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Dieser Artikel behandelt den britischen Autorennfahrer Zu weiteren Personen dieses Namens siehe James Hunt Begriffsklarung James Simon Wallis Hunt 29 August 1947 in Epsom 15 Juni 1993 in Wimbledon war ein britischer Automobilrennfahrer Er nahm zwischen 1973 und 1979 an der Formel 1 teil Er war wiederholt in Unfalle verwickelt was ihm die Bezeichnung Hunt the Shunt etwa Hunt der Verschrotter einbrachte 1 Hunt gewann zehn Grands Prix und wurde 1976 Formel 1 Weltmeister Die Medien machten den Titelkampf zwischen ihm und Niki Lauda zu einem dramatischen Duell 2 James Hunt Nation Vereinigtes Konigreich GrossbritannienAutomobil WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Monaco 1973Letzter Start Grosser Preis von Monaco 1979Konstrukteure1973 1974 March 1974 1975 Hesketh 1976 1978 McLaren 1979 WolfStatistikWM Bilanz Weltmeister 1976 Starts Siege Poles SR92 10 14 8WM Punkte 179Podestplatze 23Fuhrungsrunden 660 uber 3 340 6 kmVorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Unterstutzt durch seinen Lebensstil und sein Erscheinungsbild hatte er in den 1970er Jahren die Aura einer Pop Ikone 3 oder des Rockstars der Formel 1 4 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Privatleben 2 Motorsportkarriere 2 1 Die Anfange 2 2 Formel 3 2 3 Formel 2 2 4 Formel 1 2 4 1 Hesketh 2 4 1 1 1973 Erfolgreich mit Kundenautos 2 4 1 2 1974 Eigenes Fahrzeug 2 4 1 3 1975 Der erste Sieg 2 4 2 McLaren 2 4 2 1 1976 Der Weltmeistertitel 2 4 2 2 1977 Nachlassende Leistungen 2 4 2 3 1978 Tod Ronnie Petersons 2 4 3 Wolf 2 5 Ruhestand und Tod 3 James Hunt und Niki Lauda 4 Zitate uber James Hunt 5 Verfilmung 6 Statistik 6 1 Statistik in der Automobil Weltmeisterschaft 6 1 1 Grand Prix Siege 6 1 2 Einzelergebnisse 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHerkunft und Privatleben BearbeitenHunt wurde als Sohn des Londoner Borsenmaklers Wallis Hunt geboren Seine Mutter war Sue Hunt James Hunt hatte funf Geschwister drei jungere Bruder sowie eine jungere und eine altere Schwester Die Familie lebte anfanglich im Londoner Vorort Cheam spater zogen sie nach Sutton und daraufhin nach Belmont Hunt erhielt eine privilegierte Ausbildung am Wellington College Hunt war bekannt fur seine exzessive Lebensweise und Exzentrizitat Mit seiner markanten blonden Haarmahne war der grossgewachsene 1 85 m Hunt Kettenraucher und bekennender exzessiver Trinker Laut Hans Joachim Stuck trank er sogar vor den Rennen Neben Alkohol und Zigaretten konsumierte Hunt jede Menge an Joints und Kokain Er besass die Marotte seine Schuhe an den Spitzen stets aufzuschneiden und im Fahrerlager war er dank der ihn umlagernden Groupies nie zu ubersehen Seine hedonistische Lebensweise trug er offen auf seinem Rennanzug zur Schau Auf diesem stand Sex Breakfast of Champions Er galt als letzter bunter Hund Zitat des befreundeten Niki Lauda der Formel 1 Neben dem Rennsport pflegte er eine ausgesprochene Leidenschaft fur Squash 5 Hunt war zweimal verheiratet Seine erste Frau Susan Suzy Miller trennte sich wegen seiner Lebensweise von ihm und heiratete 1976 den Schauspieler Richard Burton Mit seiner zweiten Frau Sarah Lomax von der er spater ebenfalls geschieden wurde hatte er zwei Sohne Tom und Freddie 6 Sein Bruder 6 David war 1988 Testfahrer fur das Formel 1 Team Benetton und arbeitete nachdem er seine aktive Fahrerkarriere aufgegeben hatte Anfang der 1990er Jahre fur das Team Lotus Hunts jungerer Sohn Freddie kam mehr durch Zufall mit dem Motorsport in Beruhrung Beim Goodwood Festival of Speed durfte er einen Maserati fahren Dies begeisterte ihn fur den Rennsport In der Saison 2009 fuhr sein Sohn fur ein deutsches Team in der Serie ADAC Formel Masters Kurz vor seinem Tod horte Hunt auf zu