunter fiel auch eine Siegesserie von 81 Rennen hintereinander in den Jahren 1981 bis 1986 Das Ende der DFX Ara bei den Champ Cars kam erst als Ilmor im Auftrag von General Motors eigene aufgeladene V8 Motoren entwickelte die unter dem Markennamen Chevrolet vermarktet wurden ironischerweise aber wiederum auf Ilmors Erfahrungen mit dem DFX zuruckgingen und teils gar als Kopien des DFY betrachtet wurden Diese Motoren kamen ab 1986 zum Einsatz und begannen ab 1988 ihrerseits zu dominieren Trotzdem blieben auch hier die Cosworth Aggregate vereinzelt noch bis 1993 im Einsatz Den letzten Sieg fur einen DFS Motor erzielte Bobby Rahal beim Marlboro Grand Prix 1989 auf dem Meadowlands Sports Complex Offizieller Nachfolger war der 1992 erstmals eingesetzte XB Motor der bei Cosworth entwickelt und analog zur Nomenklatur in der Formel 1 als Produkt von Ford ausgewiesen wurde in den Folgejahren stetig weiterentwickelt wurde und schliesslich von 2003 bis 2007 nach Ruckzugen der Konkurrenz Toyota Honda sogar einen Einheitsmotor darstellte DFL Sportwagen Bearbeiten nbsp Gruppe C Sportwagen mit Cosworth DFL Motor Rondeau M382 nbsp Gebhardt JC843 der Gruppe C2 aus dem Jahr 1984 nbsp Giampiero Moretti im Alba AR3 beim 100 Meilen Rennen von Laguna Seca der IMSA GTP Serie 1984Fur Sportwagenrennen baute Cosworth insgesamt 36 als DFL bezeichnete Motoren mit 3 3 bzw 3 6 Litern Hubraum Einige regulare DFV Blocke wurden spater auf DFL Dimensionen vergrossert 46 In der 3 5 Liter Ara der Formel 1 setzten kleine Formel 1 Teams bei einzelnen Rennen DFL Blocke ein Einige Quellen berichten unter anderem von einem DFL Block in einem 1993er Minardi Die DFL Motoren wurden ab 1981 eingesetzt und ermoglichten Ford nunmehr auch eine Wertung in der hochsten damaligen Sportwagen Rennklasse der Gruppe C Markante Fahrzeuge mit dem DFL Motor waren unter anderem der Lola T600 der Ford C100 der Sauber SHS C6 und der Rondeau M382 Nennenswerte Erfolge erzielten die Fahrzeuge auf Dauer allerdings nicht Herausragend waren lediglich die Siege von Guy Edwards und Emilio de Villota im T600 beim 1000 km Rennen von Brands Hatch 1981 sowie von Henri Pescarolo und Giorgio Francia im M382 beim 1000 km Rennen von Monza 1982 Danach allerdings liess die Verbreitung von DFL Motoren in Gruppe C Fahrzeugen deutlich nach In der Gruppe C wurde der DFL Motor zum vorerst letzten Mal beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1988 eingesetzt als das britische Team Davey mit einem Tiga Chassis in dieser Kategorie an den Start ging aber bereits nach funf Runden ausschied Ab 1984 wurden DFL Motoren vorwiegend in Fahrzeugen aus der zweithochsten Fahrzeugklasse verwendet der Gruppe C2 Hier waren die Motoren erfolgreicher Das Team Spice Engineering konnte 1985 mit Fahrzeugen von Tiga die C2 Meisterschaft gewinnen und dabei in vier von sieben Saisonrennen den jeweiligen Klassensieg erringen Im Folgejahr 1986 musste sich Spice das nunmehr mit eigens konstruierten Fahrzeugen antrat zwar dem vorwiegend mit Rover Motoren antretenden Rennstall Ecurie Ecosse geschlagen geben blieb diesem allerdings mit einem Saisonsieg sowie zwei zweiten Platzen und einem dritten Platz dicht auf den Fersen Zudem setzte sich in dieser Saison der DFL Motor auch in der Breite durch viele weitere Teams setzten auf diesen Motor wobei der Rennstall ADA Racing mit einem Gebhardt Chassis ein