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Matra Sports war ein franzosischer Konstrukteur von Rennwagen und motoren und ein Tochterunternehmen des Matra Konzerns Matra Sports Name Matra SportsUnternehmen Matra Sports S A R L Unternehmenssitz Frankreich Velizy VillacoublayTeamchef Frankreich Jean Luc LagardereStatistikErster Grand Prix Monaco 1967Letzter Grand Prix USA 1972Gefahrene Rennen 61Konstrukteurs WM 1 1969 Fahrer WM 1 1969 Rennsiege 9Pole Positions 4Schnellste Runden 12Punkte 163Das Unternehmen engagierte sich ab Mitte der 1960er Jahre bis zum Beginn der 1980er Jahre in diversen Rennsportserien sowohl mit einem Werksteam als auch als Chassis und Motorenlieferant fur Kundenteams erfolgreich Der grosste Triumph war der Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft in der Formel 1 Saison 1969 sowie der Gewinn der Fahrer Weltmeisterschaft von Jackie Stewart mit einem Matra Chassis im Kundenteam Tyrrell Auch in den niedrigeren Rennklassen Formel 3 und Formel 2 gewannen Fahrer mit Matra Chassis Ende der 1960er Jahre einige Titel Weiter siegte das Werksteam 1972 1973 und 1974 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans und gewann parallel dazu die Sportwagen Weltmeisterschaft in den Jahren 1973 und 1974 Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Formel 1 2 1 1967 Lehrjahr mit Formel 2 Chassis 2 2 1968 Debut mit zwei Motoren 2 3 1969 Doppelter Weltmeistertitel fur Matra 2 4 1970 Ruckfall ins vordere Mittelfeld 2 5 1971 Keine Fortschritte 2 6 1972 Nur noch ein Fahrzeug 2 7 1975 1982 Motoren fur Ligier und Shadow 3 Formel 2 3 1 1966 Zweite Kraft hinter Brabham 3 2 1967 Ickx siegt fur Tyrrell auf Matra 3 3 1968 Franzosischer Meistertitel fur das Werksteam 3 4 1969 Zweiter Werkstitel und Abschied 4 Formel 3 4 1 1965 Dominanz beim Debut 4 2 1966 Zweiter Meistertitel 4 3 1967 Dritter Erfolg in Serie und Ende des Werks Engagements 4 4 1968 Weiterhin siegreich in privater Hand 4 5 1969 Ende der Konkurrenzfahigkeit 4 6 1970 Letzte Gaststarts 5 Sportwagen Weltmeisterschaft 5 1 1966 Le Mans Debut ohne Glanz 5 2 1967 Erste Siegeschanchen 5 3 1968 Mit eigenem Motor auf dem Weg nach oben 5 4 1969 Schwerer Unfall und erste Weltmeisterschaftspunkte 5 5 1970 Klassensiege und Le Mans Fehlschlag 5 6 1971 Krisenjahr 5 7 1972 Doppelsieg in Le Mans 5 8 1973 Erstplatzierter der Marken Weltmeisterschaft 5 9 1974 Wiederholung der Vorjahreserfolge und Ende des Engagements 6 Zahlen und Daten 6 1 Formel 1 6 1 1 Gesamtstatistik als Konstrukteur 6 1 2 Alle Fahrer auf Matra in der Formel 1 6 1 3 Einzelergebnisse des Werksteams 6 1 4 Einzelergebnisse des Tyrrell Kundenteams 6 2 Sportwagen Weltmeisterschaft 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenMatra Sports geht auf das 1937 gegrundete franzosische Rustungs und Luftfahrtunternehmen Capra Compagnie Anonyme de Production et Realisation Aeronautique zuruck dass 1941 in Matra kurz fur Mecanique Avion Traction umbenannt wurde Matra diversifizierte zu Beginn der 1960er Jahre 1964 ubernahm das Unternehmen den Chassishersteller Bonnet 1 Darauf aufbauend entstanden in den nachsten Jahrzehnten bei Matra unterschiedliche Rennfahrzeuge sowie Strassen Sportwagen 2 Im Zuge der Ausweitung in den Automobilsektor wurde 1964 das fur den Automobilsport zustandige Tochterunternehmen Matra Sports unter der Leitung des jungen visionaren Managers Jean Luc Lagardere gegrundet der spater ein Firmenimperium aufbaute zudem auch der Hauptkonzern Matra selbst gehorte 3 Eine weitere wichtige Personlichkeit war der Ingenieur Gerard Ducarouge der bis zu seinem Tod als Designer und Sportdirektor fur diverse Teams agierte und nach seinem Matra Engagement mehrere siegreiche Formel 1 Rennwagen unter anderem fur Lotus designte 4 Das Unternehmen hatte seinen Sitz ab 1969 in Velizy Villacoublay bei Paris 5 und baute spater einen zweiten kleineren Standort im Departement Var in unmittelbare Nahe zum Circuit Paul Ricard auf in den die Sportwagen Aktivitaten ausgelagert wurden 6 Bereits bei Beginn des Motorsportengagements war die Teilnahme an der Formel 1 das erklarte Ziel von Matra Sports dass dieses 1968 erreichte 1 Bis heute ist Matra Sports der einzige Konstrukteur der einen Konstrukteurstitel der Formel 1 gewann ohne im entsprechenden Jahr mit einem eigenen Werksteam angetreten zu sein Zudem forderte Matra Sports eine Reihe junger Talente des franzosischen Rennsports der 1960er Jahre die bis Mitte der 1970er Jahre untrennbar mit der Marke verbunden blieben Lagardere wollte so seinen Traum eines siegreichen franzosischen Nationalteams beim als schwerste Disziplin im internationalen Rennsport angesehenen 24 Stunden Rennen von Le Mans realisieren was schliesslich Anfang der 1970er Jahre mehrmals gelang 3 Ab dem Jahr 1970 ging Matra eine Zusammenarbeit mit Simca ein und geriet dadurch wie auch das Tochterunternehmen Matra Sports in den Einflussbereich des US amerikanischen Automobilkonzerns Chrysler 2 Dies bedeutete zudem die Trennung vom langjahrigen Motorenpartner im Formelsport Ford unter dem Druck von Chrysler da Matra nun direkt in Konkurrenz zu Ford stand 7 Mit dem Ende der Motorsport Saison 1974 stellte Matra Sports seine Aktivitaten im Zuge einer Neuausrichtung des Unternehmens grosstenteils ein weite Teile des Personals Inventars und der Infrastruktur der Werksteams wurden auf Vermittlung des Fahrers Jean Pierre Beltoise von der Equipe Ligier ubernommen die bis 1996 in der Formel 1 sowie bis 1982 mit V12 Motoren antrat die auf Matra Sports zuruckgingen 8 Nach der Ubernahme durch Peugeot im Jahr 1979 verschwand Matra Sports und wurde Teil der Peugeot Marke Talbot 5 Formel 1 Bearbeiten1967 Lehrjahr mit Formel 2 Chassis Bearbeiten In der Formel 1 Weltmeisterschaft 1967 meldete Matra erstmals Fahrzeuge fur gewertete Laufe nachdem bereits im Vorjahr beim Grossen Preis von Deutschland 1966 einige MS6 teilnahmen die aber nicht fur die Weltmeisterschaft berucksichtigt wurden Da noch kein Formel 1 Monoposto entwickelt wurde setzte Matra das Formel 2 