trinken und nahm keine Drogen mehr Er tat dies fur die Liebe seines Lebens Helen Dyson der er am 14 Juni 1993 einen Heiratsantrag machte James Hunt starb am Morgen des 15 Juni 1993 im Alter von nur 45 Jahren an einem Herzinfarkt 7 8 Motorsportkarriere BearbeitenDie Anfange Bearbeiten James Hunt begann seine Motorsportkarriere mit Clubrennen bei denen er einen Mini einsetzte 1968 fuhr er in der britischen Formel Ford und 1969 wechselte er in die Formel 3 Formel 3 Bearbeiten nbsp James Hunt im Brabham BT21 von Motor Racing Enterprises bei der Formel 3 Guards Trophy in Brands Hatch 1969Hunts erstes Formel 3 Rennen war der 13 Lauf der MCD Lombard Championship der am 17 August 1969 auf dem Brands Hatch Circuit ausgetragen wurde Hunt fuhr einen alteren Brabham BT21 fur Motor Racing Enterprises und beendete das Rennen auf Platz drei Es gab im weiteren Verlauf der Saison einige weitere Zielankunfte in den Punkterangen an das Ergebnis seiner Formel 3 Premiere kam Hunt 1969 allerdings nicht heran Er beendete die Meisterschaft auf Platz 15 1970 wurden drei eigenstandige Meisterschaften in der britischen Formel 3 ausgetragen Hunt nahm mit einem privaten Lotus 59 an allen Serien teil Die Shell Super Oil British F3 Championship beendete er auf Rang sechs der Abschlusswertung die Lombank British F3 Championship auf Rang 10 und die Forward Trust British F3 Championship auf Position 15 Fur die britischen Formel 3 Rennen der Jahre 1971 und 1972 wurde Hunt vom March Werksteam verpflichtet 1971 wurde er Dritter der Forward Trust British F3 Championship die beiden anderen Formel 3 Meisterschaften beendete Hunt auf den Platzen acht bzw zehn 1972 fuhren Hunt und Bernard McInerney fur das March Werksteam in der Formel 3 das zu dieser Zeit organisatorisch uberfordert war Vor dem Formel 3 Rennen von Monte Carlo 1972 gelang es den Mechanikern nicht Hunts und McInerneys Wagen rennbereit zu machen Beide Fahrer verliessen vor dem Rennen in Monaco das Werksteam das schliesslich Jochen Mass und Russell Wood verpflichtete 9 Hunt wechselte fur diese Veranstaltung zur franzosischen Equipe La Vie Claire deren Fahrer kurzfristig ausgefallen war La Vie Claire setzte einen March 731 ein Hunt konnte sich mit ihm nicht qualifizieren Im Juni 1972 wechselte Hunt zu Hesketh Racing das einen technisch unterlegenen Rennwagen von Dastle in der Formel 3 an den Start brachte Er ersetzte Steve Thompson Das Formel 3 Engagement des Hesketh Teams endete im Juli 1972 Beim John Player British Grand Prix 1972 in Brands Hatch zerstorte James Hunt im Training eines der beiden Fahrzeuge des Teams sodass er am Rennen nicht teilnehmen konnte Das zweite Chassis fuhr Anthony Bubbles Horsley ein Freund des Teamgrunders Er beschadigte sein Auto in der Aufwarmrunde irreparabel sodass kein Hesketh Auto ins Rennen ging 10 Danach wandte sich das Team der Formel 2 zu Formel 2 Bearbeiten Nachdem Hunt einige der Fruhjahrsrennen der Formel 3 bestritten hatte meldete Hesketh ihn ab Juli 1972 regelmassig zu den Rennen der Formel 2 Europameisterschaft Tatsachlich trat das Team allerdings erst im September 1972 erstmals an Hunts erstes Formel 2 Rennen war der Festspielpreis der Stadt Salzburg bei dem Hunt nach 25 Runden vorzeitig ausschied Auf dem Hockenheimring wurde er Zehnter das Rennen in Albi schloss er auf Rang acht ab 1973 ging Hunt noch mit einem Surtees T15 zu einzelnen Formel 2 Rennen fur Hesketh an den Start Nachdem Hunt den Surtees im Training zum Grand Prix de Pau 1973 durch einen Unfall zerstort hatte 11 beendete Hesketh das Formel 2 Engagement in der Erwartung dass ein Einstieg in die Formel 1 nicht wesentlich teurer sei als der Formel 2 Betrieb Formel 1 Bearbeiten Hesketh Bearbeiten nbsp Hesketh RacingHesketh Racing debutierte mit James Hunt im Fruhjahr 