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Piers Raymond Courage pies ˈkʌrɪdʒ 27 Mai 1942 in Colchester England 21 Juni 1970 in Zandvoort Niederlande war ein britischer Automobilrennfahrer Er entstammte einer wohlhabenden Unternehmerfamilie Der Eton Absolvent galt als einer der letzten Gentleman Drivers Er bevorzugte Monopostorennen und trat ab 1964 vornehmlich im Formelsport an Courage war eng mit dem Rennstallbesitzer Frank Williams befreundet fur dessen Team er einige Jahre in der Formel 2 Europameisterschaft und in der Formel 1 Weltmeisterschaft fuhr Beim Grossen Preis der Niederlande 1970 verungluckte er mit einem von Williams eingesetzten Rennwagen todlich Piers Courage Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichAutomobil WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Deutschland 1966Letzter Start Grosser Preis der Niederlande 1970Konstrukteure1966 Lotus 1967 1968 BRM 1969 Brabham 1970 De TomasoStatistikWM Bilanz WM Achter 1969 Starts Siege Poles SR28 WM Punkte 20Podestplatze 2Fuhrungsrunden 2 uber 12 kmVorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Familie und Privatleben 1 1 Personliches 1 2 Frank Williams 2 Piers Courage im Motorsport 2 1 Hintergrund und Rahmenbedingungen 2 1 1 Pinner Road 2 1 2 Gentleman Driver mit finanziellen Schwierigkeiten 2 2 Courages Entwicklung im Uberblick 2 3 Die einzelnen Jahre im Monopostosport 2 3 1 Die Anfange Clubrennen 2 3 2 1964 Formel 3 mit eigenem Team 2 3 3 1965 Charles Lucas Engineering 2 3 4 1966 Formel 3 mit Unterstutzung von Lotus 2 3 5 1967 Krisenjahr in Formel 1 und Formel 2 2 3 5 1 Formel 1 2 3 5 2 Formel 2 2 3 6 1968 Konsolidierung 2 3 6 1 Tasman Serie 2 3 6 2 Formel 1 2 3 6 3 Formel 2 2 3 7 1969 Frank Williams Racing Cars 2 3 7 1 Tasman Serie 2 3 7 2 Formel 1 2 3 7 3 Formel 2 2 3 8 1970 De Tomaso statt Ferrari 2 4 Weitere Serien 2 4 1 Sportwagenrennen 2 4 2 CanAm 3 Unfall in Zandvoort 3 1 Unfallablauf 3 2 Ursachen 3 3 Vermeidbarer Unfall ohne Konsequenzen 4 Zitate 5 Statistik 5 1 Karrierestationen 5 2 Formel 1 5 2 1 Gesamtubersicht Formel 1 Weltmeisterschaft 5 2 2 Formel 1 Weltmeisterschaft Einzelergebnisse 5 2 3 Formel 1 Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus Einzelergebnisse 5 3 Formel 2 Europameisterschaft 5 3 1 Gesamtubersicht 5 3 2 Einzelergebnisse 5 4 Le Mans Ergebnisse 5 5 Sebring Ergebnisse 5 6 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen und Einzelnachweise 8 1 Anmerkungen 8 2 EinzelnachweiseFamilie und Privatleben BearbeitenPersonliches Bearbeiten Piers Courage kam aus einer britischen Unternehmerfamilie mit hugenottischen Wurzeln Anm 1 Der Familie gehorte die 1787 gegrundete landesweit bekannte Londoner Bierbrauerei Courage Brewery 1 Anm 2 Piers Courage war das erste von drei Kindern von Richard Courage und Jean Courage geborene Watson Sein Vorname war der mittelalterlichen Erzahlung Piers Plowman entlehnt 2 Er hatte zwei jungere Bruder 3 und war fur die Nachfolge seines Vaters in der Leitung der Courage Brewery vorgesehen 4 ubernahm tatsachlich aber keine Funktion in dem Unternehmen Courage wuchs in Essex auf Anm 3 Nach Grundschulen in Windsor und Seaford besuchte er das Eton College 5 Im Sommer 1961 bemuhte er sich um ein Studium an der Cambridge University bestand aber die Aufnahmeprufung nicht 3 Stattdessen begann er eine Lehre zum Buchhalter bei Pricewaterhouse 4 die er allerdings nachlassig betrieb 6 7 und Anfang 1964 schliesslich abbrach um sich voll dem Motorsport zu widmen 8 Daraufhin kam es vorubergehend zu einem Bruch mit seiner Familie 9 10 Im Marz 1966 heiratete Courage Lady Sarah Marguerite Sally Curzon die Tochter von Lord Francis Curzon 11 einem Offizier und Rennfahrer der 1931 das 24 Stunden Rennen von Le Mans gewonnen hatte Aus der Ehe gingen die Sohne Jason geb 1967 und Amos geb 1969 hervor Jason Courage begann 1988 eine Karriere als Automobilrennfahrer Anm 4 kam aber uber das Amateurniveau nicht hinaus 1995 verungluckte er bei einem Unfall im Strassenverkehr schwer und ist seitdem querschnittgelahmt 12 Nach Piers Courages Tod heiratete seine Witwe 1972 den Buchmacher Spielhallenbesitzer und spateren Politiker John Aspinall 1926 2000 13 Angesichts seiner Herkunft und seiner Bildung aber auch wegen seines Habitus galt Courage als echter Gentleman Bernie Ecclestone 14 15 Nach Ansicht von Zeitgenossen hatte er einen ausgepragten Sinn fur Stil und betont gepflegte Umgangsformen 16 durch die er sich von den meisten anderen Rennfahrern seiner Zeit abhob 10 Dieser Eindruck wurde durch die Eheschliessung mit der zum britischen Adel gehorenden Sally Curzon noch verstarkt Courage und seine Ehefrau die als Fotomodell selbst einen hohen Bekanntheitsgrad hatte 16 waren in den spaten 1960er Jahren vielfach Gegenstand von Berichterstattungen in der britischen Regenbogenpresse 16 Dieses Bild ubertrug sich auch auf seine Tatigkeit als Rennfahrer So wurde Courage ublicherweise als Herrenfahrer angesehen Selbst eine 2003 erschienene Biografie fuhrte noch den Begriff Gentleman Racer im Untertitel und meinte Courage sei der letzte Vertreter dieser Gattung gewesen 17 Frank Williams Bearbeiten nbsp Langjahriger Wegbegleiter Courages Frank WilliamsCourages engster Freund war Frank Williams der ihn seit den fruhen 1960er Jahren begleitete 18 Williams gab ihm den Spitznamen Porridge deutsch Haferbrei 19 20 In den fruhen 1960er Jahren reiste Williams zeitweise mit Courage als dessen Mechaniker durch Europa wobei es nach der Darstellung von Williams angesichts seines sehr geringen technischen Verstandnisses weniger um wirkliche Hilfe als vielmehr um gemeinsamen Zeitvertreib ging 21 Seit 1968 fuhr Courage fur das Team Frank Williams Racing Cars Auf seine Initiative war es zuruckzufuhren dass Williams zunachst in die Formel 2 und ein Jahr spater in die Formel 1 aufstieg 22 Sally Courage beschrieb die Beziehung zwischen ihrem Mann und Frank Williams als etwas ganz Besonderes Charles Lucas ein gemeinsamer Freund und zeitweise Courages Teamchef nannte die Beziehung sagenhaft Williams und Courage hatten sich gegenseitig hochgeschaukelt 23 Beide hatten uneingeschranktes Vertrauen zueinander Courage meinte Williams und er verstunden sich wortlos 19 Die Nahe zu Frank Williams war auch der massgebende Grund ein lukratives Angebot der Scuderia Ferrari auszuschlagen 24 Frank Williams erklarte spater er habe Courage angebetet I worshipped the guy 24 Er bezeichnete den Unfalltod Courages ruckblickend als den grossten emotionalen Schlag meines Lebens 25 Er nannte seinen 1975 geborenen ersten Sohn nach Piers Courage Anm 5 Daneben unterhielt Courage ab 1969 eine enge Freundschaft zu Jochen Rindt 15 Piers Courage im Motorsport BearbeitenHintergrund und Rahmenbedingungen Bearbeiten Pinner Road Bearbeiten nbsp Pinner Road in Harrow London Sammelpunkt des Kreises der Motorverruckten ca 1962 Wahrend seiner Zeit in Eton kam Courage durch Mitschuler mit dem Motorsport in Kontakt Uber Etonians lernte er neben Frank Williams auch den angehenden Rennfahrer Jonathan Williams nicht verwandt mit Frank Williams sowie die spateren Motorsportmanager Anthony Bubbles Horsley und Sheridan Thynne kennen die seinerzeit ebenfalls Autorennen fuhren 26 Zeitweise schlossen sich Innes Ireland und Peter Gethin diesem Kreis der Motorverruckten 20 an die einige Jahre lang eine in der Szene sehr bekannte Wohnung in der Pinner Road im Londoner Bezirk Harrow miteinander teilten 27 28 In diesem Umfeld entwickelte sich Courage vom Amateurfahrer zum professionellen Motorsportler Die in der Pinner Road geknupften engen Freundschaften 26 blieben uber die fruhen 1960er Jahre hinaus bestehen und fuhrten die Beteiligten auch beruflich immer wieder zusammen So bildeten Courage und Jonathan Williams 1964 eine Renngemeinschaft spater fuhren beide allerdings nicht gleichzeitig fur Frank Williams