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Der Grosse Preis von Sudafrika 1971 fand am 6 Marz auf dem Kyalami Grand Prix Circuit statt und war das erste Rennen der Automobil Weltmeisterschaft 1971 Grosser Preis von Sudafrika 1971 Renndaten1 von 11 Rennen der Automobil Weltmeisterschaft 1971Name South African Grand PrixDatum 6 Marz 1971Ort MidrandKurs Kyalami Grand Prix CircuitLange 324 216 km in 79 Runden a 4 104 kmWetter sonnig und heissZuschauer 100 000Pole PositionFahrer Vereinigtes Konigreich Jackie Stewart Vereinigtes Konigreich TyrrellZeit 1 17 8 minSchnellste RundeFahrer Vereinigte Staaten Mario Andretti Italien FerrariZeit 1 20 3 minPodiumErster Vereinigte Staaten Mario Andretti Italien FerrariZweiter Vereinigtes Konigreich Jackie Stewart Vereinigtes Konigreich TyrrellDritter Schweiz Clay Regazzoni Italien Ferrari Inhaltsverzeichnis 1 Berichte 1 1 Hintergrund 1 2 Training 1 3 Rennen 2 Meldeliste 3 Klassifikationen 3 1 Startaufstellung 3 2 Rennen 4 WM Stande nach dem Rennen 4 1 Fahrerwertung 4 2 Konstrukteurswertung 5 EinzelnachweiseBerichte BearbeitenHintergrund Bearbeiten Gegen Ende der Saison 1970 hatten sich die damals neuen Tyrrell Rennwagen sowie der Ferrari 312B als die besten Autos im Feld erwiesen Ken Tyrrell behielt sein Stammfahrer Duo Jackie Stewart und Francois Cevert fur die Saison 1971 bei Auch Ferrari trat weiterhin mit den Stammfahrern Jacky Ickx und Clay Regazzoni an Ignazio Giunti war am 10 Januar beim 1000 Kilometer Rennen von Buenos Aires ums Leben gekommen und wurde in seiner Funktion als dritter Ferrari Werksfahrer durch Mario Andretti ersetzt Bei Lotus kam eine weiterentwickelte Version des Typ 72 zum Einsatz der von den Stammfahrern Emerson Fittipaldi und Reine Wisell pilotiert wurde Im Team McLaren behielten ebenfalls Denis Hulme und Peter Gethin ihre Positionen als Werksfahrer Rob Walker entschied sich aus finanziellen Grunden gegen eine weitere Saison mit seinem Privatteam und beteiligte sich stattdessen indirekt mit Sponsorengeldern am Team Surtees wo neben dem Grunder John Surtees der von Brabham abgeworbene Rolf Stommelen zweiter Stammfahrer wurde Der uber Rob Walkers Ruckzug wenig erfreute Graham Hill wechselte zum Brabham Team welches nach Jack Brabhams Karriereende nun von Ron Tauranac alleine geleitet wurde Die March Cockpits wurden aufgrund des Weggangs beider Vorjahres Werksfahrer neu besetzt wobei Ronnie Peterson die Rolle des Stammfahrers ubernahm zunachst an der Seite von Andrea de Adamich und Alex Soler Roig wobei de Adamich seinen Einsatz von Alfa Romeo Motoren weiterfuhrte den er im Vorjahr bei McLaren begonnen hatte Einer der Piloten die noch im Vorjahr bei March unter Vertrag gestanden hatten war Jo Siffert der nun gemeinsam mit dem Formel 1 Neuling Howden Ganley das Stammfahrer Duo bei B R M bildete wahrend auch Pedro Rodriguez weiterhin fur dieses Team fuhr Chris Amon war am 24 Januar mit einem Sieg bei dem nicht zur Weltmeisterschaft zahlenden Grossen Preis von Argentinien als neuer Matra Werksfahrer in eine vielversprechende Saison gestartet ganz im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Jean Pierre Beltoise dem aufgrund seiner Beteiligung an Ignazio Giuntis todlichem Unfall zwei Wochen zuvor an gleicher Stelle die Rennlizenz entzogen worden war Aufgrund dessen durfte er in Sudafrika nicht an den Start gehen 1 Training Bearbeiten Jackie Stewart dessen Team aufgrund des Formel 1 Ausstiegs von Dunlop auf Goodyear Reifen umgestiegen