1973 in der Formel 1 Der Rennstall war ein Jahr zuvor von dem wohlhabenden britischen Adligen Alexander Hesketh gegrundet worden Das Team hatte bereits in der Formel 3 den Ruf einer Partytruppe erworben Hunt komplettierte das Image des Teams Wahrend des dreijahrigen Formel 1 Engagements war Hesketh ein Hunt Team er war der einzige kontinuierlich fur das Team antretende Fahrer Zwar brachte Hesketh 1975 einige weitere Piloten wie Torsten Palm Harald Ertl und Brett Lunger an den Start hierbei handelte es sich aber jeweils nur um einzelne Einsatze die in erster Linie der Finanzierung des Rennstalls dienten 1973 Erfolgreich mit Kundenautos Bearbeiten nbsp Das typische Helmdesign von James HuntJames Hunts erstes Formel 1 Rennen war das Race of Champions 1973 das keinen Weltmeisterschaftsstatus hatte Hesketh begann als Kundenteam Der Rennstall setzte einen Surtees TS9 Chassis 9 006 ein der 1971 aufgebaut worden war Hunt war nach Tim Schenken Sam Posey und Carlos Pace der vierte Rennfahrer der dieses Chassis fuhr Er ging von Startplatz 13 aus ins Rennen Wahrend der Veranstaltung fielen zahlreiche Spitzenfahrer aus sodass er das Rennen letztlich als Dritter hinter Peter Gethin und Denis Hulme beendete Hunts erstes Weltmeisterschaftsrennen war der Grosse Preis von Monaco der im Mai 1973 stattfand Hesketh hatte zu dieser Zeit den Surtees gegen einen March 731 Chassis 721 5 eingetauscht Es handelte sich um das dritte von funf 1972 gebauten March 721G Fahrzeugen das in der Formel 1 Saison 1972 von Ronnie Peterson gefahren worden war und das in der Winterpause 1972 73 ein technisches Update erhalten hatte 12 13 Der Wagen wurde technisch von Harvey Postlethwaite betreut und erreichte ein besseres technisches Niveau als die Werkswagen 14 Hunt fuhr mit ihm besser als die Werkspiloten Jean Pierre Jarier Henri Pescarolo und Roger Williamson Wahrend die Werksfahrer 1973 keine Weltmeisterschaftspunkte einfahren konnten wurde Hunt bereits in seinem dritten Formel 1 Rennen dem Grossen Preis von Grossbritannien Vierter Beim folgenden Rennen in den Niederlanden wurde er Dritter und stand damit erstmals in seiner Formel 1 Karriere auf dem Podium Das beste Ergebnis des Jahres erreichte Hunt beim Saisonabschluss in Watkins Glen Den Grossen Preis der USA beendete Hunt auf Platz zwei Hunt der in diesem Jahr nur sieben von 15 Formel 1 Rennen bestritten hatte wurde in der Endwertung mit 14 Punkten Achter der Fahrerwertung 1974 Eigenes Fahrzeug Bearbeiten Fur die Automobil Weltmeisterschaft 1974 konstruierte Harvey Postlethwaite ein eigenes Auto den Hesketh 308 der im Marz 1974 einsatzbereit war Der technisch einfache 308 15 war leistungsfahig allerdings auch defektanfallig So gab es neben einigen Erfolgen auch zahlreiche technisch bedingte Ausfalle Hunt gewann das dritte Rennen des 308 die BRDC International Trophy in Silverstone die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatte und wurde jeweils Dritter bei den Weltmeisterschaftslaufen in Schweden Osterreich und den USA Bei neun Rennen fiel er infolge technischer Defekte oder durch Unfalle aus Am Ende des Jahres belegte Hunt mit 15 Punkten erneut Platz acht der Fahrerwertung 1975 Der erste Sieg Bearbeiten nbsp James Hunt im Hesketh 308 beim Grossen Preis von Grossbritannien 1975Die Automobil Weltmeisterschaft 1975 wurde zum erfolgreichsten Jahr des Hesketh Teams Postlethwaites Hesketh 308 erhielt zu Saisonbeginn einige Verbesserungen durch die es konkurrenzfahiger wurde Hunt belegte beim Auftaktrennen in Argentinien Platz zwei beim folgenden Rennen in Brasilien wurde er Sechster Daran schloss sich eine Reihe von funf aufeinander folgenden Ausfallen an die dreimal technisch bedingt und in zwei Fallen auf Fahrfehler Hunts zuruckzufuhren waren In Spanien verlor er durch