Chassis erneut ein Jean Pierre Beltoise und Johnny Servoz Gavin versuchten beide die Qualifikation zum Grossen Preis von Monaco die schlussendlich nur Letzterem gelang Von Startplatz 11 kommend fiel Servoz Gavin aber nach nur einer Runde mit Problemen bei der Kraftstoffeinspritzung aus Diese Teilnahme kann trotzdem als der erste gewertete Start eines Matra Chassis in der Formel 1 gesehen werden Weiter nahm Beltoise mit dem MS7 auch an zwei weiteren Laufen der Saison 1967 in Nordamerika teil und verfehlte zweimal als Siebter Punkte nur knapp Da keine Punkte erzielt wurden wurden beide Fahrer am Ende der Saison nicht klassifiziert 1968 Debut mit zwei Motoren Bearbeiten 1968 debutierte Matra in der hochsten Disziplin des Rennsports erstmals mit einem Formel 1 Chassis nach zwischen 1966 und 1967 einzelne Teilnahmen mit Formel 2 Monoposto wie dem MS5 und MS7 stattgefunden hatten Der experimentelle MS9 kam bei der Saisoneroffnung in Sudafrika zu einem ungeplanten Renneinsatz im Tyrrell Kundenteam mit Jackie Stewart Er fiel aber aus Parallel dazu fuhr Jean Pierre Beltoise mit einem Formel 2 MS7 beim Grand Prix mit und erreichte als Sechster einen Punkt Danach war das MS10 Monoposto einsatzbereit und wurde bei Tyrrell mit einem Cosworth DFV Motor ausgerustet Ken Tyrrell erkannte das Potential dieses leichteren und sparsameren Motors im Vergleich zum schweren V12 Motor von Matra den der Hersteller stattdessen in der Formel 1 einsetzen wollte Zudem kam ein Grossteil des Tyrrell Budgets von Ford die die Entwicklung des DFV bei Cosworth finanziert hatten Als Kompromiss fuhr das als Matra International antretende aber unabhangige Tyrrell Team mit Cosworth Motor wahrend das Matra Werksteam den MS10 minimal umbaute und mit V12 Motor als MS11 meldete Bereits im ersten Jahr war das Kundenteam erfolgreicher als die Werksmannschaft Stewart gewann drei Rennen und befand sich lange im Kampf um die Meisterschaft musste sich aber letztendlich Graham Hill im Lotus geschlagen geben Zudem gelang es dem nur vereinzelt startenden Johnny Servoz Gavin beim Grossen Preis von Italien einen zweiten Platz herauszufahren Dadurch schloss das als Matra Ford gefuhrte Team die Saison mit 45 Punkten auf dem dritten Rang der Konstrukteurswertung ab Das Werksteam hatte deutliche Schwierigkeiten und erzielte als bestes Saisonergebnis nur einen zweiten und funften Platz beide durch Beltoise So konnte Matra selbst am Ende der Saison mit acht Punkten nur den 9 Platz erreichen 1969 Doppelter Weltmeistertitel fur Matra Bearbeiten nbsp Beltoise im Matra MS80 1969In der Formel 1 Saison 1969 fokussierte sich Matra Sports allein auf die Unterstutzung des Kundenteams Matra International von Ken Tyrrell das mit Jackie Stewart und Jean Pierre Beltoise als Stammfahrerduo antrat und meldete daher kein eigenes Werksteam Stewart gewann mit dem MS10 aus der Vorsaison noch die Saisoneroffnung in Sudafrika und stieg dann auf das Nachfolgefahrzeug MS80 um Beltoise tat es ihm gleich nachdem er in Sudafrika ebenfalls mit dem MS10 einen sechsten Platz herausgefahren hatte Beltoise war es auch der den allradgetriebenen MS84 beim Grossen Preis von Grossbritannien zu seinem ersten Einsatz in der Formel 1 Weltmeisterschaft brachte Er erreichte aber keine Punkte Zuvor hatte neben ihm auch Jackie Stewart das Chassis uber die Saison in den Trainings mehrmals getestet sich aber immer gegen den Einsatz entschieden Fur die letzten vier WM Laufe vermittelte Matra Sports den Formel 2 Europameister Johnny Servoz Gavin zu Ken Tyrrell der ihn mit dem MS84 als dritten Fahrer meldete Gavin startete nur bei drei dieser Grands Prix erzielte aber beim Grossen Preis von Kanada als Sechster den einzigen Punkt fur ein Allradfahrzeug in der Formel 1 Am Ende der Saison gewann Stewart uberlegen die Fahrerweltmeisterschaft mit 63 zu 37 Punkten gegen Jacky Ickx im Brabham Da er diesen Erfolg aber mit dem unabhangigen Kundenteam von Ken Tyrrell erzielte zahlt er teilweise nicht in die Statistik von Matra Sports Das Unternehmen entschied aber mit 66 Punkten die Konstrukteursmeisterschaft fur sich und ist somit neben Ferrari das einzige Unternehmen das diesen Titel mit einem Fahrzeug gewann das nicht in Grossbritannien gebaut wurde 1970 Ruckfall ins vordere Mittelfeld Bearbeiten Fur die Saison 1970 trennte sich Matra Sports von Ken Tyrrell da das Unternehmen die Absicht des Briten den leichteren und starkeren Cosworth DFV Motor weiterhin dem werkseigenen Matra Zwolfzylinder als Antrieb fur die Matra Chassis vorzuziehen nicht weiter unterstutzen wollte Die Nutzung des von Ford finanzierten Cosworth Motors stand im Widerspruch mit der uber eine Partnerschaft mit Simca hergestellten Verbindung Matras zum Ford Konkurrenten Chrysler 7 Tyrrell begann daher mit der Konstruktion eigener Rennwagen wahrend Matra Sports mit einem Werksteam in die Formel 1 zuruckkehrte Als Fahrer wurden wieder Jean Pierre Beltoise und Henri Pescarolo verpflichtet die bereits 1968 fur das Team gestartet waren Mit dem Matra MS120 wurde ein vollig neues Fahrzeug entwickelt dass nur noch in Einzelheiten mit den Vorjahreswagen identisch war und von einem Matra MS12 Motor angetrieben wurde Matra Sports brachte daher inklusive Elf Aquitaine als Sponsor ein rein franzosisches Team an den Start Zwar konnte Matra Sports 1970 drei Podestplatzierungen sowie regelmassige Zielankunfte in den Punkterangen verbuchen Siege oder gar WM Titel waren aber nicht erreichbar Beltoise erfuhr 16 WM Punkte Pescarolo 8 In der Konstrukteurswertung belegte Matra den 7 Rang 1971 Keine Fortschritte Bearbeiten nbsp Chris Amon im Matra MS120 1972Das Jahr 1971 markierte den Tiefpunkt des Formel 1 Engagements von Matra Sports Henri Pescarolo war zugunsten des Neuseelanders Chris Amon entlassen worden der gleichzeitig die Rolle des ersten Fahrers ubernahm was den im Team verbliebenen Jean Pierre Beltoise frustrierte Der Matra MS120 der Vorsaison wurde weiterentwickelt und als 120B wieder mit Matra V12 Motor an den Start gebracht Zum ersten Saisonlauf