weiteres Rennen gewinnen konnte 1987 dominierten folglich die DFL Motoren die Gruppe C2 und in diesem Jahr konnte bei jedem Rennen der Klassensieg mit diesem Motor erzielt werden In der Teamwertung lag hierbei wiederum Spice in Fuhrung Noch deutlicher fiel das Ergebnis 1988 aus als Spice jedes Rennen bis auf eines gewinnen konnte bei diesem Rennen dem 1000 km Rennen auf dem Nurburgring 1988 musste sich Spice lediglich dem Tiga Kundenteam Kelmar Racing geschlagen geben das jedoch ebenfalls einen DFL Motor verwendete 1989 wiederum konzentrierte sich Spice unter Verwendung von DFZ Motoren auf die Gruppe C selber allerdings wurden Spice Fahrzeuge mit DFL Motoren weiterhin unter dem Namen Chamberlain Engineering in der Gruppe C2 gemeldet Dieses Team konnte wiederum mit vier Saisonsiegen den Titel gewinnen Der Hauptkonkurrent Team Mako der einen Vorjahres Spice mit DFL Motor einsetzte konnte weitere drei Rennen gewinnen Einen weiteren Saisonsieg gab es hier fur das Tiga Werksteam wiederum mit DFL Motor Folglich konnten mit dem DFL Motor samtliche C2 Rennen seit 1987 gewonnen werden Zur Saison 1990 wurde die Gruppe C2 gestrichen Allerdings setzte in diesem Jahr der Rennstall von Louis Descartes einen DFL Motor im eigenen Chassis ALD C289 ein Das Fahrzeug war jedoch nicht konkurrenzfahig und fiel entweder aus oder kam jeweils als letztes bzw ausserhalb der Wertung ins Ziel Hiermit endete die Renngeschichte des Cosworth DFL Neben der Sportwagen Weltmeisterschaft kamen DFL Motoren auch vereinzelt in der nordamerikanisch dominierten IMSA GTP Serie zum Einsatz 1982 traten zu einzelnen Rennen Fahrzeuge des Teams GRID Racing an blieben aber weitestgehend erfolglos 1983 wurden ausserdem Fahrzeuge von John Wyers Rennstall Mirage an den Start gebracht aber auch in diesem Jahr blieben die Fahrzeuge weitestgehend unbeachtet Einziges nennenswertes Ergebnis war der vierte Platz eines Grid Fahrzeugs beim 500 km Rennen in Road Atlanta 47 1984 besserte sich dies geringfugig wofur hauptsachlich der italienische Rennstall Alba Engineering und der britische Konstrukteur Argo Racing Cars verantwortlich waren deren Fahrzeuge in diesem Jahr einige Punktplatzierungen vorweisen konnten Hohepunkt war eine Podestplatzierung mit dem dritten Platz von Lyn St James und Howdy Holmes in einem Argo JM16 beim 500 km Rennen von Watkins Glen 48 1985 wurden die Ergebnisse allerdings nicht besser und ab 1986 begannen die ublicherweise als Ford gemeldeten DFL Motoren wieder aus den Teilnehmerlisten zu verschwinden Statistik BearbeitenDie DFV Teams in der Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Von 1967 bis 1985 statteten die Werksteams von 41 Chassiskonstrukteuren ihre Autos bei Weltmeisterschaftslaufen mit DFV und DFY Motoren aus Im gleichen Zeitraum meldeten sich ausserdem 53 Kundenteams mit zugekauften Chassis und DFV Motoren zu Weltmeisterschaftslaufen Werksteams der Chassiskonstrukteure mit DFV Motoren Bearbeiten All American Racers 1968 Amon 1974 Arrows 1978 1984 ATS 1977 1982 Brabham 1969 1975 1979 1982 Connew 1972 Eifelland 1972 Embassy Hill 1975 Ensign Racing 1973 1982 Fittipaldi 1975 1982 HB Bewaking 1976 1977 Hesketh 1974 1978 Kauhsen 1979 Kojima 1976 1977 LEC 1977 Ligier 1979 1980 1983 Lola 1974 1975 Lotus 1967 1983 Maki 1974 1976 March 1970 1977 Martini 1978 Merzario 1978 1979 McLaren 1968 1983 Minardi 1985 Osella 1980 