einen Unfall einen moglichen Sieg Beim Grossen Preis der Niederlande in Zandvoort kam es erstmals zu einem Wettkampf zwischen Hunt und Niki Lauda um den Sieg Lauda hatte die Poleposition inne Hunt belegte mit einem Trainingsruckstand von 0 4 Sekunden den dritten Startplatz Beim Start war es regnerisch 16 Hunt und Lauda gingen wie die meisten anderen Piloten mit Regenreifen ins Rennen Lauda fuhrte das Rennen an Hunt war nach dem Start hinter Jody Scheckter Tyrrell und Clay Regazzoni Ferrari auf Platz vier zuruckgefallen Bei abtrocknender Piste wechselte er fruhzeitig auf Trockenreifen wahrend Lauda noch einige Runden langer auf Regenreifen fuhr die zunehmend langsamer wurden Nachdem auch er die Reifen gewechselt hatte lag Hunt im Hesketh an der Spitze des Feldes wahrend Lauda auf Platz drei zuruckgefallen war Zwischen ihnen lag Jean Pierre Jarier im technisch unterlegenen Shadow In der 44 Runde uberholte Lauda Jarier dessen Reifen beschadigt waren und schloss auf den fuhrenden Hunt auf Wahrend der letzten 15 Rennrunden lieferten sich Hunt und Lauda einen Kampf um den Rennsieg Letztlich gewann Hunt mit einer Sekunde Vorsprung vor Lauda Die Grossen Preise von Frankreich und Osterreich beendete Hunt jeweils als Zweiter hinzu kamen zwei vierte und ein funfter Platz in den Herbstrennen Hunt schloss die Saison mit 33 Punkten als WM Vierter ab Lauda wurde mit 64 5 Punkten Fahrerweltmeister Am Ende des Jahres war das Hesketh Team an einem Punkt angekommen an dem es anders als bisher nicht mehr allein durch den Inhaber Alexander Hesketh finanziert werden konnte Das Team musste um weitermachen zu konnen Sponsoren finden Heskeths Bemuhungen waren angesichts des Rufs des Hesketh Teams erfolglos das nach wie vor fur eine etwas unseriose Partytruppe gehalten wurde Hesketh zog sich daraufhin Ende 1975 aus der Formel 1 zuruck James Hunt war damit fur die kommende Saison zunachst ohne Cockpit McLaren Bearbeiten Zu Beginn der Formel 1 Saison 1976 wechselte Hunt kurzfristig zu McLaren nachdem der etablierte McLaren Fahrer Nr 1 Emerson Fittipaldi zum Copersucar Team seines Bruders Wilson gewechselt war Laut John Hogan dem zustandigen leitenden Angestellten von Teamsponsor Marlboro der auch Hunts Wechsel initiiert hatte brachte Hunt dem Team eine Frische Vitalitat und Art von Enthusiasmus zuruck die Fittipaldi dem Team ausgetrieben habe Emerson war ein harter Zuchtmeister der dem Team eine harte Zeit beschert hatte um das notige Tempo zu erreichen Auf eine seltsame Weise war das ganze Team ziemlich erschopft Dann kam James mit seinem jungenhaften Enthusiasmus 17 1976 Der Weltmeistertitel Bearbeiten nbsp James Hunt vor dem Start des Race of Champions 1976 nbsp James Hunt im McLaren M23 beim Grossen Preis der Niederlande 1976Die Saison 1976 war erneut von einem Zweikampf zwischen Ferrari und McLaren gepragt Tyrrell erregte mit dem Sechsradwagen P34 zwar viel Aufsehen hatte im Kampf um die Weltmeisterschaft aber nur Aussenseiterchancen und Lotus befand sich 1976 in einem Formtief 18 Hunt pilotierte bei McLaren den M23 der bereits Fittipaldi zur Weltmeisterschaft 1974 verholfen hatte Beim Auftaktrennen in Brasilien qualifizierte er sich fur den ersten Startplatz es war die erste Pole Position seiner Formel 1 Karriere Damit sicherte er seine Nummer 1 Position innerhalb des Teams gegenuber seinem Kollegen Jochen Mass den er Hermann the German nannte Bis zur Saisonmitte war Ferrari das dominierende Team Niki Lauda gewann auf dem 312T und dem 312T2 die Grossen Preise von Brasilien Sudafrika Monaco und Belgien Nach dem siebten Weltmeisterschaftslauf dem Grossen Preis von Schweden betrug Hunts Ruckstand auf Lauda 47 Punkte da er bislang nur die Weltmeisterschaftslaufe in Spanien und Frankreich gewonnen hatte Der Sieg in