Rennstall Anm 6 dessen Finanzen wiederum uber mehrere Jahrzehnte von Sheridan Thynne verwaltet wurden Gentleman Driver mit finanziellen Schwierigkeiten Bearbeiten Durch seine Herkunft und seinen gesellschaftlichen Status war Courage im Motorsport eine Ausnahmeerscheinung Aussenstehende hatten vielfach den Eindruck Courage sei finanziell abgesichert gewesen Jackie Stewart der selbst aus einer gut situierten Unternehmerfamilie stammte 29 hielt Courage noch 2002 fur einen mit einem silbernen Loffel geborenen Hobbyrennfahrer 30 Der Eindruck finanzieller Absicherung war allerdings unzutreffend Zwar bekam Courage solange er das Rennfahren als blosses Hobby betrieb wiederholt Unterstutzung von seinen Eltern So kaufte sein Vater die ersten beiden Rennwagen mit denen er 1962 und 1963 an den Start ging Nachdem er sich allerdings fur eine Karriere als Profirennfahrer entschieden hatte endeten die elterlichen Zuwendungen 6 8 10 Courage verfugte seitdem lediglich uber geringe aus einem Treuhandfonds fliessende Einnahmen 31 und war oft in finanziellen Schwierigkeiten 19 Den Lebensunterhalt bestritt die Familie bis 1969 unter anderem durch Einnahmen von Sally Courage aus ihrer Tatigkeit als Fotomodell und Dekorateurin 12 Nach Ansicht von Jackie Stewart und Frank Williams war Courages privilegierter Hintergrund 32 seiner Karriere im Motorsport hinderlich Einige Kollegen und Teamchefs unter ihnen der Lotus Grunder Colin Chapman meinten Courage konne nicht hart genug sein weil er nicht um seine Karriere kampfen musse Einige waren daruber hinaus der Auffassung er sei vor allem durch das Geld seiner Familie zum Autorennen gekommen 32 Courages Entwicklung im Uberblick Bearbeiten nbsp Piers Courages HelmdesignCourage begann seine Rennfahrerkarriere mit sogenannten Clubrennen d h lokalen Veranstaltungen fur kleine seriennahe Fahrzeuge in der britischen Provinz Von 1964 bis 1966 fuhr er Formel 3 Rennen in Grossbritannien und in Kontinentaleuropa Nach einem Jahr als Privatfahrer schloss er sich einem finanziell gesicherten Team an das 1966 von Lotus unterstutzt und zu einem Quasi Werksteam wurde Courages Hoffnung dadurch fur die Saison 1967 ein Formel 1 Cockpit im Lotus Werksteam zu erhalten erfullte sich nicht Stattdessen ging er 1967 fur unabhangige Teams in der Formel 2 und der Formel 1 an den Start erzielte aber nur geringe Erfolge Er stand zu dieser Zeit in dem Ruf unuberlegt zu handeln und unnotige Unfalle zu provozieren Sein Teamkollege Roy Pike etwa war der Ansicht Courage fahre zu risikoreich und konne Gefahren nicht richtig einschatzen 33 und sein Formel 2 Teamchef John Coombs legte ihm Ende 1967 sogar nahe den Motorsport ganzlich aufzugeben 28 Ferner beeintrachtigten die Unfalle 1967 Courages Selbstvertrauen 34 und fuhrten dazu dass am Ende des Jahres die Fortsetzung seiner Motorsportkarriere auf dem Spiel stand 35 Mit der selbst finanzierten Teilnahme an Rennen in Neuseeland und Australien gelang es ihm allerdings sein Ansehen wiederherzustellen 15 sodass er fur 1968 mehrere Angebote fur Cockpits in verschiedenen Serien erhielt In diesem Jahr fuhr Courage erstmals fur Frank Williams der ein eigenes Team in die Formel 2 Europameisterschaft schickte 1969 weitete sich die Zusammenarbeit mit Williams auf die Formel 1 aus Beobachter nahmen in diesen Jahren eine Reifung Courages wahr und sahen Anzeichen fur aussergewohnliches Talent In einigen Quellen wird er als eine der Uberraschungen des Jahres 1969 beschrieben 36 Frank Williams hielt Courage zwar nicht fur so gut wie Jochen Rindt wohl aber fur einen der Spitzenfahrer 32 Courage konzentrierte sich wahrend seiner gesamten Karriere weitestgehend auf Rennen in offenen Einsitzern Sportwagen und Langstreckenrennen waren die Ausnahme Die einzelnen Jahre im Monopostosport Bearbeiten Die Anfange Clubrennen Bearbeiten nbsp Lotus SevenCourage fuhr sein erstes Automobilrennen im April 1962 in Brands Hatch Im Gegensatz zu seinen Freunden die noch mit modifizierten Serienlimousinen an den Start gingen begann er seine Karriere in einem fur den Rennsport ausgelegten Lotus Seven den sein Vater kaufte 20 37 Dadurch wurde er in seinem Freundeskreis als elitar wahrgenommen 38 Sein Debutrennen war ein privat organisiertes Sprintrennen das er als Dritter seiner Klasse beendete 39 Courage behauptete ruckblickend er habe 1962 etwa 20 Clubrennen bestritten belegen lasst sich allerdings nur die Teilnahme an sechs Rennen 40 1963 fuhr er etwa ein Dutzend Clubrennen mit einem Merlyn Sportwagen 40 Dies war das letzte Rennauto das sein Vater finanzierte 41 20 1964 Formel 3 mit eigenem Team Bearbeiten 1964 debutierte Courage in der von der FIA neu eingefuhrten Formel 3 Mangels ausreichender Eigenmittel konnte er keinen neuen Wagen fur diese Klasse kaufen Er liess sich stattdessen von einem freien Mechaniker ein Auto mit dem Chassis eines Lotus 31 und technischen Komponenten unterschiedlicher Herkunft bauen Anm 7 Nach Courages Angaben war das Auto um zwei Drittel gunstiger als ein Lotus Neuwagen Jonathan Williams der mit Courage in diesem Jahr gemeinsam antrat erwarb ein vergleichbares Fahrzeug 42 Um ihr Motorsportengagement professioneller erscheinen zu lassen meldeten Courage und Williams die Wagen 1964 nicht wie es in den 1960er Jahren unter ungebundenen Fahrern ublich war unter ihren eigenen Namen sondern fur ein Team Anglo Swiss Racing das nur dem Namen nach existierte 28 Dieses vermeintliche Team hatte seinen Sitz angeblich in Lausanne Tatsachlich war es lediglich die Garage eines Freundes die sie im Laufe des Jahres nur einmal aufsuchten 43 In Wirklichkeit betrieben Courage und Williams ihre Einsatze aus einem Renntransporter heraus der ihnen in diesem Jahr auch als Wohnunterkunft diente 44 20 Frank Williams der Courage zeitweise begleitete beschrieb dieses Jahr ruckblickend als Zigeunerleben gypsy existance 36 Die Saison war von Geldnoten und Improvisation gepragt 32 Courage und Jonathan Williams waren ihre eigenen Mechaniker hatten allerdings nur geringes technisches Verstandnis 32 Courage konzentrierte sich 1964 auf kontinentaleuropaische Rennen weil hier das Startgeld zehn bis zwanzigmal hoher war als in Grossbritannien 42 Zwischen April und Oktober 1964 fuhr er 26 Formel 3 Rennen und zwar uberwiegend in Italien daneben aber ebenso in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR Seinen ersten Podiumsplatz in der Formel 3 erzielte Courage bei der Coupe Internationale de Vitesse in Reims Gueux die er hinter Jackie Stewart im werksunterstutzten Cooper der Tyrrell Racing Organisation und Lucien Bianchi im Werks Alpine als Gesamtdritter und zugleich als bester Privatfahrer beendete Nachdem er seinen Lotus Klon 45 bei einem Rennen in Brands Hatch schwer beschadigt hatte trat er im August 1964 bei zwei niederlandischen und einem britischen Rennen mit einem geliehenen Brabham BT9 an Diese Einsatze wurden von dem Piratensender Radio Caroline finanziert 46 Im Caroline Brabham erzielte Courage sein bestes Ergebnis des Jahres Bei der Zandvoort Trophy wurde er mit 22 Sekunden Ruckstand Zweiter hinter Jackie Stewart 47 1965 Charles Lucas Engineering Bearbeiten 1965 schlossen sich Courage und Jonathan Williams dem Hobbyrennfahrer Charles Lucas an der auf der Grundlage einer Erbschaft ein eigenes Motorsportprojekt aufbaute 48 45 Das neu gegrundete Team Charles Lucas Engineering war im Gegensatz zu Courages letztjahriger Formation finanziell gut ausgestattet und neben The Chequered Flag der einzige britische Formel 3 Rennstall der nicht von der Hand in den Mund lebte sondern in die Entwicklung einer professionellen Infrastruktur investieren konnte 49 Das Team war in den Raumlichkeiten des ehemaligen Formel 1 Rennstalls British Racing Partnership in Highgate untergebracht 50 und verfugte uber zwei Brabham BT10 Chassis die im Vorjahr Jochen Rindt und Alan Rees