in Sudafrika sowie zu den Rennen in Deutschland Osterreich und Italien startete Amon alleine da Beltoise im Januar 1971 beim 1000 km Rennen von Buenos Aires in den todlichen Unfall von Ignazio Giunti verwickelt war und aufgrund seines leichtsinnigen Verhaltens ebenda das letztendlich zum Ungluck fuhrte zeitweise seine Rennlizenz verloren hatte 9 Das beste Saisonergebnis war ein dritter Platz in Spanien von Chris Amon Ebenfalls dort erzielte Beltoise als Sechster seinen ersten und einzigen WM Punkt der Saison Beim Grossen Preis von Italien in Monza hatte Amon die Chance auf den Sieg doch verlor er mit Vorsprung in Fuhrung liegend sein Helmvisier fiel hinter die Spitzengruppe zuruck und erreichte so beim knappsten Zieleinlauf der Grand Prix Geschichte nur den sechsten Rang Am Saisonende belegte Matra Sports mit 9 Punkten den siebten Rang der Konstrukteurswertung 1972 Nur noch ein Fahrzeug Bearbeiten Im letzten Jahr des Werksteam Engagements 1972 trat Matra Sports nur noch mit einem Fahrzeug an Jean Pierre Beltoise hatte das Team zum Ende der Saison 1971 verlassen und war zu B R M gewechselt so verblieb Chris Amon allein im Team Matra entwickelte den MS120 zur C Variante weiter Beim ersten Rennen der Saison in Argentinien fiel der Neuseelander noch in der Einfuhrungsrunde mit Getriebeschaden aus Bei den folgenden Saisonlaufen kam er aber regelmassig ins Ziel fuhr funfmal in die Punkterange und erreichte als Dritter beim Grossen Preis von Frankreich den letzten Podestplatz sowohl fur sich selbst als auch fur das Team Mit zwolf Punkten beendete Matra Sports seine letzte Formel 1 Saison auf dem achten Platz in der Konstrukteurswertung Trotz der weiterhin soliden Ergebnisse im vorderen Mittelfeld stellte Matra sein Formel 1 Engagement mit Ablauf der Saison 1972 ein und beschrankte sich auf die erfolgreiche Teilnahme an der Sportwagen Weltmeisterschaft 1975 1982 Motoren fur Ligier und Shadow Bearbeiten nbsp Laffite im Ligier Matra 1978Das Unternehmen kehrte ab 1975 als Motorenlieferant in die Formel 1 zuruck rustete den experimentellen DN7 des Shadow Teams mit dem Matra Zwolfzylindermotor aus Das in Osterreich und Italien von Jean Pierre Jarier gesteuerte Fahrzeug kam aber in keinem der beiden Rennen ins Ziel Von 1976 bis 1978 sowie 1981 und 1982 war Matra Motorenlieferant des franzosischen Formel 1 Teams Equipe Ligier dass auch einen Grossteil des Teampersonals und Inventars des Formel 1 Werksteams von Matra Sports ubernommen hatte Mit Ligier war Matra durchaus erfolgreich die Fahrer Jacques Laffite und Eddie Cheever erreichten in dieser Zeit insgesamt drei Siege und 15 Podestplatze Der V12 Motor wurde stetig weiterentwickelt neben Matra verfolgte nur die Scuderia Ferrari dieses Motorenkonzept bis in die 1980er Jahre hinein Erfolgreichstes Jahr fur den Matra Motor war die Saison 1981 in der Laffite bis zum letzten Rennen noch theoretische Chancen auf den Meistertitel hatte letztlich aber die Meisterschaft mit sechs Punkten Ruckstand auf Platz 4 der Fahrerwertung abschloss Formel 2 Bearbeiten1966 Zweite Kraft hinter Brabham Bearbeiten nbsp Matra MS6 von 1966Nach dem erfolgreichen Debut Jahr in der Formel 3 entschloss sich Matra Sports zur Saison 1966 in die Formel 2 einzusteigen Dazu wurde der Matra MS5 nach den Regularien der Formel 2 geringfugig uberarbeitet und als Matra MS6 gemeldet Anfangs wurden die Wagen mit einem Achtzylinder Motor von BRM ausgerustet spater sattelte der Konstrukteur auf Cosworth Motoren um Matra Sports baute ein Werksteam auf lieferte aber auch Chassis an Kundenteams darunter insbesondere Ken Tyrrell der die Wagen unter dem Namen Matra International betrieb Da es 1966 noch keine Formel 2 Europameisterschaft gab beschrankte sich Matra Sports auf die Teilnahme in der franzosischen Formel 2 die auch als Trophees de France bezeichnet wurde Als Werksfahrer wurden Jean Pierre Beltoise und Jo Schlesser verpflichtet Ken Tyrrell liess eine Reihe von Fahrern in seinen Wagen starten darunter Jacky Ickx sowie der spatere Formel 1 Weltmeister Jackie Stewart Ausserdem nahm Graham Hill mit einem Kunden Matra an einzelnen Laufen der Meisterschaft teil Am Ende der Saison mussten sich die Matra Fahrer den uberlegenen BT18 und BT21 von Brabham mit Honda Motor geschlagen geben mit denen Jack Brabham selbst die Gesamtwertung gewann doch belegte Beltoise fur Matra Sports den vierten Rang in der Fahrermeisterschaft Der Titel des Konstrukteursmeisters wurde nicht vergeben Um die Rennen auf der langen Nordschleife fur die Zuschauer attraktiver zu machen liess der Veranstalter fur den Grossen Preis von Deutschland 1966 neben den regularen Formel 1 Fahrzeugen auch Formel 2 Wagen starten Vier Matra Fahrzeuge gingen an den Start das Werksteam mit Beltoise und Schlesser sowie das Tyrrell Team mit Ickx sowie Hubert Hahne Klassensieger wurde Beltoise der im Gesamtklassement den achten Platz erreichte 1967 Ickx siegt fur Tyrrell auf Matra Bearbeiten Ab der Premierensaison 1967 beteiligte sich Matra Sports an der Formel 2 Europameisterschaft Eingesetzte Fahrzeuge waren der Matra MS5 bzw MS6 sowie der neue Matra MS7 Das Werksteam trat mit Jean Pierre Beltoise und Johnny Servoz Gavin als Stammfahrer sowie Henri Pescarolo als einmaligem Ersatzfahrer fur Servoz Gavin an Matra International Tyrrell meldete Jacky Ickx und Jackie Stewart als Stamm sowie Jean Pierre Jaussaud als Ersatzfahrer Stewart galt aufgrund seiner Formel 1 Erfahrung als Graded Driver weswegen seine Punkte und Ergebnisse nicht in die Wertung einflossen Ausserdem startete Jo Schlesser fur zwei Rennen in einem Matra fur Ford France Am Ende der Saison gewann Jacky Ickx fur Ken Tyrrell den Meistertitel deutlich vor Frank Gardner im Brabham Beltoise wurde als bester Werksfahrer Dritter in der Gesamtwertung Ein Konstrukteursmeister wurde nicht gekurt 1968 Franzosischer Meistertitel fur das Werksteam Bearbeiten nbsp Beltoise im MS7 vor Bell und Brambilla 1968Fur die Formel 2 Europameisterschaft 1968 legte Matra Sports nun den Fokus allein auf