Spanien wurde erst nachtraglich bestatigt Zunachst war Hunt disqualifiziert worden weil die Breite seines Autos nicht den eine Woche zuvor in Kraft getretenen Regeln entsprochen hatte McLaren hatte den M23 unverandert an den Start gebracht nicht bedenkend dass der Reifenhersteller Goodyear nun geringfugig breitere Hinterreifen lieferte McLarens Teamchef Teddy Mayer setzte sich schliesslich mit der Argumentation durch dies habe keinen Einfluss auf das Renngeschehen gehabt Auch Lotus Chef Colin Chapman sagte bei der Anhorung in Paris zugunsten seines Konkurrenten McLaren aus 19 Beim Grossen Preis von Grossbritannien kam Hunt im McLaren zwar als erster ins Ziel nach einem Protest von Ferrari Fittipaldi und Ligier wegen illegaler Nutzung eines Ersatzfahrzeugs wurde ihm der Sieg allerdings nachtraglich ab und Niki Lauda zuerkannt 20 Der Grosse Preis von Deutschland wurde zu einem Wendepunkt Hunts Rivale Lauda verungluckte auf dem Nurburgring schwer und musste verletzungsbedingt die folgenden zwei Rennen auslassen In den folgenden funf Rennen gewann Hunt dreimal wahrend Lauda der zum Grossen Preis von Italien wieder ins Cockpit zuruckgekehrt war in der zweiten Saisonhalfte nur einen vierten und einen dritten Platz verzeichnen konnte Vor dem letzten Rennen in Japan hatte Lauda 68 Weltmeisterschaftspunkte wahrend Hunt auf 65 kam Hunt qualifizierte sich fur den zweiten Lauda fur den dritten Startplatz Am Renntag regnete es stark und die Rennstrecke war stellenweise stark vernebelt Hunt uberholte den Polesitter Mario Andretti kurz nach dem Start und ging in Fuhrung Lauda hingegen gab in der zweiten Runde auf mit den Worten Mir ist mein Leben wichtiger als die Weltmeisterschaft Hunt kam letztlich als Dritter ins Ziel und gewann die Fahrerweltmeisterschaft mit einem Punkt Vorsprung vor Lauda 1977 Nachlassende Leistungen Bearbeiten nbsp James Hunt beim Race of Champions 1977McLaren bestritt die Automobil Weltmeisterschaft 1977 mit der gleichen Fahrerpaarung wie im Vorjahr James Hunt war der Spitzenfahrer des Teams dessen Aufgabe es war den Weltmeistertitel zu verteidigen daneben fuhr Jochen Mass seine dritte und letzte Saison fur das britische Team McLaren trat in diesem Jahr mit einem neuen Auto an Der McLaren M26 hatte eine effektivere Aerodynamik als das Vorgangermodell war aber da er bereits im Vorjahr konzipiert worden war schon bei seinem Debut veraltet 21 Insbesondere den Ground Effect Autos vom Typ 78 die Lotus in diesem Jahr vorstellte war der M26 deutlich unterlegen auch wenn sie zuverlassiger waren als Colin Chapmans Konstruktionen Hunt hingegen erlitt in der Saison 1977 zahlreiche Unfalle die uberwiegend selbst verschuldet waren und dem Briten den Spitznamen Hunt the Shunt einbrachte 1 In Argentinien Sudafrika den Niederlanden und Kanada kam er jeweils nach Fahrfehlern von der Strecke ab und beschadigte seine Autos teilweise erheblich In Kanada kam es im Anschluss an den Ausfall zu einem Handgemenge zwischen Hunt und einem Streckenposten in dessen Folge Hunt mit einer Geldstrafe von 2000 US Dollar belegt wurde Zwei Wochen spater gewann Hunt in Japan das letzte Rennen der Saison Er siegte ausserdem beim Grossen Preis von Grossbritannien sowie beim Race of Champions in Brands Hatch das allerdings keinen Weltmeisterschaftsstatus hatte Die Fahrerweltmeisterschaft ging in diesem Jahr an Niki Lauda auf Ferrari der genau wie Hunt drei Weltmeisterschaftsrennen gewann daneben aber funf zweite Platze erzielte und zudem nur bei drei Rennen ausfiel Hunt beendete die Saison mit 40 Punkten auf Platz funf der Fahrerwertung 1978 Tod Ronnie Petersons Bearbeiten nbsp James Hunt beim Grossen Preis von Grossbritannien 19781978 bestritt James Hunt seine dritte Saison fur McLaren In diesem Jahr befand sich das Team im