gefahren hatten 48 Charles Lucas Engineering wurde zu einem der erfolgreichsten Wettbewerber des Jahres 28 Courage bestritt in diesem Jahr 35 Rennen Im Mai 1965 gewann er in Silverstone sein erstes Formel 3 Rennen bis Dezember 1965 folgten elf weitere Siege Anm 8 1965 erschien Courage erstmals bei einem Formel 1 Rennen Das private Team Bob Gerard Racing meldete ihn zur 1965er Ausgabe des Gran Premio del Mediterraneo in Enna die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatte Mit seinem schlecht gewarteten 51 und untermotorisierten Formel 2 Cooper T71 52 der mit einem schwachen 1 5 Liter Vierzylindermotor von Ford ausgestattet war scheiterte Courage bereits in der Qualifikation 53 1966 Formel 3 mit Unterstutzung von Lotus Bearbeiten nbsp Ein Lotus 41 von Charles Lucas Engineering1966 blieb Courage bei Charles Lucas dessen Team in diesem Jahr mit Unterstutzung von Lotus fuhr und als Quasi Werksteam galt 48 54 28 Diese Entwicklung erhohte den Druck auf Courage Wahrend bislang der Spass am Rennen im Vordergrund gestanden hatte 54 musste er sich nun vor allem vor dem Lotus Chef Colin Chapman bewahren denn sein Team stand jetzt in direktem Wettbewerb zu The Chequered Flag das werksseitig vom Lotus Konkurrenten Brabham unterstutzt wurde Charles Lucas Engineering und The Flag trugen damit in der Formel 3 stellvertretend die Rivalitat zwischen Lotus und Brabham gegeneinander aus Courages Teamkollege wurde der US Amerikaner Roy Pike Zum Jahresbeginn meldete Lucas seine beiden Fahrer zu der von Juan Manuel Fangio organisierten Temporada Argentina in Sudamerika Courage fuhr hier allerdings kein Rennen Nach einem Trainingsunfall vor dem ersten Lauf musste er verletzungsbedingt seine Teilnahme an der Temporada beenden 28 Im weiteren Verlauf des Jahres trat Courage zu 31 Formel 3 Laufen in Grossbritannien und Europa an wobei ihn das Team anders als im Vorjahr und entgegen seinen Vorlieben in erster Linie zu britischen Rennen meldete Courage hatte anfanglich Schwierigkeiten mit dem Lotus 41 der nach allgemeiner Ansicht im Vergleich zum Brabham das schwachere Auto war 55 gewann aber nach einigen Umbauten insgesamt sieben Formel 3 Rennen Anm 9 Die einzige britische Formel 3 Meisterschaft des Jahres war die B R S C C Les Leston British F3 Championship Courage nahm nur an drei Laufen dieser Meisterschaft teil und wurde nicht gewertet 56 Parallel zum Formel 3 Engagement mit Charles Lucas ermoglichte Colin Chapman im Sommer 1966 einen Einsatz Courages beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Nurburgring einem Formel 1 Weltmeisterschaftslauf zu dem auch Formel 2 Autos zugelassen waren Courage ging hier mit einem Lotus 44 des formal eigenstandigen aber von Lotus unterstutzten Formel 2 Teams Ron Harris Racing an den Start Er kam nach vier Runden von der Piste ab und fiel aus 57 1967 Krisenjahr in Formel 1 und Formel 2 Bearbeiten Formel 1 Bearbeiten nbsp Courages Konkurrent im ersten Formel 1 Jahr Chris IrwinFur die Saison 1967 bemuhte sich Courage um ein Formel 1 Cockpit im Lotus Werksteam erhielt allerdings keine Unterstutzung von dessen Chef Colin Chapman der sich Ende 1966 nach Unstimmigkeiten uber die Zuordnung von Siegpramien im Streit von Courages damaligem Formel 3 Team getrennt hatte 58 Stattdessen ging Courage eine Verbindung mit dem privat organisierten Rennstall Reg Parnell Racing ein der als Juniorpartner des britischen Rennwagenherstellers BRM und seines Werksteams galt 28 Hier stand er im Wettbewerb mit Chris Irwin Die Teamleitung setzte beide Fahrer gegeneinander an Derjenige von ihnen der im Laufe der Saison die besseren Ergebnisse erzielen wurde sollte im folgenden Jahr ein Cockpit im BRM Werksteam erhalten 59 Der erste Formel 1 Weltmeisterschaftslauf den Courage in einem Formel 1 Auto bestritt war der Grosse Preis von Sudafrika am 2 Januar 1967 Sein Rennwagen war nicht konkurrenzfahig In einem Umfeld das uberwiegend aus Autos mit 3 0 Litern Hubraum bestand fuhr Courage einen zwei Jahre alten konzeptionell auf das Jahr 1962 zuruckgehenden Lotus 25 60 der je nach Quelle mit einem 1 5 61 oder 2 0 Liter 62 grossen Achtzylindermotor von BRM ausgestattet war Auf dem Kyalami Grand Prix Circuit qualifizierte sich Courage fur den letzten Startplatz Sein Ruckstand auf den Polesitter Jack Brabham betrug mehr als 5 5 Sekunden Im Rennen fuhr er begunstigt durch mehrere Ausfalle vor ihm liegender Fahrer bis auf die funfte Position vor 63 bevor er in der 52 Runde durch einen Fahrfehler die Benzinleitung seines Autos beschadigte und ausfiel Ruckblickend begrundete er den Fehler damit dass er nach der vorangegangenen Silvesterparty noch sehr erschopft und im Rennen dementsprechend unaufmerksam gewesen sei 62 In den folgenden Monaten bestritt Courage zunachst noch mit dem Lotus spater dann mit einem BRM P261 einzelne meisterschaftsfreie Formel 1 Rennen in Europa Dabei brachte er nicht die Ergebnisse die sein Teamchef Tim Parnell erwartete 43 und fiel stattdessen durch langsame Rundenzeiten und wiederholte Fahrfehler auf 28 Nachdem Courage auch in Monaco wegen nachlassender Konzentration 64 fruhzeitig ausgeschieden war ersetzte Parnell ihn auf Weisung des BRM Chefs Raymond Mays durch Chris Irwin der bessere Ergebnisse einfuhr 59 65 Courage bekam in diesem Jahr kein Formel 1 Cockpit mehr Zum Grossen Preis von Grossbritannien war er zwar gemeldet und nahm am Training teil er musste sein Auto aber an Irwin ubergeben der seinerseits seinen Wagen an den BRM Werksfahrer Jackie Stewart hatte abtreten mussen 66 Tim Parnell und die meisten Beobachter fuhrten die schwachen Leistungen Courages auf seine fehlende Reife zuruck 67 28 Jonathan Williams hingegen sah den wesentlichen Grund im veralteten Material des Parnell Teams Courage sei bei dem Versuch Leistung aus einem Mullwagen herauszukitzeln uberambitioniert gewesen 43 68 Formel 2 Bearbeiten nbsp Piers Courages McLaren M4A 2Neben dem Formel 1 Engagement trat Courage 1967 in der Formel 2 Europameisterschaft an Er war in diesem Jahr Stammfahrer im Team von John Coombs einem Jaguar Handler aus Guildford Anders als in Reg Parnells Formel 1 Team hatte Courage in der Formel 2 zeitgemasses Material zur Verfugung denn Coombs setzte einen neu aufgebauten von einem Cosworth FVA Motor angetriebenen McLaren M4A Chassisnummer M4A 2 ein 69 70 der werksunterstutzt war 71 Courage bestritt alle Meisterschaftslaufe der Saison 1967 und des Weiteren einige Rennen ohne Meisterschaftsstatus Sein bestes Ergebnis war der zweite Platz beim Grossen Preis von Zandvoort eine weitere Podiumsplatzierung gab es mit dem dritten Platz bei der Deutschland Trophae auf dem Hockenheimring Allerdings verursachte Courage auch in der Formel 2 viele Unfalle die seinen Ruf beeintrachtigten 43 In Pau verungluckte er aus eigener Unachtsamkeit 72 in der Auslaufrunde nach dem Zeittraining und beschadigte sein Auto dabei so stark dass es fur das Rennen am folgenden Tag nicht mehr repariert werden konnte Ahnlich schwer war sein Unfall bei der Guards Trophy in Brands Hatch viereinhalb Monate spater Courage fuhrte seine Unfalle auf technische Defizite des McLaren zuruck der schwer zu fahren gewesen sei 34 In der Fahrerwertung belegte er am Jahresende mit 24 Punkten Platz vier der Fahrerwertung 73 1968 Konsolidierung Bearbeiten Die Haufung der Unfalle in der Saison 1967 hatte zur Folge dass kein Team bereit war Courage fur 1968 ein Formel 1 oder Formel 2 Cockpit zu geben Damit war die Fortsetzung seiner Motorsportkarriere gefahrdet 74 Mit dem Ziel sein Ansehen zu verbessern 15 entschied er sich im Herbst 1967 fur eine Teilnahme an der Tasman Serie 1968 die dem Beginn der europaischen Formel 1 und Formel 2 Saisons vorgelagert war Anm 10 Er sah darin eine letzte Chance einen festen Platz im Motorsport zu finden und erwog fur den Fall des Scheiterns das Ende seiner Rennfahrertatigkeit 