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Der Alpine A442 war ein Sportwagen Prototyp der von 1975 bis 1978 bei Sportwagenrennen zum Einsatz kam Alpine A442B Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte und Technik 2 Renngeschichte 3 Literatur 4 WeblinksEntwicklungsgeschichte und Technik BearbeitenAls der Alpine A442 1975 sein Renndebut gab war die Aktienmehrheit von Alpine bereits an Renault ubergegangen Der A442 wird daher in verschiedenen Fachpublikationen als Renault Alpine A442 bezeichnet Auch in der Startliste des 24 Stunden Rennens von Le Mans 1978 steht der Rennwagen als Renault Alpine A442 Der A442 folgte in chronologischer Reihenfolge den Vorgangermodellen A440 und A441 mit denen Alpine in den 1970er Jahren das Prototypen Programm wieder aufnahm Ziel des Programms war der Sieg beim Langstreckenrennen in Le Mans der 1978 mit dem A442 auch erreicht werden konnte Mit dem A443 der 1978 ebenfalls in Le Mans eingesetzt wurde endete das Programm Ende desselben Jahres zugunsten des Formel 1 Einstiegs Bei den Sportwagen waren drei Liter Hubraum fur Saugmotoren erlaubt aufgeladene Motoren wurden mit einem Turbofaktor von 1 4 bewertet in der Formel 1 galt Faktor 2 Basis der Konzepts war der 2 Liter Turbo V6 Motor der ausgestattet mit zwei Garrett Turboladern in seiner Urform 490 PS leistete In seiner letzten Evolutionsstufe im A443 konnten die Piloten auf 520 PS zuruckgreifen Wie alle Alpine Prototypen hatte der A442 ein schmales Fahrgestell das von einem langeren GFK Chassis verkleidet wurde Der A442 war als Zweisitzer gebaut und bekam nach ausgiebigen Windkanal Tests 1978 eine oben offene Glaskanzel aus Acryl Obwohl die Piloten die enorme Hitze im Cockpit beklagten fuhren sie 1978 in Le Mans mit dieser Konstruktion Um 1978 endlich in Le Mans zu gewinnen wurden ausgiebige Testfahrten durchgefuhrt vor allem an der Hochstgeschwindigkeit die Rennstrecke von Le Mans hat lange Geraden wurde gearbeitet In der Qualifikationsabstimmung erreichten der A442 Ende der Mulsanne Geraden eine Geschwindigkeit von 365 km h der A443 war noch um 15 km h schneller Renngeschichte BearbeitenSein Renndebut gab der A442 beim 1000 km Rennen von Monza 1975 mit Jean Pierre Jabouille und Gerard Larrousse am Steuer die gleich einen dritten Rang einfuhren Es war einer der wenigen Erfolge bis zum 24 Stunden Rennen 1978 Drei schwierige Jahre folgten vor allem mit Ventilschaden an den Turbomotoren hatte Alpine bestandig zu kampfen Nach den Niederlagen in Le Mans 1976 und 1977 gegen Porsche 936 wurden 1978 vier A442 an den Start gebracht Ausser den beiden Werkswagen einem A442 und dem Glasdach A442B wurde ein A442 von der Ecurie Calberson eingesetzt Dazu kam der A443 der von Beginn an das Tempo machte und 18 Stunden lang in Fuhrung lag ehe er mit einem Motorschaden abgestellt werden musste Da war der Werks A442 mit Derek Bell und Jean Pierre Jarier am Steuer mit einem Schaden an der Elektrik langst aus dem Rennen Der A442B gefahren von Jean Pierre Jaussaud und Didier Pironi lief jedoch problemlos und siegte nach 24 Stunden vor zwei Werks Porsche 936 die Getriebe Probleme hatten Der Calberson A442 kam als Vierter ins Ziel vor einigen Porsche 935 Literatur BearbeitenR M Clarke Le Mans the Porsche Years 1975 1982 Brockland Books Cobham ISBN 1 85520 387 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alpine A442 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Alpine A442 bei Supercars net Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alpine A442 amp oldid 234978403