freien Fall 22 McLaren erreichte in der gesamten Saison nur 15 Weltmeisterschaftspunkte und fiel auf Rang acht der Konstrukteurswertung zuruck Damit lag es noch hinter dem finanziell deutlich schlechter ausgestatteten Rennstall von Emerson und Wilson Fittipaldi James Hunt konnte nur ein Rennen auf einem Podiumsplatz beenden Dritter beim Grossen Preis von Frankreich Hunt und sein Teamkollege Patrick Tambay der Jochen Mass ersetzte waren am Ende der Saison gleichrangige 14 der Fahrerwertung Der Grund fur den nachlassenden Erfolg des Teams wird zumeist in dem Festhalten am veralteten McLaren M26 gesehen 21 Ungeachtet der Erfolge des Lotus 78 hatte McLaren darauf verzichtet fur die Saison 1978 ein eigenes Wingcar zu konstruieren stattdessen brachte es den M26 der mit einem flachen Unterboden versehen war wahrend der gesamten Saison erneut an den Start Am 10 September 1978 war Hunt beim Grand Prix von Italien in Monza an einer Massenkarambolage beteiligt Der Arrows Pilot Riccardo Patrese uberholte nach dem Start einige vor ihm fahrende Fahrzeuge auf dem Seitenstreifen Beim Einfadeln vor der ersten Schikane versuchte er Hunt zu verdrangen Hunt wich aus und beruhrte dabei das rechte Hinterrad des Lotus von Ronnie Peterson Petersons Auto hob ab und flog in die Seitenbegrenzung Dort fing das Auto Feuer Peterson erlitt schwere Beinverletzungen und war eingeklemmt Hunt und Regazzoni hielten an und befreiten Peterson aus dem brennenden Auto bevor er schwere Brandverletzungen erleiden konnte Peterson einer der engsten Freunde Hunts war bei vollem Bewusstsein als er im Krankenwagen die Rennstrecke verliess Er verstarb spater in einem Mailander Krankenhaus aufgrund einer Embolie Am Ende des Jahres lehnte Hunt eine Verlangerung des Vertrages mit McLaren ab Wolf Bearbeiten nbsp Hunts Wolf WR09 beim Grossen Preis von Monaco 1979Fur die Saison 1979 wechselte Hunt zu Walter Wolf Racing einem Team das 1976 aus Frank Williams Racing Cars hervorgegangen war und in jenem Jahr die technische Ausrustung des Hesketh Teams ubernommen hatte Wolf war die Uberraschung der Formel 1 Saison 1977 gewesen 23 Wolfs Fahrer Jody Scheckter hatte mit dem neu konstruierten WR1 das erste Rennen des Jahres gewonnen und war nach zwei weiteren Siegen und mehreren zweiten und dritten Platzen Vizemeister 1977 geworden Im folgenden Jahr war Wolf von Platz drei auf Rang funf der Konstrukteurswertung zuruckgefallen Scheckter erzielte noch zwei zweite und zwei dritte Platze aber keinen Sieg mehr Im Hinblick darauf wurde die Verpflichtung Hunts von einigen Teammitgliedern als Verstarkung gewertet und mit Hoffnungen fur die Saison 1979 verbunden andere Teammitglieder waren dagegen skeptisch und waren der Ansicht Hunt habe seine besten Zeiten bereits hinter sich 24 Hunt bestritt 1979 sieben Weltmeisterschaftslaufe fur Wolf Sechsmal fiel er aus lediglich beim Grossen Preis von Sudafrika kam er ins Ziel Er belegte hier Rang acht Beobachter fuhren die schwachen Leistungen jedenfalls zu einem Teil auf die problematischen Rennwagen zuruck die das Team 1979 einsetzte Die von Postlethwaite konstruierten Modelle Wolf WR7 WR8 und WR9 die nicht von Anfang an auf Ground Effect ausgelegt waren 24 seien ineffektiv und zudem technisch unzuverlassig gewesen 23 Der uberwiegende Teil der Ausfalle Hunts war dementsprechend auf technische Defekte der Elektrik Argentinien der Lenkung Brasilien oder der Kraftubertragung USA West zuruckzufuhren Der Grosse Preis von Monaco war Hunts letzter Formel 1 Weltmeisterschaftslauf Eine Woche spater nahm er noch an der nicht zur Weltmeisterschaft zahlenden Gunnar Nilsson Memorial Trophy in Donington Park teil bei der er Zweiter wurde Unmittelbar nach diesem Rennen erklarte Hunt seinen sofortigen Rucktritt vom aktiven Motorsport Wolf