75 Courages Tasman Einsatze wurden zum Erfolg Sie erhielten positive Berichterstattung in den britischen Medien 76 und lenkten die Aufmerksamkeit mehrerer Teamchefs auf ihn 37 Daraus ergaben sich fur die neue Saison Verpflichtungen fur die Formel 1 und Formel 2 Tasman Serie Bearbeiten Die Tasman Serie 1968 bestand aus acht Rennen die zwischen dem 6 Januar und dem 4 Marz 1968 in Australien und Neuseeland ausgetragen wurden BRM Lotus und die Scuderia Ferrari waren mit Werks oder Quasi Werksteams vertreten Courage ging als Private Entrant mit eigenem Team an den Start Er finanzierte die Rennen aus eigenen Mitteln einem Bankkredit und mit einem Darlehen seines Vaters 32 Fur die Tasman Rennen kaufte er den Formel 2 McLaren von Coombs der mit seinem 1 6 Liter grossen Vierzylinder in einem Umfeld das uberwiegend aus Formel 1 Fahrzeugen mit 2 5 Liter grossen Motoren bestand 77 zu den am schwachsten motorisierten Fahrzeugen gehorte Trotz dieser schlechten Ausgangsposition erzielte Courage einige Platzierungen in den Punkterangen Besonderes Aufsehen erregte er durch seinen Sieg bei der South Pacific Trophy dem Abschlussrennen in Longford Der Stadtkurs der einige lange Geraden aufwies kam dem schwachen McLaren zwar nicht entgegen Aufgrund sehr starker Regenfalle konnten die Formel 1 Autos der Konkurrenten aber ihren Leistungsvorteil nicht nutzen Courage ubernahm fruh die Fuhrung und kam als Erster ins Ziel wobei er Fahrer wie Jim Clark und Graham Hill hinter sich liess 78 Die Presse verglich Courage nach dem Rennen mit Stirling Moss 79 und sprach vom Rennen seines Lebens 80 In der Gesamtwertung der Tasman Serie belegte Courage mit 34 Punkten Platz drei hinter Jim Clark und Chris Amon 77 Formel 1 Bearbeiten nbsp BRM P126Courages Erfolge in Australien und Neuseeland fuhrten zu seiner Rehabilitierung 81 Noch in Australien einigte sich Courage mit seinem letztjahrigen Team Reg Parnell Racing auf ein Engagement als Stammfahrer fur den Rest der Saison 1968 Im April 1968 bot ihm Colin Chapman zudem das zweite Formel 1 Cockpit im Lotus Werksteam neben Graham Hill an das nach dem Tod Jim Clarks vakant war Courage lehnte allerdings ab weil Lotus in dem Ruf stand seine Nummer Zwei Fahrer mit schlechterem Material auszustatten und die Wartung der Autos zu vernachlassigen 82 83 Anderseits erfullte sich Courages Hoffnung nicht nach dem Unfalltod von Mike Spence in das BRM Werksteam aufzurucken 84 BRM entschied sich fur seinen letztjahrigen Rivalen Chris Irwin und spater 59 nachdem auch Irwin verungluckt war Anm 11 fur Richard Attwood dessen Familie mit den Eigentumern von BRM befreundet war 85 Reg Parnell gab Courage einen neu aufgebauten BRM P126 mit einem 3 0 Liter grossen Zwolfzylindermotor Damit hatte er erstmals einen Formel 1 Rennwagen zur Verfugung der sich auf aktuellem Niveau befand Anm 12 Allerdings erwies sich der Wagen im Laufe der Saison als unzuverlassig 86 In sechs Rennen fuhrten technische Defekte am Chassis Monaco am Motor Belgien und Mexiko am Getriebe Kanada oder an der Aufhangung Spanien und USA zu fruhen Ausfallen Courage kam im Laufe der Saison nur viermal ins Ziel Seine erste Zielankunft bei einem Formel 1 Weltmeisterschaftslauf Anm 13 erreichte er in Frankreich wo er Sechster wurde und zugleich seinen ersten Weltmeisterschaftspunkt erzielte In Italien wurde er Vierter Am Saisonende belegte er mit vier Punkten Rang 20 der Fahrerwertung 87 Formel 2 Bearbeiten nbsp Piers Courages Brabham BT23CNachdem Courages bisheriges Team das Formel 2 Engagement mit Ablauf des Jahres 1967 aufgegeben hatte uberzeugte er Frank Williams davon fur ihn zur Formel 2 Europameisterschaft 1968 ein eigenes Team aufzustellen 22 Williams der seit 1966 einen Rennwagen und Zubehorhandel betrieb meldete daraufhin einen neu aufgebauten Brabham BT23C mit Cosworth FVA Motor 88 Frank Williams Racing Cars der Vorganger des heutigen Formel 1 Teams Williams F1 war eine winzige Einheit miniscule structure 22 die nur aus Courage Williams und einem Mechaniker bestand Die Finanzierung des Formel 2 Programms war zu Saisonbeginn nicht gesichert Da die Einnahmen aus Start und Preisgeldern nicht reichten war Williams darauf angewiesen ein zweites Chassis an Paydriver zu vermieten Zu den Teamkollegen Courages die fur ihren Einsatz zahlten gehorte unter anderem der spatere FIA Prasident Max Mosley 89 der hier die letzten Rennen seiner aktiven Karriere fuhr Courage ging bei allen Meisterschaftslaufen sowie bei einigen Rennen ohne Meisterschaftsstatus an den Start Er erzielte keinen Gesamtsieg Anm 14 Zwar gewann er den zweiten Lauf des Grossen Preises von Zandvoort bei dem er auch seine einzige Poleposition bei einem Meisterschaftslauf erzielte im Finallauf kam er aber nachdem er wegen eines Bremsdefekts zuruckgefallen war nur als Zehnter ins Ziel 90 Courages bestes Ergebnis war Platz zwei beim Gran Premio del Mediterraneo bei dem Courage Jochen Rindt Ernesto Brambilla und Clay Regazzoni mit gleichen Zeiten gewertet wurden Eine Abstufung nahmen die Stewarts anschliessend nach Augenschein vor 91 92 In der Jahresendwertung belegte Courage mit 13 Punkten Rang sechs der Fahrerwertung Nach dem Abschluss der Meisterschaft nahm Courage im Dezember 1968 fur Williams an allen Rennen der Temporada Argentina teil Nachdem er bei den ersten drei Rennen zweimal ausgefallen war gewann der den vierten und letzten Lauf in Buenos Aires In der Fahrerwertung der Temporada belegte er Rang drei hinter Andrea de Adamich Werks Ferrari und Jochen Rindt Werks Brabham 1969 Frank Williams Racing Cars Bearbeiten Ab 1969 startete Courage in allen Monoposto Serien exklusiv fur Frank Williams Tasman Serie Bearbeiten Im Januar und Februar 1969 nahmen Williams und Courage auf Einladung der Organisatoren an der neuen Auflage der Tasman Serie teil Lotus Graham Hill und Jochen Rindt und Ferrari Chris Amon und Derek Bell waren mit werksunterstutzten Teams vertreten Die ubrigen Wettbewerber waren Privatteams von denen Frank Williams Racing Cars als das am besten organisierte galt 93 Courage hatte mit Williams Brabham BT24 erstmals in dieser Serie ein reines Formel 1 Auto zur Verfugung Anm 15 Bei vier neuseelandischen Rennen im Januar 1969 gelang es Courage die favorisierten Werksfahrer Amon und Rindt unter Druck zu setzen 94 Courage wurde in Pukekohe Dritter in Levin Zweiter und das Rennen in Teretonga beendete er vor Graham Hill und Chris Amon als Erster damit hatte er vor den abschliessenden drei australischen Rennen Chancen die Serie als Gesamtsieger zu beenden Courage fiel dann allerdings sowohl in Brisbane als auch in Warwick Farm nach Fahrfehlern oder Kollisionen aus in Melbourne schliesslich trat fruhzeitig ein technischer Defekt ein 95 Am Ende belegte Courage Rang drei der Fahrerwertung hinter Chris Amon und Jochen Rindt 96 Formel 1 Bearbeiten nbsp Piers Courage beim Grossen Preis der Niederlande 1969 nbsp Training zum Grossen Preis von Deutschland 1969In der Saison 1969 meldete Frank Williams seinen Rennstall erstmals zur Formel 1 Weltmeisterschaft Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in der Formel 2 im zuruckliegenden Jahr schloss sich Courage dem Projekt an das durch Sponsorzahlungen des Reifenherstellers Dunlop in Hohe von 10 000 US Dollar ermoglicht wurde 97 Courages Unfalle in der zweiten Halfte der Tasman Serie hatten zwar zeitweise den Abschluss des Sponsorvertrags gefahrdet letztlich konnte Williams die Bedenken Dunlops aber ausraumen Frank Williams Racing Cars startete auch in der Formel 1 als reines Kundenteam Allerdings gelang es Frank Williams auf Umwegen 15 einen aktuellen Brabham BT26 zu kaufen Anm 16 Er umging damit die Vorgaben des Herstellers der ein Modell ublicherweise erst dann an Kundenteams weitergab wenn ein weiterentwickelter Nachfolger fur das Werksteam bereitstand 36 Williams stellte auf diese