1983 Parnelli 1974 1976 Penske 1974 1976 Pinch Plant Lyncar 1974 1975 RAM Racing 1981 1983 Rebaque 1979 Shadow 1973 1980 Silvio Moser Racing Team 1970 1971 Spirit 1984 Surtees 1970 1978 Theodore 1978 1981 1983 Token 1974 Trojan 1974 Tyrrell 1968 1985 Williams Frank Williams Racing Cars 1970 1972 1975 Williams Williams Grand Prix Engineering 1977 1983 Wolf 1976 1979 Kundenteams mit DFV Motoren Bearbeiten AAW Racing Team 1974 Allied Polymer 1974 Antique Automobiles 1969 1970 Brands Hatch Racing 1980 Brian McGuire Racing 1977 British Formula One Racing Team 1977 BS Fabrications Chesterfield Racing 1976 1978 F amp S Properties 1976 Ecurie Bonnier 1969 1971 Ecurie Evergreen 1971 Embassy Hill 1973 Champcarrs 1972 Clarke Mordaunt Guthrie 1971 1973 Dempster International 1974 Gene Mason Racing 1971 1972 Gus Hutchinson 1970 Harry Stiller Racing 1975 Heros Racing 1976 1977 Hesketh Racing 1973 1974 Iberia Airlines Centro Asegurador 1977 1978 Interscope Racing 1977 1978 Jo Siffert Automobiles 1971 John Goldie Racing 1974 LBT Team March 1982 LEC 1973 Lexington Racing 1975 1976 Mario Deliotti Racing 1978 Meiritsu Racing Team 1977 Melchester Racing 1977 1978 Merzario 1977 OSAC Racing Team 1976 Penske 1971 Pete Lovely 1969 1971 RAM Racing 1976 1977 1980 Rebaque 1978 Rob Walker Racing Team 1968 1970 Scribante Racing 1970 1972 1975 Scuderia Finotto 1974 Scuderia Gulf Rondini 1976 Shell Arnold 1971 Shellsport Whiting 1976 Silvio Moser Racing Team 1969 Stichting Autocars 1971 Team Canada F1 1974 Team Gunston 1969 1972 1974 1975 Team Hubert Hahne 1970 Team Lawson 1969 Team PR Reilly 1976 Team Pierre Robert 1973 Theodore Racing 1977 Tom Wheatcroft Racing 1970 Tyrrell Matra International 1968 1969 Williams Frank Williams Racing Cars 1969 1971 1972 Erfolge Bearbeiten Der DFV gewann 155 Weltmeisterschaftslaufe 12 Fahrer und 10 Konstrukteursmeisterschaften in der Formel 1 Konstrukteursmeisterschaften in der Formel 1 Bearbeiten KonstrukteursweltmeisterschaftenNr Saison Konstrukteur Chassis Punkte Bild1 1968 Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Lotus 49Lotus 49B 62 nbsp Lotus 492 1969 Frankreich nbsp Matra Matra MS10Matra MS80Matra MS84 66 nbsp Matra MS103 1970 Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Lotus 49CLotus 72BLotus 72C 59 nbsp Lotus 724 1971 Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Tyrrell 001Tyrrell 002Tyrrell 003 73 nbsp Tyrrell 0015 1972 Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Lotus 72D 61 nbsp Lotus 726 1973 Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Lotus 72DLotus 72E 96 nbsp Lotus 727 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren McLaren M23 75 nbsp McLaren M238 1978 Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Lotus 78Lotus 79 86 nbsp Lotus 799 1980 Vereinigtes Konigreich nbsp Williams Williams FW07Williams FW07B 120 nbsp Williams FW07B10 1981 Vereinigtes Konigreich nbsp Williams Williams FW07C 95 nbsp Williams FW07CFahrerweltmeisterschaften in der Formel 1 Bearbeiten FahrerweltmeisterschaftenNr Saison Fahrer Team Chassis Punkte1 1968 Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Hill Vereinigtes Konigreich nbsp Gold Leaf Team Lotus Lotus 49 482 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Vereinigtes Konigreich nbsp Matra International Matra MS10Matra MS80Matra MS84 633 1970 Osterreich nbsp Jochen Rindt Vereinigtes