war erzielte mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung die schnellste Trainingszeit und startete neben Amon und Regazzoni aus der ersten Reihe Die zweite Reihe wurde von Andretti und Fittipaldi gebildet wahrend Surtees Hulme und Ickx sich die dritte Reihe teilten Somit waren alle drei Ferrari erwartungsgemass innerhalb der ersten drei Startreihen zu finden Fur eine Uberraschung sorgte der Gaststarter Dave Charlton der sich als Zwolfter qualifizieren konnte und somit einige erfahrene Stammpiloten hinter sich liess 2 Nach drei vergeblichen Versuchen im Vorjahr konnte sich Alex Soler Roig erstmals fur einen Grand Prix qualifizieren Rennen Bearbeiten nbsp RennverlaufDa Stewart einen schlechten Start hatte ging Regazzoni vor Fittipaldi Ickx und Hulme in Fuhrung wahrend Stewart auf Platz sieben zuruckfiel Noch schlechter gestartet waren Surtees und Amon die sich auf den Platzen 11 beziehungsweise 14 wiederfanden Hulme war zunachst der schnellste Fahrer im Feld und kampfte sich in Runde 17 an die Spitze Er blieb dort bis zur Runde 76 als er wegen eines Aufhangungsdefektes einen Boxenstopp einlegen musste Andretti der sich inzwischen auf Rang zwei vorgearbeitet hatte ubernahm fortan die Fuhrung und setzte sie in seinen ersten Grand Prix Sieg um Stewart konnte noch den zweiten Platz vor Regazzoni erobern und somit einen Ferrari Doppelsieg verhindern 3 Meldeliste BearbeitenTeam Nr Fahrer Chassis Motor ReifenVereinigtes Konigreich nbsp Gold Leaf Team Lotus 2 Brasilien 1968 nbsp Emerson Fittipaldi Lotus 72C Ford Cosworth DFV 3 0 V8 F3 Schweden nbsp Reine WisellItalien nbsp Scuderia Ferrari SpA SEFAC 4 Belgien nbsp Jacky Ickx Ferrari 312B Ferrari 001 3 0 F12 F5 Schweiz nbsp Clay Regazzoni6 Vereinigte Staaten nbsp Mario AndrettiVereinigtes Konigreich nbsp STP March Racing Team 7 Schweden nbsp Ronnie Peterson March 711 Ford Cosworth DFV 3 0 V8 F26 Spanien 1945 nbsp Alex Soler Roig8 Italien nbsp Andrea de Adamich Alfa Romeo T33 3 0 V8Vereinigtes Konigreich nbsp Elf Team Tyrrell 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Tyrrell 001 Ford Cosworth DFV 3 0 V8 G10 Frankreich nbsp Francois Cevert Tyrrell 002Vereinigtes Konigreich nbsp Bruce McLaren Motor Racing 11 Neuseeland nbsp Denis Hulme McLaren M19A G12 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Gethin McLaren M14AVereinigtes Konigreich nbsp Motor Racing Developments 14 Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Hill Brabham BT33 G15 Sudafrika 1961 nbsp Dave CharltonVereinigtes Konigreich nbsp Yardley Team B R M 16 Mexiko nbsp Pedro Rodriguez BRM P160 BRM P142 3 0 V12 F16T1 BRM P15317 Schweiz nbsp Jo Siffert27 Neuseeland nbsp Howden GanleyFrankreich nbsp Equipe Matra Sports 19 Neuseeland nbsp Chris Amon Matra MS120B Matra MS71 3 0 V12 GVereinigtes Konigreich nbsp Team Surtees 20 Vereinigtes Konigreich nbsp John Surtees Surtees TS9 Ford Cosworth DFV 3 0 V8 F20T1 Surtees TS721 Deutschland nbsp Rolf Stommelen28 Vereinigtes Konigreich nbsp Brian RedmanVereinigtes Konigreich nbsp Frank Williams Racing Cars 22 Frankreich nbsp Henri Pescarolo March 701 GSchweden nbsp Ecurie Bonnier 23 Schweden nbsp Joakim Bonnier McLaren M7C GRhodesien nbsp Team Gunston 24 Rhodesien nbsp John Love March 701 F25 Sudafrika 1961 nbsp Jackie Pretorius Brabham BT26A1 Die mit einem T hinter der Startnummer versehenen Wagen standen ihren jeweiligen Fahrern als T Car zur Verfugung kamen jedoch nicht zum Einsatz Klassifikationen BearbeitenStartaufstellung