Weise sicher dass Courage das gleiche Material hatte wie die Werksfahrer Jack Brabham und Jacky Ickx Anm 17 Weil das Auto Anfang Marz 1969 noch nicht einsatzbereit war liess Williams den ersten Weltmeisterschaftslauf des Jahres in Sudafrika aus Courage und Williams debutierten zwei Wochen spater bei dem Race of Champions in Brands Hatch das keinen Weltmeisterschaftsstatus hatte Courage fiel hier nach einem technischen Defekt aus Bei der folgenden ebenfalls meisterschaftsfreien BRDC International Trophy in Silverstone kam Courage auf Platz funf ins Ziel Das Weltmeisterschaftsdebut erfolgte funf Wochen danach in Spanien Courage qualifizierte sich bei dem Rennen in Montjuic zu dem sich lediglich neun Teams mit insgesamt 14 Fahrern meldeten fur den elften Startplatz Im Rennen fiel er mit Motorschaden aus Bei den folgenden Veranstaltungen wiederholten sich technische Defekte die Williams ruckblickend vor allem darauf zuruckfuhrte dass er aus finanziellen Grunden keinen Renningenieur beschaftigte 98 In den Niederlanden erlitt der BT26 einen Kupplungsschaden in Frankreich brach das Chassis und in Kanada kam es nach einem Treibstoffleck zu einem vorzeitigen Ausfall Nur beim Grossen Preis von Deutschland fuhrte ein Fahrfehler Courages zu einem fruhzeitigen Ausscheiden Im Laufe des Jahres kam Courage funfmal ins Ziel zweimal dabei auf einem Podiumsplatz Bereits beim zweiten Weltmeisterschaftslauf in Grossen Preis von Monaco wurde er Zweiter Das gleiche Ergebnis erzielte er beim Saisonfinale in den USA Hier verdrangte er Jack Brabham im baugleichen Werkswagen auf den dritten Platz Zusammen mit den Ergebnissen weiterer Platzierungen beendete Courage die Formel 1 Saison mit 16 Meisterschaftspunkten als Achter noch vor Jack Brabham Teilweise werden die guten Ergebnisse Courages auf die Dunlop Reifen zuruckgefuhrt deren Haftung sei besser gewesen als die der Goodyear Reifen die das Brabham Werksteam verwendete 89 Formel 2 Bearbeiten Weil Courage in der Formel 1 Saison 1968 Weltmeisterschaftspunkte eingefahren hatte galt er 1969 in der Formel 2 als sogenannter Graded Driver der zwar Rennen fahren durfte nicht aber an der Wertung zur Europameisterschaft teilnahm 99 Gleichwohl ging er 1969 fur das Team von Frank Williams an den Start das neben ihm unter anderem Alistair Walker Malcolm Guthrie und Graham McRae meldete Courage kam in Williams Brabham T23C bei der Deutschland Trophae als Dritter ins Ziel und erzielte im weiteren Verlauf erneut einen dritten Platz Sein erfolgreichstes Formel 2 Rennen war der Gran Premio del Mediterraneo im August den er mit knappem Vorsprung vor den Matra bzw Tecno Fahrern Johnny Servoz Gavin und Francois Cevert gewann Beim letzten Meisterschaftslauf des Jahres in Vallelunga trat Courage vermittelt durch Jonathan Williams einmalig mit einem De Tomaso an der italienische Renn und Sportwagenhersteller begann 1969 nach mehrmaligem Scheitern erneut mit dem Aufbau eines Motorsportprogramms 100 Das Auto war sehr klein dimensioniert und liess Courage wenig Raum fur Bewegungen 101 er ging von Platz zwei ins Rennen fiel aber nach einem elektrischen Defekt aus 102 1970 De Tomaso statt Ferrari Bearbeiten nbsp De Tomaso 505 In einem Wagen dieses Typs verungluckte Courage todlich nbsp Tomato De Tomaso 505Vor Beginn der Saison 1970 versuchte Enzo Ferrari Courage fur seine Scuderia zu verpflichten Er bot ihm fur seinen Einsatz in Ferraris Sportwagen und Formel 1 Werksteam das Zehnfache dessen was er bei Williams verdienen konnte Anm 18 Courages Familie empfahl ihm aus wirtschaftlichen Grunden den Vertragsabschluss mit Ferrari Jackie Ickx hingegen der dort sein Teamkollege werden sollte riet wegen des schwierigen betriebsinternen Klimas bei Ferrari von einem Wechsel ab 103 Courage blieb letztlich bei seinem bisherigen Team einerseits weil er den zu erwartenden Intrigen bei Ferrari entgehen wollte 104 andererseits aus Loyalitat zu Frank Williams Nach Ansicht von Sally Courage waren beide von den Erfolgen ihres ersten gemeinsamen Formel 1 Jahrs begeistert und wollten Ferrari Lotus und der Welt zeigen was ein kleines Team alles erreichen kann 19 24 Neben der Formel 1 mit Williams startete Courage in diesem Jahr bei Sportwagenrennen fur das Alfa Romeo Werksteam dessen Honorarzahlungen fast an die der Scuderia Ferrari herankamen Frank Williams setzte 1970 den von Gianpaolo Dallara entworfenen De Tomaso 505 ein den Courage ublicherweise Tomato nannte 104 36 Der Wagen war in weiten Teilen eine Kopie von Courages letztjahrigem Brabham BT26 105 wies abweichend davon aber als eigenstandiges Konstruktionsmerkmal einige Chassisteile auf die zwecks Gewichtsersparnis aus einer Magnesiumlegierung gefertigt waren Der 505 litt zu Saisonbeginn unter technischen Unzulanglichkeiten 106 Beim ersten Weltmeisterschaftslauf in Sudafrika vor dem der De Tomaso aus Zeitmangel nicht getestet worden war musste Courage wegen eines klemmenden Gaszugs nach 39 Runden aufgeben Courage sah nach dem Rennen erheblichen Anderungsbedarf den Dallara aufnahm und in den nachsten Wochen schrittweise erfullte 104 36 Beim Grossen Preis von Spanien beschadigte Courage bei einem schweren Trainingsunfall das bereits in Sudafrika verwendete allerdings in Details verbesserte 107 Chassis so stark dass es fur das Rennen nicht wieder aufgebaut werden konnte 108 Beim dritten Weltmeisterschaftslauf in Monaco erschien ein neues deutlich leichteres Chassis mit uberarbeiteter Aufhangung und starkeren Bremsen 105 Mit ihm qualifizierte sich Courage fur den neunten Startplatz Im Rennen lag er einige Runden lang auf Punkterangen bevor ihn ein Defekt an der Lenkung zu einem langwierigen Reparaturstopp zwang Am Ende des Rennens wurde er wegen zu geringer Fahrstrecke nicht gewertet Beim vierten Saisonlauf in Belgien wo De Tomaso ein wiederum uberarbeitetes Chassis lieferte fiel Courage nach Motorproblemen erneut aus 109 Courages letztes Rennen war der Grosse Preis der Niederlande hierbei verungluckte er todlich Das Rennen wurde ungeachtet des Unfalls nicht abgebrochen Sieger wurde der mit Courage eng befreundete Jochen Rindt der elf Wochen spater bei einem Trainingsunfall in Monza ums Leben kam Weitere Serien Bearbeiten Sportwagenrennen Bearbeiten Viermal nahm Courage am 24 Stunden Rennen von Le Mans teil Er empfand eine Abneigung gegen diese Veranstaltung ging aber aus Grunden der Publicity und unter anderem deshalb an den Start weil gute Leistungen bei Langstreckenrennen eine Moglichkeit waren sich fur Teamchefs im Monopostosport zu empfehlen 110 nbsp Le Mans 1966 Ferrari 275 GTB C nbsp Im Alfa Romeo T33 3 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1970 Zwei Wochen vor dem todlichen UnfallSein erstes Rennen in Le Mans bestritt er 1966 als er noch schwerpunktmassig in der Formel 3 engagiert war Courage fuhr zusammen mit Roy Pike einen Ferrari 275 GTB C fur Maranello Concessionaires den privaten Rennstall des britischen Ferrari Importeurs Ronnie Hoare der in diesem Jahr vier Autos an den Start brachte Courage und Pike wurden Gesamt Achter und erzielten den Sieg in der Klasse GT Wagen 3001 5000 cm 111 112 Im folgenden Jahr versuchte Jonathan Williams Courage ein Ferrari Werkscockpit fur das 1000 km Rennen von Monza zu vermitteln Ferrari zog allerdings Gunther Klass vor 113 Courage blieb daher 1967 bei Ronnie Hoares privatem Rennstall der ihn zusammen mit Richard Attwood gegen eine Gage von 300 fur das mittlerweile auf ein Fahrzeug reduzierte Programm zu den 24 Stunden Rennen von Le Mans 1967 meldete Hoares Ferrari 412P fiel nach 14 Stunden mit Courage am Steuer durch Motorschaden aus 110 1969 dann fuhr er in Le Mans zusammen mit Jean Pierre Beltoise einen Matra MS650 fur das Werksteam Matra Sports Sie beendeten das von Ford und Porsche dominierte Rennen mit vier Runden Ruckstand auf die Sieger Jacky Ickx Jackie Oliver