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Michael Johnson Mike Parkes 24 September 1931 in Richmond Surrey England 28 August 1977 in Riva presso Chieri Italien war ein britischer Automobilrennfahrer und Ingenieur Er startete in den 1960er und zu Beginn der 1970er Jahre bei Formel 1 und Sportwagenrennen Mike Parkes Nation Vereinigtes Konigreich GrossbritannienAutomobil WeltmeisterschaftErster Start Grosser Preis von Frankreich 1966Letzter Start Grosser Preis von Belgien 1967Konstrukteure1966 1967 FerrariStatistikWM Bilanz WM Achter 1966 Starts Siege Poles SR6 1 WM Punkte 14Podestplatze 2Fuhrungsrunden 6 uber 34 5 kmVorlage Infobox Formel 1 Fahrer Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 2 2 Sebring Ergebnisse 2 3 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 3 Literatur 4 WeblinksKarriere Bearbeiten nbsp Parkes 1970 im Ferrari 512 auf dem Nurburgring wegen Parkes Korpergrosse wurde das Dach ausgebeult Mike Parkes Vater war ehemaliger Vorsitzender des Automobilherstellers Alvis Cars Parkes wurde in eine Welt der Autos und des Motorsports geboren Er genoss eine Ausbildung als Ingenieur bei der Rootes Group in Coventry Er war dort bis 1962 beschaftigt bis seine professionelle Rennfahrerkarriere begann 1955 entwickelten Mike Parkes und Tim Fry den Hillman Imp was nur eine Studie sein sollte 1957 bekam Parkes eine Einladung von Lotus in Le Mans Testfahrer zu sein Anfang der 1960er Jahre ging er ganz zum Motorsport uber bis die Scuderia Ferrari ihn 1966 als Ingenieur und Testfahrer engagierte um John Surtees zu ersetzen Ab 1962 startete Parkes auf Ferrari 250 GTO und Prototypen von Ferrari in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bis 1967 belegte er in diesen Langstreckenrennen mit seinen jeweiligen Partnern funfmal den ersten elfmal den zweiten und dreimal den dritten Platz nbsp Parkes 1965 beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring vor Graham Hill1966 und 1967 fuhr er sechs Formel 1 Rennen fur Ferrari Gleich bei seinem ersten Formel 1 Start beim Grossen Preis von Frankreich in Reims wurde er Zweiter hinter Jack Brabham Einen weiteren zweiten Platz erreichte er nach dem Start von der Pole Position beim Grossen Preis von Italien im gleichen Jahr 1967 fuhr er auf Platz funf beim Grossen Preis der Niederlande Beim Grossen Preis von Belgien verungluckte er in der ersten Runde an der Blanchimont schwer als er auf einer Olspur die Kontrolle verlor und sich beim folgenden Unfall schwere Beinverletzungen zuzog Er beendete seine Karriere Trotz lediglich sechs gefahrenen Grand Prix Rennen von denen er nur drei beenden konnte erzielte er insgesamt 14 Weltmeisterschaftspunkte Mike Parkes fuhr nach seiner Genesung drei Jahre lang keine Rennen Wahrend dieser Zeit freundete er sich mit dem Schweizer Rennstallbesitzer Georges Filipinetti an und wechselte zu dessen Scuderia Dort beschaftigte er sich mit der Technik und deren Management 1970 versuchte er es bei der Scuderia Filipinetti noch einmal mit dem Rennfahren Erfolge blieben aber aus Zu dieser Zeit baute er die 128er Filipinetti Fiats auf Er entwickelte auch einen Fiat Filipinetti 128 Stradale den der Fiat Konzern als exklusiven Rennsportwagen in Strassenversion geplant hatte Dieser Wagen wurde jedoch nie produziert Auf Drangen von Fiat entwickelte er Anfang 1973 den Filipinetti Fiat X1 9 der auf dem Genfer Auto Salon vorgestellt wurde Nach dem plotzlichen Tod von Georges Filipinetti und der darauf folgenden Schliessung seiner Scuderia wurde Parkes von Lancia angeheuert dort entwickelte er grosstenteils die Technik des Lancia Stratos 1977 verungluckte Parkes bei einem Verkehrsunfall in Riva presso Chieri nahe Turin todlich Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1960 Vereinigtes Konigreich nbsp Sir Gawaine Baillie Lotus Elite Mk14 Vereinigtes Konigreich nbsp Gawaine Baillie Ausfall Getriebeschaden1961 Italien nbsp Scuderia Ferrari Ferrari 260TRI 61 Belgien nbsp Willy Mairesse Rang 21962 Italien nbsp SpA Ferrari SEFAC Ferrari 330LM GTO Italien nbsp Lorenzo Bandini Ausfall Kuhler1963 Italien nbsp SpA Ferrari SEFAC Ferrari 250P Italien nbsp Umberto Maglioli Rang 31964 Italien nbsp SpA Ferrari SEFAC Ferrari 275P Italien nbsp Ludovico Scarfiotti Ausfall Olpumpe1965 Italien nbsp SpA Ferrari SEFAC Ferrari 330P2 Frankreich nbsp Jean Guichet Ausfall Getriebeschaden1966 Italien nbsp SpA Ferrari SEFAC Ferrari 330P3 Italien nbsp Ludovico Scarfiotti Ausfall Unfall1967 Italien nbsp SpA Ferrari SEFAC Ferrari 330P4 Italien nbsp Ludovico Scarfiotti Rang 2 und Klassensieg1970 Schweiz nbsp Scuderia Filipinetti Ferrari 512S Schweiz