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David William Dave Charlton 27 Oktober 1936 in Brotton 24 Februar 2013 in Johannesburg war ein sudafrikanischer Autorennfahrer Er gewann sechsmal in Folge 1970 bis 1975 die Sudafrikanische Formel 1 Meisterschaft und nahm auch an einigen Rennen der Formel 1 Weltmeisterschaft teil Dave Charlton Nation Sudafrika 1961 SudafrikaAutomobil WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Sudafrika 1967Letzter Start Grosser Preis von Sudafrika 1975Konstrukteure1967 Ecurie Tomahawk 1968 Scuderia Scribante 1970 Scuderia Sribante 1971 Motor Racing Developments und Gold Leaf Team Lotus 1972 und 1973 Lucky Strike Scuderia Scribante 1974 und 1975 Lucky Strike Scuderia ScribanteStatistikWM Bilanz Starts Siege Poles SR11 WM Punkte Podestplatze Fuhrungsrunden Vorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Karriere 3 Statistik 3 1 Statistik in der Automobil Weltmeisterschaft 3 1 1 Gesamtubersicht 3 2 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKindheit und Jugend BearbeitenCharlton wuchs zunachst in Yorkshire auf Im Alter von 10 Jahren emigrierte er mit seinen Eltern nach Springs in Sudafrika 1 Karriere BearbeitenNach einer ersten Phase bei Clubrennen die er mit einem Austin Healey bestritt fuhr Dave Charlton ab 1962 in der grossten sudafrikanischen Monoposto Meisterschaft der South Africa Major League In den fruhen 1960er Jahren pilotierte er einen Lotus 20 mit einem 4 Zylinder Climax Motor Mit diesem Wagen meldete er sich zum Grossen Preis von Sudafrika in East London schied hier aber bereits in der Vorqualifikation aus 1967 grundete Charlton zusammen mit Aldo Scribante die Scuderia Scribante die anfanglich einen Brabham BT11 mit Repco Motor zur Verfugung hatte Charlton dominierte mit diesem Fahrzeug die sudafrikanische Formel 1 Meisterschaft und fuhr die Grossen Preise von 1967 und 1968 Die starken Leistungen ermoglichten Charlton 1968 einen Test beim Cooper Werksteam einen Werkvertrag bekam er jedoch nicht Beim 6 Stunden Rennen von Brands Hatch 1968 steuerte er einen Lola T70 Teampartner war der Kanadier Craig Fisher Das Duo fiel nach einem Unfall aus 2 Sein grosster Erfolg im Sportwagensport war der Gesamtsieg beim 3 Stunden Rennen von Goldfields 1971 einem Rennen der Castrol Springbok Serie Nach 115 Runden siegte er mit Copiloten John Hine auf einem Chevron B19 3 1970 fuhr Charlton beim Grossen Preis von Sudafrika fur Scribante den ehemals Joakim Bonnier gehorenden Lotus 49C Im folgenden Jahr erhielt Charlton zweimal die Moglichkeit bei Weltmeisterschaftslaufen einen Werkswagen einzusetzen Beim Grossen Preis von Sudafrika fuhr er fur Brabham einen BT33 und in Grossbritannien in Silverstone sass er im dritten Werks Lotus Beide Rennen beendete Charlton vorzeitig in Silverstone fiel er nach einem Motorschaden aus 1972 mit viel Geld durch den neuen Sponsor British American Tobacco Lucky Strike ausgestattet erwarb die Scuderia Scribante einen Lotus 72 mit dem Charlton die sudafrikanische Formel 1 Meisterschaft gewann Zudem meldete er sich zu vier Weltmeisterschaftslaufen der Automobil Weltmeisterschaft 1972 diesmal allerdings fuhr er nicht mehr fur Werksteams In Frankreich verpasste er die Qualifikation In Sudafrika Grossbritannien und Deutschland ging er zwar ins Rennen schied aber jeweils vorzeitig aus 1974 wurde der Lotus durch einen McLaren M23 ersetzt mit dem Charlton weiter erfolgreich blieb Wieder gewann der die heimische Monoposto Meisterschaft Das Ende der Dominanz von Charlton kam 1976 als mit dem jungen Ian Scheckter dem Bruder von Jody Scheckter ein starker Gegner auf den Rennpisten erschien 1978 verlor Charlton seinen Hauptsponsor Er fuhr zwar bis in die fruhen 1980er Jahre weiter Rennen vor allem in der Sudafrikanischen Formel Atlantic Meisterschaft die ab 1976 die lokale Formel 1 Meisterschaft ersetzte an seine grossen Erfolge konnte er aber nicht mehr anknupfen Er starb im Februar 2013 1 Statistik BearbeitenStatistik in der Automobil Weltmeisterschaft Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1965 Ecurie Tomahawk Lotus 20 Ford R4 1967 Scuderia Scribante Brabham BT11 Climax 1 1968 Scuderia Scribante Brabham BT11 Climax 1 1970 Scuderia Scribante Lotus 49C Cosworth DFV 1 1971 Brabham Brabham BT33 Cosworth DFV 1 Lotus Lotus 72D Cosworth DFV 1 1972 Scuderia Scribante Lotus 72D Cosworth DFV 3 1973 Scuderia Scribante Lotus 72D Cosworth DFV 1 1974 Scuderia Scribante McLaren M23 Cosworth DFV 1 1975 Scuderia Scribante McLaren M23 Cosworth DFV 1 Gesamt 11 0Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 101968 Sid Taylor Racing Lola T70 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Belgien nbsp SPA Vereinigte Staaten nbsp WAT Osterreich nbsp ZEL Frankreich nbsp LEMDNFLiteratur BearbeitenKen Stewart Norman Reich Sun on the Grid Grand Prix and Endurance Racing in Southern Africa London 1967 ISBN 1 870519 49 3 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dave Charlton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bild Dave Charlton Dave Charlton bei Racing Sports CarsEinzelnachweise Bearbeiten a b Dave Charlton The end of an era IOL Motoring 25 Februar 2013 abgerufen am 26 Februar 2013 englisch 6 Stunden Rennen von Brands Hatch 1968 3 Stunden Rennen von Goldfields 1971PersonendatenNAME Charlton DaveALTERNATIVNAMEN Charlton David William wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG sudafrikanischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 27 Oktober 1936GEBURTSORT BrottonSTERBEDATUM 24 Februar 2013STERBEORT Johannesburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dave Charlton amp oldid 229217020