das Werksteam und beauftragte Ken Tyrrell damit die Etablierung von Matra in der Formel 1 zu unterstutzen Fur die Formel 2 stellte Matra Sports ein franzosisches Fahrer Quartett zusammen Jean Pierre Beltoise und Henri Pescarolo bildeten die Stammfahrer Johnny Servoz Gavin und Jean Pierre Jabouille die Ersatzfahrer Letztere vertraten Beltoise fur je ein Rennen im Laufe der Saison Die Saison entwickelte sich zum grossten Erfolg des Franzosen Beltoise gewann funf von neun Rennen und damit auch uberlegen die Fahrer Europameisterschaft Sein Teamkollege Pescarolo erfuhr vier zweite Platze und machte damit den Gesamterfolg fur Matra Sports perfekt Ein Konstrukteursmeister wurde nicht gekurt Zum ersten Rennen der Formel 1 Saison 1968 in Sudafrika meldete das Werksteam einen MS7 fur Beltoise Wahrend Jackie Stewart im Matra MS9 Dritter wurde erzielte Beltoise als Sechster mit dem Formel 2 Matra einen weiteren Konstrukteurspunkt 1969 Zweiter Werkstitel und Abschied Bearbeiten Die Formel 2 Europameisterschaft 1969 war die letzte Formel 2 Meisterschaft an denen Matra Chassis teilnahmen Der Matra MS7 ging in seine dritte und letzte Saison Ken Tyrrell wurde als Kundenpartner zuruckgeholt und sollte Johnny Servoz Gavin zum Titel fuhren Vereinzelt starteten fur ihn auch Jackie Stewart und Jean Pierre Beltoise die aber inzwischen aufgrund ihrer Formel 1 Erfahrung selbst als Graded Driver galten und daher nicht um die Meisterschaft mitfuhren da ihre Ergebnisse nicht zahlten Zudem startete einmalig Claudio Francisci fur Tyrrell Das Werksteam meldete Henri Pescarolo und Beltoise fur je vier Laufe Servoz Gavin gewann die Meisterschaft souveran vor Hubert Hahne womit der dritte von Matra Sports geforderte Nachwuchspilot in der Formel 2 erfolgreich war Da aber neue Regelungen den Fortschritt des Herstellers in den letzten Jahren nichtig machten zog sich Matra Ende der Saison 1969 komplett aus der Formel 2 zuruck Es wurden keine Fahrzeuge an Kundenteams verkauft oder Nachfolgemuster fur den MS7 entwickelt Formel 3 Bearbeiten1965 Dominanz beim Debut Bearbeiten Mit dem Matra MS1 erschien 1965 zum ersten Mal ein Matra Monoposto auf den Rennstrecken Der Hersteller nahm zunachst allein an der franzosischen Formel 3 teil um kostengunstig Erfahrungen im Rennbetrieb zu sammeln sowie die Karrieren der unterstutzten Nachwuchsfahrer zu fordern Der Motor kam von Cosworth Bereits die erste Saison des Werksteams war ein voller Erfolg Jean Pierre Beltoise gewann die Meisterschaft mit 271 Punkten uberlegen vor seinem Teamkollegen Jean Pierre Jaussaud der 157 Punkte erzielte Das weitere Fahrerfeld war praktisch chancenlos der drittplatzierte Georges Michaud kam in seinem Cooper auf gerade einmal 95 Punkte der Rest blieb gar punktelos 10 1966 Zweiter Meistertitel Bearbeiten nbsp Matra MS5 von 1966Fur die Saison 1966 in der franzosischen Formel 3 erweiterte Matra Sports sein Engagement um einen dritten Werkswagen der im Team verbliebene Jean Pierre Jaussaud bekam mit Henri Pescarolo und Johnny Servoz Gavin zwei neue Teamkollegen Die drei Fahrer bekamen mit dem Matra MS5 zudem einen neuen Wagen Die Saison entwickelte sich zu einem Zweikampf der Matra Werksfahrer gegen Jacques Robert Weber im Alpine T27 der Wagen wird in einigen Statistiken falschlich als A310 gefuhrt 11 Weber konnte mit 175 Punkten Pescarolo und Jaussaud hinter sich halten die Meisterschaft ging aber an Johnny Servoz Gavin der 205 Punkte erreichte 12 1967 Dritter Erfolg in Serie und Ende des Werks Engagements Bearbeiten Die Saison 1967 markierte das letzte Jahr der Prasenz von Matra Sports als Werksteam in der Formel 3 Zum Einsatz kamen wieder die MS5 des Vorjahres Henri Pescarolo siegte vor Jean Pierre Jaussaud und markierte somit den dritten Matra Erfolg in Folge in der franzosischen Formel 3 Ausserdem gewannen die Matra Werksfahrer insgesamt 16 Laufe der europaischen Formel 3 Meisterschaft die Pescarolo ebenfalls klar gewinnen konnte 13 Nach diesen Erfolgen sah Matra Sports sein Ziel in der Formel 3 erreicht und trat mit dem Ende der Saison 1967 als Werksteam aus Die Chassis wurden aber entgegen der ublichen Firmenpolitik an Kundenteams verkauft 1968 Weiterhin siegreich in privater Hand Bearbeiten In der Saison 1968 konnte in der europaischen Formel 3 Meisterschaft insbesondere Jean Pierre Jabouille noch einige Rennsiege fur das Matra MS5 Chassis einfahren der den Wagen privat meldete Ausserdem gewann Adam Potocki ein Rennen Gegen die neuen Tecno TF68 war der inzwischen zwei Jahre alte MS5 aber trotz des Engagements der Fahrer gewissermassen chancenlos In der franzosischen Formel 3 in der Jabouille und Jean Pierre Jaussaud weiterhin antraten war der Abstand aber deutlich geringer Am Saisonende verfehlte Jabouille mit 79 8 Punkten den Titel nur knapp gegen Francois Cevert im Tecno mit 81 9 Punkten 14 1969 Ende der Konkurrenzfahigkeit Bearbeiten Die Formel 3 Saisons 1969 markierten den endgultigen Niedergang der Matra MS5 in der Formel 3 Die nicht mehr weiterentwickelten Fahrzeuge waren inzwischen nicht mehr konkurrenzfahig und die privaten Starter Herve Bayard Gerard Bazin Max Bonnin und Adam Potocki konnten in der franzosischen Formel 3 keine Erfolge erzielen Oft verfehlten sie sogar die Qualifikation 15 Auch in der inzwischen in internationale Formel 3 Meisterschaft umbenannten europaweiten Veranstaltung erzielten die Matra Fahrer keine Erfolge 1970 Letzte Gaststarts Bearbeiten Im Jahr 1970 nahmen Gerard Bazin und Philippe Monot an einzelnen Laufen der franzosischen Formel 3 Meisterschaft ohne Erfolg teil konnten sich aber fur einen Grossteil der Veranstaltungen nicht qualifizieren 15 Zum Ende der Saison verschwanden die Matra von den Rennstrecken Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten1966 Le Mans Debut ohne Glanz Bearbeiten Sein Debut im Sportwagensport gab Matra Sports beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1966 Als Einsatzwagen wurden drei Matra MS620 gemeldet die kurz zuvor fertiggestellt worden waren Die Mannschaften bildeten