nbsp Herbert Muller Ausfall Unfall1971 Schweiz nbsp Scuderia Filipinetti Ferrari 512S Frankreich nbsp Henri Pescarolo Ausfall Heckfederung1972 Schweiz nbsp Scuderia Filipinetti Ferrari 365 GTB 4 Frankreich nbsp Jean Louis Lafosse Schweiz nbsp Jean Jacques Cochet Rang 7Sebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1963 Italien nbsp SEFAC Ferrari Ferrari 330LMB Italien nbsp Lorenzo Bandini Ausfall Benzintank nach Dreher beschadigt1964 Italien nbsp SEFAC Ferrari Ferrari 275P Italien nbsp Umberto Maglioli Gesamtsieg1966 Italien nbsp SpA Ferrari SEFAC Ferrari 330P3 Vereinigte Staaten nbsp Bob Bondurant Ausfall Getriebeschaden1970 Vereinigte Staaten nbsp N A R T Ferrari 312P Coupe Vereinigte Staaten nbsp Chuck Parsons Rang 6Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 221960 Gawaine Baillie Lotus Elite Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEMDNF DNF1961 Scuderia Ferrari Ferrari 250TRI Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Italien nbsp PES21962 Scuderia FerrariMaranello Concessionaires Ferrari 330LM GTOFerrari 250 GTO Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MAI Italien nbsp TAR Deutschland nbsp BER Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Frankreich nbsp TAV Italien nbsp CCA Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Deutschland nbsp NUR Vereinigte Staaten nbsp BRI Vereinigte Staaten nbsp BRI Frankreich nbsp PAR2 DNF 3 21963 Scuderia Ferrari John Coombs Ferrari 330LMBFerrari 250PFerrari 250 GTO Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Italien nbsp MAI Deutschland nbsp NUR Italien nbsp CON Deutschland nbsp ROS Frankreich nbsp LEM Italien nbsp MON Deutschland nbsp WIS Frankreich nbsp TAV Deutschland nbsp FRE Italien nbsp CCE Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Schweiz nbsp OVI Deutschland nbsp NUR Italien nbsp MON Italien nbsp MON Frankreich nbsp TDF Vereinigte Staaten nbsp BRIDNF DNF DNF 3 2 21964 Scuderia FerrariMaranello Concessionaires Ferrari 275PFerrari 250 GTO Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp CON Deutschland nbsp NUR Deutschland nbsp ROS Frankreich nbsp LEM Frankreich nbsp REI Deutschland nbsp FRE Italien nbsp CCE Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Schweiz nbsp SIM Deutschland nbsp NUR Italien nbsp MON Frankreich nbsp TDF Vereinigte Staaten nbsp BRI Vereinigte Staaten nbsp BRI Frankreich nbsp PAR1 1 2 DNF 31965 Scuderia FerrariMaranello Concessionaires Ferrari 275PFerrari 275P2Ferrari 330PFerrari 330P2Ferrari 365P2 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp BOL Italien nbsp MON Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Italien nbsp MUG Deutschland nbsp ROS Frankreich nbsp LEM Frankreich nbsp REI Italien nbsp BOZ Deutschland nbsp FRE Italien nbsp CCE Schweiz nbsp OVI Deutschland nbsp NUR Vereinigte Staaten nbsp BRI Vereinigte Staaten nbsp BRI1 DNF 9 2 DNF 21966 Scuderia FerrariGeorge Drummond Ferrari 330P3Ferrari Dino 206SFerrari 250LM Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Italien nbsp MUG Italien nbsp CCE Deutschland nbsp HOK Schweiz nbsp SIM Deutschland nbsp NUR Osterreich nbsp ZELDNF 1 DNF 1 DNF DNF 81967 Scuderia Ferrari Ferrari 330P4 Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Deutschland nbsp HOK Italien nbsp MUG Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp CCE Osterreich nbsp ZEL Schweiz nbsp OVI Deutschland nbsp NUR2 2 5 21970 NARTScuderia Filipinetti Ferrari 312PFerrari 512S Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Vereinigte Staaten nbsp WAT Osterreich nbsp ZEL5 6 13 8 6 4 DNF1971 Scuderia Filipinetti Ferrari 512SLola T212 Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Osterreich nbsp ZEL Vereinigte Staaten nbsp WAT7 DNF 5 DNF1972 Scuderia Filipinetti Ferrari 365 GTB 4 Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Osterreich nbsp ZEL Vereinigte Staaten nbsp WAT7Literatur BearbeitenChristian Moity Jean Marc Teissedre Alain Bienvenu 24 heures du Mans 1923 1992 Editions d Art Besancon 1992 ISBN 2 909413 06 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mike Parkes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mike Parkes bei Racing Sports CarsNormdaten Person LCCN no2018128901 VIAF 5537939 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Mai 2022 PersonendatenNAME Parkes MikeALTERNATIVNAMEN Parkes Michael JohnsonKURZBESCHREIBUNG britischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 24 September 1931GEBURTSORT Richmond Surrey England GrossbritannienSTERBEDATUM 28 August 1977STERBEORT Riva presso Chieri Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Parkes amp oldid 235248972