Konigreich nbsp Gold Leaf Team Lotus Lotus 49CLotus 72BLotus 72C 454 1971 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Vereinigtes Konigreich nbsp Elf Team Tyrrell Tyrrell 001Tyrrell 002Tyrrell 003 625 1972 Brasilien nbsp Emerson Fittipaldi Vereinigtes Konigreich nbsp John Player Team Lotus Lotus 72D 456 1973 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Vereinigtes Konigreich nbsp Elf Team Tyrrell Tyrrell 005Tyrrell 006 717 1974 Brasilien nbsp Emerson Fittipaldi Vereinigtes Konigreich nbsp Marlboro Team Texaco McLaren M23 558 1976 Vereinigtes Konigreich nbsp James Hunt Vereinigtes Konigreich nbsp Marlboro Team McLaren McLaren M23McLaren M26 699 1978 Vereinigte Staaten nbsp Mario Andretti Vereinigtes Konigreich nbsp John Player Team Lotus Lotus 78Lotus 79 6410 1980 Australien nbsp Alan Jones Vereinigtes Konigreich nbsp Albilad Williams Racing Team Williams FW07Williams FW07B 67 71 11 1981 Brasilien nbsp Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich nbsp Albilad Williams Racing TeamVereinigtes Konigreich nbsp TAG Williams Racing Team Williams FW07C 5012 1982 Finnland nbsp Keke Rosberg Vereinigtes Konigreich nbsp TAG Williams Racing Team Williams FW07CWilliams FW07DWilliams FW08 44Siege Bearbeiten Autos mit DFV und DFY Motoren siegten von 1967 bis 1983 bei insgesamt 155 Weltmeisterschaftslaufen Siege des Cosworth DFV und DFY in der Formel 1 WeltmeisterschaftKonstrukteur 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 GesamtVereinigtes Konigreich nbsp Lotus 4 5 2 6 5 7 3 1 5 8 1 47Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren 3 1 1 3 4 3 6 3 1 4 1 30Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell 7 4 5 2 1 1 1 1 1 23Vereinigtes Konigreich nbsp Williams 5 6 4 1 1 17Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham 2 1 3 2 3 3 1 15Frankreich nbsp Matra 3 6 9Frankreich nbsp Ligier 3 2 5Vereinigtes Konigreich nbsp March 1 1 1 3Vereinigtes Konigreich nbsp Wolf 3 3Vereinigtes Konigreich nbsp Hesketh 1 1Vereinigtes Konigreich nbsp Penske 1 1Vereinigtes Konigreich nbsp Shadow 1 1Literatur BearbeitenAdriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 2001 Crowood Press ISBN 1 86126 339 2 Andrew Noakes The Ford Cosworth DFV The inside story of F1 s greatest engine Haynes Publishing UK 2007 ISBN 978 1 84425 337 1 Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cosworth DFV Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dokumentation zum Cosworth DFV auf der Internetseite www research racing deEinzelnachweise Bearbeiten Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X S 11 Mike Lawrence Grand Prix Cars 1945 1965 Motor Racing Publications 1998 ISBN 1 899870 39 3 S 102 Mark Whitelock 1 litre Grand Prix Racing 1961 1965 Low Power High Tech Veloce Publishing 2006 ISBN 1 84584 016 X S 297 Hartmut Lehbrink Rainer W Schlegelmilch McLaren Formula 1 Konemann Verlagsgesellschaft Koln 1999 ISBN 3 8290 0945 3 S 13 Mark Whitelock 1 litre Grand Prix Racing 1961 1965 Low Power High Tech Veloce Publishing 2006 ISBN 1 84584 016 X S 316 a b c Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 S 46 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 S 48 Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 S 36 69 71 So der Titel der Monografie uber den Cosworth DFV von Andrew Noakes The Ford Cosworth DFV The inside story of F1 s greatest engine