Henri Pescarolo und Jean Pierre Jaussaud Jo Schlesser und Alan Rees sowie Jean Pierre Beltoise und Johnny Servoz Gavin Ziel war es von Anfang an in der Gesamtwertung Erfolge einzufahren Dies war mit dem MS620 aber bereits von Beginn an eher unwahrscheinlich da der Wagen in Ermangelung eines eigenen Motors mit einem 2 Liter Motor von B R M ausgerustet wurde der aber gegen die 5 Liter Motoren der Spitzenfahrzeuge chancenlos war Dementsprechend musste das Ziel zunachst auf den Klassensieg korrigiert werden Direkte Gegner waren dabei die Carrera 6 von Porsche Die MS620 konnten zu Beginn das Tempo der Porsche zwar mitfahren aber schon bald zeigten sich erste Schwachen Vor allem der B R M Motor der aus einem Formel 1 Aggregat abgeleitet wurde war fur Langstreckenrennen und konstanten Betrieb uber viele Stunden nicht konzipiert und dementsprechend fur den Einsatz in Le Mans ungeeignet Keiner der MS620 sah am Sonntag die Zielflagge Schon nach 31 Runden mussten Pescarolo und Jaussaud nach einem Defekt an der Olpumpe das Rennen aufgeben Nach 100 Runden endete die Fahrt von Schlesser Rees nach einem Unfall und nur zwolf Runden spater mussten auch Beltoise und Gavin nach einem Getriebeschaden das Rennen vorzeitig beenden In der Sportwagen Weltmeisterschaft 1966 wurde der Hersteller nicht gelistet 1967 Erste Siegeschanchen Bearbeiten nbsp MS630 von 1967 2017Auch 1967 arbeitete Matra Sports auf die Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans hin Der MS620 wurde anhand der gesammelten Erfahrungen im Vorjahr zum MS630 weiterentwickelt Der neue Wagen war unter den Gesichtspunkten der Aerodynamik und Motorkuhlung grossflachig uberarbeitet worden Das B R M Aggregat wurde aber weiterverwendet Beim 12 Stunden Rennen von Reims Ende Juni 1967 wurde der MS630 zum ersten Mal im Rennbetrieb eingesetzt Es wurde nur ein Fahrzeug mit den Fahrern Henri Pescarolo und Jean Pierre Jaussaud gemeldet Nach einem unspektakularen Rennen fiel das Duo aber in der 77 Runde mit Getriebeschaden aus Zum Rennen in Le Mans meldete Matra im Gegensatz zum Vorjahr zur zwei Werkswagen Fahrer waren Jean Pierre Beltoise und Johnny Servoz Gavin einerseits sowie wieder Pescarolo und Jaussaud andererseits Obwohl Matra Sports grosse Muhen in die Vorbereitung des Wagens steckte kam keines der beiden Fahrerpaare ins Ziel Pescarolo Jaussaud schieden nach einem Bruch der hinteren Aufhangung schon nach 43 gefahrenen Runden aus wahrend kurz vor Mitternacht auch Beltoise Servoz Gavin mit Ventilschaden aufgeben mussten Matra gab daraufhin den anfalligen B R M Motor auf und rustete die MS630 mit einem 4 7 Liter V8 von Ford aus Dieser Motor war bereits im Vorjahr im MS620 getestet worden stellte sich aber fur das leichte Chassis als zu schwer heraus Mit dem neuen Ford Motor geriet Matra Sports in Aufwind Beim 1000 km Rennen von Paris 1967 fuhrte das Duo Beltoise Pescarolo bereits kurz nach dem Start doch musste Pescarolo den Wagen in der 54 Runde mit Motorschaden abstellen Das zweite Matra Team Jaussaud Servoz Gavin kam ins Ziel war aber nie in Siegesreichweite Da keine Punkte erzielt wurden erschien Matra auch in diesem Jahr nicht im Endklassement der Sportwagen Weltmeisterschaft 1968 Mit eigenem Motor auf dem Weg nach oben Bearbeiten Fur das Jahr 1968 hatte Matra Sports die Entwicklung eines eigenen 3 0 Liter V12 Motors angepeilt Dieses Aggregat wurde Mitte des Jahres fertiggestellt und gab sein Debut in einem entsprechend angepassten Matra MS630 im Mai 1968 beim 1000 km Rennen von Spa Francorchamps Die beiden Fahrer Henri Pescarolo und Robert Mieusset mussten aber bereits nach einer Runde mit Aufhangungsschaden aufgeben Dementsprechend konnte Matra bei dieser Teilnahme die als Vorbereitung fur das Rennen in Le Mans gedacht war kaum Daten sammeln Fur das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1968 meldete Matra Sports nur einen MS630 mit V12 Motor fur Henri Pescarolo und Johnny Servoz Gavin Das nun komplett franzosische Team hatte einen guten Start und arbeitete sich uber die Nacht bis auf den zweiten Rang in der Gesamtwertung vor In Runde 283 brach aber die Aufhangung weswegen das Duo das Rennen aufgeben musste Trotzdem ging die Tendenz fur Matra Sports klar nach oben was zu einer Intensivierung des Sportwagen Engagements in den Folgejahren fuhrte Da Matra punktelos blieb erschien der Hersteller nicht in der Wertung der Sportwagen Weltmeisterschaft 1968 1969 Schwerer Unfall und erste Weltmeisterschaftspunkte Bearbeiten nbsp MS630 650 von Galli Widdows in Le Mans 1969Fur die Sportwagen Weltmeisterschaft 1969 trat Matra Sports sowohl mit dem MS630 als auch dem neuen MS650 zu den Laufen an Zur Saisoneroffnung dem 24 Stunden Rennen von Daytona reiste Matra Sports mit einem 630C an der von Johnny Servoz Gavin und Henri Pescarolo gefahren werden sollte Das Fahrzeug wurde aber bei einem Unfall im Training zerstort weswegen das Team letztendlich nicht startete Zu den folgenden Veranstaltungen dem 12 Stunden Rennen von Sebring und dem 6 Stunden Rennen von Brands Hatch meldete Matra Sports keine Fahrzeuge sondern konzentrierte sich auf die Entwicklung des neuen MS640 Die exotisch geformte Karosserie des Wagens war aber zu schwach konstruiert verformte sich bei schneller Fahrt und beeinflusste dadurch die Aerodynamik negativ 16 Pescarolo testete den Wagen im April auf dem Circuit de la Sarthe und erlitt nach einem Unfall ausgelost durch mangelnde Bodenhaftung schwere Verletzungen von denen er sich ein halbes Jahr lang erholen musste Als Reaktion stellte Matra Sports die Arbeiten am MS640 sofort zugunsten des konventionell gebauten MS650 ein Erst zum 24 Stunden Rennen von Le Mans erschien Matra Sports wieder bei Sportwagenrennen Das Team meldete vier Wagen mit je zwei Fahrern Den neuen MS650 pilotierten Jean Pierre Beltoise und Piers Courage einen alteren MS630 Jean Guichet und Nino Vaccarella Zudem traten Johnny Servoz Gavin und Herbert Muller einerseits sowie Nanni Galli und Robin Widdows andererseits mit einem als MS630 650 