ersetzte ihn fur den Rest der Saison durch Keke Rosberg der bei acht Rennen ebenfalls nur einmal ins Ziel kam Ruhestand und Tod Bearbeiten Nach seiner aktiven Laufbahn als Fahrer wurde er 1980 F1 Reporter und zweiter Fernsehkommentator neben Murray Walker bei der BBC Dort fiel er durch seine oft unverblumten Kommentare und dezidierten Ansichten auf und bildete einen Gegenpol zum ruhigen und zuruckhaltenden Walker Im Alter von nur 45 Jahren starb Hunt am Morgen des 15 Juni 1993 im Schlaf in seinem Zuhause in Wimbledon an einem Herzinfarkt James Hunt und Niki Lauda Bearbeiten nbsp Mit James Hunt befreundet Niki LaudaJames Hunt und Niki Lauda die Kontrahenten im Titelkampf der Formel 1 Saison 1976 kannten sich seit dem Beginn ihrer Rennfahrerkarrieren Sie trafen erstmals im Juli 1970 im Qualifikationstraining anlasslich der Formula 3 International Trophy aufeinander Lauda verpasste hier die Qualifikation Hunt wurde im Finalrennen Dritter Seit 1973 traten sie in der Formel 1 gegeneinander an In der Motorpresse wurden und werden die Charakterzuge Hunts und Laudas als gegensatzlich beschrieben 25 Ruckblickend sahen Journalisten sie beispielsweise als die McEnroes und Connors des Motorsports an 26 Ungeachtet dessen und ungeachtet der sportlichen Konkurrenzsituation im Jahr 1976 waren beide Piloten eng miteinander befreundet Lauda erklarte spater Wir haben dafur gesorgt dass unsere personliche Freundschaft nie unserer professionellen Beziehung in die Quere kam 26 Zitate uber James Hunt Bearbeiten I didn t mind actually The only one who should beat me was James because I liked the guy Es machte mir nichts aus von ihm uberholt zu werden James war der einzige der mich schlagen durfte weil ich diesen Kerl mochte Niki Lauda 27 Fur mich war James die charismatischste Personlichkeit die die Formel 1 je erlebt hat Niki Lauda 28 Hunt ist mir von allen Fahrern der liebste Ich schatze ihn Er ist locker easy steht uber den Dingen Er ist ein grossartiger Fahrer weil er uberragendes Talent hat Wenn er ausgeruht ist ist er der schwerste Gegner Niki Lauda 1977 29 Hunt drank to excess smoked to excess and womanized to super excess Hunt trank im Ubermass rauchte im Ubermass und hatte Frauengeschichten im Uber Ubermass Murray Walker 30 Hunt ist ein Kochtopf der vor dem Start schon zu brodeln anfangt Helmut ZwicklVerfilmung BearbeitenHunts und Laudas Kampf um den Weltmeistertitel 1976 ist Gegenstand des 2013 gedrehten Spielfilms Rush Alles fur den Sieg Der australische Schauspieler Chris Hemsworth stellt Hunt dar Daniel Bruhl spielt Niki Lauda Niki Lauda erklarte im September 2013 in einem Interview dass der Film die Formel 1 Saison 1976 an sich recht zutreffend wiedergebe die angebliche Rivalitat zwischen ihm und James Hunt allerdings uberspitzt darstelle Drehbuchautor Peter Morgan bestatigte das im gleichen Interview 31 Statistik BearbeitenStatistik in der Automobil Weltmeisterschaft Bearbeiten Grand Prix Siege Bearbeiten 1975 Niederlande nbsp Grosser Preis der Niederlande Zandvoort 1976 Spanien 1945 nbsp Grosser Preis von Spanien Jarama 1976 Frankreich nbsp Grosser Preis von Frankreich Le Castellet 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Grosser Preis von Deutschland Nurburg 1976 Niederlande nbsp Grosser Preis der Niederlande Zandvoort 1976 Kanada nbsp Grosser Preis von Kanada Bowmanville 1976 Vereinigte Staaten nbsp Grosser Preis der USA Ost Watkins Glen 1977 Vereinigtes Konigreich nbsp Grosser Preis von Grossbritannien Silverstone 1977 Vereinigte Staaten nbsp Grosser Preis der USA Ost Watkins Glen 1977 Japan nbsp Grosser Preis von Japan Fuji Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 171973 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 9 6 4 3 DNF DNS 7 21974 