auf Position vier und waren die beste Matra Paarung 1970 erweiterte Courage aus wirtschaftlichen Grunden sein Sportwagenengagement Fur eine Gage von 22 500 trat er Alfa Romeos Werksteam Autodelta bei 24 und ging als Partner von Andrea de Adamich im Alfa Romeo Tipo 33 3 in der Sportwagen Weltmeisterschaft an den Start Zur Vorbereitung auf die Saison nahm das Team am Jahresbeginn an zwei Rennen in Argentinien teil die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatten Courage und de Adamich gewannen hier das 200 Meilen Rennen von Buenos Aires 114 Autodeltas erster Weltmeisterschaftslauf der Saison war das 12 Stunden Rennen von Sebring das Courage und de Adamich auf Platz acht beendeten Beim 1000 km Rennen von Monza wurden sie 13 Danach gab es keine Zielankunfte mehr Beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring bei dem Courage sich mit Rolf Stommelen ein Auto teilte fiel der Tipo 33 nach elf von 44 Runden mit gebrochenen hinteren Stossdampfern aus 115 Sein letztes Langstreckenrennen war zwei Wochen spater das 24 Stunden Rennen von Le Mans das erneut mit einem technisch bedingten Ausfall endete CanAm Bearbeiten 1969 bemuhte sich Courage um ein Engagement in der nordamerikanischen CanAm Serie Es gelang ihm nicht ein Cockpit im Werksteam eines Herstellers zu erhalten Vorubergehend stand er in Kontakt zu einem kanadischen Unternehmer der ein Kundenteam aufbauen wollte Das Projekt scheiterte jedoch fruh an der Finanzierung Unfall in Zandvoort Bearbeiten nbsp Start zum Grossen Preis der Niederlande 1970 Ickx Nr 25 auf Ferrari vor Rindts Lotus Nr 19 nbsp Streckenplan des Circuit Park Zandvoort bis 1972Beim Grossen Preis der Niederlande 1970 in Zandvoort verungluckte Courage todlich Unfallablauf Bearbeiten Im Training hatte sich Courage mit dem bereits in Belgien eingesetzten Chassis 505 02 116 fur den neunten Startplatz qualifiziert In Runde 23 des Rennens verlor er auf Platz sieben liegend auf der Hochgeschwindigkeitspassage im Streckenabschnitt Tunnel Oost die Kontrolle uber seinen Wagen In diesem Abschnitt befanden sich beiderseits der Strecke Fangzaune die aus Metallelementen geflochten waren Courages De Tomaso durchbrach mit etwa 225 km h einen dieser Zaune stiess auf eine dahinter liegende Dune prallte zuruck und schleuderte nachdem er ein weiteres Mal den Fangzaun durchbrochen hatte mit mehreren Uberschlagen wieder auf die Strecke Erst einige Hundert Meter spater kam er am Fahrbahnrand zum Stehen Durch die Wucht des Aufpralls wurden die vordere Radaufhangung und der Helm des Fahrers abgerissen und ein geloster Reifen oder ein Aufhangungsteil traf Courages ungeschutzten Kopf Noch wahrend das Fahrzeug in Bewegung war schlug einer der Benzintanks leck Das auslaufende Benzin entzundete sich und der Wagen ein Teil des Grasstreifens und ein daneben stehender Baum gingen in Flammen auf Das Feuer wurde durch das im Chassis verbaute sehr hohe Brenntemperaturen erreichende Magnesium zusatzlich genahrt und konnte wegen der grossen Hitzeentwicklung erst nach einiger Zeit vollstandig geloscht werden indem die Feuerwehrleute das Chassis ohne Courage zuvor geborgen zu haben mit Sand bedeckten Einige Darstellungen verbreiten die These Courage sei bei lebendigem Leib im Auto verbrannt 117 118 119 120 Untersuchungen und Dokumentationen die sich eingehender mit dem Unfall befassen bestatigen das nicht Sie gehen davon aus dass Courage nicht durch das Feuer ums Leben kam sondern bereits vor dessen Ausbruch durch den Aufschlag des Reifens oder des Aufhangungsteils auf seinen Kopf getotet wurde 121 122 In den ersten Minuten wurde angenommen Courage habe den Unfall uberlebt entsprechende Einschatzungen wurden im Fahrerlager verbreitet Sie beruhten auf der Meldung eines Reporters der im Rauch die Bewegungen eines gehenden oder laufenden Menschen gesehen hatte Tatsachlich war es ein Streckenposten der vom Unfallort weglief 123 Ursachen Bearbeiten Warum Courage im Rennen die Kontrolle uber sein Fahrzeug verlor ist ungeklart Es existieren keine Filmaufnahmen oder Zeugen zur Rekonstruktion der Geschehnisse Eine spatere Untersuchung des ausgegluhten Wracks brachte ebenfalls keine Erkenntnisse Gesichert ist nur dass die Strecke vor der Unfallstelle eine Bodenunebenheit aufwies 122 Zu den Ursachen fur Courages todlichen Unfall gibt es unterschiedliche Erklarungsansatze Frank Williams schloss nach dem Unfall einen Fahrfehler Courages aus und nahm stattdessen einen mechanischen Defekt an wobei er einen Aufhangungsbruch fur die wahrscheinlichste Variante hielt Diese Auffassung vertrat er noch 40 Jahre nach dem Unfall Brian Redman der vier Wochen spater Courages Platz in Williams De Tomaso 505 einnahm teilte diese Einschatzung und wies 2003 darauf hin dass der 505 beim ersten Rennen nach Courages Tod vor dem Training ohne ausreichende Erklarungen zuruckgezogen wurde 124 er habe den Eindruck gehabt als hatten sie etwas an den Aufhangungsteilen entdeckt was kurz vor dem Brechen war und moglicherweise zuvor auch bei Courage gebrochen war Dabei liess er offen ob der Ruckzug auf Williams oder auf De Tomaso bzw Dallara zuruckzufuhren war 125 Jackie Stewart trat dem entgegen Er ging wie drei Jahre spater beim todlichen Unfall Francois Ceverts auch 126 von einem Fahrfehler aus Courage habe wahrscheinlich beim Passieren der Bodenunebenheit vor dem Osttunnel den Grenzbereich uberschritten und die Kontrolle uber sein Auto verloren 127 Eine Untersuchungskommission ausserte schliesslich die Vermutung ein Defekt an einem der Dunlop Reifen habe den Unfall auslosen konnen 128 Vermeidbarer Unfall ohne Konsequenzen Bearbeiten Courages Unfall wird ruckblickend als vermeidbares Ereignis angesehen 122 Der Circuit Park Zandvoort galt schon in den 1960er Jahren als besonders gefahrlich Bereits vor Courages Tod war es am Tunnel Oost zu mehreren schweren teilweise todlichen Unfallen gekommen ohne dass Organisatoren oder Streckenbetreiber Konsequenzen aus den Ereignissen gezogen hatten So war 1968 Chris Lambert bei einem Formel 2 Rennen dessen zweiten Lauf Courage gewann an fast gleicher Stelle von der Strecke abgekommen und nachdem er den Fangzaun durchbrochen hatte an den Folgen des anschliessenden Aufpralls gestorben 122 In der Woche vor Courages Unfall waren Jack Brabham bei privaten Testfahrten und Pedro Rodriguez im Zeittraining auf der Strecke verungluckt 129 Auch nach dem Tod Courages wurde die Strecke zunachst nicht geandert Drei Jahre spater starb Roger Williamson beim Grossen Preis der Niederlande an gleicher Stelle Sein Unfall bei dem ebenfalls ein schweres Feuer ausbrach wies Parallelen zu dem von Courage auf 122 130 Zitate BearbeitenWell Dad you had the War Nun ja Dad Du hattest den Krieg Piers Courage auf die Frage seines Vaters was ihn am Autorennen fasziniere 131 Piers Courage konnte sehr schnell sein aber er versuchte es immer zu hart Piers war ein wunderbarer charmanter Junge aber er hatte nicht Rennfahrer sein sollen Ich habe hartnackig versucht ihn davon abzubringen Vergebens John Coombs 92 Piers Courage was the greatest fun utterly charming They don t make them like that any more Piers Courage war extrem lustig total charmant Solche Menschen kriegen sie heute nicht mehr hin Frank Williams 20 Statistik BearbeitenKarrierestationen Bearbeiten 1962 1963 Clubrennen 1964 Formel 3 1965 Formel 3 1965 Formel 1 nicht klassiert 1966 Formel 3 1966 Formel 1 nicht klassiert 1967 Tasman Serie nicht klassiert 1967 Formel 2 Europameisterschaft Platz 4 1967 Formel 1 nicht klassiert 1968 Tasman Serie Platz 3 1968 Formel 2 Europameisterschaft Platz 3 1968 Formel 1 Platz 20 1969 Tasman Serie Platz 3 1969 Formel 2 Europameisterschaft 132 1969 Formel 1 Platz 8 1970 Formel 1 nicht klassiert Formel 1 Bearbeiten Gesamtubersicht Formel 1 Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1966 Ron Harris Team