bezeichneten Wagen an Dabei handelte es sich um das Fahrgestell eines MS630 auf den die neue Karosserie des MS650 aufgesetzt wurde Alle diese Wagen setzten den Matra V12 Motor ein Das beste Ergebnis erreichte das Duo Beltoise Courage die den vierten Rang im Gesamtklassement belegten Ihnen folgte das Team Guichet Vaccarella auf Rang funf Galli Widdows wurden Siebte Servoz Gavin Muller fielen mit Elektrikproblemen aus Zum folgenden Lauf dem 6 Stunden Rennen von Watkins Glen in den USA reiste Matra Sports mit einem MS650 und einem MS630 650 an Die zwei unter dem Teamnamen Matra of France gemeldeten Wagen wurden entsprechend von Johnny Servoz Gavin und Pedro Rodriguez sowie von Jean Guichet und Robin Widdows pilotiert Servoz Gavin Rodriguez wurden Vierte im Gesamtklassement wahrend ihre Teamkollegen mit Kupplungsschaden ausfielen Zum letzten Lauf der Sportwagen Weltmeisterschaft in diesem Jahr dem 1000 km Rennen von Zeltweg reiste Matra Sports nur noch mit einem Fahrzeug an Das Duo Servoz Gavin Rodriguez startete wieder im MS650 musste aber nach einem Unfall das Rennen aufgeben Obwohl Matra Sports zu einem Grossteil der Rennen nicht antrat reichten die erzielten 6 Punkte am Saisonende fur den funften Platz in der Marken Weltmeisterschaft 1970 Klassensiege und Le Mans Fehlschlag Bearbeiten nbsp MS660 von Beltoise Pescarolo und MS650 von Depailler Jabouille in Le Mans 1970Zur Saisoneroffnung der Sportwagen Weltmeisterschaft 1970 in Daytona startete Matra Sports mit zwei MS650 und den Fahrerpaarungen Francois Cevert Jack Brabham sowie Jean Pierre Beltoise Henri Pescarolo Der Wagen hatte uber den Winter allerdings einen grossen Teil seiner Konkurrenzfahigkeit eingebusst und die Mannschaften kamen nur auf dem zehnten bzw achtzehnten Platz im Gesamtklassement ins Ziel Beim folgenden 12 Stunden Rennen von Sebring ersetzte Johnny Servoz Gavin Jean Pierre Beltoise einerseits und Dan Gurney Jack Brabham andererseits Dieses Rennen war erfolgreicher Servoz Gavin Pescarolo wurden Gesamtvierte und erzielten so zwei Punkte fur die Marken Weltmeisterschaft wahrend Gurney Cevert als Zwolfte punktelos blieben Da sich das Ende der Zeit des MS650 abzeichnete begannen die Arbeiten am Nachfolgefahrzeug MS660 Beim Auftakt der Europa Laufe dem 1000 km Rennen von Brands Hatch meldete Matra Sports wieder zwei MS650 doch blieben beide Fahrzeuge punktelos Das folgende 1000 km Rennen von Monza war erfolgreicher Die Duos Beltoise Brabham sowie Servoz Gavin Pescarolo wurden Gesamtfunfte und sechste und errangen zudem den Klassensieg fur P 3 0 Fahrzeuge Dies bedeutete zudem zwei zusatzliche Punkte in der Marken WM Zu den drei folgenden Veranstaltungen der Targa Florio sowie den 1000 km Rennen in Spa Francorchamps und auf dem Nurburgring trat Matra Sports nicht an und konzentrierte sich auf die punktliche Fertigstellung des neuen Wagens zum Rennen in Le Mans Zum 24 Stunden Rennen von Le Mans kehrte Matra Sports an die Rennstrecken zuruck und meldete neben den etablierten zwei MS650 auch ein Exemplar des neuen MS660 Diesen pilotierten Jean Pierre Beltoise und Henri Pescarolo wahrend die MS650 von Jack Brabham und Francois Cevert einerseits sowie Jean Pierre Jabouille und Patrick Depailler andererseits gelenkt wurden Das Rennen entwickelte sich fur das franzosische Team aber zum Desaster aufgrund von Motorenproblemen kam keines der drei Fahrzeuge ins Ziel Als Reaktion darauf zog sich Matra Sports fur den Rest der Saison vom Sportwagensport zuruck Die bereits erzielten vier Punkte liessen Matra den vierten Platz in der Marken Weltmeisterschaft erreichen 1971 Krisenjahr Bearbeiten Die Sportwagen Weltmeisterschaft 1971 verlief in vielerlei Hinsicht dramatisch Wahrend des 1000 km Rennen von Buenos Aires im Januar 1971 war der Matra Werksfahrer Jean Pierre Beltoise in den todlichen Unfall seines Kontrahenten Ignazio Giunti verwickelt Beltoise war mit Jean Pierre Jabouille auf einem MS660 als einzige Matra Mannschaft zum Rennen gestartet und sass in Runde 36 am Steuer als ihm kurz vor der Boxengasse das Benzin ausging Er sah daher in der Aufgabe keine Option und entschied sich das Fahrzeug an die Box zu schieben Dies war fur sich selbst in dieser Zeit kein unublicher Vorgang teilweise beendeten Fahrer auch Rennen auf diese Weise Da Beltoise aber am linken Streckenrand zum Stillstand gekommen war musste er mit seinem Wagen die komplette Strecke uberqueren um die rechts liegende Boxengasse zu erreichen In der Zwischenzeit hatte das Feld den Matra am Streckenrand bereits zweimal passiert Der mit hoher Geschwindigkeit herannahende Mike Parkes wich schlagartig nach links aus als er den auf einmal mitten auf der Strecke stehenden MS660 bemerkte obwohl auf der rechten Seite mehr Platz gewesen ware Dadurch kreuzte er die Spur des links versetzt hinter ihm fahrenden Ignazio Giunti Der Italiener wurde aufgrund des plotzlich vor ihm auftauchenden Parkes abgelenkt und streifte die linke Seite des Matra Giuntis Ferrari 312PB riss auseinander und ging sofort in Flammen auf Der Fahrer erlitt schwerste Brandverletzungen und verstarb wenig spater Als Reaktion auf dieses leichtsinnige Verhalten wurde Beltoise zunachst kurzzeitig Anfang der Saison sowie im Spatsommer fur langere Zeit die Rennlizenz entzogen Matra Sports trat zudem abgesehen vom 24 Stunden Rennen von Le Mans bei keinen weiteren Rennen mehr an Das 24 Stunden Rennen von Le Mans 1971 bestritt Matra mit nur einem Fahrzeug Beltoise kehrte ins Cockpit des MS660 zuruck und wurde mit seinem Formel 1 Teamkollegen Chris Amon erganzt Das Team fiel mit Problemen an der Benzineinspritzanlage aus Da Matra Sports in keinem der beiden Rennen an dem sie teilgenommen hatten ins Ziel kam wurden sie mit null Punkten in der Marken Weltmeisterschaft nicht berucksichtigt 1972 Doppelsieg in Le Mans Bearbeiten nbsp MS670 von Hill Pescarolo 1972Fur das Jahr 1972 beschrankte sich Matra Sports allein auf die Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans Nach einer Anderung des Sportwagen Reglements durch