Haynes Publishing UK 2007 ISBN 978 1 84425 337 1 N N Keith Duckworth www telegraph co uk 22 Dezember 2005 abgerufen am 22 November 2018 Andrew Noakes The Ford Cosworth DFV The inside story of F1 s greatest engine Haynes Publishing UK 2007 ISBN 978 1 84425 337 1 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 S 26 a b Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 205 Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports S 199 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 S 37 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 S 32 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 219 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 244 i pinimg com Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 278 a b Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 327 Dokumentation zum Cosworth DFV auf der Internetseite www research racing de Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive abgerufen am 23 November 2018 Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 S 178 Geschichte des Cosworth DFV auf der Internetseite www research racing de s dort den Abschnitt Die Tuner Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive abgerufen am 8 November 2018 Tribut an John Nicholson abgerufen am 10 Dezember 2018 Christopher Hilton Ken Tyrrell Portrait of a Motor Racing Giant Haynes Publishing Sparkford 2002 ISBN 1 85960 885 X S 37 Zum Begriff David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 2001 Crowood Press ISBN 1 86126 339 2 S 144 Mike Lawrence March The Rise and Fall of a Motor Racing Legend MRP Orpington 2001 ISBN 1 899870 54 7 S 18 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 320 327 Ian Bamsey The 1000 bhp Grand Prix Cars 1988 G T Foulis amp Co Ltd ISBN 978 0 85429 617 0 S 7 Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X S 18 Yorn Pugmeister Harte Zeiten fur Brian Hart Motorsport Aktuell Heft 31 1985 S 8 Ken Stewart Norman Reich Sun on the Grid Grand Prix and Endurance Racing in Southern Africa London 1967 ISBN 1 870519 49 3 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 49 Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 273 N N Fortification Motorsport Magazine Heft Oktober 1991 S 46 Statistik der Britischen Formel 1 Meisterschaft auf der Internetseite www driverdb com abgerufen am 29 November 2018 auto motor und sport Heft 8 1968 S 86 Uber den Mirage M3 500 km Rennen von Imola 1969 500 km Rennen von Imola 1973 K N Ibec Hesketh 308LM P6 IBH6 In Fail Auto franzosisch wixsite com abgerufen am 24 August 2022 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 383 a b Graham Robson Cosworth The Search for Power J H Haynes amp Co Ltd 2017 ISBN 1 84425 015 6 S 190 International Motor Sport Association 1983 Nicht mehr online verfugbar In World Sports Racing Prototypes 14 Februar 2007 archiviert vom Original am 8 April 2009 abgerufen am 8 April 2020 International Motor Sport Association 1984 Nicht mehr online verfugbar In World Sports Racing Prototypes 14 Februar 2007 archiviert vom Original am 8 April 2009 abgerufen am 8 April 2020 Formel 1 Motoren von Cosworth Achtzylinder Saugmotoren DFV DFY DFZ DFR HB EC Zetec R V8 ECA Zetec R V8 ED CAZehnzylinder Saugmotoren JD Zetec R V10 VJ Zetec R V10 CR 1 4 CR 5 6 TJ2005Turbomotoren GBA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cosworth DFV amp oldid 235311943