Bearbeiten Pos Fahrer Konstrukteur Zeit O Geschwindigkeit Start0 1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Ford 1 17 8 189 902 km h 0 10 2 Neuseeland nbsp Chris Amon Frankreich nbsp Matra 1 18 4 188 449 km h 0 20 3 Schweiz nbsp Clay Regazzoni Italien nbsp Ferrari 1 18 7 187 731 km h 0 30 4 Vereinigte Staaten nbsp Mario Andretti Italien nbsp Ferrari 1 19 0 187 018 km h 0 40 5 Brasilien 1968 nbsp Emerson Fittipaldi Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Ford 1 19 1 186 781 km h 0 50 6 Vereinigtes Konigreich nbsp John Surtees Vereinigtes Konigreich nbsp Surtees Ford 1 19 1 186 781 km h 0 60 7 Neuseeland nbsp Denis Hulme Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Ford 1 19 1 186 781 km h 0 70 8 Belgien nbsp Jacky Ickx Italien nbsp Ferrari 1 19 2 186 545 km h 0 80 9 Frankreich nbsp Francois Cevert Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Ford 1 19 2 186 545 km h 0 910 Mexiko nbsp Pedro Rodriguez Vereinigtes Konigreich nbsp B R M 1 19 3 186 310 km h 1011 Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Gethin Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Ford 1 19 6 185 608 km h 1112 Sudafrika 1961 nbsp Dave Charlton Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham Ford 1 19 8 185 143 km h 1213 Schweden nbsp Ronnie Peterson Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 1 19 9 184 911 km h 1314 Schweden nbsp Reine Wisell Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Ford 1 19 9 184 911 km h 1415 Deutschland nbsp Rolf Stommelen Vereinigtes Konigreich nbsp Surtees Ford 1 20 1 184 449 km h 1516 Schweiz nbsp Jo Siffert Vereinigtes Konigreich nbsp B R M 1 20 2 184 219 km h 1617 Vereinigtes Konigreich nbsp Brian Redman Vereinigtes Konigreich nbsp Surtees Ford 1 20 2 184 219 km h 1718 Frankreich nbsp Henri Pescarolo Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 1 20 2 184 219 km h 1819 Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Hill Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham Ford 1 20 5 183 533 km h 1920 Sudafrika 1961 nbsp Jackie Pretorius Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham Ford 1 21 7 180 837 km h 2021 Rhodesien nbsp John Love Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 1 21 9 180 396 km h 2122 Italien nbsp Andrea de Adamich Vereinigtes Konigreich nbsp March Alfa Romeo 1 22 2 179 737 km h 2223 Schweden nbsp Joakim Bonnier Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Ford 1 22 3 179 519 km h 2324 Neuseeland nbsp Howden Ganley Vereinigtes Konigreich nbsp B R M 1 23 7 176 516 km h 2425 Spanien 1945 nbsp Alex Soler Roig Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 1 25 8 172 196 km h 25Rennen Bearbeiten Pos Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund0 1 Vereinigte Staaten nbsp Mario Andretti Italien nbsp Ferrari 79 0 1 47 35 5 0 4 1 20 30 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Ford 79 0 20 9 0 1 1 21 00 3 Schweiz nbsp Clay Regazzoni Italien nbsp Ferrari 79 0 31 4 0 3 1 21 20 4 Schweden nbsp Reine Wisell Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Ford 79 0 1 09 4 14 1 21 10 5 Neuseeland nbsp Chris Amon Frankreich nbsp Matra 78 0 1 Runde 0 2 1 21 50 6 Neuseeland nbsp Denis Hulme Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Ford 78 1 1 Runde 0 7 1 20 80 7 Vereinigtes Konigreich nbsp Brian Redman Vereinigtes Konigreich nbsp Surtees Ford 78 0 1 Runde 17 1 22 00 8 Belgien nbsp Jacky Ickx Italien nbsp Ferrari 78 1 1 Runde 0 8 1 21 