die FIA das die grossen 5 Liter Sportwagen der Klasse S wie den Porsche 917 den Ferrari 512S und den Lola T70 von den internationalen Rennstrecken verbannte war der neue Matra MS670 in Le Mans plotzlich siegfahig Ausserdem nahm die Scuderia Ferrari die die Sportwagen Weltmeisterschaft in diesem Jahr dominierte nicht am Rennen teil Dadurch beschrankte sich die Gegnerschaft von Matra Sports auf einige schon in die Jahre gekommene Porsche 908 und die noch nicht ausgereiften Alfa Romeo Tipo 33 So gelang dem mit vier Fahrzeugen angetretenen Team ein Doppelsieg Das Duo Henri Pescarolo Graham Hill gewann souveran vor dem zweiten MS670 von Francois Cevert und Howden Ganley Der dritte Werkswagen mit Jean Pierre Beltoise und Chris Amon schied nach einem Unfall bereits nach nur einer gefahrenen Runde aus Die vierte Matra Mannschaft mit Jean Pierre Jabouille und David Hobbs die noch mit einem alteren MS660C startete fiel nach 278 gefahrenen Runden an dritter Stelle liegend mit Kupplungsschaden aus Bedingt durch diesen Erfolg belegte Matra am Ende mit 20 Punkten den siebten Platz in der Marken Weltmeisterschaft und stand damit noch vor etablierten Marken wie Chevrolet oder De Tomaso die an deutlich mehr Rennen teilgenommen hatten 1973 Erstplatzierter der Marken Weltmeisterschaft Bearbeiten Mit dem siegfahigen MS670 im Rucken sowie dem im Vorjahr vollzogenen Austritt aus der Formel 1 Weltmeisterschaft waren nun die Ressourcen fur ein vollumfangliches Engagement in der Sportwagen Weltmeisterschaft frei Zur Saisoneroffnung in Daytona reiste Matra Sports mit nur einem Wagen an auf dem erstmals drei Fahrer eingesetzt wurden Jean Pierre Beltoise Henri Pescarolo und Francois Cevert fielen in der 267 Runde mit technischen Problemen aus Zum folgenden 6 Stunden Rennen von Vallelunga meldete Matra Sports zwei Wagen Die Fahrer Pescarolo Gerard Larrousse und Cevert gewannen das Rennen knapp vor dem Ferrari 312PB von Tim Schenken und Carlos Reutemann Beim 1000 km Rennen von Dijon wiederholte Matra diesen Erfolg Bei den folgenden zwei Rennen in Monza und Spa Francorchamps belegten Matra Fahrzeuge jeweils den dritten Platz An der Targa Florio nahm das Team nicht teil beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring kam kein Matra ins Ziel Zweifellos der grosste Erfolg der Saison war aber der erneute Gewinn des 24 Stunden Rennens von Le Mans Das Duo Pescarolo Larousse gewann die Gesamtwertung vor Arturo Merzario und Carlos Pace im Ferrari Auch die folgenden letzten beiden WM Laufe das 1000 km Rennen von Zeltweg und das 6 Stunden Rennen von Watkins Glen entschieden die beiden Fahrer auf Matra fur sich Die Teilnahme an der kompletten Saison machte sich fur Matra bezahlt zum ersten Mal gewann ein franzosischer Konstrukteur die Marken Weltmeisterschaft Matra setzte sich mit 124 Punkten gegen Ferrari durch die 115 Zahler erreichen konnten Damit war der Hersteller ausserdem in allen drei Formel Klassen sowie in der Sportwagen Weltmeisterschaft siegreich 1974 Wiederholung der Vorjahreserfolge und Ende des Engagements Bearbeiten nbsp MS670 von Pescarolo Larousse 1974Im letzten Jahr des Engagements von Matra Sports konzentrierte sich das Team wieder auf die Sportwagen Weltmeisterschaft Bedingt durch das Ende des Sportwagen Programms bei der Scuderia Ferrari fuhren die Matra Boliden nun praktisch ohne Konkurrenz Zwar gewann Alfa Romeo mit einem Tripelsieg die Saisoneroffnung in Monza doch hatte der italienische Konstrukteur diesen Erfolg eher dem Ausfall der einzigen Matra Mannschaft um Jean Pierre Beltoise und Jean Pierre Jarier zu verantworten Danach war der franzosische Konstrukteur der in dieser Saison unter dem Namen des Hauptsponsors SEITA der mit seiner Marke Gitanes warb als Equipe Gitanes antrat nicht mehr zu schlagen Mit dem MS670C gewannen Beltoise Jarier und Henri Pescarolo Gerard Larrousse je viermal sowie das Duo Jacky Ickx Jarier einmal Beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1974 debutierte Matra zudem mit dem Matra MS680 seinen letzten Sportwagen Prototypen Der Wagen wurde vor dem Rennen ausgiebig getestet und erzielte ansprechende Zeiten war aber nicht schneller als die MS670C Der vom Duo Beltoise Jarier gesteuerte Wagen fiel in der 104 Runde mit Problemen bei der Motorkuhlung aus Pescarolo und Larousse gewannen dagegen mit dem bewahrten MS670C die Gesamtwertung Durch diese Erfolge bereits vorzeitig Meister entschied Matra zum zweiten und letzten Mal die Marken Weltmeisterschaft fur sich Danach zog sich Matra als Chassis Konstrukteur aus dem internationalen Motorsport zuruck kein Sportwagen Chassis wurde an Kundenteams verkauft Zahlen und Daten BearbeitenFormel 1 Bearbeiten Gesamtstatistik als Konstrukteur Bearbeiten Die Aufstellung beinhaltet alle Matra Monoposto inklusive Formel 2 Wagen die an Rennen der Formel 1 teilgenommen haben Saison Teamname Chassis Motor Reifen Grand Prix Siege Zweiter Dritter Poles schn Runden Punkte WM Rang1967 Matra Sports Matra MS6 Cosworth FVA 1 6 L4 D 1 NCMatra MS7 2 1968 Matra Sports Matra MS11 Matra MS9 3 0 V12 10 1 1 8 9 Matra International Tyrrell Matra MS7 Cosworth FVA 1 6 L4 1 1 3 Matra MS9 Cosworth DFV 3 0 V8 1 0Matra MS10 11 3 1 2 361969 Matra International Tyrrell 1 1 9 1 Matra MS80 10 5 1 2 5 57Matra MS84 4 1Matra MS7 Cosworth FVA 1 6 L4 1 Matra Sports Formel 2 1 1970 Equipe Matra Elf Matra MS120 Matra MS12 3 0 V12 G 13 3 23 7 1971 Equipe Matra Sports Matra MS120B Matra MS71 3 0 V12 10 1 9 7 1972 Equipe Matra Sports Matra MS120C Matra MS72 3 0 V12 12 1 12 8 Gesamt 79 9 2 6 2 8 163Alle Fahrer auf Matra in der Formel 1 Bearbeiten Die Aufstellung beinhaltet die Fahrer des Werksteams sowie des Tyrrell Kundenteams inklusive Teilnahme an Grands Prix mit Formel 2 Rennwagen Fahrer auf Matra aktiv Grand Prix Punkte Siege Zweiter Dritter Poles SR beste WM Pos Frankreich nbsp Jean Pierre Beltoise 1967 1971 46 49 2 4 3 0 5 1969 Frankreich nbsp Henri Pescarolo 1968 1970 16 8 1 12 1970 Neuseeland nbsp Chris Amon 1971 1972 21 21 2 10 1971 1972 Frankreich nbsp