www.wikidata.de-de.nina.az
Der Ford M10 war ein Sportwagen Prototyp aus dem Jahre 1979 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte und Technik 2 Renngeschichte 3 Literatur 4 WeblinksEntwicklungsgeschichte und Technik BearbeitenErst spat fiel 1979 bei Grand Touring Cars die Entscheidung sich erneut am 24 Stunden Rennen von Le Mans zu beteiligen John Horsman der fruhere Rennleiter der John Wyer Automotive und Teamchef bei Grand Touring Cars liess seine guten Kontakte zu Ford wiederaufleben in den 1960er Jahren hatte das Team von John Wyer mit Ford GT40s zweimal das Rennen in Le Mans gewonnen und organisierte Sponsorgeld um den Einsatz zu finanzieren Die franzosischen Ford Handler traten als Sponsoren auf deshalb wurde der M10 offiziell auch als Ford M10 bezeichnet Intern lief der Wagen jedoch unter der Typisierung Mirage M10 Als Basis fur den Wagenbau dienten zwei Aluminium GR8 Chassis um die zwei neue Rennfahrzeuge aufgebaut wurden Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Renault und durch die Sponsorverpflichtung mit Ford griff man wieder auf die Cosworth Motoren zuruck die schon in fruheren Mirage Fahrzeugen zum Einsatz gekommen waren Die Motoren wurden bei John Judd in Grossbritannien zerlegt und gewartet wahrend die Rennwagen in den USA gebaut wurden Dabei kam eine neue Bremskuhlung zum Einsatz Aus einem Wassertank wurde uber kleine Dusen bei jedem Bremsvorgang Wasser auf die Bremsscheiben gespruht um so fur zusatzliche Kuhlung zu sorgen Allerdings musste der Tank bei jedem Boxenstopp neu befullt werden Die Piloten hatten auch die Moglichkeit mit einem Hebel die Bremsbalance im Cockpit zu verstellen Renngeschichte BearbeitenAls Fahrer wurden langgediente Wyer und Grand Touring Car Piloten engagiert Derek Bell hatte 1975 das 24 Stunden Rennen mit dem GR8 gewonnen David Hobbs fuhr schon in den 1960er Jahren Mirage Rennwagen und war 1969 gemeinsam mit Mike Hailwood Dritter in Le Mans geworden Zu Vern Schuppan dem langjahrigen Werksfahrer kam der Franzose Jean Pierre Jaussaud der im Jahr davor auf einer Alpine A442 das 24 Stunden Rennen gewonnen hatte Nach ausgiebigen Testfahrten kam das Team gut vorbereitet nach Le Mans Da die favorisierten Porsche 936 zu Beginn des Rennens technische Probleme hatte fuhrte der M10 von Bell und Hobbs das Rennen in den ersten drei Stunden an Dann bekamen aber auch die M10 Probleme Beim fuhrenden M10 musste ein Zylinder getauscht werden und in der Nacht hatte Vern Schuppan im zweiten M10 einen Unfall brachte den Wagen aber schwer beschadigt an die Box zuruck Am Sonntag setzte stromender Regen ein und beide M10 verloren durch unplanmassige Boxenstopps viel Zeit Der Schuppan Jaussaud Wagen musste mit Motorschaden abgestellt werden Der Wagen von Bell Hobbs liess sich beim letzten Stopp nicht mehr starten Wenige Minuten vor 16 Uhr gelang es dann doch das Fahrzeug wieder in Gang zu bringen da man die Ziellinie uberfahren musste um klassiert zu werden Knapp nach der Boxenausfahrt blieb der Wagen jedoch endgultig liegen Damit kam in Le Mans erstmals kein Mirage Prototyp in die Wertung Literatur BearbeitenJohn Horsman Racing in the Rain Bull Publishing Ltd Phonix 2006 ISBN 1 893618 71 4 Weblinks BearbeitenBild Ford M10 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ford M10 amp oldid 234978840