Lotus Lotus 44 Ford 1 0 L4 1 1967 Reg Parnell Racing Lotus 25 BRM V8 1 BRM P261 2 1968 Reg Parnell Racing BRM P126 BRM V12 11 4 201969 Frank Williams Racing Cars Brabham BT26 Cosworth DFV V8 10 2 16 81970 Frank Williams Racing Cars De Tomaso 505 Cosworth DFV V8 5 Gesamt 30 20Formel 1 Weltmeisterschaft Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 131966 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF1967 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF DNF DNS1968 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF DNF DNF DNF 6 8 8 4 DNF DNF DNF1969 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 2 DNF DNF 5 DNF 5 DNF 2 101970 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNF DNS NC DNF DNFFormel 1 Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 71965 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNQ1967 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp DNS 71968 nbsp nbsp nbsp DNS 5 DNF1969 nbsp nbsp nbsp nbsp DNF 5 DNF1970 nbsp nbsp nbsp 3LegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungFormel 2 Europameisterschaft Bearbeiten Gesamtubersicht Bearbeiten Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn Rennrunden Punkte WM Pos 1967 John Coombs Racing McLaren M4A Cosworth FVA 10 1 1 24 41968 Frank Williams Racing Cars Brabham BT23C Cosworth FVA 7 1 1 1 13 61969 Frank Williams Racing Cars Brabham BT23C Cosworth FVA 4 1 2 132 132 De Tomaso 103 1 Gesamt 22 1 2 4 1 37Einzelergebnisse Bearbeiten Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 101967 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 7 DNF 5 3 9 8 2 DNF DNF DNF1968 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 3 DNF DNS DNF DNF 10 21969 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 7 3 3 1 DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1966 Vereinigtes Konigreich nbsp Maranello Concessionaires Ferrari 275 GTB C Vereinigte Staaten nbsp Roy Pike Rang 8 und Klassensieg1967 Vereinigtes Konigreich nbsp Maranello Concessionaires Ferrari 412P Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Attwood Ausfall Olpumpe1969 Frankreich nbsp Equipe Matra Elf Matra MS650 Frankreich nbsp Jean Pierre Beltoise Rang 41970 Italien nbsp Autodelta SpA Alfa Romeo T33 3 Italien nbsp Andrea de Adamich Ausfall ElektrikSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1970 Italien nbsp Autodelta S P A Alfa Romeo T33 3 Italien nbsp Andrea de Adamich Rang 8Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 141966 Maranello Concessionaires Ferrari 275 GTB Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Italien nbsp MUG Italien nbsp CCE Deutschland nbsp HOK Schweiz nbsp SIM Deutschland nbsp NUR Osterreich nbsp ZEL81967 Maranello Concessionaires Ferrari 412P Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp HOK Italien nbsp MUG Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp CCE Osterreich nbsp ZEL Schweiz nbsp OVI Deutschland nbsp NURDNF1969 Matra Matra MS650 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Vereinigte Staaten nbsp WAT Osterreich nbsp ZEL41970 Autodelta Alfa Romeo T33 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Vereinigte Staaten nbsp WAT Osterreich nbsp ZEL8 DNF 13 41 DNF DNFLiteratur BearbeitenAdriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 Adam Cooper Piers Courage Last of the Gentleman Racers Haines Publishing Sparkford 2010 ISBN 978 1 84425 863 5 Maurice Hamilton Frank Williams The inside story of the man behind Williams Renault London 1998 ISBN 0 333 71716 3 Alan Henry Williams Formula 1 Racing Team Haynes Publishing 1998 ISBN 1 85960 416 1 Alan Henry Looking back on Piers Courage In Motor Sport Heft 11 1984 S 26 ff David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 Crowood Press 2001 ISBN 1 86126 339 2 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 Eberhard Reuss Ferdi Kraling Formel 2 Die Story von 1964 bis 1984 Delius Klasing Bielefeld 2014 ISBN 978 3 7688 3865 8 Mike Lawrence Grand Prix Cars 1945 1965 Motor Racing Publications 1998 ISBN 1 899870 39 3 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 N N Legends In Motorsport Magazine Heft Januar 2001 S 30 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Piers Courage Sammlung von Bildern Piers Courage auf der Internetseite www thosewerethedays org uk Kurzbiografie mit mehreren Abbildungen Piers Courage in der Datenbank von driverdb com englisch Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenFolgende Werke werden nachstehend abgekurzt zitiert Abkurzung VolltitelAdam Cooper Piers Courage Adam Cooper Piers Courage Last of the Gentleman Racers Haines Publishing Sparkford 2010 ISBN 978 1 84425 863 5 Maurice Hamilton Frank Williams Maurice Hamilton Frank Williams The inside story of the man behind Williams Renault London 1998 ISBN 0 333 71716 3 Ulrich Schwab Ulrich Schwab Grand Prix Die Rennen zur Automobil Weltmeisterschaft 1970 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1970 Anmerkungen Bearbeiten Die Familie Courage war protestantischen Glaubens Nach dem Erlass des Edikts von Nantes 1683 verliess sie wie zahlreiche franzosische Protestanten das Land und ging auf die britischen Inseln Die Familie liess sich zunachst in Aberdeen Schottland nieder bevor spatere Generationen nach London zogen 1972 verkaufte die Familie Courage die Brauerei an den Konzern Imperial Tobacco Nach mehreren Eigentumerwechseln gehort die Marke Courage seit 2007 dem Brauereiunternehmen Wells amp Young s Brewery Das Fitzwalters genannte Anwesen der Familie befand sich in der Gemeinde Shenfield im Sudwesten von Essex Im Januar 1990 grundete Jason Courage das in London ansassige Unternehmen Jason Courage Racing Ltd das seit 2003 liquidiert ist Jonathan Piers Williams geb am 22 Februar 1975 erhielt seine beiden Vornamen als Erinnerung an die Rennfahrer Jonathan Williams und Piers Courage vgl Maurice Hamilton Frank Williams S 51 Jonathan Williams sprang beim Gran Premio della Lotteria di Monza 1968 fur Courage ein der zur gleichen Zeit fur ein Formel 1 Rennen gemeldet war Jonathan Williams gewann das nicht zur Formel 2 Europameisterschaft zahlende Rennen und fuhr damit den ersten Sieg fur Frank Williams Racing Cars ein Konstrukteur des Autos war Roy Thomas Tom The Weld deutsch etwa Tom der Schweisser Er arbeitete in erster Linie als Mechaniker fur den Rennstall The Chequered Flag entwarf und baute aber nebenbei wiederholt eigene Rennwagen Die fur Courage und Jonathan Williams gebauten Wagen des Jahres 1964 werden in den gangigen Statistiken ublicherweise nicht als Eigenbau sondern als Lotus 31 bezeichnet Vgl die Geschichte von Charles Lucas Unternehmen Titan Cars auf der Internetseite teamterrificracing net abgerufen am 26 Mai 2017 Courage gewann je einen Lauf der Trofeo Vigorelli der Coppa Autodromo und des Gran Premio della Lotteria di Monza die Coppa d Oro Pasquale Amato in Caserta die 500 Challenge in Brands Hatch die Reg Parnell Trophy in Goodwood die Coupe de Vitesse in Rouen ein Rennen in Silverstone die Spring Grove Trophy in Oulton Park sowie das Oulton Park F3 Rennen und die Lombard Bank Trophy in Brands Hatch Vgl Adam Cooper Piers Courage S 283 f Ubersicht zu den Formel 3 Rennen des Jahres 1965 auf der Internetseite www formula2 net Memento vom 28 Marz 2012 auf WebCite abgerufen am 26 Mai 2017 Courage gewann 1966 den Grand Prix de Pau die Les Leston Trophy den Les Leston Cup die Coupe de Vitesse d AC Normand ein Rennen in Brands Hatch sowie zwei Laufe der Coupe de Vitesse in Albi vgl Adam Cooper Piers Courage S 284 f Courage hatte bereits mit Reg Parnell Racing an drei Rennen der Tasman Serie 1967 teilgenommen Er hatte dabei keine Podiumsplatzierungen erzielt Irwin verungluckte am 17 Mai 1968 beim Training zum 1000 km Rennen auf dem Nurburgring schwer Nach einer Bodenwelle bekam der Wagen Unterluft