20 9 Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Hill Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham Ford 77 0 2 Runden 19 1 21 610 Schweden nbsp Ronnie Peterson Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 77 1 2 Runden 13 1 21 611 Frankreich nbsp Henri Pescarolo Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 77 0 2 Runden 18 1 23 212 Deutschland nbsp Rolf Stommelen Vereinigtes Konigreich nbsp Surtees Ford 77 0 2 Runden 15 1 22 913 Italien nbsp Andrea de Adamich Vereinigtes Konigreich nbsp March Alfa Romeo 75 0 4 Runden 22 1 25 1 Brasilien 1968 nbsp Emerson Fittipaldi Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus Ford 58 0 DNF 0 5 1 20 8 Motorschaden Vereinigtes Konigreich nbsp John Surtees Vereinigtes Konigreich nbsp Surtees Ford 56 0 DNF 0 6 1 21 1 Getriebeschaden Frankreich nbsp Francois Cevert Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Ford 45 0 DNF 0 9 1 21 6 Unfall Neuseeland nbsp Howden Ganley Vereinigtes Konigreich nbsp B R M 42 0 DNF 24 1 22 9 Motor uberhitzt Mexiko nbsp Pedro Rodriguez Vereinigtes Konigreich nbsp B R M 33 0 DNF 10 1 21 5 Motor uberhitzt Sudafrika 1961 nbsp Dave Charlton Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham Ford 31 0 DNF 16 1 22 5 Motorschaden Schweiz nbsp Jo Siffert Vereinigtes Konigreich nbsp B R M 31 0 DNF 12 1 21 1 Motor uberhitzt Rhodesien nbsp John Love Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 30 0 DNF 21 1 21 5 Differentialschaden Sudafrika 1961 nbsp Jackie Pretorius Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham Ford 22 0 DNF 20 1 23 4 Ventilschaden Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Gethin Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Ford 0 7 0 DNF 11 1 23 0 gebrochene Kraftstoffleitung Schweden nbsp Joakim Bonnier Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren Ford 0 5 1 DNF 23 1 23 8 Aufhangungsschaden Spanien 1945 nbsp Alex Soler Roig Vereinigtes Konigreich nbsp March Ford 0 5 0 DNF 25 1 25 2 MotorschadenWM Stande nach dem Rennen BearbeitenDie ersten sechs des Rennens bekamen 9 6 4 3 2 bzw 1 Punkt e 4 Fahrerwertung Bearbeiten Pos Fahrer Konstrukteur Punkte0 1 Vereinigte Staaten nbsp Mario Andretti Ferrari 90 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Tyrrell 60 3 Schweiz nbsp Clay Regazzoni Ferrari 40 4 Schweden nbsp Reine Wisell Lotus 30 5 Neuseeland nbsp Chris Amon Matra 20 6 Neuseeland nbsp Denis Hulme McLaren 1Konstrukteurswertung Bearbeiten Pos Konstrukteur Punkte0 1 Italien nbsp Ferrari 90 2 Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell 60 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Lotus 30 4 Frankreich nbsp Matra 20 5 Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren 1Einzelnachweise Bearbeiten Hintergrund abgerufen am 29 Juni 2011 Training 1 2 Vorlage Toter Link www motorsportarchiv de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Motorsportarchiv de abgerufen am 29 Juni 2011 Bericht abgerufen am 29 Juni 2011 WM Stande Memento vom 12 September 2007 im Internet Archive Motorsportarchiv de abgerufen am 4 Juni 2011 Grosser Preis von Sudafrika 1934 1936 1937 1938 1939 1960 1961 1962 1963 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1992 1993Rennen der Automobil Weltmeisterschaft 1971 Sudafrika Spanien Monaco Niederlande Frankreich Grossbritannien Deutschland Osterreich Italien Kanada USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosser Preis von Sudafrika 1971 amp oldid 236985840