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 9 DNF 10 DNF DNF 3 DNF DNF DNF DNF 3 DNF 4 31975 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2 6 DNF DNF DNF DNF DNF 1 2 4 DNF 2 5 41976 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 2 DNF 1 DNF DNF 5 1 DSQ 1 4 1 DNF 1 1 31977 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 2 4 7 DNF DNF 7 12 3 1 DNF DNF DNF DNF 1 DNF 11978 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 4 DNF DNF DNF DNF DNF 6 8 3 DNF DSQ DNF 10 DNF 7 DNF1979 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF DNF 8 DNF DNF DNF DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLiteratur BearbeitenElmar Brummer Bodo und Ferdi Krahling Rivalen der Rennstrecke Die grossen Formel 1 Duelle Delius Klasing Verlag Bielefeld 2013 ISBN 978 3 7688 3595 4 Gerald Donaldson James Hunt The Biography Virgin Books London 2003 ISBN 0 7535 0735 8 Werner Eisele Franz Peter Hudek Adriano Cimarosti Formel 1 Legenden Rolf Heyne Munchen 2005 ISBN 3 89910 256 8 James Hunt Eoin Young Allem zum Trotz Motorbuch Verlag Stuttgart 1977 ISBN 3 87943 551 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons James Hunt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The F1 Champions James Hunt Profile Of A Legend 1993 Full Formula 1 Grand Prix HD Documentary Dokumentation YouTube englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Lehbrink Schlegelmilch McLaren Formula 1 S 76 Wortlich ubersetzt bedeutet to shunt etwa abdriften abgleiten Elmar Brummer Bodo und Ferdi Krahling Rivalen der Rennstrecke Die grossen Formel 1 Duelle Delius Klasing Verlag Bielefeld 2013 ISBN 978 3 7688 3595 4 S 48 Lehbrink Schlegelmilch McLaren Formula 1 S 71 Werner Eisele Franz Peter Hudek Adriano Cimarosti Formel 1 Legenden Rolf Heyne Munchen 2005 ISBN 3 89910 256 8 S 248 https www motorsport total com formel 1 news james hunt sex drugs and rocknroll in der formel 1 13061501 a b Shunt James Hunt Biography https www motorsport total com formel 1 news james hunt sex drugs and rocknroll in der formel 1 13061501 telegraph co uk Mike Lawrence March The rise and fall of a motor racing legend S 63 Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 S 75 zu Dastle Statistik des XXXIII Grand Prix de Pau auf der Internetseite www formula2 net abgerufen am 28 September 2013 Mike Lawrence March The rise and fall of a motor racing legend S 70 Modellgeschichte des March 721G 3 auf der Internetseite www oldracingcars com Memento vom 27 Januar 2017 im Internet Archive abgerufen am 28 September 2013 Mike Lawrence March The rise and fall of a motor racing legend S 74 Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports S 258 Uberblick uber den Grossen Preis der Niederlande 1975 auf der Internetseite www motorsport total com abgerufen am 29 September 2013 Malcolm Folley Senna versus Prost Century 2009 ISBN 978 1 84605 540 9 Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports S 267 Tom Rubython In the Name of Glory 1976 Myrtle Press 2011 ISBN 978 0 9565656 9 3 Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports S 268 a b Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 S 180 ff Lehbrink Schlegelmilch McLaren Formula 1 S 82 a b Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 S 268 f a b Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 S 588 Elmar Brummer Bodo und Ferdi Krahling Rivalen der Rennstrecke Die grossen Formel 1 Duelle Delius Klasing Verlag Bielefeld 2013 ISBN 978 3 7688 3595 4 S 51 a b Zitiert nach Elmar Brummer Bodo und Ferdi Krahling Rivalen der Rennstrecke Die grossen Formel 1 Duelle Delius Klasing Verlag Bielefeld 2013 ISBN 978 3 7688 3595 4 S 54 Motor Sport September 2013 S 66 70 englisch https www motorsport total com formel 1 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