Johnny Servoz Gavin 1967 1969 10 7 1 14 1968 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart 1968 1969 21 99 9 1 1 2 5 0 1 1969 Frankreich nbsp Jo Schlesser 1966 1967 2 Einzelergebnisse des Werksteams Bearbeiten Die Aufstellung beinhaltet alle gewerteten Teilnahmen des Matra Werksteams an Grands Prix mit Formel 1 und Formel 2 Rennwagen Saison Chassis Fahrer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Punkte Rang1967 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 0 NCMS7 Frankreich nbsp J P Beltoise 7 7MS5 DNQFrankreich nbsp J Servoz Gavin DNFBelgien nbsp J Ickx DNFFrankreich nbsp J Schlesser DNF1968 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 45 3 MS7 Frankreich nbsp J P BeltoiseMS11 DNF 8 2 9 DNF DNF 5 DNF DNF DNFFrankreich nbsp H Pescarolo DNF DNS 91970 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 23 7 MS120 Frankreich nbsp J P Beltoise 4 DNF DNF 3 5 13 DNF DNF 6 3 8 DNF 5Frankreich nbsp H Pescarolo 7 DNF 3 6 8 5 DNF 6 14 DNF 7 8 91971 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 9 7 MS120B Neuseeland nbsp C Amon 5 3 DNF DNF 5 DNF DNF 6 10 12Frankreich nbsp J P Beltoise 6 DNF 9 7 7 DNF 81972 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 12 8 MS120C Neuseeland nbsp C Amon DNS 15 DNF 6 6 3 4 15 5 DNF 6 15LegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungEinzelergebnisse des Tyrrell Kundenteams Bearbeiten Die Aufstellung beinhaltet alle gewerteten Teilnahmen an Grands Prix des als Matra International gemeldeten aber unabhangigen Kundenteams von Ken Tyrrell Saison Chassis Fahrer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Punkte Rang1968 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 45 3 MS9 Vereinigtes Konigreich nbsp J Stewart DNFMS10 4 1 3 6 1 DNF 6 1 7Frankreich nbsp J Servoz Gavin DNF 2 DNF DNFFrankreich nbsp J P Beltoise 5MS7 61969 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 66 1 MS10 Vereinigtes Konigreich nbsp J Stewart 1MS80 1 DNF 1 1 1 2 1 DNF DNF 4Frankreich nbsp J P Beltoise 3 DNF 8 2 9 3 4 DNF 5MS10 6MS84 12 Frankreich nbsp J Servoz Gavin 6 NC 8MS7 DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungSportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Die Aufstellung beinhaltet alle Siege des Werksteams bei Rennen der Sportwagen Weltmeisterschaft Jahr Rennen Fahrzeug Fahrer 1 Fahrer 21972 17 24 Stunden Rennen von Le Mans Matra Simca MS670 Frankreich nbsp Henri Pescarolo Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Hill1973 18 6 Stunden Rennen von Vallelunga Matra Simca MS670B Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse1000 km Rennen von Dijon Matra Simca MS670B Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse24 Stunden Rennen von Le Mans Matra Simca MS670B Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse1000 km Rennen von Zeltweg Matra Simca MS670B Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse6 Stunden Rennen von Watkins Glen Matra Simca MS670B Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse1974 19 1000 km Rennen von Spa Francorchamps Matra Simca MS670C Belgien nbsp Jacky Ickx Frankreich nbsp Jean Pierre Jarier1000 km Rennen auf dem Nurburgring Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Jean Pierre Beltoise Frankreich nbsp Jean Pierre Jarier1000 km Rennen von Imola Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse24 Stunden Rennen von Le Mans Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse1000 km Rennen von Zeltweg Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard Larrousse6 Stunden Rennen von Watkins Glen Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Jean Pierre Beltoise Frankreich nbsp Jean Pierre Jarier1000 km Rennen von Le Castellet Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Jean Pierre Beltoise Frankreich nbsp Jean Pierre Jarier1000 km Rennen von Brands Hatch Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Jean Pierre Beltoise Frankreich nbsp Jean Pierre Jarier6 Stunden Rennen von Kyalami Matra Simca MS670C Frankreich nbsp Henri Pescarolo Frankreich nbsp Gerard LarrousseLiteratur BearbeitenJacqueline Cevert Beltoise Johnny Rives Francois Cevert Pilote de Legende L Autodrome Editions Saint Cloud 2013 ISBN 978 2 910434 33 5 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 2001 Crowood Press ISBN 1 86126 339 2 englisch David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 franzosisch Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matra Sports Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Matra F3History Abgerufen am 13 September 2022 a b Die Matra Story TALBOT SIMCA Abgerufen am 14 September 2022 deutsch a b Doug Nye The golden era of Matra Sports Abgerufen am 14 September 2022 L INGENIEUR GERARD DUCAROUGE EST MORT In Autonewsinfo Abgerufen am 14 September 2022 franzosisch a b Matra France Abgerufen am 13 September 2022 englisch Latest Formula 1 Breaking News Grandprix com Abgerufen am 14 September 2022 a b Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports S 226 Jean Pierre Beltoise 1937 2015 Abgerufen am 13 September 2022 Jean Pierre Beltoise biography Abgerufen am 14 September 2022 Formula 3 France 1965 standings Driver Database Abgerufen am 13 September 2022 Alpine F3History Abgerufen am 13 September 2022 Formula 3 France 1966 standings Driver Database Abgerufen am 13 September 2022 Formula 3 France 1967 standings Driver Database Abgerufen am 13 September 2022 Formula 3 France 1968 standings Driver Database Abgerufen am 13 September 2022 a b Matra MS5 Ford Profile Racing Years Abgerufen am 13 September 2022 The Matra M640 Abgerufen am 13 September 2022 Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1972 Memento vom 24 Juni 2003 im Webarchiv archive today Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1973 Memento vom 24 Juni 2003 im Webarchiv archive today Erfolge in der Sportwagen Weltmeisterschaft 1977 Memento vom 24 Juni 2003 im Webarchiv archive today Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matra Sports amp oldid 236074288