hob stark ab und uberschlug sich Dabei erlitt Irwin erhebliche Kopfverletzungen Nach diesem schweren Unfall zog er sich vollstandig vom Motorsport zuruck Courage fuhr das Chassis P126 01 das das BRM Werksteam erstmals im Januar 1968 fur Pedro Rodriguez bei der Tasman Serie eingesetzt hatte Vgl www oldracingcars com abgerufen am 26 Mai 2017 Die erste Zielankunft bei einem Formel 1 Rennen erreichte Courage bei der International Trophy in Silverstone im April 1968 wo er Funfter wurde Das Rennen zahlte allerdings nicht zur Weltmeisterschaft Seinen ersten Sieg bei einem Formel 2 Rennen erzielte das Team von Frank Williams bei der Lotteria di Monza durch Jonathan Williams der den an diesem Wochenende fur ein Formel 1 Rennen gemeldeten Courage ersetzte Die Lotteria di Monza hatte keinen Meisterschaftsstatus Vgl Statistik des Gran Premio della Lotteria di Monza 1968 auf der Internetseite www formula2 net abgerufen am 26 Mai 2017 Courgages BT24 3 war im Sommer 1968 aufgebaut worden Bevor Williams das Auto ubernahm hatten es drei Fahrer zu insgesamt vier Rennen gemeldet Vgl www oldracingcars com abgerufen am 26 Mai 2017 Courage fuhr 1969 den Brabham BT26 1 der in der zuruckliegenden Saison bei zwolf Rennen von Jack Brabham gemeldet worden war Brabham hatte das Auto Ende 1968 zu Ausstellungszwecken an einen Sammler verkauft von dem Williams den Wagen wenig spater ubernahm Vgl Maurice Hamilton Frank Williams S 27 sowie die Internetseite www oldracingcars com Memento vom 7 Januar 2017 im Internet Archive zur Renngeschichte des BT26 1 Wie Brabham bei den Werkswagen stellte Williams bei seinem BT26 von Repco auf Cosworth Motoren um Die Umbauarbeiten nahm allerdings nicht das Werk vor sondern der Cosworth Ingenieur Robin Herd Nach Adam Cooper Piers Courage S 218 belief sich Ferraris Angebot auf 25 000 nach Maurice Hamilton Frank Williams S 30 und Jonathan Aitken Heroes and Contemporaries A amp C Black 2006 ISBN 0 8264 7833 6 S 170 auf 30 000 Einzelnachweise Bearbeiten Tina Grant Hrsg International Directory of Company Histories Band 15 St James Press 1996 ISBN 1 55862 218 7 S 443 Adam Cooper Piers Courage S 19 a b Adam Cooper Best Courage In Motorsport Magazine Heft Februar 1999 S 78 a b Adam Cooper Piers Courage S 41 Alan Henry Looking back on Piers Courage In Motor Sport Heft 11 1984 S 26 a b Adam Cooper Piers Courage S 59 Adam Cooper Piers Courage S 31 44 a b Adam Cooper Best Courage In Motorsport Magazine Heft Februar 1999 S 79 Maurice Hamilton Frank Williams S 22 a b c Tony Rudlin Porridge www thosewerethedays org uk 26 April 2011 abgerufen am 26 Mai 2017 Charles Mosley Hrsg Burke s Peerage Baronetage amp Knightage Wilmington Delaware S 1988 a b Rory Ross For the love of a dangerous man www telegraph co uk 11 Dezember 2003 abgerufen am 26 Mai 2017 Warren Hoge John Aspinall Gambler and Zoo Owner Dies at 74 In The New York Times 1 Juli 2000 abgerufen am 26 Mai 2017 Adam Cooper Piers Courage S 134 a b c d e Alan Henry Looking back on Piers Courage In Motor Sport Heft 11 1984 S 28 a b c Jonathan Aitken Heroes and Contemporaries A amp C Black 2006 ISBN 0 8264 7833 6 S 165 Adam Cooper Piers Courage Virginia Williams Dein Schmerz geht durch mein Leben Bastei Lubbe ISBN 978 3 404 61223 9 S 43 a b c d Jonathan Aitken Heroes and Contemporaries A amp C Black 2006 ISBN 0 8264 7833 6 S 170 a b c d e f Sarah Edworthy Piers Courage lived life to the full and was tipped for GP greatness www telegraph co uk 16 April 2013 abgerufen am 26 Mai 2017 Maurice Hamilton Frank Williams S 16 a b c Maurice Hamilton Frank Williams S 23 Adam Cooper Best Courage In Motorsport Magazine Heft Februar 1999 S 83 a b c d Alan Henry Williams Formula 1 Racing Team Haynes Publishing 1998 ISBN 1 85960 416 1 S 31 Jonathan Aitken Heroes and Contemporaries A amp C Black 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Adam Cooper Piers Courage S 49 a b Adam Cooper Piers Courage S 64 a b c d Adam Cooper Best Courage In Motorsport Magazine Heft Februar 1999 S 81 Adam Cooper Piers Courage S 65 a b Geschichte von Charles Lucas Unternehmen Titan Cars auf der Internetseite teamterrificracing net abgerufen am 26 Mai 2017 Adam Cooper Piers Courage S 77 Statistiken zu den kontinentaleuropaischen Formel 3 Rennen des Jahres 1964 auf der Internetseite www formula2 net abgerufen am 18 Januar 2017 a b c Jonathan Williams Charles Lucas Engineering 1965 www motorsportsmarketingresources com 2016 abgerufen am 26 Mai 2017 Adam Cooper Piers Courage S 82 Adam Cooper Piers Courage S 88 Adam Cooper Piers Courage S 91 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 66 Statistik des Gran Premio del Mediterraneo auf der Internetseite www formula2 net abgerufen am 26 Mai 2017 a b Adam Cooper Piers Courage S 96 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 146 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Publications 1998 ISBN 1 899870 39 3 S 110 f Zum De Tomaso 103 vgl David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 78 Adam Cooper Piers Courage S 216 Adam Cooper Piers Courage S 217 a b c Adam Cooper Piers Courage S 218 a b David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 2001 Crowood Press ISBN 1 86126 339 2 S 75 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 S 78 Graham Robson Grand Prix Ford Ford Cosworth and the DFV Veloce Publishing ISBN 978 1 84584 624 4 S 308 Ulrich Schwab S 34 41 Ulrich Schwab S 53 63 a b Adam Cooper Piers Courage S 133 Zur Geschichte von Maranello Concessionaires vgl Doug Nye The Maranello concessions racing Team In Motorsport Magazine Heft April 1997 S 48 Christian Moity Jean Marc Teissedre Alain Bienvenu 24 heures du Mans 1923 1992 Editions d Art Besancon 1992 ISBN 2 909413 06 3 Adam Cooper Piers Courage S 134 Ed McDonough Peter Collins Alfa Romeo Tipo 33 The development and racing history Veloce Publishing 2014 ISBN 978 1 84584 770 8 S 72 Michael Behrndt Jorg Thomas Fodisch Matthias Behrndt ADAC 1000 km Rennen Heel Verlag Konigswinter 2008 ISBN 978 3 89880 903 0 S 74 und 223 Geschichte des De Tomaso 505 02 auf der Internetseite www oldracingcars com abgerufen am 26 Mai 2017 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 230 Thomas Karny Qualvoller Tod in den Flammen www wienerzeitung at 26 Juli 2013 abgerufen am 26 Mai 2017 Alan Henry Williams Formula 1 Racing Team Haynes Publishing 1998 ISBN 1 85960 416 1 S 32 Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X S 179 Adam Cooper Piers Courage S 246 a b c d e Mattijs Diepraam 1970 Dutch GP advance warning 8w forix com 13 Oktober 2006 abgerufen am 26 Mai 2017 Adam Cooper Piers Courage S 248 Die Statistik des Grossen Preises der Niederlande 1970 abgerufen am 26 Mai 2017 spricht von einem Nabendefekt Adam Cooper Piers Courage S 261 Jacqueline Cevert Beltoise Johnny Rives Francois Cevert Pilote de Legende L Autodrome Editions Saint Cloud 2013 ISBN 978 2 910434 33 5 S 9 Adam Cooper Piers Courage S 254 Ulrich Schwab S 78 82 Rennbericht zum Grossen Preis der Niederlande auf der Internetseite www grandprix com abgerufen am 26 Mai 2017 Jackie Stewart Winning is not enough Hachette 2014 ISBN 978 1 4722 2065 3 S 258 Adam Cooper Best Courage In Motorsport Magazine Heft Februar 1999 S 77 a b c Als Graded Driver erhielt Courage keine Punkte in der Formel 2 Europameisterschaft 1969 und wurde in der Fahrwerung nicht berucksichtigt nbsp Dieser Artikel wurde am 7 Februar 2017 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person LCCN nb2003047993 VIAF 29043204 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 August 2018 PersonendatenNAME Courage PiersALTERNATIVNAMEN Courage Piers Raymond vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 27 Mai 1942GEBURTSORT Colchester EnglandSTERBEDATUM 21 Juni 1970STERBEORT Zandvoort Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piers Courage amp oldid 235213861